CH624638A5 - Rubbish container - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Müllbehälter mit getrennten Deckeln für verschiedene Bereiche der Schüttöffnung.
Bei bekannten Müllbehältern der vorbezeichneten Art wird die Schüttöffnung von den Deckeln nicht vollständig freigegeben. Soweit Klappschiebedeckel mit an Schwenkarmen angebrachten Klappachsen vorgesehen sind, ist die Schwenkarmachse unter dem Anfang der Verschiebestrecke angeordnet. Dies hat den Nachteil, dass der Schwerpunkt des Klappschiebedeckels und seiner Schwenkarme von Anbeginn der Öffnungsbewegung absinkt und infolgedessen verhältnismässig grosse Kräfte zum Zurückholen in die Schliessstellung erforderlich sind. Ausserdem müssen die Schwenkarme lang und krummlinig ausgeführt werden, um die Vorsprünge zu umgehen, die an den Seitenwänden des Behälters als Angriffselemente für die Umladeeinrichtung angeordnet sind.
Es ist ferner bekannt, den vorderen Teil der Schüttöffnung durch einen Klappschiebedeckel, dessen Klappachse zum hinteren Rand der Schüttöffnung verschiebbar ist und den hinteren Teil der Schüttöffnung durch einen einfachen Klappdek-kel abzudecken, der um eine Klappachse am hinteren Rand der Schüttöffnung schwenkbar gelagert ist. Diese Gestaltung der Abdeckung bietet den Vorteil, dass die B enutzung durch Aufteilung in kleinere Deckeleinheiten erleichtert und dass beim Auskippen in den Sammelbehälter des Müllwagens eine Behinderung durch rief herabhängende Deckel vermieden wird. Andererseits verleitet diese Deckelkonstruktion leicht dazu, das Fassungsvermögen des Müllbehälters nicht voll auszunutzen, indem insbesondere der unter dem hinteren Klappdeckel liegende Raum nur teilweise und nicht bis zur Deckelhöhe ausgefüllt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Müllbehälter der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der unter Wahrung der genannten Vorteile die Nachteile dieser bekannten Deckelkonstruktionen vermeidet und einen besseren Füllgrad sowie eine vielseitigere Benutzungsweise gewährleistet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst worden, dass alle Deckel aus dem Bereich der Schüttöffnung bringbar sind, so dass sie die ganze Schüttöffnung freigeben. Hierbei kann zumindest ein Deckel als Klappschiebedeckel ausgebildet sein, dessen Klappachse von einem Schwenkarm bzw. Doppelschwenkarm getragen wird, deren Achse unter dem mittleren Bereich ihrer Verschiebestrecke liegt. Auf diese Weise erhält man eine Kreisbogenbewegung der Klappachse des Klappschiebedeckels, welche im ersten Teil der Verschiebebewegung steigt und im zweiten Teil wieder abfallt. Dasselbe gilt auch für die die Klappachse tragenden Schwenk-arme. Damit lässt sich die Schwerpunktsverlagerung im wesentlichen um etwa die Hälfte verringern. Dieser Konstruktion liegt die Überlegung zugrunde, dass es für eine einwandfreie Verschiebebewegung des Klappschiebedeckels keineswegs erforderlich ist, die Bewegung seiner Klappachse der Wölbung der Behälteröffnung anzupassen; es ist nur, da der Klappschiebedeckel vom gewölbten Rand der Behälteröffnung getragen und bei dem Verschwenken seiner Klappachse über diesen Behälterrand geschleppt wird, zweckmässig, dafür zu sorgen, dass der Deckel sich während der Verschiebe bewegung stets mit seinem freien Rand auf den Behälterseiten Wandungen abstützt.
Vorzugsweise wird die Klappachse des Klappschiebedek-kels am hinteren Rand dieses Deckels angebracht, während für einen im Verschiebebereich der Klappachse liegenden hinteren Teil der Behälteröffnung ein zweiter, am hinteren Rand der Behälteröffnung gelagerter Klappdeckel vorgesehen ist. Dabei ergibt sich auch noch der Vorteil, dass die Schwenkarme gerade ausgeführt werden können, da ihre Achse hinter den Seitenvorsprüngen des B ehälters für den Angriff der Umladeeinrichtung liegt.
