CH639208A5 - Immunoassays unter verwendung von f(ab')(2)-untergruppen. - Google Patents

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CH639208A5 CH82179A CH82179A CH639208A5 CH 639208 A5 CH639208 A5 CH 639208A5 CH 82179 A CH82179 A CH 82179A CH 82179 A CH82179 A CH 82179A CH 639208 A5 CH639208 A5 CH 639208A5
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Description

Die Erfindung betrifft Immunoassays und insbesondere solche, bei denen von den Bindungseigenschaften von Immunglobulinen Gebrauch gemacht wird sowie bestimmte Reagenzien, die in derartigen Assays Verwendung finden können.
Bekanntlich verbinden sich Immunglobulinantikörper mit den entsprechenden spezifischen Antigenen oder Haptenen (Ag), wovon in vielen Immunoassay-Verfahren Gebrauch gemacht wird. Beispielsweise können menschliche Seren auf die Anwesenheit eines bestimmten Antigens unter Verwendung des entsprechenden Immunglobulinantikörpers untersucht werden, beispielsweise aufgrund der kompetitiven Bindung oder der Latexagglutinierung. Diese und andere Verfahren sind dem Fachmann wohl bekannt.
Eine Schwierigkeit, die in derarten Immunoassays auftreten kann, besteht darin, dass andere in dem zu untersuchenden Serum vorhandene Proteine stören können. Insbesondere enthält das menschliche Serum den Rheumatoidfaktor (RF) und die Komponente Clq (eine Komplementkomponente), und diese beiden Substanzen binden sich gleichfalls an das Immunglobulin. Ausserdem können die Mengen an dem Rheumatoidfaktor und der Komponente Clq in menschlichen Seren in sehr weiten Grenzen variieren, weshalb es normalerweise erforderlich ist, die Seren vor der Durchführung des Assays einer Behandlung zur Inaktivierung oder Entfernung von endogenem Rheumatoidfaktor und der Komponente Clq zu behandeln. Wenn dies nicht getan wird, können die Assay-ergebnisse und insbesondere jegliche quantitativen Ergebnisse beträchtliche Fehler aufweisen.
Es wurde nun ein Verfahren für ein Immunoassay gefunden, bei dem von der bindenden Eigenschaft der Immunglobuline für Antigene (immer einschliesslich Haptene) Gebrauch gemacht wird und das in Gegenwart des Rheumatoidfaktors und bzw. oder der Komponente Clq durchgeführt werden kann, ohne dass es durch die Anwesenheit gestört wird. Dabei werden insbesondere die F(ab')2-Untergruppen des Immunglobulins anstelle von Gesamtimmunglobulin verwendet. Die F(ab')2-Untergruppen von beispielsweise Immunglobulin G besitzen die Eigenschaft, sich spezifisch an Antigene, d.h.
nicht an den Rheumatoidfaktor oder die Komponente Clq zu binden. (Die F(c)-Untergruppe der Immunglobuline ist für die Bindungsreaktion des Immunglobulins an den Rheumatoidfaktor oder die Komponente C1 q, jedoch nicht für die Bindungsreaktion mit einem spezifischen Antigen verantwortlich.) Daraus ergibt sich, dass bei diesem Vorgehen die Spezifität des Immunglobulins gegenüber einem bestimmten Antigen aufrecht erhalten bleibt, jedoch ohne die damit einhergehende Eigenschaft der Bindung an den Rheumatoidfaktor und bzw. oder die Komponente Clq.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Immunoassay-Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein Antigen in einer Flüssigkeit mit den F(ab')?-Untergruppen eines Immunglobulins, das für das Antigen spezifisch ist, umsetzt, wobei die Umsetzung praktisch in Abwesenheit von Gesamtimmunglobulin und der F(c)-Untergruppen davon durchgeführt wird.
Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, dass man die Umsetzung des Antigens dadurch bewirkt, dass man a) eine Probe der Flüssigkeit zum Nachweis und bzw. oder zur Bestimmung dieses Antigens darin mit den F(ab')2-Unter-
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gruppen eines Immunglobulins, das für dieses Antigen spezifisch ist. unter Ausbildung eines Reaktionsgemisches vermischt,
b) das Gemisch zur Ermöglichung der Umsetzung zwischen den F(ab'):-Untergruppen und dem vorhandenen Antigen bebrütet und c) das Ausmass, bis zu dem die Umsetzung in dem Gemisch erfolgt ist, bestimmt und dadurch den Nachweis und bzw. oder die Bestimmung des Antigens in der Flüssigkeitsprobe durchführt.
Immunglobuline, wie IgG können in ihre Bestandteile F(ab'h und F(c) auf bekannte Weise, beispielsweise durch enzymatische Behandlung mit Pepsin, gespalten werden. Die F(ab')>Untergruppen können dann von den F(c)-Untergrup-pen abgetrennt und in dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet werden. Ein Beispiel für die Herstellung von F(ab'); besteht darin, dass man Gesamtimmunglobulin mit Pepsin (2 mg Pepsin je 100 mg Immunglobulin ) in einem 0,1 m Acetat-puffer vom pH 4,5 vermischt. Das Gemisch wird bei 37 °C 24 h lang bebrütet. Das gebildete F(ab'): wird anschliessend an einer Säule von Ultrogel AcA 4,4 abgetrennt, wobei man 80 bis 90" o der theoretischen Ausbeute von F(ab')2 erhält.
Die F(ab')2-Immunglobulin-Untergruppen können erfin-dungsgemäss anstelle des Gesamtimmunglobulins bei einer Vielzahl von Immunoassays verwendet werden, bei denen eine spezifische Umsetzung zwischen dem Immunglobulin und einem Antigen erfolgt, wobei jedoch keine Umsetzung zwischen dem Immunglobulin und dem Rheumatoidfaktor oder der Komponente Clq erforderlich ist. (Es gibt selbstverständlich Assays, bei denen der Rheumatoidfaktor oder die Komponente Clq als Reagenz zur Umsetzung mit dem Immunglobulin zugesetzt wird. Bei derartigen Assays können die F(ab'):-Untergruppen nicht einfach als Ersatz für Gesamtimmunglobulin verwendet werden.) Somit können die F(ab')2-Unter-gruppen in Lösung in beispielsweise bestimmten Assays mit kompetitiver Bindung verwendet werden. Es ist häufig von Vorteil, bei derartigen Assays sowie anderen Assays ein radioaktives Atom oder eine andere Markierung zu verwenden, und die F(ab'):-Untergruppen können eine derartige Markierung tragen. (Das Ausmass der Umsetzung zwischen dem Antigen und den Untergruppen wird in diesen Fällen durch Verwendung der Markierung bestimmt.) Bei einem Beispiel für einen erfindungsgemässen Assay mit kompetitiver Bindung wird die das Antigen enthaltende Flüssigkeit mit sowohl markierten als auch unmarkierten F(ab')2-Untergruppen vermischt, wobei eine kompetitive Bindungsreaktion zwischen den Untergruppen und dem Antigen eintritt und wobei die Menge an markierten Untergruppen, die entweder mit dem Antigen umgesetzt wurde oder in dem Gemisch nicht umgesetzt zurückblieb, analysiert wird und dadurch die Anwesenheit und bzw. oder die Menge an vorhandenem Antigen in der Flüssigkeit bestimmt wird.
Die F(ab')2-Untergruppen können weiter in unlöslichgemachter Form verwendet werden, d.h. an ein wasserunlösliches Substrat gebunden (wo'oei darunter sowohl adsorbiert als auch mit kovalenter Bindung verknüpft zu verstehen ist). Die Art des Substrats kann in weiten Grenzen variieren: beispielsweise kann es in Folienform vorliegen oder in Form einer hohlen Röhre oder als teilchenförmiges Material. Eine bevorzugte Form von teilchenförmigem Material ist magnetisch anziehbar. so dass nach der Umsetzung zwischen dem zu bestimmenden Antigen und den Untergruppen das teilchenförmige Material unter Anwendung eines Magnetfelds abgetrennt werden kann. Assays dieser Art sind in der BE-PS 852327 beschrieben.
