CH605748A5 - Benzo(f)isoindoline derivs - Google Patents

Benzo(f)isoindoline derivs

Info

Publication number
CH605748A5
CH605748A5 CH1130573A CH1130573A CH605748A5 CH 605748 A5 CH605748 A5 CH 605748A5 CH 1130573 A CH1130573 A CH 1130573A CH 1130573 A CH1130573 A CH 1130573A CH 605748 A5 CH605748 A5 CH 605748A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carbon atoms
compounds
formula
benz
9asr
Prior art date
Application number
CH1130573A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Dr Achini
Wolfgang Prof Dr Oppolzer
Emil Dr Pfenninger
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Priority to CH1130573A priority Critical patent/CH605748A5/de
Priority to FI2934/73A priority patent/FI57748C/fi
Priority to DK516373AA priority patent/DK136420B/da
Priority to SE7312916A priority patent/SE394110B/xx
Priority to NL7313111A priority patent/NL7313111A/xx
Priority to DD173691A priority patent/DD114604A5/xx
Priority to DD187137*A priority patent/DD118630A5/xx
Priority to IL43333A priority patent/IL43333A/xx
Priority to DE19732348593 priority patent/DE2348593A1/de
Priority to IE1730/73A priority patent/IE39474B1/xx
Priority to CA182,178A priority patent/CA1008865A/en
Priority to AT384976A priority patent/AT362784B/de
Priority to GB4547773A priority patent/GB1449159A/en
Priority to FR7334863A priority patent/FR2201092B1/fr
Priority to AT833873A priority patent/AT339891B/de
Priority to JP48108577A priority patent/JPS602304B2/ja
Priority to AU60852/73A priority patent/AU492145B2/en
Priority to ES419195A priority patent/ES419195A1/es
Priority to PH15069A priority patent/PH12933A/en
Priority to US05/558,931 priority patent/US4171369A/en
Priority to ES443518A priority patent/ES443518A1/es
Priority to ES443519A priority patent/ES443519A1/es
Priority to ES443517A priority patent/ES443517A1/es
Priority to AT385076A priority patent/AT362785B/de
Priority to AT384876A priority patent/AT362783B/de
Priority to SU762415454A priority patent/SU707521A3/ru
Publication of CH605748A5 publication Critical patent/CH605748A5/de
Priority to HK3/80A priority patent/HK380A/xx
Priority to MY220/80A priority patent/MY8000220A/xx

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/56Ring systems containing three or more rings
    • C07D209/58[b]- or [c]-condensed
    • C07D209/62Naphtho [c] pyrroles; Hydrogenated naphtho [c] pyrroles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer Isoindolinderivate der Formel
EMI1.1     
 worin R3 Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, wovon die   Mehtfachbin-    dung nicht in a-Stellung zum Stickstoffatom steht, woran R3 gebunden ist, durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 2-5 Kohlenstoffatomen, Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, im Phenylrest durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen monosubstituiertes Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen oder einen Rest A-CO-R4, worin A für Alkylen mit 1-4 Kohlenstoffatomen und R4 für Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Phenyl, durch Halogen substituiertes Phenyl, die Hydroxy- oder eine Alkoxygruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, bedeutet,

   R1 und R2 identisch oder verschieden sein können und für Wasserstoff, Halogen oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen, X und Y entweder beide für Wasserstoff stehen, in welchem Falle die Ringe B und C cisverknüpft sind, oder X und Y zusammen eine zusätzliche Bindung bilden, mit der Massgabe, dass, falls R1, R2, X und Y alle für Wasserstoff stehen, X und Y nicht in   trans-StellunE    zueinander stehen dürfen, und ihrer Salze.



   Die ausgeklammerten Verbindungen sind Gegenstand des schweizerischen Patentes Nr. 590 231.



   Steht der Rest R3 oder R4 für niederes Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, so enthält er insbesondere 1-4, vorzugsweise 1-3 Kohlenstoffatome.



   Steht R3 für eine durch eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen substituierte Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, so enthält deren Alkylgruppe insbesondere 1 oder 2, und deren Cycloalkylgruppe insbesondere 3 Kohlenstoffatome. Ein bevorzugter Substituent dieser Reihe ist z. B.



  die Cyclopropylmethylgruppe.



   Steht der Rest R3 für eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, so enthält dieser insbesondere 2-4, vorzugsweise 2 oder 3 Kohlenstoffatome.



   Steht der Rest R3 für einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkoxy mit 1-4 oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen monosubstituierten Phenylalkylrest mit 7-11 Kohlenstoffatomen, so enthält dieser Phenylalkylrest insbesondere 7-9, vorzugsweise 7 oder 8 Kohlenstoffatome. Der allfällige Halogensubstituent dieses Restes steht insbesondere für Fluor, Chlor oder Brom, vorzugsweise für Fluor oder Chlor. Der allfällige Alkoxy- oder Alkylsubstituent mit 1-4 Kohlenstoffatomen dieses Restes enthält insbesondere 1-3, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome.



   Steht der Rest R3 für eine Gruppe   A-CO-R4,    so enthält die Alkylengruppe A - soweit R4 nicht für eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe steht - insbesondere 1-3, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome.



   Stellt R4 durch Halogen substituiertes Phenyl dar, so steht der Halogensubstituent insbesondere für Fluor, Chlor oder Brom, vorzugsweise für Fluor oder Chlor.



   Steht der Rest R4 für eine Alkoxygruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen, so enthält diese insbesondere 1 oder 2, vorzugsweise 1 Kohlenstoffatom.



   Stellen die Reste R1 und/oder R2 Halogen dar, so stehen sie insbesondere für Fluor, Chlor oder Brom, vorzugsweise für Fluor oder Chlor.



   Stellen die Reste R1 und/oder R2 eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen dar, so enthalten sie insbesondere 1 oder 2, vorzugsweise 1 Kohlenstoffatom.



   Steht X für Wasserstoff, so kann dieses in cis- oder trans Stellung zu dem in 9a-Stellung befindlichen Wasserstoff stehen.



   Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel   T    sind Verbindungen der Formel   Iw   
EMI1.2     
 worin X und Y obige Bedeutung besitzen, Ra Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, wovon die Mehrfachbindung nicht in a-Stellung zum Stickstoffatom steht, woran Ra gebunden ist, Cyclopropylmethyl, Hydroxyäthyl, Phenylalkyl mit 7 oder 8 Kohlenstoffatomen, im Phenylrest durch Fluor, Chlor, Methyl oder Methoxy substituiertes Phenylalkyl mit 7 oder 8 Kohlenstoffatomen, Acetonyl, 3-Oxobutyl, Phenacyl, p-Fluorphenacyl, 4   (p-Fluorphenyl)-4-oxo-butyl bedeutet und Rt und Rc iden-    tisch oder verschieden sein können und für Wasserstoff, Chlor, Fluor oder Methyl stehen, und ihre Säureadditionssalze.



   Erfindungsgemäss gelangt man zu den neuen Verbindungen der Formel I und ihren Salzen, indem man Verbindungen der Formel II
EMI1.3     
 worin R1, R2, X und Y obige Bedeutung besitzen, unter Einführung des Restes R3 N-alkyliert, wobei, falls unter den Bedingungen einer reduktiven Alkylierung gearbeitet wird, Verbindungen der Formel  
EMI2.1     
 worin R1, R2, X und Y obige Bedeutung besitzen und R31 eine primäre oder sekundäre Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet, erhalten werden, gewünschtenfalls anschliessend allfällige Ester der Formel Ia
EMI2.2     
 worin R1, R2, X, Y und A obige Bedeutung besitzen und Alk eine Alkylgruppe von 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, zu Verbindungen der Formel Ib
EMI2.3     
 worin R1, R2, X, Y und A obige Bedeutung besitzen, hydrolysiert und die so erhaltenen Verbindungen der Formel I als solche oder als Salze gewinnt.



   Aus den freien Basen lassen sich in bekannter Weise Salze gewinnen und umgekehrt.



   Die Auftrennung allfälliger Racemate der Formel I in ihre optischen Antipoden kann nach bekannten Methoden, beispielsweise durch fractionnierte Kristallisation der Salze dieser Racemate mit optisch aktiven Säuren erfolgen. Im folgenden wird auf verfahrenstechnische Einzelheiten hingewiesen, die zweckmässig bei der erfindungsgemässen Herstellung der Verbindungen der Formel I berücksichtigt werden sollen.



   Die N-Alkylierung der Verbindungen der Formel II kann z. B. mit Hilfe von Verbindungen der Formel
ER3 III, worin R3 obige Bedeutung besitzt und E für den Säurerest eines reaktionsfähigen Esters steht, oder aber auch mit Hilfe von reaktionsfähigen Derivaten der Verbindungen der Formel III erfolgen.



   In den Verbindungen der Formel III bedeutet E beispielsweise Halogen wie Chlor, Brom oder Jod oder den Säurerest einer organischen Sulfonsäure, z. B. einen Alkylsulfonyloxyrest wie Methylsulfonyloxy oder einen Arylsulfonyloxyrest wie Phenylsulfonyloxy oder p-Tolylsulfonyloxy.



   Die N-Alkylierung der Verbindungen der Formel II mit Verbindungen der Formel III wird zweckmässig in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem Amid einer aliphatischen Karbonsäure wie z. B. Dimethylformamid und in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels wie Natriumkarbonat, N-Äthyl-N,N-Diisopropylamin durchgeführt.



   Die Reaktionstemperatur kann zwischen Raumtemperatur bis ungefähr   100"    variieren. Die Reaktionsdauer ist insbesondere von der Reaktionstemperatur und der Reaktionsfähigkeit der Verbindungen der Formel III abhängig und beträgt etwa 1 bis ungefähr 16 Stunden.



   Geeignete reaktionsfähige Derivate der Verbindungen der Formel III sind u. a. a,ss-ungesättigte Carbonyl-Verbindungen, zur Einführung eines Restes   A-COR4,    worin A für CH2-CH2 steht und R4 obige Bedeutung besitzt, und Äthylenoxid zur Einführung einer Hydroxyäthyl-Gruppe.



   Die Umsetzung der Verbindungen der Formel II mit a,ssungesättigten Carbonyl-Verbindungen wie Methylvinylketon, Acrylsäure(nieder)alkylester erfolgt zweckmässig in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z. B. einem niederen Alkanol wie Methanol, Äthanol, und unter Rühren. Die Reaktionstemperatur kann zwischen Raumtemperatur und Rück   flusstemperatur    des Reaktionsgemisches variieren; vorzugsweise erwärmt man das Reaktionsgemisch auf etwa   40-80".   



  Die Reaktionsdauer ist insbesondere von der Reaktionstemperatur und der Reaktionsfähigkeit der   o,ss-ungesättigten    Carbonyl-Verbindungen abhängig   ünd    beträgt etwa 1-5 Stunden.



   Die Umsetzung der Verbindungen der Formel II mit Äthylenoxid erfolgt ebenfalls analog zu bekannten Methoden und wird durch Beispiel 4 erläutert. Man arbeitet in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel und unter Kühlen. Die Reaktion dauert etwa 10 bis 20 Stunden.



   Die allfällige Hydrolyse der Verbindungen der Formel   Ia    kann unter sauren Bedingungen, beispielsweise mit Hilfe von 2n Chlorwasserstoffsäure, zweckmässig bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei   Rückflusstemperatur    erfolgen.



   Die Verbindungen der Formel Ia können aber auch unter alkalischen Bedingungen zu den Verbindungen der Formel   Ib    hydrolysiert werden. Die alkalische Hydrolyse wird vorzugsweise mit Hilfe von einer wässrigen, alkoholischen Lösung eines Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxids, insbesondere mit einer wässrigen, methanolischen oder äthanolischen Lösung von Natrium-, Kalium- oder Bariumhydroxid, zweckmässig bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur durchgeführt.

 

   Nach einer Variante des erfindungsgemässen Verfahrens können die Verbindungen der Formel II auch reduktiv, zu den Verbindungen der Formel Ic alkyliert werden.



   Die reduktive Alkylierung der Verbindungen der Formel II zu den Verbindungen der Formel Ic kann analog zu bekannten Methoden erfolgen.



