DE102017111913A1 - Monumentenanordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs, eine Kabine eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit einer derartigen Kabine - Google Patents

Monumentenanordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs, eine Kabine eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit einer derartigen Kabine Download PDF

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Abstract

Eine Monumentenanordnung (2) für eine Kabine eines Fahrzeugs weist ein erstes Monument (4) mit einem darin ausgebildeten Waschraum (6), ein zweites Monument (10) und einen Gang (8) auf, wobei das erste Monument (4) und das zweite Monument (10) den Gang (8) zueinander einschließen, wobei eine Zugangsöffnung (16) zu dem Waschraum (6) in dem ersten Monument (4) zu einer Seitenwand (22) des zweiten Monuments (10) gerichtet ist, die an den Gang grenzt, wobei der Abstand zwischen der Zugangsöffnung (16) des Waschraums (6) und der betreffenden Seitenwand (22) des zweiten Monuments (10) höchstens 1 m beträgt und wobei die Seitenwand (22) des zweiten Monuments (10) einen starren ersten Seitenwandabschnitt und mindestens einen um eine vertikale Achse schwenkbar an dem ersten Seitenwandabschnitt gelagerten zweiten Seitenwandabschnitt aufweist, der von einer zu dem ersten Seitenwandabschnitt verlaufenden Neutralstellung in eine von dem ersten Monument (4) und dem Gang (8) abgewandte winklige Stellung verschwenkbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Monumentenanordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs, eine Kabine eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit einer derartigen Kabine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Fahrzeugen für den Transport von Passagieren sind oftmals Waschräume untergebracht, die an einem vorderen oder hinteren Ende eines Passagiersitzbereichs angeordnet sind. Zum Sicherstellen einer möglichst hohen Effizienz in der Ausnutzung des verfügbaren Bauraums sind die Baugrößen verschiedener Einrichtungen in einem Waschraum begrenzt, außerdem sind oftmals Gangbreiten eines an einen Waschraum angrenzenden Gangs stark begrenzt. Dies betrifft insbesondere die Anwendung in Verkehrsflugzeugen.
  • Es ist bekannt, zwei Waschräume in einem Flugzeug nebeneinander anzuordnen und eine dazwischenliegende Wand zu entfernen bzw. wegzuklappen, so dass ein insgesamt vergrößerter Waschraum entsteht. Dieser kann durch Passagieren auf einem Rollstuhl befahren werden. Zum Vergrößern von Zugangsöffnungen eines Waschraums ist ferner bekannt, neben einer Tür eine schwenkbare Klappe an der Zugangsöffnung anzuordnen, die selektiv weggeklappt werden kann und so eine vergrößerte Zugangsöffnung bereitstellt.
  • Zum Erreichen eines Waschraums durch eine Person mit eingeschränkter Mobilität kann auch vorgesehen sein, mit einem Rollstuhl an den Waschraum heranzufahren, um dann über einen separaten Sitz am Rande der Zugangsöffnung in den Waschraum zu gelangen und von dort die Beine in den Waschraum zu bewegen. Allerdings ist bei engem Layout einer Passagierkabine recht schwierig oder nicht möglich, in einen einzelnen Waschraum zu gelangen, dessen Zugangsöffnung an einem engen Gang liegt, der überdies auf einer direkt gegenüberliegenden Seite von einem weiteren Kabinenmonument begrenzt wird.
  • DE 10 2014 110 808 A1 zeigt etwa einen Waschraum für ein Flugzeug mit einer ersten Wandung mit einer darin angeordneten Zutrittsöffnung, einer Tür und einer länglichen Klappe. Die Tür ist relativ zu der Zutrittsöffnung um eine erste Rotationsachse schwenkbar an der ersten Wandung angeordnet und schließt an die Klappe an, welche schwenkbar an einer zweiten Rotationsachse angeordnet ist, die an einer der ersten Rotationsachse gegenüberliegenden Seite der Zutrittsöffnung und parallel zu der ersten Rotationsachse angeordnet ist. Die Tür und die längliche Klappe erstrecken sich in einem geschlossenen Zustand von der ersten Rotationsachse bzw. zweiten Rotationsachse zu der zweiten Rotationsachse bzw. ersten Rotationsachse und verschließen gemeinsam die Zutrittsöffnung vollständig.
