CH630736A5 - Coin-operated machine for the franking of post - Google Patents

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Publication number
CH630736A5
CH630736A5 CH484478A CH484478A CH630736A5 CH 630736 A5 CH630736 A5 CH 630736A5 CH 484478 A CH484478 A CH 484478A CH 484478 A CH484478 A CH 484478A CH 630736 A5 CH630736 A5 CH 630736A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coin
slot
mail
franking machine
franking
Prior art date
Application number
CH484478A
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Lloyd Bannister
Original Assignee
Pitney Bowes Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pitney Bowes Ltd filed Critical Pitney Bowes Ltd
Publication of CH630736A5 publication Critical patent/CH630736A5/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/26Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein münzbetätigtes Gerät zum Frankieren von Post.
Postfrankiermaschinen werden in grossem Ausmass in Büros benutzt zu dem Zweck, die Post frankieren zu können, ohne die Notwendigkeit, mit Klebstoff versehene Briefmarken kaufen und aufbringen zu müssen.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Frankiermaschine vorzusehen, die in der allgemeinen Öffentlichkeit entweder in dem Publikumsbereich oder ausserhalb eines Postamtes benutzt werden kann, durch den Einwurf einer Münze eines bestimmten Wertes.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss so gelöst, wie im Anspruch 1 definiert ist.
Durch eine geeignete Positionierung des Gehäuses in einem Loch in einer Wand ist es möglich, dass die Post, die durch jemand aus dem Publikum eingeworfen wird, nach dem Frankieren direkt vom Gehäuse in das gesicherte Gebiet gelangt.
Das erfindungsgemässe Gerät gestattet eine Reduzierung der Anzahl der Schalterbeamten, die für den Verkauf von Marken auf Postämtern erforderlich sind, eliminiert die Notwendigkeit des Entwertens von auf Briefumschlägen klebenden Marken, reduziert die Sortierzeit, beschleunigt die Beförderung und ermöglicht es dem Publikum, zu jeder Tages- und Nachtzeit Briefe zu frankieren und aufzugeben, ohne warten zu müssen, bis das Postamt öffnet.
Die Erfindung wird nun in einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht des Gehäuses,
Fig. 2 ein horizontaler Schnitt entlang der Linie 2—2 in Fig. 1
und
Fig. 3 ein vertikaler Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 5 Wie in der Zeichnung dargestellt, ist eine Frankiermaschine 1, z.B. ein Pitney Bowes Model 6300, die voreingestellt werden kann, um auf jedem Brief, der durch sie hindurchgeführt wird, einen Stempel mit gleichem vorherbestimmten Wert (z.B. 10 p) aufzubringen, in einem Stahlgehäuse 12 gelagert, welches eben-10 falls einen Mechanismus 2 enthält, der vom Einwurf einer Münze mit wenigstens dem gleichen Wert, auf den die Frankiermaschine gegenwärtig eingestellt ist, in einen Schlitz 12 A vorn im Gehäuse betätigt wird, um einem Brief zu gestatten, durch den vorn im Gehäuse befindlichen Einwurfschlitz 3 durchgesteckt 15 und durch die Rollen 5 und 5 A durch die Frankiermaschine geführt zu werden.
Der Schlitz 3 ist vorzugsweise nicht breiter als 1/4 Zoll, um den Einwurf unzulässig dicker Stücke zu verhindern, und er ist so angeordnet, dass die Briefe mit der längeren Abmessung des 20 Briefumschlages sich in vertikaler Richtung erstreckend eingeführt werden, um eine korrekte Ausrichtung mit den Typen der Frankiermaschine 1 zu sichern, unabhängig von der Breite des einzelnen Briefumschlages.
Der durch Münzen freigegebene Mechanismus 2 ist betätig-25 bar um Schaltkreise zu schliessen, über ein Solenoid 4, dessen Erregung einen Verschluss 6 am inneren Ende des Schlitzes 3 öffnet, und über einen Motor, bei 9 zusammen mit einem Getriebekasten angedeutet, zum Antrieb der Rolle 5, die mit der Rolle 5 A auf den Brief, der durch den offenen Schlitz 3 in den 30 Biss zwischen diesen Rollen gesteckt wurde, wirkt, und ihn in die Frankiermaschine 1 führt, dessen Betrieb mit dem Eintritt des Briefes in Gang gesetzt wird. Die Rolle 5 A gibt der Wirkung einer Feder nach beim Eintritt eines Briefes zwischen die Rollen und betätigt durch dieses Nachgeben über das Solenoid 4 35 einen Schalter im Schaltkreis, um das Solenoid wieder abzuschalten. Aufgrund des Abschaltens des Solenoids 4 führt eine Feder 8 den Verschluss 6 wieder auf seine geschlossene Position zu, und die Rollen 7, die drehbar am inneren Ende des Tores gelagert sind, erfassen den Brief und rollen auf einer Oberfläche 40 des Umschlages, bis der Brief aus dem Schlitz 3 herausgeführt ist, worauf der Verschluss vollständig schliesst, um den Einwurf eines zweiten Umschlages solange zu verhindern, bis eine weitere Münze eingeworfen ist. Dieses System verhindert betrügerische Benutzung des Gerätes, wenn die Briefe mit Umschlägen 45 von verschiedener Länge frankiert werden.
