CH621696A5

CH621696A5 - Arrangement for connecting a vacuum cleaner to a vacuum cleaner nozzle

Info

Publication number: CH621696A5
Application number: CH802477A
Authority: CH
Inventors: Wieland Guehne; Paul Lienenlueke
Original assignee: Vorwerk Co Interholding
Priority date: 1976-07-16
Filing date: 1977-06-24
Publication date: 1981-02-27
Also published as: ATA513077A; NO772390L; NL183382B; FI772182A; US4134605A; DE7622453U1; CA1083307A; GR66078B; NL7707267A; FI66744C; DK322977A; IE45635L; FI66744B; NO141250B; IE45635B1; NL183382C; ES230005U; IT1116359B; DK144846B; SE7708196L

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung eines Staubsaugers mit einem Staubsaugermundstück, die durch zwei ineinandergreifende Anschlussstutzen gebildet wird, wobei ein Anschlussstutzen am Staubsauger und der andere Anschlussstutzen am Staubsaugermundstück angeordnet ist.

In der Technik sind Anordnungen zur Verbindung mittels Anschlussstutzen bekannt, bei denen zwei Anschlussstutzen ineinandergesteckt werden und deren Axialsicherung mittels einer Raste erreicht wird, die auf einem der Anschlussstutzen angeordnet ist und in ein Gegenstück auf dem anderen Anschlussstutzen eingreift. Die Abdichtung soll dadurch erreicht werden, dass beide Anschlussstutzen konisch ausgeformt sind und ineinandergesteckt werden.

Bei derartigen Anordnungen ist es von erheblichem Nachteil, dass die Masse der Anschlussstutzen genauestens eingehalten werden müssen, da es möglich ist, dass die Konusverbindung schon derart fest ineinandergesteckt ist, dass die Raste nicht mehr in das Gegenstück eingreifen kann. Weiterhin ist die entgegengesetzte Möglichkeit gleichermassen nachteilig, dass die Raste schon in das Gegenstück eingegriffen hat, und die Konusverbindung noch nicht so fest verbunden ist, dass sie schon den Luftweg zwischen Staubsauger und Staubsaugermundstück abdichten kann. Ausserdem wird bei einem Verdrehen zwischen Staubsauger und Staubsaugermundstück die gesamte Kraft von der Raste aufgenommen, die entweder aus dem Gegenstück herausspringt und somit die Verbindung löst, oder aber durch eine zu grosse Kraft zerstört wird. Eine den Anforderungen genügende Verbindung ist also nur durch strenge Masskontrolle möglich.

Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Anordnung zur Verbindung eines Staubsaugers mit einem Staubsaugermundstück zu schaffen, die auf einfache Art und Weise gegen Verdrehen gesichert ist und alle die Verbindung belastenden Kräfte aufnehmen kann sowie beim Zusammenstecken der

Anschlussstutzen gleichzeitig deren Luftweg gegen die Aussen-luft abdichtet.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass einer der beiden Anschlussstutzen ein inneres Teil und ein äusseres Teil aufweist, deren Querschnittsform identisch ist und zwischen dem inneren Teil und dem äusseren Teil ein Zwischenraum angeordnet ist, in welchen der zweite Anschlussstutzen einbringbar ist.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Querschnittsform aus einem halbkreisförmigen Teil und einem daran angeordneten ebenwandig begrenzten Teil besteht. Zur besseren Führung des einzuführenden Anschlussstutzens kann es angezeigt sein, dass das innere Teil gegenüber der Stirnfläche des äusseren Teils zurückliegt. Um beide Anschlussstutzen besser gegeneinander abdichten zu können, kann der zweite Anschlussstutzen im Bereich seines ebenwandigen Teils eine Querwand aufweisen, welche beim Einstecken in den anderen Anschlussstutzen mit ihrer Stirnfläche gegen ein querverlaufendes Teil des inneren Teils in Anlage gelangt.

Schliesslich ist es von Vorteil, wenn auf dem querverlaufenden Teil des inneren Teils eine Dichtung angeordnet ist.

Eine solche Anordnung hat zum entscheidenden Vorteil, dass eine derartige Verbindung zweier Anschlussstutzen verdrehsicher und formstabil bleibt, auch dann, wenn grössere Drehmomente aufgebracht werden. Zum andern ist es von Vorteil, dass durch die spezielle Querschnittsform ein immer gleich positioniertes Anbringen von Staubsaugermundstücken ermöglicht wird. Weiterhin wird durch den besonderen Aufbau auf einfache Art und Weise, auch bei nicht genau passenden Anschlussstutzen, über ein Labyrinth und Dichtungen eine gute Abdichtung erreicht.

Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 die Verbindung zweier Anschlussstutzen im Schnitt, wobei die Abdichtung zu erkennen ist,

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Anschlussstutzen, wobei die Querwand zu erkennen ist,

Fig. 3 eine Draufsicht auf den anderen Anschlussstutzen, wobei die beiden ineinanderliegenden Teile gleicher Querschnittsform ersichtlich sind.

