CH635159A5 - Dome light arranged on a frame - Google Patents
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Description
635 159
Claims (7)
1. Auf einem Rahmen angeordnete Lichtkuppel mit einem den Rahmen übergreifenden Rand, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Lichtkuppelrandes (3) ein umlaufender, nach unten gerichteter Profilring (5,12) auswärmedämmendem Material angeordnet ist.
2. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des Profilringes (5,12) eine metallische Verstärkungseinlage (11, 15) angeordnet ist.
3. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Profilring (12) einen T-förmigen Querschnitt hat, wobei der mittlere T-Arm (13) bei geschlossener Lichtkuppel (2) auf dem Rahmen (1) aufliegt.
4. Lichtkuppel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des mittleren T-Armes (13) des Profilringes (12) ein Polyurethankern (14) angeordnet ist.
5. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilring aus zwei aneinanderhaftenden Profilringhälften (5a, 5b) besteht.
6. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilring (5,12) und/oder der Polyurethankern (14) zwischen Halterungen (8,9) aus dauerelastischem Material gehalten ist und an seinem in die Lichtkuppel ragenden Ende Nocken (10) aufweist.
7. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pofilring (5,12) aus Polyurethanintegralschaum besteht.
Die Erfindung betrifft eine auf einem Rahmen angeordnete Lichtkuppel mit einem den Rahmen übergreifenden Lichtkuppelrand.
Bei den bekannten Lichtkuppeln für Flachdächer wird es als nachteilig empfunden, dass an der Übergangsstelle zwischen Lichtkuppel und dem die Lichtkuppel tragenden Rahmen eine Kältebrücke gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zur Ausschaltung einer solchen Kältebrücke eine Wärmedämmung an der Übergangsstelle von Lichtkuppelrand und dem die Lichtkuppel tragenden Rahmen vorzusehen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass an der Unterseite des Lichtkuppelrandes ein umlaufender, nach unten gerichteter Profilring aus wärmedämmendem Material angeordnet ist.
Vorteilhaft kann innerhalb des Profilringes eine metallische Verstärkungseinlage angeordnet sein.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform hat der Profilring eine T-förmigen Querschnitt, wobei der mittlere T-Armbei geschlossener Lichtkuppel auf dem Rahmen aufliegt.
Nach einer Weiterbildung ist oberhalb des mittleren T-Armes des Profilringes ein Polyurethankern angeordnet.
Nach einer anderen Ausführungsform besteht der Profilring aus zwei aneinanderhaftenden Profilringhälften.
Der Profilring und/oder der Polyurthankern kann vorteilhaft zwischen Halterungen aus dauerelastischem Material gehalten sein und an seinem in die Lichtkuppel ragenden Ende Nocken aufweisen.
Der Profilring kann vorteihaft aus wärmedämmendem Polyurethanintegralschaum bestehen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Lichtkuppel mit die Lichtkuppel tragendem Rahmen, Fig. 2 die Übergangsstelle von Lichtkuppelrand und Rahmen mit Wärmedämmung nach der Neuerung,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 mit eingelegter Verstärkung, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 mit zwei aneinanderhaftenden Profilringhälften,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 2, wobei der Profilring einen T-förmigen Querschnitt hat,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 mit zusätzlichem Polyurethankern,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 mit Verstärkungseinlage.
DieLichtkuppelanordnungnachFig. 1 besteht aus einem umlaufenden Rahmen 1, der vorteilhaft aus wärmedämmendem Material, wie Polyurethanintegralschaum, hergestellt ist und der in eine entsprechende Öffnung eines Flachdaches einsetzbar ist. Der Rahmen 1 trägt eine Lichtkuppel 2, deren Rand 3 den Rahmen seitlich überragt. An der Übergangsstelle von Rahmen 1 und Lichtkuppelrand 3 befindet sich ein ringförmiges Wärmedämmprofil 4.
Nach der Ausführungsform der Fig. 2 ist das Wärmedämmprofil als Profilring 5 ausgebildet, dessen waagerechter Schenkel 6 an der Unterseite des Lichtkuppelrandes 3 befestigt ist, während sein anderer, freier Schenkel 7 nach unten abgewinkelt ist und die obere Kante des Rahmens 1 überragt. Der Profilring 5 ist zwischen Halterungen 8 und 9 gehalten, wobei das in die Lichtkuppel ragende Ende des Profilringes Nocken 10 zur Begrenzung des Haltematerials und zur Auflagerung des Lichtkuppelrandes aufweist. Die Halterungen 8 und 9 bestehen vorteilhaft auf einem dauerelastischen Material mit guten Hafteigenschaften.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist zusätzlich eine metallische Verstärkung 11 in dem Profilring 6 eingelegt, die entsprechend der Ausformung des Profilringes 5 ebenfalls ringförmig mit winkelartigem Querschnitt ausgebildet sein kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Lichtkuppelrand 3 etwas anders ausgebildet, und das Wärmedämmprofil besteht aus zwei aneinanderhaftenden Profilringhälften 5a und 5b, die zusammen einen der Ausführungsform nach Fig. 2 ähnlichen Profilring ergeben.
Bei der Aüsführungsform nach Fig. 5 weist der Profilring 12 einen T-förmigen Querschnitt auf, wobei der mittlere T-Arm 13 bei geschlossener Lichtkuppel auf dem Rahmen 1 aufliegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist zusätzlich ein Polyurethankern 14 zwischen den Wandungen der Lichtkuppel 2 oberhalb des mittleren T-Armes 13 angeordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 ist der nach Fig. 6ähnlich, weist jedoch zusätzlich eine metallische Verstärkungseinlage 15 auf, die entsprechend dem Profilring 12 ebenfalls einen T-förmigen Querschnitt hat.
Die Profilringe 5 bzw. 12 nach den Ausführungsformen der Fig. 2 bis 7 bestehen vorteilhaft aus wärmedämmendem Polyurethanintegralschaum, während die metallischen Einlagen 11 bzw. 15 aus Aluminium, das in den Profilring eingeschäumt ist, bestehen. Auch bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 bis 7 wird der Profilring durch dauerelastisches Material gehalten, wobei am Profilring angeformte Nocken 10 eine Begrenzung für das Haltematerial bilden und zum Abstandshalten der Lichtkuppelanordnung dienen.
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3 Seiten Zeichnungen
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