CH577261A5 - - Google Patents

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CH577261A5
CH577261A5 CH798474A CH798474A CH577261A5 CH 577261 A5 CH577261 A5 CH 577261A5 CH 798474 A CH798474 A CH 798474A CH 798474 A CH798474 A CH 798474A CH 577261 A5 CH577261 A5 CH 577261A5
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machine according
axis
haymaking machine
arm
dependent
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CH798474A
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English (en)
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Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Rechorgan, das um eine aufwärts gerichtete
Drehachse zwangsläufig antreibbar ist und Zinken aufweist, die derart an Armen angeordnet sind, dass sie durch Flieh kraft in   eine Arbeitsstellung   schwenken.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass minde stens einer der Zinken um eine Scharnierachse schwenkbar an dem   Armbefestigt   ist und der Arm um eine die Drehachse kreuzende Schwenkachse schwenkbar ist
Auf diese Weise wird erreicht, dass nicht nur die Zinken, sondern auch die Zinkenhalterungen sich in bezug auf die
Rechradnabe an die Bodenunebenheiten anpassen können, wobei durch diese zusätzliche Anpassungsmöglichkeit der Zin ken eine sehr gute Rechwirkung gewährleistet werden kann.



  Ausserdem ist diese Konstruktion für eine Transportstellung geeignet, die eine weitgehende Verringerung der Gesamtbreite der Maschine während des Transportes ermöglicht.



  Diese Transportbreite beschränkt sich grundsätzlich auf die Breite der Nabe des Rechorgans.



   Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigte Heuwerbungsmaschine im Be trieb,
Fig. 2 teilweise einen Schnitt und teilweise eine Ansicht eines der Rechorgane in Richtung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linien m-m in Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung einer Anpassungsmöglichkeit einer
Kombination einer Zinkengruppe und eines zugehörenden Trägers beim Auftreffen eines Obstakels in horizontaler Rich tung und senkrecht zur Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 5 eine andere Möglichkeit der Transportstellung einer
Kombination einer Zinkengruppe und des zugehörenden Trä gers in tangentieller Richtung gesehen,
Fig. 6 die federnde Abstützung des Trägers einer Zinken gruppe in tangentieller Richtung gesehen,
Fig.

   7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung mit Schwad brettern,
Fig. 8 eine Ansicht eines der Rechorgane im Betrieb in
Richtung des Pfeils VIII in Fig. 7,
Fig, 9 eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der
Linien II-II in Fig. 8,
Fig. 10 teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt in horizontaler Richtung und-in der Fahrtrichtung A, wobei eine Kombination von Zinkengruppen und des zugehörenden
Trägers in die Transportlage geführt ist,
Fig.   11    eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigten Heu werbungsmaschine im Betrieb,
Fig. 12 einen Schnitt durch eines der Rechorgane längs der
Linie   Xll-Xll   in Fig. 11,
Fig.

   13 teilweise einen radialen Schnitt durch die Naben konstruktion eines der Rechorgane und teilweise eine Ansicht der Befestigung eines Trägers einer Zinkengruppe mit einer
Federkonstruktion,
Fig. 14 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform längs der Linien XII-XII in Fig. 11,
Fig. 15 teilweise eine Ansicht in radialer Richtung einer
Rechradnabe längs der Linien XV-XV in Fig. 11,
Fig. 16 einen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform längs der Linien XII-XII in Fig. 11,
Fig. 1-7 eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform einer Heuwerbungsmaschine mit Rechorganen nach der Erfin dung,
Fig. 18 in vergrössertem Massstab eine Draufsicht auf einen Teil eines Rechorgans nach der Fig. 17,
Fig. 19 eine Ansicht längs der Linie   XIx-XIX   in Fig. 18,
Fig. 20 in vergrössertem Massstab eine Ansicht längs der Linie XX-XX in Fig. 18,
Fig.

   21 in vergrössertem Massstab eine Draufsicht auf einen Teil eines Rechorgans in den unterschiedlichen Lagen, in die die Träger mit den Zinken für unterschiedliche Arbeiten geführt werden können,
Fig. 22 eine siebente Ausführungsform eines Rechorgans.



