CH621166A5 - - Google Patents

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CH621166A5
CH621166A5 CH780777A CH780777A CH621166A5 CH 621166 A5 CH621166 A5 CH 621166A5 CH 780777 A CH780777 A CH 780777A CH 780777 A CH780777 A CH 780777A CH 621166 A5 CH621166 A5 CH 621166A5
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CH
Switzerland
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yarn
band
winding frame
tufting
machine according
Prior art date
Application number
CH780777A
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English (en)
Inventor
Abram Nathaniel Spanel
P Frank Eiland
David R Jacobs
Original Assignee
Abram Nathaniel Spanel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Abram Nathaniel Spanel filed Critical Abram Nathaniel Spanel
Publication of CH621166A5 publication Critical patent/CH621166A5/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
    • D05C15/18Thread feeding or tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindimg bezieht sich auf eine Tuftingmaschine mit einer Abmesseinrichtung und einer Zuführeinrichtung für Garnlängen von einem Spulrahmen zu einer Tuftingnadel. Hierbei wird bezweckt, durch ein neues Garnzufuhr-5 verfahren verschiedene Florhöhen bei herkömmlichen Tufting-maschinen zu gewinnen. Genauer gesagt: beim herkömmlichen Tuften werden herkömmliche Nadeln durch eine oder mehrere Arten von Nadelantrieben durch ein Grundmaterial getrieben, so dass Garnschlingen in dem Grundmaterial angebracht und durch einen Greifer an ihrem Platz gehalten werden, der unterhalb des Grundmaterials angeordnet ist, wenn sich die Tuftingnadeln zurückziehen. Jede Nadel erhält einen einzelnen Garnstrang, und die Grösse der gebildeten Schlinge wird durch die Garnmenge bestimmt, die während des Tuftingzyklus zugeführt wird.
Tuftingverfahren mit zwei Florhöhen (oder weiteren Florhöhen) sind bereits bekannt, jedoch sind die für ein derartiges Tuften verwendeten Systeme ziemlich kompliziert. Typisch dafür ist, dass alles den verschiedenen Nadeln zugeführte Garn durch eine aus einer Reihe von Zufuhrrollen zugeführt wird, wobei jede der Rollen durch magnetische Kupplungen angetrieben wird, die jede der Zufuhrrollen mit einer aus einer Vielzahl von Wellen verbinden. Die Wellen sind so ausgebildet, dass sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen, und daher wird die Geschwindigkeit der Zufuhrrolle durch die Steuerung der Kupplungen variiert. Eine solche Maschine mit grossen Kupplungen und damit verbundenen Getrieben ist ziemlich träge, und daher sind die Muster für die Teppiche auf eine realistische Anzahl von Rapporten über die Breite jedes getufteten Teppichs begrenzt.
Normalerweise sind zehn solcher Rapporte über eine herkömmliche Teppichbreite vorgesehen; das bedeutet, dass dasselbe Muster an zehn verschiedenen Stellen auf dem Teppich wiederholt wird. Da bei jedem Muster eine Nadel identisch mit einer entsprechenden Nadel bei jedem der anderen Rapporte funktioniert, werden Garne für jede dieser Nadeln, die identische Muster herstellen, durch eine gemeinsame Zufuhrrolle zugeführt. Daher wird von irgendeiner Zufuhrrolle Garn zu den über die Breite des Teppichs verteilten Nadeln zugeführt. Wenn beispielsweise 1200 Nadeln und zehn Rapporte vorgesehen sind, wäre das gewählte Muster 120 Nadeln breit, wobei alle Nadeln 1,121,241, 361,481, 601,721, 841, 961 und 1081 zu derselben Zufuhrrolle laufen, da jede der Nadeln die erste Reihe jedes der zehn sich wiederholenden Muster darstellt oder tuftet.
Es lässt sich zeigen, dass die Garnstränge, die sich von einer einzigen Zufuhrrolle zu Nadeln an verschiedenen Stellen erstrecken, verschiedene Längen haben, was Spannungsprobleme hervorruft. Bei herkömmlichen Maschinen, die Muster mit variierenden Florhöhen schaffen können, wird der Mangel, Garn variierender Spannung zuführen zu können, teilweise dadurch überwunden, dass Garne so sorgfältig von jeder Zufuhrrolle zu den entsprechenden Nadeln geführt werden, dass der durch den jeweiligen Abstand hervorgerufene sichtbare Effekt auf ein Minimum reduziert wird. Röhren, die im allgemeinen für diese Art von Zufuhr verwendet werden, sind als «Scramble»-Röhren bekannt.
