CH618550A5 - Metal-encapsulated high-voltage installation - Google Patents

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CH618550A5
CH618550A5 CH1294777A CH1294777A CH618550A5 CH 618550 A5 CH618550 A5 CH 618550A5 CH 1294777 A CH1294777 A CH 1294777A CH 1294777 A CH1294777 A CH 1294777A CH 618550 A5 CH618550 A5 CH 618550A5
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CH
Switzerland
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encapsulation
tube
spacers
flange
pipe
Prior art date
Application number
CH1294777A
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English (en)
Inventor
Willi Schuetz
Original Assignee
Sprecher & Schuh Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/045Details of casing, e.g. gas tightness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine metallgekapselte Hochspannungsanlage mit einer zwei sich gegenüberliegende Kapselungsenden lösbar verbindenden Kupplungsvorrichtung, die ein zum Öffnen der Kapselung axial verschiebbares Rohr aufweist, das mit einem einen Dichtring tragenden Ende abdichtend in das eine Kapselungsende eingreift, während ein anderes Ende einen mit dem anderen Kapselungsende lösbar und abgedichtet verbundenen Flansch aufweist.
Eine derartige Anlage ist aus der Schweizer Patentschrift 500 605 bekannt. Eine ähnliche Anlage ist in der Deutschen Offenlegungsschrift 2 364 600 beschrieben. Als Dichtungsring wird bei den bekannten Anlagen ein in einer Nut des Rohres untergebrachter 0-Ring verwendet, dessen Passung sehr gering sein muss. Bei den normalerweise im Betrieb verschmutzten Dichtungsflächen wird der 0-Ring mit grosser Wahrscheinlichkeit im Zuge der Längsbewegungen der verschiedenen Teile verletzt, wodurch die Dichtigkeit verloren geht. Nachteilig ist überdies, dass für die Stromverbindung der Kapselungsteile zusätzliche elastische und elektrisch leitende Verbindungen erforderlich sind, weil der 0-Ring naturgemäss isolierend wirkt.
Eine aus der Schweizer Patentschrift 385 951 bekannte Anlage schlägt eine Kombination eines längsgeteilten zwischen die Kapselungsenden einfügbaren Rohres mit einem darüber schiebbaren äusseren Rohrabschnitt vor, wobei viele Dichtungsstellen auftreten, die an sich problematisch sind. Überdies ist auch hier eine zuverlässige elektrische Verbindung der Kapselungsenden nicht ohne weiteres gegeben. Die Kupplungsstelle ist darüber hinaus sehr platzraubend.
Ebenfalls sehr platzraubend sind die Kupplungsstellen einer Anlage nach der Deutschen Auslegeschrift 1 230115, bei welcher ein Auswärtsflansche aufweisendes Rohr auf die Auswärtsflansche der Kapselungsabschnitte so aufgeschoben wird, dass je ein Rohrflansch und je ein Kapselungsflansch miteinander fluchten, wobei ein Verbindungsring sowohl am betreffenden Rohrflansch als auch am betreffenden Kapselungsflansch angeschraubt wird.
Ähnlich wie im letztgenannten Falle verhält es sich auch bei einer Anlage nach der Deutschen Patentschrift 1 750 285,
wobei das Rohr in diesem Falle geteilt ist, so dass eine weitere Dichtungsstelle an einem an der Teilungsstelle des Rohres angebrachten Flansch nötig ist, wodurch übrigens der Durchmesser und somit der Platzbedarf noch weiter gesteigert wird.
Allen diesen Kupplungsstellen ist der Zweck gemeinsam, die Anlage an diesen Stellen teilen zu können, wozu bekanntlich ein Teil, beispielsweise das genannte Rohr, in axialer Richtung verschieblich sein muss, wenn die entsprechenden Schraubverbindungen gelöst sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine metallgekapselte Hochspannungsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Kupplungsstelle wirtschaftlich vorteilhaft ausgebildet ist und die die Erzielung absoluter Dichtigkeit und einer guten elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Kapselungsenden gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine metallgekapselte Hochspannungsanlage der eingangs genannten Art erfindungsge-mäss dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Rohr befindliche Dichtring durch einen Druckring an das das Rohr aufnehmende erstgenannte Kapselungsende angepresst ist, und dass zwischen den miteinander elektrisch leitend verbundenen Kapselungsenden deren gegenseitige Beweglichkeit begrenzende Distanzstücke vorgesehen sind.
Die Distanzstücke können dabei eine unerwünschte gegenseitige Bewegung der Kapselungsenden verhindern, so dass der zusätzlich durch den Druckring an das das Rohr aufnehmende erstgenannte Kapselungsende angepresste Dichtring geschützt ist, wobei eine elektrisch leitende Verbindung der Kapselungsenden leicht realisiert werden kann. Sie kann beispielsweise durch die Distanzstücke selbst hervorgerufen werden.
Damit auch das genannte Rohr mit den Kapselungsenden elektrisch leitend verbunden ist, wirken die Distanzstücke vorzugsweise auf den Rohrflansch ein. Dadurch wird auch ein unbeweglicher Sitz des Rohrflansches und somit des Rohres in der Anlage bewirkt.
Um auch das in das erstgenannte Kapselungsende hineinragende Rohrende mit diesem Kapselungsende elektrisch leitend zu verbinden, kann am Rohr ein Reibkontakt vorgesehen sein, welcher mit der Innenwand des erstgenannten Kapselungsendes in elektrisch leitender Verbindung steht.
Vorzugsweise sind beide Kapselungsenden mit Flanschen versehen, die miteinander und mit dem Rohrflansch durch Schrauben und Muttern fest, das heisst starr, verbunden sind, wobei diese Schrauben und Muttern als Distanzstücke und als elektrische Verbindung der Teile dienen.
Ähnlich wie soeben beschrieben kann eine erfindungsge-mässe Anlage aufgebaut sein, bei welcher vorzugsweise die beiden Kapselungsenden ebenfalls mit Flanschen versehen sind, die miteinander und mit dem Rohrflansch durch Schrauben und"
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Muttern sowie durch Hülsen zwischen dem Rohrflansch und dem Flansch des das Rohr aufnehmenden Kapselungsendes verbunden sind, wobei diese Schrauben, Muttern und Hülsen als Distanzstücke und als elektrische Verbindung der Teile dienen können. 5
In beiden zuletzt genannten Fällen kann der Druckring auch durch die Distanzstücke gehalten sein, was die Konstruktion vereinfacht.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es i o zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kupplungsstelle einer erfindungsgemässen Anlage, und
Fig. 2 einen fragmentaren Längsschnitt ähnlich der Fig. 1. Es sei vorausgeschickt, dass die Proportionen der einzelnen 15 Teile nur im Hinblick auf die gute Darstellbarkeit in der Zeichnung, das heisst unabhängig von den tatsächlichen Erfordernissen der Praxis, gestaltet wurden.
Sowohl in Fig. 1 wie in Fig. 2 erkennt man das eine Kapselungsende 1 mit seinem Flansch 2 sowie das andere Kapse- 20 lungsende 3 mit dem zugehörigen Flansch 4. Zwischen den Kapselungsenden 1 und 3 befindet sich das Rohr 5, dessen Flansch 6 am Flansch 2 des Kapselungsendes 1 unter Zwischenlage einer Dichtung 7 anliegt. Das andere Ende 8 des Rohres 5 steckt im Kapselungsende 3, wobei ein Multikontakt 9 an der 25 Innenwand 10 des Kapselungsendes 3 elektrischen Kontakt herstellt. Eine Dichtung 11 ist in einem abgeschrägten Teil der nicht näher bezeichneten Stirnfläche des Kapselungsendes 3 durch einen Druckring 12 festgepresst gehalten.
Das Ganze wird in Fig. 1 durch Schrauben 13 und Muttern 14 und 15 zusammengehalten, wobei nach Lösen der Muttern 14 und 15 die Schrauben 13 herausgenommen werden können, so dass das Rohr 5 nach rechts ganz in das Kapselungsende 3 hineinschiebbar ist, wodurch zwischen den Kapselungsenden 1 und 3 eine Öffnung entsteht, durch die man zum Leiter 16 und dessen Verbindungsstelle 17 vordringen kann, um die Anlage an dieser Stelle vollständig trennen zu können.
Die Darstellung der Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 nur dadurch, dass die Muttern 15 durch Rohrabschnitte 15' ersetzt wurden.
Die Schrauben 13 und Muttern 14 und 15 stellen in der Anlage gemäss Fig. 1 nicht nur die Distanzstücke dar, welche die Kapselungsenden 1 und 3 verbinden, sondern sie stellen auch eine einwandfreie elektrische Verbindung der Kapselungsenden 1 und 3 sowie des Rohres 5 dar. Der Reibkontakt 9 kann dabei den Übergangswiderstand vom Kapselungsende 3 zum Rohrende 8 reduzieren, er ist aber nicht unumgänglich.
In Fig. 2 stellt die Schraube 13 zusammen mit den.Muttern 14 und dem Rohrabschnitt 15' ein Distanzstück dar, das gleichzeitig der elekrischen Verbindung der Teile, das heisst der Kapselungsenden 1 und 3 sowie des Rohres 5 dient.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

