CH639780A5 - Vorrichtung zum kontaktieren von kollektorankern elektrischer maschinen zwecks pruefung dieser anker. - Google Patents
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Description
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Kontaktieren von Kollektorankern elektrischer Maschinen zwecks Prüfung dieser Anker, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Lamelle des Kollektors (5) eines Prüflings (4, 5,6) ein beweglicher und gesteuerter Kontakthebel (2) vorgesehen ist, dessen dem Kollektor (5) zugewandtes Ende als ein Fühler und dessen anderes Ende als ein zu einem Messgerät führender Steckkontakt (3) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichzeitigen Öffnen aller Kontakthebel (2) ein mit einer Rückholfeder (11) versehener axial verschiebbarer Kolben (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichzeitigen Einstellen der geöffneten Kontakthebel (2) entsprechend dem Durchmesser der zu prüfenden Kollektoren (5) eine drehbare Einstellmutter (7) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegenüber den Kontakthebeln (2) zentral und axial verschiebbare Welle (8) angeordnet ist, durch welche nach Einsetzen des Prüflings (4, 5,6) in die Kontaktiervorrichtung (1) zur Entlüftung des Kolbens (10) ein Schalter (9) betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichzeitigen Schliessen aller Kontakthebel (2) für jeden Kontakthebel (2) ein mit einer Druckfeder (13) versehener axial verschiebbarer Druckbolzen (12) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontaktieren von Kollektorankern elektrischer Maschinen zwecks Prüfung dieser Anker.
Bei Ankerprüfgeräten ist es üblich, die Kontaktierung mittels einer Kontaktbürste am rotierenden Prüfling vorzunehmen.
Nachteilig wirkt sich dabei die wesentlich verlängerte Prüfzeit aus, wobei ein gewisser Verschleiss der Kontaktbürsten nicht zu vermeiden ist.
Um diesen Nachteil zu beheben, wurde bereits vorgeschlagen, die Kontaktiervorrichtung zur Aufnahme des zu prüfenden Ankers so auszubilden, dass der axial in die Vorrichtung eingeschobene Kollektor mit der Stirnseite gegen schräg nach aussen angeordnete Kontaktflächen in Kontakt kommt und stillstehend geprüft wird. Die Kontaktierung erfolgt über Kontaktpunkte bzw. eine Kontaktlinie am Umfang der Kollektorstirnseite und der Anpressdruck erfolgt lediglich durch den Einschubdruck des Ankers.
Derartige Kontaktiervorrichtungen ermöglichen indessen keine Prüfung von Kollektorankern, bei welchen an der Ankerachse zwischen Kontaktiervorrichtung und Kollektor bereits Wälzlager und/oder eine Wuchtscheibe montiert sind, wodurch eine Kontaktierung verunmöglicht würde. Aus diesem Grunde werden Lagerelemente erst auf den bereits geprüften Kollektoranker angebracht, wodurch eine nicht überprüfbare Fehlerquelle entstehen kann, da es beim Aufpressen der Lager zur einer Beschädigung des Prüflings kommen kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Kollektor an seiner zur Kontaktiervorrichtung zugewandten Stirnseite eine unsaubere, beispielsweise durch Pressspanreste verursachte nicht glatte Oberfläche aufweisen kann, was eine ungenügende Kontaktierung zur Folge haben und zu Fehlmessungen führen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Kontaktiervorrichtung für einen stillstehenden Kollektor zu schaffen, welche die Mängel des Bekannten nicht aufweist, insbesondere soll eine Kontaktierung eines Prüflings mit einem bereits montierten Wälzlager und/oder Wuchtscheibe möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass der Kollektoranker mit bereits montierten Lagern geprüft werden kann, wodurch zuverlässige Messergebnisse gewährleistet werden.
Ein weiterer Vorteil besteht in der sicheren Kontaktierung auf der Kollektorlauffläche beim stillstehenden Anker ohne den geringsten Verschleiss bei einstellbarem Anpressdruck der Kontakthebel, wobei Fehlmessungen vermieden werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt einer Kontaktiervorrichtung 1 eines Ankerprüfgerätes, bei welcher entsprechend der Lamellenzahl eines Kollektors 5 bewegliche und gesteuerte Kontakthebel 2 vorgesehen sind. Das eine Ende des Kontakthebels 2 ist als ein Fühler und das andere Ende als ein Steckkontakt 3 ausgebildet. Die Anzahl der Kontakthebel 2 beträgt vorzugsweise 6 ... 36, wobei auch Kollektoren mit ungerader Lamellenzahl geprüft werden können. Die Kontakthebel 2 sind über stehende Drehpunkte beweglich ausgebildet und gleichzeitig betätigbar. Ein Prüfling 4, 5,6 bestehend aus einem Anker 4 mit dem Kollektor 5 und einem an der Ankerachse angebrachten Lager 6, beispielsweise Wälzlager und/ oder einer Wuchtscheibe, wird in die Kontaktiervorrichtung 1 axial gegen eine Welle 8 eingeschoben. .Vor der eigentlichen Prüfung sind die Kontakthebel 2 mit den Fühlern entsprechend dem Kollektordurchmesser geöffnet, wobei die Öffnung durch Drehen einer Einstellmutter 7 eingestellt werden kann.
Ein vorzugsweise pneumatisch betätigbarer Kolben 10 hält die Kontakthebel 2 offen, wobei durch den auf den Kolben 10 einwirkenden Luftdruck die Kräfte der Federn 13, die über Druckbolzen 12 den Anpressdurck der Kontakthebel 2 gegen die Lauffläche des Kollektors 5 ausüben, überwunden werden. Nachdem der Prüfling 4, 5,6 in die Kontaktiervorrichtung 1 axial eingeführt wird, kommt die Stirnseite der Ankerachse mit der Welle 8 in Berührung und verschiebt diese in die Kontaktiervorrichtung hinein und löst über einen Schalter 9 die Entlüftung des Kolbens 10 aus, wodurch der Kolben 10 durch eine Rückholfeder 11 zurückgeschoben wird und die Kontakthebel 2 durch Einwirkung der bereits erwähnten federnden Druckbolzen 12 gleichzeitig geschlossen werden und unter einstellbaren Anpressdruck an der Lauffläche des Kollektors 5 kontaktieren, so dass die Messung über zum Messgerät führende Steckkontakte 3 beginnen kann. Das gleichzeitige Öffnen aller Kontakthebel 2 erfolgt mittels des Pneumatikkolbens 10, das gleichzeitige Schliessen aller Kontakthebel 2 erfolgt nach Entlüftung des Kolbens 10 durch die Druckbolzen 12. Die Betätigung des Kolbens 10 könnte auch hydraulisch oder mechanisch erfolgen.
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1 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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