Eine weitere bevorzugte Form unlöslichgemachter F(ab')2-Untergruppen besteht in einer Latexsuspension, und derartige Suspensionen können anstelle von Gesamtimmunglobulin bei
Latexagglutinierungstests auf Antigene verwendet werden. Bei derartigen Tests wird eine Probe der auf ein Antigen zu untersuchenden Flüssigkeit (beispielsweise menschliches Serum) mit Latexteilchen vermischt, die einen Überzug aus einem Antikörper für dieses Antigen aufweisen. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden anstelle des Antikörpers aus Gesamtimmunglobulin in dem Überzug F(ab')2-Unter-gruppen verwendet. Die spezifische Bindung zwischen dem Überzug und dem Antigen verursacht, dass die Latexteilchen agglutiniert werden. Das Ausmass der Agglutinierung kann visuell (für qualitative Ergebnisse) beobachtet werden oder auch quantitativ durch Auszählen bestimmt werden, indem vorzugsweise die agglutinierten oder insbesondere die nicht agglutinierten Teilchen automatisch gezählt werden.
Eine andere Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Probe der Flüssigkeit mit Latexteilchen, an die die F(ab')2-Untergruppen gebunden sind, unter Ausbildung eines Reaktionsgemisches vermischt wird, wobei die Umsetzung zwischen dem Antigen und den F(ab')2-Unter-gruppen eine Agglutinierung des Latex hervorruft, und das Gemisch untersucht wird, um das Ausmass der Agglutinierung zu bestimmen, wodurch die Anwesenheit und bzw. oder die Menge an dem Antigen in der Flüssigkeitsprobe bestimmt wird.
Es ist zu bemerken, dass bei den Latexagglutinierungstests unter Verwendung von F(ab')2-Untergruppen kein Dithiothreit (DTT) vorhanden sein darf, da dieses die Agglutinierung verhindert. Etwas vorhandenes Dithiothreit kann durch Oxydation mit Wasserstoffperoxid inaktiviert werden.
Das Assayverfahren gemäss der Erfindung kann in geeigneten Fällen nach dem dem Fachmann bekannten Prinzip des kontinuierlichen Durchflusses durchgeführt werden, wobei einzelne Abschnitte aus dem Reaktionsgemisch, getrennt durch einen Abschnitt aus inertem Material, wie beispielsweise Luft, und gewünschtenfalls durch einen Abschnitt aus Waschflüssigkeit, entlang einer Leitung geführt werden. Dieses Verfahren ist in der US-PS 2797 149 beschrieben.
Unlöslichgemachte F(ab'):-Untergruppen können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Die Untergruppen können beispielsweise an die Oberfläche eines geeigneten Substrats adsorbiert werden. Alternativ kann Gesamtimmunglobulin, beispielsweise IgG, an eine Substratoberfläche kovalent gebunden und anschliessend zur Abtrennung der F(^-Untergruppen behandelt werden, wobei die F(ab')2-Untergruppen an dem Substrat kovalent gebunden bleiben. Auf diese Weise kann mit F(ab')2 überzogener Latex auf eine dieser Weise hergestellt werden, d.h. der Latex mit einem für eine Adsorption geeigneten Überzug auf den Latexteilchen kann mit F(ab')2-Untergruppen in einem Puffer vermischt werden, worauf die F(ab')>Untergruppen unmittelbar an den Latex adsorbiert werden, oder Gesamt-IgG-Antikörper kann an den Latex gekuppelt und davon die F(c)-Untergruppen abgespalten werden, die anschliessend aus dem Gemisch entfernt werden, wonach die F(ab')2-Untergruppen, an den Latex gebunden, zurückbleiben. In einem Beispiel für dieses Vorgehen wird das Immunglobulin an den Latex nach einem patentierten Verfahren gebunden. Dieses Verfahren besteht, kurz gesagt, darin, dass man zunächst den Latex mit einem Protein beschichtet, das fest an dem Latex klebt und gegenüber Proteolyse verhältnismässig resistent ist. Ein Beispiel für ein derartiges Protein ist Lactoferrin. Die Immunglobulinantikörper werden dann an das Lactoferrin kovalent gebunden, indem man beispielsweise das Leuchs-Anhydrid von N-!:-Chloracetyllysin (NCA) als Kupplungsmittel verwendet. Die Latex-Lactoferrin-NCA-Antikörper werden anschliessend mit Pepsin digeriert, beispielsweise unter den folgenden Bedingungen: 0,2 m Acetat-puffer, pH 3,2. Pepsin/Immunglobulin-Verhältnis 1:10, 0,5"oige Latexsuspension, Bebrütung 60 min bei 37 °C. Auf
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diese Weise werden Latexteilchen erhalten, die die F(ab') 2-Untergruppe des Immunglobulins tragen.