Selbst bei Verwendung dieser Röhren ist es schwierig, bei einer Profilmuster-Maschine eine Steuerung der Garnspannung entsprechend derjenigen zu erreichen, die durch eine herkömmliche, keine Muster herstellende Maschine geschaffen wird, bei der die Garne direkt von der Zufuhrrolle zu den Nadeln geführt werden können, ohne dass sie in verschiedenen Richtungen transportiert werden müssen, da beispielsweise 65 einige Garne der Profilmuster-Maschine diagonal von einem Ende der Maschine zum anderen Ende transportiert werden müssen.
Ein weiterer nachteiliger Aspekt bei herkömmlichen Profilxs
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muster-Verfahren ist, dass das Ansprechen der Kupplung nicht sofort geschieht, und da die Entfernungen von der Zuführrolle so gross wie die Breite des Teppichs sein können, wird der Wechsel der Florhöhe erst nach einigen Zyklen, nachdem die Kupplungen geschaltet haben, vollständig. Es wird klar, dass mit diesem Mangel ein eindeutiges Muster schwer herzustellen ist.
Bei herkömmlichen Profilmuster-Maschinen werden, um die Unterschiede in der Spannungsdehnung der Garne auszuschalten und dementsprechend ein besser abgegrenztes Muster herzustellen, Rollen, die normalerweise als Zugrollen bekannt sind, verwendet und unterhalb der Einheit mit den «Scram-ble»-Röhren angeordnet. Man nimmt an, dass hierbei alles Garn in der Weise unter Spannung gesetzt wird, dass sich die einzelnen Spannungen vermutlich ausgleichen. In der Praxis ist das Ergebnis aber von einem Optimum weit entfernt, und schwache Garne können an schwachen Punkten oder einer schlechten Spleissung im Garn leicht brechen.
Ausserdem beschränkt bei herkömmlichen Muster-Tufting-maschinen die Begrenzung auf eine Anzahl von Rapporten, beispielsweise zehn, offensichtlich die Art der Muster, die getuftet werden können. In bisher bekannten Maschinen gab es keinen wirtschaftlich durchführbaren Weg, die Höhe jedes Abschnitts jeder Tuftingnadel über den gesamten Teppich zu steuern.
Nach der vorliegenden Erfindung soll eine Verbesserung der Garnzufuhr für herkömmliches Profilmuster-Tuften geschaffen werden. Träge, komplizierte, in der Vergangenheit verwendete Maschinen sollten unnötig werden, und aufgrund eines direkteren Weges des Garntransports können viele der Nachteile des bisher bekannten Profilmuster-Tuftens, das die Herstellung von Teppichen niederer Qualität zur Folge hatte, ausgeschaltet werden.
Dies wird erfindungsgemäss durch eine Tuftingmaschine der eingangs erwähnten Art erreicht, die durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Tuftingmaschine zusammen mit einem verbesserten Garnzufuhrsystem,
Fig. 1A eine isometrische Ansicht einer Garnklemme, Fig. 2 einen isometrischen Schnitt durch ein oszillierendes Element und die Bandantriebseinheit,
Fig. 3 eine Draufsicht im Querschnitt auf den Mechanismus nach Fig. 2, bei dem der elektromagnetische Stössel in unbetä-tigter Stellung ist,
Fig. 4 eine Draufsicht im Querschnitt auf den Mechanismus nach Fig. 2, bei dem der elektromagnetische Stössel in betätigter Stellung ist,
Fig. 5 eine isometrische Ansicht der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Bandeinheit,
Fig. 6 eine isometrische Ansicht der Welle zusammen mit einem elektromagnetischen Betätigungselement,
Fig. 7 einen isometrischen Schritt durch das Gehäuse zusammen mit den Aufnahmeöffnungen für die Welle und den Stössel und dem Garnkanal,
Fig. 8 einen Ausschnitt im Querschnitt entlang Linien 8-8 in Fig. 9,
Fig. 9 das erfindungsgemässe Garnzufuhr- und Abmessy-stem; diese Figur ist die erste von aufeinanderfolgenden Zeichnungen der Zufuhr- und Abmesschritte,
Fig. 10 den zweiten Schritt,
Fig. 11 den dritten Schritt, und Fig. 12 den vierten Schritt.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Tuftingausrüstung schematisch dargestellt, der eine im folgenden beschriebene Garnzufuhr- und Abmessvorrichtung beigefügt wurde. Die Garnzufuhr- und Abmessteile sind in einem Gehäuse 10 enthalten. Es sind eine Zufuhrwelle 11 und zwei Abmesswellen 12 und 13 dargestellt. Ein Garndurchgang 14 erstreckt sich von dem nicht dargestellten Spulrahmen am oberen Teil der Zeichnungsfigur zu einem Punkt, der näher an der Tuftingstation ist. Stösselkanäle 15,16 und 17 erstrecken sich von den Wellen 11, 12 und 13, deren Zweck nachstehend beschrieben wird. Ein Betätigungselektromagnet 19 bewirkt durch eine geeignete Verbindung, dass nicht dargestellte Bänder von den Wellen 12 und 13 ergriffen werden, wie dies ebenfalls nachstehend beschrieben wird. Entlang des Garndurchganges 14 sind Klemmen 20, 21 und 22 angeordnet, die dazu verwendet werden, durch den Durchgang laufendes Garn in Intervallen während des gesamten Garnzufuhr- und Abmessvorganges zu klemmen.
