CH621078A5 - Adjusting device for a stop bar - Google Patents

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CH621078A5
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CH
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adjusting device
guide
adjusting
stop ruler
traction means
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CH1081177A
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Inventor
Wolfgang Kutschker
Original Assignee
Reinhardt Gmbh Maschbau
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/10Stops for positioning work
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Versteileinrichtung für ein Anschlaglineal, insbesondere zur Einstellung der Einschubtiefe von tafelförmigen Materialien bei Tafelscheren, welches auf einer Führung verschieblich gelagert ist.
Zur Verstellung von Anschlaglinealen, z. B. bei Tafelscheren, ist es bekannt, das Anschlaglineal auf einer Führung verschieblich zu lagern und mit Hilfe von ortsfest gelagerten, verdrehbaren Spindeln zu verschieben, die mit dem Anschlaglineal fest verbundene Muttern tragen. Die Verschiebung des Anschlaglineals mit einer solchen Spindel-Mutter-Vorrichtung dauert relativ lange, da die Spindel wegen der kleinen Steigung der Gewindegänge oft gedreht werden muss. Wenn das Anschlaglineal sehr breit ist, was insbesondere bei Tafelscheren häufig der Fall ist, müssen mehrere Spindeln vorgesehen werden, um ein Verkanten des Anschlaglineals auf der Führung zu verhindern. Zum synchronen Antrieb dieser Spindel muss dann eine zusätzliche Übertragung vorgesehen sein, durch die der Aufbau und die Handhabung der VerStelleinrichtung kompliziert wird.
Statt Spindeltrieben hat man zur Verstellung von Anschlaglinealen auch bereits Zahnstangen mit darin kämmenden Zahnrädern benutzt; auch hier sind bei breiten Anschlaglinealen mehrere Zahnstangentriebe nötig, die synchron angetrieben werden müssen.
Bei handbetriebenen Versteileinrichtungen der beschriebenen Art ist oft eine Bedienung nur von der Seite oder von hinten möglich, z. B. wegen der notwendigen Lage eines Zahnrades relativ zu einer Zahnstange.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Versteileinrichtung für ein Anschlaglineal vorzuschlagen, mit welcher auch ein breites Anschlaglineal leicht und schnell von der Bedienungsseite einer Maschine her verschoben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Verschiebung des Anschlaglineals relativ zu dessen Führung ein Umschlingungstrieb mit einem in sich geschlossenen Zugmittel vorgesehen ist, welches teils parallel zur Führung des Anschlaglineals verläuft und in diesem Führungsbereich fest mit diesem verbunden ist, teils parallel zum Anschlaglineal verläuft, wobei in diesem Einstellbereich ein hin- und ein rücklaufender Teil des Zugmittels parallel verlaufen, von denen einer mit einem parallel zum Anschlaglineal verschieblichen Einstellelement fest verbunden ist.
Es kann auch vorgesehen sein, dass mehrere parallel ver5
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laufende Führungen für das Anschlaglineal vorgesehen sind und jeder dieser Führungen ein Führungsbereich zugeordnet ist, in welchem das Zugmittel parallel zur Führung verläuft und mit dem Anschlaglineal fest verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsge-mässe VerStelleinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrösserte Teilansicht der VerStelleinrichtung längs Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Verschiebeschlitten der Fig. 3 und
Fig. 5 eine Vorderansicht einer mit der erfindungsgemässen Versteileinrichtung ausgerüsteten Maschine.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemässe VerStelleinrichtung in der Draufsicht dargestellt. Ein Anschlaglineal 1, z. B. eine Winkelschiene, ist auf zwei in horizontaler Richtung senkrecht zum Anschlaglineal verlaufenden Führungsschienen 2, z. B. Rundstäben, mittels zweier Laufbüchsen 3 a, 3b herkömmlicher Bauart verschieblich gelagert. Beide Laufbüchsen 3 a und 3b sind über einen Arm 4 mit dem Anschlaglineal 1 verbunden (Fig. 2). Die Führungsschienen 2 sind im dargestellten Beispiel mit dem beweglichen Messerbalken 5 einer Tafelschere starr verbunden. Dazu ist ein die Führungsschiene 2 haltender Block 6 mit einer horizontalen Platte 7 des Messerbalkens ver-schweisst. Selbstverständlich kann auch am gegenüberliegenden Ende eine starre Verbindung der Führungsschienen mit dem Messerbalken vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, dient das Anschlaglineal 1 im dargestellten Beispiel einer Tafel 8 als Anschlag, die zwischen das feststehende Untermesser 9 und das am Messerbalken befestigte Obermesser 10 eingeschoben wird. Je nach Stellung des Anschlaglineals längs der Führung 2 kann die Tafel 8 mehr oder weniger weit eingeschoben werden.