  • WO 2011 101 385 A2 offenbart weiterhin eine Toilettenanordnung für ein Verkehrsmittel, die einen ersten Toilettenraum, einen dazu benachbarten zweiten Toilettenraum und eine zwischen dem ersten Toilettenraum und dem zweiten Toilettenraum befindliche Trennwand aufweist, wobei die Trennwand bewegbar gelagert ist und dazu eingerichtet ist, in eine Öffnungsposition gebracht zu werden, bei der eine Abtrennung zwischen dem ersten Toilettenraum und dem zweiten Toilettenraum aufgehoben wird. Dadurch können zwei relativ kleine Toilettenräume in einen größeren Toilettenraum konvertiert werden, die zur Verwendung durch bewegungseingeschränkte Personen geeignet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, einen bequemen Zugang zu einem Waschraum für einen auf einem Rollstuhl befindlichen Passagier zu ermöglichen, auch wenn eine Zugangsöffnung zu dem betreffenden Waschraum an einem Gang liegt, der keinen ausreichenden Wenderadius für einen Rollstuhl bereitstellt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Monumentenanordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Es wird eine Monumentenanordnung für eine Kabine eines Fahrzeugs und insbesondere eines Flugzeugs vorgeschlagen, aufweisend ein erstes Monument mit einem darin ausgebildeten Waschraum, ein zweites Monument und einen Gang, wobei das erste Monument und das zweite Monument den Gang zueinander einschließen, wobei eine Zugangsöffnung zu dem Waschraum in dem ersten Monument zu einer Seitenwand des zweiten Monuments gerichtet ist, die an den Gang grenzt, wobei der Abstand zwischen der Zugangsöffnung des Waschraums und der betreffenden Seitenwand des zweiten Monuments höchstens 1 m beträgt und wobei die Seitenwand des zweiten Monuments einen starren ersten Seitenwandabschnitt und mindestens einen um eine vertikale Achse schwenkbar an dem ersten Seitenwandabschnitt gelagerten zweiten Seitenwandabschnitt aufweist, der von einer zu dem ersten Seitenwandabschnitt verlaufenden Neutralstellung in eine von dem ersten Monument und dem Gang abgewandte winklige Stellung verschwenkbar ist.
  • Der schwenkbare zweite Seitenwandabschnitt der Seitenwand kann bedarfsweise den verfügbaren Raum unmittelbar vor der Zugangsöffnung zu dem Waschraum des ersten Monuments zum Bewegen eines Rollstuhls erhöhen. Aufgrund der kompakten Anordnung mit einem lichten Abstand zwischen der Waschraumöffnung und der gegenüberliegenden Seitenwand des zweiten Monuments von höchstens 1 m kann das Bewegen auf einem Rollstuhl ansonsten sehr schwierig oder unmöglich sein. Ist die Waschraumöffnung etwa quer zu einer Haupterstreckungsachse des betreffenden Ganges angeordnet, muss der Passagier auf dem Rollstuhl beim Befahren des Waschraums die Fahrtrichtung um beispielsweise 90° ändern. Gleichzeitig ist eine die Zugangsöffnung verschließende Tür zu öffnen. Insgesamt würde dies den Komfort eines bewegungseingeschränkten Passagiers ein.