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Die neue Bauweise bietet ferner die vorteilhafte Möglichkeit, die Verschiebe- und Klappbewegung des Klappschiebedeckels auf einfache Weise so einzurichten, dass der Klappschiebedeckel in seiner voll zurückgeschobenen und geöffneten Stellung den Raum zum Stapeln der durch konische Erweiterung nach oben stapelbar ausgebildeten Behälter freigibt, sofern nur dafür gesorgt wird, dass die an den Aussen-seiten der Behälter angebrachten Vorsprünge fur den Angriff der Umladeeinrichtung erst nach dem Vereinzeln der Behälter durch Auflösen der Behälterstapel angebracht werden. Ist der Behälter mit einem einfachen, am hinteren Rand der Behälteröffnung gelagerten Klappdeckel und einem über diesen Klappdeckel hinwegschiebbaren Schiebedeckel versehen, so kann dafür gesorgt werden, dass auch der Klappdeckel in seiner Offenstellung den Raum zum Stapeln der Behälter freigibt und es können alsdann die Behälter mit ihrer vollständigen, aus zwei Deckeln bestehenden Abdeckung gestapelt werden. Die seitlichen Vorsprünge des Behälters können dabei aus z.B. durch Verschraubung lösbaren Einzelteilen bestehen. Die Stapelung ist alsdann nicht nur im Herstellungsgang möglich, sie kann auch beim Transport zum Abnehmer erfolgen, der dann die Vorsprünge selbst anbringen kann.
Es können auch zwei oder mehr mit ihren Klappachsen aus dem Bereich der Schüttöffnung zum Öffnungsrand verschiebbare Klappschiebedeckel vorgesehen sein. Dadurch wird erreicht, dass im ganzen Bereich der Schüttöffnung im wesentlichen gleiche Eingabebedingungen für das Müllgut geschaffen sind, durch welche den Benutzern die vorteilhafte Möglichkeit gegeben wird, ohne grosse Mühe den ganzen Raum des Müllbehälters für die Eingabe des Müllgutes optimal auszunutzen.
Eine besonders einfache Ausfuhrungsform ergibt sich dadurch, dass zwei gegensinnig um eine gemeinsame Achse oder um zwei dicht beieinanderliegende Achsen hochklappbare Klappschiebedeckel vorgesehen sind.
Wo es, etwa aus Gründen der Aufstellung des Müllbehälters, wünschenswert ist, die Mülleingabe nur von einer Seite vorzunehmen oder wo ein H in wegschieben des Deckels über den Behälterrand hinaus unerwünscht ist, kann auch einer der beiden Klappschiebedeckel mit einem Lenker verbunden sein, der ihn bei Verschiebebewegungen durch den anderen Klappschiebedeckel aufrichtet. Vorteilhaft ist dabei der Lenker mit dem gekoppelten Klappschiebedeckel zu einem Faltdeckel verbunden, womit sich eine Aufteilung in drei Deckel-bereiche ergibt und gleichwohl die Möglichkeit einer weiten Öffnung und leichten Zugänglichkeit des Behälterraumes auch unter dem Faltdeckelteil gegeben ist.
Ein besonders vielseitiger Gebrauch der Behälterabdek-kung lässt sich dadurch erreichen, dass dieKlappschiebedek-kel mit ihren Klappachsen unabhängig voneinander verschiebbar sind. Macht man dabei wenigstens einen der Klappschiebedeckel über Kopf umklappbar, so kann man ohne besondere Umstände zu einer Verlagerung der Klappachsen beider Deckel nach einem Rand der Schüttöffnung oder nach entgegengesetzten Rändern gelangen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausfuhrungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Müllbehälters mit einfachen Schwenkarmen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Müllbehälters mit Knickarmen,
Fig. 3 bis 5 einen Müllbehälter mit zwei Klappschiebedeckeln mit gemeinsamer Klappachse in drei verschiedenen Stellungen,
Fig. 6 bis 8 einen Müllbehälter mit kombiniertem Klappschiebedeckel und Faltdeckel in drei verschiedenen Stellungen,
Fig. 9 bis 26 einen Müllbehälter mit unabhängig voneinander verschiebbaren Klappschiebedeckeln in neun verschiedenen Stellungen,
Fig. 27 bis 29 Abwandlungen zu Fig. 1 und 7.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Behälter 1 haben eine konvex gewölbte Behälteröffnung 2 mit einer entsprechend angepassten Wölbung ihrer aus zwei Deckeln bestehenden Abdeckung. Ihre Seitenwandungen sind mit kreisbogenförmi-gen Rändern 2 versehen. Das hintere Teil 2.4 der Behälteröffnung wird durch einen einfachen Klappdeckel 4 mit Klappachse 5 am hinteren Rand der Behälteröffnung, der vordere Teil 2.6 durch einen Klappschiebedeckel 6 mit Klappachse 7 abgedeckt. Die Klappachse 7 wird von Schwenkarmen 8 getragen, die um eine gemeinsame, an den Behälterseiten wänden angebrachte Achse 9 schwenkbar sind. Die Schwenkarme tragen nach aussenragende Angriffszapfen 10, an denen ein Öffnungselement der Umladeeinrichtung angreift.
