CH215905A - Matratzenunterlage. - Google Patents

Matratzenunterlage.

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CH215905A
CH215905A CH215905DA CH215905A CH 215905 A CH215905 A CH 215905A CH 215905D A CH215905D A CH 215905DA CH 215905 A CH215905 A CH 215905A
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Spohn Robert
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Spohn Robert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/06Mattress underlays

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


      Natr        atzenunterlage.       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine Matratzenunterlage, welche z. B.  direkt unter die Obermatratze in das Bett  eingelegt wird.     .Sie    erfüllt den Zweck, als  Isolierschicht zu dienen gegen das Nach  drängen der Kaltluft von unten her durch  die Matratze in das Bett, welche Erscheinung  recht oft bei rauhem     Wetter    oder zur  Winterszeit stark auftritt.  



       Besonders    in modernen     Betten    ist die Ab  dichtung nach unten ,ganz ungenügend. Das  Eindringen der kalten Luft in das Bettzeug  beruht auf dem altbekannten physikalischen  Gesetz,     dass    eine sich     erwärmende    Luft  schiebt leichter wird und.     nach    oben     drängt.     Sie durchströmt in der Richtung der Pfeile c  (siehe     Fig.    1) das gesamte Bettzeug;

   ver  drängt ziemlich rasch     das,den        menschlichen     Körper umgebende,     vorgewärmte    Luftvolu  men und besorgt dadurch ungewollt eine  Durchlüftung, die bis zur totalen     Durchkäl-          tung    der menschlichen Lagerstatt führen       kann.       Die Matratzenunterlage ist ein     Abwehr-          mittel    .gegen diese üble Erscheinung.  



  Auf der     Zeichnung    sind in     F'ig.    2 bis 4  zwei Ausführungsbeispiele der     Erfindung          dargestellt.     



  Gemäss     Fig.    3 verhindert vorerst eine in  die     Matratzenunterlage    eingefügte schmieg  same Mittellage d, bestehend aus     Kaütschük     oder andern luftdichten     Ersatzstoffen    eine  Luftströmung und dann bilden ,die     ober-    und  unterhalb davon angebrachten wärmeisolie  renden     Polsterungen    f     resp.    Überzüge     (Fig.    3  und 4), eine Abwehr gegen das Eindringen  der Kälte in die Obermatratze.

   Diese Polste  rungen sind entweder aus Asbestgeweben  oder aus Flaum und     Federn    oder Kapok,  Seegras,     Watte        etc.        hergestellt.    Da aber die  menschliche Lagerstatt zur     Vermeidung    von       Feuchtigkeit    nicht ganz luftdicht     ab.geschlos-          sen    sein soll, besitzt die Lage d eine Anzahl  Ventilationslöcher e,     @durüh    welche eine ganz  langsame     Lufterneuerung    nach oben vor sich  geht.

        Diese Ventilationslöcher sind aber so  bemessen, dass .der vorher vorhanden ge  wesene     Luftdurchtritt    durch die Matratze  mindestens zu<B>90%</B> unterbunden bleibt.  



  In ihrem     Ausmass    ist die Matratzenunter  lage mit ihren wärmeisolierenden Polsterun  gen nach     Fig.    3 und 4 so gehalten, dass sie  eine eventuelle     Untermatratze    oder die       Drahtfedermatratze        vollständig        überdecken     kann. Es können zudem auf allen vier     .Seiten     der Lage Volants von 10-15 cm Länge  niederfallen, die Verlängerungen der     Kaut-          schukmittellage    bilden.  



  Diese Volants vervollständigen die Zweck  erfüllung der Matratzenunterlage, indem sie  das seitliche Ausweichen der leicht erwärm  ten     obersten    Luftschicht (unterhalb der  Matratzenunterlage) verhüten. Diese     Volants     können im Interesse einer     vereinfachten,    also  billigeren Herstellungsart,     ganz    wegbleiben  ohne grosse Einbusse an der Gesamtwirkung.  Aus den gleichen Gründen kann auch die  Totallänge der Matratzenunterlage gekürzt  werden, und zwar um 30-40 cm, so dass das  Kopfende frei bleibt, wodurch natürlich auch  ein Volant am Kopfende des     Bettes    weg  fällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Matratzenunterlage, gekennzeichnet durch eine schmiegsame Lage aus luftdichtem Ma terial, die Ventilationslöcher aufweist, das Ganze derart, dass mindestens <B>90%</B> des ohne die Lage vorhandenen Luftdurchtrittes durch die Matratze unterbunden bleibt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Matratzenunterlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage Volants bildet, die auf allen vier 'Seiten über eine Untermatratze niederfallen können. 2. Matratzenunterlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage um ä0-40 cm kürzer ist als die Matratze. 3. Matratzenunterlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage zwischen zwei wärmeisolierenden Pol sterungen liegt.
    4. Matratzenunterlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage aus Kautschuk besteht. 5. Matratzenunterlage nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage aus einem Kautschukersatzstoff besteht.
CH215905D 1940-08-19 1940-08-19 Matratzenunterlage. CH215905A (de)

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CH215905T 1940-08-19

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CH215905A true CH215905A (de) 1941-07-31

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ID=4449342

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CH215905D CH215905A (de) 1940-08-19 1940-08-19 Matratzenunterlage.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563124A (en) * 1946-09-04 1951-08-07 Harold T Maher Body support for beds
DE951955C (de) * 1952-08-01 1956-11-08 Otto Fritze Matratze mit Federkern und einer aus zwei getrennten Schichten bestehenden Polsterauflage
US3242507A (en) * 1963-10-11 1966-03-29 James L Peterson Mattress anchor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2563124A (en) * 1946-09-04 1951-08-07 Harold T Maher Body support for beds
DE951955C (de) * 1952-08-01 1956-11-08 Otto Fritze Matratze mit Federkern und einer aus zwei getrennten Schichten bestehenden Polsterauflage
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