CH617290A5 - Spring drive mechanism for electric switches - Google Patents

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CH617290A5
CH617290A5 CH773577A CH773577A CH617290A5 CH 617290 A5 CH617290 A5 CH 617290A5 CH 773577 A CH773577 A CH 773577A CH 773577 A CH773577 A CH 773577A CH 617290 A5 CH617290 A5 CH 617290A5
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CH773577A
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Johannes Hermannus L Hilderink
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Hazemeijer Bv
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Description

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PATENTANSPRÜCHE
1) Federantriebsmechanismus für elektrische Schalter mit einer Antriebswelle und einer Einschaltfeder, welche durch die Antriebswelle gespannt werden kann und diese ebenso wie eine koaxial die Antriebswelle umgebende Hohlwelle umgibt, die mindestens eine Nockenscheibe zur Betätigung der Kontakte des Schalters trägt, wobei ein Ende der Einschaltfeder fest mit der Antriebswelle und das andere Ende fest mit der Hohlwelle verbunden ist, und eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Hohlwelle jedesmal um einen bestimmten Winkel unter Ein-fluss der in der gespannten Einschaltfeder gespeicherten Energie zu verdrehen und dabei die Schaltkontakte zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (11) die Einschaltfeder (7) über ihre gesamte Länge umgibt und dass die Vorrichtung (10) zur Verdrehung der Hohlwelle (11) über einen bestimmten Winkel einen nicht drehbaren Hohlzylinder (15) aufweist, der sich koaxial in einem Ende der Hohlwelle (11) erstreckt und zwei axial versetzte Wandungsbohrungen in seinem Umfang aufweist, deren jede eine Kugel (17,18) enthält, wobei die Kugeln abwechselnd radial mit Hilfe einer Kupplungswelle (20) bewegbar sind, die axial innerhalb der Kammer (39) des Hohlzylinders bewegbar ist und dazu mit zwei Teilen (31,32) gegensinnig sich ändernden Durchmessers versehen ist, so dass bei elektromagnetischer oder manueller Bewegung der Kupplungswelle (20) in Axialrichtung eine der Kugeln (17,18) teilweise aus dem Hohlzylinder (15) durch einen der Teile sich ändernden Durchmessers herausgedrückt wird, und dass die innere Wandung der Hohlwelle (11) mit einer Rippe (33) ausgebildet ist, die sich fast so weit wie die äussere Wandung des Hohlzylinders (15) erstreckt, und dass die Anordnung so getroffen ist, dass in Abhängigkeit von der Einschalt- oder Ausschaltlage der Schalter und somit von der Axiallage der Kupplungswelle (20) diejenige der beiden Kugeln (17 oder 18), welche nach aussen gedrückt ist, die Rippe (33) so arretiert, dass die Hohlwelle (11) und die von ihr getragene Nockenscheibe (21) nur über einen bestimmten Winkel (a, ß) verdreht werden kann, der zum Ein- bzw. Ausschalten erforderlich ist.
2) Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Kupplung (10) zusammenwirkende Ende der Antriebswelle (6) mit einer Sperrvorrichtung (27) versehen ist, die in einer koaxialen Bohrung der Antriebswelle (6) angeordnet ist und eine Welle (28) aufweist, die gleitend in dieser Koaxialbohrung angeordnet ist und mit einer sich über die Länge der Welle (28) erstreckenden Nut (35) ausgebildet ist, in welche eine Zunge einer Scheibe (29) hineinragt, die auf der Welle (28) gleiten kann, ohne auf ihr verdrehbar zu sein, und so geformt ist, dass sie von der Rippe (33) im drehbaren Teil (9) der Kupplung (10) mitgenommen werden kann, dass die Welle (28) an ihrem der Antriebswelle (6) zugewandten Ende so bearbeitet ist, dass sie über einen bestimmten Teil ein kürzeres Längenstück (36.) runden Querschnitts hat, wobei der Übergang zwischen der kürzeren Länge und der grösseren Länge mit einer Fläche, die teilweise eine schräge Oberfläche (37) und teilweise eine zur Welle (28) parallele Oberfläche aufweist und mit einer anderen Fläche, welche durch eine parallel zur Welle (28) verlaufende flache Oberfläche (40) gebildet wird, erfolgt, derart, dass ein in der Antriebswelle (6) befestigter Stift (30) die Welle (28) von der Antriebswelle (6) wegdrückt, wenn die Feder ungespartnt ist, weil die schräge Oberfläche (37) der Welle (28) sich entlang dem Stift (30) dreht, so dass die Kupplungswelle (20) gegen eine Bewegung in Richtung auf die Antriebswelle (6) zu arretiert ist und der Schalter gegen ein Einschalten blockiert ist, und dass die Welle (28) mit ihrer kürzesten Länge dem Stift (30) bei gespannter Einschaltfeder (7) gegenüberliegt, so dass die Kupplungswelle (20) frei hin und her bewegbar ist und der Schalter eingeschaltet werden kann.