Um die Rückführung in die Schliesslage zu erleichtern bzw. zu automatisieren, ist im ersten Ausfiihrungsbeispiel eine Rückführfeder 11 mit Festpunkt 12 am Behälter und Angriffspunkt 13 am Schwenkarm vorgesehen. Die B ehälter sind an ihren Seitenwänden mit Vorsprüngen 14 in Form von Taschen für den Eingriff von Armen der Umladeeinrichtung versehen.
In der zweiten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Schwenkarme als Knickarme mit Oberarm 8a und Unterarm 8b ausgebildet. Beim Öffnen wird zunächst nur der Unterarm 8b um das Ellbogengelenk 15 geschwenkt. Erst, wenn ein segmentförmiger Anschlag 16 am Unterarm gegen den Oberarm stoppt, wird der so eingeknickte Arm insgesamt um die Achse 9 geschwenkt und erreicht in dieser Knickstellung die in Fig. 2 punktiert dargestellte Endlage. Die Klappachse 7 des Klappschiebedeckels führt somit eine Verschiebebewegung längs zweier, aneinandergereihter Kreisbogen 17 und 18 als Verschiebestrecke aus, während die Verschiebestrecke im ersten Ausführungsbeispiel aus einem einfachen Kreisbogen 19 besteht. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass sich bei dem Knickarm nach Fig. 2 ein flacherer Verschiebeweg ergibt als bei dem einfachen Schwenkarm nach Fig. 1. Im allgemeinen wird man wegen der baulichen Einfachheit die Ausfuhrungsform nach Fig. 1 vorziehen. Man kann zu einem flacheren Verschiebeweg auch dadurch gelangen, dass die Achse des Schwenkarmes tiefergelegt wird. Erprobungen haben jedoch gezeigt, dass auch mit einem verhältnismässig kurzen Schwenkarm nach Fig. 1 eine wesentliche Verbesserung gegenüber der bekannten Ausführungsform mit behältermittig gelagertem Schwenkarm zu erzielen ist. Wegen der besseren Stabilität und des geringeren Gewichtes wird man die Ausfuhrungsform mir kurzen Schwenkarmen bevorzugen und ge-wünschtenfalls zu einer Erleichterung der Arbeit durch die Anordnung von Rückführfedern greifen.
Die Behälter sind gegen ihren Boden hin konisch verjüngt, so dass sie gestapelt werden können. Damit hierbei die Deckel nicht hinderlich im Wege stehen, ist die Verschiebestrecke in Kombination mit dem Schwenkradius bzw. der Schwenkarmlänge so gewählt, dass der Klappschiebedeckel 6 in seiner zurückgeschobenen vollen Offenstellung den Raum zum Stapeln der Behälter freigibt. Desgleichen kann auch der Klappdeckel 4 ausgeführt sein, dass er in seiner Offenstellung den Raum zum Stapeln der Behälter freigibt. Die Vorsprünge 14 für den Hubarmeingriff sind als durch Verschraubung lösbare Einzelteile ausgebildet und werden erst nach dem Auflösen der Behälterstapel - normalerweise beim Kunden - mit dem B ehälter verbunden.
Wie aus der strichpunktierten Offenstellung der Deckel 4 und 6 in F ig. 1 ersichtlich ist, liegt in dieser Stellung die Klappachse des Klappschiebedeckels um einen gewissen Betrag oberhalb und hinter der Klappachse des Klappdeckels 4.
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Dadurch wird insbesondere auch dem Klappdeckel 4 eine sichere und gute Anschlagstellung in der Offenlage gegeben.
Die in Fig. 3 bis 29 dargestellten Müllbehälter bestehen aus einem kubischen Kasten von etwa 1 bis 6 cbm Fassungsvermögen und Abdeckung der Schüttöffnung durch einen mehrteiligen Deckel.
