CH625568A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH625568A5
CH625568A5 CH183678A CH183678A CH625568A5 CH 625568 A5 CH625568 A5 CH 625568A5 CH 183678 A CH183678 A CH 183678A CH 183678 A CH183678 A CH 183678A CH 625568 A5 CH625568 A5 CH 625568A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spinning rotor
spinning
cavity
steel
maximum diameter
Prior art date
Application number
CH183678A
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Shaw
John Whiteley
Stephen Martin
Original Assignee
Platt Saco Lowell Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Platt Saco Lowell Ltd filed Critical Platt Saco Lowell Ltd
Publication of CH625568A5 publication Critical patent/CH625568A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/10Rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S148/00Metal treatment
    • Y10S148/902Metal treatment having portions of differing metallurgical properties or characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spinnrotor für eine Offen-End-Spinnmaschine mit einer innen liegenden Umdrehungsfläche, durch die eine Höhlung mit einem Bereich maximalen Durchmessers begrenzt ist, der zur Sammlung der Fasern dient. Ausserdem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Spinnrotors.
Bei einem bekannten Offen-End-Spinnverfahren werden die Fasern in eine in einem umlaufenden Spinnrotor ausgebildete Höhlung eingebracht, wo sie in dem Bereich maximalen Durchmessers dieser Höhlung gesammelt und von diesem aus dadurch abgezogen werden, dass sie an das Schwanzende eines sich kontinuierlich bildenden Garnes angesponnen werden.
Eine der Schwierigkeiten beim Betrieb derartiger Spinnrotoren besteht darin, dass die der Berühung durch die Fasern ausgesetzten Oberflächen dem Verschleiss unterliegen. Dieses Verschleissproblem ist insbesondere in dem Bereich maximalen Durchmessers der Spinnrotorhöhlung vorhanden, wo die materialabtragende Wirkung des sich drehenden Garnes einen raschen Verschleiss zur Folge hat. Für die meisten Garne ist die Fasersammeifläche vorzugsweise in Gestalt einer V-förmigen Nut ausgebildet, deren Seitenwände unter einem kleinen Winkel gegen eine Scheitellmie konvergieren, so dass die Fasern ausgerichtet und verdichtet werden, bevor sie an das Schwanzende des Garnes angesponnen werden. Um ein ordnungsgemässes Garn zu erzeugen, muss die Fasersammelflä-che, insbesondere wenn sie in Gestalt der erwähnten V-förmigen Nut ausgebildet ist, einer genau bestimmten Gestalt entsprechen, wobei diese Gestalt dauernd aufrechterhalten bleiben muss. Jeder in diesem Bereich auftretende Verschleiss beeinträchtigt die Qualität des gesponnenen Garnes und hat deshalb eine schwerwiegende Verschlechterung des Spinnvorganges zur Folge.
In der DE-OS 2 551 045 ist ein Versuch zur Überwindung des Problems des Spinnrotorverschleisses beschrieben, wozu ein aus keramischem Material bestehender, ringförmiger Einsatz derart in die Spinnrotorhöhlung eingesetzt ist, dass er die innen liegende Fasersammeifläche des Spinnrotors bildet. Diese Lösung ist aber deshalb nicht zufriedenstellend, weil es schwierig ist, dem keramischen Einsatz exakt die für die Fasersammeifläche erforderliche Gestalt zu geben, insbesondere wenn eine V-förmige Fasersammeinut notwendig ist. Auch ist es mit Schwierigkeiten verbunden, zu gewährleisten, dass solche Spinnrotoren das für hohe Drehzahlen notwendige Mass an Auswuchtung aufweisen. Schliesslich treten bei der Befestigung des Einsatzes in der Spinnrotorhöhlung Probleme auf, was ebenfalls zu den eine solche Spinnrotorkonstruktion wirtschaftlich uninteressant machenden Faktoren beiträgt.
