CH620886A5 - Container, which can be closed by means of a screw-on cap, with anti-opening lock - Google Patents

Container, which can be closed by means of a screw-on cap, with anti-opening lock Download PDF

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CH620886A5
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CH
Switzerland
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container
opening
collar
safety device
screw
Prior art date
Application number
CH88878A
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English (en)
Inventor
Alfred Borer-Altermatt
Original Assignee
Novoplast Gmbh
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen durch einen Schraubverschluss verschliessbaren Behälter mit einem das Verschlussgewinde tragenden Einfüllstutzen und einer als separates Teil geformten ringförmigen Öffnungssicherung, welche beim Aufschrauben des Schraubverschlusses auf den Behälter zwischen einem am behälterseitigen Ende des Einfüllstutzens vorhandenen und mit Verdrehsicherungsmitteln versehenen Stützkragen wirksam wird und dabei eine nur durch Aufbrechen der Sicherung lösbare Verbindung bildet.
Es ist bekannt, an Behältern mit Schraubverschlüssen Sicherungseinrichtungen vorzusehen, die unbefugtes, zufälliges oder sonstwie unerwünschtes Entfernen des Verschlusses vom Behälter entweder verhindern oder leicht erkennbar machen sollen. Solche Einrichtungen können entweder am Behälter der am Verschluss einstückig angeformt oder mit dem bezüglichen Teil auf irgend eine andere Weise fest verbunden sein, oder ein separater Gegenstand sein, der mit beiden der genannten Teile in Eingriff bringbar ist. Zum Entfernen des Schraubverschlusses vom Behälter muss die Sicherungseinrichtung aufgebrochen oder allenfalls nur gelöst werden. Für den Fall, dass jederzeit leicht feststellbar sein muss, wenn ein Behälter nach dessen (Füllen und) Verschliessen geöffnet worden ist, werden vorzugsweise Plombiermittel verwendet, die vor dem Abschrauben des Deckels vom Behälter aufzubrechen sind oder beim Abschrauben des Deckels zwangsläufig zerstört bzw. beschädigt werden. Plombiermittel dieser Art sind meistens entweder mit dem Verschluss oder mit dem Behälter so verbunden, dass an diesen Teilen während ihrer ganzen Lebensdauer zumindest die Verbindungsstellen sichtbar bleiben. Durch das Aufbrechen der Plombiermittel entstehen Bruchbereiche, die vielfach sowohl ästhetisch nachteilig als auch unfallgefährlich (Schneidkanten, vorstehende Gräte etc.) sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Behälter der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei dem eine als seperates Teil gefertigte Öffnungssicherung das Schraubgewinde des Behälters ringförmig umgreift und beim Aufschrauben des Verschlusses auf dem Behälter eine zwischen diesen Teilen in Umfangsrichtung wirksame Verriegelung bewirkt, die ohne Aufbrechen der Öffnungssicherung nicht mehr lösbar ist. Das Entfernen der Öffnungssicherung aus dem Verriegelungsbereich soll durch manuelles Aufbrechen einer Schwächungsstelle an der Öffnungssicherung erfolgen können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Behälter (Flasche) der erfindungsgemässen Art in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2a, b, c die ringförmige Öffnungssicherung der Rasche nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung (a), einen Abschnitt in abgewickelter Form (b) mit Blick auf die Ring-Innenseite, und (c) eine partielle Grundrissansicht davon, und
Fig. 3a, b in auseinandergezogener Darstellungsweise den Schraubverschluss der Flasche nach Fig. 1 im Diametralschnitt (a), und den Flaschenhals in Seitenansicht (b) samt der in Betriebslage im Schnitt gezeigten Öffnungssicherung.
