CH590980A5

CH590980A5 - Spuelkippe

Info

Publication number: CH590980A5
Application number: CH979275A
Authority: CH
Inventors: Cevdet A Saatci
Original assignee: Cevdet A Saatci
Priority date: 1975-07-24
Filing date: 1975-07-24
Publication date: 1977-08-31

Description

Die Erfindung betrifft eine Spülkippe, die als ein oben offener Wasserbehälter ausgebildet ist und zur Erzeugung eines Wasserschwalls um eine horizontale Achse drehbar ist.

Es sind zweiteilige Kippen, die abwechslungsweise in zwei Richtungen umfallen, bekannt. Diese werden z. B. zur stossweisen Beschickung von Tropfkörpern benützt. Ablagerungen auf der Sohle von Regenbecken werden normalerweise mit Druckwasser abgespritzt, mit Abwasser abgeschwemmt, oder durch Wasserrotation zum zentral angeordneten Ablauf transportiert.

Die erwähnten Möglichkeiten zur Beseitigung von Ablagerungen sind entweder zu arbeitsintensiv, kostspielig, oder bei ungünstigen örtlichen Gegebenheiten nicht anwendbar.

Zweck der Erfindung ist es, einen starken Wasserschwall zu erzeugen, womit Ablagerungen auf einer meistens flachen Beckensohle abgeschwemmt werden.

Die erfindungsgemässe Spülkippe ist ein oben offener und einseitig mit einer Überfallkante versehener Wasserbehälter, der zur Erzeugung eines Wasserschwalls um eine horizontale Achse um angenähert 900 drehbar ist.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen erläutert.

In Fig. 1 ist der Querschnitt und in Fig. 2 die Draufsicht gezeigt.

Die Kippe ist ein oben offener Wasserbehälter, der in zwei Lagerblöcken 7 um die horizontale Achse 1 um ca. 90o drehbar ist. Die obere und untere Lage der Kippe ist mit Anschlägen 8 fixiert. Bei leerer Kippe ist die Überfallkante 5 in oberer Lage und dreht sich beim Umkippen um die horizontale Achse 1 in die untere Lage 6.

Die Lage der horizontalen Drehachse 1 ist genau zu bestimmen, diese liegt zwischen der Überfallkante 5 und dem Schwerpunkt der leeren Kippe 9 und angenähert lotrecht unter dem Schwerpunkt der bis zum Wasserspiegel 2 gefüllten Kippe 10. Bei der Füllung der Kippe verschiebt sich der Schwerpunkt von Punkt 9 in den Punkt 10, beim Umkippen und bei der gleichzeitigen Entleerung dann zurück in den Punkt 9.

Durch das zusätzliche Gewicht 3 wird die Entfernung des Schwergewichts der leeren Kippe 9 von der Achse 1 vergrössert und dadurch auch die Kraft, die die leere Kippe zurückdreht. Das Blech 4, dessen horizontaler Teil angenähert in der Höhe des Wasserspiegels 2 liegt, vergrössert beim Ansteigen des Wasserspiegels über das Niveau des Wasserspiegels 2, die Drehkraft, die zur Überwindung der Reibungsverluste in den Lagerblöcken 7 für das Umkippen vorhanden ist.

PATENTANSPRUCH

Spülkippe, als ein oben offener Wasserbehälter ausgebildet und zur Erzeugung eines Wasserschwalls um eine horizontale Achse drehbar angeordnet, dadurch gekennzeichnet, dass einseitig eine Überfallkante angeordnet ist, und die Drehbewegung nur in einem bestimmten Bereich von angenähert 90o erfolgen kann.

UNTERANSPRÜCHE
1. Spülkippe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Drehachse zwischen der Überfallkante (5) und dem Schwerpunkt der leeren Kippe (9) und angenähert lotrecht unter dem Schwerpunkt (10) derobis zu einem bestimmten Wasserspiegel (2) gefüllten Kippe liegt.

