CH641369A5 - Verfahren zur erhoehung der wasserfestigkeit von auf traegermaterialien aufgebrachten sorptionsmittelschichten fuer die chromatographie. - Google Patents

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CH641369A5
CH641369A5 CH1143479A CH1143479A CH641369A5 CH 641369 A5 CH641369 A5 CH 641369A5 CH 1143479 A CH1143479 A CH 1143479A CH 1143479 A CH1143479 A CH 1143479A CH 641369 A5 CH641369 A5 CH 641369A5
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Wasserfestigkeit von auf Trägermaterialien aufgebrachten Sorptionsmittelschichten für die Chromatographie.
Die Schichtchromatographie findet sowohl als schnelle Mikro- oder Ultramikro-Analysenmethode als auch unter Verwendung dickerer Sorptionsmittelschichten in der präpa-rativen Chemie immer stärkere Verbreitung. Die dabei gebräuchlichen Sorptionsmittel wie Kieselgel, Kieselgur, Aluminiumoxide, Magnesiumsilikate oder oberflächenmodifizierte Sorbentien müssen auf den Trägermaterialien eine genügende Haftfestigkeit gegenüber mechanischer Beanspruchung und den in der Chromatographie üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln aufweisen. Um dies zu erreichen, wurden bereits verschiedene Haft- oder Bindemittel vorgeschlagen, z.B. Gips, Stärke, Carboxymethylcellulose oder Polyvinylalkohol.
Diese bekannten Bindemittel haben aber den Nachteil, dass sie entweder nur in sehr hoher Konzentration eine genügende Haftfestigkeit bewirken oder dass sie sich beim Einwirken von aggressiven Reagenzien und evtl. anschliessendem Erhitzen, einem Verfahren, das in der Schichtchromatographie zum Nachweis Von organischen Substanzen sehr oft erforderlich ist, dunkel färben und so die Detektion erschweren oder sogar unmöglich machen.
In der DE-PS 1 442 446 werden als Bindemittel carboxyl-gruppenhaltige Polyvinylverbindungen bzw. deren Salze beschrieben, die diese Nachteile nicht aufweisen. Als besonders geeignet werden die Alkali- und Erdalkali- sowie Magnesiumsalze von Polyacryl- und Polymethacrylsäuren aufgeführt; aus wirtschaftlichen Erwägungen werden die Natriumsalze dieser Säuren bevorzugt. Diese den üblichen Sorptionsmitteln in einer Menge zwischen 0,1 und 10 Gew.-% zugesetzten Bindemittel ergeben eine hohe Abriebfestigkeit und haben eine gute Resistenz gegenüber den aggressiven Reagenzien bei den erwähnten Nachweisverfahren.
Die carboxylgruppenhaltigen polymeren Bindemittel werden in erster Linie deshalb in Form ihrer Salze und nicht mit freien COOH-Gruppen eingesetzt, weil sie als Salze im wässrigen System die höchste Viskosität aufweisen. Sie ermöglichen so die Herstellung stabiler und bei der Verarbeitung nicht zur Sedimentation neigender Suspensionen der Sorptionsmittel. Eine Beschichtung von Trägermaterialien mit wässrigen Sorptionsmittelsuspensionen, die die freien Polyacryl- oder Polymethacrylsäuren als Bindemittel enthalten, ist dagegen herstellungstechnisch schwierig und führt zu unbefriedigenden Fertigpräparationen. Die niedrige Viskosität dieser Suspensionen erschwert die maschinelle Herstellung von Chromatographie-Fertigpräparationen, da sich das Sorptionsmittel bereits während der Verarbeitungszeit als Bodenkörper absetzt.