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Die Erfindung betrifft einen Federantriebsmechanismus für elektrische Schalter mit einer Antriebswelle und einer Einschaltfeder, die durch die Antriebswelle unter Spannung gesetzt werden kann und die Antriebswelle ebenso wie eine koaxial zu s dieser angeordneten Hohlwelle umgibt, die ihrerseits mindestens eine Nockenscheibe zur Betätigung der Schalterkontakte trägt, wobei ein Ende der Einschaltfeder fest mit der Antriebswelle verbunden ist, das andere Ende ist fest mit der Hohlwelle verbunden. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die io Hohlwelle jedesmal um einen bestimmten Winkel unter Ein-fluss der in der gespannten Einschaltfeder gespeicherten Energie zu drehen und dabei die Schalterkontakte zu betätigen.
Ein solcher Einschaltmechanismus ist aus der DT-AS 1 690 038 bekannt.
15 Bei diesem bekannten Antriebsmechanismus wird die Schraubenfeder mit Hilfe eines Elektromotors und einem Klinkenrad mit einer Klinke gespannt, und die Entspannungsbewegung der Schraubenfeder wird durch eine Sperrscheibe mit einer zugehörigen Sperrklinke verhindert. Durch Freisetzen der in 2ii der Schraubenfeder gespeicherten Energie wird die Drehbewegung der Schraubenfeder mit Hilfe einer Nockenscheibe und über die Schaltwelle, um welche die Feder gewickelt ist, auf ein Hebelsystem übertragen, so dass die Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung umgewandelt wird, durch welche as schliesslich die beweglichen Kontakte betätigt werden. Durch die Verwendung eines Hebelsystems werden jedoch die einem solchen System anhaftenden Nachteile ins Spiel gebracht. Diese Nachteile sind z.B. Deformationen des Hebelsystems als Folge des Durchbiegens von Stäben unter Einfluss der auf sie einwir-!» kenden Kräfte, während die Masse des gesamten Hebelsystems die Beschleunigung und das Abbremsen des ganzen Mechanismus beeinflusst. Auch bilden die verschiedenen Drehpunkte des Hebelsystems eine gleiche Anzahl von Reibungspunkten, in welchen ein bestimmter Energiebetrag verloren geht. 35 Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Federantriebsmechanismus der oben erwähnten Art, welcher derartige Nachteile nicht aufweist und kein Hebelsystem verwendet, sondern einen direkteren Antrieb, dessen Mechanismus einfacher und billiger herzustellen ist.
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Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Hohlwelle die Einschaltfeder über ihre gesamte Länge umgibt und dass die Vorrichtung zum Drehen der Hohlwelle über einen bestimmten Winkel einen nicht drehbaren Hohlzylinder auf-45 weist, der sich koaxial innerhalb eines Endes der Hohlwelle erstreckt und zwei axial versetzte Wandungsbohrungen im Zylinderumfang aufweist, in denen je eine Kugel sitzt, wobei diese Kugeln alternativ radial bewegbar sind mit Hilfe einer Koppelwelle, die axial beweglich innerhalb der Kammer des 5o Zylinders ist und zu diesem Zweck mit Teilen sich entgegensetzt ändernden Durchmessers versehen ist, so dass bei einer elektromagnetischen oder von Hand durchgeführten Bewegung der Kopplungswelle in axialer Richtung eine der Kugeln durch einen der Teile sich ändernden Durchmessers teilweise aus dem 55 Zylinder herausgedrückt wird, dass ferner die Innenwand der Hohlwelle mit einer Rippe ausgebildet ist, die sich fast so weit wie die Aussenwandung des Zylinders erstreckt, und dass die Anordnung so getroffen ist, dass in Abhängigkeit von der Einschalt- oder Ausschaltstellung der Schalter und damit von (,o der axialen Lage der Koppelwelle diejenige der beiden Kugeln, die nach aussen gedrückt ist, die Rippe arretiert, so dass die Hohlwelle und die von dieser getragene Nockenscheibe nur über einen bestimmten Winkel verdreht werden kann, der zum Einschalten bzw. Ausschalten erforderlich ist.
