DE2729238C2 - Formbacke für das Verschweißen von Eisenbahnschienen und Oberbauprofilen mit Stab- oder Drahtelektroden - Google Patents

Formbacke für das Verschweißen von Eisenbahnschienen und Oberbauprofilen mit Stab- oder Drahtelektroden

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DE2729238C2
DE2729238C2 DE19772729238 DE2729238A DE2729238C2 DE 2729238 C2 DE2729238 C2 DE 2729238C2 DE 19772729238 DE19772729238 DE 19772729238 DE 2729238 A DE2729238 A DE 2729238A DE 2729238 C2 DE2729238 C2 DE 2729238C2
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Josef 5500 Trier Kratz
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/40Dismountable rail joints combined with welded parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
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Description

Die Erfindung betrifft -jine Formbacke für das Verschweißen von Eisenbahnschiene und Oberbauprofilen mit Stab- oder Drahtelektroden, bestehend aus einem den Stoß der zu verschweißenden Teile überdeckenden profilierten Formbackenkörper aus Metall mit einer parallel zu den zu verschweißenden Teilen verlaufenden Oberfläche.
Es ist bekannt, Eisenbahnschienen über größere Strecken mit Hilfe von Stab- oder Drahtelektroden zu verschweißen. Als Hilfsmittel dafür ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die den Stoß der zu verschweißenden Teile überdeckende profilierte Formbacken aus Kupfer mit parallel zu den zu verschweißenden Teilen verlaufenden Oberflächen aufweist (vgl. DE-GM 76 19 309).
Wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, können diese Formbacken den Nachteil haben, daß beim Lichtbogenschweißen, insbesondere wenn es von weniger geschulten Schweißern durchgeführt wird, das Kupfer aufschmilzt und dadurch die Reinheit der Schweißnaht beeinträchtigt wird.
Werden nach einem anderen Vorschlag die Formbakksn aus keramischem Material hergestellt, so hat dies den Nachteil, daß die Formbacken stoßempfindlich sind und daher beim praktischen Gebrauch nur eine geringe Lebensdauer erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Formbacke der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie einerseits dauerhaft und stoßunempfindlich ist und andererseits eine einwandfreie Schweißnaht gewährleistet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Formbacke nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Formbackenkörper an seiner parallel zu den zu verschweißenden Teilen verlaufenden und diesen zugewandten Oberfläche eine Ausnehmung aufweist, in die eine Einlage aus keramischem Material herausnehmbar eingesetzt ist
In der Schweißtechnik sind zwar schon einfache Vorrichtungen bekannt welche metallische und nichtmetallische Bestandteile in Kombination aufweisen, jedoch konnten sich dadurch keine Anregungen für die vorliegende Erfindung ergeben. So enthalten nämlich die bekannten Vorrichtungen keinen so zu bezeichnenden profilierten Formbackenkörper, vielmehr bilden sie einfache Unterlagen als Badsicherung für das Verschweißen von dünnwandigem Material, nämlich Blechen.
Bekannt sind insoweit eine Badsicherung in Form eines Keramikstreifens, verbunden mit einer Metallschiene (vgl. »Der Praktiker« 10/1974, S. 229), in Form einer kompressiblen Glasfaser-Unterlage bzw. eines Glasfaserstreifens auf einer Metallschiene (vgl. US-PS 35 81 039 bzw. US-PS 23 62 505). Die genannten Veröffentlichungen geben damit lediglich Hilfsmittel für ein Verschweißen in horizontaler Lage an, und zwar nur für großflächige Teile geringer Stärke, wie Blechplatten o. ä. Derartige Hilfsmittel erweisen sich ais ungeeignet für Profile, insbesondere mit solch starken Abmessungen, wie sie im Gleisbau benötigt werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist. in der Zeichnung beispielhaft dargestellt Darin zeigt