Die Frankiermaschine 1 ist betätigbar, um einen Brief von den Rollen 5 und 5 A aufzunehmen, ihn zu frankieren und danach durch einen Schlitz 10 in einen Aufnahmebehälter 11 auszuwerfen, der sich in dem gesicherten Bereich eines Gebäu-50 des oder Schiffes befindet, wo er durch Postbeamte oder andere autorisierte entsprechende Angestellte eingesammelt werden kann ohne die Möglichkeit irgend eines Eingriffes von aussen.
Eine mit einem Sicherheitsschloss 15 ausgerüstete aufklappbare Tür 13 ist auf einer Seite des Gehäuses 12, vorgesehen, um 55 nur dem autorisierten Personal Zugang zur Frankiermaschine 1 zu geben für das Ablesen des Zählwerkes, das Einstellen der Wert- und Datumsräder, das Entnehmen der Münzen aus dem Münzbehälter 14, das Nachfärben der Farbrolle usw. Das Zählwerk ist ein sogenanntes «Girokonto» Zählwerk mit nur einem 60 Totalzähler zum Registrieren des gesammelten Geldes und die verstellbare Einstellhebel sind auf einen vorbestimmten Wert (in diesem Falle 10 p) eingestellt und können nur von dem entsprechend autorisierten Personal verstellt werden.
65 Die Anordnung eines münzbetätigten Tores verhindert,
dass Papier oder andere Objekte in das Gehäuse gesteckt werden können, und da sich der Schlitz 3 nur öffnet, wenn eine Münze von zumindest dem korrekten Wert in den Schlitz 12 A
3
630 736
eingeworfen wird, und sich wieder schliesst, sobald der Brief hindurchgegangen ist, wird eine betrügerische Benutzung verhindert.
Wenn zwei Briefe zusammen in den Schlitz 3 geführt werden, wird nur einer frankiert, und Anordnungen könnten getroffen werden, durch die jeder unfrankierte Brief durch das Gerät an den Absender zurückgeführt wird.
Der münzbetätigte Mechanismus kann von solcher Art sein, dass er nur bei Einwurf einer Münze eines einzigen Wertes betätigt werden kann und Mittel vorsieht, um die Münzen mit anderen Einheiten, die in den Schlitz 12 A eingegeben werden, zu-5 rückweist. Alternativ können der münzbetätigte Mechanismus durch den Einwurf von Münzen mit grösserem Wert als dem auf den die Frankiermaschine eingestellt ist, betätigt und Mittel für entsprechende Wechselgeldrückgabe vorgesehen werden.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 630 736
    ->
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Münzbetätigtes Gerät zum Frankieren von Post, mit einem mit Einlassschlitzen für das Eingeben von Post bzw. Münzen versehenen Gehäuse, einer in diesem Gehäuse gelagerten und automatisch arbeitenden Frankiermaschine, um die einzelnen durch sie hindurchgeführten Poststücke mit einem Stempel eines vorbestimmten Wertes zu versehen, und einem vom Einwurf einer Münze mit zumindest dem vorbestimmten Wert betätigten Mechanismus, um ein in den zugehörigen Einlassschlitz eingeführtes Poststück durch diese Frankiermaschine zu fördern.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, in dem der Mechanismus einen Verschluss umfasst, der das innere Ende des Briefschlitzes ver-schliesst und in dem ein Solenoid vorgesehen ist, das eingeschaltet wird, um den Verschlussdeckel nach Einwurf einer Münze zu öffnen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, in dem ein Ende des Verschlusses mit einer Rolle (7) versehen ist, die derart gelagert ist, dass sie in Drehung versetzt werden kann, wenn sie mit der Oberfläche eines durch den Schlitz hindurchgegangenen Poststückes in Berührung kommt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Mechanismus ein dem Verschluss nachgeschaltetes Rollenpaar (5,5A) enthält, das die Poststücke vom Briefschlitz zur Frankiermaschine führt, wenn wenigstens eine der Rollen durch einen durch den Einwurf einer geeigneten Münze in den Münzschlitz angeschalteten Motor angetrieben ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, wobei der Brief schlitz mit seiner längeren Ausdehnung parallel zur Achse der Rollen (5,5 A) angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Frankiermaschine durch die Eingabe eines Poststückes in diese automatisch betätigt wird.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Werteinstellmechanismus der Frankiermaschine verstellbar ist.
CH484478A 1977-05-04 1978-05-03 Coin-operated machine for the franking of post CH630736A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1867677A GB1574779A (en) 1977-05-04 1977-05-04 Apparatus for franking mail

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH630736A5 true CH630736A5 (en) 1982-06-30

Family

ID=10116516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH484478A CH630736A5 (en) 1977-05-04 1978-05-03 Coin-operated machine for the franking of post

Country Status (4)

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CH (1) CH630736A5 (de)
DE (1) DE2819872A1 (de)
FR (1) FR2389948B1 (de)
GB (1) GB1574779A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1574779A (en) 1980-09-10
FR2389948B1 (de) 1982-10-01
DE2819872A1 (de) 1978-11-09
FR2389948A1 (de) 1978-12-01

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