   Beispielsweise geht man so vor, dass man die Verbindungen der Formel II mit den entsprechenden Aldehyden oder Ketonen in Gegenwart von Ameisensäure alkyliert (Leuckart Wallach-Methode).



   Die reduktive Alkylierung kann auch hydrogenolytisch, d. h. mit Hilfe von Wasserstoffgas in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators wie Raney-Nickel, Palladium usw. durchgeführt werden. Bei dieser Verfahrensvariante werden aber  bekanntlich allfällige Chlor-, Brom- oder Jodsubstituenten in den Verbindungen der Formel II, wie auch eine allfällige zusätzliche Bindung in 3a, 4-Stellung der Verbindungen der Formel II   zumindest    teilweise mitreduziert. Bei der reduktiven Alkylierung letzterer Verbindungen empfiehlt es sich daher, die oben erwähnte Leuckart-Wallach-Methode anzuwenden.



   Bei der Reaktion gemäss Leuckart-Wallach arbeitet man in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise überschüssiger Ameisensäure, bei erhöhter Temperatur, zweckmässig unter   Rückfluss.   



   Die katalytische reduktive Alkylierung wird in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem niederen Alkanol wie Methanol, zweckmässig bei Raumtemperatur, durchgeführt.



   Die Verbindungen der Formeln I und II umfassen definitionsgemäss auch die optischen Antipoden dieser Verbindungen sowie die racematischen Gemische der optischen Antipoden.



   Zu den Verbindungen der Formel II gelangt man z. B. ausgehend von Verbindungen der Formel   W   
EMI3.1     
 worin R1 und R2 obige Bedeutung besitzen und   Rg    für eine elektronenziehende Gruppe steht.



   Als elektronenziehende Gruppen   R9    sind z. B. Acylgruppen wie die Trifluoracetylgruppe, die Benzoylgruppe, eine aliphatische oder aromatische Sulfonylgruppe, beispielsweise ein Tosylrest, ein (nieder)-Alkoxycarbonylrest wie die Methoxyoder Äthoxycarbonylgruppe, oder die Phenoxycarbonylgruppe geeignet.



   Die Abspaltung der Gruppe   Rg    von den Verbindungen der Formel IV, beispielsweise durch Hydrolyse mit einer 1 bis etwa 5n-Lösung eines Alkalimetallhydroxids wie Natriumoder Kaliumhydroxid in einem niederen Alkanol, vorzugsweise Methanol oder Äthanol, ergibt Verbindungen der For   mel IIa   
EMI3.2     
 worin R1 und R2 obige Bedeutung besitzen.



      Steht Rg für eine leicht abspaltbare Acylgruppe, z. B. die    Trifluoracetylgruppe, so kann die Hydrolyse bei Raumtemperatur bzw. leicht erhöhter Temperatur erfolgen. Die Hydrolyse ist dann nach etwa 1/2 bis etwa 3 Stunden vollendet.



   Steht   Rg    für eine weniger leicht abspaltbare Acylgruppe, z. B. für die Phenoxycarbonylgruppe, so arbeitet man zweckmässig unter Erwärmen, vorzugsweise unter Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches. Die Reaktion dauert dann etwa 10 bis etwa 20 Stunden
Steht   Rg    für eine aliphatische oder aromatische Sulfonylgruppe, so kann diese Gruppe unter reduktiven Bedingungen - analog zu bekannten Methoden - beispielsweise mit Natrium-Ammoniak oder Phenol in   40%    Bromwasserstoffsäure abgespalten werden.



   Die Hydrolyse der Verbindungen der Formel IV kann auch unter sauren Bedingungen, beispielsweise mit Hilfe von 2n Chlorwasserstoffsäure, zweckmässig bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei   Rückflusstemperatur    des Reaktionsgemisches erfolgen.



   Die Verbindungen der Formel   IIa    können nach bekannten Methoden in Verbindungen der Formel IIb
EMI3.3     
 worin R1 und R2 obige Bedeutung besitzen, überführt werden; beispielsweise durch Benzylierung nach bekannten Methoden, Hydrierung der so erhaltenen N-Benzyl-Verbindungen mit Jodwasserstoffsäure/rotem Phosphor, Substitution der Benzylgruppe durch z. B. eine Carbalkoxygruppe und Abspaltung der Carbalkoxygruppe wie für die Herstellung der Verbindungen der Formel IIa beschrieben.



   Durch Umwandlung der Verbindungen der Formel IIb unter scharfen alkalischen Bedingungen, d. h. mit Hilfe von starken Basen, beispielsweise Kaliumhydroxyd oder Kalium-tert Butylat und/oder bei erhöhter Temperatur, beispielsweise bei etwa 100 bis   200     und/oder nach einer längeren Reaktionszeit, beispielsweise einem bis 7 Tage, gelangt man zu den Verbindungen der Formel IIc
EMI3.4     
 worin R1 und R2 obige Bedeutung besitzen.



      Die Verbindungen der Formel IV sind neu. Sie können    durch thermische Cyclisierung von Verbindungen der Formel V  
EMI4.1     
 worin R1, R2 und   Rg    obige Bedeutung besitzen, thermisch hergestellt werden.



   Die thermische Cyclisierung der Verbindungen der Formel V kann in einem inerten organischen Lösungsmittel, mit vorzugsweise hohem Siedepunkt, beispielsweise Dichlorbenzol, erfolgen. Man arbeitet zweckmässig unter Sauerstoffausschluss und erhitzt das Reaktionsgemisch auf etwa   160-190     während etwa 1 bis 6 Stunden.



   Durch thermische Cyclisierung der Verbindungen der Formel VI
EMI4.2     
 worin   R9    obige Bedeutung besitzt und entweder   R,"    Wasserstoff und   R2"    Wasserstoff, Halogen oder eine Alkylgruppe mit einem bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet oder   R1"    Halogen oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen und   R2"    Wasserstoff bedeuten, gelangt man zu Verbindungen der Formel IVa
EMI4.3     
 worin   Ru'',    R2" und   Rg    obige Bedeutung besitzen.



   Die thermische Cyclisierung der Verbindungen der Formel VI kann unter den für die Herstellung der Verbindungen der Formel IV aus den Verbindungen der Formel V erläuterten Bedingungen durchgeführt werden. Die Reaktion dauert aber gewöhnlich etwas länger (16 bis 30 Stunden).