Da der Spinnrotor mit sehr hohen Drehzahlen angetrieben werden muss, ist es üblich, dafür Materialien zu verwenden, die ein niedriges, spezifisches Gewicht aufweisen, aber über eine hohe Festigkeit verfügen. Da Stahl diesen Bedingungen nicht entspricht, bestand bisher ein Vorurteil gegen seine Verwendung als Ausgangsmaterial, aus dem der Spinnrotor hergestellt ist. Ein Material, das in der Praxis bisher verwendet wurde, ist eine Aluminiumlegierung. Dieses Material verfügt aber nicht über die Eigenschaften, wie sie notwendig wären, um der materialabtragenden Wirkung der Fasern zu widerstehen; es tritt deshalb Spinnrotorverschleiss auf. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wurden schon verschiedene Verfahren in Betracht gezogen, die daraus hinauslaufen, dass auf die Innenflächen des Spinnrotors eine Beschichtung aus einem ver-schleissfesten Material aufgebracht wird. Diese Verfahren haben sich jedoch nicht als brauchbar erwiesen. Ein Grund dafür besteht darin, dass die Beschichtung nicht bis zu der Scheitellinie der Fasersammeinut reicht und der Verschleiss in diesem kritischen Bereich des Spinnrotors nicht verhindert wurde.
Um einen Spinnrotor mit niedrigem spezifischem Gewicht zu erhalten, wurde in der DE-OS 21 48 305 schon vorgeschlagen, den Spinnrotor aus einem Kunststoffmaterial herzustellen und ihn mit Verstärkungsrändern aus Titan zu versehen. Daneben enthält die DE-OS 22 39 564 den Vorschlag, den Spinnrotor aus einem mit Kohlenstoffasern verstärkten Kunststoffmaterial herzustellen und damit einen Spinnrotor zu erzeugen, der über ein niedriges spezifisches Gewicht verfügt, aber eine hohe Festigkeit aufweist, so dass er für hohe Drehzahlen geeignet ist. Schliesslich ist in der GB-PS 1 383 194 vorgeschlagen, einen Spinnrotor aus Metallblech, beispiels5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
625 568
weise einem Blech aus weichem Stahl, herzustellen und auf diese Weise einen Spinnrotor mit niedrigem Gewicht zu erzielen.
Aus der vorstehenden Übersicht über den Stand der Technik geht hervor, dass schon grosse Anstrengungen unternommen wurden, um ein Material oder eine Konstruktion für einen Spinnrotor zu finden, der über lange Betriebszeiten hinweg ordnungsgemäss mit hohen Drehzahlen arbeitet. Es hat sich aber gezeigt, dass die allen bekannten Spinnrotoren bisher eigenen Nachteile dem ordnungsgemässen Betrieb dieser Spinnrotoren unter kommerziellen Spinnbedingungen abträglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Spinnrotor und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, bei dem diesen Schwierigkeiten abgeholfen ist und der sich deshalb dadurch auszeichnet, dass er über lange Betriebszeiträume hinweg einwandfrei mit hohen Drehzahlen betrieben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Spinnrotor gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er aus Stahl besteht und nach der Gestaltgebung durch eine Wärmebehandlung gehärtet ist.
Der Spinnrotor ist vorzugsweise aus einer zylindrischen Stahlstange hergestellt.
In einer zweckmässigen Ausführungsform ist der Spinnrotor lediglich in dem Bereich maximalen Durchmessers der Höhlung gehärtet. Auch ist es vorteilhaft, wenn die Wärmebehandlung durch induktive Erwärmung gebildet ist.
Zur Herstellung eines solchen Spinnrotors kann gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren derart vorgegangen werden, dass der Spinnrotor aus Stahl geformt und anschliessend einer Wärmebehandlung unterworfen wird und dass daraufhin der Spinnrotor unter Aushärtung des Stahls abgekühlt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt einen Spinnrotor gemäss der Erfindung im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht.