Als Nachteil der Schichten, die die carboxylgruppenhaltigen polymeren Bindemittel in Form ihrer Salze enthalten, hat sich jedoch die mangelhafte Wasserfestigkeit dieser Schichten herausgestellt. Dies ist darauf zurückzuführen,
dass die Salze von Polyacryl- und Polymethacrylsäuren in Anwesenheit von Wasser stark quellen und sich auflösen. Dies wiederum bewirkt, dass sich die vorher haftfeste Schicht unter Einwirkung von Wasser von dem jeweiligen Träger ablöst. Für eine Reihe von Trennproblemen in der Chromatographie ist es jedoch notwendig, Wasser oder Gemische von Wasser mit anderen Lösungsmitteln als Fliessmittel zu verwenden. Um solche Trennungen durchführen zu können, sind wasserfeste Sorptionsmittelschichten erforderlich, damit die Entwicklung des Chromatogramms nicht durch eine sonst eintretende Ablösung der Schicht vom jeweiligen Träger erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Auch können bei den nicht wasserfesten Sorptionsmittelschichten die Bindemittel durch die Einwirkung von rein wässrigen oder wasserhaltigen Fliessmitteln teilweise aus der Schicht herausgelöst werden. Dies wirkt sich besonders störend auf den analytischen Nachweis von Substanzen mit Rf-Werten über 0,7 aus. In der präparativen Schichtchromatographie wird durch diesen Effekt die Isolierung der chromatographisch getrennten Reinsubstanzen mit Rf-Werten über 0,7 erschwert.
Zur Lösung spezieller Trennprobleme werden in der Schichtchromatographie die Sorptionsmittelschichten häufig vor der eigentlichen Chromatographie imprägniert. Da die Imprägnierflüssigkeiten vielfach in Form von rein wässrigen Lösungen vorliegen, ist auch hier Wasserfestigkeit der Sorptionsmittelschichten erforderlich.
Wasserfeste Chromatographie-Fertigpräparationen sind auch dann notwendig, wenn nach erfolgter Chromatographie zur Detektion der einzelnen getrennten Substanzen Nachweisreagenzien in Form ihrer wässrigen Lösungen eingesetzt werden.
Weiterhin werden als Bindemittel für chromatographische Sorptionsmittelschichten in der DE-OS 1 698 244 Dispersionen von vernetzbaren oder selbstvernetzenden Kunstharzen oder deren Vorprodukten beschrieben. Als besonders vorteilhaft werden dort Acryl- und Methacrylsäureester-Copolymerisate genannt, die durch Einpolymerisieren von Monomeren mit reaktionsfähigen Gruppen noch nachträgliche Reaktionen eingehen können. Durch das Einbringen von weiteren Bestandteilen besteht hier jedoch in grösserem Mass die Gefahr, dass bei nicht vollständiger Reaktion verschiedenste Substanzen in der Sorptionsmittelschicht zurückbleiben, die durch die Einwirkung von in der Chromatographie verwendeten Fliessmitteln aus der Schicht herausgelöst werden können und so die Auswertung der Chromatogramms stören. Bei der Verwendung von estergruppenhal-tigen Polymerisaten als Bindemittel wird über das Bindemittel ein hydrophober Anteil in die Sorptionsmittelschicht eingebracht, der die Benetzbarkeit der Schicht mit Wasser erschwert. Auch treten bei der Verarbeitung von Sorptionsmittelsuspensionen, die diese estergruppenhaltigen Polymerisate als Bindemittel enthalten, infolge ihrer niedrigen Viskosität in wässrigen Systemen ähnliche Schwierigkeiten auf wie bei der Verwendung von freien Poly(meth)acrylsäuren als Bindemittel.
Es bestand also die Aufgabe, ein Verfahren zur Erhöhung der Wasserfestigkeit von bekannten Chromatographie-Fertigpräparationen zu finden, die unter Verwendung der bewährten Bindemittel auf Basis von Salzen von Poly-(meth)acrylsäuren hergestellt worden sind.
