CH627805A5 - Tissue-paper machine - Google Patents

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CH627805A5
CH627805A5 CH423178A CH423178A CH627805A5 CH 627805 A5 CH627805 A5 CH 627805A5 CH 423178 A CH423178 A CH 423178A CH 423178 A CH423178 A CH 423178A CH 627805 A5 CH627805 A5 CH 627805A5
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Kari Ebeling
Risto Turunen
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Kari Ebeling
Risto Turunen
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tissuepapiermaschine mit einer Zweisieb-Formpartie, die einen Auflaufkasten, ein Tragtuch, ein Decktuch und eine innerhalb einer Schleife des Tragtuchs befindliche Formwalze enthält, mit welcher die Entwässerung einer Bahn hauptsächlich durch den Einfluss von Zentrifugalkraft (kinetischer Energie) erfolgt, wobei sich die Bahn zwischen den erwähnten Tüchern in Pressung befindet, und in welcher Tissuepapiermaschine als Trockner ein Glättzylinder vorhanden ist, der mit einer Presswalze zusammen eine Pressstelle bildet.
Wie bereits bekannt, wird Tissuepapier allgemein so hergestellt, dass die Bahn auf einen kürzeren, an ein normales Langsieb erinnernden Siebteil gebildet wird, bei dem der Stoffauflauf den Halbstoff oft auf eine offene oder eine mit innerem Unterdruck versehene Brustwalze fördert, von wo aus die Bahn durch das Sieb getragen weiter über gewöhnliche Entwässerungselemente, wie Registerwalzen, Deflek-toren, Entwässerungsleisten, Saugkästen und Saugwalze, befördert wird, die alle Wasser aus der Halbstoffbahn entfernen. Am Ende der Siebpartie wird die zum Teil getrocknete Bahn auf einen sog. Pick-up-Filz übertragen, durch welchen sie gestützt und zur weiteren Trocknung in die Press-und Trockenpartie befördert wird. Bei einigen Ausführungen ist der erwähnte Langsiebteil ganz weggelassen. Die Bahnbildung erfolgt dann auf einer mit einem Sieb belegten Brustsaugwalze, von der die Bahn direkt auf den erwähnten Pick-up-Filz übertragen wird.
Bereits bekannt sind auch mehrere für die Herstellung von Tissuepapier bestimmte Zweisiebformer. Die meisten dieser Zweisiebformerausführungen sind sog. Vollmalformer, bei denen jedoch im allgemeinen der Nachteil aufgetreten ist,
dass als Folge de Maulblattformation in der Bahn eine schlechte Basis entsteht. Ausserdem werden durch eine grosse Entwässerungsgeschwindigkeit in der Anfangsphase der Entwässerung verschiedene Fahrprobleme verursacht.
Ausführungen von Tissuepapiermaschinen der letzten Zeit sind in den finnischen Patentanmeldungen 896/72,3138/74, 751 160,751 754,752 585 und 752 603 beschrieben. Die in diesen Patentanmeldungen erkannten Faktoren sind teilweise Grundlage für eine verbesserte Papiermaschine gemäss vorliegender Erfindung.
Allgemein definiert besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, Verbesserungen an bisher bekannten Tissuepapiermaschinen zu erzielen, insbesondere an deren Gesamtkonzeption. Genauer definiert soll die Erfindung eine Tissuepapiermaschine schaffen, in der die vom Tissuepapier geforderte Weichheit, das spezifische Volumen und die Saugfähigkeit in der Bahn so gut wie möglich erhalten bleiben. Auch soll eine Verbesserung der Faserretention und eine möglichst gute Festigkeit für das fertige Papier erreicht werden, ohne dass vorher erwähnte Eigenschaften darunter leiden.
