CH635175A5 - Energiefuehrungskette. - Google Patents

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CH635175A5
CH635175A5 CH1129778A CH1129778A CH635175A5 CH 635175 A5 CH635175 A5 CH 635175A5 CH 1129778 A CH1129778 A CH 1129778A CH 1129778 A CH1129778 A CH 1129778A CH 635175 A5 CH635175 A5 CH 635175A5
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CH
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chain
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energy
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crossbeams
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CH1129778A
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Kurt Hennig
Manfred Klein
Albert Stoehr
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Gebr Hennig Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

Description

Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette, beste- der erfindungsgemässen Energieführungskette (gesehen in hend aus zwei seitlichen Kettensträngen und dazwischen ange- 65 Längsrichtung der Kette) ;
ordneten Verbindungsstegen, die je zwei Traversen sowie senk- Fig. 2 und 3 Teilansichten von zwei weiteren Ausführungsrecht zu den Traversen angeordnete, in ihrem gegenseitigen Ab- beispielen des Verbindungssteges der Kette ;
stand einstellbare Trennstücke aufweisen und in den von den Fig. 4 bis 6 Teilschnitte durch drei Ausführungsbeispiele zur
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Veranschaulichung der Verbindung zwischen Traversen und Trennstücken;
Fig. 7 und 8 Teilschnitte durch zwei Ausführungsbeispiele der Verbindung zwischen Traverse und Auflageelementen;
Fig. 9 eine Stirn-Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Energieführungskette;
Fig. 10 eine Aufsicht auf einen Teil der Kette gemäss Fig. 9 ;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 9 ;
Fig. 12 einen vertikalen Schnitt durch ein Kopfstück.
Die in Fig. 1 in einer Teilansicht dargestellte Energieführungskette enthält zwei seitliche Kettenstränge (von denen nur der Kettenstrang 1 dargestellt ist) und dazwischen in Abständen angeordnete Verbindungsstege 2. Jeder dieser Verbindungsstege enthält zwei Traversen 3 und 4, deren abgewinkelte Enden 3a, 4a in geeigneter Weise (beispielsweise durch Schrauben 5, 6) mit den Kettensträngen (z.B. 1) verbunden sind.
Der Verbindungssteg 2 dient zur Halterung von Energieführungsleitungen (z.B. 7 bis 10). Die zur Aufnahme dieser Leitungen bestimmten Ausnehmungen des Verbindungssteges 2 werden seitlich von Trennstücken (z.B. 11,12) begrenzt, die senkrecht zu den Traversen 3,4 angeordnet und in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind.
Zur Abstützung der Energieführungsleitungen in diesen seitlich von Trennstücken 11,12 begrenzten Ausnehmungen sind Auflageelemente (z.B. 13 bis 18) vorgesehen, deren der Energieführungsleitung (z.B. 7) zugewandte Fläche (z.B. 13a) parallel zu den Traversen verläuft.
Um eine besonders schonende Behandlung der Energieführungsleitungen in den Krümmungszonen der Energieführungskette zu gewährleisten, wird die der Energieführungsleitung zugewandte Fläche (z.B. 13a) der Auflageelemente (z.B. 13) zweckmässig in Längsrichtung der Kette zur Energieführungsleitung hin konvex gekrümmt (vgl. in Fig. 1 die Ansatzlinie 13b dieser konvexen Krümmung der Fläche 13a).
Die Halterung der Auflageelemente 13 bis 18 im Verbindungssteg 2 kann in verschiedener Weise vorgesehen werden. Besitzen die Traversen 3 und 4 ein U-förmiges Profil (wie in Fig. 5 angedeutet), so können die Auflageelemente mit an ihrer Ober- bzw. Unterseite vorgesehenen Vorsprüngen form- und/ oder reibschlüssig in diese Traversen eingreifen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Auflageelemente 13 bis 18 formschlüssig mit den Trennstücken 11 und 12 zu verbinden, beispielsweise durch ineinandergreifende Vorsprünge und Ausnehmungen.
Die zur Abstützung der Energieführungsleitungen auf der Ober- und Unterseite dienenden Auflageelemente 13 bis 18 sind auswechselbar. Hierdurch lässt sich in Verbindung mit der Verstellbarkeit der Trennstücke 11 und 12 der Verbindungssteg mit wenigen Handgriffen der Zahl und dem Durchmesser der jeweils vorgesehenen Energieführungsleitungen anpassen.