In den Ausfiihrungsformen nach Fig. 3 bis 5 und 9 bis 29 besteht die Abdeckung aus zwei Klappschiebedeckeln 31, 32.
Die beiden Klappschiebedeckel 31 und 32 zur Abdeckung des Müllbehälters 30 sind in Ausfiihrungsform nach Fig. 3 bis 5 gegensinnig um eine gemeinsame Klappachse 33 umklappbar, welche längs einer mit Schrichlinien angedeuteten Führung 34 zwischen dem linken und rechten Rand 30a bzw. 30b verschiebbar ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann das Müllgut über beide Ränder 30a, b von entgegengesetzten Seiten her, gegebenenfalls auch gleichzeitig von zwei Personen, eingegeben werden. Bei sperrigem Müllgut lässt sich die Eingabeöffnung durch gleichzeitiges Hochklappen und Verschieben des einen oder anderen Klappschiebedeckels nach Bedarf ver-grössern (vgl. Fig. 4).
Bei allen Ausfuhrungsformen ist die B ehälterabdeckung durch Verschiebung der beiden Deckel 31 und 32 nach der einen oder anderen Seite der Behälteröffnung freigebbar. Dabei wird durch die Teilung der Abdeckung erreicht, dass die Deckel nicht oder nicht wesentlich unter den Behälter 30 in der Kippstellung herabhängen (vgl. Fig. 5 und 8).
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 6 bis 8 besteht die Abdeckung aus drei etwa gleich grossen Teilen, einem Klapp schiebedeckel 31a und einem Faltdeckel 32a, 35, der in der Klappachse 33 mit dem Klappschiebedeckel 31a gelenkig verbunden ist. Der unmittelbar an die Klappachse 33 anschliessende Faltdeckelteil 32a stellt wie der Deckel 3 la einen Klappschiebedeckel dar, dessen Klappschiebebewegungen jedoch zwangsläufig mit der Verschiebebewegung des Klappschiebedeckels 31a gekoppelt sind. Der hintere Teil des Faltdeckels 35 ist um eine feste Achse 36 am hinteren Rand 30b der Schüttöffnung klappbar und bildet somit einen einfachen Klappdeckel; für den Klappschiebedeckel 32a stellt er einen Lenker dar, der den Klappschiebedeckel 32a zwingt, mit seinem hinteren Rand im Faltgelenk 37 eine Kreisbogenbewegung um die feste Achse 36 auszuführen, so dass eine Verschiebung der Abdeckung über den hinteren Rand 30b der Schüttöffnung nicht stattfinden kann. Auch hierbei ist wie bei einseitiger Benutzung des Müllbehälters nach Fig. 4 ohne gros-
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se Mühe eine weite Öffnung des Müllbehälterraumes durch gleichzeitiges Hochklappen unti Verschieben des Klappschiebedeckels (vgl. Fig. 7) zu erreichen. Durch die Dreiteilung der Behälterabdeckung wird der Raum unter dem Müllbehälter
5 beim Umkippen (Fig. 8) durch die herabhängenden Deckelteile noch weniger in Anspruch genommen als bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 3 bis 5.
In der Ausfiihrungsform nach Fig. 9 bis 26 sind zwei Klappschiebedeckel 31 und 32 mit ihren Klappachsen 38 und io 39 längs Führungen 40 bzw. 41 unabhängig voneinander verschiebbar. Ausserdem sind die Klappschiebedeckel über Kopf umklappbar. Dadurch ergibt sich eine sehr vielseitige Gestaltungsmöglichkeit und Benutzbarkeit der Behälterabdeckung. In Fig. 9 bis 26 sind nur die drei wichtigsten Benutzungsarten i5 der Behälterabdeckung veranschaulicht.
In Fig. 9 bis 14 ist die einseitige Benutzbarkeit dargestellt. Der Klappschiebedeckel 31 ist dabei von der Bedienungsseite her über den Klappschiebedeckel 32 hinwegschiebbar und lässt sich aus jeder Verschiebestellung heraus hochklappen. 20 Nach dem Zurückschieben bis zum hinteren Rand 30b der Schüttöffnung kann auch der Klappschiebedeckel 32 hochgeklappt werden, so dass die gesamte Schüttöffnung freigegeben wird (vgl. Fig. 18 und 14).