   Die Heuwerbungsmaschine enthält ein Gestell 1, das einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Tragbalken 2 aufweist, an dessen beiden-Enden Rechorgane 3 und 4 um aufwärts gerichtete Achsen drehbar gelagert sind. Das Gestell 1 enthält einen Bock 5, durch den die Heuwerbungsmaschine an der Hebevorrichtung eines die Heuwerbungsmaschine fortbewegenden Schleppers 6 befestigt werden kann. Der Bock 5 besteht im wesentlichen aus einem gekrümmten Rohr in Form eines umgekehrten U und enthält nahe den freien Enden Befestigungsmittel 7, durch die der Bock 5 an den unteren Hubarmen des Schleppers 6 befestigbar ist, während nahe dem oberen Punkt des Bocks 5 ein Befestigungsmittel 8 vorgesehen ist, um den Bock mit dem oberen Arm der Hebevorrichtung zu verbinden, welcher obere Arm mit Mitteln versehen ist, die eine Längs änderung dieses Arms ermöglichen, um die Lage der Maschine ändern zu können.

  Nahe den unteren des Bocks 5 und somit nahe den Befestigungsmitteln 7 sind zwei Stütz- rohre 9 angebracht, die rückwärts   divergierend   verlaufen und an ihren hinteren Enden nahe der Lagerung der Rechorgane 3 und 4 am Tragbalken 2 befestigt sind. Nahe dem Befestigungsorgan 8 ist eine Stützstange 10 am Bock 5 befestigt, wobei die Mittellinie der Stange in der Symmetrieebene der Heuwerbungsmaschine liegt, sich rückwärts und abwärts erstreckt und am hinteren Ende eine feste Verbindung mit dem Tragbalken 2 aufweist. Das hintere Ende der Stützstange 10 ist auf der Oberseite eines Zahnradgehäuses 11 befestigt, das in der Mitte der Länge des Tragbalkens 2 angeordnet und mit einer in der Fahrtrichtung A verlaufenden Eingangsachse versehen ist, die durch eine Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppers 6 verbunden werden kann.

  Das Zahnradgehäuse 11 hat in zwei auf je einer Seite des Zahnradgehäuses 11 vorgesehenen Lagern liegende, horizontale, quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Ausgangsachsen 12, die in dem als Hohlrohr ausgebildeten Tragbalken 1 (Fig. 2) untergebracht sind. Die Ausgangsachsen 12 dienen als Antriebsachsen für die Rechorgane 3 bzw. 4. Nahe den beiden Enden des Tragbalkens 2 ist ein Zahnradgehäuse 13 steif an diesem Tragbalken 2 befestigt, wobei ein Zahnradgehäuse 13 in bekannter Weise mit einem Kegelzahnrad 14 versehen ist, das nahe dem vom Zahnradgehäuse 11 abgewandten Ende der Antriebsachse 12 befestigt und mit einem Kegelzahnrad 15 in Eingriff steht, das um die fest im Zahnradgehäuse 13 befestigte Achse 16 drehbar ist, die im Betrieb schräg aufwärts gerichtet ist.

  Die Mittellinie 17 der Achse 16 ist die Drehachse des Rechorgans 3, Das Kegelzahnrad 15 ist fest an einer zur Drehachse 17 koaxialen Buchse 18 befestigt, die durch in axialer Richtung in einem Abstand voneinander liegende Kugellager 19 und 20 drehbar um die Achse 16 angebracht ist. Die Buchse 18 ist auf der Unterseite mit einer zur Drehachse 17 senkrechten, runden Platte 21 versehen, die die Oberseite eines Gehäuses 22 bildet, das unter der Platte 21 liegt; Das plattenförmige Gehäuse 22 hat die Gestalt eines Kegelstumpfs, dessen Symmetrieachse sich mit der Drehachse 17 deckt und dessen Spitze über dem   Zahnrad-    gehäuse 13 liegt. Die untere Fläche des Gehäuses 22 ist offen.