Auf die Art der Verbindung der Trennstücke 11,12 mit den Traversen 3,4 wird anhand der Fig. 4 bis 6 noch näher eingegangen.
Während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die Auflageelemente 13 bis 18 durch sich an die Traversen 3,4 abstützende Teile gebildet werden, veranschaulicht Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Höhenlage der Auf lageelemente 19,20 zwischen den Traversen 3,4 einstellbar ist. Zu diesem Zweck sind die Trennstücke 21,22 mit Halterungen zur höhen-mässigen Abstützung der Auflageelemente 19,20 versehen. Diese Halterungen sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Ausnehmungen 23,24 ausgebildet, in die die Auflage-elemente 19,20 einschiebbar sind. Statt dessen ist es beispielsweise auch möglich, diese Halterungen für die Auflageelemente 19,20 als Vorsprünge der Trennstücke 21,22 auszubilden.
Die Auflageelemente 19,20 sind Profilteile, deren Querschnitt beispielsweise kreisförmig (Rundstäbe) oder rechteck-förmig mit wenigstens einer gewölbten Breitseite sein kann (die gewölbte Breitseite ist dann der Energieführungsleitung zugewandt).
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuerungs-gemässen Verbindungssteges, das sich vor allem in zwei Punk-5 ten von der Ausführung gemäss Fig. 2 unterscheidet:
Die Trennstücke 25,26 sind hier nicht mit gleichbleibender Breite (quer zur Kettenlängsrichtung gemessen) ausgeführt; ihre Breite vergrössert sich vielmehr kontinuierlich von der Mitte zu nach oben und unten, d.h. in Richtung auf die Traversen 3 io bzw. 4 hin. Dadurch verengt sich der zwischen den Trennstük-ken 25,26 vorhandene lichte Abstand nach oben und unten, so dass die Energieführungsleitungen (z.B. 27) bereits durch diese Form der seitlichen Trennstücke in ihrer mittleren Lage gehalten werden.
15 Zusätzlich sind Auflageelemente 28,29 vorgesehen, die bei diesem Ausführungsbeispiel durch vorzugsweise elastische Bänder gebildet werden, die in der der jeweiligen Leitung angepass-ten Höhenlage durch Ausnehmungen (z.B. 30,31) der Trennstücke hindurchgeführt sind und sich vorzugsweise über die ganzo ze, quer zur Kettenlängsrichtung verlaufende Breite des Verbindungssteges erstrecken. Diese elastischen Bänder 28,29 können in geeigneter Weise an den beiden Enden des Verbindungssteges gespannt werden.
Zur Verbindung der Traversen (z.B. 3, vgl. Fig. 4) mit den 25 Trennstücken (z.B. 32) dienen U-förmige Federklammern 33, die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 das Ende der Trennstücke 32 umgreifen und mit den Trennstücken eine lösbare Schnappverbindung aufweisen. Die Trennstücke 32 besitzen bei diesem Ausführungsbeispiel am oberen und/oder unteren Ende 30 eine nach aussen offene Ausnehmung 34, deren Mündungsöffnung der grössten Breite des Traversen-Querschnitts-Profiles entspricht, so dass die Traverse 3 frei in diese Ausnehmung 34 eingelegt werden kann.
Die Traverse 3 besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel den 35 Querschnitt eines Rechtecks, dessen grössere Breitseite (Oberseite) bündig mit dem Aussenrand der Ausnehmung 34 ab-schliesst und dessen untere Breitseite über eine Abrundung in die beiden Schmalseiten übergeht.