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Diese Aufgabe wurde durch die vorliegende Erfindung gelöst. Überraschenderweise wurde gefunden, dass eine nachträgliche Behandlung der Schichten, die Salze von Polymethacrylsäuren als Bindemittel enthalten, mit verdünnten Säuren zu wasserfesten Beschichtungen führt. Bei dieser Behandlung werden die Salze in der Schicht in die betreffenden freien Säuren überführt. Die Polyacryl- und Polymethacrylsäuren quellen unter den in der Chromatographie üblichen Bedingungen praktisch nicht in Wasser. Aus diesem Grund wird das Gefüge der Schicht unter Einwirkung von Wasser nicht verändert. Die Beschichtung ist sowohl bei ganzflächigem, bis zu mehrere Stunden dauerndem Eintauchen in Wasser als auch beim Einsatz von Wasser als Fliessmittel beständig.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Erhöhung der Wasserfestigkeit von auf Trägermaterialien aufgebrachten Sorptionsmittelschichten für die Chromatographie, die als Bindemittel Salze von Poly(meth)acrylsäuren enthalten, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sorptionsmittelschicht mit Säure behandelt und dann gewaschen und getrocknet wird.
Gegenstand der Erfindung sind ferner nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte wasserfeste Chromatographie-Fertigpräparationen.
Die erfindungsgemässe Herstellung der Chromatogra-phie-Fertigpräparationen erfolgt erstaunlicherweise durch Behandlung der fertigen Schichten. Das Verfahren verläuft dabei so, dass die bekannten Chromatographie-Fertigpräparationen, die als Bindemittel Salze von Polyacryl- und/oder Polymethacrylsäuren enthalten, einer nachträglichen Säurebehandlung mit anschliessender Reinigung und Trocknung unterworfen werden.
Für die Säurebehandlung kommen als Säuren an sich alle anorganischen und organischen Säuren in Betracht. Vorzugsweise verwendet man Säuren, deren Anionen mit Wasser oder niederen aliphatischen Alkoholen leicht entfernt werden können, wie z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure und Essigsäure. Besonders vorteilhaft sind Salzsäure und Essigsäure. Diese Säuren werden zweckmässig in verdünnten Lösungen mit einem Konzentrationsbereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-%, eingesetzt. Die jeweils notwendigen Konzentrationen richten sich auch nach der Stärke der verwendeten Säure und nach der Art des Lösungsmittels. Der Fachmann kann durch einfaches Ausprobieren ohne Schwierigkeiten herausfinden, welche Säurekonzentration im speziellen Fall am günstigsten ist.
Man arbeitet im allgemeinen in wässriger und/oder alkoholischer Lösung. Der Einsatz von verdünnten Säuren in Form von alkoholischen Lösungen ist bevorzugt, da hierbei die Schichten wesentlich schneller und gleichmässiger benetzt werden als bei der Behandlung mit wässrigen Säurelösungen. Bevorzugte Lösungsmittel sind neben Wasser niedere aliphatische Alkohole mit bis zu 5 C-Atomen, insbesondere Methanol und Äthanol. Vorteilhaft können auch Wasser/Alkohol-Gemische über den gesamten Mischungsbereich eingesetzt werden.
Die Säurebehandlung der bekannten Chromatographie-Fertigpräparationen, die als Bindemittel Salze von Poly-(meth)acrylsäuren enthalten, kann z.B. dadurch geschehen, dass das Ausgangsmaterial in die verdünnte wässrige und/ oder alkoholische Säurelösung eingetaucht oder mit einer solchen Lösung besprüht wird. Weiterhin kann die Behandlung der Schicht mit verdünnter Säure durch Einwirken der Säurelösung in der Gasphase geschehen. Man kann die Säurelösung auch als Fliessmittel einsetzen, d.h. sie - hervorgerufen durch die Kapillarkräfte - in der Schicht aufsteigen lassen.
Die Behandlungsdauer liegt im allgemeinen zwischen wenigen Minuten und einigen Stunden. Sie sollte mindestens 3 Minuten betragen und kann bis auf über 3 Stunden ausgedehnt werden. Sie hängt ab von Stärke und Konzentration der verwendeten Säure und von der Benetzbarkeit der Schicht durch das verwendete Lösungsmittel. Auch hier können die besten Reaktionsbedingungen routinemässig ermittelt werden.
