CH602297A5 - Imitation softwood uneven surface wear producing machine - Google Patents

Imitation softwood uneven surface wear producing machine

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CH602297A5
CH602297A5 CH940875A CH940875A CH602297A5 CH 602297 A5 CH602297 A5 CH 602297A5 CH 940875 A CH940875 A CH 940875A CH 940875 A CH940875 A CH 940875A CH 602297 A5 CH602297 A5 CH 602297A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
wood
workpiece
steel
workpieces
brush
Prior art date
Application number
CH940875A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Franzl
Original Assignee
Braun G Fa
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D5/00Surface treatment to obtain special artistic surface effects or finishes
    • B44D5/10Mechanical treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erzeugen von rustikalen Oberflächen auf Holz, insbesondere auf Weichholzwerkstücken.



   Weichholz, vor allem Tanne und Fichte, besteht aus harten und weichen Jahresringen. Setzt man solches Holz ungeschützt der Luft, der Sonne und dem Regen aus, dann verwittert es derart, dass die weichen Jahresringe schneller und stärker verwittern und damit das Holz an diesen Stellen eher abgetragen wird als an den Stellen der harten Jahresringe. Im Innenausbau wird in zunehmendem Masse Holz mit derart naturverwitterten Oberflächen verwendet. Da aber in der Praxis weit weniger naturvenvittertes Holz zur Verfügung steht, als für solche Arbeiten benötigt wird, hat man bereits nach Wegen gesucht. diesen Naturvenvitterungseffekt an   Weichholzoberflä-    chen nachzubilden. Bekannt ist, dazu chemische Ätzmittel zu venvenden, die die weichen Jahresringe schneller wegätzen als die harten und somit den gewünschten Effekt erzielen.

  Ein Nachteil solcher Ätzmittel ist, dass sie sehr gefährlich sind.



  Auch Sandstrahleinrichtungen sind zur Erzeugung solcher Oberflächen bereits eingesetzt worden. Die damit erzielten Ergebnisse waren aber nicht voll befriedigend, da das Erscheinungsbild der behandelten Oberfläche von einer auf natürliche Weise verwitterten Weichholzoberfläche abwich. Man hat auch bereits auf Spindeln aufsetzbare Stahlbürstenwalzen verwendet. um die weichen Jahresringe des Holzes durch Bürsten herauszuarbeiten. Da diese Stahlbürstenwalzen aber die weichen Jahresringe des Holzes in Faserrichtung des Holzes abtragen, ist der Bearbeitungsvorgang äussert langwierig, und das Erscheinungsbild der dabei entstehenden Holzoberfläche weicht ebenfalls von dem eines natürlich   verwitterten    Holzes ab.



   Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen zum Erzeugen von rustikalen Oberflächen auf Holz. insbesondere auf Weichholzwerkstücken, die weitgehend einer durch natürliche   Venvitterung    entstandenen Oberfläche gleichen. Dabei sollten aber weder gefährliche Mittel, wie z.B. chemische Ätzmittel, Venvendung finden, noch sollte der Bearbeitungsvorgang übermässig lange Zeit beanspruchen. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine erste Vorrichtung zum Vorschub des zu bearbeitenden Werkstückes in Faserrichtung und eine zweite, senkrecht zum Vorschub des Werkstückes angeordnete Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen mindestens einer flachen Stahlbürste quer zur Faserrichtung des Holz es, unter gleichzeitigem Ausüben eines Druckes auf das Werkstück.

  Durch eine solche Einrichtung kann eine Oberfläche erzeugt werden, die infolge des bei der Bearbeitung entstehenden Querstriches weitgehend einer durch natürliche   Venvitterung    entstandenen Oberfläche gleicht. Da die Bearbeitung mit Hilfe der Stahlbürsten senkrecht zur Faserrichtung erfolgt, kann ausserdem die Bearbeitungszeit für ein Werkstück wesentlich verringert werden als bei einer Bearbeitung in Richtung der Holzfaser.



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Einrichtung, wobei die Figuren 1 und 2 Prinzipskizzen einer Einrichtung aus zwei verschiedenen Ansichten, Figur 3 eine besondere Art der Anordnung zum Bewegen der Stahlbürsten zum Erzielen eines möglichst ruhigen Laufes der Einrichtung und Figur 4 eine besonders vorteilhafte Schnellwechselvorrichtung für die Stahlbürsten zeigen.



   Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Einrichtung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Auf einem Sockel 1 befindet sich ein Tisch 2 zum Auflegen eines zu bearbeitenden Werkstückes 3. Innerhalb des Tisches 2 ist eine Vorrichtung 4 zum Vorschub des Werkstückes 3 in Faserrichtung des Holzes angeordnet, die im dargestellten Beispiel aus zwei in ihrer Geschwindigkeit regelbaren, mit einem Reibbelag versehenen Vorschubwalzen besteht. Senkrecht zur Vorschubrichtung des Werkstückes 3 erstreckt sich eine an dem Antriebsaggregat 5 befestigte Vorrichtung 6, z.B. in Form eines Supports, zum Bewegen zweier flacher Stahlbürsten 7 quer zur Faserrichtung des Holzes. Dieser Support 6 ist in seiner Höhe und in seinem Winkel zu dem Werkstück 3 so einstellbar, dass die Stahlbürsten 7 ständig einen gewissen Druck auf das Werkstück 3 ausüben.

  Um mit der Einrichtung auch überbreite Werkstücke, d.h. Werkstücke, die breiter sind als der Support 6, bearbeiten zu können, ist der Support 6 an einer Seite, im dargestellten Fall auf der dem Antriebsaggregat 5 gegenüberliegenden Seite offen. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, ein überbreites Werkstück 3 zunächst im ersten Durchlauf auf seiner ersten Hälfte und danach nach Vertauschen der Seiten in einem zweiten Durchlauf auf der zweiten Hälfte der Oberfläche zu bearbeiten.



   Es ist vorteilhaft, anstelle einer einzelnen, über die ganze Supportlänge reichenden Stahlbürste 7 mehrere in Bürstenrichtung hintereinander angeordnete Stahlbürsten zu verwenden. Auf diese Weise ist ein besonders wirtschaftliches Arbeiten möglich. Würde man eine durchgehende Stahlbürste venvenden, aber über eine gewisse Zeit hinweg nur relativ schmale Werkstücke bearbeiten, dann würde eine Abnutzung der Stahlbürste nur in einem begrenzten Bereich stattfinden und hinterher mit der gleichen Stahlbürste eine Bearbeitung breiterer Werkstücke nicht mehr möglich sein, da sich inzwischen die Borstenlänge der Stahlbürste in dem genannten Teilbereich verkürzt hätte.



   Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtung gemäss der Neuerung ist darin zu sehen, dass die Stahlbürsten in Schnellwechselvorrichtungen gehalten werden, die vorteilhafterweise aus klammerartigen Halterungen 8 bestehen, wie sie Figur 4 zeigt, in die die Stahlbürsten 7 in Vorschubrichtung des Werkstückes 3 bis zu einem Anschlag eingeschoben werden und in denen sie mit Hilfe von Rändelschrauben 9 gehalten werden.



   Da die Vorrichtung zum Bewegen der Stahlbürsten quer zur Faserrichtung des Holzes in Anbetracht der Abmessungen und der zu übertragenden Kräfte relativ schwer ist, ist nicht zu vermeiden, dass dabei auch relativ grosse Kräfte bei jeder Hin- und Herbewegung aufgefangen werden müssen. Wenn aber ein besonders ruhiger und dabei ausserdem noch schneller Betrieb der neuerungsgemässen Einrichtung angestrebt wird, ist es vorteilhaft, die Vorrichtung zum Bewegen der Stahlbürsten, d.h. den Support 6 aus zwei jeweils getrennte Bürsten tragenden Teilen 10, 11 aufzubauen, die in ihrer Bewegung derart miteinander gekoppelt sind, dass sich der eine Teil, zum Beispiel der Teil 10 vorwärtsbewegt, während sich der andere Teil, zum Beispiel der Teil 11 rückwärtsbewegt.



  Durch diese gegenläufige Bewegung der beiden Teile 10 und 11 ist innerhalb des Supports 6 ein guter Massenausgleich möglich und eine wesentlich leisere Arbeitsweise erzielbar.

 

  Ausserdem ergibt sich eine wesentlich kürzere Bearbeitungszeit, da in Vorschubrichtung des Werkstückes 3 gesehen nunmehr jeweils zwei nacheinander wirksam werdende Bürsten 7 angeordnet sind.



   Bei einigen Holzarten stellen sich durch die Bearbeitung die Holzfasern auf und ergeben somit eine gewisse Rauheit der Oberfläche. Um bei solchen Hölzern trotz erzieltem Naturvenvitterungseffekt eine angenehme Glätte der Oberfläche zu erhalten, ist gemäss einer anderen Weiterbildung der neuerungsgemässen Einrichtung in Vorschubrichtung des Werkstückes 3 hinter dem Support 6 mindestens eine Glätte-Bürstenwalze 13 angeordnet.



   PATENTANSPRUCH



   Einrichtung zum Erzeugen von rustikalen Oberflächen auf Holz, insbesondere auf Weichholzwerkstücken, gekennzeich 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erzeugen von rustikalen Oberflächen auf Holz, insbesondere auf Weichholzwerkstücken.
    Weichholz, vor allem Tanne und Fichte, besteht aus harten und weichen Jahresringen. Setzt man solches Holz ungeschützt der Luft, der Sonne und dem Regen aus, dann verwittert es derart, dass die weichen Jahresringe schneller und stärker verwittern und damit das Holz an diesen Stellen eher abgetragen wird als an den Stellen der harten Jahresringe. Im Innenausbau wird in zunehmendem Masse Holz mit derart naturverwitterten Oberflächen verwendet. Da aber in der Praxis weit weniger naturvenvittertes Holz zur Verfügung steht, als für solche Arbeiten benötigt wird, hat man bereits nach Wegen gesucht. diesen Naturvenvitterungseffekt an Weichholzoberflä- chen nachzubilden. Bekannt ist, dazu chemische Ätzmittel zu venvenden, die die weichen Jahresringe schneller wegätzen als die harten und somit den gewünschten Effekt erzielen.
    Ein Nachteil solcher Ätzmittel ist, dass sie sehr gefährlich sind.
    Auch Sandstrahleinrichtungen sind zur Erzeugung solcher Oberflächen bereits eingesetzt worden. Die damit erzielten Ergebnisse waren aber nicht voll befriedigend, da das Erscheinungsbild der behandelten Oberfläche von einer auf natürliche Weise verwitterten Weichholzoberfläche abwich. Man hat auch bereits auf Spindeln aufsetzbare Stahlbürstenwalzen verwendet. um die weichen Jahresringe des Holzes durch Bürsten herauszuarbeiten. Da diese Stahlbürstenwalzen aber die weichen Jahresringe des Holzes in Faserrichtung des Holzes abtragen, ist der Bearbeitungsvorgang äussert langwierig, und das Erscheinungsbild der dabei entstehenden Holzoberfläche weicht ebenfalls von dem eines natürlich verwitterten Holzes ab.
    Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen zum Erzeugen von rustikalen Oberflächen auf Holz. insbesondere auf Weichholzwerkstücken, die weitgehend einer durch natürliche Venvitterung entstandenen Oberfläche gleichen. Dabei sollten aber weder gefährliche Mittel, wie z.B. chemische Ätzmittel, Venvendung finden, noch sollte der Bearbeitungsvorgang übermässig lange Zeit beanspruchen. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine erste Vorrichtung zum Vorschub des zu bearbeitenden Werkstückes in Faserrichtung und eine zweite, senkrecht zum Vorschub des Werkstückes angeordnete Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen mindestens einer flachen Stahlbürste quer zur Faserrichtung des Holz es, unter gleichzeitigem Ausüben eines Druckes auf das Werkstück.
    Durch eine solche Einrichtung kann eine Oberfläche erzeugt werden, die infolge des bei der Bearbeitung entstehenden Querstriches weitgehend einer durch natürliche Venvitterung entstandenen Oberfläche gleicht. Da die Bearbeitung mit Hilfe der Stahlbürsten senkrecht zur Faserrichtung erfolgt, kann ausserdem die Bearbeitungszeit für ein Werkstück wesentlich verringert werden als bei einer Bearbeitung in Richtung der Holzfaser.
    Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Einrichtung, wobei die Figuren 1 und 2 Prinzipskizzen einer Einrichtung aus zwei verschiedenen Ansichten, Figur 3 eine besondere Art der Anordnung zum Bewegen der Stahlbürsten zum Erzielen eines möglichst ruhigen Laufes der Einrichtung und Figur 4 eine besonders vorteilhafte Schnellwechselvorrichtung für die Stahlbürsten zeigen.
    Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Einrichtung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Auf einem Sockel 1 befindet sich ein Tisch 2 zum Auflegen eines zu bearbeitenden Werkstückes 3. Innerhalb des Tisches 2 ist eine Vorrichtung 4 zum Vorschub des Werkstückes 3 in Faserrichtung des Holzes angeordnet, die im dargestellten Beispiel aus zwei in ihrer Geschwindigkeit regelbaren, mit einem Reibbelag versehenen Vorschubwalzen besteht. Senkrecht zur Vorschubrichtung des Werkstückes 3 erstreckt sich eine an dem Antriebsaggregat 5 befestigte Vorrichtung 6, z.B. in Form eines Supports, zum Bewegen zweier flacher Stahlbürsten 7 quer zur Faserrichtung des Holzes. Dieser Support 6 ist in seiner Höhe und in seinem Winkel zu dem Werkstück 3 so einstellbar, dass die Stahlbürsten 7 ständig einen gewissen Druck auf das Werkstück 3 ausüben.
    Um mit der Einrichtung auch überbreite Werkstücke, d.h. Werkstücke, die breiter sind als der Support 6, bearbeiten zu können, ist der Support 6 an einer Seite, im dargestellten Fall auf der dem Antriebsaggregat 5 gegenüberliegenden Seite offen. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, ein überbreites Werkstück 3 zunächst im ersten Durchlauf auf seiner ersten Hälfte und danach nach Vertauschen der Seiten in einem zweiten Durchlauf auf der zweiten Hälfte der Oberfläche zu bearbeiten.
    Es ist vorteilhaft, anstelle einer einzelnen, über die ganze Supportlänge reichenden Stahlbürste 7 mehrere in Bürstenrichtung hintereinander angeordnete Stahlbürsten zu verwenden. Auf diese Weise ist ein besonders wirtschaftliches Arbeiten möglich. Würde man eine durchgehende Stahlbürste venvenden, aber über eine gewisse Zeit hinweg nur relativ schmale Werkstücke bearbeiten, dann würde eine Abnutzung der Stahlbürste nur in einem begrenzten Bereich stattfinden und hinterher mit der gleichen Stahlbürste eine Bearbeitung breiterer Werkstücke nicht mehr möglich sein, da sich inzwischen die Borstenlänge der Stahlbürste in dem genannten Teilbereich verkürzt hätte.
    Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtung gemäss der Neuerung ist darin zu sehen, dass die Stahlbürsten in Schnellwechselvorrichtungen gehalten werden, die vorteilhafterweise aus klammerartigen Halterungen 8 bestehen, wie sie Figur 4 zeigt, in die die Stahlbürsten 7 in Vorschubrichtung des Werkstückes 3 bis zu einem Anschlag eingeschoben werden und in denen sie mit Hilfe von Rändelschrauben 9 gehalten werden.
    Da die Vorrichtung zum Bewegen der Stahlbürsten quer zur Faserrichtung des Holzes in Anbetracht der Abmessungen und der zu übertragenden Kräfte relativ schwer ist, ist nicht zu vermeiden, dass dabei auch relativ grosse Kräfte bei jeder Hin- und Herbewegung aufgefangen werden müssen. Wenn aber ein besonders ruhiger und dabei ausserdem noch schneller Betrieb der neuerungsgemässen Einrichtung angestrebt wird, ist es vorteilhaft, die Vorrichtung zum Bewegen der Stahlbürsten, d.h. den Support 6 aus zwei jeweils getrennte Bürsten tragenden Teilen 10, 11 aufzubauen, die in ihrer Bewegung derart miteinander gekoppelt sind, dass sich der eine Teil, zum Beispiel der Teil 10 vorwärtsbewegt, während sich der andere Teil, zum Beispiel der Teil 11 rückwärtsbewegt.
    Durch diese gegenläufige Bewegung der beiden Teile 10 und 11 ist innerhalb des Supports 6 ein guter Massenausgleich möglich und eine wesentlich leisere Arbeitsweise erzielbar.
    Ausserdem ergibt sich eine wesentlich kürzere Bearbeitungszeit, da in Vorschubrichtung des Werkstückes 3 gesehen nunmehr jeweils zwei nacheinander wirksam werdende Bürsten 7 angeordnet sind.
    Bei einigen Holzarten stellen sich durch die Bearbeitung die Holzfasern auf und ergeben somit eine gewisse Rauheit der Oberfläche. Um bei solchen Hölzern trotz erzieltem Naturvenvitterungseffekt eine angenehme Glätte der Oberfläche zu erhalten, ist gemäss einer anderen Weiterbildung der neuerungsgemässen Einrichtung in Vorschubrichtung des Werkstückes 3 hinter dem Support 6 mindestens eine Glätte-Bürstenwalze 13 angeordnet.
    PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zum Erzeugen von rustikalen Oberflächen auf Holz, insbesondere auf Weichholzwerkstücken, gekennzeich
    net, durch eine erste Vorrichtung (4) zum Vorschub des Werkstückes (3) in Faserrichtung und eine zweite, senkrecht zum Vorschub des Werkstückes angeordnete Vorrichtung (6) zum Hin- und Herbewegen mindestens einer flachen Stahlbürste (7) quer zur Faserrichtung des Holzes, unter gleichzeitigem Ausüben eines Druckes auf die Stahlbürste in Richtung gegen das Werkstück (3).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung (6) in ihrer Höhe und in ihrem Winkel zu dem Werkstück (3) einstellbar angeordnet ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung (6) zum Bearbeiten von überbreiten Werkstücken einseitig offen ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unsser- ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorrichtung (4) zum Vorschub der Werkstücke in Faserrichtung des Holzes aus in einem Maschinentisch angeordneten, in ihrer Geschwindigkeit regelbaren, mit einem Reibbelag versehenen Vorschubwalzen (4) besteht.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen in seiner Lage verstellbaren Queranschlag (12) für die Werkstücke.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mehrere in Bürstrichtung hintereinander angeordnete Stahlbürsten (7).
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Schnellwechselvbrrichtungen (8, 9) für die Stahlbürsten (7).
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellwechselvorrichtungen jeweils aus klammerartigen Halterungen (8) bestehen, in die die Stahlbürsten (7) in Vorschubrichtung des Werkstückes bis zu einem Anschlag eingeschoben werden und in denen sie mit Hilfe von Rändelschrauben gehalten werden.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung (6) zum Bewegen der Stahlbürsten (7) aus zwei jeweils getrennte Bürsten tragenden Teilen (10, 11) besteht, die in ihrer Bewegung derart miteinander gekoppelt sind, dass sich jeweils der eine Teil (10) vorwärts bewegt, während sich der andere Teil (11) rückwärts bewegt.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mindestens eine in Vorschubrichtung des Werkstückes hinter der zweiten Vorrichtung (6) angeordnete Glätte-Bürstwalze (13).
CH940875A 1974-09-13 1975-07-17 Imitation softwood uneven surface wear producing machine CH602297A5 (en)

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IT1040123B (it) 1979-12-20
ATA583175A (de) 1977-06-15
AT341761B (de) 1978-02-27

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