Die Latexteilchen (oder andere F(ab')2-Untergruppen tragenden Substrate), die auf diese Weise und nach dem Adsorptionsverfahren erhalten worden sind, werden durch die Rheu-matoidfaktor-Konzentrationen, wie sie in Seren, die reich an dem Rheumatoidfaktor sind, vorkommen, nicht agglutiniert. Die Latexteilchen können mit Erfolg bei den Latexagglutinierungstests für Antigene selbst in Gegenwart von Rheumatoidfaktor oder der Komponente Clq eingesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist schliesslich ein Reagenz zur Verwendung in Immunoassays, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Suspension aus feinverteiltem teilchenförmigem Material enthält, an das die F(ab')2-Untergruppen eines Immunglobulins gebunden sind, wobei die Suspension praktisch frei von dem Immunglobulin und den F(c)-Untergruppen davon ist. In derartigen Reagenzien können die F(ab')2-Unter-gruppen beispielsweise an die Teilchen kovalent gebunden oder adsorbiert sein. Die Teilchen können magnetisch anziehbares Material enthalten, und die Untergruppen können eine sie identifizierende Markierung tragen. Die Teilchen können von jeder zweckmässigen Grösse sein, im allgemeinen sind sie jedoch etwa 1 bis 20 u. gross. Besonders, jedoch nicht ausschliesslich im Falle ihrer Verwendung bei Verfahren nach dem kontinuierlichen Durchflussprinzip beträgt das spezifische Gewicht der Teilchen etwa 1,4 bis 3,2, um ein unzweckmässiges Aufschwimmen oder Absetzen der Teilchen in dem Umsetzungsgemisch zu verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Herstellung von F(ab')>Latexteilchen durch Adsorption
Eine 10%ige Suspension aus Latexteilchen (Dow, 0,794 u. Durchmesser, S.D. 0,044 jx, No. 41943, Serva Feinbiochemica, D-6900 Heidelberg 1 ) wird auf das 20fache mit 0,02 m Glycin/ 0,035 m NaCl-Puffer vom pH 9,1 verdünnt und einmal mit diesem Puffer gewaschen. Vi« Volumen der F(ab')2-Lösung, 2 bis 3 mg/ml, hergestellt wie oben, wird daraufhin zugesetzt, und nach 10 bis 15 min Bebrüten bei Raumtemperatur wird '/io Volumen von 10°/oigem menschlichen Serum Albumin (HSA) in dem gleichen Puffer wie der Latex zugesetzt, um eine Proteinsättigung sicherzustellen. Nach weiteren 20 bis 30 min Bebrüten wird der Latex zweimal mit dem ursprünglichen Puffer gewaschen, bevor er in dem ursprünglichen Volumen 0,10 m Glycin/0,17 m NaCI-Puffer vom pH 9,1 mit einem Gehalt von 1% HSA erneut suspendiert wird, wobei man eine Latexsuspension von 0,5%iger Konzentration erhält, die somit auf das 20fache im Verhältnis zur ursprünglichen Konzentration verdünnt ist.
Antiserum
In Kaninchen wurde ein Antiserum gegenüber IgE erzeugt, wobei das Freundsche vollständige Adjuvans verwendet wurde, und es wurde auf das lOfache im Cyclinpuffer verdünnt, der drei Tropfen «Tween 20» je Liter enthielt, und durch ein Milipore (GWSP 06700)-Filter von 0,22 u filtriert, bevor es verwendet wurde.
