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PATENTANSPRÜCHE
1. Wärmeisolierende Zudecke oder Unterlage, mit einer Füllung aus wenigstens zwei unterschiedlichen Materialien, die entgegengesetzte elektrostatische Aufladung annehmen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lage aus vorwiegend synthetischem Fasermaterial mit hoher Bauschelastizität vorgesehen und dass auf wenigstens einer Seite dieser Lage eine Schicht aus tierischem und/oder pflanzlichem Füllmaterial in einer äusseren Umhüllung angeordnet ist.
2. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern (1) aus vorwiegend synthetischem Material vorgesehen ist, auf dessen beiden Seiten wenigstens eine Lage (3) aus natürlichem Material angeordnet ist (Fig. 2).
3. 7udecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kern (6) aus natürlichem Material vorgesehen ist, der von wenigstens einer Schicht (7) aus synthetischem Material umgeben ist (Fig. 3, 4).
4. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hülle bildende Schicht (7) aus synthetischem Material von einer Schicht (8) aus tierischem und/oder pflanzlichem Füllmaterial umgeben ist.
5. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äusseren Füllungsschichten (3, 8) aus einem hygroskopischen Material bestehen, das die aufgenommene Feuchtigkeit leicht wieder abgibt und der innenliegende Kern (1, 7) aus nichthygroskopischem Material besteht (Fig. 1, 4).
6. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische Füllmaterial aus einem verfestigten oder unverfestigten Faservlies besteht.
7. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetische Füllung aus flockenförmigem Fasermaterial besteht.
8. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das natürliche Füllmaterial aus Federn, Daunen, fedrigen Daunen oder Halbdaunen besteht.
9. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das natürliche Füllmaterial aus tierischen oder pflanzlichen Fasern besteht.
10. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Schichten von einer weitmaschigen Hülle umgeben ist.
11. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der synthetischen Füllung 30 bis 70 Gew.-% beträgt.
12. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiden Seiten des Aufbaus Schichten aus unterschiedlichem Füllmaterial angeordnet sind.
13. Zudecke oder Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische Füllmaterial zur Verstärkung der elektrostatischen Aufladung mit einem chemischen Mittel behandelt ist.
Die Erfindung betrifft eine wärmeisolierende Zudecke oder Unterlage, mit einer Füllung aus wenigstens zwei unterschiedlichen Materialien, die entgegengesetzte elektrostatische Aufladung annehmen.
Aus der DE-PS 1 900 880 beispielsweise ist eine Füllung für Bettzeug aus Federn und einem synthetischen Beigabematerial bekannt, wobei angegeben ist, dass durch eine homogene Mischung der Federn mit dem synthetischen Material in einem bestimmten Prozentsatz elektrostatische Felder entstehen, die einen therapeutischen Effekt ergeben. Solche homogenen Mischungen haben aber den Nachteil, dass sie im Laufe der Zeit zum Entmischen neigen, besonders dann, wenn durch stärkere Feuchtigkeitsaufnahme der Daunen bzw. Federn die positive elektrostatische Aufladung bei diesem Material stark herabgesetzt wird und somit der Anziehungseffekt entfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wärmeisolierende Zudecke oder Unterlage der eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass ohne die Gefahr des Entmischens oder des Verklumpens der Füllung die Ausbildung elektrostatischer Felder begünstigt wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass eine Lage aus vorwiegend synthetischem Fasermaterial mit hoher Bauschelastizität vorgesehen ist und dass auf wenigstens einer Seite dieser Lage eine Schicht aus tierischem und/oder pflanzlichem Füllmaterial in einer äusseren Umhüllung angeordnet ist.
Vorzugsweise wird dieser Schichtenaufbau so ausgebildet, dass ein Kern aus vorwiegend synthetischem Material vorgesehen wird, auf dessen beiden Seiten wenigstens eine Lage aus tierischem und/oder pflanzlichem Füllmaterial angeordnet ist.
Durch die zwangsläufig im Gebrauch entstehende Reibung zwischen dem natürlichen Füllmaterial und dem synthetischen Material des Kerns, der eine hohe Bauschelastizität hat, entstehen die erwünschten elektrostatischen Felder, die den zuvor angegebenen Effekt bewirken, wobei durch die schichtförmige Anordnung von sich positiv bzw. negativ aufladenden Füllma terialien zudem eine bessere Flächenwirkung dieser elektrostatischen Felder erreicht wird als bei einer Mischung nach der bekannten Art. Zur Ausbildung der elektrostatischen Felder werden besondere Materialien gewählt, die im Gegensatz zur homogenen Mischung getrennt verarbeitet und in Schichten übereinander angeordnet werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung wird ein Kern aus tierischem und/oder pflanzlichem Füllmaterial vorgesehen, der wenigstens von einer Schicht aus synthetischem Material umgeben ist. Während bei der zuvor angegebenen Ausführungsform, bei der das natürliche Material auf der Aussenseite des Kerns aus synthetischem Material angeordnet ist, gewisse Qualitätsanforderungen an das natürliche Material gestellt werden müssen, damit sich die Decke angenehm anfühlt und entsprechend weich ist, kann man bei der Anordnung des natürlichen Materials innerhalb einer Hülle aus synthetischem Material auch qualitativ nicht so gutes natürliches Material verarbeiten.