   Der Raum im Innern des Gehäuses 22 dient zur Anordnung eines Laufrads 23, dessen vertikale Symmetrieebene eine   soL    che Stellung einnimmt, dass die Drehachse 17 in dieser Symmetrieebene liegt. Das Laufrad 23 ist mittels eines-gekrümmten Halters 24 fest mit der Achse 16 verbunden. Ein Teil des Laufrads 23 ragt selbstverständlich unter der unteren Fläche  des Gehäuses 22 hervor. Die Unterseite des Gehäuses 22 hat einen nach aussen gerichteten Flansch 25, der parallel zu einer zur Drehachse 17 senkrechten Ebene verläuft und parallel zur Drehachse 17 gesehen, koaxial zu dieser Achse liegt. Der Aussenrand des Flansches 25 hat einen aufwärts abgebogenen Rand 26 (Fig. 2).



   Nahe der Unterseite des Gehäuses 22 sind acht Paare in gleichen Abständen voneinander auf der Aussenseite des Gehäuses 22 angebrachter Scheggplatten 27 vorgesehen, die nach der Ansicht in Fig. 2 eine annähernd quadratische Form aufweisen und sich zur Drehachse 17 radial erstrecken. Zwei anstossende Seiten jeder Scheggplatte 27 sind an der Aussenseite des Gehäuses 22 bzw. an der Oberseite des Flansches 25 festgeschweisst. Durch jedes Paar von Platten 27 ist eine Schwenkachse oder Gelenkachse 28 geführt, die die Drehachse 17 senkrecht kreuzt. An jeder der acht Gelenkachsen 28 ist ein wenigstens im Betrieb nach aussen verlaufender Arm oder Träger 29 angelenkt. Jeder Träger 29 besteht im wesentlichen aus einem Blecheisenstreifen (z. B.

  Federstahl), der derart angeordnet ist, dass die parallel zur Drehachse 17 gemessene Breite des Trägers einige Male grösser ist als die parallel zur Drehachse 17 gemessene Dicke des Materials (Fig. 2 und 3). Nahe dem freien Ende jedes Trägers 29 ist ein plattenförmiger, gekrümmter Bügel 30 angebracht, der zwei parallel zueinander und in einem Abstand voneinander liegende Flansche 31 aufweist, die auf je einer Seite der breiten oberen und unteren Fläche des Endes der Träger 29 liegen.



  Parallel zur Drehachse 17 gesehen, ist die Breite des Bügels 30 gleich der Breite des Trägers 29. In den beiden Flanschen 31 und im Träger 29 sind Bohrungen 31A (Fig. 3) vorgesehen, durch die eine im Betrieb zur Drehachse 17 parallele Gelenkachse 32 geführt ist, durch die der Bügel 30 in bezug auf den Träger 29 schwenkbar ist. Ferner ist in den Flanschen 31 ein zweiter Satz von Bohrungen 33 vorgesehen, und der Träger 29 hat zwei oder mehr Löcher 34, deren Mittellinien parallel zu den Mittellinien der Bohrungen 31A verlaufen und in gleichen Abständen von letzteren liegen.

  Durch die Bohrungen 33 im Flansch 31 und durch eines der Löcher 34 im Träger 29 kann ein federbelasteter Stift 35 (Fig. 2 und 3) gesteckt werden, so dass der Bügel 30 in mehreren Stellungen in bezug auf den Träger 29 festgesetzt werden kann Der äussere Teil des plattenförmigen Bügels 30 erstreckt sich parallel zu einer zur oberen oder unteren Fläche des Trägers 29 senkrechten Ebene. Ein U-förmiger Zinkenhalter 36 ist derart am Bügel 30 befestigt, dass der plattenförmige Steg dieses Uförmigen Zinkenhalters in den Raum zwischen der Innenseite des erwähnten, äusseren Teils des Bügels 30 und dem freien Ende des Trägers 29 liegt, wobei dieser Steg wenigstens im Betrieb vollständig an der Innenseite des erwähnten äusseren Teils des Bügels 30 anliegt.