Bei den am meisten angewendeten Papierherstellungsverfahren wird eine nasse Papierbahn mit einem die Trocknung bewirkenden Glättzylinder so gepresst, dass die Gleichmäs-sigkeit des Papieraufbaus in Richtung der Papierstärke möglichst genau erhalten bleibt. Wie bekannt, hat sich die Trocknungskapazität eines Glättzylinders bei Erhöhung der Geschwindigkeiten als Hindernis bei weiterer Steigerung der Produktion herausgestellt. Um die Trocknungskapazität einer Kreppapiermaschine genau auszunutzen, ist es üblich, die nasse Papierbahn mit Hilfe von einer oder zwei Glättzylinderpressen vor Beginn der eigentlichen Verdampfungstrocknung sehr stark zu pressen. Dadurch wird die Bahn über die ganze Breite gleichmässig, aber die Weichheits- und Saugfähigkeitseigenschaften des fertigen Produkts verschlechtern sich erheblich.
Zur Erfüllung der vorher angeführten Aufgaben ist die Tissuepapiermaschine der eingangs angegebenen Art erfin-dungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass ein Markierpress2
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tuch so angeordnet ist, dass es die erwähnte Pressstelle durchläuft, wo es seine Markierung in die Bahn presst, und zudem so für die Bahn als weitertragendes Element dient, dass die Bahn mit Pick-up-Geräten auf das Markierpresstuch übertragen wird.
In dieser Maschine kann eine Bahn so nassgepresst werden, dass sich im fertigen Produkt nebeneinander einerseits Bereiche befinden, die stark zusammengepresst sind und somit die an den Papieraufbau gestellten Festigkeitsforderungen erfüllen, und andererseits Bereiche befinden, die nicht stark nassgepresst sind und dem Papieraufbau Weichheit und Saugfähigkeit verleihen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführung der Erfindung, bei der eine Pick-up-Walze zur Beförderung einer Bahn von einer Formerpartie auf ein Markierungspressieb verwendet wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung der Erfindung, bei der als tragendes Tuch eines Formers ein Markierungspressieb dient, das eine Bahn zu einer in direkter Verbindung mit einem Glättzylinder befindlichen Pressstelle befördert.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch ein mit den dargestellten Maschinen hergestelltes Tissuepapier dar.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Formerteile von Papiermaschinen bestehen jeweils aus einem hydraulischen Auflaufkasten 10a bzw. 10b und einem Zweisieb-Formerteil, zu dem eine glattflächige Formwalze 13 gehört. Zu einem Zweisiebformer gehören ein deckendes Sieb 12 und ein tragendes Tuch 1 la bzw. 1 lb. Die Führungswalzen des dek-kenden Siebes 12 sind mit der Bezugsnummer 14 und die Führungswalzen des tragenden Tuches 11 a bzw. 1 lb mit der Bezugsnummer 15 bezeichnet. Die entstehende Bahn ist durch eine unterbrochene Strichlinie W dargestellt.
Zur Schaffung eines längeren und wirtschaftlicheren Entwässerungsbereiches als bisher hat der Entwässerungsbereich des Formers nach Fig. 1 einen Einsiebanfangsteil 20, der sich von einer Brustwalze 14a bis zum tangentialen Berührungsbereich der Siebe 1 la und 12 an der Form walze 13 erstreckt. Der Einsiebanfangsteil 20 des Entwässerungsbereichs hat innerhalb einer Schleife des Siebes 12 einen Formtisch 21, der die Entwässerung auf bekannte Weise mit Hilfe des Foilef-fektes und/oder durch Sog fördert. In Verbindung mit dem hydraulischen Auflaufkasten 10a sind schematisch Einrichtungen 22 dargestellt, mit deren Hilfe Lippenspaltgrösse und Richtung des Auf lauf kastens 10a in bezug auf die Bahn zu bekannten Zwecken geregelt werden. In einem Sektor der Formwalze 13, wo sich die Bahn in Pressung zwischen den Sieben 1 la und 12 befindet, findet die Entwässerung hauptsächlich durch den Einfluss eines durch Zentrifugalkraft (kinetische Energie) entstehenden Entwässerungsdrucks statt. Die Grössenordnung des Winkels beträgt am zweck-mässigsten 180°. Von den Führungswalzen des Siebs 12 ist wenigstens eine Walze 14b auf ihren Standort bezogen so regulierbar eingerichtet, dass der Unterdruck im oberen tangentialen Berührungspunkt des Siebes 12 und der Form walze 13 geregelt werden kann. Mit dieser Unterdruckregelung kann auf das Ablösen der Bahn W vom Decksieb 12 und darauf eingewirkt werden, dass die Bahn W zuverlässig dem Tragtuch 1 la folgt. Dieser zuverlässige Spurwechsel kann nur durch einen genügend grossen Trockengehalt nach der Formung erreicht werden, was durch Kombination des beschriebenen Brusttisches 21 mit einer Form walze 13 kleinen Durchmessers erzielt wird.