Die so behandelten Chromatographie-Fertigpräparationen führt man, zweckmässig nach dem Abtropfen, zur Reinigung und zur Entfernung von überschüssiger Säure durch ein Reinigungsbad. Das Reinigungsbad besteht im allgemeinen aus einem polaren Lösungsmittel, wie z.B. Wasser, niederen aliphatischen Alkoholen mit bis zu 5 C-Atomen oder Gemischen dieser Lösungsmittel über den gesamten Mischungsbereich. Zur Reinigung und Entfernung der überschüssigen Säure können die gleichen Verfahren wie bei der Säurebehandlung angewendet werden, z.B. Eintauchen der Chromatographie-Materialien in das Reinigungsbad oder Besprühen mit dem Reinigungsmittel. Anschliessend wird getrocknet, vorzugsweise durch Stehenlassen an der Luft, durch Temperaturbehandlung bis 150 °C, z.B. in einer Trok-kenkammer oder durch Infrarotstrahlung. Nach dem Trocknen sind die Chromatographie-Fertigpräparationen einsatzbereit.
Die als Ausgangsmaterialien eingesetzten Chromatogra-phie-Fertigpräparationen enthalten die bekannten Bindemittel auf Basis von Salzen von Poly(meth)acrylsäuren. Polymerisate auf Basis von Acryl- und Methacrylsäuren sind z. B. unter dem der Röhm GmbH geschützten Warenzeichen «Rohagit» im Handel. Ebenso sind unter dem der B.F. Goodrich Chemical Company geschützten Warenzeichen «Carbopol» solche Polymerisate erhältlich. Diese Polymerisate werden als trockene, weisse, rieselfähige Pulver in Form der freien Säuren geliefert. Sie weisen ein Molekulargewicht von 3 bis 4 + 10® auf. Zur Verarbeitung können sie in Wasser gelöst und zweckmässig durch Neutralisation mit Basen in die Salze überführt werden. Als Salze kommen insbesondere die Alkali- und Erdalkali- sowie Magnesiumsalze in Frage. Normalerweise wird man aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus Alkalisalze, insbesonder die Natriumsalze, einsetzen. Die Lösungen der Salze können in verschiedenen Viskositätsstufen verwendet werden. Der Viskositätsabfall, insbesondere der Alkalisalzlösungen, beim Verdünnen ist sehr gering. Die wässrigen Alkalisalzlösungen sind völlig klar, die Erdalkalisalzlösungen opak. Diese Lösungen besitzen eine stabile Viskosität.
Die Bindemittel werden in der Regel in Mengen von 0,1. bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die fertige Schicht, zugesetzt.
Die Ausgangsmaterialien können alle in der Chromatographie gebräuchlichen Sorptionsmittel enthalten, soweit sie säurestabil sind. Als Träger kommen alle üblichen Materialien in Betracht, wobei Glasplatten bevorzugt sind. Gebräuchlich sind jedoch auch Folien, z.B. aus Aluminium oder auch Kunststoffolien. Die Chromatographieschicht kann aus allen üblicherweise verwendeten, säurestabilen Sorptionsmitteln bestehen. Gut geeignet sind z.B. Kieselgele mit unterschiedlichen Porenweiten zwischen 2 und 5000 nm, Kieselgur, Gemische aus Kieselgel und Kieselgur, Aluminiumoxide und Magnesiumsilikate. Die Kieselgele können auch modifizierte (z.B. silanisierte) Oberflächen besitzen. Ebenso können Chromatographie-Fertigpräparationen mit der Chromatographieschicht vorgeschalteter Konzentrierungszone (vgl. z.B. DE-OS 2 724 569) als Ausgangsmaterialien eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft können auch die für Hochleistungsmaterialien verwendeten Kieselgele (vgl. DE-OS 2 524 065) eingesetzt werden, die eine mas-
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senbezogene spezifische Oberfläche von 0,5 bis 0,7 m2/g, einen mittleren Porendurchmesser von 4 bis 12 nm, ein Porenvolumen von 0,6 bis 1,2 cm3/g sowie etwa folgende Korn-grössenverteilung besitzen:
< 3 um 10 Gewichtsprozent von 3 bis 8 |xm 80 Gewichtsprozent
> 8 Jim 10 Gewichtsprozent
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Chromatographie-Fertigpräparationen werden in der Regel so hergestellt, dass die Sorptionsmittel in streichfähigen, meist wässrigen Suspensionen angeschlämmt und nach intensivem Vermischen und ggf. Entgasen mit üblichen Streichgeräten bzw. an Beschichtungsanlagen auf die Trägermaterialien aufgebracht werden.