i,5 Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Antriebswelle mit einer um sie herum gewickelten Schraubenfeder versehen sein, deren eines Ende fest mit dieser Antriebswelle verbunden ist und deren anderes Ende mit einem drehba-
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ren Teil einer Kupplung verbunden ist, welches ebenfalls mit einem Rohr verbunden ist, das die Antriebswelle koaxial umgibt und drehbar gegenüber dieser mit Hilfe eines an einem Ende dieser Antriebswelle sitzenden Kugellagers und mit Hilfe des drehbaren Teils der Kupplung am anderen Ende gelagert ist und an dessen Aussenfläche ferner zwei Kammscheiben befestigt sind.
Ein Ende der Antriebswelle sitzt vorzugsweise in einem Kugellager, das in einem Rahmen angeordnet ist, das andere Ende ist vorzugsweise drehbar in dem drehbaren Teil der Kupplung gelagert. Mit Hilfe eines mit der Antriebswelle fest verbundenen Zahnrades und eines an der Welle eines Motors befestigten Ritzels kann die Antriebswelle mittels des Motors verdreht werden, der ebenfalls mit dem Rahmen verbunden ist, so dass die auf der Antriebswelle befindliche Schraubenfeder gespannt werden kann. Eine auf diese Weise gespannte Feder versucht sich zu entspannen, wobei das über den drehbaren Teil mit der Feder verbundene Rohr sich ebenfalls zu drehen sucht. Jedoch wirkt die Kupplung dieser Drehung entgegen, und dieser Vorgang kann entweder von Hand oder durch einen ferngesteuerten Elektromagnet durchgeführt werden. Im Einschaltzustand wird die Kupplung derart betätigt, dass die Schraubenfeder nicht länger arretiert wird, sondern sich entspannen kann und das Rohr mit der an ihm befestigten Nockenscheibe sich drehen kann.
Infolge der Drehung der Nockenscheiben wird eine Brücke, die jeweils mit den Kontakten der Schalter zur Gewährleistung einer synchronen Bewegung der Kontakte verbunden ist, über Walzen nach unten gedrückt, welche durch die Brücke in der Nähe der Nockenscheiben getragen werden und gegen die Scheiben anliegen. Während des Einschaltens werden die Ausschaltfeder und die Kontaktdruckfeder in bekannter Weise gespannt, so dass das Ausschalten erfolgt, wenn das Rohr und die Nockenscheiben um einen bestimmten Winkel mit Hilfe der
Antriebswelle arretiert wird und der Schalter gegen ein Einschalten gesperrt ist. Der Teil der Welle mit der.kürzeren Länge befindet sich gegenüber dem Stift, wenn die Einschaltfeder gespannt ist, so dass die Kupplungswelle sich frei hin und her 5 bewegen kann und der Schalter eingeschaltet werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ausführungs-i(i form eines Antriebsmechanismus gemäss der Erfindung, wobei die zugehörigen Schalter schematisch gezeichnet sind;
Fig. 2 einen Detailquerschnitt durch die Kupplung bei geöffnetem Schalter;
Fig. 3 einen Detaillängsschnitt durch die Kupplung gemäss i5 Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt desselben Details der Kupplung, jedoch bei geöffnetem Schalter;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Detail gemäss Fig. 4 ;
Fig. 6 einen Detailschnitt des Sperrmechanismus bei ungevi spannter Feder;
Fig. 7 einen Längsschnitt des in Fig. 6 gezeigten Details;
Fig. 8 eine Ansicht der Welle des Sperrmechanismus;
Fig. 9 einen Querschnitt eines Details des Sperrmechanismus bei gespannter Feder und :5 Fig. 10 einen Längsschnitt des Details gemäss Fig. 9.