Über Umlenkrollen 11,12,13,14,15 und 16 ist ein endloses Band 17 derart geführt, dass es einen Umschlingungs-trieb bildet.
Die Umlenkrolle 11 ist an dem der Einschubseite abgewandten Ende der Tafelschere oberhalb der Führungsschiene mit Hilfe eines gabelförmigen Halters 18 um eine senkrechte Achse 19 drehbar gelagert (Fig. 2). Der Halter 18 seinerseits wird von einer Schraube 21 gehalten, die eine an der Führungsschiene befestigte Stütze 20 durchdringt. Der Abstand des Halters 18 von der Stütze 20 kann durch Verdrehen der Schraube 21 verstellt werden.
In gleicher Weise ist die Umlenkrolle 16 an der anderen Führungsschiene gelagert.
Am gegenüberliegenden Ende der Führungsschiene sind die Umlenkrollen 12 und 13 in einem Käfig 22 um senkrechte Achsen 23 bzw. 24 drehbar gelagert. Der Käfig 22 besteht aus einer Bodenplatte 25 und einer Deckplatte 26, die beide mit dazwischengeschobenen_Distanzstücken 27 und 28 ver-schweisst sind (Fig. 2). Über einen Stützfuss 29 ist der Käfig an der Führungsschiene 2 befestigt, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass er nur hier befestigt ist.
In gleicher Weise, nur spiegelbildlich dazu, sind die Umlenkrollen 14 und 15 in einem Käfig 22a gelagert.
Um die Umlenkrollen 11 bis 16 ist ein endloses Band 17 derart geführt, dass es längs der Führungsschiene auf deren einer Seite in einer und auf deren anderen Seite in der entgegengesetzten Richtung verläuft. Zwischen den Umlenkrollen 12,13 einerseits und 15,14 anderseits liegen parallel zur Anschlagschiene verlaufend ein hinlaufender Teil 30 und ein rücklaufender Teil 31 im Abstand nebeneinander.
Das Band 17 ist vorzugsweise als Flachstahlband ausgebildet, es ist jedoch auch möglich ein endloses Seil, eine Kette oder dergleichen vorzusehen.
Im Bereich der Führungsschienen ist entweder der hin-oder der rücklaufende Teil des Bandes mit der Laufbüchse 3a, bzw. mit einem daran befestigten Halteglied 32 mittels eines an das Halteglied angepressten Klemmbacken 33 derart befestigt, dass beim Verschieben des Bandes 17 die Büchse längs der Führungsschiene verschoben wird (Fig. 2). In gleicher Weise ist die auf der anderen Führungsschiene gelagerte Laufbüchse 3a mit dem beim Verschieben des Bandes in derselben Richtung verlaufenden Teil des Bandes verbunden. Ein Verschieben des Bandes ergibt daher eine Verschiebung des Anschlaglineals, wobei die Verschiebewege der Büchsen auf den beiden Führungsschienen genau gleich sind, so dass eine exakt parallele Führung des Anschlaglineals gewährleistet ist.
Parallel zu den Teilen 30 und 31 des Bandes 17, und damit gleichzeitig parallel zum Anschlaglineal 1, ist im Bereich zwischen den Umlenkrollen 12 und 13 sowie 15 und 14 ein Verschiebeschlitten 34 längs zweier Führungsschienen 35 und 36 verschieblich gelagert. Die Führungsschienen 35 und 36 sind in den Distanzstücken 27 und 28 der Käfige 22, 22a gehalten. Die Führungsschienen können als Rundstäbe ausgeführt sein.