   Die nach obigem Verfahren hergestellten Verbindungen können auf übliche Weise isoliert und nach bekannten Methoden gereinigt werden.



   Soweit die Herstellung der Ausgangsverbindungen nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder nach an sich bekannten.Verfahren bzw. analog zu den hier beschriebenen Verfahren oder analog zu an sich bekannten Verfahren herstellbar.



   Die Verbindungen der Formel I und ihre pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze besitzen bei geringer Toxizität interessante pharmakodynamische Eigenschaften und können daher als Heilmittel verwendet werden.



   Mit Tierversuchen wurden insbesondere pharmakologische Effekte gefunden, die für Antidepressiva typisch sind. So heben die erfindungsgemässen Verbindungen den kataleptischen Zustand (Haltestarre) auf, der durch Verabreichung von Tetrabenazin an die Ratte hervorgerufen wird (Tetrabenazin-Antagonismus).



   Aufgrund ihrer antidepressiven Wirkung sind sie zur Behandlung von Depressionen geeignet.



   Für die obige Anwendung hängt die zu verabreichende Dosis von der verwendeten Verbindung und der Verabreichungsart sowie der Behandlungsart ab. Eine täglich zu verabreichende Menge von ungefähr 50 bis ungefähr 500 mg ist angezeigt. Diese täglich zu verabreichende Menge kann auch in kleineren Dosen, z. B. 2- bis 4mal täglich, oder in Retardform verabreicht werden. Eine Einheitsdosis, beispielsweise eine zur oralen Verabreichung geeignete Tablette, kann zwischen ungefähr 12,5 und ungefähr 250 mg des Wirkstoffes, zusammen mit geeigneten Träger- oder Hilfsstoffen, enthalten.



   Als Heilmittel können die Verbindungen der Formel I bzw ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze allein oder in geeigneter Arzneiform verabreicht werden.



   Die obengenannten Eigenschaften treten insbesondere bei den   (3aRS,4SR,9aSR)-Tetrahydrobenz[f]isoindolinen    der   Formeln    bzw.   Iw    stark hervor. Von den letzteren Verbindungen weisen die Verbindungen der Formel Iz
EMI4.4     
 in denen   R01    Methyl, 2-Propinyl, Cyclopropylmethyl oder Acetonyl und   RoI    und   RCI    Wasserstoff, Methyl oder Chlor bedeuten, eine besonders interessante Wirkung auf.

 

   Beispiel 1  (3 aRS,4SR,   9aSR)-2-Acetonyl-6-Chlor-4-(p-chlorphenyl)-    tetrahydro-benz[f]isoindolin
Zu einem Gemisch von 10 g (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor    4- (p-chlorphenyl)-3 a,4,9,9a-tetrahydro-benz[flisoindolin,    8,5 g Natriumcarbonat, 0,2 g Natriumjodid und 80   ml    Dimethylformamid wird bei   100"    unter Rühren eine Lösung von 3 g Chloraceton in 35 ml Dimethylformamid zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird noch 2 Stunden bei   100"    gerührt und dann im Hochvakuum eingedampft. Der Rückstand wird mit Methylenchlorid/2n Natronlauge geschüttelt. Die organische   Phase wird getrocknet und eingedampft, der Rückstand in Äther mit Aktivkohle versetzt, die Lösung filtriert und eingedampft, wobei man die im Titel genannte Verbindung-erhält.



  Smp. des Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats   305-307".   



   Das als Ausgangsprodukt verwendete (3aRS,4SR,9aSR)   6-Chlor-4-(p-chlorphenyl)-3 a,4,9,9a-tetrahydro-benz[fl-    isoindolin kann wie folgt hergestellt werden: a) Zur Aufschlämmung von 30,2 g Natriumhydrid in 540 ml Hexamethylphosphorsäuretriamid wird unter Kühlung und Rühren eine Lösung von 317,5 g N-p-Chlorcinnamyltrifluoracetamid in 600   ml    Hexamethylphosphorsäuretriamid zugetropft. Nach Beendigung der Gasentwicklung wird die Lösung von 293 g p-Chlorcinnamylbromid in 540   ml    Hexamethylphosphorsäuretriamid zugetropft und das Gemisch 16 Stunden bei   25"    gerührt. Dann wird das Reaktionsgemisch auf Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Die über Natriumsulfat getrocknete Ätherlösung wird eingedampft und der ölige Rückstand mit Toluol an 1,5 kg Kieselgel chromatographiert.



   Das Filtrat ergibt beim Eindampfen das N,N-Bis(trans   p-chlorcinnamyl)trifluoracetamid    als öligen Rückstand.



   b) Die Lösung von 30 g N,N-Bis(trans-p-chlorcinnamyl)trifluoracetamid in 600 ml o-Dichlorbenzol wird 16 Stunden unter Argonatmosphäre am Rückfluss zum Sieden erhitzt und anschliessend eingedampft. Man chromatographiert den Rückstand an 250 g Kieselgel mit Benzol. Das Filtrat ergibt beim Eindampfen das   (3 aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-4-(p-chlorphe-      nyl)-3 a,4,9,9a-tetrahydro-benz[f]isoindolin-2-trifluoracet-    amid als Rückstand. Smp.   107-112"    (nach Kristallisation aus Äther/Pentan).



   c) 22,3 g   (3 aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-4-(p-chlorphenyl)-      3a,4,9,9a-tetrahydro-benz[f]isoindolin-2-trilfluoracetamid    werden unter Erwärmen in 3n methanolischer Kalilauge gelöst. Das Gemisch wird 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, anschliessend auf Wasser gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Man trocknet den Extrakt über Natriumsulfat, dampft die Lösung ein und kristallisiert den Rückstand aus Methylenchlorid/Pentan, wobei man das (3aRS,4SR,9aSR)   6-Chlor-4-(p-chlorphenyl)-3a,4,9,9a-tetrahydro-benz[fliso-    indolin vom Smp.   133-134     erhält.



