CH608070A5 - Heat-insulated window structure - Google Patents

Heat-insulated window structure

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Publication number
CH608070A5
CH608070A5 CH337576A CH337576A CH608070A5 CH 608070 A5 CH608070 A5 CH 608070A5 CH 337576 A CH337576 A CH 337576A CH 337576 A CH337576 A CH 337576A CH 608070 A5 CH608070 A5 CH 608070A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
webs
profile
window
outer shells
profiles
Prior art date
Application number
CH337576A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Quicker
Original Assignee
Hartmann & Co W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hartmann & Co W filed Critical Hartmann & Co W
Publication of CH608070A5 publication Critical patent/CH608070A5/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26336Frames with special provision for insulation with two metal frame members having interpenetrating or overlapping parts when mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26301Frames with special provision for insulation with prefabricated insulating strips between two metal section members
    • E06B3/26305Connection details
    • E06B2003/2631Screw or pin connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



     PATENTANSPROCHE   
1. Wärmegedämmte Fensterkonstruktion vorwiegend aus metallischem Werkstoff, mit einem Flügelrahmen und einem Stockrahmen, mit deren im Querschnitt kastenförmigen, tragenden Innenprofilen unter Einschaltung einer Abstandsfuge Aussenschalen verbunden sind, wozu Stifte in von den Innenprofilen und den Aussenschalen in Richtung aufeinanderzu vorstehende, einander überlappende Stege im wesentlichen parallel zur Fensterebene eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Innenprofil (3, 5) und jeder Aussenschale (4, 6) je zwei Stege (10, 11 und 12, 13) angeordnet sind, dass die an den Aussenschalen (4, 6) angeordneten Stege (12, 13) die an den Innenprofilen (3, 5) angeordneten Stege (10, 11) einfassen und dass der Abstand (14) parallel zur Fensterfläche zwischen den Innenprofilstegen (10, 11) und den sie einfassenden Aussenschalenstegen (12,

   13) nicht grösser ist als die Mindeststärke der Abstandsfuge (15).



   2. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abstandsfuge (15) des Stockrahmens (2) eine in Richtung auf den Flügelrahmen (1) vorstehende Mitteldichtung (16) befestigt ist und dass die Mitteldichtung (16) mit ihrem Dichtende (17) an einem von dem Innenprofil (3) des Flügelrahmens (1) vorstehenden Dichtsteg (18) anliegt.



   3. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschalen (4, 6) von Flügel- (1) und Stockrahmen (2) querschnittsgleich sind.



   4. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschalen (4, 6) die Querschnittsform eines offenen Profils aufweisen.



   5. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Stockes (2) des Stockrahmens eine die Abstandsfuge (15) einfassende Auffangrinne (19) als Basisprofil (21) aus einem Werkstoff mit guten Wärmedämmeigenschaften, insbesondere aus Kunststoff, befestigt ist.



   6. Fensterkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (21) in Abständen mit Abfluss öffnungen (20) der Auffangrinne (19) zur Fensteraussenseite versehen ist.



   7. Fensterkonstruktion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (21) ausserhalb der Rinne (19) gesonderte Befestigungsflansche (22, 23) zur Festlegung gegenüber dem Innenprofil (5) des Stockrahmens (2) und dem Baukörper aufweist.



   Die Erfindung betrifft eine wärmegedämmte Fensterkonstruktion aus metallischem Werkstoff, insbesondere Aluminium, mit einem Flügelrahmen und einem Stockrahmen, mit deren im Querschnitt kastenförmigen, tragenden Innenprofilen unter Einhaltung einer Abstandsfuge Aussenschalen verbunden sind, wozu Stifte in von den Innenprofilen und den Aussenschalen in Richtung aufeinanderzu vorstehende, einander überlappende Stege im wesentlichen parallel zur Fensterebene eingebracht sind.