Ein im Inneren des Spinnrotors liegender Hohlraum 1 ist durch eine Innenfläche 2 einer sich von einem Rotorrand 4 aus nach innen und aussen erstreckenden konischen Wand 3,
sowie durch eine gekrümmte Innenfläche 5 einer unteren, sich von einem Bereich maximalen Durchmessers der Höhlung 1 aus nach unten- und einwärts erstreckenden unteren konischen Wand 6 begrenzt. In dem Bereich maximalen Durchmessers der Höhlung 1 ist eine V-förmig gestaltete Fasersammeinut 7 angeordnet, die zu einer Scheitellinie konvergierende obere und untere Flächen 8, 9 aufweist. Die Höhlung 1 weist eine Basis oder Unterteü 10 auf, welches in einer sanften Krümmung in die Innenfläche 5 der unteren Wand 6 übergeht, so dass sich im Betrieb günstige Beanspruchungsverhältnisse ergeben. Von dem unteren Ende des Spinnrotors aus ragt ein Fortsatz 11 vor, der eine Bohrung aufweist, in welche eine Welle 12 eingesetzt ist, auf der der Spinnrotor drehfest angeordnet ist. An dem Übergang zwischen dem Vorsprung 11 und der unteren Wand 6 ist eine ringförmige Ausnehmung 13 ausgebildet, die bei hohen Drehzahlen ein Abbiegen der oberen und unteren Wand 3 bzw. 6 um den ausgenommenen Teil gestattet. Dadurch, dass der Spinnrotor auf diese Weise sich etwas elastisch verbiegen kann, wird die Festigkeit der Spinn-rotorhalterung auf der Welle 12 erhöht.
Im Betrieb läuft der Spinnrotor mit hoher Drehzahl um, wobei Fasern diskret in die Höhlung 1 eingespeist werden. Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft sammeln sich die Fasern in der Fasersammeinut 7, wo sie zwischen den zusammenlaufenden Flächen 8, 9 verdichtet werden.
Die angesammelten Fasern werden aus der Fasersammel-nut 7 dadurch wieder herausgenommen, dass sie andas Schwanzende des sich dauernd bildenden Garnes angesponnen werden, welches dann durch ein nicht weiter dargestelltes, am offenen Ende der Höhlung 1 angeordnetes Abzugsröhrchen oder einen in der Rotorwelle 12 vorgesehenen Kanal abgezogen wird.
Durch das Auftreffen der Fasern auf die obere Innenfläche 2 und die untere Innenfläche 5, insbesondere in dem Bereich der Fasersammeinut 7, sowie durch die Drehbewegung des Schwanzendes des beim Spinnen entstehenden Garnes in der Fasersammeinut 7, sind diese Bereiche des Spinnrotors dem Verschleiss ausgesetzt.
Der Spinnrotor wird dadurch hergestellt, dass er aus einer zylindrischen Stahlstange mit einem Kohlenstoffgehalt in der Grössenordnung von 0,4 bis 0,45 % gedreht wird. Ein solcher Stahl gestattet im ungehärteten Zustand die Bearbeitung ohne Verwendung spezieller Werkzeuge, so dass es möglich ist, die Spinnrotorgestalt mit üblichen Drehwerkzeugen herzustellen, wie sie auch bei der Herstellung bekannter Spinnrotoren aus Aluminiumlegierungen verwendet werden.
Nachdem der Spinnrotor geformt ist, wird der Stahl durch eine Wärmebehandlung zumindest in dem oberhalb einer gestrichelten Linie 14 angedeuteten Bereich, d.h. in dem Bereich maximalen Durchmessers des Spinnrotors gehärtet. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, umfasst der der Wärmebehandlung unterworfene äussere Bereich des Spinnrotors die ganze obere Wand 3 und den anschliessenden oberen Teil der unteren Wand 6. Da der Spinnrotor aus Stahl hergestellt ist, ist die Stärke der oberen und unteren Wand klein, verglichen mit der Stärke mit der oberen und unteren Wand eines äquivalenten Spinnrotors aus einer Aluminiumlegierung. Auf diese Weise wird das spezifische Gewicht des Spinnrotors soweit herabgesetzt, dass dieser für hohe Drehzahlen geeignet ist.
Bei der Wärmebehandlung wird eine Hochfrequenz-Induktionsspule 15 derart aufgesetzt, dass sie sich um die Aussen-seite des Spinnrotors 1 herum in der Nähe des oberhalb der gestrichelten Linie 14 liegenden Bereichs erstreckt, worauf die Induktionsspuele 15 an die Ausgangsklemmen eines Hochfrequenz-Wechselstromgenerators angeschlossen wird. Die Induktionsspuele 15 besteht aus einer einzigen Windung aus Kupferrohr rechteckiger Querschnittgestalt, die bezüglich der Drehachse des Spinnrotors geneigt angeordnet ist. Erforderlichenfalls kann die Induktionsspule 15 auch in der Höhlung 1 in deren oberen Bereich angeordet sein. Die Induktionsspule 15 kann auch mehrere Windungen aufweisen.
