CH632834A5 - Radiator - Google Patents

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CH632834A5
CH632834A5 CH309478A CH309478A CH632834A5 CH 632834 A5 CH632834 A5 CH 632834A5 CH 309478 A CH309478 A CH 309478A CH 309478 A CH309478 A CH 309478A CH 632834 A5 CH632834 A5 CH 632834A5
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CH309478A
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Harald Bitter
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Taunus Armaturen Gmbh
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Description

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Heizkörper zu schaffen, der bei gegebenen Abmessungen eine erheblich
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper, bestehend aus vom65 gesteigerte Wärmeleistung gegenüber den bekannten Heizkör-
Heizmittel durchströmten Rohren sowie zugeordneten, das pern aufweist.
Heizmittel zu- und abführenden Anordnungen. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem
Aus der DE-OS 2 455 197 ist ein Heizkörper bekannt, der eingangs genannten Heizkörper und ist gekennzeichnet durch
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die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Bei einem solchen Heizkörper ergibt sich der Vorteil, dass bezogen auf gleich grosse konventionelle Heizkörperarten Wärmeleistungssteigerungen bis zu etwa 50% erzielt werden können und es dennoch möglich ist, dem eigentlichen Heizrohrsystem durch eine praktisch allseitige Verkleidung ein gefälliges, möbelartiges Aussehen zu verleihen.
Infolge der spezifischen Heizleistungssteigerung ist es möglich, bei gegebenem Wärmebedarf auch mit kleineren Heizkörpern bei der Wärmebedarfsberechnung zu arbeiten, so dass sich erhebliche Einsparungen erzielen lassen können.
In einer weiteren Ausgestaltung vorliegender Erfindung sind mehrere Stapel von Heizrohr jalousien vorgesehen und im horizontalen Abstand zueinander angeordnet, wobei jeweils zwei Heizrohrjalousien oder eine Jalousie und eine Rückwand einen Kasten mit mittlerem Auftriebsschacht bilden.
Besonders wesentlich ist, dass die unmittelbar unter den Heizrohr jalousien oder Heizrohrstapeln befindliche Bodenfläche abgedeckt ist, so dass die angesaugte Luft, will sie in den Auftriebsschacht gelangen, stets die Öffnungen zwischen den einzelnen, wasserdurchflossenen Rohren passieren muss.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden anhand der Figuren 1-4 der Zeichnung Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. la einen einreihigen Heizkörper in perspektivischer Ansicht und
Fig. lb einen Schnitt durch den Heizkörper der Fig. la entlang der Linie I—I,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines einreihigen Heizkörpers in perspektivischer Darstellung, der freistehend angeordnet werden kann und integrierte Fusskonsolen aufweist,
Fig. 3 zeigt in seitlicher Schnittdarstellung einen zweireihigen Heizkörper, also einen Heizkörper, der über zwei Heizrohr-Jalousiepakete verfügt und der in seiner perspektivischen Ansicht einem einreihigen Heizkörper entsprechend Fig. lb oder Fig. 2 ähnelt, und
Fig. 4 zeigt schliesslich ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mehrreihigen, nämlich hier vierreihigen Heizkörpers in seitlicher Schnittdarstellung;
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung eines konventionellen Heizkörpersystems im Bereich einer Raumwand zum besseren Verständnis und zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des erfindungsgemässen Heizkörpers.