  • Durch die Unterteilung der zu der Zugangsöffnung gewandten Seitenwand des zweiten Monuments kann dies jedoch bedarfsweise deutlich verbessert werden. Das Verschwenken des schwenkbar gelagerten zweiten Seitenwandabschnitts in eine von dem ersten Monument abgewandte winklige Position kann direkt vor der Zugangsöffnung den Aktionsradius deutlich erhöhen. Der leichte Abstand zu der Zugangsöffnung wird zumindest bereichsweise vergrößert, so dass eine Richtungsänderung mit dem Rollstuhl besser durchzuführen ist. Es kann, abhängig von der Breite des Gangs und der Größe des zweiten Seitenwandabschnitts mitunter auch möglich sein, dass ein zusätzlicher Helfer zum Schieben des Rollstuhls ausreichend Platz findet.
  • Folglich kann bei Anwendung einer solchen Ausgestaltung ein bereits vorhandener Waschraum mit einer bewährten Konstruktion weiterverwendet werden und muss nicht dahingehend modifiziert werden, dass eine vergrößerte Zugangsöffnung oder dergleichen bereitgestellt wird. Die Unterteilung einer Seitenwandung des zweiten Monuments kann, je nach Ausführung des zweiten Monuments, deutlich einfacher vollzogen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das zweite Monument ein Küchenmonument sein, welches mindestens einen Stellplatz für einen Servierwagen aufweist, wobei der mindestens eine Stellplatz direkt an die betreffende Seitenwand an einer von dem ersten Monument abgewandten Seite anschließt. Eine derartige Ausgestaltung des zweiten Monuments ist für die Konzeption der Erfindung besonders günstig, denn ein direkt an die Seitenwand angrenzender Stellplatz für fahrbare Servierwagen (Trolleys) kann ohne Weiteres durch Entnehmen eines Servierwagens freigegeben werden, um anschließend den zweiten Seitenwandabschnitt in die vorgesehene winklige Stellung zu bringen.
  • Es kann sich anbieten, oberhalb der Trolleystellplätze zumindest an einem zu der Seitenwand gerichteten Bereich mindestens ein Staufach vorzusehen, welches bei Benutzung bzw. Verschwenken des schwenkbaren Abschnitts der Seitenwandung leergeräumt werden kann. Hierzu könnten betreffende Staufächer beispielsweise mit Boxen oder dergleichen ausgestattet werden, die ohne Weiteres entnehmbar und an einem anderen Ort vorübergehend zwischenlagerbar sind.
  • Alternativ dazu kann der betreffende Bereich auch lediglich durch eine Arbeitsfläche benutzt werden, oberhalb der sich keine nennenswerten Einbauten befinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der mindestens eine Stellplatz nach oben durch eine Arbeitsfläche begrenzt, die einen zu dem zweiten Seitenwandabschnitt gerichteten, klappbar gelagerten Arbeitsflächenabschnitt aufweist, der bedarfsweise zwischen einer Benutzungsstellung und einer Freigabestellung klappbar ist, wobei der zweite Seitenwandabschnitt nur in der Freigabestellung des Arbeitsflächenabschnitts schwenkbar ist. Die Benutzungsstellung ist als eine solche Stellung zu interpretieren, die eine herkömmliche Benutzung des klappbar gelagerten Arbeitsflächenabschnitts erlaubt, in der eine durchgängig ebene Arbeitsfläche entsteht. In der Freigabestellung wird der klappbar gelagerte Arbeitsflächenabschnitt bevorzugt um eine horizontale Schwenkachse weggeklappt, so dass der zweite Seitenwandabschnitt in einen sonst durch die Arbeitsfläche eingenommenen Raum verschwenkt werden kann. Der klappbare Arbeitsflächenabschnitt kann weiterhin als ein Verriegelungsmittel fungieren, bei der der schwenkbare zweite Seitenwandabschnitt ausschließlich in seiner Neutralstellung bleiben kann.