  Die beiden Flansche des Zinkenhalters 36 erstrecken sich vom Steg ab nach aussen und parallel zu einer Ebene, die an sich parallel zu den schmalen Begrenzungsflächen des Trägers 29 verläuft. Durch die beiden Flansche des Zinkenhalters 36 ist ein Stift 37 geführt, der wenigstens im Betrieb in tangentieller Richtung verläuft. Zwischen den beiden Flanschen des Zinkenhalter 36 sind eine Anzahl von Windungen 38 einer Zinkengruppe 39 angeordnet.



  Die Mittellinie dieser Windungen deckt sich mit der Mittellinie des Stiftes 37. Jede Zinkengruppe 39 weist zwei Zinken 40 und 41 auf, die sich wenigstens im Betrieb nach aussen hin erstrecken. Die Zinken 40 und 41 nehmen im Betrieb eine solche gegenseitige Lage ein, dass, in einer zur Mittellinie der Windungen 38 senkrechten Richtung gemessen, die Enden der Zinken in einem bestimmten Abstand voneinander liegen, welcher Abstand vorzugsweise mindestens etwa ein Drittel der Gesamtlänge jedes dieser Zinken beträgt. In tangentieller Richtung gesehen, liegen die Enden der Zinken im Betrieb nahezu auf einer zur Drehachse 17 parallelen Linie.



   Nach der Ansicht in Fig. 2 sind die Zinken von den Windungen 38'ab leicht gekrümmt, so dass wenigstens im Betrieb in der Ansicht nach Fig. 2 die Berührungslinie zum Zinken 40 nahe den Windungen 38 unter einem Winkel von etwa 30  aufwärts gerichtet ist, während die Berührungslinie zum Ende des Zinkens 40 in dieser Ansicht im Betrieb nahezu horizontal verläuft. In der gleichen Ansicht ist die Berührungslinie zum Zinken 41 nahe den Windungen 38 im Betrieb nahezu horizontal gerichtet, während die Berührungslinie zum Zinken 41 nahe dem Ende in der gleichen Ansicht von den Windungen 38 ab nach unten verläuft. Parallel zur Drehachse 17 gesehen, sind die Zinken 40 und 41 jeder Zinkengruppe 39 parallel zueinander angeordnet (Fig. 3).



   Auf der Oberseite des Gehäuses 22 sind auf der Platte 21 vier Ausleger 42 angebracht, die sich von der Befestigungsstelle an der Platte 21 ab in radialer Richtung schräg aufwärts nach aussen erstrecken. Die vier Ausleger 42 sind unter gleichen Umfangswinkeln und parallel zur Drehachse 17 gesehen, derart angebracht, dass die Mittellinie jedes Auslegers 42 die Winkelhalbierende des Winkels zwischen den Mittellinien zweier benachbarter Träger bildet (Fig. 3). Der Winkel zwischen der Mittellinie eines Trägers 42 und der Drehachse 17 beträgt etwa 45 . Nahe dem von der Platte 21 abgewandten Ende jedes Trägers 42 ist eine Schwenkachse oder Gelenkachse 43 angebracht, die die Drehachse 17 senkrecht kreuzt.



  An jeder Gelenkachse 43 ist mittels einer Gabel 44 ein Mitnehmer 45 schwenkbar befestigt. Jeder Mitnehmer 45 hat die Form eines Hohlrohres, das wenigstens im Betrieb, parallel zur Drehachse 17 gesehen, radial und nach aussen verläuft.



  Der Mitnehmer 45 ist in einer durch die Drehachse gehenden Ebene annähernd halbwegs seiner Länge derart geknickt, dass die beiden Teile einen Winkel von etwa 120  miteinander einschliessen, wobei der äussere Teil in bezug auf den inneren Teil des Mitnehmers 45 von der Gelenkachse 43 ab nach unten geknickt ist. Die Gesamtlänge des Mitnehmers- 45 ist derart, dass, parallel zur Drehachse 17 gesehen, im Betrieb der Abstand zwischen dem freien Ende des Mitnehmers 45 und der Drehachse annähernd gleich dem Abstand zwischen der Mittellinie der Windungen 38 und der Drehachse   17ist.   Die Länge des Mitnehmers ist annähernd gleich der Länge des Trägers 29.

  Der Abstand zwischen der Gelenkachse 43 und der Drehachse 17 ist nahezu gleich   40%   der Länge des Trägers 29, und die Höhe der Gelenkachse 43 über der Gelenkachse 28 ist annähernd gleich der Länge des Trägers 29.



   Es sei noch bemerkt, dass der gegenseitige Abstand der Drehachsen 17 der Rechorgane 3 und 4 derart ist, dass die von den Zinkenenden im Betrieb beschriebenen Bahnen sich überlappen.



   Die Wirkungsweise der Maschine-ist folgende:
Die Eingangsachse des Zahnradgehäuses 11 wird durch die Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppers 6 gekuppelt. Die Drehbewegung der Eingangsachse wird durch die Zahnräder im Zahnradgehäuse 11, die Antriebachsen 12 und die Kegelzahnräder 14 und 15 in eine Drehbewegung der Buchse 18 umgewandelt. Was vorstehend für das Rechorgan 3 beschrieben ist, gilt in gleicher Weise für das Rechorgan 4.



   Im Betrieb werden die acht Arme oder Träger 29 und die an diesen befestigten Zinkengruppen 39 infolge der Zentrifugalkraft eine Stellung nach Fig. 2 einnehmen, in der die Längsmittellinie des Trägers 29 annähernd senkrecht zur Drehachse 17 verläuft, wobei der Schwerpunkt der Zinken jeder Zinkengruppe 29 eine solche Lage einnimmt, dass die Verbindungslinie   zwischen diesem   Schwerpunkt und der Gelenkachse 37 auch nahezu senkrecht zur Drehachse 17 gerichtet ist. Es sei- hier bemerkt, dass die Windungen 38 jeder Zinkengruppe 39 um die Scharnierachse oder Gelenkachse 37 frei schwenkbar sind. Die Mitnehmer 45 nehmen infolge der Zentrifugalkraft eine Stellung ein, in der sie in bezug auf die Ge  lenkachse 43 nach aussen gerichtet sind, wie dies   in Fig.   2 dargestellt ist.

  Die Zinken 40 und 41 sind als lange, verhältnismässig elastische Zinken ausgebildet. Diese Zinken haben je eine Gesamtlänge, die im Betrieb, parallel zur Drehachse 17 gesehen, mindestens etwa 45 % des Radius der von den Enden der Zinken beschriebenen Bahn beträgt. Da ausserdem die Länge jedes Zinkens 40 oder 41 mindestens gleich 50mal den Durchmesser des Federstahldrahts des Zinkens ist, wird in dieser Weise eine besonders geschmeidige Anpassung an Bodenunebenheiten und an das zu versetzende Erntegut erzielt.



  Diese besonders leichte Anpassung wird noch dadurch vergrössert, dass der Träger 29 um die Gelenkachse 28 in bezug auf den übrigen Teil des Rechorgans und jede Zinkengruppe 30 in bezug auf den Träger 29 um den Stift 37 frei schwenkbar sind. Auf diese Weise können beim Berühren von Bodenunebenheiten oder Gegenständen jede Zinkengruppe in bezug auf den betreffenden Träger 29 und das Gefüge einer Zinken gruppe und eines Trägers in bezug auf die Nabe 22 sich gleichsam  zusammenfalten , während sie sich sofort nach dem Passieren des Gegenstandes unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in die in.Fig. 2 dargestellte Lage auffalten, die in Fig. 4 schematisch dargestellt ist.

  Das Erntegut wird von den Zinkengruppen 39 effektiv ergriffen, und es kann sich längs der entgegen der Drehrichtung schräg aufwärts verlaufenden
Ebene durch die Mittellinien der Zinken 40 und 41 sammeln
Das Erntegut, das besonders im Falle von dicken Schichten über die Zinken 40 und besonders nahe der Gelenkachse 37 entweichen könnte, wird von dem nachfolgenden Mitnehmer
45 ergriffen, und es kann darauf längs des schräg nach unten verlaufenden Endes des Mitnehmers in Richtung auf die nach folgenden Zinkengruppe 39 weggleiten.



   Wenn die Rechorgane 3 und 4 nicht in Drehung sind, ru hen die Träger 29 im Prinzip auf der oberen Fläche des Ran- des 26, wobei sie etwas nach unten durchhängen. In der
Transportlage ist die ganze Heuwerbungsmaschine mittels der
Hebevorrichtung gehoben, so dass alle Zinkengruppen 39 in folge ihres Gewichts vertikal herunterhängen, da sie um die   Gelenkachse    37 frei schwenkbar sind.



   Um die Arbeitsbreite, die etwa 4,20 m beträgt, in der
Transportlage zu verringern, ist es möglich, bei einem der
Rechorgane drei Kombinationen von Zinkengruppen 39 und
Trägern 29 hochzuschwenken, während von dem anderen
Rechorgan mindestens zwei dieser Kombinationen hochge schwenkt werden können. Die Stellung dieser Kombination der Zinkengruppen und Träger in der Transportlage ist in Fig.



   2 durch gestrichelte Linien angegeben. Dabei werden die er wähnten drei bzw. zwei Träger 29 auf der Aussenseite der
Rechorgane um die zugehörenden Gelenkachsen 28 hochge schwenkt, wobei durch die Bügel 30 dieser Kombination eine
Kette oder ein Seil 46 geführt wird, worauf die Enden dieser
Kette oder des Seils an einer auf dem Tragbalken 2 ange brachten Lasche 47 befestigt werden. Die Länge der Kette oder des Seils 46 ist derart, dass die Kette steif um den be nachbarten Ausleger 42 liegt. Die Zinkengruppen 39 der be treffenden Kombinationen werden um die zugehörenden Ge lenkachsen 37 derart geschwenkt, dass sie beim Transport am
Zahnradgehäuse 13 anliegen.

  Um die hochgeklappten Zinken gruppen 39 (gestrichelte Lage in Fig. 2) beim Transport vor
Auswärtsbewegung zu sichern, ist am Zahnradgehäuse 13 ein stabförmiger Bügel 54 angebracht, der parallel zu einer zur
Drehachse 17 senkrechten Ebene gekrümmt und zu dieser
Drehachse konzentrisch ist (Fig. 1 und 2). Bevor die hochge klappten Gefüge von Zinkengruppen und Trägern in die end gültige Lage geschwenkt werden, wird zunächst einer der Zin ken (Zinken 40) zwischen den Bügel 54 und das Zahnradge häuse 13 geschoben, worauf das Festsetzen durch die Kette oder das Seil 46 erfolgen kann.



   Wie bereits bemerkt, hängen die Zinkengruppen 39 der nicht hochgeklappten Gefüge von Zinkengruppen und Trä gern bei der gehobenen Heuwerbunsmaschine herunter. Die Mitnehmer 45 hängen während des Transports infolge ihres
Gewichts ebenfalls herunter, in der in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angegebenen Lage. Auf diese Weise lässt sich die Ge samtbreite der Maschine zum Transport auf etwa 2,70 m ver- ringern.



   Fig. 5 zeigt eine andere Möglichkeit, die Gefüge der Zinkengruppen 39 und der zugehörenden Träger 29, die zum Transport hochgeklappt werden, zu befestigen. Zu diesem Zweck ist auf der Oberseite jedes Trägers 29 eine Feder klemme 48 angebracht, die nahe dem Verriegelungsstift 45 liegt, so dass nach dem Hochschwenken des Trägers 29 um die
Gelenkachse 28 diese Klemme fest um das Ende eines Stiftes
49 gedrückt werden kann, der am Rande der Platte 21 angebracht ist und horizontal und radial nach unten vorsteht. Bei dieser alternativen Möglichkeit hängen die betreffenden Zinkengruppen 39 auf der Aussenseite des Trägers 29 infolge ihres Eigengewichts herunter.



   In einer weiteren Ausführungsform können die Träger 29 im Betrieb elastisch abgestützt werden. Zu diesem Zweck ist eine Feder 50 derart angeordnet, dass dieser Feder 50 zugehörende Windungen 51 die Gelenkachse 28 umgeben, während das dem Gehäuse 22 zugewandte Ende 52 der Feder 50 in ein in der Scheggplatte 27 vorgesehenes Loch 53 gesteckt ist und die ausserhalb der Gelenkachse 28 liegenden Teile der Feder
50 unter dem Träger 29 hingeführt sind. Der Träger 29 kann auf diesem äussersten Teil der Feder 50 ruhen, wodurch verhütet wird, dass im Betrieb und auch beim Transport (die nicht hochgeklappten Träger 29) die Feder 59 oder der Bügel
30 bei Stossbewegungen der Maschine kräftig gegen den obe ren Rand oder in den Boden schlagen.



   Eine zweite Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 10 hat Einzelteile, die gleich oder ähnlich denen der Fig. 1 bis 6 sind.



  Diese Einzelteile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.



   In dieser Ausführungsform ist auf der Unterseite der Buchse
18 ein Gehäuse 55 befestigt, das entsprechend dem Ge häuse 22 ausgebildet ist und einen Apex von etwa   30C    aufweist Auf der Unterseite des Gehäuses 55 ist wieder ein Flansch 25 mit einem Rand 26 (Fig. 8 und 10) angebracht Auf der Unterseite des Flansches 25 sind acht U-förmige Bü gel 56 befestigt, deren grösste Begrenzungsflächen senkrecht zu einer zur Drehachse 17 senkrechten Ebene gerichtet sind.



  Die Stege der U-förmigen Bügel sind tangentiell gerichtet, während die beiden Schenkel 57 jedes Bügels 56 von dem
Steg ab nach aussen gerichtet und parallel zueinander ange ordnet sind. Die Schenkel 57 ragen um etwa die Hälfte ihrer Länge (parallel zur Drehachse 17, Fig. 9, gesehen) aus dem
Rand 26 des Flansches 25 heraus. In den beiden Schenkeln 57 jedes Bügels 56 sind Löcher (Fig. 8) vorgesehen, deren Mittellinien fluchtend zueinander verlaufen und durch die eine Schwenkachse oder Gelenkachse 59 geführt ist, die in den Lö chern 58   schwenkbar    ist. Um jede Gelenkachse 59 ist eine
Gabel 60 befestigt, die U-förmig ausgebildet ist und deren beide Schenkel teilweise zwischen den Schenkeln 57 des Bü gels 56 liegen. An jeder Gabel 60 ist ein rohrförmiger Arm oder Ausleger 61 befestigt, der wenigstens im Betrieb von der
Gelenkachse 59 ab nach aussen verläuft.

   Die Länge jedes Auslegers 61 ist annähernd 1,5mal der Abstand zwischen der
Gelenkachse 59 und der Drehachse 17. An dem von der Ge lenkachse 59 abgewandten Ende jedes Auslegers 61 ist eine Gabel 62 befestigt, deren Schenkel sich von dem benachbarten Ende des Auslegers 61 ab erstrecken. Durch diese Gabel
62 ist ein Zinkenhalter 63 in bezug auf den Ausleger 61 schwenkbar und in mehreren Lagen festsetzbar auf nicht dargestellte Weise angebracht, die gleich der Weise ist, in der der Zinkenhalter 36 bzw. der Bügel 30 in bezug auf den Träger 29  verstellbar und festsetzbar ist.

  Während die Gelenkachse 32, um die der Zinkenhalter 36 (Fig. 2) in bezug auf den Träger 29 schwenkbar und festsetzbar ist, im Betrieb annähernd parallel zur Drehachse 17 verläuft, ist die entsprechende Gelenkachse in der Ausführungsform nach Fig. 8 auch aufwärts gerichtet, aber in bezug auf die Drehachse 17 derart angeordnet, dass beide Achsen in der Aufwärtsrichtung divergieren und sich schneiden.



