CH636771A5 - Schibindung. - Google Patents

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Publication number
CH636771A5
CH636771A5 CH1181778A CH1181778A CH636771A5 CH 636771 A5 CH636771 A5 CH 636771A5 CH 1181778 A CH1181778 A CH 1181778A CH 1181778 A CH1181778 A CH 1181778A CH 636771 A5 CH636771 A5 CH 636771A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sole
ski
ski boot
boot
side plates
Prior art date
Application number
CH1181778A
Other languages
English (en)
Inventor
Pentti Riikonen
Original Assignee
Pentti Riikonen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pentti Riikonen filed Critical Pentti Riikonen
Publication of CH636771A5 publication Critical patent/CH636771A5/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

636771

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1. Schibindung mit einer Bodenplatte (1) und auf deren beiden Seiten aufwärts gerichteten Seitenplatten (2), deren obere Ränder zwecks Abstützung der Sohle (4) des Schischuhs (3) aufeinander zu gerichtet sind, wobei an der Bodenplatte schwenkbar ein Befestigungsbügel (6) angebracht ist, von dessen nach rückwärts weisenden Schenkeln die aufwärts gewinkelten Enden (7) von unten her in Löcher (8) in der Sohle des Schischuhs einzugreifen bestimmt sind, und wobei der Bügel (6) mittels eines am Spitzenteil der Bodenplatte vorgesehenen Riegels (10) festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (6) schwenkbar an der Bodenplatte (1) bei der Abwinkelungsstelle der nach oben abgewinkelten Enden (7) des Bügels so angebracht ist, dass beim Einspannen des Schischuhs (3) die nach oben gebogenen Enden des Bügels den Schuh nach vorn drängen, wobei dessen Sohle (4) zwischen den Seitenplatten (2) eingeklemmt wird.
2. Schibindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach hinten weisenden Schenkel des Bügels (6) gegeneinander gerichtet zur Bildung fluchtend verlaufender Drehachsen (9) umgebogen sind und dass die freien Enden der Drehachsen aufwärts zu Greifgliedern (7) umgebogen sind.
3. Schibindung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder der Seitenplatten (2) zur Bildung einer Stützbrücke (5) miteinander verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schibindung mit einer Bodenplatte und auf deren beiden Seiten aufwärts gerichteten Seitenplatten, deren obere Ränder zwecks Stützung der Sohle des Schischuhs aufeinander zu gerichtet sind, wobei an der Bodenplatte schwenkbar ein Befestigungsbügel angebracht ist, von dessen nach rückwärts gerichteten Schenkeln die aufwärts gebogenen Enden von unten her in Löcher in der Sohle des Schischuhs einzugreifen bestimmt sind, und wobei der Bügel mit Hilfe eines im Spitzenteil der Bodenplatte vorgesehenen Riegels festschliessbar ist.
Zuvor bekannte Schibindungen dieser Art haben den Nachteil, dass bei dem Einspannen des Schuhs die Greifglieder, d.h. die aufwärts gewinkelten Enden des Befestigungsbügels, den Schuh nicht in der Schuhbindung festspannen, sondern lediglich an der Schuhsohle angreifen, womit bei seitlich gerichteter Beanspruchung des Schuhs dieser sich seitlich verdrehen kann. Mit der Zeit erleiden die Seiten der Sohle und die Löcher in der Sohle einen Verschleiss und lockern sich in dem Mass, dass die seitlichen Bewegungen des Schischuhs beim Schilaufen unliebsam sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt Abhilfe der oben genannten Nachteile und die Schaffung einer Schibindung von neuem Typ, in welcher der Schischuh trotz der Beanspruchungen infolge des Schilaufens stabil festgehalten und auch in gerader Position gehalten wird.
Die erfindungsgemässe Schibindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel schwenkbar an der Bodenplatte bei der Abwinkelungsstelle der nach oben gebogenen Enden befestigt ist, so dass beim Einspannen des Schischuhs die aufwärts gewinkelten Enden des Bügels den Schuh nach vorn drängen, wobei dessen Sohle zwischen den Seitenplatten eingeklemmt wird. Damit wird der Schuh trotz der seitlichen Beanspruchung unverrückt festgehalten. Die Ränder der Sohle erleiden keine Abnutzung, da sie sich nicht in der Bindung bewegen bzw. zwischen den Seitenplatten der Bildung schaben können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die nach rückwärts weisenden Schenkel des Bügels gegeneinander gerichtet zur Bildung fluchtend verlaufender Drehachsen umgebogen, und die freien Enden der Drehachsen sind aufwärts zu Greifgliedern umgebogen. Damit wird der Bügel stabil unverrückt in den entsprechenden Ver-5 tiefungen der Drehachsen in der Bodenplatte festgehalten.