Der Spinnrotor wird innerhalb der Induktionsspuele 15 in Umdrehungen versetzt, während der die Induktionsspule 15 durchfliessende Strom in dem Material des Spinnrotors einen Wechselstrom hervorruft, unter dessen Einwirkung der Stahl auf eine oberhalb der kritischen Grenze, d. h. in dem Bereich von 850°C liegende Temperatur erwärmt wird. Nach einigen Sekunden wird der Generator abgeschaltet, während der Spinnrotor in eine wässrige Abschrecklösung eingetaucht wird. Die Abschreckbedingungen liegen vorzugsweise zwischen jenen von Wasser und öl. Auf diese Weise wird der der induktiven Erwärmung ausgesetzte Teil des Spinnrotors bezüglich des nichterwärmten Teiles gehärtet.
Als Ergebnis dieser Wärmebehandlung kommt der Stahl in einen harten, aber sehr brüchigen Zustand, mit hohen inneren Spannungen. Diese inneren Spannungen werden dadurch abgebaut, dass der ganze Stahlspinnrotor auf eine Temperatur in dem Bereich von 150°C bis 700°C erwärmt wird. Die zum Abbau der Spannung dienende Anlasstemperatur liegt vorzugsweise in dem Bereich von 180°C bis 200°C.
Die Induktionserwärmung hat sich zum Härten des Spinnrotors als besonders zweckmässig herausgestellt; sie ergibt eine Härtung der mit den Fasern in Berührung kommenden Flächen. Es ist ausserordentlich wichtig, dass die die Fasersam-melnut 7 begrenzenden Flächen und deren Scheitel gehärtet sind, weil es wesentlich ist, dass die Fasersammeinut 7 über
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
625568
lange Spinnzeiten hinweg ihre genaue Gestalt beibehält, um damit die Erzeugung eines einwandfreien Garnes zu gewährleisten. Die Härte der Fläche des gehärteten Bereichs liegt in der Grössenordnung von 450 bis 750 Vickers Pyramid Num-ber und vorzugsweise in dem Bereich von 650 Vickers Pyramid Number.
Es können auch andere Wärmebehandlungsverfahren zur Herstellung der notwendigen verschleissfesten, harten Spinn-
rotorfiächen verwendet werden, wie karborieren, nitrieren oder karbonitrieren.
Bei einigen Ausbildungsformen von Spinnrotoren kann es genügen, lediglich den Bereich der oberen Wand 3 und der s unteren Wand 6 in der Nähe der Fasersammeinut 7 zu härten. Die Tiefe der Härtung braucht nicht die gesamte Wandstärke der oberen und unteren Wand zu durchdringen, d. h. es werden einsatzgehärtete Flächen erzeugt.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

625 568
1. Spinnrotor für eine Offen-End-Spinnmaschine mit einer innen liegenden Umdrehungsfläche, durch die eine Höhlung mit einem Bereich maximalen Durchmessers begrenzt ist, der zur Sammlung der Fasern dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnrotor (1) aus Stahl besteht und nach der Gestaltge-bung durch eine Wärmebehandlung gehärtet ist.
2. Spinnrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er lediglich in dem Bereich maximalen Durchmessers der Höhlung gehärtet ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Spinnrotor nach Anspruch 1, dessen innen liegende Umdrehungsfläche durch eine obere, im wesentlichen kegel-stumpfförmige und eine untere, im wesentlichen ebenfalls kegelstumpfförmige Wand gebildet ist, wobei die von der oberen und der unteren Wand gebildeten Flächen im Bereiche des maximalen Durchmessers der Höhlung zusammenlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (3) und ein anschliessender Bereich der unteren Wand (6) gehärtet sind.
4. Spinnrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich maximalen Durchmessers eine V-förmige, ringsumlaufende Fasersammeinut (7) ausgebildet ist.
5. Spinnrotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhlung ein Basis- oder Unterteil (10) aufweist und die innen liegende Oberfläche (5) der unteren Wand (6) eine Krümmung aufweist, die in das Basis- oder Unterteil (10) übergeht.
