CH632314A5 - Wellendichtung fuer eine dampfturbine. - Google Patents

Description

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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE Deckelunterteil an das Aussengehäuse angegossen und nur ein

1. Wellendichtung einer Dampfturbine mit horizontal ge- oberes Deckelsegment, das durch eine horizontale Teilfuge vom teiltem Aussengehäuse, wobei die beiden Teile an Flanschen Deckelunterteil in Höhe der Flanschoberkante des Aussenge-miteinander verschraubt sind, und einem stirnseitig aufgesetzten häuses getrennt ist, anschraubbar ausgebildet ist. Wellendichtungsdeckel, der das äussere Teil der Wellendich- 5 Dadurch, dass jetzt der Deckelunterteil an das Aussenge-tung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Wel- häuse angegossen und nur ein oberes Deckelsegment lösbar lendichtungsunterteil (4) mit zugehörigem Deckelunterteil (5) ausgebildet ist, können die Flanschschrauben des Aussengehäu-an das Aussengehäuse (1) angegossen und nur ein oberes Dek- ses in diesem Bereich weiter nach innen gerückt werden, so dass kelsegment (6), das durch eine horizontale Teilfuge (7) vom dadurch eine bessere Abdichtung der Teilfuge in diesem Be-Deckelunterteil (5) in Höhe der Flanschoberkante (8) des Aus- loreich erreicht wird.

sengehäuses (1) getrennt ist, anschraubbar ausgebildet ist. Weitere zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind

2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- in den Unteransprüchen genannt.

net, dass das obere Deckelsegment (6) an horizontalen, inner- Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und halb der äusseren Umfangskontur liegender Flanschen (10) mit Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung dem Deckelunterteil (5) verschraubt ist. 15 näher erläutert. Dabei zeigen:

3. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Fig. 1 eine Ansicht auf die Stirnseite des Wellendichtungsnet, dass das obere Deckelsegment (6) Absaugstutzen (13,14) deckels ;

aufweist, die mit einem Ringraum (15) in der Wellendichtung Fig. 2 eine Aufsicht auf den Wellendichtungsdeckel und verbunden sind. Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie III—

4. Wellendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- 20 III nach Fig. 1.

net, dass die Flanschschrauben (16,17) des Aussengehäuses (1) Wie aus Fig. 1 und insbesondere dem Längsschnitt nach Fig. im Bereich der Wellendichtung unmittelbar neben den Flan- 3 zu ersehen ist, ist in die Stirnwand des Aussengehäuses 1 einer sehen (10) des oberen Deckelsegmentes (6) angeordnet sind. Dampfturbine das Wellendichtungsgehäuse 2 zur Aufnahme der nicht näher dargestellten Ringsegmente für die Labyrinth-

25 dichtung eingesetzt. Dabei sind das Aussengehäuse 1 und das

Wellendichtungsgehäuse 2 an der Teilfuge 3 horizontal geteilt.

Die Erfindung betrifft eine Wellendichtung einer Dampftur- Von dem auf die Gehäusestirnwand aufgesetzten und das äusse-bine mit horizontal geteiltem Aussengehäuse, wobei die beiden re Teil der Wellendichtung aufnehmenden Deckel ist nunmehr Teile an Flanschen miteinander verschraubt sind, und einem das Wellendichtungsunterteil 4 mit dem zugehörigen Deckelun-stirnseitig aufgesetzten Wellendichtungsdeckel, der das äussere 30 terteil 5 an das Turbinengehäuse 1 angegossen. Lediglich ein Teil der Wellendichtung aufnimmt. oberes Deckelsegment 6 ist anschraubbar ausgebildet, wobei die

Eine derartige Wellendichtung ist aus der DE-OS 1 817 044 Teilfuge 7 zum Deckelunterteil 5 in Höhe der Flanschoberkante bekannt. Dabei ist der über seinen gesamten Umfang ange- 8 des Aussengehäuses 1 verläuft. Dieses Deckelsegment 6 ist schraubte Wellendichtungsdeckel ebenso wie das Aussengehäu- über axiale Schrauben 19 mit dem Aussengehäuse 1 verschraubt se der Dampfturbine horizontal geteilt und der Deckelober- und 35 und weist an seiner horizontalen Teilfuge 7 entsprechende Flan--unterteil über entsprechende Flansche miteinander ver- sehe 10 auf, über die das Deckelsegment 6 mittels Schrauben 11

schraubt. Diese gesonderte Ausbildung des Deckels ist erfor- und 12 mit dem Deckelunterteil 5 verschraubt ist. Das Deckel-derlich, um einen Teil der Wellendichtungen und deren Dicht- segment 6 weist darüber hinaus noch herkömmliche Absaugspitzen kontrollieren zu können, und um bei Bedarf, ohne dass stutzen 13 und 14 auf, die mit einem Ringraum 15 zwischen die gesamte Teilturbine geöffnet werden muss, Dichtbänder 40 dem Wellendichtungsgehäuse 2 und dem äusseren Teil der Wel-einzustemmen, so dass dadurch das Ausströmen von Dampf bis lendichtung verbunden sind.

zur nächsten Grossrevision vermieden ist. Der Nachteil eines Dadurch, dass nur noch ein oberes Segment des Deckels derartigen gesonderten Deckels besteht jedoch darin, dass we- lösbar ausgebildet ist und sich dieser lösbare Abschnitt oberhalb gen seines Ringflansches die Teilfugenschrauben für das Aus- der Flansche 9 des Aussengehäuses 1 erstreckt, entfällt über sengehäuse der Dampfturbine an dieser Stelle relativ weit nach 45 einen Grossteil des Umfanges und insbesondere im Bereich der aussen gerückt werden müssen, so dass sich dadurch Schwierig- Flansche 9 der bisher erforderliche Deckelringflansch, so dass keiten bei der Abdichtung der Teilfuge des Aussengehäuses er- die Flanschschrauben 16 und 17 im Bereich der Wellendichtung geben. weiter nach innen gerückt werden können, wodurch eine besse-

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wel- re Abdichtung der Teilfuge 3 des Aussengehäuses 1 gewährlei-lendichtung und insbesondere einen Wellendichtungsdeckel zu 50 stet ist. Die Zugänglichkeit des äusseren Wellendichtungsunter-schaffen, der so ausgebildet ist, dass dadurch eine bessere Ab- teils 4 ist jedoch durch die Abnehmbarkeit des oberen Deckeldichtung der Teilfuge des Aussengehäuses im Bereich der Wel- segmentes 6 nach wie vor voll gewährleistet. Durch die inte-lendichtung möglich ist. grierte Ausbildung des Deckelunterteils 5 sind darüber hinaus

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss vorgese- grössere Absaugquerschnitte 18 im Wellendichtungsunterteil 4 hen, dass das äussere Wellendichtungsunterteil mit zugehörigem 55 möglich.

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1 Blatt Zeichnungen