   Bei bekannten Fensterkonstruktionen hat man die Innenund Aussenprofile durch eingesetzte Kunststoffleisten miteinander verbunden, die anschliessend durch Einbringen von aufgeschäumtem Kunststoff in ihrer Lage fixiert werden. Derartige Verbindungen sind nicht wärmefest und neigen unter Alterungserscheinungen zu Lockerungen.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mechanische Stiftverbindung zwischen Innenprofilen und Aussenschalen zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnung des Patentanspruches 1 gelöst.



   Die Anordnung nur je zweier Stege am Innenprofil und an der Aussenschale hat den Vorteil, trotz grossvolumiger Ausbildung des im Querschnitt kastenförmigen Innenteiles eine optimal feste mechanische Verbindung bei gleichzeitig einer minimalen Anzahl von insgesamt vorhandenen Stegen zu schaffen. Das Merkmal des Einfassens der am Innenprofil angeordneten Stege durch die an der Aussenschale angeordneten Stege hat den Vorteil, dass das vom Glasfalzsteg auf die Aussenschale einwirkende Drehmoment minimiert wird, indem der durch den Glasfalzsteg gebildete Hebelarm auf ein Minimum verkürzt wird. Dadurch, dass der Abstand zwischen den Innenprofilstegen und den sie einfassenden Aussenschalenstegen nicht grösser ist als die Mindeststärke der Abstandsfuge, wird das Auftreten von Biegemomenten bzw.

  Biegemomentbeanspruchungen auf die Stiftverbindung geringstmöglich gehalten, ohne dass damit eine Verschlechterung der Wärmedämmeigenschaften verbunden ist.



   Bei einer guten wärmegedämmten Fensterkonstruktion muss dafür gesorgt sein, dass in der Regel innerhalb der Abstandsfuge auftretendes Schwitzwasser nach aussen abgeführt wird. Um dieses zu gewährleisten ist das Merkmal des Patentanspruches 2 geschaffen worden. Es ist dadurch gewährleistet, dass das Schwitzwasser nicht auf der Raumseite der Mitteldichtung anfällt sondern immer an der Aussenseite vor der Mitteldichtung abgeführt wird.



   Das Merkmal des Patentanspruches 3 bedeutet eine Vereinfachung der Fertigung und Lagerhaltung.



   Das Merkmal des Patentanspruches 4 gewährleistet, dass die Abstandsfuge zwischen Innenprofilen und Aussenschale möglichst weit aussen liegt. Dadurch kann das Volumen und damit das für die Eigenfestigkeit verantwortliche Trägheitsmoment der Innenprofile bei gleichbleibender Fenstertiefe vergrössert werden.



   Das Kennzeichen des Patentanspruches 5 sorgt für eine kontrollierte Abführung des im Bereich des unteren Stockes des Stockrahmens sich ansammelnden Schwitzwassers ohne Bildung einer   Kältebrücke    von der Aussenseite zur Bauwerkinnenseite. Um die Schwitzwasserabfuhr nach aussen bis ins letzte kontrolliert durchführen zu können, ist das Formmerkmal des Patentanspruches 6 vorgesehen.



   Um das Einfangen und Abführen des Schwitzwassers nicht zu behindern, trotzdem aber eine sichere Festlegung des Stockrahmens am Baukörper zu gewährleisten, ist das Formmerkmal des Patentanspruches 7 vorgesehen.



   Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den unteren Horizontalteil einer Fensterkonstruktion nach der Neuerung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Stockrahmenprofil mit gegenüber Fig. 1 modifizierter Aussenschale.



   Das Flügelrahmenprofil ist insgesamt mit 1, das zu dessen gelenkiger Lagerung bestimmte Stockrahmenprofil mit 2 bezeichnet. Das Flügelrahmenprofil 1 ist aus dem Innenprofil 3 und der Aussenschale 4 zusammengesetzt. Genauso ist das Stockrahmenprofil 2 aus dem Innenprofil 5 und der Aussenschale 6 zusammengesetzt.