Nach Fig. 2 ist der Lippenspalt des hydraulischen Auflaufkastens 10b oberhalb der glattflächigen Formwalze 13 angeordnet, und als tragendes Sieb IIb fungiert ein Markier-pressieb, das die Bahn W ohne Zwischenphasen zu einem Glättzylinder 50 befördert.
s Nach Fig. 1 wird die auf dem Tragsieb 1 la entstandene Bahn W durch Einfluss einer Saugzone 30a einer Saugwalze 30a von dem Sieb IIa abgehoben und auf die Unterseite eines Markierpressiebs 32 (kann auch ein entsprechender Spezial-filz sein) übertragen, von dem getragen die Bahn W zur ersten io und einzigen eigentlichen Pressstelle Ni befördert wird. Nach Fig. 2 wird die zwischen den Sieben 1 lb und 12 aus dem Sektor a der Walze 13 laufende Bahn W mit Hilfe einer Saugzone 30ß einer Saugwalze 30 zum Übergehen auf das Mar-kierpressieb IIb gelenkt. Die Bahn W wird an der Unterseite ls des Siebes 1 lb in die Pressstelle Ni befördert.
Nach Fig. 1 und 2 wird die erste und einzige eigentliche Pressstelle Ni der Tissuepapiermaschine zwischen einer mit einer Saugzone 40a ausgerüsteten Saugwalze und einem zur Trockenpartie der Tissuemaschine gehörenden Glättzylinder 20 50 gebildet. Der Glättzylinder 50 hat einen an sich bekannten Schaber 51. Nach Fig. 1 und 2 ist um die Saugwalze 40 herum ein Filz 42 angeordnet, dessen Führungswalzen mit der Bezugsnummer 43 bezeichnet sind. Der Filz 42 hat naturge-mäss Aufbereitungsvorrichtungen, die in den Figuren nicht 25 dargestellt sind.
Eine wesentliche Tatsache besteht darin, dass das an sich bekannte Markierpressieb 32 bzw. 1 lb gleichzeitig als Förderer dient, der die Bahn W in geschlossener Führung in die erste Pressstelle Ni bringt, wo das Profil des Siebes 32 bzw. 30 1 lb in die Bahn W gepresst wird, wodurch die gewünschten Effekte erzielt werden.
Was weiterhin den vorher beschriebenen, die Saugwalze 40 umlaufenden Filz 42 betrifft, so könnte dieser in Fig. 1 auch 3g die Saugwalze 30a umlaufend angeordnet werden. In einigen Fällen kann der Filz 42 ganz weggelassen werden, wobei als Saugwalze 40 eine sehr offene Walze verwendet wird, deren Oberflächenlöcheranteil von der Gesämtoberfläche möglichst gross ist, z.B. 72%. Dabei muss die Pressung in der Pressstelle Ni schwach sein, der Liniendruck beträgt höchstens ca. 20 kN/m. Wenn der Filz 42 verwendet wird, kann der Liniendruck in der Pressstelle Ni grösser als ca. 20 kN/m sein, am zweckmässigsten ca. 20-60 kN/m. Wenn der Filz 42 verwendet wird und die Oberfläche der Saugwalze 40 oder 4s einer entsprechenden Walze sehr offen ist, durchströmen die Bahn W grosse Luftmengen, wobei die Unterdrücke verhältnismässig klein bleiben. Bei Verwendung kleiner Liniendrücke wird teils erreicht, dass Saugfähigkeit und Porosität der Bahn W erhalten bleiben. Andererseits muss in der Press-s# stelle Nl ein bestimmter Minimalliniendruck verwendet werden, damit erreicht wird, dass sich die Bahn W an die Oberfläche des Glättzylinders 50 heftet.