Der Rest der Tuftingeinheit in Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Tuftingmaschine, bei der Garn S sich zu der Nadel in nahezu derselben Weise erstreckt wie bei herkömmlichen Maschinen für nichtgemustertes Material. Ein Rahmen 30 trägt die Nadeleinheit. Eine Nadelhubwelle 32 ist in dem Rahmen 30 gelagert, und ein Exzenter 34 ist an der Welle 32 befestigt und betätigt eine Verbindungsstange 36. Die Verbindungsstange 36 ist so befestigt, dass sie eine Stange 38 schiebt, die wiederum an der Nadel 40 befestigt ist. Eine Nadelgarnführung 42 bildet die unterste Führung für den Garnstrang S, und zusätzliche Garnführungen 44, 46, 48 sind an dem Rahmen 30 befestigt.
Ein Grundmaterial L, in das Garn getuftet wird, wird von der Zuführrolle 54 und der Leitrolle 56 über eine Führung 52 zu der Aufnahmerolle 50 geführt. Die Zufuhrrolle 54 wird von einem Sperrzahnrad 58 und der Klinke 60 angetrieben, die durch die Verbindung 61 von dem Exzenter 62 gesteuert wird. Ein Stützelement 64 für das Grundmaterial ist gezeigt, unter dem ein Greifer 66 angeordnet ist, um Schlingen aufzunehmen, wenn sie durch die Nadel 40 getuftet werden. Der Greifer 66 wird durch ein Hebelwerk 68 von einem Exzenter 70 angetrieben.
Ein nicht dargestellter Motor treibt durch eine geeignete Übertragungsvorrichtung die verschiedenen Antriebsmechanismen wie Exzenter 70, 62 und 34, die ihrerseits verschiedene Teile der Maschine antreiben.
Nachdem kurz Elemente der vorliegenden Erfindung im allgemeinen beschrieben wurden, werden sie nachstehend ausführlich erläutert.
Garnziehvorrichtungen oder Abmesselemente, die in den Kanälen 16 und 17 hin- und hergehen, werden durch Bänder angetrieben, die von Wellen 12 und 13 ergriffen werden. Wie aus Fig. 9 zu erkennen ist, kann das Band 24 mit der Welle 12 in Eingriff gebracht werden und treibt die Ziehvorrichtung oder den Stössel 28 im Kanal 16, und das Band oder der Streifen 25 kann in Eingriff mit der Welle 13 gebracht werden und treibt die Ziehvorrichtung oder den Stössel 29 im geschlossenen Kanal 17 an.
In Fig. 1A ist eine Klemme 20 dargestellt, und es soll festgehalten werden, dass dieselbe Ausbildung für die Klemmen 21 und 22 verwendet werden kann. Die Klemme 20 umfasst ein massives zylindrisches Teil 72, durch das Bohrungen 74 für die Garnstränge S diametral hindurchlaufen. Eine äussere zylindrische Umhüllung 76 hat Bohrungen 78, die auf die Bohrungen 74 des massiven zylindrischen Elementes 72 ausgerichtet werden können. Eine Relativbewegung zwischen dem Element 72 und der Umhüllung 76 bewirkt ein Festklemmen des Garns, obwohl die Bewegung nicht so gross sein darf, dass die Garnstränge abgeschert werden. Jeder der Garnstränge S wird durch eine separate Zufuhreinheit zu einer anderen Nadel 40 geführt, wie dies aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
In den Fig. 2 bis 4 ist der Mechanismus dargestellt, der die s
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Verbindung des Bandes 24 (das die Ziehvorrichtung im Kanal 16 treibt) durch die oszillierende Antriebswelle oder Röhre 12 bewirkt. Das Band ist in dem Kanal 18 enthalten, und, obwohl es gleitet, hat es keinen Raum, um sich zu krümmen, wenn es Kompressionskräften unterworfen wird. Wie aus den Fig. 5 und 9 zu erkennen ist, reicht das Band 24 bis zum Stössel 28, der im ortsfesten Kanal 16 (vgl. Fig. 1) unterhalb der oszillierenden Welle 12 angeordnet ist. Oberhalb des Stössels 28 erstreckt es sich um ca. 180° um die Welle 12 herum und endet in einem Schuh 114. Wie am besten aus der Teilansicht in Fig. 2 zu erkennen ist, passt die Welle 12 dicht in die im Gehäuse 10 ausgebildete Ausnehmung, und der Kanal 18, der das Band 24 aufnimmt, ist der flachste von drei Kanälen in der Welle 12. Der Schuh 114 ist innerhalb des Zwischenkanals 116 angeordnet, der sich teilweise um die Welle herum erstreckt. Ein dritter tieferer Kanal 118 hat eine Funktion, die nachstehend noch beschrieben wird.