   Die Innenprofile 3, 5 von Flügelrahmen 1 und Stockrahmen 2 sind im Querschnitt kastenförmig als tragende Teile ausgebildet. Die Verbindung zwischen den Innenprofilen 3, 5 und den zugehörigen Aussenschalen 4, 6 erfolgt mittels Stiften 7, 8.



  Die Stifte 7, 8 verlaufen mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zu der durch die Isolierglasscheiben 9 markierten Fensterebene. Zur Verbindung durch die Stifte 7, 8 sind die Innenprofile 3, 5 auf ihrer den Aussenschalen 4, 6 zugewandten Seite mit jeweils zwei vorstehenden Stegen 10, 11 versehen, die in Längsrichtung der Innenprofile (lotrecht zur Bildebene in Fig. 1) parallel mit Abstand zueinander verlaufen.  



   Auf der Innenseite der Aussenschalen 4, 6 sind ebenfalls je zwei vorstehende Stege 12 bzw. 13 angeordnet. Diese verlaufen ebenfalls mit Abstand parallel zueinander in Längsrichtung der Aussenschalen 4, 6 (lotrecht zur Bildebene in Fig. 1). Die Stege 12, 13 der Aussenschalen 4, 6 sind gegenüber den Stegen 10, 11 der Innenprofile 3, 5 so angeordnet, dass die Stege sich überlappen und die ersteren die letzteren von aussen einfassen. Der Abstand 14 zwischen den Innenprofilstegen 10, 11 und den Aussenschalenstegen 12, 13 ist nicht grösser als die Mindeststärke der Abstandsfuge 15 zwischen Innenprofilen 3, 5 und Aussenschalen 4, 6.



   In der Abstandsfuge 15 des Stockrahmens 2 zwischen Innenprofil 5 und Aussenschale 6 ist eine Mitteldichtung 16 befestigt. Die Mitteldichtung liegt mit ihrem Dichtende 17 an einem von dem Innenprofil 3 des Flügelrahmens 1 vorstehenden Dichtsteg 18 an.



   Die Aussenschalen 4, 6 von Flügelrahmen 1 und Stockrahmen 3 sind querschnittsgleich. Die Aussenschalen 4, 6 weisen die Querschnittsform eines offenen Profils auf, dessen Öffnungen den Innenprofilen 3, 5 zugewandt sind.



   Unterhalb des unteren Stockes des Stockrahmenprofils ist eine die Abstandsfuge 15 umgreifende Auffangrinne 19 als Basisprofil 21 aus einem Werkstoff mit guten Wärmedämmeigenschaften, insbesondere aus Kunststoff, befestigt. Diese dient zum Auffangen von aus der Abstandsfuge nach unten austretendem Schwitzwasser, welches durch Abflussöffnungen 20 zur Fensteraussenseite hin abgeführt wird. Das die Auffangrinne 19 bildende Basisprofil 21 ist ausserhalb der eigentlichen Rinne 19 mit gesonderten Befestigungsflanschen 22, 23 zur Festlegung gegenüber dem Innenprofil 5 des Stockrahmens 2 und dem Baukörper (nicht gezeigt) mittels Formschlussverbindungen (angedeutete Achsen 26, 27) versehen.



   Als Montagehilfe zur Einhaltung konstanter Abstände beim Einbringen der Stifte 7, 8 dienen in Profillängsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Distanzkörper 24, 25 zwischen den Aussenschalen 4, 6 und den Innenprofilen 3, 5 bzw.