In der Zeichnung (Fig. 1-3) bezeichnet 1 einen beispielsweise durch Blasverformung hergestellten Kunststoffbehälter mit einem Schraubverschluss 2 und einem Öffnungssicherungsring 3, durch den der Schraubverschluss in auf dem Behälter aufgeschraubter Stellung «plombierbar» ist. Unter «plombierbar» soll im vorliegenden Fall die Möglichkeit verstanden werden, den Verschluss sowohl gegen Abdrehen unter Aufwendung einer «normalen» Abschraubkraft zu sichern, als auch das (erstmalige) zufällige oder unbefugte Abschrauben des Deckels vom Behälter leicht erkennbar zu machen. Der in den Fig. 2 a-c in drei verschiedenen Darstellungsweisen gezeigte Öffnungssicherungsring 3 besteht aus einem zylindrischen Überwurfreif 4, an dessen in Einbaulage untern Rand ein radial einwärts springender Flansch 4.1 angeformt ist, mit dem Sperrglieder 5, axial orientierte Drehsicherungsnocken 6 und ein Aufreisslappen 7 verbunden sind. Der Öffnungssicherungsring 3 ist vorzugsweise aus Kunststoff mit je nach zugeordneter Funktion mehr oder weniger Wandstärke hergestellt und enthält zwei im Bereich des Aufreisslappens 7 liegende Schwächungsstellen 8. Die Sperrglieder 5 erstrecken sich vorzugsweise in Gruppen von zwei bis vier «Zacken» über den Umfang des Öffnungssicherungsrings und sind im Grundriss (Fig. 2c) L-förmige Widerhakenelemente, deren einer Schenkel Teil des Flansches 4.1 ist, der mit dem unteren Ende des
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Uberwurfreifs 4 einstückig verbunden ist und radial einwärts ragt. Der andere Schenkel des L ist als eine im Abstand vom Überwurf reif 4 schräg nach aufwärts gerichtete Zunge 5 mit einer radial innern versteifenden Seitenwand 5'-'. Die Zunge 5 ist samt ihrer Seitenwand 5 ' in Pfeilrichtung A (Fig. 2a) nach s unten schwenk- bzw. drängbar. Die Dreh-Sicherungsnocken 6 sind im Falle des Öffnungssicherungsrings 3 nach Fig. 2 a-c über den untern Rand des Überwurfeifs 4 axial herausragende Vorsprünge von U-förmig-kastenähnlicher Gestalt, die in entsprechenden Ausnehmungen 9 in einem Kragen 10 am io untern Ende des Gewindehalses 11 am Behälter 1 einzugreifen bestimmt sind. Es versteht sich, dass anstelle der vom Überwurfreif axial abstehenden Drehsicherungsnocken 6 auch anders gestaltete Drehsicherungselemente vorgesehen sein können. Vor allem können anstelle der Nocken 6 (nicht 15
gezeigte) Ausnehmungen im Überwurfreif angeordnet werden, in welche in diesem Fall am Kragen 10 ausgeformte, ebenfalls nicht gezeigte Vorsprünge eingreifen würden.
An der Stelle 16 (Fig. 2c) ist der Überwurfreif 4 und sein einwärtsspringender Flansch 4.1 unterbrochen und durch leicht 20 ausbrechbare Materialbrücken nur im Bereich der Schwächungsstellen 8 mit dem radial über den Überwurfreif 4 hinausragenden Aufreisslappen 7 verbunden. Die Schwächungsstellen können durch leichtes Einwärts-, Auswärts- oder Seitwärtsbiegen des Aufreisslappens 7 aufgerissen werden. 2s
In Fig. 3a ist ein sog. selbstdichtender Schraubverschluss gezeigt, dessen Verschlussboden mit einem axial einwärts gerichteten Dichtungswulst 12 versehen ist, welcher in die Behälteröffnung 13 am Gewindehals 11 einzugreifen bestimmt ist. Sein unterer Rand 14 wird von einer umlaufenden Säge- 30 zahnkonfiguration 15 begrenzt, deren Gestalt mit der Konfiguration der Sperrglieder 5 am Öffnungssicherungsring 3 übereinstimmt.
Beim Verschliessen des Behälters 1 wird vorerst, wie in Fig. 3b im Schnitt gezeigt, der Öffnungssicherungsring 3 so auf den 35
am untern Ende des Gewindehalses 11 befindlichen Kragen 10 aufgelegt, dass die Drehsicherungsnocken 6 in ihre zugeordneten Ausnehmungen 9 am Kragen 10 greifen. Dann wird der Schraubverschluss 2 auf den Gewindehals 11 aufgedreht, bis die Sperrglieder 5 am Öffnungssicherungsring 3 voll in die Sägezähne am untern Verschlussrand eingreifen. Dank der federnden Nachgiebigkeit der Zungen 5 kann der Schraubverschluss 2 so weit gegen den Kragen 10 angezogen werden, bis die Sägezahnspitzen auf der Oberseite des Flansches 4.1 am Uberwurfreif 4 anliegen. Der Reif 4 überdeckt dabei die Sägezahnkonfiguration 15 und vermittelt dadurch ein gefälliges Aussehen des verschlossenen Behälters.