6. Spinnrotor nach Anspruch 3, bei dem von der unteren Wand ein mit einer Bohrung zur Aufnahme einer den Spinnrotor halternden Welle versehener Fortsatz vorragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (11) mit einer ringförmigen Ausnehmung (13) versehen ist.
7. Verfahren zur Herstellung des Spinnrotors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnrotor aus Stahl geformt und anschliessend einer Wärmebehandlung unterworfen wird und dass daraufhin der Spinnrotor unter Aushärtung des Stahls abgekühlt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spinnrotor durch spanabhebende Bearbeitung aus einer zylindrischen Stahlstange geformt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wärmebehandlung des Spinnrotors die Wärmeeinwirkung lediglich örtlich begrenzt erfolgt, derart, dass lediglich ein Teil des Spinnrotors in dem Bereich maximalen Durchmessers der Höhlung betroffen ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnrotor bei der Wärmebehandlung induktiv erwärmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an die induktive Erwärmung des Spinnrotors der Spinnrotor unter Abkühlung in einer Flüssigkeit abgeschreckt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an das Abkühlen der Spinnrotor wieder auf eine für den Abbau der inneren Spannungen des Stahls ausreichende Temperatur erwärmt wird.
CH183678A 1977-02-25 1978-02-21 CH625568A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8115/77A GB1591192A (en) 1977-02-25 1977-02-25 Open-end spinning apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH625568A5 true CH625568A5 (de) 1981-09-30

Family

ID=9846056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH183678A CH625568A5 (de) 1977-02-25 1978-02-21

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4167846A (de)
JP (1) JPS5824531B2 (de)
CH (1) CH625568A5 (de)
DE (1) DE2807277C2 (de)
ES (1) ES467301A1 (de)
FR (1) FR2381842A1 (de)
GB (1) GB1591192A (de)
IT (1) IT1092839B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BR7906846A (pt) * 1978-02-24 1980-02-26 Rieter Ag Maschf Rotor de fiacao feito a partir de aco para maquinas de fiacao de extremidade aberta
DE2909739A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-18 Stahlecker Fritz Spinnrotor fuer eine offenend- spinnvorrichtung
DE3016675C2 (de) * 1980-04-30 1986-06-12 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Offenend-Spinnvorrichtung
DE3144383A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-19 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Spinnrotor fuer eine offenend-spinnmaschine und verfahren zu seiner herstellung
DE3132131A1 (de) * 1981-08-14 1983-03-03 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Spinnrotor fuer eine offenend-spinnmaschine und verfahren zur seiner herstellung
GB2104111B (en) * 1981-08-14 1986-04-23 Reiners Verwaltungs Gmbh Spinning rotor for an open-end spinning machine and method for its production
JPS58163732A (ja) * 1982-03-20 1983-09-28 Toyoda Autom Loom Works Ltd オ−プンエンド精紡機のロ−タ
DE3339852A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-15 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Spinnrotor
DE3560837D1 (en) * 1984-08-08 1987-12-03 Schubert & Salzer Maschinen Open-end spinning rotor and method of producing it
US4729802A (en) * 1986-01-16 1988-03-08 J. I. Case Company Opener-disk heat-treating process and product
US4756392A (en) * 1986-11-26 1988-07-12 Appalachian Accessories, Inc. Stainless steel brake rotor for airplane disk brakes
DE19910277B4 (de) * 1999-03-09 2010-11-04 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Spinnrotor für Offenend-Spinnmaschinen
KR20030072092A (ko) * 2002-03-05 2003-09-13 장동우 정방기용 로우터 및 그의 제작방법