In weiterer zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung sind die oberen Ränder der Seitenplatten zur Bildung einer Stützbrücke miteinander verbunden. Die Stützbrücke hindert den vorderen Rand der Sohle des Schischuhs daran, io hochzusteigen, und gleichzeitig stellt sie für die aufwärts gewinkelten Seitenplatten eine Stütze gegen die von der Sohle hervorgerufenen Keilkräfte dar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels mit Hinweis auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen: 15 Fig. 1 die erfindungsgemässe Schibindung teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig. 2 die Schibindung gemäss Fig. 1 in Draufsicht, ein Teil weggebrochen.
Die Schibindung besteht aus der Bodenplatte 1, die auf 20 beiden Seiten aufwärts gerichtete Seitenplatten 2 aufweist, deren obere Ränder zwecks Abstützung der Sohle 4 des Schischuhs 3 untereinander durch die Stützbrücke 5 verbunden sind. An der Bodenplatte 1 ist schwenkbar der Befestigungsbügel 6 angebracht, von dessen nach rückwärts wei-25 senden Schenkeln die nach oben gewinkelten Enden 7 von unten her in Löcher 8 im Spitzenteil der Sohle 4 des Schischuhs 3 eingreifen. Der Bügel 6 ist schwenkbar derart befestigt, dass beim Einspannen des Schischuhs 3 die nach oben abgewinkelten Enden 7 des Bügels den Schuh nach vorn 30 drängen, womit dessen Sohle 4 zwischen den Seitenplatten 2 eingeklemmt wird. Die nach hinten weisenden Schenkel des Bügels 6 sind gegeneinandergerichtet derart umgebogen,
dass sie Drehachsen 9 bilden, deren freie Enden nach oben zu Greifgliedern 7 umgebogen sind. Der Bügel 6 ist mit Hilfe 35 des im Spitzenteil der Bodenplatte 1 vorgesehenen Riegels 10 festsetzbar. In den Löchern 8 in der Sohle 4 des Schischuhs 3 befinden sich metallische Buchsen 11.
Die Befestigung des Schischuhs 3 an der Schibindung erfolgt folgendermassen: Man hält den Befestigungsbügel 6 40 der Schibindung in der in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie dargestellten hochgeschwenkten Lage, wobei die Greifglieder 7 des Bügels nach hinten weisend in Aussparungen in der Bodenplatte 1 der Schibindung liegen. Der Schischuh 3, in dessen Sohle 4 im Spitzenteil Löcher 8 vorgesehen sind, 45 wird in die Bindung zwischen die Seitenplatten 2 eingeschoben. Der Bügel 6 wird nach vorn in die Festspannlage gelegt, wobei die Greifglieder emporsteigen, indem sie sich um ihre Drehachse 9 drehen, und den Schischuh an den Löchern 8 der Sohle angreifend fest zwischen den Seitenplatten so 2 einspannen. Die die oberen Ränder der Seiten 2 verbindende Stützbrücke 5 verhindert das Hochsteigen der Sohle 4 des Schischuhs 3. Der Bügel 6 wird mit Hilfe des Riegels 10 festgehalten. Da der Schischuh 3 in der oben beschriebenen Weise in der Schibindung festgespannt ist, kann der Schuh 55 trotz der seitlichen Beanspruchungen nicht so beansprucht werden, dass sich seine Einspannung mit der Zeit lockern würde, sondern der Schuh bleibt dauernd eingespannt und hält sich zuverlässig in seiner Lage.
Es ist dem Fachmann einleuchtend, dass verschiedene 60 Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen der Patentansprüche möglich sind. So benötigt man am Schischuh nicht unbedingt eine lange, nach vorn gerichtete Sohle mit durchgehenden Löchern gemäss der Figur, sondern der Spitzenteil des Schuhs kann ebensogut Vertiefungen für die 65 Greifglieder aufweisen. Anderseits können die Löcher oder Vertiefungen bedeutend weiter hinten liegen als in der Zeichnung angezeigt ist.
1 Blatt Zeichnungen
CH1181778A 1977-11-18 1978-11-17 Schibindung. CH636771A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI773503A FI55444C (fi) 1977-11-18 1977-11-18 Skidbindning

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH636771A5 true CH636771A5 (de) 1983-06-30

Family

ID=8511240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1181778A CH636771A5 (de) 1977-11-18 1978-11-17 Schibindung.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4231585A (de)
CA (1) CA1094122A (de)
CH (1) CH636771A5 (de)
DE (1) DE2849540A1 (de)
FI (1) FI55444C (de)
SE (1) SE427618B (de)

Families Citing this family (2)

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SE7609577L (sv) * 1976-08-30 1978-03-01 Kjellstroem Ab Brdr Skidbinsle

Also Published As

Publication number Publication date
SE7811679L (sv) 1979-05-19
DE2849540A1 (de) 1979-05-23
SE427618B (sv) 1983-04-25
US4231585A (en) 1980-11-04
FI55444B (fi) 1979-04-30
CA1094122A (en) 1981-01-20
FI55444C (fi) 1979-08-10

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