CH637076A5 - Box with a bottom part, lid and hinge - Google Patents

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CH637076A5
CH637076A5 CH383579A CH383579A CH637076A5 CH 637076 A5 CH637076 A5 CH 637076A5 CH 383579 A CH383579 A CH 383579A CH 383579 A CH383579 A CH 383579A CH 637076 A5 CH637076 A5 CH 637076A5
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CH
Switzerland
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hinge
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closure
lid
box
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Application number
CH383579A
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English (en)
Inventor
Paul Riss
Original Assignee
Plasco Cie Francaise Des Matie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/16Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/163Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
    • B65D43/168Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately and connected by one or more hinges formed by a separate, single container and a flexible, band-like element fixed to the container and the lid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1016Means for locking the closure in closed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtel mit einem einen Boden und Wände aufweisenden Unterteil, einem Deckel und mindestens einem den Deckel mit dem Unterteil verbindenden Scharnier, wobei der Unterteil und der Deckel aus Kunststoff bestehen.
Es sind Kunststoff-Schachteln bekannt, bei denen der Unterteil und der Deckel sowie das Scharnierband aus einem einstückigen, zusammenhängenden Formteil bestehen. Dabei müssen natürlich alle Teile aus dem gleichen Material bestehen. Da nun das Scharnierband aus einem weichen, biegbaren Material bestehen muss, sind zwangsläufig auch der Unterteil und Deckel relativ weich und wenig formfest. Dies ist in vielen Fällen ein Nachteil. Zudem ist es auch nicht möglich, den Unterteil und Deckel aus verschiedenfarbigen oder verschieden durchsichtigen Materialien herzustellen, wie es oft wünschenswert wäre.
Des weitern sind Kunststoff-Schachteln bekannt, bei denen der Unterteil und der Deckel aus separaten Teilen bestehen. Der Deckel kann dann durch zwei Scharniere mit dem Unterteil verbunden sein, von denen jedes durch zwei kugelförmige, mit dem Unterteil zusammenhängende Köpfe und einen mit dem Deckel zusammenhängenden Zapfen gebildet ist. Die Stirnflächen des letzteren sind konkav gekrümmt, so dass der Zapfen zwischen den Köpfen gehalten werden kann. Damit der Zapfen zwischen die Köpfe eingesetzt werden kann, müssen diese über elastisch deformierbare Hälse mit dem restlichen Unterteil zusammenhängen. Der Unterteil muss daher auch bei dieser Schachtel aus einem Kunststoff bestehen, der noch relativ leicht elastisch deformierbar ist. Ein weiterer Nachteil dieser Schachteln besteht noch darin, dass die Scharniere relativ leicht auseinanderfallen und insbesondere die Zapfen aus dem zwischen den Köpfen vorhandenen Zwischenräumen hinausspringen, wenn man den Deckel zu weit öffnet. Man kann dann den Deckel zwar wieder einsetzen, wobei aber beim Herausspringen oder Wiedereinsetzen die Gefahr besteht, dass einer der Köpfe oder Zapfen abbricht.
Verschiedene der vorbekannten Schachteln sind auch mit einem Verschluss versehen, der ermöglicht, die Schachtel bei geschlossenem Deckel zu schliessen. Der Verschluss besteht dabei aus Vorsprüngen des Unterteils und Deckels, die ineinander einschnappen können. Da diese Vorsprünge mit dem Unterteil bzw. Deckel zusammenhängen, müssen auch sie zwangsläufig aus dem gleichen Material bestehen wie der Unterteil bzw. Deckel. Da von den ineinander einschnappenden Teilen mindestens einer einigermassen elastisch sein muss, beschränken auch diese Verschlüsse die möglichen Materialien, aus denen die Unterteile und Dek-kel gebildet werden können.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Schachtel zu schaffen, deren Unterteil und Deckel aus beliebigen Kunststoffen herstellbar sind und bei denen der Deckel trotzdem durch ein dauerhaftes und billig herstellbares Scharnier dauerhaft mit dem Unterteil verbindbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schachtel gelöst, die er-findungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Ansprüche 1 und 6 enthalten das Merkmal, dass die Zungen eingerastet sind. Dies soll besagen, dass die Zungen, nachdem sie beim Einführen in die Fächer deformiert worden sind, einen der die Fächer begrenzenden Abschnitte hintergreifen. Die Rast-Mittel der Zungen können dann entweder am hintergriffenen Abschnitt anliegen oder aber diesen mit etwas Spiel hintergreifen.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert werden. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schachtel,
die Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schachtel,
die Fig. 3 eine Rücken-Ansicht der Schachtel und eines Scharniers, in grösserem Massstab,
die Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gelenkteil eines Scharniers, im gleichen Massstab wie Fig, 3,
die Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3, in gleichem Massstab wie die Fig. 3,
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die Fig. 6 eine Front-Ansicht der Schachtel und des Verschlusses, im gleichen Massstab wie Fig. 3 und die Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6, im gleichen Massstab wie die Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schachtel weist einen Unterteil 1 mit einem Boden la und vier Wänden lb sowie einen Deckel 3 mit einem Deckteil 3a und vier nach unten abgewinkelten Rändern 3b auf. Die letzteren um-schliessen die oberen Randbereiche der Wände lb. Der Unterteil 1 und der Deckel 3 sind auf ihrer sich in den Fig. 1 und 2 links befindenden Seite durch zwei Scharniere 5 beweglich miteinander verbunden. Auf der sich in den genannten Figuren rechts befindenden Seite der Schachtel ist diese durch einen Schnapp-Verschluss 7 geschlossen.