Der Schuh 114 kann an das Band oder den Streifen 24 angeschweisst, -gelötet oder anderweitig befestigt sein. Eine Antriebsfeder 120 ist am Unterteil des Schuhs 114 angeschweisst, angelötet oder anderweitig befestigt und erstreckt sich entlang eines Teils der Länge des Schuhs 114. Das Band oder der Streifen 24 ist in einem Teil seiner Mitte ausgeschnitten, um eine abstehende Zunge 122 zu bilden (vgl. Fig. 5). Der Schuh 114 hat eine Ausnehmung 124, in der ein zusammendrückbarer Stift bzw. ein Druckstift 126 enthalten ist, der gegen die Antriebsfeder 120 drückt und sich durch den Ausschnitt im Band 24 erstreckt. Der Druckstift 126 kann aus einer gummiartigen Substanz hergestellt sein. Ein Sperrteil 128 ist an dem Gehäuse 10 starr befestigt und in diesem eingebettet. Die linke Spitze eines Stössels 100 ist in den Fig. 2 und 3 in ihrer unbetätigten Stellung gezeigt. Wenn der Stössel 100 in der Stellung nach Fig. 2 und 3 ist, wird das Band 24 aufgrund des Aufeinandertreffens der abstehenden Zunge 122 und der Fläche 130 des Gehäuses 10 von einer Bewegung abgehalten. Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, wird das Band 24 durch das Sperrteil 128 auch an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert.
Wenn eine bestimmte Florhöhe gewählt werden und daher das Band 24 der Einheit betätigt werden soll, wird der Stössel 100 vorwärtsbewegt und trennt so die Feder 122 von der Fläche 130. Die Feder 122 übt nunmehr Druck auf den Druckstift 126 aus, der wiederum die Antriebsfeder 120 niederdrückt. Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Antriebsfeder 120 nur an einem Ende des Schuhs 114 befestigt und kann daher durch den Druckstift 126 aus dem Schuh herausgedrückt werden, was durch die Nut in der Welle 12 ermöglicht wird. Wenn die Welle oszilliert, erreicht sie die in Fig. 3 dargestellte Position, wo dann der Druckstift 126 das untere Ende der Antriebsfeder 120 in Eingriff mit dem Kanal 118 bringt. Wenn die Welle 12 umgesteuert wird, wird die Antriebsfeder 120 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und treibt so das Band 24 an. Wenn das Band 24 vorwärtsläuft, wird die Zunge 122 innerhalb der Rille 18 zwischen der Welle und dem unbeweglichen Gehäuse 10 (in Fig. 4 dargestellt) eingeschlossen, wobei die Antriebsfeder 120 in ihrer Antriebsstellung gehalten wird.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, wird das Band 24 angetrieben, so weit es von der oszillierenden Bewegung der Welle mitgenommen wird, da die Antriebsfeder 120 im Antriebsoder tiefsten Kanal 118 angeordnet ist. Wenn diese Bewegung des Bandes 24 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, wird der Stössel 28 in Fig. 9 innerhalb der Tasche oder dem Kanal 16 nach unten geschoben und ergreift Garn, wie dies noch beschrieben wird.