In beiden Fällen wird durch den Schichtaufbau eine gute Flächenwirkung und eine gleichmässige Ausbildung des elektrostatischen Feldes erreicht.
Bei der letzteren Ausgestaltung kann auf der Aussenseite der Schicht aus synthetischem Material eine weitere Schicht aus natürlichem Material vorgesehen werden, so dass die Schicht aus synthetischem Material als eine das elektrostatische Feld erzeugende Einlage wirkt. Hierbei kann im Innern der synthetischen Einlage qualitativ weniger hochwertiges Material gegenüber dem auf der Aussenseite vorgesehen werden, wobei auch die Schicht auf der Aussenseite der synthetischen Einlage relativ dünn gehalten werden kann. Zugleich wird durch eine solche Anordnung die Reibungsfläche zwischen den unterschiedlichen Materialien vergrössert und dadurch die Ausbildung eines elektrostatischen Feldes unterstützt.
Es können nicht nur Daunen und Federn, sondern auch andere natürliche Materialien wie Wolle, Kamelhaar, Wildseide, Lama, Angora und Cashmere für die jeweiligen Schichten verwendet werden. Die letzteren Materialien haben den grossen Vorteil, dass ihre bekannt gute Hygroskopizität den Feuchtigkeitsaustausch wesentlich verbessert. Auch ist man dadurch auf den immer knapper werdenden Federn- und Daunenmarkt und die durch die Aufzuchtbedingungen immer schlechter werdenden Qualitäten weniger angewiesen.
Bei der bevorzugten Ausgestaltung mit einem Kern aus synthetischem Fasermaterial kann dabei folgender wesentli
cher Vorteil erzielt werden. Der Kern, der aus hochwertigen Polyester- oder anderen synthetischen Fasern hergestellt wird, hat eine hohe Bauschelastizität und kann somit ein hohes Mass an Luft speichern. Synthetische Fasern sind aber nicht hygroskopisch. Natürliche Fasern, wie Kamelhaar und Wildseide, aber auch Cashmere, Lama und Angora, haben eine weit geringere Bauschelastizität, nehmen aber die Feuchtigkeit und somit die Hautausdünstungen des Körpers sehr schnell auf und geben sie binnen kürzester Zeit wieder an die Aussenluft ab.
Somit entsteht durch den erläuterten Aufbau einer Zudecke oder Unterlage nicht nur eine gute Wärmeisolation, sondern gleichzeitig auch ein hervorragender Feuchtigkeitsaustausch und ein angenehmes Schlaf- oder Körperklima.
Ähnliches gilt für Daunen und Federn. Es ist bekannt, wie unangenehm klamm sich Feder- und Daunenbetten besonders in kalten oder niedrig temperierten Schlafzimmern anfühlen.
Es dauert erst eine gewisse Zeit, bis durch die abgegebene Körperwärme ein kuscheliges Wohlbehagen entsteht. Als negativ wirkt sich dies insbesondere auf Rheumatiker, aber auch auf kreislauflabile Menschen aus, die relativ wenig Körperwärme abgeben. Auch hier verdunstet erst die Feuchtigkeit, wodurch wiederum zusätzliche Wärme verbraucht wird. Es dauert lange, bis eine günstige Einschlaftemperatur entsteht.
Der synthetische Innenkern nimmt keine Feuchtigkeit auf, er leitet diese sehr schnell weiter. Federn und Daunen nehmen die Feuchtigkeit zwar auf, geben sie aber relativ langsam wieder ab. Die Kombination von synthetischem Innenkern und äusserem Füllmaterial aus Federn und Daunen setzt die Feuchtigkeitsaufnahme des Fertigproduktes erheblich herab und leitet gleichzeitig die Feuchtigkeit wesentlich schneller weiter. Es entsteht somit sehr schnell eine für das Einschlafen günstige Temperatur und ein angenehm trockenes Bettklima.
Auch werden Feuchtigkeitsstauungen durch die schnellere Weiterleitung der Körperausdünstungen in hohem Masse vermieden.