  • Es kann sich anbieten, dass der zweite Seitenwandabschnitt einen Schwenkbegrenzer aufweist, der dazu eingerichtet ist, zu verhindern, den zweiten Seitenwandabschnitt näher als bis in der Neutralstellung zu dem ersten Monument hin zu verschwenken. Dies kann auf unterschiedliche Arten erreicht werden, etwa durch einen entsprechenden Scharnierbeschlag oder zusätzliche, insbesondere einen an einem oberen Ende angeordneten Anschlag. Insbesondere in Kombination mit dem vorangehend erläuterten klappbaren Arbeitsflächenabschnitt kann eine Verriegelung in der Neutralstellung durch Klappen des Arbeitsflächenabschnitts in eine Benutzungsstellung sowie den Schwenkbegrenzer des zweiten Seitenwandabschnitts erfolgen.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform ist die Höhe des schwenkbar gelagerten Abschnitts der Seitenwandung höchstens 1,8 m. Darüber befindliche Einbauten, beispielsweise wenn es sich bei dem zweiten Monument um ein Küchenmonument handelt, können an dem üblichen Einbauort verbleiben. Durch die Höhenbeschränkung kann der besondere Vorteil der bedarfsweisen Vergrößerung des Aktionsradius direkt vor der Zugangsöffnung des Waschraums benutzt werden, ohne übermäßig Bedarf zum Entnehmen von Gegenständen aus dem zweiten Monument zu erfordern. Dennoch kann insbesondere in einem Verkehrsmittel Hilfe durch weibliche Flugbegleiter ermöglicht werden, die eine Stehhöhe von oftmals unter 1,08 m aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist oberhalb des mindestens einen Stellplatzes mindestens ein Staufach angeordnet, wobei zwischen einer Staufachfront und einer Stellplatzfront ein Tiefenversatz angeordnet ist. Dies bedeutet, dass der mindestens eine Stellplatz eine größere Bautiefe aufweist als das darüber befindliche mindestens eine Staufach. Der Tiefenversatz kann sich folglich dazu eignen, einen ausreichenden Schwenkraum für den zweiten Seitenwandabschnitt bereitzustellen, ohne dass die Notwendigkeit besteht, das mindestens eine Staufach zu leeren.
  • Bevorzugt weist der zweite Seitenwandabschnitt eine Breite auf, die dem Tiefenversatz entspricht. Damit kann der volle Tiefenversatz zum Schwenken des zweiten Seitenwandabschnitts genutzt werden.
  • In einer ebenso vorteilhaften Ausführungsform ist der zweite Seitenwandabschnitt in seiner Neutralstellung arretierbar. Damit kann eine besonders betriebssichere Ausführung des zweiten Monuments gewährleistet werden, bei dem sich die betreffende Seitenwand in einer Neutralstellung des schwenkbar gelagerten Abschnitts mechanisch genauso verhält wie eine ansonsten vollständig starre Seitenwand. Hierzu können Verriegelungsmittel eingesetzt werden, die den zweiten Seitenwandabschnitt in den betreffenden Raumrichtungen fixieren. Dies kann an einem Befestigungsbereich oder an mehreren Befestigungsbereichen des zweiten Seitenwandabschnitts durchgeführt sein. Es bietet sich an, die Verriegelungsmittel leicht von außen zugänglich zu machen, so dass sie bedarfsweise leicht gelöst und wieder arretiert werden können. Es bietet sich insbesondere an, die Verriegelungsmittel an einem unteren Ende und/oder einem oberen Ende des schwenkbaren gelagerten Abschnitts anzuordnen, mit denen eine Verriegelung mit dem Fußboden der Kabine und/oder mit einem darüber befindlichen Abschnitt der Seitenwandung realisiert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der schwenkbare Abschnitt der Seitenwandung entlang der Haupterstreckungsrichtung des Ganges um die gleiche Strecke wie eine die Zugangsöffnung verschließende Tür. Damit kann der Aktionsradius vor der Zugangsöffnung ausreichend vergrößert werden. Dies ist allerdings nur möglich, wenn das zweite Monument einen derartigen zweiten Seitenwandabschnitt erlaubt.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn eine Schwenkachse des schwenkbaren gelagerten Abschnitts der Seitenwandung direkt gegenüber einer die Zugangsöffnung verschließenden Tür angeordnet ist. Die Tür und der schwenkbare Abschnitt können folglich in die gleiche Richtung verschwenkt werden, was für die Breite des Zugangs zu der Zugangsöffnung besonders vorteilhaft ist.