Bei dem Heizkörper 2 in Fig. la sind die querliegenden, wasserdurchflossenen Heizrohre mit 1 bezeichnet. Die Rohre weisen bevorzugt die Form eines Parallelepipeds auf und verfügen über eine Längserstreckung, die der Länge des Heizkörpers 2 im wesentlichen entspricht. Zu beiden Seiten der Rohre 1 sind die ebenfalls wasserdurchflossenen Zu- und Abführungsanordnungen für das Heizmittel angeordnet, nämlich jeweils eine Sammleranordnung 5a und eine Verteileranordnimg 5b. Wie aus der Darstellung der Fig. la und insbesondere der Fig. lb hervorgeht, sind die Rohre 1 übereinander, jedoch so in einem Winkel zur Horizontalen angeordnet, dass ein jalousieartiger Eindruck entsteht. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die in Richtung der Breitenerstreckung jedes einzelnen, die Form eines Parallelepipeds aufweisenden Rohres 1 verlaufende Achse A (siehe Fig. lb) in einem Winkel a gegenüber der Horizontalen angeordnet, wobei sämtliche Rohre 1 übereinanderliegend in der gleichen Ebene befindlich sind. Die Rohre können dabei so angeordnet sein, dass der untere Randkantenbereich lb des einen Rohres (siehe wiederum Fig. lb) in der horizontalen Ebene des oberen Randkantenbereichs lc des darunter angeordneten Rohres liegt ; die jalousieartige Positionierung der einzelnen Rohre zueinander kann aber auch überlappend ausgebildet sein,
so dass der vordere untere Randkantenbereich eines oberen Rohres tiefer liegt als der hintere obere Randkantenbereich des darunter befindlichen rechteckförmigen Rohres. Gelagert sind die Rohre 1 in den seitlichen Sammler- und Verteileranordnun-5 gen, wie bei 3 in Fig. la gezeigt. Die Verbindung der Rohre mit diesen kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch Schweissen, jedoch so, dass der Hohlraum der Sammler- und Verteileranordnung mit dem hohlen Rohrinneren in Verbindung steht, so dass eine Durchgängigkeit für das Heizmittel ge-lo geben ist.
Durch die jalousieartige Positionierung der Rohre 1 übereinander bis zu einer gewünschten vorgegebenen Höhe ergeben sich jeweils zwischen zwei Rohren von vorn in Richtung auf den Heizkörper gesehen Lufteintrittsöffnungen 4 über die gesamte 15 Breite des Heizkörpers, die so ausgebildet sind, dass der eintretenden Luft sofort eine Bewegungsrichtung schräg nach oben verliehen wird, wie die Pfeile B in Fig. lb verdeutlichen.
Bei dem in den Figuren la und lb gezeigten einreihigen Heizkörper sind die Rohre 1 in ihrer Schräglage (und damit 2o auch die Luftdurchtrittsöffnungen 4) nach der Heizkörperrückwand 8 gerichtet. Die beidseitigen Sammler- und Verteileranordnungen 5a und 5b für das Heizmittel sind in bevorzugter Ausführungsform breitflächig rechteckförmig ausgebildet und somit unmittelbar Teil der kastenförmigen Ummantelung, die 25 als Wesensmerkmal des erfindungsgemässen Heizkörpers hauptsächlich auch seine wärmetechnische Wirksamkeit bestimmt. Zur Vervollständigung dieser Ummantelung oder gehäuseartigen Umfassung des Heizkörpers ist ein luftundurchlässiger Abschlussboden 9 vorgesehen, der beispielsweise aus 30 Blech bestehen kann. Nach oben ist der Heizkörper offen und kann von einem geeigneten Abdeckgitter 10 mit Luftdurchlassschützen oder Öffnungen abgedeckt sein. Es ergibt sich dann die weiter vorn schon erwähnte, angestrebte Kaminwirkung, die durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Heizkörpers in 35 besonders wirksamer Weise zur Wärmeleistungssteigerung ausgenutzt wird.
Zur Verdeutlichung dessen, was gemeint ist, wird zunächst auf die in Fig. 5 gezeigte Prinzipdarstellung eines beliebigen, mit 20 bezeichneten Raumheizkörpers eingegangen, der von kon-40 ventionellem Aufbau und Form ist. Der Raumheizkörper 20 ist unter Einhaltung eines unteren Abstandes C nahe einer Raumrückwand 21 angeordnet; hierbei kann es sich auch um eine Heizkörpernische handeln.
