CH617901A5 - Bag package with gripping flap - Google Patents

Description

617 901

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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE

1. Beutelpackung mit Seitenfalten aus verschweisster Folie mit einer oberhalb eines Grifflochs befindlichen Grifflasche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfalten (7) derart verlaufen, dass das Griffloch (9) sich in die Seitenfalten (7) hinein 5 erstreckt, und dass mindestens entlang dem Rand (9a) des Grifflochs die einzelnen Lagen der Folie (3) miteinander ver-schweisst sind.

2. Beutelpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschweissung (11) als Trennschweissver- 10 bindung ausgebildet ist.

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Die Erfindung betrifft eine Beutelpackung mit Seitenfalten aus verschweisster Folie mit einer oberhalb eines Grifflochs befindlichen Grifflasche.

Es ist eine Beutelpackung aus schweissbarer Kunststofffolie bekannt, die im Halsteil ein durch Trennschweissung ein- 20 geformtes Griffloch aufweist. Die Beutelpackung hat im Bereich des Grifflochs eine Überlappung, die breiter ist als die Länge des Grifflochs, derart, dass eine oberhalb des Grifflochs befindliche Grifflasche aus drei Folienlagen besteht.

Diese Grifflasche besitzt gegenüber seitherigen Griffla- 25 sehen aus zwei Folienlagen eine verbesserte, für spezifisch leichte Güter, wie beispielsweise Zellstofferzeugnisse, ausreichende Haltbarkeit.

Es stellte sich die Aufgabe, zum Verpacken von spezifisch schwereren Gütern, wie Streusalz, Kalistickstoffdünger usw., 30 eine Beutelpackung mit höherer Belastbarkeit der Grifflasche zu schaffen.

Als Lösung der Aufgabe wurde eine solche Beutelpackung geschaffen, die gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Seitenfalten derart verlaufen, dass das Griffloch 35 sich in die Seitenfalten hinein erstreckt und mindestens entlang dem Rand des Grifflochs die einzelnen Lagen der Folie miteinander verschweisst sind. Vorzugsweise ist die Ver-schweissung als Trennschweissverbindung ausgebildet.

Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Beutelpak-kung besteht die Grifflasche im Bereich ihrer hoch beanspruchten Enden aus vier Folienlagen und weist eine dementsprechend verbesserte Belastbarkeit auf. Im Vergleich zu bekannten Beutelpackungen wird bei der erfindungsgemässen Beutelpackung die höhere Belastbarkeit sogar bei geringerem Folienaufwand erreicht.

Die erfindungsgemässe Beutelpackung ist nachfolgend anhand einer Zeichnung näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemässe Beutelpackung mit Griffloch in der Seitenansicht und

Fig. 2 die Beutelpackung gemäss Fig. 1 im Querschnitt im Bereich ihres Grifflochs.

Die Beutelpackung 2, die mit beliebigem, nicht dargestelltem Gut gefüllt sein kann, besteht aus einer schweissbaren Folie 3 und weist eine Längsnaht 4, eine Halsnaht 5, eine Bodennaht 6 und zwei die beiden letztgenannten Nähte 5,6 kreuzende Seitenfalten 7 auf. Oberhalb der Halsnaht 5 ist in einem Halsteil 8 der Beutelpackung 2 ein Griffloch 9 eingearbeitet, derart, dass die darüberbefindliche Zone des Halsteils 8 eine Grifflasche 10 bildet.

Entlang des Randes 9a des Grifflochs 9 sind die einzelnen Lagen der Folie 3 miteinander verschweisst, zwecks Übertragung von Kräften aus der Grifflasche in die Seitenfalten. Die Verschweissung 11 kann beispielsweise hergestellt werden nach Art der üblichen Trennschweissung bei der Herstellung und dem Verschliessen thermoplastischer Beutel oder sie kann hergestellt werden in dem bekannten Verfahren zur Herstellung von sogenannten Flossennähten.

Um der Beutelpackung ein ansprechendes Aussehen zu geben, ist oberhalb des Grifflochs 9 eine weitere, die Seitenfalten 7 kreuzende Naht 12 vorgesehen.

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1 Blatt Zeichnungen