  • Die Seitenwand des zweiten Monuments kann derart ausgestaltet sein, dass eine in die Kabine ragende Außenkante des zweiten Monuments durch eine von der Schwenkachse abgewandte senkrechte Kante des schwenkbaren Abschnitts ausgebildet ist. Damit wird die zu der Kabine hin gebildete Breite des zweiten Monuments beim Verschwenken des schwenkbar gelagerten Abschnitts verkleinert.
  • Weiterhin kann sich zum Bereitstellen eines abgeschirmten Raumes vor der Zugangsöffnung des Waschraums ein Sichtschutzelement bedarfsweise von dem ersten Monument über den Gang zu dem zweiten Seitenwandabschnitt erstrecken. Dadurch wird ein optisch abgeschlossener Raum bedarfsweise ausgebildet, der einem Helfer ermöglicht, einer Person auf dem Rollstuhl beim Erreichen oder Verlassen des Waschraums zu helfen. Das Sichtschutzelement kann in Form einer zusätzlichen Klappe an dem ersten Monument, in Form der Tür oder durch einen Trennvorhang oder dergleichen realisiert sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Kabine für ein Fahrzeug, insbesondere ein Flugzeug. Hier ist eine vorangehend erläuterte Monumentenanordnung gebildet. In einer vorteilhaften Ausführungsform befindet sich die Monumentenanordnung benachbart zu einem Türbereich der Kabine, in dem eine Zugangstür integriert ist, durch die Passagiere das Fahrzeug betreten oder verlassen können.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Flugzeug mit einer derartigen Kabine. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Monumentenanordnung in Flugzeuglängsrichtung vor einem Türbereich und vor zumindest einem Kabinenabschnitt mit darin befindlichen Sitzen angeordnet. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Monumentenanordnung auch hinter einem hinteren Türbereich befindlich sein, der hinter zumindest einem Kabinenabschnitt gebildet ist, in dem Passagiersitze angeordnet sind.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
    • 1 zeigt eine Monumentenanordnung mit geschlossenem Waschraum und einem zweiten Seitenwandabschnitt in Neutralstellung in einer dreidimensionalen, teilweisen Schnittansicht.
    • 2 zeigt die Monumentenanordnung mit geöffnetem Waschraum und einem zweiten Seitenwandabschnitt in einer weggeklappten Stellung in einer dreidimensionalen, teilweisen Schnittansicht.
    • 3 zeigt die Monumentenanordnung mit geöffnetem Waschraum und einem zweiten Seitenwandabschnitt in weggeklappter Stellung, wobei der Waschraum von einem Passagier auf einem Rollstuhl befahren wird, in einer Draufsicht.
    • 4 zeigt eine Abwandlung von 3 mit einer zusätzlichen Klappe als Sichtschutz vor dem Waschraum.
    • 5 zeigt ein Flugzeug mit einem Rumpf und einer darin ausgebildeten Kabine, in der sich eine solche Monumentenanordnung befindet.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Monumentenanordnung 2 in einer Kabine eines Fahrzeugs, das beispielhaft als ein Flugzeug ausgeführt ist. Hier ist ein erstes Monument 4 gezeigt, welches einen Waschraum 6 aufweist und seitlich an einen Gang 8 angrenzt. Ein zweites Monument 10 grenzt an eine gegenüberliegende Seite des Gangs 8 an und weist insbesondere mehrere Stellplätze 12 für Servierwagen 14 auf, d.h. mehrere Trolleystellplätze. Das zweite Monument 10 ist in diesem Beispiel als ein Küchenmonument ausgeführt. Das erste Monument 4 und das zweite Monument 10 schließen zumindest den sichtbaren Teil des Gangs 8 zwischen sich ein.