Der Aufbau des Verschiebeschlittens 34 ergibt sich aus den Fig. 3 und 4. An einer vorderen, senkrechten Platte 37 sind vier Führungsrollen 38 derart um eine horizontale Achse drehbar gelagert, dass sie paarweise die Führungsschiene 36 von oben und unten umgeben. Zwischen den beiden Führungsrollenpaaren sind senkrecht übereinanderliegend zwei Rundstäbe 39 und 40, die an ihren jeweiligen Enden Gewinde tragen, in einen Klemmbacken 49 eingeschraubt, durch Bohrungen 41 und 42 in der Platte 37 gesteckt und mittels Muttern 43 und 44 in der Platte 37 fixiert. Auf der gegenüberliegenden Seite sind auf die Rundstäbe 39 und 40 Gleitstücke 45 und 46 aufgeschraubt und mittels Muttern 47 und 48 gekontert. Die -Gleitstücke sind dabei so ausgebildet, dass sie an der Gleitschiene 35 oben und unten anliegen und beim Verschieben des Verschiebeschlittens auf dieser gleiten. Der Führungsschlitten ist damit durch die Führungsrollen 38 und die Gleitstücke 45 und 46 auf den Führungsschienen 35 und 36 sicher geführt und gegen Kippen nach jeder Richtung gesichert.
Auf den Rundstäben 39 und 40 sind zwischen dem Klemmbacken 49 und den Gleitstücken 45 und 46 drei weitere Backen dadurch verschieblich gelagert, dass die Rundstäbe 39 und 40 durch Bohrungen in diesen Backen gesteckt sind.
Ein Klemmbacken 50 liegt dem zwischen Platte 37 und Rundstab 36 angeordneten ersten Klemmbacken 49 derart gegenüber, dass die beiden Klemmbacken 49 und 50 den Rundstab 36 von beiden Seiten her umgreifen. Ein weiterer Klemmbacken 51 schliesst sich an den Backen 50 an. Ein vierter Haltebacken 52 schliesslich ist den Gleitstücken 45 und 46 unmittelbar benachbart. Am Klemmbacken 51 ist ein Betätigungshebel 53 um eine parallel zu den Führungsschienen 35 und 36 verlaufende Drehachse 54 schwenkbar gelagert, dessen unteres Teil 55 die eine Hälfte eines Kniehebels 56 bildet, welcher mit seinem freien Ende 57 am Haltebacken 52 um eine parallel zur Achse 54 verlaufende Achse drehbar gelagert ist. Einer der beiden Kniehebelteile weist einen nach unten vorstehenden Anschlag 58 auf, welcher an den unteren Rundstab 40 anschlägt, sobald der mittlere Gelenkpunkt 59 des Kniehebels 56 ein wenig unterhalb der Verbindungslinie der Kniehebel-Anlenkpunkte an den Backen 51 und 52 liegt.
Zwischen den Backen 51 und 52 ist eine Zugfeder 60 gespannt, welche die beiden Backen einander näherzubringen sucht.
Der Teil 30 des Bandes 17 ist zwischen der Platte 37 und dem Bremsbacken 49 hindurchgeführt und mittels der Muttern 43 und 44 zwischen Platte und Klemmbacke unverschieblich
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festgeklemmt. Der rücklaufende Teil 31 des Bandes 17 verläuft zwischen dem Klemmbacken 50 und dem Klemmbacken 51.
Wenn der Betätigungshebel 53 in der in Fig. 3 ausgezogen dargestellten Stellung steht, wird der Klemmbacken 51 von dem an den Gleitstücken 45 und 46 abgestützten Haltebacken 52 weggeschoben und drückt dabei die aus den Klemmbacken 49, 50 und 51 bestehende Packung zusammen. Dadurch werden einerseits die Klemmbacken 49 und 50 gegen die Führungsschiene 36 gepresst und verhindern dadurch ein Verschieben des Verschiebeschlittens 34 auf dieser Führung. Anderseits wird der Teil 31 des Bandes 17 zwischen den Klemmbacken 50 und 51 eingeklemmt. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Arretierung des Verschiebeschlittens 34, da dieser in der beschriebenen Weise am hinlaufenden Teil 30 des Bandes 17 festgeklemmt ist und nun durch die Klemmbacken 50 und 51 an den rücklaufenden Teil 31 des Bandes angedrückt wird. Insgesamt wird durch das Zusammendrücken des Backenpaketes 49, 50 und 51 also eine Bremsung des Schlittens an vier Flächen erzeugt, nämlich an der Vorder- und Rückseite der Führungsschiene 36 und an der Vorder- und Rückseite des Bandteiles 31.