   Analog zu Beispiel 1 erhält man, unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsverbindungen, durch Alkylierung von Verbindungen der Formel II folgende Verbindungen der Formel I: (3 aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-3a,4,9,9a-tetrahydro-2-methyl-    4- (4-chlorphenyl)-benz{fjisoindolin,
Smp. 133-135     (3   aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-4-(4-chlorphenyl)-2-cyclopro-    pylmethyl-3   a,4,9,9a-tetrahydro-benz[f]isoindolin,       Smp. 124-126     (3aRS,4SR,9aSR)-7-Chlor-4-(m-chlorphenyl)-3a,4,9,9a- tetrahydro-2-methyl-benz[f]isoindolin,
Smp. des Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats   244-248"    (3aRS,4SR,9aSR)-2-Acetonyl-7-chlor-4-(m-chlorphenyl)-
3a,4,9,9a-tetrahydro-benz[f]isoindolin,
Smp.

   des Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats   266-269"      (3aRS,4SR,9aSR)-7-Chlor-4-(m-chlorphenyl)-2-cyclo- propylmethyl-3 a,4,9,9a-tetrahydrobenz[4isomdolin,   
Smp. des Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats   243-247"    (3   aRS,4SR,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetrahydro-2,6-dimethyl-4-     (p-tolyl)benz[f]isoindolin,
Smp. des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   195-198     (3aRS,4SR,9aSR)-2-Cyclopropylmethyl-3a,4,9,9a-tetra-    hydro-6-methyl-4-(p-tolyl)benz[flisoindolin,
Smp. 98-100   (3 aRS,4SR,9aSR)-3 a,4,9,9a-Tetrahydro-6-methyl-2-(3-    methyl-but-2-enyl)-4-(p-tolyl) -benz[f]isoindolin,
Smp. des Hydrochlorids   197-207"    (Zers.) (3aRS,4SR,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetrahydro-2,6-dimethyl-4-    phenyl-benz[f]isoindolin,   
Smp.

   des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   280-283       (3aRS,4SR,9aSR)-2-Acetonyl-3a,4,9,9a-tetrahydro-6- methyl-4-phenyl-benz[8isoindolin   
Smp. des   Bis(Base)-naphthalm- 1 ,5-disulfonats      295-301"    (3aRS,4SR,9aSR)-2-Cyclopropylmethyl-3a,4,9,9a-tetra- hydro-6-methyl-4-phenyl-benz[f]isoindolin,
Smp. des Hydrochlorids   198-204     (3 aRS,4SR,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetrahydro-2,7-dimethyl-4- phenyl-benz[f]isoindolin,
Smp. des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   244-248     (3aRS,4SR,9aSR)-2-Acetonyl-3a,4,9,9a-tetrahydro-7-    methyl-4-phenyl-benz[flisoindolin   
Smp.

   des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   295-299     (3aRS,4SR,9aSR)-3 a,4,9,9a-Tetrahydro-6-methyl-2-(3 methylbut-2-enyl)   -4-phenyl-benz[4isoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   205-207     (3aRS,4SR,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetrahydro-6-methyl-4-    phenyl-2- (2-propinyl) -berz[fjisoindolin,   
Smp.   90-93"    (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-2-cyclopropylmethyl-3a,4,9,9a-    tetrahydro-4-phenyl-benz[flisoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   208-210     (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-3a,4,9,9a-tetrahydro-4-phenyl-    2-(2-propinyl)-benz[f]isoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   127-130"    (3 aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-3 a,4,9,9a-tetrahydro-2-(3    methylbut-2-enyl)-4-phenyl-benz[pisoindolin,   
Smp.

   des Hydrochlorids   239-240        (3 aRS,4SR,9 aSR)-2-Äthyl-6-chlor-3 a,4, 9,9a-tetrahydro-
4-phenyl-benz[i]isoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   198-200     (3 aRS,4SR,9aSR)-2-n-Butyl-6-chlor-3a,4,9,9a-tetrahydro-
4-phenyl-benz[f]isoindolin,
Smp. des Fumarats   164-165"       (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-2-isopropyl-3a,4,9,9a-tetrahydro
4-phenyl-benz[flisoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   243-244        (3 aRS,4SR, 9aSR) -2-Cyclopropylmethyl-3 a,4, 9,9a-tetra- hydro-7-methyl-4-phenyl-benz[pisoindolin   
Smp.   79-82     2-(3 aRS,4SR,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetrahydro-7-methyl-4-    phenyl-benz[flisoindolin-2-yl)-p-fluoroacetophenon,   
Smp.

   des Hydrogenmaleinats   164-166        (3 aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-3a,4,9,9a-tetrahydro-2-methyl-
4-phenyl-benz[pisoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   231-233"    (3 aRS,4RS,9aSR)-3   a,4,9,9a-Tetrahydro-2-methyl-4-phenyl-    benz[f]isoindolin
Smp. des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   297-303"    (3 aRS,4RS,9aSR)-2-Acetonyl-3a,4,9,9a-tetrahydro-4-    phenyl-benz[gisoindolin,   
Smp. des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   265-269     (3 aRS,4RS,9aSR)-3   a,4,9,9a-Tetrahydro-2,6-dimethyl-4-    phenyl-benz[f]isoindolin,
Smp. des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   183-187         (3aRS,4RS,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetrahydro-2,7-dimethyl-4- phenyl-benzMisoindolin,   
Smp. 

   des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   204-207      (3aRS,4RS,9aSR)-2-Benzyl-6-chlor-3a,4,9,9a-tetrahydro-    4-phenyl-benz[flisoindolin,
Smp. 115-117   (9aRS)-2-B enzyl-9, 9a-dihydro-6-methyl-4-phenyl-benz-
Misoindolin,
Smp. 139-143         (9aRS)-9,9a-Dihydro-2-methyl-4-phenyl-3H-benz[fliso-    indolin,
Smp. des Hydrogenmaleinats   158-162"      (Zers.)       (9aRS)-2-Benzyl-9,9a-dihydro-7-methyl-4-phenyl-benz-  [4isoindolin,   
Smp.   139-142        (9aRS)-2-Benzyl-9,9a-dihydro-4-phenyl-benz[0isoindolin,   
Smp.   113,115"      (9aRS)-2-Benzyl-6-chlor-9,9a-dihydro-4-phenyl-benz[f]-    isoindolin,    Smp.