618550 PATENTANSPRÜCHE
1. Metallgekapselte Hochspannungsanlage mit einer zwei sich gegenüberliegende Kapselungsenden lösbar verbindenden Kupplungsvorrichtung, die ein zum Öffnen der Kapselung axial verschiebbares Rohr aufweist, das mit einem einen Dichtring tragenden Ende abdichtend in das eine Kapselungsende (3) eingreift, während sein anderes Ende einen mit dem anderen Kapselungsende (1) lösbar und abgedichtet verbundenen Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Rohr (5) befindliche Dichtring (11) durch einen Druckring (12) an das das Rohr (5) aufnehmende erstgenannte Kapselungsende (3) angepresst ist, und dass zwischen den miteinander elektrisch leitend verbundenen Kapselungsenden (1,3) deren gegenseitige Beweglichkeit begrenzende Distanzstücke (13,14,15; 13, 14,15') vorgesehen sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke (13,14,15; 13,14,15') auf den Rohrflansch (6) einwirken.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (5) mit wenigstens einem Kapselungsende (1 ; 3) elektrisch leitend verbunden ist.
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (5) mittels eines Reibkontaktes (9) mit der Innenwand (10) des erstgenannten Kapselungsendes (3) elektrisch leitend verbunden ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kapselungsenden (1,3) mit Flanschen (2,4) versehen sind, die miteinander und mit dem Rohrflansch (6) durch als Distanzstücke und als elektrische Verbindung dienende Schrauben (13) und Muttern (14,15) verbunden sind.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kapselungsenden (1,3) mit Flanschen (2,4) versehen sind, die miteinander und mit dem Rohrflansch (6) durch Schrauben (13) und Muttern (14) sowie Hülsen (15') zwischen dem Rohrflansch (6) und dem Flansch (4) des das Rohr (5) aufnehmenden erstgenannten Kapselungsendes (3) verbunden sind, wobei diese Schrauben (13), Muttern (14) und Hülsen (15') als Distanzstücke und als elektrische Verbindung dienen.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Druckring (12) durch die Distanzstücke (13,14, 15; 13,14,15') gehalten ist.
CH1294777A 1977-10-25 1977-10-25 Metal-encapsulated high-voltage installation CH618550A5 (en)

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