2. Spülkippe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Drehachse ein zusätzliches Gewicht (3) angeordnet ist.

3. Spülkippe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Kippe ein horizontales Blech so angeordnet ist, dass die zum Kippen vorhandene Drehkraft dadurch vergrössert wird.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft eine Spülkippe, die als ein oben offener Wasserbehälter ausgebildet ist und zur Erzeugung eines Wasserschwalls um eine horizontale Achse drehbar ist.

Es sind zweiteilige Kippen, die abwechslungsweise in zwei Richtungen umfallen, bekannt. Diese werden z. B. zur stossweisen Beschickung von Tropfkörpern benützt. Ablagerungen auf der Sohle von Regenbecken werden normalerweise mit Druckwasser abgespritzt, mit Abwasser abgeschwemmt, oder durch Wasserrotation zum zentral angeordneten Ablauf transportiert.

Die erwähnten Möglichkeiten zur Beseitigung von Ablagerungen sind entweder zu arbeitsintensiv, kostspielig, oder bei ungünstigen örtlichen Gegebenheiten nicht anwendbar.

Zweck der Erfindung ist es, einen starken Wasserschwall zu erzeugen, womit Ablagerungen auf einer meistens flachen Beckensohle abgeschwemmt werden.

Die erfindungsgemässe Spülkippe ist ein oben offener und einseitig mit einer Überfallkante versehener Wasserbehälter, der zur Erzeugung eines Wasserschwalls um eine horizontale Achse um angenähert 900 drehbar ist.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen erläutert.

In Fig. 1 ist der Querschnitt und in Fig. 2 die Draufsicht gezeigt.

Die Kippe ist ein oben offener Wasserbehälter, der in zwei Lagerblöcken 7 um die horizontale Achse 1 um ca. 90o drehbar ist. Die obere und untere Lage der Kippe ist mit Anschlägen 8 fixiert. Bei leerer Kippe ist die Überfallkante 5 in oberer Lage und dreht sich beim Umkippen um die horizontale Achse 1 in die untere Lage 6.

Die Lage der horizontalen Drehachse 1 ist genau zu bestimmen, diese liegt zwischen der Überfallkante 5 und dem Schwerpunkt der leeren Kippe 9 und angenähert lotrecht unter dem Schwerpunkt der bis zum Wasserspiegel 2 gefüllten Kippe 10. Bei der Füllung der Kippe verschiebt sich der Schwerpunkt von Punkt 9 in den Punkt 10, beim Umkippen und bei der gleichzeitigen Entleerung dann zurück in den Punkt 9.

Durch das zusätzliche Gewicht 3 wird die Entfernung des Schwergewichts der leeren Kippe 9 von der Achse 1 vergrössert und dadurch auch die Kraft, die die leere Kippe zurückdreht. Das Blech 4, dessen horizontaler Teil angenähert in der Höhe des Wasserspiegels 2 liegt, vergrössert beim Ansteigen des Wasserspiegels über das Niveau des Wasserspiegels 2, die Drehkraft, die zur Überwindung der Reibungsverluste in den Lagerblöcken 7 für das Umkippen vorhanden ist.

PATENTANSPRUCH

Spülkippe, als ein oben offener Wasserbehälter ausgebildet und zur Erzeugung eines Wasserschwalls um eine horizontale Achse drehbar angeordnet, dadurch gekennzeichnet, dass einseitig eine Überfallkante angeordnet ist, und die Drehbewegung nur in einem bestimmten Bereich von angenähert 90o erfolgen kann.

UNTERANSPRÜCHE 1. Spülkippe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Drehachse zwischen der Überfallkante (5) und dem Schwerpunkt der leeren Kippe (9) und angenähert lotrecht unter dem Schwerpunkt (10) derobis zu einem bestimmten Wasserspiegel (2) gefüllten Kippe liegt.

2. Spülkippe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Drehachse ein zusätzliches Gewicht (3) angeordnet ist.

3. Spülkippe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Kippe ein horizontales Blech so angeordnet ist, dass die zum Kippen vorhandene Drehkraft dadurch vergrössert wird.