Gemäss Fig. 1 ist die Antriebswelle 6 mit der sie umgebenden Einschaltschraubenfeder 7 an ihrem einen Ende in einem Kugellager 8 gelagert, das in einem Rahmen 2 sitzt, während ihr anderes Ende im drehbaren Teil 9 einer Kupplung 10 befestigt m ist. Ein die Antriebswelle 6 koaxial umgebendes Rohr 11 ist mit Hilfe eines an der Antriebswelle 6 befindlichen Kugellagers 12 und mit Hilfe des drehbaren Teils 9 der Kupplung 10, welches in einem Klemmsitz im Rohr 11 sitzt, sowie mit Hilfe eines am festen Teil 15 der Kupplung 10 vorgesehenen Kugellagers 13
Kupplung verdreht werden, wobei die Brücke unter Einfluss der drehbar um die Welle 6 gelagert, wobei der Teil 15 mit dem auf sie einwirkenden Ausschaltfeder nach oben gedrückt wird und die Kontakte voneinander getrennt werden. Es versteht sich, dass durch Veränderung der Form der Nockenscheiben die Einschaltgeschwindigkeiten in sehr einfacher Weise recht genau den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden können.
Um zu verhindern, dass ein Einschalten auftritt, wenn die Schraubenfeder im wesentlichen ungespannt ist, kann die Antriebswelle vorzugsweise mit einer Sperrvorrichtung versehen sein, welche dafür sorgt, dass die Einschaltbewegung der Kupplung blockiert wird, wenn die Feder praktisch ungespannt ist. Dadurch wird verhindert, dass der Schalter mit zu kleiner Geschwindigkeit oder nur zum Teil eingeschaltet wird.
Der Antriebsmechanismus kann vorzugsweise so ausgebildet sein, dass das Ende der Antriebswelle, welches mit der Kupplung zusammenwirkt, mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, die in einer koaxialen Bohrung der Antriebswelle vorgesehen ist und aus einer gleitend in dieser koaxialen Bohrung angeordneten Welle besteht, die mit einer sich längs dieser Welle erstreckenden Nut versehen ist, in welche eine Zunge einer Scheibe hineinragt, die längs der Welle gleiten kann, so dass die Scheibe unverdrehbar mit der Welle verbunden ist. Die Scheibe ist so geformt, dass sie von der Rippe im drehbaren Teil der Kupplung mitgenommen werden kann. Die Welle ist an dem der Antriebswelle zugewandten Ende so bearbeitet, dass sie einen gewissen Teil kleinerer Länge hat, wobei der Übergang von dem Teil kleinerer Länge zur grösseren Länge einmal teilweise in Form einer Schrägfläche und teilweise in Form einer parallel zur Welle verlaufenden Fläche und zum anderen in einer vollständig flachen Oberfläche parallel zur Welle erfolgt, so dass ein in der Antriebswelle befestigter Stift die Welle von der Antriebswelle wegbewegt, wenn die Feder nicht gespannt ist, weil die Schrägfläche der Welle sich entlang dem Stift so dreht, dass die Kupplungswelle gegen eine Bewegung zur
Rahmen 2 mittels einer Mutter 14 befestigt ist und die Form eines Hohlzylinders mit einer Kammer 39 hat.
An dem Ende der Antriebswelle 6, wo diese mit dem 4d Rahmen 2 über das Kugellager 8 in Verbindung steht, ist ein Zahnrad 5 fest mit der Antriebswelle 6 verbunden, und ein Aufzugsmotor 3, welcher mit dem Rahmen 2 verbunden ist, kann zum Drehen der Antriebswelle 6 über ein mit der Motorwelle verbundenes Ritzel 4 benutzt werden. Die Drehung der 45 Welle 6 kann auch von Hand erfolgen, weil an ihrem aus dem Rahmen 2 herausragenden Teil eine mit einer Buchse versehene Welle 16 befestigt ist, so dass mit Hilfe eines speziellen Schlüssels, der zur Welle 16 passt, die Antriebswelle 6 von Hand gedreht werden kann. Bei einem Verdrehen der Antriebswelle 6 so wird die Schraubenfeder 7 aufgezogen, weil ein Ende dieser Feder fest mit der Antriebswelle 6 verbunden ist und das andere Federende am drehbaren Teil 9 der Kupplung 10 befestigt ist und dieser drehbare Teil 9 gegenüber dem festen Zylinder 15 der Kupplung 10 mit Hilfe einer Kugel 17 festgelegt werden kann.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Teil der Kupplung 10 im Detail gezeigt, wobei die verschiedenen Teile in der Offenlage gezeigt sind und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II bzw. Fig. 3 einen Längsschnitt wiedergibt. Der drehbare Teil 9 der Kupp-,,o lung ist büchsenförmig, und in der Mitte seines Bodens (Fig. 5) befindet sich eine Öffnung, in welcher die Antriebswelle 6 drehbar gelagert ist. Ein Ende der Schraubenfeder 7 ist ebenfalls mit diesem drehbaren Teil 9 verbunden.