Die Trennstücke 32 sind mit zwei Vorsprüngen 35,36 ver-40 sehen, hinter die die umgebogenen Ränder 33a, 33b der Federklammer 33 greifen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 besitzt die Traverse 37 ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil, wobei die Schenkel des Querschnittsprofiles der beiden zum Verbindungs-45 steg gehörenden Traversen in Richtung aufeinander weisen. Die Trennstücke (z.B. 38) tragen am oberen und unteren Ende einen Vorsprung 38a, mit dem sie formschlüssig in das Traver-sen-Querschnittsprofil eingreifen. Die Verbindung von Traversen 37 und Trennstücken 38 erfolgt auch hier durch U-förmige 5° Federklammern 33.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine mögliche Verbindung eines Trennstückes 39 mit einer unteren Traverse 40. Zur Aufnahme dieser Traverse 40 weist das Trennstück 39 eine zunächst nach aussen geschlossene Ausnehmung 41 auf. Die 55 diese Ausnehmung 41 am unteren Ende des Trennstückes 39 nach aussen abschliessende Wand 42 ist mit zwei Sollbruchstellen 43,44 versehen, die das nachträgliche Herausbrechen dieser Wand 42 ermöglichen. Wird diese Wand 42 nachträglich herausgebrochen (etwa weil das Trennstück 39 ausgewechselt oder 60 versetzt werden soll, ohne den ganzen Verbindungssteg mit seinen Leitungen auseinanderzunehmen), so kann dann bei einer Wiederverwendung dieses Trennstückes 39 die zur Aufnahme der Traverse 40 dienende, nunmehr offene Ausnehmung 41 in der bereits erläuterten Weise durch eine U-förmige Federklam-65 mer verschlossen werden. Das Trennstück 39 ist zu diesem Zweck auch an seinem unteren Ende mit zwei Vorsprüngen 45, 46 versehen, hinter die die abgebogenen Enden einer solchen U-förmigen Federklammer greifen können.
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Die Traversen können beispielsweise aus stranggezogenem Metall, die U-förmigen Federklammern aus Federstahl und die Trennstücke sowie Auflageelemente aus Kunststoff bestehen.
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, den einzelnen Trennstücken jeweils gesonderte Federklammern zur Verbindung mit den Traversen zuzuordnen. Eine andere Möglichkeit sieht vor, mehrere, vorzugsweise alle Trennstücke durch eine gemeinsame, als Schiene ausgebildete U-förmige Federklammer mit der Traverse zu verbinden.
Im Rahmen der Erfindung ist ferner möglich, auch die Halterung der Auflageelemente des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 1 an den Traversen mittels U-förmiger Federklammern (bzw. einer durchgehenden U-förmigen Schiene) herzustellen.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Traverse 50 den Querschnitt eines U-Profiles mit zweifach um 90° nach innen abgewinkelten Schenkeln 50a, 50b aufweist. In das U-Profil dieser Traverse 50 ist ein Auflageelement 51 formschlüssig eingeschoben; dieses Auflageelement 51 ist insbesondere mit zwei zur Aufnahme der Schenkel 50a, 50b der Traverse bestimmten Ausnehmungen 51a, 51b versehen und weist auf der der Energieführungsleitung zugekehrten Seite 51c eine konvexe Wölbung auf.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 besteht die Traverse 52 aus zwei U-förmigen Traversenteilen 52a, 52b, die -mit ihren Schenkeln einander zugewandt - unter Bildung eines Hohlkastenprofiles formschlüssig ineinandergeschoben sind. Diese Verbindung zwischen den beiden Kettenbändern und der Traverse 52 erfolgt zweckmässig durch Winkelteile, die mit wenigstens einem der beiden Traversenteile 52a, 52b verbunden sind und vorzugsweise in das Hohlkastenprofil der Traverse 52 eingreifen.
Das Auflageelement 53 ist mit einer zum Eingriff der Traverse bestimmten Ausnehmung 53a versehen und weist an seiner Aussenseite von Ausnehmungen 53b, 53c gebildete Vorsprünge 53d, 53e auf, hinter die eine zur Verbindung von Traverse 52 und Auflageelement 53 dienende U-förmige Federklammer 54 in der bereits erläuterten Weise greift.
Die in den Fig. 9 bis 12 als weiteres Ausführungsbeispiel dargestellte Energieführungskette besteht im wesentlichen aus zwei seitlichen Kettensträngen (von denen in Fig. 9 nur der linke Kettenstrang 101 sichtbar ist) und einer Anzahl dazwischen angeordneter Verbindungsstege 102, die je zwei Traversen 103,103' sowie senkrecht zu den Traversen angeordnete, in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbare Trennstücke 104,105 usw. aufweisen. In den von den Traversen 103,103' und den Trennstücken 104,105 sowie noch zu erläuternden Kopfstük-ken 106 gebildeten Ausnehmungen werden die Energieführungsleitungen (z.B. 107,108) aufgenommen.
Zur Verbindung der Traversen 103,103' mit den beiden Kettensträngen dient je ein Kopfstück 106 (z.B. verbindet das in Fig. 9 sichtbare Kopfstück 106 die Traversen 103,103' mit dem linken Kettenstrang 101). Das Kopfstück 106 weist-in einer parallel zu den Traversen 103,103' verlaufenden Längsmittelebene 109 - einen U-förmigen Querschnitt (vgl. Fig. 11) auf, wobei die offene Seite des U dem benachbarten Kettenstrang (z.B. 101) zugewandt ist.
In den von Kopfstück 106 und Kettenstrang 101 gebildeten Hohlraum (vgl. Fig. 11) greift das abgewinkelte Ende 103a, 103'a der Traversen 103,103' formschlüssig ein. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die lichte Tiefe t des U-förmigen Querschnitts des Kopfstückes 106 etwas kleiner als die Stärke s des abgewinkelten Endes (z.B. 103a) der Traverse ist. Auf diese Weise können die beiden abgewinkelten Enden der Traversen in den Hohlraum zwischen Kopfstück 106 und Kettenstrang 101 eingespannt werden.
5 Zu diesem Zweck ist das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Kopfstück 106 mit zwei in Ausnehmungen eingelegten Muttern 110,110' versehen, in die Schrauben 111,111' eingreifen. Die abgewinkelten Enden der Traversen (z.B. das Ende 103a der Traverse 103) sind zu diesem Zweck mit Durchgangs-lobohrungen (z.B. 112) zum Durchtritt der Schrauben 111,111' versehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden 103a, 103'a der Traversen 103,103' mit einem Übergangsradius abgewinkelt. Das Kopfstück 106 weist in der Übergangszo-15 ne eine entsprechende Rundung auf.
Zur Abstützung der Energieführungsleitungen (z.B. 107, 108) in den von den Traversen und den Trennstücken sowie den Kopfstücken gebildeten Ausnehmungen sind Auflageelemente (z.B. 113,113', 114,114') vorgesehen, deren den Energiefüh-2°rungsleitungen zugewandte Fläche parallel zu den Traversen verläuft und in der Höhenlage veränderbar ist. Zu diesem Zweck sind die Auflageelemente vorzugsweise auswechselbar.
Zur Verbindung der Traversen 103,103' mit den Trennstücken 104,105 und den Auflageelementen 113,113', 114, 25 114' sind U-förmige Federklammern (z.B. 115,116) vorgesehen, die die Traversen (z.B. 103) umgreifen und mit den Trennstücken bzw. den Auflageelementen die bereits erläuterte Schnappverbindung aufweisen.
Soll die Traverse 103 abgenommen werden, beispielsweise 30 um einzelne Energieführungsleitungen auszuwechseln, so werden die die Traverse 103 mit den beiden seitlichen Kettensträngen verbindenden Schrauben (z.B. die Schraube 111 auf der linken Seite) gelöst.
Weiterhin werden die U-förmigen Federklammern (z.B. 35116), die die Traverse 103 mit den Trennstücken 104,105 usw. verbinden, auf den Traversen 103 soweit verschoben, dass ihre Verbindung mit den Trennstücken aufgehoben ist. Dann kann die Traverse 103 mit allen daran hängenden Auf lageelementen (z.B. 113,114) nach oben abgenommen werden, und es besteht 40 ein freier Zugang zu den Energieführungsleitungen. Das anschliessende Wiederaufsetzen der Traverse und die Herstellung der Verbindung mit den beiden seitlichen Kettensträngen sowie mit den Trennstücken erfolgt in ebenso einfacher Weise.
Wenngleich beim dargestellten Ausführungsbeispiel das 45 Kopfstück 106 aus Kunststoff hergestellt ist und die Gewindebohrungen durch in Ausnehmungen des Kopfstückes formschlüssig gehalterte Stahlmuttern gebildet werden, so sind im Rahmen der Erfindung auch Ausführungen möglich, bei denen das Kopfstück aus Stahl hergestellt wird und die Gewindeboh-50 rungen unmittelbar in das Kopfstück eingeschnitten werden.