Nach Fig. 1 und 2 fungiert die Pick-up-Vorrichtung 30a, 15 • bzw. 30b, 14d neben ihrer naturgemässen Pick-up-Funktion 55 noch als entwässernde Vorrichtung. Zu diesem Zweck ist die Oberfläche der Pick-up-Saugwalze sehr offen; die Lochoberfläche beträgt z.B. 72% der gesamten Mantelfläche. Somit durchströmen die Bahn W grosse Luftmengen, wobei die Unterdrücke verhältnismässig klein bleiben. Dabei hat der 60 Trockengehalt der Bahn W z.B. in der Ausführungsform nach Fig. 1 hinter dem Walzenpaar 30a, 15 eine Grössenordnung von 25% und hinter der Pressstelle N i eine Grössenordnung von 42-45%.
Die beschriebenen Maschinen enthalten als wesentlichen 65 neuen Faktor das Markierpressieb 32 bzw. IIb mit beschrie- . bener Anordnung und Verlauf. Das Markierpressieb ist ein weitmaschigeres Sieb, dessen Dichte weitmaschiger ist als ca. 20 Fäden/cm. Eine normale Siebdichte hat eine Grössenord-
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nung von 28-31 Fäden/cm. Als Markierpressieb kann auch kierpressen für verschiedene Tissuepapierqualitäten entspre-
ein Doppelgewebe verwendet werden, das einen dichteren chend zu regeln.
«Boden» z.B. von der Dichte eines Normalsiebes hat, auf In Fig. 3 ist ein Querschnitt einer in der beschriebenen dem sich ein weitmaschigeres Markierpressgewebe (Hoch- Weise hergestellten Papierbahn 100 dargestellt, für die ein profil) befindet, das sein Profil in die Bahn W presst und s vom Markierpressieb 32 bzw. IIb auf die eine Seite der Bahn dessen Dichte z.B. die vorher erwähnte Grössenordnung hat. 100 eingepresstes Profil 101 charakteristisch ist. Bei Verwen-
Beim Betrieb der Tissuemaschinen wird angestrebt, über- dung der beschriebenen Tissuemaschinen sind für den mässig starke Pressung zu vermeiden, und die Entwässerung Aufbau der Bahn 100 saugfähige Bereiche 103 mit grossem wird im wesentlichen mit Hilfe von Sog und Adhäsion ausge- spezifischem Volumen und dichtere, der Bahn 100 Festigkeit führt. io gebende Bereiche 102 charakteristisch, die in Fig. 3 durch
In Fig. 1 ist noch eine Heizvorrichtung 60 dargestellt, die dichtere Kreuzschraffierung gekennzeichnet sind. Die eine auf einem Sieb 11 a befindliche Bahn W beheizt und Bereiche 102 liegen in der Bahn 100 im Bereich des vom Sieb damit die Entwässerung mit der Pick-up-Walze 30a und 32 bzw. llbeingepressten Profils 101.