Der feste Hohlzylinder 15 ist aussen so geformt, dass das (,5 Kugellager 13, das auf diesem festen Zylinder 15 montiert ist, mit dem Rahmen 2 über eine Mutter 14 verbunden werden kann. Im Inneren des Zylinders ist eine Bohrung vorgesehen, welche in eine zylindrische Kammer 39 führt.
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Die Kupplungswelle 20 ragt in den festen Zylinder 15 und ist innerhalb der Kammer 39 mit einem zylindrischen Teil versehen, welcher leicht gleitend in dieser Kammer 39 sitzt und sich an beiden Seiten zu einem kleineren Durchmesser verjüngt, so dass die Kugel 17 in die dadurch gebildeten Schultern 30,31 passt. Die Öffnung, in welcher die Kugel 17 sitzt, ist eine radiale Bohrung, welche zur Kammer 39 führt, so dass die Kugel 17 entweder den zylindrischen Teil der Kupplungswelle 20 berührt, wobei die Kugel dann aus dem festen Teil 15 herausragt, oder die Schulter 31 der Kupplungswelle 20 berührt, wobei die Kugel innerhalb der äusseren Oberfläche des festen Hohlzylinders 15 sich befindet.
Im Zylinder 15 befindet sich eine zweite Bohrung, die radial und axial gegen die Bohrung für die Kugel 17 versetzt ist, und in welcher eine Kugel 18 in gleicher Weise vorgesehen ist. Mit Hilfe der Kupplungswelle 20 lässt sich nun entweder die Kugel
17 oder die Kugel 18 über die Aussenf lache des festen Zylinders 15 hinausdrücken.
Ist der Schalter geöffnet, wie dies den Fig. 2 und 3 entspricht, dann ist die Kupplungswelle 20 in einer solchen Lage, dass die Kugel 17 nach aussen gedrückt wird, so dass der drehbare Teil 9, welcher sich unter Einfluss der gespannten Schraubenfelder 7 in Pfeilrichtung zu drehen sucht, gegen diese Kugel 17 mit seiner Rippe 33 gedrückt wird, die sich an der Innenseite des drehbaren Teils 9 befindet und in Längsrichtung dieses drehbaren Teiles sich erstreckt und der Welle zugewandt ist, so dass der drehbare Teil sich nicht drehen kann.
Bei eingeschaltetem Schalter ergibt sich die Lage gemäss den Fig. 4 und 5. Die Kupplungswelle 20 drückt nun die Kugel
18 nach aussen, während gleichzeitig die Kugel 17 sich nach innen bewegen kann, so dass der drehbare Teil 9 sich um einen Winkel a verdrehen kann und auch das Rohr 11 und die damit verbundenen Nockenscheiben 21 sich um diesen Winkel drehen. Infolge der Ausbildung der Nockenscheiben 21 bewirkt diese Drehung eine Nachuntenbewegung der Brücke 23 über die Walzen 22, so dass die bewegbaren Kontakte 24 der Schalter 1 in Berührung mit den festen Kontakten 25 dieser Schalter gebracht werden und die Schalter somit geschlossen werden. Wird nun die Kupplungswelle 20 in ihre Lage gemäss Fig. 2 zurückgebracht, dann wird der drehbare Teil 9 um einen Winkel ß gedreht, wobei in entsprechender Weise wie beim Falle des Einschaltens ein Ausschalten mit Hilfe eines an sich bekannten Ausschaltfedermechanismus erfolgt.