  deren Stegen 10, 11 und 12, 13. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Wärmegedämmte Fensterkonstruktion vorwiegend aus metallischem Werkstoff, mit einem Flügelrahmen und einem Stockrahmen, mit deren im Querschnitt kastenförmigen, tragenden Innenprofilen unter Einschaltung einer Abstandsfuge Aussenschalen verbunden sind, wozu Stifte in von den Innenprofilen und den Aussenschalen in Richtung aufeinanderzu vorstehende, einander überlappende Stege im wesentlichen parallel zur Fensterebene eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Innenprofil (3, 5) und jeder Aussenschale (4, 6) je zwei Stege (10, 11 und 12, 13) angeordnet sind, dass die an den Aussenschalen (4, 6) angeordneten Stege (12, 13) die an den Innenprofilen (3, 5) angeordneten Stege (10, 11) einfassen und dass der Abstand (14) parallel zur Fensterfläche zwischen den Innenprofilstegen (10, 11) und den sie einfassenden Aussenschalenstegen (12,
    13) nicht grösser ist als die Mindeststärke der Abstandsfuge (15).
    2. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abstandsfuge (15) des Stockrahmens (2) eine in Richtung auf den Flügelrahmen (1) vorstehende Mitteldichtung (16) befestigt ist und dass die Mitteldichtung (16) mit ihrem Dichtende (17) an einem von dem Innenprofil (3) des Flügelrahmens (1) vorstehenden Dichtsteg (18) anliegt.
    3. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschalen (4, 6) von Flügel- (1) und Stockrahmen (2) querschnittsgleich sind.
    4. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschalen (4, 6) die Querschnittsform eines offenen Profils aufweisen.
    5. Fensterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Stockes (2) des Stockrahmens eine die Abstandsfuge (15) einfassende Auffangrinne (19) als Basisprofil (21) aus einem Werkstoff mit guten Wärmedämmeigenschaften, insbesondere aus Kunststoff, befestigt ist.
    6. Fensterkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (21) in Abständen mit Abfluss öffnungen (20) der Auffangrinne (19) zur Fensteraussenseite versehen ist.
    7. Fensterkonstruktion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (21) ausserhalb der Rinne (19) gesonderte Befestigungsflansche (22, 23) zur Festlegung gegenüber dem Innenprofil (5) des Stockrahmens (2) und dem Baukörper aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine wärmegedämmte Fensterkonstruktion aus metallischem Werkstoff, insbesondere Aluminium, mit einem Flügelrahmen und einem Stockrahmen, mit deren im Querschnitt kastenförmigen, tragenden Innenprofilen unter Einhaltung einer Abstandsfuge Aussenschalen verbunden sind, wozu Stifte in von den Innenprofilen und den Aussenschalen in Richtung aufeinanderzu vorstehende, einander überlappende Stege im wesentlichen parallel zur Fensterebene eingebracht sind.
    Bei bekannten Fensterkonstruktionen hat man die Innenund Aussenprofile durch eingesetzte Kunststoffleisten miteinander verbunden, die anschliessend durch Einbringen von aufgeschäumtem Kunststoff in ihrer Lage fixiert werden. Derartige Verbindungen sind nicht wärmefest und neigen unter Alterungserscheinungen zu Lockerungen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mechanische Stiftverbindung zwischen Innenprofilen und Aussenschalen zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnung des Patentanspruches 1 gelöst.
    Die Anordnung nur je zweier Stege am Innenprofil und an der Aussenschale hat den Vorteil, trotz grossvolumiger Ausbildung des im Querschnitt kastenförmigen Innenteiles eine optimal feste mechanische Verbindung bei gleichzeitig einer minimalen Anzahl von insgesamt vorhandenen Stegen zu schaffen. Das Merkmal des Einfassens der am Innenprofil angeordneten Stege durch die an der Aussenschale angeordneten Stege hat den Vorteil, dass das vom Glasfalzsteg auf die Aussenschale einwirkende Drehmoment minimiert wird, indem der durch den Glasfalzsteg gebildete Hebelarm auf ein Minimum verkürzt wird. Dadurch, dass der Abstand zwischen den Innenprofilstegen und den sie einfassenden Aussenschalenstegen nicht grösser ist als die Mindeststärke der Abstandsfuge, wird das Auftreten von Biegemomenten bzw.
    Biegemomentbeanspruchungen auf die Stiftverbindung geringstmöglich gehalten, ohne dass damit eine Verschlechterung der Wärmedämmeigenschaften verbunden ist.
    Bei einer guten wärmegedämmten Fensterkonstruktion muss dafür gesorgt sein, dass in der Regel innerhalb der Abstandsfuge auftretendes Schwitzwasser nach aussen abgeführt wird. Um dieses zu gewährleisten ist das Merkmal des Patentanspruches 2 geschaffen worden. Es ist dadurch gewährleistet, dass das Schwitzwasser nicht auf der Raumseite der Mitteldichtung anfällt sondern immer an der Aussenseite vor der Mitteldichtung abgeführt wird.
    Das Merkmal des Patentanspruches 3 bedeutet eine Vereinfachung der Fertigung und Lagerhaltung.
    Das Merkmal des Patentanspruches 4 gewährleistet, dass die Abstandsfuge zwischen Innenprofilen und Aussenschale möglichst weit aussen liegt. Dadurch kann das Volumen und damit das für die Eigenfestigkeit verantwortliche Trägheitsmoment der Innenprofile bei gleichbleibender Fenstertiefe vergrössert werden.
    Das Kennzeichen des Patentanspruches 5 sorgt für eine kontrollierte Abführung des im Bereich des unteren Stockes des Stockrahmens sich ansammelnden Schwitzwassers ohne Bildung einer Kältebrücke von der Aussenseite zur Bauwerkinnenseite. Um die Schwitzwasserabfuhr nach aussen bis ins letzte kontrolliert durchführen zu können, ist das Formmerkmal des Patentanspruches 6 vorgesehen.
    Um das Einfangen und Abführen des Schwitzwassers nicht zu behindern, trotzdem aber eine sichere Festlegung des Stockrahmens am Baukörper zu gewährleisten, ist das Formmerkmal des Patentanspruches 7 vorgesehen.
    Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den unteren Horizontalteil einer Fensterkonstruktion nach der Neuerung; Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Stockrahmenprofil mit gegenüber Fig. 1 modifizierter Aussenschale.
    Das Flügelrahmenprofil ist insgesamt mit 1, das zu dessen gelenkiger Lagerung bestimmte Stockrahmenprofil mit 2 bezeichnet. Das Flügelrahmenprofil 1 ist aus dem Innenprofil 3 und der Aussenschale 4 zusammengesetzt. Genauso ist das Stockrahmenprofil 2 aus dem Innenprofil 5 und der Aussenschale 6 zusammengesetzt.
    Die Innenprofile 3, 5 von Flügelrahmen 1 und Stockrahmen 2 sind im Querschnitt kastenförmig als tragende Teile ausgebildet. Die Verbindung zwischen den Innenprofilen 3, 5 und den zugehörigen Aussenschalen 4, 6 erfolgt mittels Stiften 7, 8.
    Die Stifte 7, 8 verlaufen mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zu der durch die Isolierglasscheiben 9 markierten Fensterebene. Zur Verbindung durch die Stifte 7, 8 sind die Innenprofile 3, 5 auf ihrer den Aussenschalen 4, 6 zugewandten Seite mit jeweils zwei vorstehenden Stegen 10, 11 versehen, die in Längsrichtung der Innenprofile (lotrecht zur Bildebene in Fig. 1) parallel mit Abstand zueinander verlaufen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH337576A 1975-04-04 1976-03-17 Heat-insulated window structure CH608070A5 (en)

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DE7510526 1975-04-04

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CH608070A5 true CH608070A5 (en) 1978-12-15

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ID=6651302

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4587776A (en) * 1983-02-15 1986-05-13 Brelan S.A. Roofing structure
FR2612603A1 (fr) * 1987-03-21 1988-09-23 Wieland Werke Ag Profile composite calorifuge protege contre l'incendie
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