Automatisierter Assay
Patientenserum wurde in einer Geschwindigkeit von 0,1 ml/min in ein kontinuierliches Durchflusssystem angesaugt, das aus einer peristaltischen Pumpe, einem verzweigten Leitungssystem, einem Teilchenzähler und einem Registriergerät bestand. Das Serum wurde mit 1,0 ml von mit Glycin gepufferten Latexteilchen vermischt und das Ganze 10 min lang durch eine Bebrütungsschlange geleitet. Die Lösung wurde danach in einen Zellenzähler geleitet, wo die nicht agglutinierten Teilchen gezählt und die agglutinierten Teilchen elektronisch ausgesondert wurden. Die Konzentration an IgE im Serum war direkt proportional der Abnahme an Teilchen im Bereich von 6 bis 100 internationalen Einheiten von IgE. Proben von dreizehn Patienten, die wiederholt analysiert wurden, ergaben einen Variationskoeffizienten von 2% im mittleren Bereich (at mid-range) sowie einen Korrelationskoeffizienten von 0,95, verglichen mit einem Radioimmunoassay-Test.
Beispiel 2
Herstellung von F(ab')2, kovalent an Latex gebunden
12 mg N-s-Chloracetyllysin-N-carboxyanhydrid (NCA) in 100 ,ul Dioxan gelöst, wurden zu 50 mg mit eisengesättigtem Lactoferrin in 1 ml mit Phosphat gepufferter Salzlösung vom pH 7,2 (PBS) hinzugegeben. Nach 24stündiger Bebrütung im Dunkeln bei 4DC wurde das Präparat zum Aufbewahren lyophilisiert. Danach wurden Polystyrollatexteilchen (0,8 ji. Durchmesser, 10%ige Suspension) überzogen, indem man 500 ,ug NCA-Lactoferrin mit 0,4 ml PBS und 50 p.1 des 10%igen Latex vermischte. Nach 45minütigem Bebrüten bei Raumtemperatur wurden die Teilchen zweimal mit 1 ml 0,2 m Carbo-natpuffer vom pH 9,6 gewaschen. Um Hydrolyse der Chlora-cetylgruppen bei alkalischem pH-Wert zu vermeiden, musste der reduzierte IgG-Antikörper sofort zugesetzt werden. Das IgG wurde aus Antipferdemilzferritin vom Kaninchen (rabbit anti-horse spieen ferritin) durch Ausfällen mit Ammoniumsulfat und nachfolgendem Chromatographieren an DEAE-Cellu-lose hergestellt. Das IgG wurde mit einer Endkonzentration von 8 mg/ml in 0,1 m Phosphatlösung vom pH 8,5 1 h lang bei 37 °C mit 1,1 mM Dithiothreit (DTT) reduziert. Gemische mit einem Gehalt von 1 ml der 0,5%igen Suspension aus frisch hergestelltem NCA-Lactoferrin-Latex und verschiedenen Volumina (15 bis 125 jxl) Lösung aus reduziertem IgG-Antikörper wurden durch Hindurchblasen von Stickstoff während einiger Sekunden von Sauerstoff befreit; danach wurde das Rohr unter Vakuum verschlossen. Nach 24 h Stehen bei Raumtemperatur im Dunklen wurde der Latex zweimal mit 0,4 m Carbonatpuffer vom pH 9,6 mit einem Gehalt von 1% BSA (Rinderserumalbumin) und 0,1% Tween-20 gewaschen und erneut in GBS (mit Glycin gepufferte Salzlösung)/BSA suspendiert. Nicht kovalent gebundenes IgG wurde mit Tween-20 entfernt. Um den Antikörper (IgG), der an die Proteingrenzfläche gekuppelt ist, zu digerieren, wurden die Teilchen in 0,1 m Acetatpuffer vom pH 3,2 suspendiert und 1 h bei 37 °C mit Pepsin bei einem Enzym/Substrat-Verhältnis von 1:10 (Gewicht/Gewicht) bebrütet. Nach Zentrifugieren und zweimaligem Waschen der Teilchen mit 0,1 m Glycin/HCL-Puffer vom pH 9,2 mit einem Gehalt von 0,17 m NaCl (GBS) und 1% Rinderserumalbumin (BSA) (GBS/BSA), wurde die Anwesenheit von nicht angegriffenem IgG auf den Teilchen durch Messung der Agglutinierung mit Rheumatoidsera überprüft, und Latexpräparate, die mit Rheumatoidsera reagierten, wurden erneut mit Pepsin digeriert, bis keine weitere derartige Agglutinierung beobachtet wurde. Latexagglutinierungstests auf Ferritin im Serum wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt, wobei das obengenannte Reagenz verwendet wurde, und es wurden sehr zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