DE102015108797A1 (de) * 2015-06-03 2016-12-08 Maschinenfabrik Rieter Ag Offenendspinnrotor mit einer Rotortasse mit einer Fasersammelrille, einem Rotorboden und eine Faserrutschwand und Offenendspinnvorrichtung mit einem Offenendspinnrotor

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2380385A (en) * 1941-01-25 1945-07-31 Bi Metallic Products Corp Process of producing ferrous metal articles
DE1560307C3 (de) * 1967-03-09 1979-03-08 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Oifen-End-Spinnvorrichtung
US3532333A (en) * 1967-12-21 1970-10-06 United States Steel Corp Apparatus for and method of case-hardening an arcuate member
GB1383194A (en) * 1970-10-08 1975-02-05 Platt International Ltd Open-end spinning apparatus
GB1461259A (en) * 1973-03-14 1977-01-13 Platt Saco Lowell Ltd Textile machines
DE2351092A1 (de) * 1973-10-11 1975-04-24 Zinser Textilmaschinen Gmbh Oe-spinnvorrichtung mit spinnrotor
IT1048060B (it) * 1974-11-13 1980-11-20 Rieter Ag Maschf Rotore di filatura per filatoi a fibre libere
DE2455285B2 (de) * 1974-11-22 1977-12-15 Mtu Friedrichshafen Gmbh Haerteverfahren fuer kurbelwellen
JPS5194829U (de) * 1975-01-30 1976-07-30
DE2525435B1 (de) * 1975-06-07 1976-10-21 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Vorrichtung zum stillsetzen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung
DE2528976A1 (de) * 1975-06-28 1976-12-30 Krupp Gmbh Spinnrotor fuer offen-end-spinneinheiten
DE2550971A1 (de) * 1975-11-13 1977-05-18 Krupp Gmbh Spinnrotor fuer offen-end-spinneinheiten
JPS5167839U (de) * 1975-11-13 1976-05-28
DE2558738C2 (de) * 1975-12-24 1983-08-18 Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg OE-Rotorspinneinheit

Also Published As

Publication number Publication date
FR2381842B1 (de) 1981-02-27
IT7820596A0 (it) 1978-02-24
US4167846A (en) 1979-09-18
ES467301A1 (es) 1978-10-16
JPS5824531B2 (ja) 1983-05-21
IT1092839B (it) 1985-07-12
FR2381842A1 (fr) 1978-09-22
GB1591192A (en) 1981-06-17
JPS53106832A (en) 1978-09-18
DE2807277C2 (de) 1983-02-03
DE2807277A1 (de) 1978-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH625568A5 (de)
DE2750456B1 (de) Spinnrotor fuer OE-Rotorspinnmaschine
EP0220546A1 (de) Spinnvorrichtung zum Offenend-Spinnen
DE2144739A1 (de) Hochtoung umlaufender Zylinderkörper für einen Zentrifugalabscheider für gasförmige Substanzen
DE2462388A1 (de) Stranggiessen von draehten
DE1975713U (de) Vorrichtung zum formen von metallgegenstaenden aus knueppeln.
DE69200684T2 (de) Vorrichtung zur thermischen Behandlung von laufenden Garnen.
CH664167A5 (de) Spinnrotor.
DE102009011118A1 (de) Vergüteter Federstahl, Federelement und Verfahren zur Herstellung eines Federelements
DE3711034C2 (de)
DE1284981B (de) Verfahren zum Oberflaechenhaerten von staehlernen Kurbelwellen
DE2812417A1 (de) Zylindertrommel fuer eine hydrostatische kolbenmaschine und verfahren zu deren herstellung
CH658676A5 (de) Spinnrotor fuer eine offenend-spinnmaschine und verfahren zu seiner herstellung.
DE4305626B4 (de) OE-Spinnrotor
DE19713359B4 (de) Spinnrotor für eine Offenend-Spinnmaschine und Verfahren zu seiner Beschichtung
DE3247636C2 (de)
EP0530383A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formgebung von Werkstücken
DE10106673A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Auflösewalze einer Offenend-Spinnvorrichtung sowie eine mit Hilfe eines solchen Verfahrens hergestellte Auflösewalze
AT412730B (de) Fadenabzugsdüse
DE4240246C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines dickwandigen Rohres geringen Durchmessers
DE2526656A1 (de) Ventilstoessel
DE19532938C2 (de) Entschlammungsvorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1925486A1 (de) Kleinteile,insbesondere Kugeln und Waelzlagerkoerper
DE2513019A1 (de) Kolbenring
DE2619485A1 (de) Kolbenring mit einer chrom-gefuellten nut und verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: HOLLINGSWORTH (U.K.) LIMITED