Um das oben erläuterte seitliche Verschieben der die Traversen mit den Trennstücken verbindenden U-förmigen Federklammern zu ermöglichen, wird die Breite der Federklammern (gemessen in Richtung der Traversen) kleiner als der halbe mi-s5 nimale Abstand benachbarter Trennstücke gehalten.
Es ist auch möglich, jeweils für ein Trennstück und ein benachbartes Auflageelement eine gemeinsame Federklammer vorzusehen. Ihre Breite wird dann zweckmässig etwas kleiner als die des Auflageelementes gewählt, so dass nach einem Ver-60 schieben der Federklammer die Traverse vom Trennstück gelöst ist und zusammen mit dem Auflageelement abgenommen werden kann.
C
3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. 635175 2
    PATENTANSPRÜCHE Traversen und den Trennstücken gebildeten Ausnehmungen
    1. Energieführungskette, bestehend aus zwei seitlichen Ket- eine Anzahl von Energieführungsleitungen aufnehmen, tensträngen und dazwischen angeordneten Verbindungsstegen, Energieführungsketten mit Verbindungsstegen der vorste-die je zwei Traversen sowie senkrecht zu den Traversen ange- hend genannten Art sind beispielsweise durch die DE-PS ordnete, in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbare Trenn- 52 255 283 und die DE-AS 2 347 383 bekannt. Soweit der stücke aufweisen und in den von den Traversen und Trennstük- Durchmesser aller von der Kette getragenen Energieführungsken gebildeten Ausnehmungen eine Anzahl von Energiefüh- leitungen etwa dem lichten Abstand zwischen den beiden Tra-rungsleitungen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass zur versen der Verbindungsstege entspricht, sind die Energiefüh-Abstützung der Energieführungsleitungen (7 bis 10) in diesen rungsleitungen in den seitlich von den Trennstücken und oben Ausnehmungen Auflageelemente (13 bis 18) vorgesehen sind, lound unten von den Traversen begrenzten Ausnehmungen zu-deren der Energieführungsleitung zugewandte Fläche (13a) pa- verlässig gehalten.
    rallel zu den Traversen (3,4) verläuft und deren Höhenlage Soll die Energieführungskette dagegen Leitungen unterwählbar ist. schiedlichen Durchmessers aufnehmen, so müssen besondere
  2. 2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Massnahmen getroffen werden, um diese Leitungen unterzeichnet, dass die der Energieführungsleitung (7) zugewandte 15 schiedlichen Durchmessers in dem von den beiden Traversen Fläche (13 a) der Auflageelemente (13) in Längsrichtung der begrenzten Raum jedes Verbindungssteges festzulegen. Es ist Kette zur Energieführungsleitung hin konvex gekrümmt ist. zu diesem Zweck bekannt (vgl. DE-PS 1 474 230), zwischen
  3. 3. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den Traversen senkrecht und waagrecht geteilte, brillenartige zeichnet, dass die Auflageelemente (13 bis 18) durch sich an Elemente anzuordnen, die mit Bohrungen zur Aufnahme der den Traversen (3,4) und/oder an den Trennstücken (21,22) 20Energieführungsleitungen versehen sind. Eine derartige Ausabstützende, auswechselbare Teile gebildet werden. führung eines Verbindungssteges bedingt durch die Notwendig-
  4. 4. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- keit, brillenartige Elemente mit unterschiedlichem Bohrungszeichnet, dass in jeder zur Aufnahme wenigstens einer Energie- durchmesser anfertigen und vorrätig halten zu müssen, einen führungsleitung (8) dienenden, von zwei Trennstücken (11,12) erheblichen Aufwand.