Dieser Feuchtigkeitsaustausch kann von tierischen Fasern mit hoher Hygroskopizität zum synthetischen Innenkern noch verbessert werden.
Nach der Erfindung können einerseits zur Verbesserung des Feuchtigkeitsaustausches und anderseits zur Verstärkung der elektrostatischen Felder auch mehrere Schichten aus unterschiedlichen Füllmaterialien vorgesehen werden. Auch können nach der Erfindung beiderseits des Innenkerns unterschiedliche Lagen von Füllmaterial vorgesehen werden, welche den Feuchtigkeitsaustausch von innen nach aussen begünstigen.
Weitere zweckmässige Ausgestaltungen nach der Erfindung werden in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Schnittdarstellung eine Zudecke mit einem Kern aus synthetischem Material und noch nicht gesteppter Umhüllung,
Fig. 2 eine aus der Anordnung nach Fig. 1 hergestellte Steppdecke im Schnitt,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit einem Kern aus natürlichem Material und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Schichtaufbaus nach Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Kern bezeichnet, der aus einem unverfestigten oder verfestigten Faservlies besteht, das aus Polyester, Acryl oder anderen Chemiefasern hergestellt wird. Vorzugsweise wird ein Faservlies mit hoher Bauschelastizität und einem entsprechend grossen Luftspeichervolumen vorgesehen. Zweckmässigerweise wird für die synthetischen Fasern des Faservlieses ein Material gewählt, das sich leicht elektrostatisch auflädt. Gegebenenfalls können die Kunststofffasern vor oder nach der Verarbeitung zu einem Vlies mit einem chemischen Mittel behandelt werden, das die elektrostatische Aufladung begünstigt. Es kann auch nur die äussere Schicht des Faservlieses mit einem solchen Mittel behandelt werden, damit sich vor allem die Aussenflächen des Kerns aufladen.
Gegebenenfalls kann der Kern 1 auch aus einer Mischung von organischen und anorganischen Materialien bestehen, wobei jedoch die Mischung so gewählt ist, dass der Kern die zu den äusseren Füllschichten entgegengestztc Aufladung annimmt.
Der Kern 1 wird von einem möglichst weitmaschigen Mull-, Raschel- oder einem anderen Gewirke oder Gewebe 2 umgeben. Der so ummantelte Kern wird auf der Ober- und Unterseite mit einer äusseren Füllung 3 umgeben, die aus Daunen, Federn, Schafwolle, Kamelhaar, Wildseide, Cashmere, Lama, Angora oder anderen tierischen und/oder pflanzlichen Materialien bestehen kann.
Die Innen- und Aussenfüllungen 1, 3 werden zusammen von einer Umhüllung 4 umgeben, üblicherweise einem Oberund Unterstoff, worauf die Füllungsschichten durch Steppnähte 5 oder durch Schweissstellen miteinander verbunden werden, so dass eine Karo-, Steg-, Wellen-, Rauten- oder Kreismusterung oder eine ähnliche Musterung entsteht. Die Steppnähte können so ausgebildet sein, dass sie die äussere Umhüllung 4 nur mit der Aussenfläche des Innenkerns verbinden oder sich durch den Kern 1 hindurcherstrecken und die beiden Seiten der Umhüllung 4 miteinander verbinden.
Der Anteil der synthetischen Füllung des Kerns an der gesamten Füllung kann 30 bis 70 Gew.- % betragen. Im Hinblick auf ein grosses Luftspeichervermögen und den beabsichtigten Feuchtigkeitsaustausch kann ein relativ hoher Anteil des synthetischen Materials des Innenkerns 1 vorgesehen werden, wodurch sich geringere Herstellungskosten beispielsweise einer Steppdecke ergeben, anderseits aber die günstigen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden. Zur Ausbildung eines elektrostatischen Feldes kann aber bereis auch ein relativ geringer Anteil des synthetischen Materials ausreichen, der gegebenenfalls unter 30% liegt, insbesondere wenn für den Kern 1 ein Kunststoffmaterial gewählt wird, das sich leicht elektrostatisch auflädt oder entsprechend behandelt ist.
Während eine homogene Mischung von Federn und synthetischem Material bei bekannten Steppdecken insbesondere bei bestimmten Prozentsätzen zu einer Neutralisierung der elektrostatischen Felder bzw. Aufladungen führen kann, wird bei der erfindungsgemässen schichtenförmigen Anordnung der einzelnen Füllungsteile einer solcher Neutralisierung entgegengewirkt, da über die Fläche der Zudecke oder Unterlage ein mehr oder weniger einheitliches Feld ausgebildet wird. Je nach Wahl der einzelnen Füllungsmaterialien und deren Aufladekapazität können beispielsweise 50:50, 25:75, 30:70 oder auch umgekehrt zwischen synthetischem und tierischem Füllungsmaterial vorgesehen werden.