Wenn die Welle 12 im Uhrzeigersinn oszilliert, liegen die Fläche 155 der Welle 12 und die Fläche 157 des Schuhs 114 aneinander an, wobei das Band 24 in seine unbetätigte Stellung zurückgeführt wird, und wenn der Stössel 100 durch das elektromagnetische Element entaktiviert wurde, kann die Zunge 122 in ihre Stellung zurückkehren, in der sie gegen die Fläche 130 anliegt. Der Druckstift 126 übt dementsprechend keinen Druck mehr auf die Antriebsfeder 120 aus, die somit in ihre Nichtantriebsstellung in Anlage an den Schuh 114 und ausser Eingriff mit dem Kanal 118 zurückkehrt. Daher bleibt, wenn die Welle 12 das nächste Mal entgegen dem Uhrzeigersinn oszilliert, das Band 24 in seiner festgelegten unbetätigten Stellung. Andererseits bleibt, wenn dieselbe Florhöhe für zweimal hintereinander erreicht werden soll, der Elektromagnet unbetätigt, und der Stössel 100 ermöglicht so den Antrieb des Bandes 24 durch die oszillierende Welle 12 für einen zweiten Zyklus.
In Fig. 5 sind die Bänder 24,25 in isometrischen Ansichten dargestellt und sind jeweils an den Garnziehvorrichtungen oder Stösseln 28,29 angeordnet. Greifelemente wie Schuh 114, Antriebsfeder 120 und Zunge 122 sind durch identische Bezugszeichen an jedem Band 24 und 25 dargestellt.
In Fig. 6 sind die Wellen 12 und 13 in isometrischen Ansichten zusammen mit der elektromagnetischen Betätigungseinheit dargestellt. Der Elektromagnet 92 ist funktionsmässig mit dem Stössel 100 durch Zwischenelemente 94, 96 und 98 angeordnet, so dass der Stössel 100 in abgeschalteter Position durch die Feder 102 nach rechts gedrückt wird, um eine Verbindung mit der Einheit rechts zu bewirken. Dies bedeutet, dass das Band 25 in Eingriff mit der Welle 13 gebracht wird. Wenn der Elektromagnet 92 betätigt wird, wird die Vorspannimg der Feder 102 überwunden, und der Stössel 100 löst sich von der Einheit rechts und bewirkt einen Eingriff des Bandes 24 mit der Welle 12 links vom Stössel 100. Wie aus der Perspektive in Fig. 6 zu ersehen ist, können mehrere Stössel 100 Seite an Seite angeordnet sein, obwohl jede folgende Einheit durch ihren eigenen Elektromagneten unabhängig betätigt werden kann.
In Fig. 7 ist ein Teil des Gehäuses 10 dargestellt. Insbesondere verläuft die Ausnehmung 200, die die Klemme 21 enthält, und die Ausnehmung 202, die die Klemme 22 enthält, jeweils entlang des Garndurchganges 14. Die Stösselkanäle 16,17 schneiden den Durchgang 14 und enthalten jeweils die Stössel 28,29. Jeder Stösselkanal oder jede Tasche 16,17 besitzt jeweils eine vertikale Rille 208,210. Die Ränder 24, 25 sind jeweils in den vertikalen Rillen 208, 210 eingesetzt und darin begrenzt, um die Bänder in einer linearen Richtung zu begrenzen, wenn sie sich tangential nach aussen aus den Wellen 12 bzw. 13 erstrecken. Durch das Einschliessen der Bänder 23, 24, 25 in der beschriebenen Weise kann die Oszillationsbewegung der Wellen in eine Hin- und Herbewegung der Stössel 27,28 und 29 umgesetzt werden. Die Wellen 12,13 sind jeweils in Ausnehmungen 212 und 214 gelagert, wogegen der Stössel 100 in der Ausnehmung 216 hin- und herläuft, die sich auch nach oben erstreckt, um das Verbindungsteil 98 aufzunehmen.
In Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Kanal 15 dargestellt, von oberhalb des Stössels 27 nach unten gesehen. Wie ersichtlich, ist das Band 23 in Kanälen geführt, um jede Krümmung oder Verformung des Bandes zu verhindern.
In Fig. 9 ist eine detailliertere Ansicht der Garnzufuhr- und Abmessvorrichtung gezeigt. Das Garn kommt von einem nicht dargestellten Spulrahmen links von der Maschine und erstreckt sich durch den Durchgang 14 durch das Gehäuse 10 zu Führungen 44,46 und 48 (vgl. Fig. 1) und anschliessend zu den Nadeln 40. Wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, bewegt die oszillierende Welle 11 das Band 23, an dem der Stössel 27 befestigt ist. Da der Stössel 27 hin- und herläuft, um eine Garnlänge für jeden Zyklus aus dem Spulrahmen abzuziehen, ist es nicht notwendig, einen Greifmechanismus entsprechend Fig. 2 bis 4
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vorzusehen, da das Band 23 in ständigem Eingriff mit der oszillierenden Welle 11 steht und durch irgendein geeignetes Befestigungselement, beispielsweise eine Niete, eine Schraube oder ein anderes herkömmliches Befestigungselement, gehalten werden kann.