Wird der Klappschiebedeckel 31, wie aus Fig. 15 bis 20 er-25 sichtlich ist, durch Verschiebung seiner Klappachse 38 zum linken Rand der Schüttöffnung und Herumklappen über Kopf um 180° in die aus Fig. 15 und 14 ersichtliche Schliessstellung gebracht, so lässt sich die Schüttöffnung durch Hochklappen des einen oder beider Klappdeckel von der Mitte her teilweise 3o (Fig. 17, 18) oder vollständig (Fig. 19,20) freigeben.
Wie in Fig. 21 bis 26 veranschaulicht, lassen sich die Klappschiebedeckel mit ihren Klappachsen 38 und 39 auch im mittleren Bereich oder gegen die Mitte der Schüttöffnung verschoben zusammenfuhren, wodurch sich eine Bedienungswei-35 se ähnlich wie bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 3 bis 5 ergibt.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So können geeignete Hilfsmittel zur Betätigung und zum Feststellen der Dek-40 kel in der Aufstellage vorgesehen sein. Schliesslich können die Klappachsen 33, 38, 39 auch an Schwenkarmen 42 bzw. 43, 44 angebracht sein, die an den Behälterseitenwandungen um eine tiefliegende Achse 45 schwenkbar gelagert sind, wie in Fig. 27 bis 29 veranschaulicht ist.
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3 Blätter Zeichnungen
Claims (16)
1. Müllbehälter mit getrennten Deckeln fur verschiedene Bereiche der Schüttöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass alle Deckel (4, 6, 31, 32) aus dem Bereich der Schüttöffnung bringbar sind, so dass sie die ganze Schüttöffnung freigeben.
2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Deckel (6; 31, 32) als Klappschiebedeckel ausgebildet ist, dessen Klappachse (7; 38,39) von einem Schwenkarm (8) bzw. Doppelschwenkarm (8a, 8b) getragen wird, deren Achse (9) unter dem mittleren Bereich ihrer Verschiebestrecke ( 19 bzw. 17 + 18) liegt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, mit an den Aus-senseiten angebrachten Vorsprüngen als Angriffselemente für eine Umladeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter ohne die seitlichen Vorsprünge ( 14) stapelbar ausgebildet sind.
4. Müllbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappschiebedeckel (6) in seiner zurückgeschobenen vollen Offenstellung den Raum zum Stapeln der Behälter freigibt.
5. Müllbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Vorsprünge ( 14) aus z.B. durch Ver-schraubung lösbaren Einzelteilen bestehen.
6. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (8) als Knickarm mit Oberarm (8a) und Unterarm (8b) ausgebildet ist.
7. Müllbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Knickhub durch einen Anschlag ( 16) am Unterarm gegen den Oberarm begrenzt ist.
8. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (9) des Schwenkarmes über den Seitenvorsprüngen ( 14) für den Hubarmeingriff der Umladeeinrichtung angebracht ist.
9. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse (7) des Klappschiebedeckels am hinteren Rand dieses Deckels (6) angebracht ist und dass für einen im Verschiebebereich (17 + 18 bzw. 19) der Klappachse (7) liegenden hinteren Teil (2.4) derBehälter-öffnung(2) ein zweiter, am hinteren Rand der Behälteröffnung gelagerter Klappdeckel (4) vorgesehen ist.
10. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr mit ihren Klappachsen (33; 38, 39) aus dem Bereich der Schüttöffnung zum Öffnungsrand(30a, b) verschiebbareKlappschiebedeckel(31, 32; 31a, 32a) vorgesehen sind.
11. Müllbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegensinnig um eine gemeinsame Achse (33) oder um zwei dicht beieinanderliegende Achsen hochklappbare Klappschiebedeckel (31, 32) vorgesehen sind.
12. Müllbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Klappschiebedeckel (32a) mit einem Lenker (35) verbunden ist.
13. Müllbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (35) mit dem gekoppelten Klappschiebedeckel (32a) einen Faltdeckel (32a, 35) bildet.
14. Müllbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappschiebedeckel (31, 32) mit ihren Klappachsen (38, 39) unabhängig voneinander verschiebbar sind.
15. Müllbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Klappschiebedeckel (31, 32) über Kopf umklappbar ist.
16. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass er mit konvex gewölbter Schüttöffnung und Abdeckung (4, 6; 31,32) versehen ist.
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