Es ist ersichtlich, dass der Raumheizkörper 20 in Verbin-45 dung mit der Rückwand 21 des Zimmers einen Auftriebsschacht 22 bildet, der aufgrund seiner kaminartigen Wirkung die vom Raumheizkörper 20 erwärmte Luft nach oben austreibt, wie die Pfeile 23 anzeigen. In diesen Auftriebsschacht 22 wird von allen Seiten Luft angesaugt, und zwar auch insbesondere durch die 50 Rippen des Raumheizkörpers 20 hindurch, wie die Pfeile 24 zeigen. Wesentlich ist aber bei einer solchen konventionellen Gestaltung, dass sich auch beträchtliche Falschluftmengen ergeben, die längs der Pfeile 25 in den Auftriebsschacht gelangen (darüber hinaus auch von beiden Seiten) ; diese Falschluftmen-55 gen berühren die wärmeabgebenden Flächen des Raumheizkörpers 20 nicht, sie sind daher kalt, aber sie versperren der in gewünschter Weise durch den Heizkörper 20 angesaugten Luft 24 zum Teil den Weg und beanspruchen einen Teil der Saugwirkung des Auftriebsschachtes 22 für sich selbst. Dabei kommt es 60 ausserdem aber auch noch zu einer Vermischung der angewärmten Luftmengen 24 mit den Falschluftmengen 25 und damit zur Bildung eines insgesamt kühleren Luftgemisches, verglichen mit der durch die Gegebenheiten des Heizkörpers 20 möglichen Lufterwärmung. Schliesslich ist bei solchen bekann-65 ten, etwa nach der Art eines Radiatorsystems aufgebauten Raumheizkörpern noch nachteilig, dass die Rippen im wesentlichen vertikal verlaufen und zwischen ihnen frei hindurchgeschaut werden kann, so dass auch hier ein zu grosser Freiraum
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ist, durch den sich auf diese Weise Luft, die nicht mit den Heiz- rohrjalousie 15b auch in einem ausreichenden Abstand zur flächen in Berührung kommt, durch den Radiator und nach Rückwand 8b (entweder integrierte Heizkörperrückwand bei oben bewegen kann. freistehender Ausführung oder von der Raumwand gebildete
Diesen Nachteilen begegnet die vorliegende Erfindung in Rückwand) angeordnet, und der Heizkörper verfügt hier über wirksamer Weise; sie optimiert in besonders vorteilhafter Form s einen gegebenen Abstand D zum Fussboden 18 des Raumes, so die durch Konvektion abgebbare Wärmemenge, so dass die dass, wie die Pfeile 19 in Fig. 3 angeben, unterhalb des Abdeck-
Wärmeleistungssteigerung erheblich über der Wärmeleistung bodens 9 Raumluft in den Abstand zwischen Rückwand 8b und liegt, die von konventionellen Heizkörpern durch Konvektion zweiter Heizrohrjalousie 15 b einfliessen und von dort durch die abgegeben werden kann. Lufteintrittsöffnungen 4' ebenfalls in den Auftriebsschacht 16
Es versteht sich, dass abgestimmt auf Bauart, Anwendungs- io gelangen kann. Daher ist das Abdeckgitter 10 über dem zwi-
form und Material die Abstände zwischen den Rohren und sehen zweiter Heizrohrjalousie 15 b und Rückwand 8 befindli-
damit die Lufteintrittsöffnungen 4 sowie die vom Abdeckgitter chen Luftraum 37 luftundurchlässig ausgebildet oder es ist dort
10 gebildeten Luftaustrittsöffnungen entsprechend variiert wer- eine gesonderte Abdeckung 10a ohne Durchtrittsöffnungen für den können. Wesentlich ist aber, dass die gesamte Saugwirkung die Luft vorgesehen. Wesentlich ist auch bei dieser Ausfüh-
des Kamins tatsächlich den Luftmengen zur Verfügung gestellt is rungsform, dass in den Auftriebsschacht 16 nur Luft gelangen wird, die auch die Heizrohr jalousie passieren, wobei die Luft- kann, die, wie die Pfeile der Fig. 3 andeuten, zunächst die Heiz-
eintrittsöffnungen 4 auch beliebig eng ausgebildet werden kön- rohrj alousien passiert hat.