Diese Suspensionen enthalten auch die als Bindemittel verwendeten Salze von Polyacryl- und/oder Polymethacrylsäuren. Die gegebenenfalls zuzusetzenden Indikatoren, vorzugsweise Fluoreszenzindikatoren, müssen säurestabil sein.
Vorzugsweise verwendet man Magnesiumwolframat, aber auch Calcium-, Strontium-, Barium-, Zink- oder Cad-miumwolframat sowie Calciummolybdat sind geeignet. Die Indikatoren werden in der Regel in Mengen von 0,5 bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die fertige Schicht, zugesetzt. Die Schichtdicke der Sorptionsmittelschicht liegt bei den beschriebenen Trennmaterialien wie auch bei den bisher üblichen Chromatographie-Trennmaterialien, nach dem Trocknen normalerweise in einer Grössenordnung von 100 bis 300 Jim in der analytischen Dünnschichtchromatographie und bis 2 mm in der präparativen Schichtchromatographie. In Ausnahmefällen oder für spezielle Anwendungen können jedoch auch Trennmaterialien mit dünneren oder dickeren Schichten verwendet werden.
Das beschriebene Verfahren bietet besondere Vorteile zur Herstellung von wasserfesten Chromatographie-Fertig-präparationen, insbesondere auch gegenüber der Möglichkeit, die freien Polyacryl- und/oder Polymethacrylsäuren direkt als Bindemittel einzusetzen; z.B. haben die wässrigen Sorptionsmittelsuspensionen mit den Salzen von Polyacryl-und/oder Polymethacrylsäuren als Bindemittel wegen der mit diesen Verbindungen erzielbaren hohen Viskosität wesentlich günstigere Verarbeitungseigenschaften bei der Be-schichtung. Dies gilt insbesondere für Grossansätze.
Die Verarbeitung von Suspensionen, die die freien Polyacryl- bzw. Polymethacrylsäuren als Bindemittel enthalten, ist dagegen herstellungstechnisch äusserst schwierig, da diese Suspensionen instabil sind und bei der Verarbeitung in grösseren Beschichtungsanlagen zur Sedimentation neigen. Auf diese Art hergestellte Produkte würden den hohen Anforderungen an die Qualität der Chromatographie-Materialien nicht gerecht werden. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren dagegen werden Chromatographie-Fertigpräparationen höchster Qualität erhalten.
Die Behandlung der fertigen Schichten mit wässrigen, vor allem aber mit alkoholischen Säurelösungen bewirkt neben der Erzielung der Wasserfestigkeit noch eine zusätzliche Aufreinigung der Schichten von organischen und anorganischen Verunreinigungen. Solche Verunreinigungen, z.B. aus der Umwelt, können sonst beim Entwickeln der Chromato-gramme als Schmutzfronten auftreten und die Auswertung stören. Insbesondere bei Substanzen mit Rf-Werten über 0,7 kann eine Auswertung der Chromatogramme durch diese Schmutzfronten unmöglich gemacht werden. Auch werden die Laufzeiten der Fliessmittel durch diese Verunreinigungen deutlich erhöht, im Extremfall kann es sogar zum Stillstand der chromatographischen Entwicklung wegen Verstopfung der Kapillaren kommen. Darüberhinaus wird durch diese
Aufreinigung der Eisengehalt im Sorptionsmittel, insbesondere im Kieselgel, nochmals verringert. Dies zeigt sich z.B. bei Schichten mit einem Zusatz von säurestabilem Fluoreszenzindikator in Form einer erhöhten Fluoreszenzintensität nach der Säurebehandlung. Dabei stellt bereits die Säurebehandlung selbst einen ersten Reinigungsvorgang dar.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Chromatographie-Materialien können in gleicher Weise wie die bisher üblichen Chromatographie-Fertigpräpara-tionen eingesetzt werden. In bezug auf die Trennleistung und die Reproduzierbarkeit der Trennungen sind sie den bekannten Materialien vergleichbar. Darüber hinaus weisen die nach der zusätzlichen Säurebehandlung erhaltenen Materialien jedoch noch eine Reihe von Vorteilen auf; z.B. Wasserfestigkeit der Beschichtung sowohl beim ganzflächigen Eintauchen in Wasser als auch beim Einsatz von Wasser als Fliessmittel; Aufreinigung der Sorptionsmittelschicht von organischen und anorganischen Verunreinigungen, die bei der Auswertung der Chromatogramme stören könnten; erhöhte Fluoreszenzintensität beim Einsatz von säurestabilen Indikatoren durch Verringerung des Eisengehaltes im Sorptionsmittel.