Es sind verschiedene Abwandlungen der erfindungsgemässen Ausgestaltung möglich, insbesondere im Hinblick auf den jeweiligen Verwendungszweck beispielsweise als Schlafsack, Unterbett, Matratze oder Steppdecke. So kann zur Verstärkung der auszubildenden elektrostatischen Felder eine Schichtenanordnung vorgesehen werden, die aus mehr als den im Ausführungsbeispiel angegebenen drei Schichten 1, 3 aufgebaut ist. Mit Rücksicht auf den Feuchtigkeitsaustausch kann auf der einen Seite des Kerns beispielsweise einer Steppdecke eine Daunen- oder Federfüllung vorgesehen werden, während auf der anderen Seite Schafschurwolle oder ein entsprechendes organisches Fasermaterial vorgesehen wird.
Beispielsweise kann ein Aufbau gewählt werden, bei dem wenigstens auf einer Seite des Kerns zunächst eine Schicht aus organischem Fasermaterial und danach eine Schicht aus Daunen oder Federn angeordnet ist.
Auch ist es möglich, den Kern 1 selbst aus mehreren Lagen eines Faservlieses oder auch aus einem flockenförmigen synthetischen Material auszubilden, so dass durch Reibungsvorgänge während des Gebrauchs auch innerhalb des Kerns 1 die elektrostatische Aufladung begünstigt wird. Die äusseren Füllungsschichten 3 können auch aus einer Mischung aus Daunen oder Federn und Schafschurwolle oder einem anderen organischen Fasermaterial bestehen.
Wird der Kern 1 durch eine Flockenfüllung ausgebildet, so kann zur Verhinderung des Verklumpens diese Innenschicht auch gesteppt sein. Auch ist es möglich, zwischen den äusseren Füllungsschichten 3 und dem Innenkern 1 eine gesonderte Schicht vorzusehen, die zur verstärkten Ausbildung elektrostatischer Felder beiträgt und zu diesem Zweck aus einem entsprechenden Material besteht oder behandelt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist ein Kern 6 aus natürlichem Material pflanzlichen und/oder tierischen Ursprungs auf beiden Seiten von einer Schicht 7 aus synthetischem Material umgeben. Diese Schicht kann aus einem unverfestigten oder verfestigten Faservlies bestehen, das aus Polyester, Acryl oder anderen Chemiefasern hergestellt ist.
Hinsichtlich der elektrostatischen Aufladung der unterschiedlichen Materialschichten gilt das gleiche wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. Ebenso ist der Schichtaufbau nach den Fig. 3 und 4 mit einer äusseren Umhüllung 4 umgeben.
Für die den Kern 6 umgebende Hülle 7 wird zweckmässigerweise ein Faservlies mit hoher Bauschelastizität vorgesehen.
Dabei kann die Dickenabmessung dieser die Hülle 7 bildenden Schicht relativ gering sein, insbesondere wenn für den Kern 6 Daunen oder Federn vorgesehen werden.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Steppdecke, bei der der Kern 6 aus natürlichem Material von der Hülle 7 aus synthetischem Material umgeben ist, auf deren Aussenseite eine weitere Schicht 8 aus natürlichem Material angeordnet ist.
Durch die Reibung des natürlichen Materials auf beiden Seiten der Schicht 7 aus synthetischem Material wird die Ausbildung eines elektrostatischen Feldes verstärkt. Hinzu kommt, dass druch einen solchen Aufbau ein guter Feuchtigkeitsaustausch und ein angenehmes Schlaf- und Körperklima erzeugt werden kann. Hierbei kann der Kern 6 aus natürlichem Material ein relativ geringes Volumen haben.
Die Verbindung der einzelnen Schichten durch Steppnähte kann so erfolgen, dass nur einzelne Schichten erfasst werden.
Zweckmässigerweise wird eine solche Verbindung vorgesehen, dass eine leichte Beweglichkeit der einzelnen Schichten relativ zueinander vorhanden ist, um die Reibung und damit die elektrostatische Aufladung zu begünstigen. Der Kern 6 kann von einem weitmaschigen Mull-, Raschel- oder einem anderen Gewirke oder Gewebe umgeben sein, wie es auch bei der äusseren Schicht 8 nach Fig. 4 der Fall sein kann.
Die Ausführungen hinsichtlich Verhältnis der unterschiedlichen Materialien und unterschiedlichem Schichtaufbau im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 gelten ebenso für die Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4.