  • Der Waschraum 6 weist eine Zugangsöffnung 16 auf, die durch eine Waschraumtür 18 verschließbar ist. In der Zeichnungsebene ist die Waschraumtür 18 an einem linken hinteren Ende verschwenkbar gelagert, wobei eine Schwenkachse 20 strichpunktiert angedeutet ist. Gegenüber der Zugangsöffnung 16 befindet sich eine Seitenwand 22 des zweiten Monuments 10, welche aus einem starren ersten Seitenwandabschnitt 24 und einem schwenkbar gelagerten zweiten Seitenwandabschnitt 26 besteht. Der zweite Seitenwandabschnitt 26 ist über eine Schwenkachse 28, die senkrecht zu einem Fußboden verläuft, bzw. eine vertikale Achse 28, verschwenkbar gelagert.
  • Das zweite Monument 10 weist oberhalb der Trolleystellplätze 12 eine Arbeitsfläche 32 auf, die wiederum einen klappbaren Arbeitsflächenabschnitt 30 aufweist, welcher über eine horizontale Schwenkachse 34 klappbar gelagert ist. Hierdurch kann der klappbare Arbeitsflächenabschnitt 30 von einer mit dem restlichen Teil der Arbeitsfläche 32 bündigen Benutzungsposition, in der ein an den zweiten Seitenwandabschnitt 26 angrenzender Trolleystellplatz 12 überdeckt wird, in eine weggeklappte Position gebracht werden.
  • Des Weiteren befinden sich oberhalb der Trolleystellplätze 12 mehrere Staufächer 36, in denen verschiedene Dinge unterbringbar sind. Exemplarisch ist eine Staufachfront 37, d.h. Front der Staufächer 36, hier mit einem deutlichen Tiefenversatz dargestellt, der der Breite des zweiten Seitenwandabschnitts 26 der Seitenwandung 22 entspricht. Folglich kann der zweite Seitenwandabschnitt 26 um die Schwenkachse 28 herum bis zu der Staufachfront 37 verschwenkt werden, wenn der betreffende Servierwagen 14 neben dem schwenkbaren Abschnitt 26 entfernt und der klappbare Arbeitsflächenabschnitt 30 weggeklappt ist. Die Breite des zweiten Seitenwandabschnitts 26 entspricht dann dem Tiefenversatz zwischen der Staufachfront 37 und einer Stellplatzfront 13, d.h. einer Front der Stellplätze 12.
  • Wie schematisch durch eine Öffnung der Tür 18 dargestellt, kann der Abstand zwischen der Zugangsöffnung 16 und der Seitenwandung 22 relativ gering sein und deutlich unterhalb 1 m liegen, beispielsweise 80 cm oder weniger.
  • 2 zeigt die Monumentenanordnung 2, bei der der zweite Seitenwandabschnitt 26 um die betreffende Schwenkachse 28 von dem ersten Monument 4 weggeklappt ist. Hierzu ist ein Servierwagen 14 aus dem betreffenden Stellplatz 12 entfernt, der direkt an die Seitenwand 22 angrenzt. Es wird hier ersichtlich, dass zu diesem Zweck eine zusätzliche Seitenwandung 38 zum Abgrenzen dieses einen Trolleystellplatzes 12 vorgesehen ist. Wird also der schwenkbare Abschnitt 26 weggeklappt, sind die verbliebenen Trolleystellplätze 12 vollständig nach außen hin abgegrenzt.
