CH614905A5

CH614905A5 - Clamp

Info

Publication number: CH614905A5
Application number: CH546277A
Authority: CH
Inventors: Peter Eugen Jordi
Original assignee: Ciba Geigy Ag
Priority date: 1977-05-02
Filing date: 1977-05-02
Publication date: 1979-12-28

Description


   
 



   Zum Gebrauch wird die Spannklammer zuerst geöffnet (Fig. 3) und die Distanz zwischen den beiden Spannbögen je eines Paares auf die Abmessung der Flanschen der zu verbindenden Gefässe eingestellt. Dann wird die Spannklammer um die   Gefässflanschen    gelegt und mittels des Schnellverschlusses zunächst lose geschlossen und dann durch Drehen des Griffrades fest angezogen (Fig. 1). Zum Öffnen der Spannklammer wird umgekehrt verfahren.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Spannklammer, insbesondere für Reaktionsgefässe, mit zwei zueinander parallelen, aus je zwei halbkreisförmigen Spannbögen bestehenden, öffen- bzw. schliessbaren Spannringen, deren gegenseitiger Abstand verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbögen paarweise an ihrem einen Ende gelenkig und an ihrem anderen Ende mittels eines Schnellverschlusses miteinander verbunden sind.

2. Spannklammer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbögen jeweils an einem Zwischenstück angelenkt sind.

3. Spannklammer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss einen an einem Spannbogenpaar parallel zu den Spannringen schwenkbar angelenkten Stab mit einem in Stablängsrichtung verstellbaren Anschlag umfasst, welcher mit einem am anderen Spannbogenpaar ausgebildeten Gegenanschlag in Eingriff bringbar ist.

4. Spannklammer nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss ein Griffrad zum Verstellen des Anschlages aufweist.

5. Spannklammer nach einem der Patentansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Spannbögen mit einem radial abstehenden Haltestab versehen ist.

Die Erfindung betrifft eine Spannklammer, insbesondere für Reaktionsgefässe, mit zwei zu einer parallelen, aus je zwei halbkreisförmigen Spannbögen bestehenden, öffen- bzw.

schliessbaren Spannringen, deren gegenseitiger Abstand verstellbar ist. Bei den bisher bekannten Spannklammern dieser Art sind die vier Spannbögen durch eine Vielzahl von Schrauben zusammengehalten. Das Anlegen der Klammern an die bzw. das Lösen derselben von den zu verbindenden Gefässen, beispielsweise Sulfierkolben mit ihren Oberteilen, ist daher wegen der Vielzahl von Handgriffen ziemlich umständlich und zeitraubend. Ausserdem besteht dabei die Gefahr, dass die einzelnen Schrauben ungleichmässig angezogen werden und dadurch zum Bruch der in der Regel aus Glas bestehenden Gefässe führen. Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden.

Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Spannbögen paarweise an ihrem einen Ende gelenkig und an ihrem anderen Ende mittels eines Schnellverschlusses miteinander verbunden sind. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Spannklammer mit dem Schnellverschluss wird die Handhabung wesentlich vereinfacht und die Glasbruchgefahr stark reduziert.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Spannklammer anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 3 je eine Spannklammer in geschlossenem bzw.

geöffnetem Zustand und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.

Die dargestellte Spannklammer umfasst vier halbkreisförmige Spannbögen 1-4, ein Scharnierglied 5, einen als Ganzes mit 6 bezeichneten Schnellverschluss und einen Haltestab 7.

Jeweils zwei Spannbögen 1, 2 bzw. 3, 4 bilden zusammen einen in Arbeitsstellung (Fig. 1) geschlossenen Spannring, die die Flanschen F' bzw. F" der zusammenzuspannenden Gefässe G' und G" hintergreifen (Fig. 2). Mittels des Haltestabes 7 kann die Spannklammer in einer entsprechenden Haltevorrichtung befestigt werden.

Jeweils zwei Spannbögen 1, 3 bzw. 2, 4 sind paarweise mittels zwei Stellschrauben 11 miteinander verbunden. Ihr gegenseitiger Abstand ist mittels der Stellschrauben regulierbar. An ihrem einen Ende sind die beiden Spannbogenpaare mittels des Scharniergliedes 5 gelenkig verbunden. Die anderen Enden der beiden Spannbogenpaare sind mittels des Schnellverschlusses 6 zusammengehalten. Die Innenflächen der Spannbögen sind entsprechend den Flanschen F' und F" konisch ausgebildet und mit elastischen, segmentförmigen Elementen 8 versehen.

Der Schnellverschluss 6 besteht aus einem an einem Spannbogenpaar 1, 3 schwenkbar angelenkten, flachen Stab 61 mit einem Gewindeschaft 6 pa, auf welchem eine Anschlag hülse 62 mittels eines Griffrades 63 axial verstellbar angeordnet ist. Das andere Spannbogenpaar 2, 4 ist an seinem offenen Ende mit abgestuften Ausnehmungen 71 und 72 zur Aufnahme des Stabes 61 und der Anschlaghülse 62 versehen. Die Abstufung 73 zwischen den beiden Ausnehmungen bildet einen Gegenanschlag für die Anschlaghülse 62 bzw. deren Stimflä- che 62a.