   266-268    
Folgende Beispiele erläutern weitere Verfahrensvarianten:
Beispiel 2   
4- [(9aRS)-9,9a-Dihydro-4-phenyl-benz[f]iso- indolin-2-yl)-butan-2-on   
Die Lösung von 7,4 g (9aRS)-9,9a-Dihydro-4-phenylbenz[f]isoindolin in 60 ml Äthanol wird nach Zusatz von 3   ml    Methylvinylketon   11/2    Stunden am Rückfluss zum Sieden erhitzt und anschliessend eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel mit Essigester chromatographiert. Das Filtrat ergibt beim Eindampfen die im Titel genannte Verbindung als öligen Rückstand.



   Hydrogenmaleinat: Smp.   132-134     (nach Kristallisation aus Äthanol).



   Das als Ausgangsverbindung verwendete (9aRS)-9,9a   Dihydro-4-phenyl-benz[flisoindolin    wird analog Beispiel 1 a), b) und c), ausgehend von N-(trans-Cinnamyl)-trifluoracetamid und 1-Brom-3-phenyl-2-propin hergestellt.



   Beispiel 3     [(9aRS)-9,9a-Dihydro-4-phenyl-benz[f]iso- indolin-2-yl]-propionsäure   
Ein Gemisch von 15 g (9aRS)-9,9a-Dihydro-4-phenylbenz[f]isoindolin, 5,9 g Acrylsäuremethylester und 1 ml   40 %ige    methanolische Lösung von Benzyltrimethylammoniumhydroxid wird 4 Stunden bei   50     gerührt und dann eingedampft. Der Eindampfrückstand wird mit Kieselgel in Benzol/ Essigester 9:1 aufgeschlämmt und filtriert. Das Filtrat ergibt beim Eindampfen den   [(9aRS)-,9a-Dihydro-4-phenyl-benz-      [f]isoindolin-2-yl]propionsäuremethylester.   



   10 g der so erhaltenen Verbindung werden in 50 ml 2n Salzsäure 5 Stunden unter Rückfluss zum Sieden erhitzt. Dann wird die Lösung eingedampft, der Rückstand in Wasser gelöst und mit Natronlauge auf   pH =    1 gestellt und 1 Äquivalent 1,5 Naphthalindisulfonsäure zugesetzt, wobei das Bis-1,5-Naphthalindisulfonat der Titelverbindung klebrig ausfällt. Man dekantiert vom Wasser ab und verreibt das Harz mit Aceton, wobei es kristallisiert; Smp.   206-210 .   



   Beispiel 4  (3 aRS,4SR,9aSR)-2-   (2-Hydroxyäthyl)-3a,4,9,9a-tetra-       hydro-6-methyl-4-(p-tolyl)benz[0isoindolin   
In die Lösung von 4 g (3aRS,4SR,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetra   hydro-6-methyl-4-(p-tolyl)benz[flisoindolin    in 30 ml Äthanol wird bei -   15     1,3 g Äthylenoxid unter Rühren eingeleitet; Das Gemisch wird 16 Stunden bei +   5     stehengelassen und dann eingeengt. Der Rückstand ergibt nach Chromatographie an 30 g Kieselgel mit   Methylenchlorid/Methanol/gesättigtem    wässrigem Ammoniak   (95:4,5:0,5)    die im Titel genannte Verbindung vom Smp.   128-129     (nach Kristallisation aus Methylenchlorid/Petroläther) .



   Das als Ausgangsverbindung verwendete (3aRS,4SR,9a SR)-3   a,4,9,9a-Tetrahydro-6-methyl-4-(p-tolyl)-benz[fliso-    indolin kann analog Beispiel 1 a), b) und c) ausgehend von N-p-Methylcinnamyl-trifluoracetamid und p-Methylcinnamylbromid hergestellt werden.



   Man verfährt analog zu Beispiel 4 und erhält a) unter Verwendung von Äthylenoxid als Epoxid: (3 aRS,4SR,9aSR) -3 a,4,9,9a-Tetrahydro-6-methyl-4-phenyl    benz[pisoindolin-2-äthanol,   
Smp. des Hydrochlorids   160-163     (3 aRS,4SR,9aSR)-3   a,4,9,9a-Tetrahydro-7-methyl-4-phenyl-       benz[f] isoindolin-2-äthanol,   
Smp. des Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonats   217-220     b) unter Verwendung von 1,1-Dimethyläthylenoxid als Epoxid:

   2-Methyl- 1   -[(3aRS,4SR, 9aSR)-3    a,4, 9, 9a-tetrahydro-6    methyl-4- (p-tolyl)-benz[fjisoindolin-2-yl] -2-propanol,   
Smp. des Hydrogenmaleinats   162-165    
Beispiel 5  (9aRS,4SR,9aSR)-3 a,4,9,9a-Tetrahydro-2,6-dimethyl    4- (p-tolyl)-benz [f]isoindolin   
Ein Gemisch von 8 g (3aRS,4SR,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetra   hydro-6-methyl-4-(p-tolyl)-benz[flisoindolin,    120   ml 40g0iger    wässeriger Lösung von Formaldehyd und 320   ml    Methanol wird nach Zusatz einer katalytischen Menge Raney-Nickel unter einer Wasserstoffatmosphäre bis zur Beendigung der Gasaufnahme gerührt.

  Dann wird das filtrierte Reaktionsgemisch eingedampft, der Rückstand mit Methanol versetzt, vom Unlöslichen abfiltriert und die Lösung eingedampft, wobei man die im Titel genannte Verbindung als Rückstand erhält.



  Das Bis(Base)-naphthalin-1,5-disulfonat der Titelverbindung schmilzt bei   195-198 .   