Die Fig. 1 zeigt eine Verbindung eines Staubsaugers 13, der angedeutet dargestellt ist, mit einem Staubsaugermundstück 14, das ebenfalls nur angedeutet ist, im Schnitt. Der Anschlussstutzen 1, der sich am Staubsauger 13 befindet, weist ein äusseres Teil 3 und ein inneres Teil 2 auf, wobei zwischen dem inneren Teil 2 und dem äusseren Teil 3 ein Zwischenraum 4 angeordnet ist, in welchen der Anschlussstutzen 5 hin-eintaucht. Beim Eintauchen legt sich die Querwand 9 des Anschlussstutzens 5 mit ihrer Stirnfläche 10 gegen eine Dichtung 12, die sich auf dem querverlaufenden Teil 11 des inneren Teils 2 befindet, an. Der Anschlussstutzen 5 stösst zusätzlich im Anschlussstutzen 1 gegen eine weitere Dichtung 15, um somit auch kleinere Undichtigkeiten abzudichten.

Somit wird die einfache Abdichtung erkennbar. Zwei Dichtungen 12 und 15 sowie das Labyrinth, das über das innere Teil 2, den Zwischenraum 4 und den Anschlussstutzen 5 entsteht, dichten die Verbindung gegen die Aussenluft sicher ab.

Weiterhin ist deutlich zu erkennen, dass das innere Teil 2 gegenüber der Stirnfläche 8 des äusseren Teils 3 zurückliegt. Dies ist von Wichtigkeit, damit der einzusteckende Anschlussstutzen 5, bevor er in den Zwischenraum 4 eintaucht, am äusseren Teil 3 innen derart geführt wird, dass er zwangsläufig in den Zwischenraum 4 eingeführt wird.

Es ist noch der Druckknopf 16 dargestellt, der federbelastet ist und in der Öffnung 17 des Anschlussstutzens einrastet.

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Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Anschlussstutzens 5 und verdeutlicht so die besondere Querschnittsform des Anschlussstutzens 5. Es ist zu erkennen, dass der Querschnitt aus einem halbkreisförmigen Teil 6 und einem ebenwandigen Teil 7 besteht. Ausserdem ist die Querwand 9 dargestellt, die sich gegen das innere Teil 2 des Anschlussstutzens 1 anlegt (siehe Fig. 1). Zusätzlich ist der Druckknopf 16 eingezeichnet.

Die Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf den Anschlussstutzen 1, der die gleiche Querschnittsform wie der Anschlussstutzen 5 aufweist, jedoch aus zwei Teilen, nämlich einem inneren Teil 2

und einem äusseren Teil 3 besteht. In den Zwischenraum 4 taucht der Anschlussstutzen 5 ein (siehe Fig. 1 ). Der querverlaufende Teil 11 mit der Dichtung 12 ist ebenfalls dargestellt. Ausserdem ist eine sogenannte Anlaufschräge 18 am 5 äusseren Teil 3 ersichtlich, gegen die der Druckknopf 16 (aus Fig. 2) anläuft und somit beim Eindrücken des Anschlussstutzens 5 in den Anschlussstutzen 1 niedergedrückt wird, so dass der Benutzer den Druckknopf 16 nur beim Herausziehen des Anschlussstutzens 5 aus dem Anschlussstutzen 1 und nicht io beim Einschieben in den Anschlussstutzen 1 betätigen muss.

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1 Blatt Zeichnungen

Claims

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1. Anordnung zur Verbindung eines Staubsaugers mit einem Staubsaugermundstück, die durch zwei ineinandergreifende Anschlussstutzen gebildet wird, wobei ein Anschlussstutzen am Staubsauger und der andere Anschlussstutzen am Staubsaugermundstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Anschlussstutzen (1) ein inneres Teil (2) und ein äusseres Teil (3) aufweist, deren Quer-schnittsform identisch ist und zwischen dem inneren Teil (2) und dem äusseren Teil (3) ein Zwischenraum (4) angeordnet ist, in welchen der zweite Anschlussstutzen (5) einbringbar ist.

2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform aus einem halbkreisförmigen Teil (6) und einem daran angeordneten ebenwandig begrenzten Teil (7) besteht.

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PATENTANSPRÜCHE

3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Teil (2.) gegenüber der Stirnfläche (8) des äusseren Teils (3) zurückliegt.

4. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlussstutzen (5) im Bereich seines ebenwandigen Teils (7) eine Querwand (9) aufweist, welche beim Einstecken in den anderen Anschlussstutzen (1) mit ihrer Stirnfläche (10) gegen ein querverlaufendes Teil (11) des inneren Teils (2) in Anlage gelangt.

5. Anordnung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem querverlaufenden Teil (11) des inneren Teils (2) eine Dichtung (12) angeordnet ist.