Rechts der Welle 11 sind die Wellen 12,13 dargestellt, die in ihrem Oszillationsausschlag einstellbar sind, um den Abmessvorgang durchzuführen. Die Bänder 24, 25 erstrecken sich jeweils zu den Garnstösseln oder Ziehvorrichtungen 28, 29. Diese Stössel oder Abmesselemente 28 und 29 sind so ausgebildet, dass sie verschieden weit nach unten dringen, wobei verschiedene Abmessungen geschaffen werden können und dementsprechend eine unterschiedliche Florhöhe gewonnen wird, in Abhängigkeit davon, welche Einheit ausgewählt wird. Wie ersichtlich, läuft der Stössel 28, wenn er ausgewählt wird, auf ein vorher eingestelltes Niveau abwärts, so dass das meiste Garn, das durch den Stössel 27 vom Spulrahmen abgezogen wurde, verwendet wird. Wenn andererseits der Stössel 29 ausgewählt wird und abwärts läuft, ist die Welle 13 normalerweise so eingestellt, dass nur ein Teil des Garns in der Tasche 15 verwendet wird und dementsprechend beim nächsten Abwärtslaufen des Stössels 27 eine geringere Menge aus dem Spulrahmen abgezogen werden muss. Die Klemmen 20,
21 und 22 sind bei der Zufuhr und dem Abmessen des Garns von Bedeutung, und sie sind in geschlossener Stellung, wenn dies durch ein X angezeigt ist, wie dies bei Klemmen 21 und
22 in Fig. 9 der Fall ist.
In Fig. 9 wird ferner, wenn der Elektromagnet in ausgeschalteter Stellung ist, der Stössel 100 nach rechts gedrückt, um das Band 25 mit der Welle 13 in Eingriff zu bringen und so den Stössel 29 zu betätigen. Da der Stössel 29 als Abmesselement für den kürzeren Florabschnitt ausgebildet ist, wird der kurze Florabschnitt ausgewählt bis der Elektromagnet betätigt und der Stössel 100 nach links gezogen wird, um das Band 24 mit der Welle 12 in Eingriff zu bringen, so dass die Einheit ausgewählt wird, die die längere Florabschnitthöhe sicherstellt.
Wie aus Fig. 9 ferner ersichtlich, geschieht das Abmessen und die Zufuhr von zwei verschiedenen Garnlängen während zwei aufeinanderfolgenden Maschinenzyklen. Da die Garnzufuhr auf die Garndicke abgestimmt werden kann, besitzt jede Nadel ihre eigene, unabhängig gesteuerte Zufuhr und dementsprechend bestehen keine Beschränkungen für die Musterung.
Man ersieht auch, dass der Garnstössel 27 stets eine Garnlänge von dem Spulrahmen abzieht und festhält, die etwas grösser sein kann als die vom Stössel 28 benötigte, der der höchste Florabschnitt-Stössel ist. Dies stellt sicher, dass, wenn die die Tasche 15 von den Abmesstaschen 16 und 17 trennende Klemme, d. h. die Klemme 21, gelöst wird und die Spannung gegen Null geht, stets genügend Garn zur Weiterleitung ohne jede Spannung an die Abmesstaschen 16 oder 17 vorhanden ist.
Die Klemme 20 oder die Spulrahmenklemme dient dazu, den Spulrahmen und seine Spannung von den Abmesstaschen 16 und 17 zu isolieren. Sie klemmt nicht,wenn die Spulrah-men-Abziehvorrichtung (Stössel 27) sich nach unten bewegt, sondern nur, wenn der Stössel 27 sich nach oben bewegt.
Die Mittelklemme 21 hat zwei wesentliche Funktionen. Sie isoliert das Garn an ihrer Auslaufseite, so dass die Spulrah-men-Abziehvorrichtung 27 Garn nur vom Spulrahmen abzieht, und verhindert, .dass die Spannung des Spulrahmens auf den Abmessabschnitt übergreift. Ferner löst sie das von dem Spulrahmen abgezogene Garn nur, nachdem die Spulrahmenklemme 20 geschlossen ist.
Die Zufuhrklemme 22 verhindert, dass Garn von den Nadeln 40 abgezogen werden kann, während es von der Spulrahmentasche 15 zu einer der Abmesstaschen 16,17 geführt wird und ist ferner dazu ausgebildet, abgemessenes Garn zu den Nadeln zu leiten, nachdem die Abmessklemme 21 geschlossen ist.