   Beispiel 6  (3   aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-4.(p-chlorphenyl)-3a,4,9,9a-       tetrahydro-2-methyl-benz[flisoindolin   
Ein Gemisch von 1,5 g   (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-4-(p-      chlorphenyl)-3 a,4,9, 9a-tetrahydro-benz[fjisoindolin,    10 ml 100 %iger Ameisensäure und 10 ml 40 %iger wässeriger Formaldehydlösung wird unter Stickstoff 2 Stunden am Rückfluss zum Sieden erhitzt. Das Gemisch wird eingedampft, der Rückstand in Wasser aufgenommen, die Lösung mit konzentrierter Natronlauge alkalisch gestellt und mit Methylenchlorid extrahiert. Die getrockneten Extrakte werden mit Äther bis zur Trübung versetzt, durch Hyflo filtriert und eingedampft, wobei man die im Titel genannte Verbindung als Rückstand erhält; Smp.   133-135     (nach Kristallisation aus Äther).



   Analog zu den Beispielen 5 und 6 erhält man aus den entsprechenden Ausgangsverbindungen die folgenden Verbindungen:    (3aRS,4SR,9aSR)-3 a,4, 9, 9a-Tetrahydro-2-isopropyl-4-phe- nyl-benz[fjisoindolin,   
Smp. des Hydrogenmaleinates   150-158       (3 aRS,4SR,9aSR)-3 a,4,9,9a-Tetrahydro-2,6-dimethyl-4-phe-    nyl-benz[f]isoindolin,
Smp. des Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats   280-283     (3   aRS,4SR, 9aSR)-3      a,4,9,9a-Tetrahydro-2,7-dimethvl-4-    phenyl-benz[f]isoindolin,
Smp.   des'Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats 244-248"       (3 aRS,4RS,9aSR)-3a,4,9,9a-Tetrahydro-2,6-dimethyl-
4-phenyl-benz[gisoindolin,   
Smp. 

   des   Bis(Base)naphthalin- 1,5-disulfonats      183-187     (3aRS,4RS,9aSR)-3 a,4,9,9a-Tetrahydro-2,7-dimethyl    4-phenyl-benz[fisoindolin,   
Smp. des Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats   204-207     (3 aRS,4RS,9aSR)-3 a,4,9,9a-Tetrahydro-2-methyl    4-phenyl-benz[pisoindolin,   
Smp. des Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats   297-303    
Analog zu Beispiel 6 erhält man aus den entsprechenden Ausgangsverbindungen die folgenden Verbindungen:

  :  (3   aRS,4SR,9aSR)-7-Chlor-4-(m-chlorphenyl)-3 a,4,9,9a-       tetrahydro-2-methyl-benz[flisoindolin,   
Smp. des Bis(Base)naphthalin-1,5-disulfonats   244-248         (3 aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-3 a,4,9,9a-tetrahydro-2-methyi-
4-phenyl-benz[flisoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   231-233"    (9aRS)-9,9a-Dihydro-2-methyl-4-phenyl-benz[flisoindolin,
Smp. des Hydrogenmaleinats   158-162    (Zers.) (3   aRS,4SR,9aSR)-2-Äthyl-6-chlor-3    a,4,9,9a-tetra    hydro-4-phenyl-benz[0isoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   198-200"    (3   aRS,4SR,9aSR)-2-n-Butyl-6-chlor-3a,4,9,9a-tetra-    hydro-4-phenyl-benz[f]isoindolin,
Smp.

   des Fumarats   164-165       (3 aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-2-isopropyl-3 a,4,9,9a-tetra- hydro-4-phenyl-benz[fjisoindolin,   
Smp. des Hydrochlorids   243-244     (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-4-(m-chlorphenyl)-3 a,4,9,9a    tetrahydro-2-methylbenz[f]isoindolin,   
Smp. des Hydrogenfumarats   137-142"      (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-3 a,4,9,9a-tetrahydro-2-methyl-
4-(o-tolylbenz[flisoindolin,   
Smp. des Fumarats   163-165    (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-3 a,4,9,9a-tetrahydro-2-methyl    4-(p-tolyl)benz[flisoindolin,   
Smp. des Hydrogenfumarats   133-135     (3aRS,4SR,9aSR)-6-Chlor-4-(p-fluorphenyl)-3 a,4,9,9a    tetrahydro-2-methylbenz[f]isoindolin,   
Smp. 

   des Hydrochlorids   249-251"    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung neuer Isoindolinderivate der Formel EMI7.1 worin R1 und R2 identisch oder verschieden sind und für Wasserstoff, Halogen oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, X und Y entweder beide für Wasserstoff stehen, in welchem Falle die Ringe B und C cis-verknüpft sind, oder X und Y zusammen eine zusätzliche Bindung bilden, und R3 Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, wovon die Mehrfachbindung nicht in a-Stellung steht zum Stickstoffatom, woran R3 gebunden ist, durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 2-5 Kohlenstoffatomen, Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, im Phenylrest durch Halogen,
    Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen monosubstituiertes Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, oder einen Rest -A-CO-R4, worin A für Alkylen mit 1-4 Kohlenstoffatomen und R4 für Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Phenyl, durch Halogen substituiertes Phenyl, die Hydroxy- oder eine Alkoxygruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, bedeutet, mit der Massgabe, dass, falls R1, R2, X und Y alle für Wasserstoff stehen, X und Y nicht in trans Stellung zueinander stehen können, und ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI7.2 worin R1, R2, X und Y obige Bedeutung besitzen, unter Einführung des Restes R3 N-alkyliert, wobei, falls unter den Bedingungen einer reduktiven Alkylierung gearbeitet wird, Verbindungen der Formel EMI7.3 worin R1, R2,
    X und Y obige Bedeutung besitzen und R3I eine primäre oder sekundäre Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet, erhalten werden, und die so erhaltenen Verbindungen der Formel I als solche oder als Salze gewinnt.
    II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten Verbindungen der Formel Ia EMI7.4 worin Ra, R2, X, Y und A die im Patentanspruch I angegebenen Bedeutungen besitzen und Alk eine Alkylgruppe von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ib EMI7.5 worin R1, R2, X, Y und A obige Bedeutung besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindungen der Formel Ia hydrolysiert und die so erhaltenen Verbindungen der Formel Ib als solche oder als Salze gewinnt.
CH1130573A 1972-09-29 1973-08-03 Benzo(f)isoindoline derivs CH605748A5 (en)

