CH634534A5 - Fahrbare hebevorrichtung. - Google Patents

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CH634534A5
CH634534A5 CH166279A CH166279A CH634534A5 CH 634534 A5 CH634534 A5 CH 634534A5 CH 166279 A CH166279 A CH 166279A CH 166279 A CH166279 A CH 166279A CH 634534 A5 CH634534 A5 CH 634534A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lifting device
mobile lifting
boom
axis
wheels
Prior art date
Application number
CH166279A
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English (en)
Inventor
Hans Heinrich Dipl Ing Weber
Original Assignee
Weber Hans Heinrich
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/024Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears with laterally or vertically adjustable wheels or tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Hebevorrichtung für Lasten und/oder Personen, insbesondere für Krane, Hebebühnen oder Bagger, deren Fahrgestell zwei untereinander im wesentlichen parallele Achsen hat. Derartige Hebevorrichtungen sind seit Jahren in verschiedenen Ausführungsformen in Gebrauch.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche in einfacher Weise den verschiedenen Einsatzbedingungen anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass bei einer fahrbaren Hebevorrichtung der eingangs genannten Art die dem Hebezug näherliegende Achse als Teleskopachse ausgebildet und in gewichtsentlasteter Stellung der Abstand ihrer Räder wahlweise veränderlich ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Es ist zweckmässig, wenn zwei Achsen als Teleskopachsen ausgebildet sind. Vorteilhafterweise bestehen die beiden Teleskopachsen aus drehfest verkoppelten, konzentrisch angeordneten Rohren, vorzugsweise Vierkant-Rohren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind hydraulische,-vom Antriebsmotor des Fahrgestells antreibbare Mittel zur wahlweisen Verkürzung bzw. Verlängerung des Abstandes der Räder vorgesehen.
Weiterbildungen der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. In diesen, zum Teil schematisch stark vereinfacht gezeichneten Figuren sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der besseren Übersicht halber fortgelassen und einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine gemäss der Erfindung ausgebildete fahrbare Hebevorrichtung mit einer (voll ausgezeichneten) tiefen Stellung des Auslegers und einer (gestrichelt gezeichneten) hohen Stellung des Auslegers;
Fig. 2 eine Hebevorrichtung nach Fig. 1 in einer relativ zum Fahrgestell besonders tief abgesenkten Stellung des Auslegers;
Fig. 3 als konstruktives Detail das Fahrgestell der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hebevorrichtungen, wobei eine der teleskopartigen Achsen des Fahrgestells austeleskopiert ist.
Die in den Figuren dargestellte fahrbare Hebevorrichtung hat ein Fahrgestell 1 mit einer Vorderachse 2 und einer Hinterachse 3. Das Fahrgestell trägt einen um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Aufbau 4, an dem ein tele-skopierbarer Ausleger 5 um eine im wesentlichen horizontale Achse 5' schwenkbar befestigt ist. An dem von der Achse 5' entfernten Ende des Auslegers 5 ist ein Hebezeug 6 mit einem Kranhaken 6' angeordnet.
Die Stellung des Auslegers 5 kann mit Hilfe hydraulisch betätigbarer Antriebsorgane 7 verstellt werden.
Will man die Standfestigkeit und Kippsicherheit der drehbaren Hebevorrichtung durch Austeleskopieren der telesko-pierbaren Vorderachse 2 erhöhen, dann ist es im allgemeinen zweckmässig, den von der Achse 5' abgewendeten Bereich des Auslegers 5 mittels einer Stützvorrichtung 8 zu unterstützen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Wird dann der Ausleger 5 relativ zum Fahrgestell 1 noch weiter abgesenkt, so hebt sich der vordere Teil des Fahrgestells 1 von der Fahrbahn 9 ab, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn die Achse 2 mit den daran befestigten Rädern 2' angehoben und damit gewichtsentlastet ist, kann die Achse 2 austeleskopiert werden und der Abstand ihrer Räder 2' entsprechend vergrössert werden.
Will man auch den Abstand der an der Achse 3 befindlichen Räder 3' verändern, dann wird der Ausleger 5 mittels hydraulisch betätigbarer Antriebsorgane 7 etwas angehoben, so dass die Räder der Vorderachse 2 und der Hinterachse 3 auf der Fahrbahn 9 wieder aufruhen und dann der drehbare Aufbau 4 um 180° geschwenkt. Sodann wird der teleskopier-bare Ausleger 5 wieder abgesenkt, auf eine Stützvorrichtung 8 aufgesetzt und mittels der hydraulisch betätigbaren Antriebsorgane 7 relativ zum Fahrgestell 1 nach unten geschwenkt, so dass die der Stützvorrichtung näher liegende Achse 3 angehoben und damit gewichtsentlastet wird. Infolgedessen kann nunmehr auch der Abstand der Räder 3' vergrössert werden. Schliesslich wird der teleskopierbare Ausleger 5 wieder angehoben, und die fahrbare Hebevorrichtung ist mit austelesko-pierten Achsen 2 und 3 für das Anheben und Schwenken am Kranhaken 6' angehängter Lasten bereit.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Fahrgestell 1 dargestellt. Hierbei ist die Hinterachse 3 austeleskopiert, also der Abstand ihrer Räder 3' auf den grössten Wert gebracht. Die Vorderachse 2 ist in einteleskopiertem Zustand, also kleinstem Abstand ihrer Räder 2', dargestellt.
Üblicherweise wird die fahrbare Hebevorrichtung zur Einsatzstelle mit einteleskopierten Achsen gefahren, was im Stras-
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senverkehr, insbesondere bei engen Ortsdurchfahrten, nützlich ist.
An der Einsatzstelle können dann die Achsen austeleskopiert werden, wodurch eine wesentlich erhöhte Standfestigkeit erzielt wird, also die Arbeitsbühne wesentlich weiter ausgefahren bzw. geschwenkt werden kann, also einen wesentlich weiteren Arbeitsbereich hat, als dies bei einem durch die Verkehrsverhältnisse begrenzten, also kleineren Abstand der Räder möglich wäre.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (9)