nen, so dass, nicht zuletzt auch wegen des Umlenkungseffekts Die Darstellung der Fig. 4 zeigt schliesslich noch ein letztes der angesaugten Luftmengen, breitflächige Berührungsmöglich- Ausführungsbeispiel eines mehrreihigen, und zwar in diesem keiten gegeben sind. 20 Fall eines vierreihigen Heizkörpers 2a, dessen prinzipieller
Die Aufstellung des Heizkörpers 2 kann so erfolgen, dass Grundaufbau den weiter vorn schon besprochenen Ausfüh-
die Rückwand 8 von der Raumwand gebildet wird, an welcher rungsformen entspricht. Es sind lediglich in horizontalem Ab-
der Heizkörper dann befestigt ist. Es ist bei dieser einreihigen stand hintereinander vier Heizrohrjalousien 30a, 30b, 31a und
Ausführungsform eines Heizkörpers von keiner grösseren Be- 31b angeordnet, wobei jeweils die beiden ersten Heizrohrj alou-
deutung, ob der Heizkörper unmittelbar auf den Boden des 25 sien 30a und 30b zwischen sich einen Auftriebsschacht 32a und
Raumes aufgesetzt wird oder in einiger Höhe befestigt wird, die beiden letzten Heizrohrjalousien 31a und 31b zwischen sich denn der Abschlussboden 9 verhindert auf jeden Fall ein Ein- einen gesonderten Auftriebsschacht 32b bilden. Die Luftvertei-
dringen von Falschluft in den Auftriebsschacht, also von Luft, lung erfolgt hier ebenfalls wie durch die Pfeile angedeutet ; zwi-
die nicht die Heizrohrjalousie passiert hat. sehen den jeweils paarigen Heizrohrj alousien 30a, 30b einer-
Zur Energieeinsparung kann an der Rückwand 8 noch eine 30 Seits und 3 la, 3 lb andererseits ist ebenfalls ein ausreichender,
Wärmedämmschicht 12 angeordnet sein. mit E bezeichneter Abstand, der einen Lufteintritt und eine
Die perspektivische Darstellung eines Heizkörpers entspre- Luftverteilung aus dem Raum 33 unterhalb der Heizrohrjalou-
chend Fig. 2 unterscheidet sich zu dem Heizkörper der Figuren sien ermöglicht. Aus diesem Luftraum 34 tritt dann die Luft la und lb lediglich dadurch, dass der Heizkörper freistehend durch die beidseitigen inneren Heizrohrjalousien 30b und 31a ausgebildet ist, zu welchem Zweck vorzugsweise integrierte 35 in die Auftriebsschächte 32a und 32b ein. Die Schächte sind
Fusskonsolen 13a und 13b vorgesehen sind, die mit den seitli- auch hier wie schon angegeben von durchbrochenen Abdeckgit-
chen, wasserdurchflossenen Taschen 5a und 5b einstückig aus- tern 35a und 35b abgedeckt; Der Luftraum 34 verfügt über eine gebildet sein können. Der Abdeckboden 9 ist selbstverständlich geschlossene Abdeckung 36, wodurch die von unterhalb der ebenfalls vorhanden. Bei der freistehenden Ausführung verfügt Heizrohrj alousien eindringende Luft gezwungen wird, durch die der Heizkörper 10 über eine eigene Rückwand 8, die nicht von 4o inneren Rohrjalousien zu fliessen.
der Raumwand 8' der Fig. 2 gebildet ist. Im übrigen trifft die Damit auch die wandnächste Heizrohrjalousie 31b ausrei-Perspektivdarstellung der Fig. 2 auch für die Ausführungsform chend von Luft durchflössen ist, ist diese in einem Abstand F zur eines zweireihigen oder auch mehrreihigen Heizkörpers zu, wie Rückwand 8b angeordnet. Ein Teil der Luft aus dem unteren er in der Schnittdarstellung der Fig. 3 gezeigt ist. Raum 33 dringt dann auch in diesen rückwärtigen Luftraum 37 Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei getrennte Reihen 45 ein und von dort durch die Rohrjalousie 31b in den Auftriebsoder Stapel von Heizrohrj alousien 15a und 15b vorgesehen, die schacht 32b. Der Luftraum 37 ist nach oben ebenfalls von einer nebeneinander im horizontalen Abstand angeordnet sind und undurchlässigen Abdeckung 38 verschlossen.
zwischen sich den Auftriebsschacht 16 bilden. Die erste Heiz- Es versteht sich, dass die Erfindung einer Vielzahl von Mo-rohrjalousie 15a mit den Heizrohren 1 ist so angeordnet und difikationen zugänglich ist; so lässt sich aus der vierreihigen ausgebildet wie die einzige Heizrohrjalousie der Figuren la und 50 Ausführungsform der Fig. 4 leicht dadurch eine dreireihige her-lb, und die schrägen Querschlitzöffnungen sind in Richtung auf stellen, dass die wandnächste Heizrohrjalousie 3 lb weggelassen die Rückwand 8 gerichtet. Die zweite Heizrohrj alousie 15b be- und an diese Stelle entsprechend dem Ausführungsbeispiel der findet sich zwischen der ersten Heizrohrjalousie 15a und der Fig. lb die Rückwand 8b des Raumes oder eine sonstige RückRückwand 8b und nimmt die Position ein, die bei der Ausfüh- wand angeordnet wird. Allerdings ist es bei mehrreihigen Aus-rungsform der Fig. lb von der Rückwand 8 eingenommen ist. 55 führungsformen stets notwendig, dass ausreichende Eintritts-Daher ist auch hier wieder ein unteres Bodenblech 9 vorgese- räume für die Luft geschaffen werden, so dass diese zu den hen, und der Auftriebsschacht 16 ist von einem Abdeckgitter 10 jeweils wandnächsten Heizrohrj alousien gelangen kann. Daher abgedeckt. Ein solcher Doppelheizkörper in zweireihiger Aus- sind diese Ausführungsformen zweckmässigerweise mit Fussführung erzielt eine erheblich gesteigerte Wärmeleistung, da bei konsolen ausgerüstet, so dass die Heizrohrjalousien erst in ei-dieser Ausführungsform die Raumluft von beiden Seiten in den 60 nem bestimmten Abstand vom Fussboden des Raumes begin-Auftriebsschacht 16 gelangen kann. Daher ist die mittlere Heiz- nen zur Bildung der Lufteintrittsräume 33.