In Fig. 3 ist der Kniehebel 56 etwa genau in der Totpunktlage dargestellt. Wenn der Anschlag 58 - wie beschrieben — so ausgebildet ist, dass er an den Rundstab 40 anschlägt, sobald der Glenkpunkt 59 etwas unterhalb der Totpunktlage liegt, hat der Betätigungshebel 53 in dieser Position eine stabile Lage, in welcher der Verschiebeschlitten 34 gebremst ist. Durch Schwenken des Hebels 53 in Richtung des Pfeiles A in die gestrichelt dargestellte Position werden die Backen 51 und 52 auch unter dem Einfluss der Feder 60 aufeinander zu geschoben, so dass die Backen 49, 50 und 51 nicht mehr zusammengedrückt werden und daher den Verschiebeschlitten 34 nicht mehr an der Führungsschiene 36 und dem Teil 31 des Bandes 17 bremsen. In dieser Stellung des Betätigungshebels 53 ist also der Schlitten 34 längs seiner Führung frei verschieblich, wobei in der oben beschriebenen Weise gleichzeitig die Anschlagschiene 1 längs der Führungsschienen 2 verschoben wird.
Man kann den Betätigungshebel 53 auch als Exzenterhebel ausbilden, so dass er z. B. am Backen 52 gelagert, je nach Stellung den Backen 51 mehr oder weniger gegen die Platte 37 drückt.
Zum Verschieben des Schlittens 34 längs seiner Führung dient gleichermassen der Betätigungshebel 53, der damit ein echter Mehrzweckhebel ist. Mit der erfindungsgemässen Ver-stelleinrichtung gelingt es also, mit einem einzigen Handgriff die Arretierung des Anschlaglineals zu lösen, die Anschlagschiene in die gewünschte Position zu fahren und sie in dieser wieder zu arretieren.
Dabei lässt sich der Verschiebeschlitten von der Einschubseite der Maschine, im dargestellten Beispiel der Tafelschere, bedienen, also von der Seite, auf welcher der die Maschine betätigende Arbeiter steht.
Damit die genaue Stellung des Anschlaglineals von der Bedienungsseite her abgelesen werden kann, ist an dem Verschiebeschlitten 34 eine Skala 61 über einen Haltebügel 62 starr befestigt. Die Skala ist an einer Vorderwand 63, die im vorliegenden Beispiel einer Tafelschere gleichzeitig den oberen Messerhalter bildet, parallel zur Verschieberichtung des Schlittens 34 verschieblich gelagert, so dass sie beim Verschieben des Schlittens 34 mit diesem verschoben wird. In die Vorderwand 63 ist ein Fenster 64 eingelassen, durch welches die verschiebliche Skala 61 von vorne her betrachtet werden kann. Die verschiebliche Skala wirkt mit einer fest mit der Vorderwand 63 verbundenen Ablesemarke, insbesondere einem Nonius 65, zusammen, so dass die Verschiebung des Schlittens 34 und damit des Anschlaglineals 1 genau abgelesen werden kann. Zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit ist an dem Fenster eine Lupe 66 vorgesehen, welche den Nonius 65 und die mit diesem zusammenwirkende Skala 61 vergrössert.
Es ist auch möglich, an dem Verschiebeschlitten eine feste Ablesemarke anzubringen und diese in ähnlicher Weise wie die beschriebene Ablesevorrichtung mit einer an der Vorderwand befestigten festen Skala zusammenwirken zu lassen.
Auch hier kann der Ablesebereich durch eine Lupe vergrössert werden. Während bei der ersten beschriebenen Ablesevorrichtung der Ort der Ablesung durch das Fenster bestimmt ist und daher immer gleich bleibt, wandert im zweiten Fall der Ort der Ablesung mit dem Schlitten und damit mit der Bedienungsperson mit.
Mit dem erfindungsgemässen Umschlingungstrieb ist es möglich, mit einem Handgriff eine exakt parallele Verschiebung des Anschlaglineals zu erreichen. Der erfindungsge-mässe Umschlingungstrieb kann im wesentlichen ohne Spielarbeiten, da das Band durch Verstellung der Schrauben 21 und damit der Umlenkrollen 11 und 16 gespannt werden kann.