Die verschiedenen Vorgänge sind nacheinander in den Fig. 9-12 dargestellt. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist das Abziehen vom Spulrahmen nahezu vervollständigt, wenn die Spul-rahmen-Abziehvorrichtung (Stössel 27) vollständig abgesenkt ist. Die Klemme 20 ist offen oder klemmt nicht, so dass das Garn vom Spulrahmen abgezogen werden kann, wogegen die Klemme 21 klemmt, um zu verhindern, dass Garn aus den Abmess- und Nadelflächen zu dem Spulrahmenstössel 27 abgezogen wird. Die Mittelmessvorrichtung (Hochflor) soll für Hochflor ausgewählt werden, und daher ist der Elektromagnet 92 betätigt.
In Fig. 10 ist die Klemme 20 in ihrer Klemmstellung, und die Garn-Abziehvorrichtung des Spulrahmens oder der Stössel 27 geht nach oben. Die Klemme 21 ist offen, wogegen die Klemme 22 geschlossen bleibt. Der Stössel 28 geht nach unten und zieht Garn aus der Spulrahmentasche 15 in die Abmesstasche 16.
In Fig. 11 ist die Klemme 21 geschlossen, wogegen die Klemme 22 offen ist, so dass das in der Tasche 16 abgemessene Garn von den Nadeln durchgezogen werden kann. Da die Klemme 21 geschlossen ist, kann der Garnstössel 27 nun nach unten laufen, um die nächste Garnlänge aus dem Spulrahmen abzuziehen, da die Klemme 20 nun gelöst ist.
In Fig. 12 ist die Klemme 20 geschlossen und der Stössel 27 oben. Die Klemme 21 wurde gelöst, und der niedere Flor wurde für den nächsten Tuftingvorgang ausgewählt; daher ging der Stössel 29 nach unten, da der Elektromagnet 92 abgeschaltet ist, wodurch das Band 25 durch die oszillierende Welle 13 mitgenommen werden kann. Das Einschalten des Elektromagneten kann zu jeder Zeit geschehen, nachdem die in Fig. 10 gezeigte Stellung erreicht ist, jedoch bevor die in Fig. 11 gezeigte Stellung erreicht ist.
Die vielen Vorteile der dargestellten Tuftingmaschine sind nun offensichtlich. Der Wechsel der Florhöhe geschieht bei der beschriebenen Maschine ohne die allmähliche Verjüngung, die bei anderen Profilmusterungssystemen, d. h. bei Mustern, die durch verschiedene Florhöhen gebildet werden, die bis heute verwendet werden, auftritt. Es ist erforderlich, Änderungen nur unter Verwendung von Kupplungen vorzunehmen, und daher ist es auch bedeutungslos, dass das Ansprechen der Kupplungen nicht sogleich geschieht und dass die Änderungen erst einige Zyklen, nachdem die Kupplungen geschaltet haben, vollständig eintreten.
Die Spannung kann bei der beschriebenen Maschine auf einem gleichmässigeren Niveau gehalten werden, da der Abstand von der Abmessfläche zu den Nadeln für alle Garne derselbe bleibt. Hierbei brauchen keine Zufuhrrollen verwendet zu werden, mit Garnen, die durch Röhren zu allen Bereichen der Tuftingmaschine gezogen werden, um einen Musterrapport zu ermöglichen.
Bei der dargestellten Maschine sind auch keine weiteren Hilfseinrichtungen wie Zugrollen erforderlich, die zur Ausschaltung von Unterschieden in der Garnspannung verwendet werden. Ferner ist es von besonderer Bedeutung, dass keine Beschränkungen bezüglich der Muster nötig sind. Die gesamte Maschine besitzt nur drei Antriebskanäle mit Wellen, d. h. 11, 12 und 13, und jede Nadel hat ihre eigene unabhängig gesteuerte Zufuhr, die solcherarts für jeden Nadelhub gesteuert werden kann. Dies ermöglicht grössere Variationen bei der Musterung, ohne dass vorbestimmte Wiederholungen erforderlich sind.