  • Des Weiteren ist der klappbare Arbeitsflächenabschnitt 30 um im Wesentlichen 180° um dessen Schwenkachse 34 auf den verbliebenen, starren Teil der Arbeitsfläche 32 oberhalb der von der Seitenwand 22 abgewandten Trolleystellplätze 12 geklappt. Da der zweite Seitenwandabschnitt 26 der eine Tiefenerstreckung aufweist, die dem Tiefenversatz zwischen einer Vorderseite der Trolleystellplätze 12 und einer Vorderseite der Staufächer 36 entspricht, erstreckt, liegt er nun bündig an der Vorderseite der Staufächer 36 an.
  • Die Waschraumtür 18 ist in dieser Darstellung geöffnet, ein Passagier auf einem Rollstuhl kann über die Vergrößerung des Ganges 8 aufgrund des weggeklappten schwenkbaren Abschnitts 26 leicht in den Waschraum 6 geraten. Dies wird in 3 in einer Draufsicht dargestellt. Hier wird ein Passagier 40 auf einem Rollstuhl 42 gezeigt, der durch den weggeklappten Abschnitt 26 der Seitenwandung 22 einen deutlich verbesserten Aktionsradius aufweist und sehr bequem trotz der Enge des Ganges 8 in die parallel dazu verlaufende Zugangsöffnung 16 in den Waschraum 6 gelangen kann.
  • 4 zeigt eine Monumentenanordnung 43, die einer in 3 gezeigten Monumentenanordnung 2 mit einer Modifikation entspricht. Hier ist an dem ersten Monument 4 eine zusätzliche Klappe 44 angeordnet, die um eine Schwenkachse 46 verschwenkbar an einer der Schwenkachse 20 der Tür 18 entgegengesetzten Seite der Zugangsöffnung 16 angeordnet ist. Bedarfsweise kann mit Hilfe dieser Klappe 44 eine Verbindung mit dem zweiten Seitenwandabschnitt 26, z.B. in ihrer Neutralposition, hergestellt werden, um direkt vor der Zugangsöffnung 16 einen abgeschlossenen Raum auszubilden, der einem Helfer ermöglicht, der Person 42 auf dem Rollstuhl 42 zu helfen. Alternativ dazu ist vorstellbar, eine Art Trennvorhang oder dergleichen vorzusehen, der mit dem zweiten Seitenwandabschnitt 26 eine solche Sichtschutzverbindung hervorrufen kann. Es wäre auch vorstellbar, die Tür 18 an der Schwenkachse 46 schwenkbar anzuordnen, so dass diese die Funktion der Klappe 44 übernehmen kann.
  • 5 zeigt ein Flugzeug 48 mit einer darin angeordneten Kabine 50, in die eine solche Monumentenanordnung 2 oder 43 integriert ist. Diese kann insbesondere in einem Türbereich 52, d.h. einen Raumbereich in der Kabine 50 angrenzt, der zwischen zwei einander gegenüberliegenden Türen 54 liegt.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „ein“ oder „eine“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014110808 A1 [0005]
    • WO 2011101385 A2 [0006]

Claims (15)

  1. Monumentenanordnung (2, 43) für eine Kabine eines Fahrzeugs, aufweisend: - ein erstes Monument (4) mit einem darin ausgebildeten Waschraum (6), - ein zweites Monument (10) und - einen Gang (8), wobei das erste Monument (4) und das zweite Monument (10) den Gang (8) zueinander einschließen, wobei eine Zugangsöffnung (16) zu dem Waschraum (6) in dem ersten Monument (4) zu einer Seitenwand (22) des zweiten Monuments (10) gerichtet ist, die an den Gang (8) grenzt, wobei der Abstand zwischen der Zugangsöffnung (16) des Waschraums (6) und der betreffenden Seitenwand (22) des zweiten Monuments (10) höchstens 1 m beträgt und wobei die Seitenwand (22) des zweiten Monuments (10) einen starren ersten Seitenwandabschnitt (24) und mindestens einen um eine vertikale Achse (28) schwenkbar an dem ersten Seitenwandabschnitt (24) gelagerten zweiten Seitenwandabschnitt (26) aufweist, der von einer zu dem ersten Seitenwandabschnitt (24) verlaufenden Neutralstellung in eine von dem ersten Monument (4) und dem Gang (8) abgewandte winklige Stellung verschwenkbar ist.