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1. Fahrbare Hebevorrichtung für Lasten und/oder Personen, insbesondere für Krane, Hebebühnen oder Bagger, deren Fahrgestell zwei untereinander im wesentlichen parallele Achsen hat, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Hebezug näherliegende Achse als Teleskopachse ausgebildet und in gewichtsentlasteter Stellung der Abstand ihrer Räder wahlweise veränderlich ist.
2. Fahrbare Hebevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Achsen (2, 3) als Teleskopachsen ausgebildet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Fahrbare Hebevorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teleskopachsen aus drehfest verkoppelten, konzentrisch angeordneten Rohren bestehen.
4, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Antriebsmittel über eine wahlweise lösbare Kupplung mechanisch mit dem zum Antrieb des Fahrgestells vorgesehenen Motor verbunden ist.
4. Fahrbare Hebevorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teleskopachsen aus Vierkantrohren bestehen.
5, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Antriebsmittel als doppelt wirkender hydraulischer Zylinder ausgebildet und mit der zur Verkürzung bzw. Verlängerung vorgesehenen Achse integriert sind.
5. Fahrbare Hebevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hydraulische Antriebsmittel mit der Teleskopachse zur wahlweisen Verkürzung bzw. Verlängerung des Abstandes der Räder integriert sind.
6. Fahrbare Hebevorrichtung nach Patentanspruch 1 und
7. Fahrbare Hebevorrichtung nach Patentanspruch 1 und
8. Fahrbare Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Radmittelebenen einer Achse um wenigstens 40% (bezogen auf den kleinsten Abstand) verlängerbar ist.
9. Fahrbare Hebevorrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung und Anordnung des das Hebezeug (6) tragenden Auslegers (5) und seiner hydraulisch betätigbaren Antriebsorgane (7) dass das äussere Ende des Auslegers (5) so tief nach unten absenkbar ist, dass die Unterseiten der Räder (2') der zur Arbeitsbühne näher liegenden Achse (2) sich oberhalb der durch die Unterseite dieses äusseren Endes des Auslegers und durch die Auflagestellen der Räder (3') einer von dem Ausleger (5) weiter entfernten Achse (3) bestimmten Ebene befinden.
CH166279A 1978-02-27 1979-02-20 Fahrbare hebevorrichtung. CH634534A5 (de)

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CH634534A5 true CH634534A5 (de) 1983-02-15

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CH (1) CH634534A5 (de)
DE (1) DE7805924U1 (de)
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FR2418192B3 (de) 1982-02-12
BE874426A (fr) 1979-06-18
DE7805924U1 (de) 1978-06-08
GB2015440A (en) 1979-09-12
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