C
1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

632 834 2 PATENTANSPRÜCHE aus im wesentlichen vertikal angeordneten, vom Heizmittel
1. Heizkörper, bestehend aus vom Heizmittel durchström- durchströmten Rohren besteht und bei dem Vorder- und gege-ten Rohren sowie zugeordneten, das Heizmittel zu und abfüh- benenfalls auch Rüclcfläche des Heizkörpers als geschlossene, renden Anordnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die vom lediglich schmale vertikale Lufteintrittsöffnungen aufweisende Heizmittel durchflossenen Rohre (1,1a) horizontal querliegend 5 Flächen ausgebildet sind. Diese Lufteintrittsöffnungen münden nach Art mindestens einer Heizrohr jalousie (15a, 15b) ange- in vertikale, durch den Heizkörper führende Luftleitkanäle, ordnet sind mit seitlichen Verteiler- und Sammleranordnungen Es ergibt sich so eine vergleichsweise hohe spezifische Wär-(5a, 5b) und dass die Rohre (1,1a) mit ihren seitlichen Vertei- meleistung des Heizkörpers bei gegebener Heizmitteltempera-ler- und Sammleranordnungen (5 a, 5b) integraler B estandteil tur, andererseits wird für die Bildung der Luftleitkanäle eine eines lediglich oben und im Bereich jeweils der Heizrohr jalousie io erhebliche Menge des metallischen Rohrmaterials benötigt. (15a, 15b) offenen, sonst allseitig geschlossenen Kastens sind. Bekannt sind allgemein auch sogenannte, aus vertikalen und
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, in Querrichtung aneinander gereihten, jeweils mit Verteiler und dass das die Rohre (1, la) als flächige, im Querschnitt rechteck- Sammler verbundenen Rohren bestehende Radiatoren, durch förmige Elemente mit einer im wesentlichen der Heizkörper- die der Heizmittelstrom von oben nach unten fliesst. Diese Ra-breite entsprechenden Länge ausgebildet sind. 15 diatoren stehen üblicherweise in Raumnischen oder unterhalb
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- des Fensters und geben Wärme an die sie umgebende Luft so-zeichnet, dass die Rohre (1, la) zur Bildung einer Heizrohr- wohl aufgrund einer Konvektionswirkung als auch durch Strah-jalousie (15a, 15b) übereinanderliegend angeordnet sind. lung ab. Da der Heizkörper üblicherweise vor einer Wand steht,
4. Heizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, bildet sich zwischen diesem und der Wand eine Art Kamin aus, dass die Rohre schräg, jedoch zueinander parallel in der glei- 20 in welchem die erwärmte Luft nach oben steigt und frische chen Ebene angeordnet sind, derart, dass die zwischen ihnen Raumluft von unten angesaugt wird. Diese Kaminwirkung ist gebildeten Lufteintrittsöffnungen (4) in Richtung auf die Rück- bekannt und wird sehr häufig auch ausgenutzt, um die Wärmewand (8) des Heizkörpers oder von dieser weg gerichtet sind. abgabe durch Konvektion zu vergrössern, da man auf diese
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch Weise zu einem schnelleren Luftdurchsatz gelangt, gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Auftriebsschachtes (16) 25 Es sind auch schon Heizkörper bekannt, die aus horizontal ein unterer Abschlussboden (9) vorgesehen ist, der zusammen angeordneten, übereinander gestapelten und vom Heizmittel-mit der jeweiligen Heizrohr jalousie (15a, 15b), einer Rückwand ström durchströmten Rippenkanälen bestehen, die entweder (8,8b) oder einer zweiten Heizrohrjalousie (15b) und den seitli- frei im Raum oder ebenfalls in Heizkörpemischen angeordnet chen Verteiler- und Sammleranordnungen (5a, 5b) den Kasten sind. Die Heizkörpernische kann nach vorn von einer geeigne-bildet. 30 ten Platte abgedeckt sein. Auch hier lässt sich gegebenenfalls
6. Heizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, eine Kaminwirkimg dadurch erzeugen, dass der Rippenkanal dass über dem Auftriebsschacht ein Abdeckgitter (10,35a, 35b) von einem hauptsächlich nach oben bauenden Gehäuse umge-angeordnet ist. ben ist, dessen Vorder-, Rück- und Seitenwände geschlossen
7. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch sein können, so dass man einen Auftriebsschacht gewinnt. Man gekennzeichnet, dass bei nur einer Heizrohr jalousie zur Bildung ss nutzt auch hier die Kaminwirkung in der Weise aus, dass die von der Heizkörperrückwand durch eine Raumrückwand Befesti- den Rippenkanälen erhitzte Luft unter Sogbildung nach oben gungsmittel am Heizkörper vorgesehen sind. strömt, so dass durch die im unteren Teil des Gehäuses angeord-
8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch neten Rippenkanäle vermehrte Luftmengen gezogen werden, gekennzeichnet, dass an den seitlichen Verteiler- und Sammler- Die Unterseite ist dabei grundsätzlich zur Zuführung frischer anordnungen (5a, 5b) einstückige Fusskonsolen (13a, 13b) vor- 40 Luftmengen offen gelassen.
gesehen sind, zur Bildung eines unteren freien Raumes (33). Nachteilig ist bei diesen bekannten Heizkörpern aber, dass
9. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch die jeweilige spezifische Heizleistung bei gegebener Temperatur gekennzeichnet, dass zwei oder mehr nebeneinander und dabei des Heizmittelstroms lediglich durch eine dimensionsmässige jeweils zwischen sich einen Auftriebsschacht (16) bildende Vergrösserung des Heizkörpers verbessert werden kann, so dass Heizrohrjalousien (15a, 15b; 30a, 30b, 31a, 31b) vorgesehen 45 eine Verteuerung der gesamten Anlage in Kauf genommen wer-sind, mit jeweils einem unteren, den jeweiligen hierdurch gebil- den muss.
deten Auftriebsschacht (32a, 32b) abdeckenden Abschlussbo- Versuche bei solchen, Rippenkanäle verwendenden Heiz-
den(9). körpern den als Auftriebsschacht gedachten und deshalb freien
10. Heizkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, Raum oberhalb eines ersten unteren Rippenkanals zusätzlich dass bei zwei nebeneinander angeordneten Heizrohrjalousien 50 dadurch auszunutzen, dass in diesen weitere Rippenkanäle oder (15a, 15b) deren jeweilige Lufteintrittsöffnungen (4,4') schräg sonstige Heizanordnungen angeordnet werden, führten jedoch aufeinander zu in Richtung auf den mittleren Auftriebsschacht zu einem gegenteiligen und daher unbefriedigenden Ergebnis, und nach oben gerichtet sind und dass die wandnächste Heiz- weil die diese zusätzlichen Rippenkanäle durchströmende Luft rohrjalousie zur Wand (8b) einen Luftraum (37) bildenden Ab- ohnehin von den unteren Rippenkanälen schon ausreichend stand aufweist. 55 aufgeheizt ist und ausserdem der gebildete freie Auftriebsraum
11. Heizkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, eher verstopft wird. Es erhöht sich dann der Luftwiderstand, dass jeweils zwischen paarig zueinander angeordneten Heiz- was unter Umständen sogar zu einer verringerten Leistung des rohrjalousien (30a, 30b; 31a, 31b; 15a, 15b) befindliche Luft- Heizkörpers im ganzen führen kann. Dies gilt entsprechend im räume (34,37), die entweder von inneren Heizrohrjalousien Grunde auch für alle anderen Arten von Vorrichtungen, die von oder der wandnächsten Heizrohr jalousie und der Wand (8b) 60 einem wärmeren Medium durchströmt werden und bei denen gebildet sind, nach oben luftundurchlässig abgedeckt sind. die Umgebungsluft durch dieses Medium aufgeheizt werden soll.
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