  2. Monumentenanordnung (2, 43) nach Anspruch 1, wobei das zweite Monument (10) ein Küchenmonument ist, welches mindestens einen Stellplatz (12) für einen Servierwagen aufweist, wobei der mindestens eine Stellplatz (12) direkt an die betreffende Seitenwand (22) an einer von dem ersten Monument (4) abgewandten Seite der Seitenwand (22) anschließt.
  3. Monumentenanordnung (2, 43) nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine Stellplatz (12) nach oben durch eine Arbeitsfläche (32) begrenzt ist, die einen zu dem zweiten Seitenwandabschnitt (26) gerichteten, klappbar gelagerten Arbeitsflächenabschnitt (30) aufweist, der bedarfsweise zwischen einer Benutzungsstellung und einer Freigabestellung klappbar ist, wobei der zweite Seitenwandabschnitt (26) nur in der Freigabestellung des Arbeitsflächenabschnitts (30) schwenkbar ist und in der Benutzungsstellung des Arbeitsflächenabschnitts (30) in der Neutralstellung blockiert ist.
  4. Monumentenanordnung (2, 43) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Seitenwandabschnitt (26) einen Schwenkbegrenzer aufweist, der dazu eingerichtet ist, zu verhindern, den zweiten Seitenwandabschnitt (26) näher als bis zu der Neutralstellung zu dem ersten Monument (4) hin zu verschwenken.
  5. Monumentenanordnung (2, 43) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Höhe des zweiten Seitenwandabschnitts (26) höchstens 1,8 m beträgt.
  6. Monumentenanordnung (2, 43) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei oberhalb des mindestens einen Stellplatzes (12) mindestens ein Staufach (36) angeordnet, wobei zwischen einer Staufachfront (37) und einer Stellplatzfront (13) ein Tiefenversatz angeordnet ist.
  7. Monumentenanordnung (2, 43) nach Anspruch 6, wobei der zweite Seitenwandabschnitt (26) eine Breite aufweist, die dem Tiefenversatz entspricht.
  8. Monumentenanordnung (2, 43) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Seitenwandabschnitt (26) in seiner Neutralstellung arretierbar ist.
  9. Monumentenanordnung (2, 43) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der zweite Seitenwandabschnitt (26) entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Ganges (8) um die gleiche Strecke wie eine die Zugangsöffnung (16) verschließende Tür (18) erstreckt.
  10. Monumentenanordnung (2, 43) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vertikale Achse (28), an der der zweite Seitenwandabschnitt schwenkbar gelagert ist, direkt gegenüber einer die Zugangsöffnung (16) verschließenden Tür (18) angeordnet ist.
  11. Monumentenanordnung (2, 43) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwand (22) des zweiten Monuments (10) derart ausgestaltet ist, dass eine in die Kabine ragende Außenkante des zweiten Monuments (10) durch eine von der vertikalen Achse (28) abgewandte senkrechte Kante des zweiten Seitenwandabschnitts (26) ausgebildet ist.
  12. Kabine für ein Fahrzeug, aufweisend mindestens eine Monumentenanordnung (2, 43) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Kabine nach Anspruch 12, wobei sich die mindestens eine Monumentenanordnung (2, 43) benachbart zu einem Türbereich der Kabine befindet, in dem eine Zugangstür integriert ist, durch die Passagiere das Fahrzeug betreten oder verlassen können.
  14. Flugzeug (48), aufweisend eine Kabine (50) nach Anspruch 12 oder 13.
  15. Flugzeug (48) nach Anspruch 14, wobei die mindestens eine Monumentenanordnung (2, 43) in Flugzeuglängsrichtung an einen Türbereich (52) angrenzt.
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