Durch den Eingriff der Sperrglieder 5 in die Sägezähne und den Eingriff der Drehsicherungsnocken 6 in die Ausnehmungen 9 im Kragen 10 des Behälters 1 ist nun eine Verbindung zwischen dem Schraubverschluss und dem Behälter 1 hergestellt, die nur durch Zerstörung des Öffnungssicherungsringes 3 gelöst werden kann. Dies kann dann, wenn die Schwächungsstellen 8 nur zu Plombierzwecken, d.h. mechanisch schwach ausgebildet sind, durch einfaches Rückwärtsdrehen des Schraubverschlusses erfolgen, wobei an mindestens einer der Schwächungsstellen der Ring 3 aufbricht. Wenn der Öffnungssicherungsring 3 als eigentliches Sperrmittel mit relativ starken Schwächungsstellen 8 gestaltet ist, wird vor dem Losschrauben des Schraubverschlusses der Aufreisslappen 7 nach aussen weggezogen und damit der Öffnungssicherungsring 3 soweit gelockert oder von seinem Sitz entfernt, dass der Schraubverschluss nun bequem vom Behälter abgeschraubt werden kann.
Um nach dem Aufbrechen des Öffnungssicherungsringes 3 den Behälter wieder gegen zufälliges oder unberechtigtes Öffnen zu sichern, kann der Deckel mit behelfsmässig durch Plombierlöcher 16 an seinem obern Rand und durch die Einengung 17 unter dem Kragen 10 durchgezogenen Plombierdraht oder Plombierschnur gesichert werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

620 886 PATENTANSPRÜCHE
1. Durch Schraubverschluss verschliessbarer Behälter mit einem das Verschlussgewinde tragenden Einfüllstutzen (11) und einer als separates Teil geformten ringförmigen Öffnungssicherung (3), welche beim Aufschrauben des Schraubverschlusses (2) auf den Behälter (1) zwischen einem am behäl-terseitigen Ende des Einfüllstutzens vorhandenen und mit Verdrehsicherungsmitteln (9) versehenen Stützkragen (10) wirksam wird und dabei eine nur durch Aufbrechen der Sicherung lösbare Verbindung bildet, gekennzeichnet durch eine am Öffnungsende des Schraubverschlusses angeformte Zahnpartie (15), eine Anzahl auf der dem Schraubverschluss (2) zugewandten Seite der ringförmigen Öffnungssicherung (3) angeordnete, mit der genannten Zahnpartie (15) beim Aufschrauben federnd in Eingriff bringbare Sperrelemente (5, 5 ), sowie auf der dem Stützkragen (10) zugewandten Seite der Öffnungssicherung angeordnete, in die Verdrehsicherungsmittel (9) eingreifende Verankerungselemente (6), und einen in den Umfang der ringförmigen Öffnungssicherung eingebauten Schwächungsbereich (8) mit einem mit zwei Fingern aufreiss-baren Verbindungslappen (7).
2. Behälter mit Öffnungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (5,5') radial innerhalb eines als Überwurfreif (4) gestalteten Tragkörpers angeordnet sind, der die Zahnpartie (15) am Öffnungsende des Schraubverschlusses zu überdecken bestimmt ist, und ferner die Verdrehsicherungsmittel als axial orientierte Vorsprünge (6) oder Einkerbungen trägt.
3. Behälter mit Öffnungssicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente an einem vom Überwurfreif (4) radial einwärts gerichteten Flansch (4.1) als schräg aufwärts gegen die Zahnpartie am Schraubverschluss gerichtete Zungen (5') angeformt und gegenüber dem Uberwurfreif axial schwenkbar beweglich sind.
4. Behälter mit Öffnungssicherung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwurfreif (4) und der von ihm einwärts gerichtete Flansch (4.1) im Schwächungsbereich unterbrochen sind, und dass der Verbindungslappen (7) mindestens an den sich gegenüberliegenden Enden (8) des Flansches (4.1) die ringförmige Öffnungssicherung zusammenhält.
5. Behälter mit Öffnungssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnpartie (15) am Öffnungsende des Schraubverschlusses als stirnseitig angeformte umlaufende Sägezahn-Verzahnung gestaltet ist.
6. Behälter mit Öffnungssicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (5,5) gruppenweise über den Flanschumfang verteilt angeordnet sind (Fig. 2c).
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