    seitlich begrenzten Ausnehmung wenigstens ein unteres und ein 25 ^ Erfind B daher die Auf ^ nd unter oberes Auflageelement (15,16) vorgesehen ist Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen eine
  5. 5. Energiefuhrungskette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Energieführungskette der eingangs genannten Art zu schaffen, zeichnet, dass sich die Breite der Trennstucke (25,26) - quer bei der sich der Verbindungssteg durch eine besonders einfache zur Kettenlangsnchtung gemessen - von der Mitte nach oben Fertigung und Montage _ bei zuverlässiger Festlegung von un V^r?".?ssert, , A , . , . Energieführungsleitungen unterschiedlichen Durchmessers -
    0, Energiefuhrungskette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- auszeichnet zeichnet, dass zur Verbindung der Traversen mit den Trenn- Diese Auf be wird erfindungsgernäss dadurch geiöst; dass stucken und/oder den Auflageelementen U-formige Feder- zur Abstützung der Energieführungsleitungen in den von den klammern vorgesehen sind, die die Traversen bzw. die Trenn- Traverseii und den Trennstücken gebildeten Ausnehmungen stucke und/oder die Auflageelemente umgreifen und mit den 35 Aufl lemente vorgesehen sind deren der Energieführungs-
    Trennstucken bzw. den Auflageelementen eine losbare leitlmg zugewandte Fläche parallel zu den Traversen verläuft
    Schnappverbindung aufweisen und deren Höhenlage wählbar ist.
  6. 7. Energiefuhrungskette nach Anspruch 6 dadurch gekenn- Die Erfind verzichtet somit auf die Verwendung von zeichnet, dass die - m Richtung der Traversen (103 103 ) ge- Auflageelementen mit einer dem jeweiligen Leitungsdurchmes-messene -Breite der Federklammern (115,11^ kiemer als der « ^ ten Boh Bd den der Erfind zugrundelie-halbe mimmale Abstand benachbarter Trennstucke (104,105) genden Versuchen hat sich nämlich herauSgestellt, dass die ist" . , , „ , , Energieführungsleitungen auch in Ausnehmungen, die seitlich
  7. 8. Energiefuhrungskette nach Anspruch 6, dadurch gekenn- durch Trennstücke und oben sowie unten durch gerade Aufla-zeichnet, dass die Traversen (3) den Querschnitt eines Recht- geeiemente begrenzt sind, zuverlässig gehalten werden. Durch ecks aufweisen, dessen grossere Breitseite bundig mit dem Aus- 45 den w der fertigungstechnisch ausserordentlich aufwendi-senrand einer in den Trennstucken (32) vorgesehenen Ausneh- gm Bohrungen in den Auflageelementen wird die Herstellung mui^= 1? abschließt. ^ „ des hier verwendeten Verbindungssteges wesentlich verein-
  8. 9. Energiefuhrungskette nach Anspruch 1, bei der jeweils facht die demselben Kettenstrang zugewandten Enden beider Traver- Für die erfindungsgemasse Lösung ist dabei wesentlich, dass sen in ein gemeinsames Kopfstuck eingreifen, das Gewmdeboh- so einerseits der iti Abstand der Trennstücke und ande-
    rungen aufweist und durch Schrauben mit diesem Kettenstrang rersdts die Höhenl der den Energieführungsleitungen zuge-
    verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstucke wandten mchen def Auflageelemente wählbar ist. Auf diese (106) - m einer paralle zu den Traversen (103,103 ) verlaufen- Weise können die obere und untere Begrenzung den jeweiligen den Langsmittelebene (109) - einen U-formigen Querschnitt Leitungsdurchmesser auf einfache Weise angepasst werden. Es aufweisen wobei die offene Seite des U dem benachbarten Ket- « ^ dadurch ^ Schwieri kejt zu erreicheil) dass alle in tenstrang 101) zugewandt ist und dass die mit Durchgangsboh- der Kette vorgesehenen Energieführungsleitungen, auch bei un-rungen (112) fur die Schrauben (111) versehenen abpwinkel- terschiedIichem Durchmesser, in der Zone der Kette liegen, ten Enden (103a) der Traversen m den von Kopf stuck (106) Zweckmässige Ausgestaltungen der erfindungsgemässen und Kettenstrang (101) gebildeten Hohlraum formschlussig ein- ^ Lösung werden in Verbindung mit der Erläuterung einiger Ausgreifen. führungsbeispiele näher beschrieben.
    In der Zeichnung zeigen
    Fig. 1 eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
CH1129778A 1977-11-03 1978-11-02 Energiefuehrungskette. CH635175A5 (de)

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