Bei Verwendung der erfindungsgemäss hergestellten Trennmaterialien können Wasser oder wasserhaltige Gemische ohne Nachteile als Fliessmittel in der Chromatographie eingesetzt werden. Als Beispiele für Trennungen, die mit reinem Wasser als Fliessmittel auf diesen Chromatographie-Fertigpräparationen durchgeführt werden können, seien die Trennung von wasserlöslichen Vitaminen oder Aminosäuren genannt. Die Mischungsverhältnisse in den folgenden Beispielen sind volumenmässig.
Beispiel 1
In eine Wanne, die 201 einer 5 gewichtsprozentigen Lösung von Essigsäure in Methanol enthält, wird ein Plattengestell mit 50 handelsüblichen Chromatographie-Fertigplatten für 15 Minuten eingetaucht.
Die eingesetzten Chromatographie-Fertigplatten (20 x 10 cm) tragen eine 175 [im dicke Sorptionsmittelschicht auf Glas als Trägermaterial. Die Sorptionsmittelschichten bestehen aus Kieselgel mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 5 um, einem Porenvolumen von 0,75 ml/g und einer mittleren Porenweite von 6 nm. Sie enthalten als Bindemittel 2,3 Gew.-% Natriumpolyacrylat (Molekulargewicht 3-4-106).
Nach der Säurebehandlung werden die Platten abtropfen gelassen und anschliessend durch achtmaliges, je 15 Minuten dauerndes Tauchen in jeweils frischem, entsalztem Wasser gespült und an der Luft getrocknet.
Die Schicht bleibt nach einer Chromatographie mit einem Gemisch Eisessig/Wasser (15:85) haftfest auf der Unterlage.
Beispiel 2
In eine Wanne, die 201 einer lgewichtsprozentigen Lösung von Essigsäure in Wasser enthält, wird ein Plattengestell mit 50 handelsüblichen Chromatographie-Fertigplatten für 70 Minuten eingetaucht.
Die eingesetzten Chromatographie-Fertigplatten (20 x 20 cm) weisen eine 225 Jim dicke Sorptionsmittelschicht auf Glas als Trägermaterial auf. Die Sorptionsmittelschichten bestehen aus 98 Gew.-% Kieselgel und 2 Gew.-% Natriumpolyacrylat (Molekulargewicht 3-4-106) als Bindemittel. Das eingesetzte Kieselgel hat bei einer spezifischen Oberfläche von 400 m2/g und einem Porenvolumen von 1,0 ml/g eine mittlere Porenweite von 10 nm und eine mittlere Korngrösse von 10,5 |xm.
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Nach der Säurebehandlung werden die Platten abtropfen gelassen, anschliessend durch Besprühen mit entsalztem Wasser gespült und durch Infrarotstrahlung getrocknet.
Auch nach 3stündigem Stehen in Wasser haftet die Sorptionsmittelschicht noch fest an der Glasplatte.
Beispiel 3
In eine Wanne, die 201 einer 0,05gewichtsprozentigen Lösung von Salzsäure in Methanol enthält, wird ein Plattengestell mit 50 Chromatographie-Fertigplatten (20 x 20 cm, Kieselgel auf Glas) für 15 Minuten eingetaucht.