Nun soll anhand der Fig. 3,4 und 5 die Ausbildung eines der beiden Scharniere 5 erläutert werden. Die vier Wände lb des Unterteiles 1 sind etwas unterhalb ihres oberen Randes mit einer nach aussen ragenden, umlaufenden Rippe versehen, die eine Schulter lc bildet, auf der die abgewinkelten Deckel-Ränder 3b mit ihrer Auflagefläche 3c aufliegen. Der Unterteil 1 ist auf der Aussenseite seiner scharnierseitigen Wand für jedes Scharnier 5 unterhalb der Schulter lc mit einem gegen oben offenen, taschenförmi-gen Scharnierteil-Fach ld versehen, das durch einen Abschnitt der Wand lb, einen mit diesem zusammenhängenden Bodenteil le, zwei ebenfalls mit der Wand lb zusammenhängenden Seitenteile lf und einen mit dem Bodenteil le und den Seitenteilen lf zusammenhängenden Rük-kenteil lg gebildet ist. Die Seitenteile lf sind an ihrem unteren Ende mit einem Einschnitt versehen, so dass eine Öffnung zum Innenraum des Faches entsteht. Wie noch erläutert wird, bildet die obere Begrenzung dieser Öffnung eine Rast-Fläche lh. Die Wand lb ist im Innern des Faches ld ferner mit zwei vertikal verlaufenden Rippen Ii versehen.
Der scharnierseitige Deckel-Rand 3b ist an seiner Aussenseite für jedes Scharnier mit einem nach unten offenen, taschenförmigen Scharnierteil-Fach 3d versehen, das durch einen Abschnitt des Deckel-Randes 3b einen mit diesem zusammenhängenden Fach-Deckteil 3e, zwei ebenfalls mit dem Deckel-Rand 3b zusammenhängende Seitenteile 3f und einen mit dem Deckteil 3e und den Seitenteilen lf zusammenhängenden Rückenteil 3g gebildet ist. Die Seitenteile 3f erstrecken sich nicht bis zum Deckteil 3e, so dass sich eine in das Fach-Innere führende Öffnung ergibt, deren untere Begrenzung durch eine Rast-Fläche 3h gebildet wird.
Ferner ist für jedes Scharnier 5 ein separat in der Fig. 4 ersichtlicher Scharnierteil 9 vorhanden. Dieser weist in der Mitte einen U-förmig nach aussen ragenden Steg auf, der einen parallel zum Boden la und Deckteil 3a verlaufenden, dünnen, leicht elastisch biegbaren Gelenk-Abschnitt 9a aufweist. Der Scharnierteil 9 ist beidseitig von diesem mit je zwei von ihm wegragenden, federnden Zungen 9b versehen. Die freien Enden der Zungen sind mit nach aussen Rast-Haken 9c versehen. Zwischen jedem Paar sich auf der gleichen Seite des Gelenkabschnittes 9a befindlicher Zungen 9b ist ein von diesen durch einen Einschnitt getrennter Versteifungs-Lappen 9d vorhanden.
Die sich auf der unteren Seite des Gelenkabschnittes 9a befindenden Zungen 9b sowie der zwischen diesen vorhandene Lappen 9d stecken im taschenförmigen Fach ld. Die Rippen Ii bilden dabei eine Auflage für den Lappen 9d. Die einander abgewandten Seitenflächen der Zungen liegen an den Seitenteilen lf an und die Rast-Haken 9c hintergreifen die Seitenteile lf, wobei zwischen den Rast-Haken 9c und den Rast-Flächen lh etwas Spiel vorhanden ist. Die untere Hälfte jedes Scharnierteiles 9 ist also in einem Fach ld des Unterteils 1 mit Spiel eingerastet.