Bei dieser Ausführungsform wird der Kupplungsvorgang mit Hilfe eines Elektromagneten 26 bewirkt, der ferngesteuert werden kann. Es ist jedoch auch möglich, anstatt dieser Fernbedienung in einfacher Weise eine Handbetätigung vorzusehen.
Um zu verhindern, dass der Schalter bei ungenügend gespannter Feder eingeschaltet wird, ist die Antriebswelle 6 mit einem Sperrmechanismus 27 versehen. In den Fig. 6 und 7 ist dieser Sperrmechanismus 27 im einzelnen für den Fall der ungespannten Schraubenfeder dargestellt. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle 6 mit einer konzentrischen Bohrung 34 an ihrem von dem drehbaren Teil 9 gelagerten Ende versehen: Eine Welle 28 sitzt sowohl drehbar als auch gleitend in dieser s Bohrung. Diese Welle 28 ist mit einer Nut 35 versehen, welche in Längsrichtung über die Welle 28 verläuft und als verdrehfreie Verbindung einer Scheibe 29 (Fig. 9) mit der Welle 28 dient. Die Scheibe kann längs der 'Welle 28 gleiten und ist zu diesem Zweck mit einer in die Nut 35 der Welle 28 eingreifenden n, Zunge versehen.
Aus Figur 8, in welcher diese Welle 28 in vergrössertem Massstab gezeigt ist, ist ersichtlich, dass ein Ende der Welle 28 teilweise ausgeschnitten ist, so dass diese Welle 28 hier nur über ein gewisses Längenstück 36 einen runden Querschnitt hat von ,5 der Nute 35 ab gesehen. Der ausgeschnittene Teil enthält einerseits eine Schrägfläche 37, welche in Form einer parallel zur Welle 28 verlaufenden Fläche 38 übergeht, und andererseits übergeht in Form einer vollständig flachen Oberfläche 40, die parallel zur Welle 28 verläuft. In der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Lage ist die Schraubenfeder 7 ungespannt, und ein Stift 30, der mit der Welle 6 verbunden ist und in die konzentrische Bohrung 34 hineinragt, sitzt derart gegenüber der Welle 28, dass diese mit einem grossen Teil in die Kammer 39 des festen Zylinders 15 hineingedrückt wird, so dass die Kupplungs-welle 20 sich nicht in einer Lage befindet, in welcher sie sich auf die Antriebswelle 6 zu bewegt, und der Schalter gegen ein Einschalten gesperrt ist.
Wenn die Antriebswelle 6 gedreht wird, um die Feder 7 zu spannen, dann wird der mit der Antriebswelle 6 verbundene îii Stift 30 ebenfalls auf den Abschnitt kürzerer Länge der Welle 28 zu gedreht, bis er sich gegen die rechte Oberfläche der Welle 28 bewegt, wobei der Abschnitt kürzerer Länge plötzlich in den Abschnitt grösserer Länge übergeht, so dass die Welle 28 weiter zusammen mit der Antriebswelle 6 gedreht wird, bis die Feder 7 i5 vollständig gespannt ist. Die Welle 28 kann sich maximal bis in die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Lage verdrehen, weil in dieser Lage die Scheibe 29 gegen die Rippe im drehbaren Teil 9 stösst. Da der Stift 30 nun gegenüber dem Abschnitt kürzerer Länge der Welle 28 liegt, kann die Kupplungswelle 20 in 4o Richtung auf die Antriebswelle 6 bewegt werden, so dass der Schalter nun geschlossen werden kann. Wenn der Schalter auf diese Weise geschlossen ist und anschliessend geöffnet wird, wird die Feder 7 zu sehr entspannt, um ein korrektes Einschalten zu gewährleisten. In diesem Fall wird das Einschalten blok-4, kiert, weil die Rippe im drehbaren Teil 9 die Scheibe 29 und damit auch die Welle 28 beim Ein- und Ausschalten mitnimmt, wobei die Welle 28 mit ihrer Schrägfläche 37 sich gegen den Stift 30 bewegt, so dass die Welle 28, wenn sie sich mit dem Stift 30 dreht, sich ebenfalls in Richtung auf die Kupplungswelle 20 5o bewegt, bis die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Lage wieder erreicht wird.
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3 Blatt Zeichnungen
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