Die Sorptionsmittelschichten der eingesetzten Chromatographie-Fertigplatten bestehen aus 96 Gew.-% Kieselgel, 2 Gew.-% eines Gemisches von Natriumpolyacrylat und Natriumpolymethacrylat (1:1) als Bindemittel und 2 Gew.-% Magnesiumwolframat als Fluoreszenzindikator. Das eingesetzte Kieselgel hat eine spezifische Oberfläche von 650 m2/g, ein Porenvolumen von 0,65 ml/g, eine mittlere Porenweite von 4 nm und eine mittlere Komgrösse von 11 um. Die Schichtdicke beträgt 200 um.
Nach der Säurebehandlung werden die Platten abtropfen gelassen und anschliessend durch fünfmaliges, je 15 Minuten dauerndes Tauchen in jeweils frischem Methanol gespült und in der Trockenkammer bei 80 °C getrocknet.
Die Schichten sind auch nach 5stündigem Stehen in Wasser haftfest auf den Unterlagen.
Beispiel 4
In eine Wanne, die 201 einer 1 gewichtsprozentigen Lösung von Salzsäure in Wasser enthält, wird ein Plattengestell mit 50 Chromatographie-Fertigplatten für die präparative Schichtchromatographie (20 x 20 cm), Kieselgel auf Glas) für 50 Minuten eingetaucht.
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Die 2 mm dicken Sorptionsmittelschichten der eingesetzten präparativen Schichtchromatographie-Fertigplatten bestehen aus 97,5 Gew.-% Kieselgel und 2,5 Gew.-% Natriumpolymethacrylat (Molekulargewicht etwa 3-106) als Bin-s demittel. Das eingesetzte Kieselgel hat eine mittlere Porenweite von 6 nm und eine mittlere Korngrösse von 25 um.
Nach der Säurebehandlung werden die Platten abtropfen gelassen, durch lOmaliges, je 15 Minuten dauerndes Tauchen in ein jeweils frisches Methanol/Wasser-Gemisch (Vo-io lumenverhältnis 70:30) gespült und durch Stehenlassen an der Luft getrocknet.
Nach einer chromatographischen Trennung mit reinem Wasser als Fliessmittel bleibt die Schicht haftfest auf der Unterlage.
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Beispiel 5
Eine Dünnschichtchromatographie-Plastikfolie Kieselgel (5 m x 20 cm), die mit Hilfe von Abstandshaltern so aufgerollt ist, dass zwischen den einzelnen Wicklungen ein Ab-2o stand von mindestens 2 mm besteht, wird 40 Minuten lang in eine 3gewichtsprozentige Lösung von Essigsäure in Methanol/Wasser (1:1) eingetaucht.
Die Sorptionsmittelschicht der eingesetzten Plastikfolie enthält neben Kieselgel mit einer mittleren Korngrösse von 25 10 um, einem Porenvolumen von 0,75 ml/g und einer mittleren Porenweite von 6 nm 2 Gew.-% Natriumpolymethacrylat (Molekulargewicht 3-4-106) als Bindemittel.
Nach der Säurebehandlung wird die Folie abtropfen gelassen und, und wie in Beispiel 1 beschrieben, gewaschen und 30 getrocknet.
Die Sorptionsmittelschicht haftet auch nach 3stündigem Tauchen in Wasser noch fest auf der Folie.

Claims (4)

641 369 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Erhöhung der Wasserfestigkeit einer auf ein Trägermaterial aufgebrachten Sorptionsmittelschicht für die Chromatographie, die als Bindemittel mindestens ein Salz von Polyacryl- oder -methacrylsäure enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Sorptionsmittelschicht mit Säure behandelt und dann gewaschen und getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine verdünnte Säure mit einer Konzentration im Bereich von 0,01-10 Gew.-% verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Säure in wässriger und/oder alkoholischer Lösung verwendet.
4. Nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellte wasserfeste Chromatographie-Fertigpräparationen.
CH1143479A 1978-12-23 1979-12-21 Verfahren zur erhoehung der wasserfestigkeit von auf traegermaterialien aufgebrachten sorptionsmittelschichten fuer die chromatographie. CH641369A5 (de)

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