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1. Verfahren zur Durchführung von Immunoassays, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Antigen in einer Flüssigkeit mit den F(ab'^-Untergruppen eines Immunglobulins, das für dieses Antigen spezifisch ist, umsetzt, wobei die Umsetzung praktisch in Abwesenheit von Gesamtimmunglo-bulin und F(c)-Untergruppen davon durchgeführt wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des Antigens dadurch bewirkt, dass man a) eine Probe der Flüssigkeit zum Nachweis und bzw. oder zur Bestimmung dieses Antigens darin mit den F(ab'):-Unter-gruppen eines Immunglobulins, das für dieses Antigen spezifisch ist, unter Ausbildung eines Reaktionsgemisches vermischt,
b) das Gemisch zur Ermöglichung der Umsetzung zwischen den F(ab')2-Untergruppen und dem vorhandenen Antigen bebrütet und c) das Ausmass, bis zu dem die Umsetzung in dem Gemisch erfolgt ist, bestimmt und dadurch die Anwesenheit und bzw. oder die Menge des Antigens in der Flüssigkeitsprobe bestimmt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass mindestens ein Teil der F(ab')>Untergruppen eine sie identifizierende Markierung aufweisen und das Ausmass der Umsetzung zwischen Antigen und den Untergruppen durch Verwendung dieser Markierung bestimmt wird.
4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die antigenhaltige Flüssigkeit mit sowohl markierten als auch unmarkierten F(ab')>Untergruppen vermischt, wobei eine kompetitive Bindungsreaktion zwischen den Untergruppen und dem Antigen erfolgt, und die Menge an markierten Untergruppen, die entweder mit dem Antigen reagiert haben oder die in dem Gemisch nicht umgesetzt zurückgeblieben sind, analysiert und dadurch die Anwesenheit und bzw. oder die Menge an Antigen in der Flüssigkeit bestimmt.
5. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man F(ab')^-Untergruppen verwendet, die an ein wasserunlösliches Substrat in Form einer Folie, eines Rohrs oder von teilchenförmigem Material gebunden sind.
6. Verfahren gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Probe der zu untersuchenden Flüssigkeit mit Latexteilchen, an die die F(ab')2-Untergruppen gebunden sind, zu einem Umsetzungsgemisch vermischt, wobei die Umsetzung zwischen dem Antigen und den F(ab')2-Untergruppen eine Agglutinierung des Latex hervorruft, und das Gemisch ggf. zur Bestimmung des Ausmasses der Agglutinierung untersucht und dadurch die Anwesenheit und bzw. oder die Menge des Antigens in der Flüssigkeitsprobe bestimmt.
7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ausmass der Agglutinierung durch selektives Auszählen der nicht agglutinierten Latexteilchen bestimmt.
8. Verfahren gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Untergruppen solche verwendet, die an wasserunlösliches teilchenförmiges Material, das magnetisch anziehbar ist, gebunden sind und dass man das teilchenförmige Material nach der Umsetzung zwischen Antigen und unter Anwendung eines Magnetfeldes abtrennt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man als zu untersuchende Flüssigkeit menschliches Serum verwendet.
10. Reagenz zur Verwendung bei Immunoassays gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, enthaltend eine Suspension aus feinverteiltem teilchenförmigem Material, an das die F(ab')> L'ntergruppen eines Immunglobulins gebunden sind, wobei die Suspension praktisch frei von dem Immunglobulin und den F(c)-Untergruppen davon ist.
11. Reagenz gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das teilchenförmige Material magnetisch anziehbares Material enthält.
12. Reagenz gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer Latexsuspension vorliegt.
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