Dies führt zu einer besonders grossen Genauigkeit der Bewegungsübertragung von dem Verschiebeschlitten auf das Anschlaglineal. Es ist auch von Vorteil, dass die Verschiebung des Anschlaglineals von der Bedienungsseite her erfolgen kann. Dadurch, dass die Führungsschienen 35 und 36 über die Käfige 22 ausschliesslich an den Führungsschienen 2 befestigt sind, die wiederum an nur einer oder zwei Stellen der Maschine befestigt sind, erhält man ein im wesentlichen selbständiges Verschiebesystem, das auch in bereits bestehende Vorrichtungen eingebaut werden kann.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

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1. Versteileinrichtung für ein Anschlaglineal, insbesondere zur Einstellung der Einschubtiefe von tafelförmigen Materialien bei Tafelscheren, welches auf einer Führung verschieblich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung des Anschlaglineals (1) relativ zu dessen Führung (2) ein Um-schlingungstrieb mit einem in sich geschlossenen Zugmittel (17) vorgesehen ist, welches teils parallel zur Führung (2) des Anschlaglineals (1) verläuft und in diesem Führungsbereich fest mit diesem verbunden ist, teils parallel zum Anschlaglineal (1) verläuft, wobei in diesem Einstellbereich ein hin- und ein rücklaufender Teil (30 bzw. 31) des Zugmittels (17) parallel verlaufen, von denen einer mit einem parallel zum Anschlaglineal (1) verschieblichen Einstellelement (34) fest verbunden ist.
2. VerStelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallel verlaufende Führungen (2) für das Anschlaglineal (1) vorgesehen sind und jeder dieser Führungen (2) ein Führungsbereich zugeordnet ist, in welchen das Zugmittel (17) parallel zur Führung (2) verläuft und mit dem Anschlaglineal (1) fest verbunden ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Versteileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel ein Band (17), insbesondere ein Flachstahlband, ist.
4. Versteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement auf einer Führung (35, 36) verschieblich gelagert ist.
5. VerStelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (35, 36) des Einstellelements (34) ausschliesslich an der Führung (2) des Anschlaglineals (1) befestigt ist.
6. VerStelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement als ein auf Stäben (35, 36) geführter Verschiebeschlitten (34) ausgebildet ist.
7. Versteileinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (34) Klemmbacken (50, 51,49) zum Festklemmen des rücklaufenden Teiles (31) des Zugmittels (17) am Verschiebeschlitten (34) und/oder zum Festklemmen des Verschiebeschlittens (34) an der Führung (36) aufweist.
8. Versteileinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klemmbacken (49, 50) vorgesehen sind, welche die Führung (36) von zwei Seiten umgeben und gegen diese andrückbar sind.
9. Versteileinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der rücklaufende Teil (31) des Zugmittels (17) zwischen zwei Klemmbacken (50, 51) hindurchläuft, die gegeneinander drückbar sind.
10. VerStelleinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Klemmbacken (49, 50, 51) vorgesehen sind, von denen der erste (49) und der zweite (50) die Führung (36) von zwei Seiten umgeben und der zweite (50) und der dritte (51) den rücklaufenden Teil (31) des Zugmittels (17) zwischen sich aufnehmen.
11. Versteileinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass alle Klemmbacken (49, 50, 51) mit Hilfe eines Betätigungshebels (53) zusammendrückbar sind.
12. VerStelleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (53) über eine Kniehebellagerung (56) am Verschiebeschlitten (34) gehalten ist.
13. Versteileinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel ein am Verschiebeschlitten schwenkbar gelagerter Exzenterhebel ist.
14. VerStelleinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (53)
gleichzeitig zum Verschieben des Verschiebeschlittens (34) längs dessen Führung (35, 36) vorgesehen ist.
15. VerStelleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass alle Klemmbacken (49, 50, 51) auf einer gemeinsamen schlittenfesten Gleitführung (39, 40) gelagert sind.
16. VerStelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (34) eine zusammen mit diesem verschiebliche Skala (61) befestigt ist, welche mit einem maschinenfesten Anzeigeelement zusammenwirkt.
17. Versteileinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement ein Nonius (65) ist.
18. Versteileinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement und die Skala (61) zumindest im Bereich des Nonius (65) von der Betätigungsseite des Schlittens (34) her einsehbar sind.
19. VerStelleinrichtung nach einem der Ansprüche 16,17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement und die Skala (61) zumindest im Bereich des Nonius (65) über eine optisch vergrössernde Vorrichtung (66) beobachtbar sind.
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