möglicherweise auch mit der Saugwalze 40 fördert. Die Funk- Der Innenfilz 42 kann insbesondere dann weggelassen tion der Vorrichtung 60 beruht z.B. auf Dampfzuführung is werden, wenn dünnes Papier, z.B. mit einem Gewicht von 30
und/oder Infraroterhitzung. Eine vor einer Saugwalze 40 g/m2, hergestellt wird. Dabei muss, wie vorher festgestellt,
befindliche Vorrichtung 61 ist eine Entwässerungsvorrich- die Oberfläche der Presswalze 40 sehr offen gestaltet werden,
tung und/oder eine der Vorrichtung 60 entsprechende Heiz- Für die beschriebenen Tissuepapiermaschinen ist bei Ver-
vorrichtung. Eine Entwässerungsvorrichtung 61 ist z.B. ein wendung offener Saugwalzen Wirtschaftlichkeit der Entwäs-
Langschichttrockner. Der Zweck der Vorrichtungen 60 und 20 serung und zusätzlich eine einfache Konstruktion charakteri-
61 besteht darin, den Trockengehalt einer Bahn W beim Mar- stisch.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

627805 PATENTANSPRÜCHE
1. Tissuepapiermaschine, mit einer Zweisieb-Formpartie, die einen Auflaufkasten (10a; 10b), ein Tragtuch (1 la; 1 lb), ein Decktuch (12) und eine innerhalb einer Schleife des Tragtuchs (1 la; 1 lb) befindliche Form walze (13) enthält, mit welcher die Entwässerung einer Bahn (W) hauptsächlich durch den Einfluss von Zentrifugalkraft erfolgt, wobei sich die Bahn (W) zwischen den erwähnten Tüchern (1 la, 12; 1 lb, 12) in Pressung befindet, und in welcher Tissuepapiermaschine als Trockner ein Glättzylinder (50) vorhanden ist, der mit einer Pressaugwalze (40) zusammen eine Pressstelle (Ni) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Markierpresstuch (32; 1 lb) so angeordnet ist, dass es die erwähnte Pressstelle (Ni) durchläuft, wo es seine Markierung in die Bahn (W) presst, und zudem so für die Bahn (W) als weitertragendes Element dient, dass die Bahn (W) mit Pick-up-Geräten (30a, 30a; 30b, 30ß) auf das Markierpresstuch (32; 1 lb) übertragen wird.
2. Tissuepapiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwalze (13) glattflächig ist.
3. Tissuepapiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass um die Pressaugwalze (40) herum und über deren Saugsektor (40a) ein Filz (42) läuft, auf welchem das Markierpresstuch (32; 1 lb) und die auf dessen Oberfläche befindliche Bahn (W) die Pressaugwalze (40) tangieren.
4. Tissuepapiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pick-up-Geräte (30a, 30a) zum Übertragen der Bahn (W) vom Tragtuch (IIa) auf das Markierpresstuch (32) eine Pick-up-Saugwalze (30a) enthalten, die eine offene Oberfläche hat, in der Art, dass sie über ihre Aufgabe hinaus als eine aus der Bahn (W) wesentliche Mengen Wasser ableitende Komponente fungiert (Fig. 1).
5. Tissuepapiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragtuch (1 lb) der Formpartie selbst als Markierpresstuch ausgebildet ist, das die Bahn (W) ohne Zwischenphasen über eine Pick-up-Saug-walze (30b) der Pick-up-Geräte (30b, 30ß) zu der einzigen Pressstelle (N i) bringt, und dass sich in der Pick-up-Saug-walze (30b) eine offene Oberfläche so befindet, dass sie auch als eine aus der Bahn (W) wesentliche Mengen Wasser ableitende Komponente fungiert (Fig. 2).
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Pressaugwalze (40) in der Art offen ist, dass im Saugsektor der Presssaugwalze (40) aus der Bahn (W) eine wesentliche Menge Wasser entfernt wird.
8. Tissuepapiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6. Tissuepapiermaschine nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflaufkasten (10b) der Formpartie oberhalb der glattflächigen Formwalze (13) angeordnet ist.
7, dadurch gekennzeichnet, dass sich vor einer Pick-up-Walze (30a) der Pick-up-Geräte (30a, 30a) in der Nähe des Tragtuches (IIa) ein Heizgerät (60) zum Erhitzen des in der Bahn (W) befindlichen Wassers befindet.
9. Tissuepapiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
7. Tissuepapiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Nähe des Markierpresstuches (32; 1 lb) vor der Pressaugwalze (40) ein Entwässerungsgerät und/oder ein Heizgerät (61) befindet, um Wasser aus der Bahn (W) zu entfernen und/oder das in der Bahn (W) befindliche Wasser zu erhitzen.
CH423178A 1977-04-22 1978-04-20 Tissue-paper machine CH627805A5 (en)

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