F i g. 1 eine seitliche For.nbacke ohne Einlage in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 die seiiiiche Formbacke nach F i g. 1 mit Einlage in Draufsicht,
Fig.3 eine als Grundplatte dienende untere Formbacke in perspektivischer Ansicht und
F i g. 4 die Formbacke nach F i g. 3 in Draufsicht
Nach den F i g. 1 und 2 besitzt eine erfindungsgemäße Formbacke einen metallischen Formbackenkörper 1, der vorzugsweise aus Kupfer besteht Der Formbackenkörper 1 weist dabei an seiner gegen die Schweißstelle gerichteten bzw. zu richtenden Oberfläche eine von oben nach unten durchgehende nutartige Ausnehmung
2 auf, in die eine Einlage 3 aus keramischem Material eingesetzt ist. Am Grund der Ausnehmung 2 befindet sich ein Haltestift 4, der in eine entsprechende Ausnehmung der Einlage 3 greift und somit die Einlage 3 in der Ausnehmung 2 hält. Ferner weist die Einlage 3 eine Längsnut auf.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 ist wiederum eine Formbacke, die hier als Grundplatte ausgebildet ist, mit einer nutartigen durchgehenden Ausnehmung 2 in der Mitte ihres Formbackenkörpers 1 versehen. Am Grund der Ausnehmung 2 befinden sich Haltestifte 4. Auf die Haltestifte 4 ist eine Einlage 3 aus keramischem Material aufsteckbar. Die gezeigte Einlage
3 besitzt wiederum eine Längsnut.
Bei beiden Ausführungsformen ist die Einlage 3 aus der nutartigen Ausnehmung 2 herausnehmbar, so daß sie nach Verschleiß leicht durch eine neue Einlage ersetzt werden kann.
Wie ersichtlich können für das Verschweißen von Eisenbahnschienen und Oberbauprofilen Formbaeken von recht unterschiedlicher Gestalt in Betracht kommen, wie sie beispielsweise als seitliche Formbacke und untere Formbacke bzw. Grundplatte dargestellt sind. So kann eine komplette Vorrichtung aus einer unteren Formbacke, zwei seitlichen Formbacken und einem die seitlichen Formbacken haltenden Federbügel gebildet
werden.
Der Schweißvorgang läuft somit wie folgt ab. Zunächst wird nur die untere Formbacke für den Schienenfuß angesetzt und eine Schweißnaht, ausgehend von der unteren Formbacke, von unten nach oben bis oberhalb des Schienenfußes aufgebaut Anschließend werden die seitlichen Formbacken angesetzt und fixiert und wird wiederum von unten nach oben geschweißt, wobei der gesamte (parallele) Zwischenraum zwischen den zu verbindenden Schienenteilen bis hin zu den Formbacken mit Schweißgut ausgefüllt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Formbacke für das Verschweißen von Eisenbahnschienen und OberbauprofUen mit Stab- oder Drahtelektroden, bestehend aus einem den Stoß der zu verschweißenden Teile überdeckenden profilierten Formbackenkörper aus Metall mit einer parallel zu den zu verschweißenden Teilen verlaufenden Oberfläche, dadurch gekennzeichnet,daß der Formbackenkörper (1) an seiner parallel zu den zu verschweißenden Teilen verlaufenden und diesen zugewandten Oberfläche eine Ausnehmung (2) aufweist, in die eine Einlage (3) aus keramischem Material herausnehmbar eingesetzt ist
2. Formbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Ausnehmung (2) mindestens ein Haltestift (4) angeordnet ist
3. Formbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) in der Mitte des Formbackznkörpers (1), von einer zur anderen Kante des Formbackenkörpers (1) durchlaufend, angeordnet ist
4. Formbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) eine Längsnut (5) aufweist
5. Formbacke nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbackenkörper (1) aus Kupfer besteht
DE19772729238 1977-06-29 1977-06-29 Formbacke für das Verschweißen von Eisenbahnschienen und Oberbauprofilen mit Stab- oder Drahtelektroden Expired DE2729238C2 (de)

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