Der Elektromagnet 92 empfängt Steuersignale zur wahlweisen Betätigung der Stössel oder Garn-AbziehVorrichtungen 28,29. Musterinformationen, die auf Band, Trommeln o. dgl. aufgenommen sind, werden in elektrische oder andere Signale umgesetzt, die dann synchron zur Tätigkeit der Maschine auf s
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Bezüglich der Ausbildung der bandförmigen Elemente und der oszillierenden Welle ist zu bemerken, dass, je kleiner die Welle ist, desto dünner das Band sein muss. Da das Band keiner bleibenden Verformung unterliegen soll, sollte die Streckgrenze nicht überschritten werden. Während gehärteter rostfreier Stahl für das bandförmige Element bevorzugt ist,
können auch Kunststoffbänder oder andere Metallbänder verwendet werden, solange sie keiner bleibenden Verformung unterliegen. Beispielsweise wurde herausgefunden, dass rostfreie Stahlbänder mit einer Dicke in der Grössenordnung von s 0,25 mm für die vorstehend beschriebenen Vorgänge unter Verwendung einer 125 mm starken Antriebswelle geeignet sind.
3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 621166
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Tuftingmaschine mit einer Abmesseinrichtung und einer Zuführeinrichtung für Garnlängen von einem Spulrahmen zu einer Tuftingnadel, gekennzeichnet durch
    - eine Spulrahmenabzieheinrichtung (27), die an dem Garn angreift und derart angeordnet ist, dass sie Längen von Garn vom Spulrahmen abzieht,
    - eine erste Abmesseinrichtung (28) zum wahlweisen Abmessen einer vorbestimmten Garnlänge, die der Tuftingnadel (40) zuführbar ist,
    - eine zweite Abmesseinrichtung (29) zum wahlweisen Abmessen einer von der ersten unterschiedlichen vorbestimmten Garnlänge, die der Tuftingnadel (40) zuführbar ist, und
    - Garnklemmen (20,21,22), die betätigbar sind, um bei jedem Zuführ- und Abmesszyklus das Garn festzuklemmen oder loszulassen.
  2. 2. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Garnklemme (20) zwischen dem Spulrahmen und der Spulrahmen-Abzieheinrichtung (27), eine zweite Garnklemme (21) zwischen der Spulrahmen-Abzieheinrichtung (27) und der ersten Abmesseinrichtung (28) und eine dritte Garnklemme (22) zwischen der zweiten Abmesseinrichtung (29) und der Tuftingnadel (40) angeordnet ist.
  3. 3. Tuftingmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Abmesseinrichtungen (28,29) gemeinsam gesteuert sind und dass die Betätigung der einen Abmesseinrichtung jeweils die Nichtbetätigung der anderen Abmesseinrichtung bewirkt.
  4. 4. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulrahmen-Abzieheinrichtung (27) kontinuierlich hin- und herläuft, um Garnlängen von dem Spulrahmen abzuziehen.
  5. 5. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Abmesseinrichtungen von einem oszillierenden Teil (12,13) und einem flexiblen bandartigen Element (24,25) angetrieben ist, das mit dem oszillierenden Teil (12,13) in Eingriff bringbar ist und dass das bandartige Teil (24,25) in einer Rille (208,210) läuft, die sich von dem oszillierenden Teil (12,13) zu der Abmesseinrichtung (28,29) erstreckt, dass die Rille (208, 210) eine unerwünschte Ausbiegung des bandartigen Elementes verhindert und dass die Abmesseinrichtung hin- und herbewegbar ist, wenn das bandartige Element mit dem oszillierenden Teil in Eingriff ist.
  6. 6. Tuftingmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das oszillierende oder das bandartige Teil (12,13; 24, 25) eine Ausnehmung (118) und das jeweils andere Teil einen Vorsprung (120) hat, und dass Antriebsmittel vorgesehen sind, die den Vorsprung in die Ausnehmung drücken, um das bandartige Element mit dem oszillierenden Teil (12,13) zu kuppeln.
  7. 7. Tuftingmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein an das oszillierende Teil (12,13) angrenzendes Maschinenteil (10) einen Anschlag (130) besitzt, an dem ein Abschnitt (122) des bandartigen Teils (24,25) angreift, um die Bewegung des Bandes zu verhindern, wenn die Einrichtung unbetätigt ist.
  8. 8. Tuftingmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Stössel (100), der den Abschnitt (122) des bandartigen Teils (24) von dem Anschlag (130) hinwegdrückt, um das bandartige Teil (24) in Eingriff mit dem oszillierenden Teil (12, 13) zu bringen.
  9. 9. Tuftingmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (92, 94, 96, 98), um das bandartige Teil (24, 25) mit dem oszillierenden Teil (12,13) in Eingriff zu bringen.
  10. 10. Tuftingmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Eingriff bewirkende Einrichtung einen Elektromagneten (92) und einen Elektromagnetanker enthält.
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