Die obere Hälfte jedes Scharnierteiles 9 steckt in einem der Fächer 3d des Deckels 3 und ist dort in analoger Weise eingerastet, wie die untere Scharnierteil-Hälfte im Fach ld. Der Unterschied besteht im wesentlichen lediglich darin, dass im Fach 3d keine den Rippen Ii entsprechenden Rippen vorhanden sind.
Jeder Scharnierteil 9 sitzt dann derart in einem taschenförmigen Fach ld und einem taschenförmigen Fach 3d, dass er sich nicht von selbst lösen kann. Der U-förmige Steg, der den elastisch biegbaren Gelenkabschnitt 9a bildet, befindet sich dann in dem zwischen den einander zugewandten Öffnungen der Fächer ld, 3d vorhandenen Zwischenraum und definiert eine Schwenkachse, um die der Deckel 3 bezüglich des Unterteils 1 verschwenkt und auf- und zugeklappt werden kann.
Der Deckel 3 ist auf der Aussenseite desjenigen Randes 3b, der dem scharnierseitigen Rand abgewandt ist, in der Mitte des Randes mit einem Verschlussteil-Fach 3k versehen, das für die Bildung des Schnapp-Verschlusses 7 dient und im wesentlichen identisch ausgebildet ist wie die beiden Scharnierteil-Fächer ld.
Die auf der Aussenseite der Wände lb vorhandene, umlaufende Rippe ist unter dem Fach 3k unterbrochen. Dafür ist etwas weiter unten auf der Aussenseite der Wand lb ein Haken lk vorhanden, dessen freies, abgewinkeltes Ende nach unten ragt.
Der Verschluss 7 weist ferner einen Verschlussteil 11 mit einem Gelenkabschnitt IIa auf. Der Verschlussteil 11 ist oberhalb des Gelenkabschnittes IIa mit zwei federnden Zungen IIb, die an ihren freien Enden Rast-Haken 11c aufweisen, versehen. Zwischen den beiden Zungen ist ein Lappen 1 ld vorhanden. Der Gelenkabschnitt IIa und die sich bei geschlossenem Verschluss oberhalb von diesem befindenden Abschnitte des Verschlussteiles 11 sind ähnlich ausgebildet wie die entsprechenden Abschnitte der Scharnierteile 9. Dagegen wird der sich bei geschlossenem Verschluss unter dem Gelenkabschnitt IIa befindende Verschlussteil-Abschnitt durch einen zungenlosen, umklappbaren Lappen lie gebildet. Dieser ist mit einer rechteckigen Durchgangsöffnung 1 lf versehen, die bei ihrem unteren und seitlichen Rand mit je einem gegen die Wand lb hin vorstehenden Wulst versehen ist. Der sich beim unteren Öffnungsrand befindende Wulst 11g ist mit einer Kehle versehen. Der Haken lk ragt zwischen den drei Wülsten in die Öffnung 1 lf hinein und sein nach unten abgewinkeltes freies Ende greift in die im unteren Wulst 11g vorhandene Kehle ein. Der Lappen lie sowie sein Wulst 11g sowie eventuell auch der Haken lk sind ein wenig federnd, so dass der Lappen lie und der Haken lk Verschlussmittel bilden, die durch Zu- und Aufklappen des Lappens lie ineinander ein- bzw. auseinander ausrastbar sind.
Der Unterteil 1 und der Deckel 3 können aus beliebigen, vorzugsweise relativ harten und steifen Kunststoffen bestehen. Der Unterteil 1 kann beispielsweise aus schlagfestem Polystyrol und der Deckel aus normalem Polystyrol bestehen, wobei der Unterteil beispielsweise farbig und undurchsichtig und der Deckel farblos und durchsichtig sein kann. Der Unterteil und der Deckel können beispielsweise einen Elastizitätsmodul in der Grösse von 2000 bis 3500 N/mm2 und eine Kugeldruckhärte in der Grösse von 60 bis 160 N/mm2 aufweisen.
Die beiden Scharnierteile 9 und der Verschlussteil 11 bestehen aus einem Kunststoff, dessen Elastizitätsmodul kleiner ist als derjenige des Unterteils und Deckels. Der Elastizitätsmodul der Scharnierteile und des Verschlusstei-
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les soll kleiner als 2000 N/mm2 sein und kann etwa zwischen 200 und 1800 N/mm2 liegen. Die Scharnierteile 9 und der Verschlussteil 11 können aus dem gleichen Kunststoff, nämlich aus Polypropylen bestehen, dessen Elastizitätsmodul ungefähr 1300 N/mm2 und dessen Kugeldruckhärte ungefähr 66 N/mm2 beträgt.