Priority Applications (28)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1130573A CH605748A5 (en) 1973-08-03 1973-08-03 Benzo(f)isoindoline derivs
FI2934/73A FI57748C (fi) 1972-09-29 1973-09-20 Analogifoerfarande foer framstaellning av nya antidepressiva bens(f)isoindoliner
DK516373AA DK136420B (da) 1972-09-29 1973-09-20 Analogifremgangsmåde til fremstilling af isoindolinforbindelser.
SE7312916A SE394110B (sv) 1972-09-29 1973-09-21 Forfarande for framstellning av nya hydrerade bens (f)isoindolinderivat med terapeutiska egenskaper.
NL7313111A NL7313111A (de) 1972-09-29 1973-09-24
DD173691A DD114604A5 (de) 1972-09-29 1973-09-26
DD187137*A DD118630A5 (de) 1972-09-29 1973-09-26
IL43333A IL43333A (en) 1972-09-29 1973-09-26 Benz(f)isoindoline derivatives,their production and pharmaceutical compositions containing them
DE19732348593 DE2348593A1 (de) 1972-09-29 1973-09-27 Verfahren zur herstellung neuer heterocyclischer verbindungen
IE1730/73A IE39474B1 (en) 1972-09-29 1973-09-27 Benzoisoindoline derivatives
FR7334863A FR2201092B1 (de) 1972-09-29 1973-09-28
AT384976A AT362784B (de) 1972-09-29 1973-09-28 Verfahren zur herstellung neuer isoindolinderivate und iherer salze
GB4547773A GB1449159A (en) 1972-09-29 1973-09-28 Benzoisoindoline derivatives
CA182,178A CA1008865A (en) 1972-09-29 1973-09-28 Hydro-4-phenyl-benz(f) isoindoline derivatives
AT833873A AT339891B (de) 1972-09-29 1973-09-28 Verfahren zur herstellung neuer isoindolinderivate und ihrer salze
JP48108577A JPS602304B2 (ja) 1972-09-29 1973-09-28 新規ベンズ〔f〕インドリン類の製法
AU60852/73A AU492145B2 (en) 1972-09-29 1973-09-28 Hydro-4-phenyl-benz[f] isoindolne derivatives
ES419195A ES419195A1 (es) 1972-09-29 1973-09-29 Procedimiento para la obtencion de derivados de lenz (f) isoindolina.
PH15069A PH12933A (en) 1972-09-29 1973-10-01 Benz(2)isoindoline
US05/558,931 US4171369A (en) 1972-09-29 1975-03-17 Hydro-4-phenyl-benz[f]isoindoline compounds
ES443518A ES443518A1 (es) 1972-09-29 1975-12-16 Procedimiento para la obtencion de derivados de benz (f) isoindolina.
ES443519A ES443519A1 (es) 1972-09-29 1975-12-16 Procedimiento para la obtencion de derivados de benz (f) i- soindolina.
ES443517A ES443517A1 (es) 1972-09-29 1975-12-16 Procedimiento para la otencion de derivados de benz (f) iso-indolina.
AT385076A AT362785B (de) 1973-08-03 1976-05-26 Verfahren zur herstellung neuer isoindolinderivate und ihrer salze
AT384876A AT362783B (de) 1972-09-29 1976-05-26 Verfahren zur herstellung neuer isoindolinderivate und ihrer salze
SU762415454A SU707521A3 (ru) 1972-09-29 1976-10-28 Способ получени новых ди-или тетрагидробенз изоиндолинов или их изомеров или рацемических смесей этих оптических изомеров или их солей
HK3/80A HK380A (en) 1972-09-29 1980-01-03 Benzoisoindoline derivatives
MY220/80A MY8000220A (en) 1972-09-29 1980-12-30 Benzoisoindoline derivatives

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1130573A CH605748A5 (en) 1973-08-03 1973-08-03 Benzo(f)isoindoline derivs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH605748A5 true CH605748A5 (en) 1978-10-13

Family

ID=4372177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1130573A CH605748A5 (en) 1972-09-29 1973-08-03 Benzo(f)isoindoline derivs

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH605748A5 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2404113A1 (de) 4-phenylpiperidine und ihre salze mit pharmazeutisch annehmbaren saeuren, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
CH617938A5 (de)
DE1593760A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer Benz-epinderivate
US4414216A (en) Tetrahydrofuran compounds and analogs thereof
DD149069A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer piperidinopropylerivate
DE2737630A1 (de) Neue aminopropanolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
DE1795176C3 (de) hT-substituierte 5-Aminoacetyl-5,10-dihydro-l lH-dibenzo eckige Klammer auf b,e eckige Klammer zu eckige Klammer auf 1,4 eckige Klammer zu diazepin-11one und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2051962A1 (de) Benzimidazo eckige Klammer auf l,2d eckige Klammer zu eckige Klammer auf 1,4 eckige Klammer zu benzodiazepin 6 (5H) one und Verfahren zu deren Her stellung
DE2707270A1 (de) Pyrazolo-diazepine und verfahren zu ihrer herstellung
DE3132915A1 (de) 1,5-diphenylpyrazolin-3-on-verbindungen sowie verfahren und zwischenprodukte zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
CH605748A5 (en) Benzo(f)isoindoline derivs
DE2840786C2 (de)
DD273440A5 (de) Verfahren zur herstellung von 1,2 benzisoxazolen und 1,2-benziothiazolen
CH619208A5 (de)
US3657440A (en) Aminoalkyl-spirocycloalkanes as analgetic agents
DE3520104A1 (de) Naphthoxazine, ihre herstellung und verwendung
CH590231A5 (en) Benzo(f)isoindoline derivs - with antidepressant and analgesic activity
AT362784B (de) Verfahren zur herstellung neuer isoindolinderivate und iherer salze
CH535767A (de) Verfahren zur Herstellung neuer N-Phenäthylpiperidinderivate
AT362785B (de) Verfahren zur herstellung neuer isoindolinderivate und ihrer salze
AT362783B (de) Verfahren zur herstellung neuer isoindolinderivate und ihrer salze
DE2348593A1 (de) Verfahren zur herstellung neuer heterocyclischer verbindungen
US4277470A (en) Heterocyclic spiro-linked amidines, compositions and use thereof
CH611886A5 (en) Process for the preparation of novel isoindoline derivatives
CH611884A5 (en) Process for the preparation of novel isoindoline derivatives

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased