CH642157A5 - Baking oven - Google Patents

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CH642157A5
CH642157A5 CH376979A CH376979A CH642157A5 CH 642157 A5 CH642157 A5 CH 642157A5 CH 376979 A CH376979 A CH 376979A CH 376979 A CH376979 A CH 376979A CH 642157 A5 CH642157 A5 CH 642157A5
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oven
door
opening
fresh air
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CH376979A
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Josef Zehnder
Hans Reischauer
Robert Mohr
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Zug Verzinkerei Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2007Removing cooking fumes from oven cavities

Description

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PATENTANSPRÜCHE vorhanden ist, wobei eine erste Mündung (51) zum Backraum
1. Backofen, mit an der Frontseite vorhandenem Armatu- ( 13) führt, eine zweite Mündung (53) zum Zwischenraum (43) renbrett (4), das sich unmittelbar oberhalb einer Schwenktür führt und die dritte Mündung (44) zur Backofenrückseite (55) des Backofens befindet, welche Schwenktür unten ange- führt, zum Mitreissen von Frischluft (61 ) von der Backofenschlagen und um eine horizontale Schwenkachse zum Öffnen s rückseite mittels des aus dem Backraum ( 13) ausströmenden nach vorn unten schwenkbar ist, und mit einem oberhalb der Dampfes (58).
Beschickungsöffnung liegenden Dampfabzugskanal (34,19, 8. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
15,16) für die im Backraum (13) auftretenden Dämpfe, wobei dass die unten angeschlagene Schwenktür (55) untere Luftein-
die Einrichtung (37-39) zum Steuern des Backofenbetriebs in lässe und obere Luftauslässe (57) aufweist zum Durchströmen einer Schublade (2-7,17) vorhanden ist, die eine Abzugsein- 10 der Tür von unten nach oben mit Frischluft.
richtung (9,10,34,14) mit Gebläse (18-21) zum Absaugen der Dämpfe enthält, welche Abzugseinrichtung an der Unter-
seite der Schublade eine Eintrittsöffnung (9) für die abzusaugenden Dämpfe und eine Austrittsöffnung (14) für die Dämp- Die Erfindung betrifft einen Backofen, mit an der Front-fe aufweist, und dass bei geöffneter Schublade die Eintritts- 15 seite vorhandenem Armaturenbrett, das sich unmittelbar Öffnung (9) unmittelbar oberhalb der vorderen Kante der ge- oberhalb einer Schwenktür des Backofens befindet, welche schlossenen Schwenktür (55) und zudem vor der Beschik- Schwenktür unten angeschlagen und um eine horizontale kungsöffnung (69) liegt, so dass beim spaltweisen Öffnen der Schwenkachse zum Öffnen nach vorn unten schwenkbar ist, Schwenktür (55') die Strömung der Dämpfe aus der Beschik- und mit einem oberhalb der Beschickungsöffnung liegenden kungsöffnung (69) direkt zur Eintrittsöffnung (9) führt, da- 20 Dampfabzugskanal für die im Backraum auftretenden durch gekennzeichnet, dass in der Schublade ein Kreiselge- Dämpfe, wobei die Einrichtung zum Steuern des Backofen-bläse (18-21) mit vertikal stehender Drehachse (21) gelagert betriebs in einer Schublade vorhanden ist, die eine Abzugseinist, dass das Kreiselgebläse von einem Einschubteil (26-32) richtung mit Gebläse zum Absaugen der Dämpfe enthält, teilweise umgeben ist, wobei der Einschubteil (26-32) in der welche Abzugseinrichtung an der Unterseite der Schublade Ebene des Kreiselgebläses (18-21) liegt, dass der Einschubteil 25 eine Eintrittsöffnung für die abzusaugenden Dämpfe und eine (26-32) in der Schublade (2-7,17) ausziehbar gehalten ist, Austrittsöffnung für die Dämpfe aufweist, und dass bei geöff-welcher Einschubteil die Einrichtung (37-39) zum Steuern des neter Schublade die Eintrittsöffnung unmittelbar oberhalb Backofenbetriebs trägt, und dass der Einschubteil einen der vorderen Kante der geschlossenen Schwenktür und zu-Frischlufteinlass (25) und Auslässe (67) aufweist, wobei die dem vor der Beschickungsöffnung liegt, so dass beim spalt-Auslässe (67) mit der Gebläsesaugseite (34) in Verbindung 30 weisen Öffnen der Schwenktür die Strömung der Dämpfe aus stehen zum ständigen Durchspülen des Einschubteils mit der Beschickungsöffnung direkt zur Eintrittsöffnung führt. Frischluft (65-67) während des Backofenbetriebs. Der Backofen soll insbesondere als Einbaubackofen aus-
2. Backofen nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Back- • gebildet sein können.
räum (13) und der Schublade (2-7,17) ein horizontaler, über Es wird bezweckt, den vorerwähnten, bewährten Back-
die Schubladenbreite reichender Zwischenraum (43) vorhan- 35 ofen weiter zu verbessern. Es wird hierbei die Aufgabe ge-
den ist, der vorn ins Freie ausmündet, so dass von vorn stellt, den Backofen so zu gestalten, dass die Steuereinrich-
Frischluft (63) eindrigen kann, wobei die Eintrittsöffnung (9) tung möglichst kühl gehalten werden kann, obwohl die die der Schublade mit einem Filter (10) versehen ist, dadurch ge- Steuereinrichtung aufnehmende Schublade möglichst nahe kennzeichnet, dass die Schublade an der Oberseite (17) einen oberhalb des Backraumes angeordnet werden sollte, um eine
Frischlufteinlass (25) aufweist, der zum Innern des Einschub- 40 möglichst niedrige Bauhöhe des Backofens zu erhalten. Wenn teils führt. die gestellte Aufgabe gelöst worden ist, kann jegliche Art von
3. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, wünschenswerter Steuereinrichtung beim Backofen vorgese-dass an die Austrittsöffnung (14) der Schublade (2-7,17) eine hen werden, da von der Temperatur her gesehen keine Be-Faltenbalgleitung (15) angeschlossen ist, die zu einem Ab- schränkung erforderlich ist. Da heutzutage immer mehr elek-zugskamin (16) führt, und dass die Schubladenrückwand ei- 45 tronische Bauteile zum programmierten Steuern vorgesehen nen Durchbruch (12) für die elektrische Zuleitung zum Ein- werden, können dann solche, auf Temperatur oft empfind-schubteil (26-32) aufweist. liehe elektronische Bauteile auch bei einer sehr kompakten
4. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Bauweise des Backofens verwendet werden.
dass der Einschubteil (26-32) in Draufsicht U-förmig ist, wo- Der erfindungsgemässe Backofen ist dadurch gekenn-
bei bei in die Schublade (2-7,17) eingeschobenem Einschub- 5 zeichnet, dass in der Schublade ein Kreiselgebläse mit vertikal teil das Gebläse (18-21) im U-förmig umschlossenen Bereich stehender Drehachse gelagert ist, dass das Kreiselgebläse von liegt. einem Einschubteil teilweise umgeben ist, wobei der Ein-
5. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, schubteil in der Ebene des Kreiselgebläses liegt, dass der Ein-dass die Steuereinrichtung (37-39) für den Backofen elektro- schubteil in der Schublade ausziehbar gehalten ist, welcher nische Bauelemente aufweist, wobei auf dem einen Schenkel Einschubteil die Einrichtung zum Steuern des Backofenbe-(35) des U-förmigen Einschubteils ein Rechner (37) und ein triebs trägt, und dass der Einschubteil Frischlufteinlässe und Netzteil (38) und auf dem anderen Schenkel (36) des U-förmi- Auslässe aufweist, wobei die Auslässe mit der Gebläsesauggen Einschubteils der Leistungsteil (39) der Steuereinrichtung seite in Verbindung stehen zum ständigen Durchspülen des (37-39) montiert sind. Einschubteils mit Frischluft während des Backofenbetriebs.
6. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin-dass das Armaturenbrett (4) der Schublade (2-7,17) mit kapa- dungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen:
zitiven Berührungsschaltern versehen ist. Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den oberen Teil des
7. Backofen nach Anspruch 2, wobei der Backraum (13) Backofens, wobei die Schublade geschnitten ist,
einen ständig offenen Dampfdurchgang (46) in seiner oberen Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des
Wand (45) aufweist, der in den Zwischenraum (43) mündet, Backofens, und dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dampfdurch- Fig. 3 einen anderen Vertikalschnitt durch den oberen gang (46) und dem Zwischenraum (43) ein als Strahlpumpe Teil des Backofens.
wirkender Kanal (48-53) mit drei Mündungen (44,51,53) Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass der Backofen einen seit-
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liehen, äusseren Mantel 1 hat, in dem sich eine Schublade mit den Wänden 2 bis 5 befindet, wobei die vordere Schubladenwand als Armaturenbrett 4 ausgebildet ist. Die Schublade hat einen Boden 6, an dem sich Laufrollen 7 befinden. Mit letzteren ist die Schublade auf einer Decke 8 zwischen beiden in Figur 3 gezeigten Stellungen A und B horizontal verfahrbar. Die Schublade ist an der Unterseite mit einer Eintrittsöffnung 9 versehen, die von einem Fettfilter 10 ausgefüllt ist. Weiterhin ist die Unterseite der Schublade im Bereich der beiden Seitenwände 3 und 5 mit zwei Anschlägen 11 versehen, die in Fig. 3 deckungsgleich hintereinander liegen. Die Schubladenrückwand 2 ist mit einem Durchbruch 12 für die nicht dargestellte elektrische Stromzuleitung ins Innere der Schublade versehen. Die vorerwähnte Eintrittsöffnung 9 dient als Eintritt für abzusaugende Dämpfe aus dem Backraum 13.
Die Schublade hat dann noch an der Rückwand 2 eine Austrittsöffnung 14 für diese Dämpfe. An diese Austrittsöffnung 14 ist eine Faltenbalgleitung 15 angeschlossen, die zu einem Abzugskamin 16 führt. Die Schublade ist in unüblicher Weise oben auch mittels einer Wand 17 verschlossen. Im Innern der Schublade befindet sich ein Kreiselgebläse, das ein Laufrad 18 und ein Gehäuse 19 aufweist. Letzteres ist mit seinem Druckstutzen an die Austrittsöffnung 14 der Schublade angeschlossen, und die Saugseite des Gebläses mündet an eine Durchbrechung 20 des Gehäuses 19, wobei diese Durchbrechung 20 an der Unterseite des Gehäuses 19 vorhanden ist. Die vertikal stehende Drehachse 21 des Laufrades 18 ist mittels nicht dargestellten Lagern in der Schublade gelagert, so dass also beim Herausziehen der Schublade von der Stellung A in die Stellung B das ganze Kreiselgebläse mitbewegt wird, wobei diese Bewegung durch den Faltenbalg 15 erlaubt wird. In der oberen Wand 17 der Schublade befindet sich vorn beim Armaturenbrett 4 ein Frischlufteinlass 25, unter dem sich ein Staubfilter 23 befindet. Eine über der Schublade befindliche unbewegliche Wand 71 des Backofens ist mit mehreren parallel nebeneinander liegenden Schlitzen 22 versehen, für den Zutritt der Frischluft bei eingeschobener Schublade. Bei ganz in die Stellung nach B herausgezogener Schublade befinden sich die beiden Filter 10 und 23 in den Stellungen 10' sowie 23'. Der Anschlag 11 befindet sich dann in der Stellung 11'.
In der vorerwähnten Schublade befindet sich nunmehr noch ein ausziehbarer Einschubteil, der in der Darstellung nach Fig. 1 die Seitenwände 26 bis 30 aufweist. Der Einschubteil hat eine Bodenwand 31, bei der Laufräder 32 liegen. Mit diesen sitzt der Einschubteil auf einem Zwischenboden 33 der Schublade. Dieser Zwischenboden weist eine Durchbrechung auf, die sich an die Durchbrechung 20 des Gehäuses 19 vom Kreiselgebläse anschliesst. Hierdurch wird der zwischen dem Boden 6 der Schublade und dem Zwischenboden 33 liegende Raum 34 an die Saugseite des Kreiselgebläses angeschlossen. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass der Einschubteil in der Draufsicht U-förmig ist. Diese U-Form hat einen Schenkel 35 und einen Schenkel 36. Der Einschubteil trägt die zur Steuerung des Backofens dienende Steuereinrichtung. Je nach dem, wie die Steuerung erfolgt, werden auch die entsprechenden Geräte benützt, die also auf dem Boden 31 des Einschubteils montiert sitzen. Wenn eine Störung beim Backofenbetrieb eintritt und eine Wartung notwendig ist, so kann der mittels nicht dargestellten Befestigungsorganen am Armaturenbrett 4 befestigte Einschubteil aus der Schublade herausgezogen werden. Diese Einschubteil-Technik ist bereits bei anderen technischen Geräten weit verbreitet. Besonders wenn die Steuereinrichtung elektronische Bauteile enthält, hat sich diese Einschubteil-Technik sehr bewährt. Bei einer Störung des Betriebes kann dann ein Ersatz-Eischubteil gegen den ausgewechselten eingesetzt werden. Im vorliegenden Fall ist der Backofen so konzipiert, dass zur Steuerung des Backofens elektronische Bauelemente wie z.B. Rechner, Netzteil und Leistungsteil vorgesehen werden können. Auf dem Schenkel 35 des U-förmigen Einschubteiles sitzt ein Rechner 37 und ein Netzteil 38. Auf dem Schenkel 36 sitzt der Leistungsteil 39, der z.B. Relaisentstörglieder, Summer, Sicherungen, Potentiometer, 5 Abgleichwiderstände und Stecker umfassen kann. Der Einschubteil trägt weiterhin eine Klemmbride 40 zum Festklemmen des nicht dargestellten, durch den Durchbruch 12 hindurchgeführten elektrischen Kabels zum Einschubteil.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass bei in die Schublade einge-io setztem Einschubteil das schubladenfeste Kreiselgebläse 18 bis 21 zwischen den beiden Schenkeln 35 und 36 der U-Form liegt, so dass also die beiden Seitenwände 27 und 29 des Einschubteils das Gehäuse 19 des Gebläses zwischen sich aufnehmen. Der Backofen weist oben und hinten einen Isolations-i5 räum 41 und 42 auf, und zwischen dem Isolationsraum 41 und der darüberliegenden Schublade befindet sich ein horizontaler, über die Schubladenbreite reichender Zwischenraum 43. Dieser Zwischenraum 43 mündet an der Vorderseite des Backofens ins Freie aus und mündet ebenfalls an der 20 Rückseite des Backofens über einzelne Durchbrechungen 44 ins Freie aus. Die obere Wand 45 des Backraums 13 hat einen ständig offenen Dampfdurchgang 46, der von einem Fettfilter 47 ausgefüllt wird. Im Zwischenraum 43 und nach hinten darüber hinausragend, befindet sich ein verhältnismässig flacher 25 Kanal, der aber über einen beträchtlichen Teil der Backofenbreite reicht, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dieser Kanal hat eine obere Wand 48, Seitenwände 49,50 und einen nach unten ragenden Ansaugstutzen 51. Letzterer liegt direkt oberhalb des Fettfilters 47 (Fig. 2). Die einzelnen Durchbrüche 44 30 sind bei der Rückwand 52 des Kanals vorhanden. Der Kanal hat einen vorderen Mündungsrand 53.
Bei eingeschobener Schublade in der Stellung nach A ist das Armaturenbrett 4 etwa bündig mit einem ortsfesten Küchenmöbel 54. Der Backofen hat eine unten angeschlagene 35 Schwenktür 55 mit Griff 56, wobei die obere Stirnkante der Tür mit mehreren Luftauslässen 57 versehen ist. Diesen Auslässen 57 gegenüberliegend, an der nicht dargestellten unteren Stirnfläche der Tür befinden sich gleich ausgebildete Durchbrüche, die als Lufteinlässe dienen. In Fig. 2 ist noch eine 40 Zwischenstellung C des Armaturenbretts 4 gezeigt.
Beim erläuterten Backofen werden also die elektronischen Bauelemente 37,38 und 39 verwendet, die zum programmierten Steuern des Backofens dienen. Bei einer derartigen Ausführungsform des Backofens kann das Armaturenbrett 4 der 45 Schublade mit nicht dargestellten kapazitiven Berührungsschaltern versehen werden, wie sie aus der Sensortechnik bekannt sind. Diese Berührungsschalter ragen damit nicht über das Armaturenbrett 4 nach vorn hinaus. Diese kapazitiven Berührungsschalter dienen zum Einstellen von verschiedenen 50 Backzeiten, Backtemperaturen, Oberhitze, Unterhitze, gleiche Hitze von oben und unten sowie zum Grillieren. Neben diesen Berührungsschaltern kann das Armaturenbrett 4 auch noch eine Uhr, eine Signallampe und einen akustischen Signalgeber tragen. Es kann weiterhin noch ein Hauptschalter 55 für die elektrische Stromzuführung vorhanden sein.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise mit dem erläuterten Backofen beschrieben. Wenn die Schublade in der Stellung A ganz eingeschoben ist, dann ist der Backofen elektrisch ausgeschaltet, es kann dann nicht gebacken werden und auch das Kreiselgebläse ist nicht eingeschaltet. In der Zwischenstellung C (allgemeine Betriebsstellung) können mit dem Backofen alle Back- Koch- und Grillarbeiten gemacht werden, wobei aber die Tür 55 keinen Spalt offengehalten werden kann, da kein Anschlag vorgesehen ist, und somit die Tür immer in der geschlossenen Lage nach Fig. 2 gehalten wird. In der Schubladenstellung C ist das Kreiselgebläse eingeschaltet.
Der im Backraum 13 anfallende Dampf strömt ständig in Richtung der Pfeile 58 durch den Dampfdurchgang 46, den
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Zwischenraum 43 durch die Eintrittsöffnung 9, dann in Richtung des Pfeiles 59 zum Gebläserad 18 und von hier in Richtung der Pfeile 60 durch den Abzugskamin 16 nach aussen. Die aus dem Backraum 13 ausströmende heisse Luft reisst im Kanal 48 bis 53 Frischluft mit, die bei der Rückseite des Backofens in Richtung des Pfeiles 61 angesaugt wird. Diese Frischluft strömt teilweise durch die einzelnen Öffnungen 44 und teilweise in Richtung des Pfeiles 62 in den Zwischenraum 43. Es wird somit also eine Nischenentlüftung erzielt. Im Zwischenraum 43 liegt dann also eine Luftströmung vor, die aus dem Dampf und der angesaugten Frischluft entstanden ist, so dass also die im Zwischenraum 43 vorliegende Luftströmung verringerte Temperatur aufweist. Der Kanal 48 bis 53 wirkt mit seinen Mündungen 44,53 und 51 als Strahlpumpe, wobei durch die sehr heisse Abluft Frischluft angesaugt wird. Bei der oberen Kante der Tür 55 wird ebenfalls vom Gebläse Frischluft in Richtung eines Pfeiles 63 angesaugt. Durch die Luftauslässe 57 und die erwähnten, nicht gezeigten Luftein-lässe bei der Tür 55 wird die Tür ebenfalls von unten nach oben von Frischluft durchströmt. Die Tür ist also luftdurchflutet, wodurch eine Kühlung der meistens eine Glasscheibe auf der Aussenseite aufweisenden Tür stattfindet. Die Tür wird somit nicht mehr so heiss. Die Frischluft in Richtung des Pfeiles 63 und die die Tür durchströmende Luft treten in Richtung des Pfeiles 64 ebenfalls durch den Filter 10 und dann in Richtung des Pfeiles 59 zum Gebläse. Es wird weiterhin Frischluft in Richtung eines Pfeiles 65 in den Einschubteil der Schublade über die Schlitze 25 und den Filter 23 eingesaugt und strömt in Richtung der Pfeile 66 an den elektronischen Bauelementen 37,38 und 39 vorbei, wird dann in Richtung der Pfeile 67 nach unten umgelenkt und strömt in Richtung des Pfeiles 68 zum Gebläse.
Wird die Schublade nach Fig. 3 in die ganz ausgezogene Lage B bewegt, so kommen die Anschläge 11 zur Anlage an der geschlossenen Tür 55 und schwenken diese in die Stellung 55'. Die Anschläge befinden sich dabei in der Stellung 11'. Die beiden Filter 10 und 23 befinden sich in den Stellungen 10' und 23'. Nunmehr wird in Richtung des Pfeiles 65 nach Fig. 3 mehr Frischluft angesaugt als in der eingeschobenen Stellung nach Fig. 2. Diese Frischluft strömt wiederum in Richtung der Pfeile 66 an den elektronischen Bauelementen 37 bis 39 vorbei und hält diese kühl. In Folge der spaltweise geöffneten
Tür strömt nunmehr noch der Dampf aus der Beschickungstür 69 des Backofens in Richtung der Pfeile 70 nach aussen, durch den Filter 10' hindurch wiederum zum Saugraum 34 des Gebläses. Auch bei dieser spaltweise geöffneten Tür 55' wird s Frischluft in Richtung des Pfeiles 63 angesaugt. Die in Richtung der Pfeile 59 strömende Luft hat bereits eine wesentlich niedrigere Temperatur als die Abluft 70 bei der Beschickungsöffnung 69, da die in Pfeilrichtung 59 strömende Luft mit verschiedenen Frischluftströmen vermischt wurde.
io Auf diese erläuterte Weise können die vom Einschubteil getragenen elektronischen Bauelemente 37 bis 39 oder auch andere Bauteile beim Backofenbetrieb, das bedeutet beim Laufen des Gebläses, ständig von Frischluft umspült und auf diese Weise kühl gehalten werden, so dass sie keinen Schaden 15 nehmen.
Es soll noch auf weitere Vorteile des erläuterten Backofens hingewiesen werden. Da das Gebläse schubladenfest ist, also nicht wie bei anderen bekannten Backöfen an der Backofenrückseite ortsfest angeordnet ist, bleibt der Abstand vom 20 Gebläse zur Eintrittsöffnung 9 an der Unterseite der Schublade unverändert. Dieser Abstand kann optimal ausgelegt werden. Das bedeutet, dass bei Betrieb des Backofens mit der Schubladenstellung B nach Fig. 3 das Gebläse mit dem Filter 10 nach vorn nämlich dorthin bewegt wird, wo der meiste * 25 Dampf anfällt, nämlich bei der spaltweise geöffneten Tür 55'. Wird dagegen der Backofen in der Schubladenstellung C betrieben, so werden das Gebläse und der Filter 10 dahin bewegt, wo nunmehr die stärkste Dampfströmung anfällt, nämlich nach hinten zur Öffnung 46 mit Filter 47 hin. In der 30 Schubladenstellung B nach Fig. 3 strömt besonders viel Frischluft in Richtung der Pfeile 65 und 66 an den wärmeempfindlichen elektronischen Bauelementen 37 bis 39 vorbei. In der Stellung C der Schublade nach Fig. 2 liegt der obere Filter 23 staubgeschützt innerhalb des Wohnmöbels 54. 35 Wenn mit geschlossener Tür 55 in der Stellung C gegrillt wird, wird der Dampf ständig über den Luftdurchgang 46 mit Filter 47 abgesaugt, ohne dass, wie bei bekannten Backöfen, hierfür ein zweites Gebläse vorgesehen ist. Beim erläuterten Backofen wird mittels eines einzigen Gebläses sowohl die Ni-40 schenentlüftung, also der Luftstrom 61, als auch die Backraumentlüftung, d.h. die Dampfströmung 58 und die Frontbelüftung, das ist der Luftstrom 63 und der Luftstrom durch die Tür hindurch, durchgeführt.
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