Aus Polypropylen bestehende Scharnier- und Verschlussteile haben bei geeigneter Dimensionierung der Gelenkabschnitte eine gute Dauerbiegbarkeit, so dass der Deckel praktisch beliebig oft auf- und zugeklappt und der Verschluss ebenso oft geöffnet und geschlossen werden kann.
Der Unterteil 1, der Deckel 3 sowie die Scharnier- und Verschlussteile der Schachteln lassen sich alle in rationeller Weise separat durch Spritzgiessen herstellen. Beim Zusammenbau der Schachteln können die Scharnierteile 9 und der Verschlussteil 11 einfach und schnell in die vorgesehenen Fächer ld, 3d bzw. 3k eingesetzt und eingerastet werden.
Nun sollen noch einige mögliche Varianten besprochen werden. Zunächst sei bemerkt, dass man die Anzahl der
Scharniere natürlich je nach der Schachtelgrösse variieren und beispielsweise auch nur ein Scharnier oder mehr als zwei Scharniere vorsehen kann. Dementsprechend könnte man auch mehr als einen Verschluss vorsehen. 5 Ferner kann auch die Ausgestaltung der Fächer, in denen die beweglichen Scharnier- bzw. Gelenkteile stecken, variiert werden. Es ist beispielsweise möglich, die Rückwände der Fächer in der Mitte zu unterbrechen und die Boden- bzw. Deckteile ebenfalls in der Mitte zu unterbre-10 chen oder ganz wegzulassen. In diesem Fall wäre dann für jede federnde Zunge ein separates Fach vorhanden, das durch die Unterteil-Wand oder den Deckel-Rand und eine L-förmige Rippe gebildet wird.
Der weitern könnte man beim Schnapp-Verschluss das 15 Fach zum Einstecken des Verschlussteiles auch an der Wand des Unterteiles anbringen und dafür den Decken-Rand mit einem Haken versehen, in den der umklappbare Lappen des Verschlussteiles lösbar eingeschnappt werden kann.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Schachtel mit einem einen Boden (la) und Wände (lb) aufweisenden Unterteil (1), einem Deckel (3) und mindestens einem den Deckel (3) mit dem Unterteil (1) verbindenden Scharnier (5), wobei der Unterteil (1) und der Deckel (3) aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Scharnier (5) ein separater Scharnierteil (9) aus Kunststoff vorhanden ist, der einen elastisch biegbaren Gelenkabschnitt (9a) und beidseitig von diesem zwei federnde Zungen (9b) aufweist, die mit Rast-Mitteln (9c) versehen sind, und dass der Unterteil (1) und der Deckel (3) Fächer (ld, 3d) aufweisen, in die die Zungen (9b) eingesteckt und eingerastet sind.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast-Mittel der sich auf der gleichen Seite des Gelenkabschnittes (9a) befindenden Zungen (9b) voneinander weggerichtete Haken (9c) sind und dass zwischen den sich auf der gleichen Seite des Gelenkabschnittes (9a) befindenden Zungen (9b) ein von diesen durch je einen Einschnitt getrennter Lappen (9d) vorhanden ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide sich auf der gleichen Seite des Gelenkabschnittes (9a) befindende Zungen (9b) im gleichen Fach (ld, 3d) stecken, das beidseitig einen entlang den Zungen (9b) verlaufenden Seitenteil (lf, 3f) und einen die beiden Seitenteile (lf) miteinander verbindenden Rückenteil (lg, 3g) aufweist.
4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierteil (9) aus einem Kunststoff besteht, der einen kleineren Elastizitätsmodul aufweist als der Unterteil (1) und der Deckel (3).
5. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierteil (9) aus Polypropylen besteht.
6. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus Kunststoff bestehender Verschlussteil (11) vorhanden ist, der einen biegbaren Gelenkabschnitt (IIa), auf einer Seite von diesem zwei federnde, mit Rast-Mitteln (11c) versehene Zungen (IIb) und auf der anderen Seite des Gelenkabschnittes (IIa) einen umklappbaren Lappen (1 ld) aufweist, dass die Zungen (IIb) des Verschlussteils (11) in ein auf der dem Scharnier oder den Scharnieren (5) abgewandten Schachtel-Seite vorhandenes Verschlussteil-Fach (3k) des Deckels (3) oder Unterteils (1) eingesteckt und eingerastet sind und dass der kein Verschlussteil-Fach (3k) aufweisende Teil (1) der Schachtel Verschlussmittel (lk) aufweist, mit denen der Lappen (1 ld) lösbar in Eingriff bringbar ist.
7. Schachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel durch einen nach aussen ragenden Haken (lk) gebildet sind, der bei geschlossenem Verschluss (7) einen Abschnitt (11g) des Lappens (11) hintergreift.
8. Schachtel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil (11) aus Polypropylen besteht.
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