   Der U-förmige Zinkenhalter 63 hat wieder eine Anzahl von Windungen 64, die um eine im Zinkenhalter 63 gelagerte Scharnierachse oder Gelenkachse 65 frei schwenkbar sind. Die Gelenkachse 65 kreuzt die Drehachse 17 senkrecht. Der Zinkenhalter 63 hat eine Zinkengruppe 66 mit zwei Zinken 67 und 68. Die Länge jedes der Zinken 67 und 68 ist annähernd gleich dem Abstand zwischen den Gelenkachsen 65 und 59 und ausserdem annähernd gleich dem Abstand zwischen zwei einander diametral gegenüberliegenden Gelenkachsen 59.



  Ähnlich wie in der vorhergehenden Ausführungsform sind die Zinken 67 und 68 besonders biegsam ausgebildet, und sie haben je eine Länge mindestens gleich dem 50fachen des Querschnitts des Federstahldrahtes, aus dem die Zinken hergestellt sind. Im Gegensatz zu der vorhergehenden Ausführungsform sind die Zinken 67 und 68 nicht gleichmässig gekrümmt, sondern haben je zwei gerade Teile, die in bezug aufeinander über einen Winkel von etwa   1200    bzw. etwa 135  geknickt sind. Die Länge des äusseren Teils jedes der Zinken ist etwa ein Drittel der Länge des sich an die Windungen 64 anschliessenden Teils jedes der Zinken.

  Der Zinken 67 ist in bezug auf den Zinken 68 aufwärts abgebogen, wobei in der Drehrichtung B bzw, C (Fig. 7) gesehen, die hochgebogenen Zinken hinter den Zinken 68 liegen, wie der Zinken 40 der vorhergehenden Ausführungsform, der in der Drehrichtung gesehen auch hinter dem Zinken 41 liegt.



   Nahe dem von der Gelenkachse 59 abgewandten Ende des Auslegers 61 ist ein Arm oder Träger 69 um eine die Drehachse 17 senkrecht kreuzende Gelenkachse 70 schwenkbar am Auslegers 61 befestigt. Die Schwenkachse oder Gelenkachse 70, die parallel zur Gelenkachse 65 liegt, befindet sich wenigstens im Betrieb über der Oberseite des Auslegers 61, während der Träger 69 sich von dem Ausleger 61 ab aufwärts und nach aussen erstreckt. Die Länge des Trägers 69 ist etwa zweidrittel der Länge des Auslegers 61. Die Mittellinie des Trägers 69 und die Mittellinie des Auslegers 61 schliessen im Betrieb einen nach aussen offenen, spitzen Winkel von etwa 75  miteinander ein. Nahe dem von der Gelenkachse 70 abgewandten Ende des Trägers 69 ist eine Scharnierachse oder Gelenkachse 71 in einer am Träger befestigten Gabel 72 gelagert.

  Zwischen den beiden Zähnen der Gabel 72, um die Gelenkachse 71, sind Windungen 73 einer Zinkengruppe 74 angebracht, die auch zwei Zinken 75 und 76 enthält. Die Zinken 75 und 76 sind gerade und haben eine Länge, die etwa   75%    der Länge jedes der Zinken 67 und 68 beträgt. Die Zinkengruppe 74 ist um die Gelenkachse 71 frei schwenkbar. Die Gelenkachse 71 ist parallel zu den Gelenkachsen 59, 65 und 70. Parallel zur Drehachse 17 gesehen, liegen die Enden der Zinken 75, 76 nahe oder ausserhalb der Biegung der Zinken 67 und 68. Die Zinken 75 und 76 der Zinkengruppe 74 sind einander gegenüber derart angeordnet, dass der Zinken 75, der in bezug auf den Zinken 76 über einen Winkel von etwa 25 bis   30     abgebogen ist, in der Drehrichtung B bzw. C gesehen, hinter dem Zinken 76 liegt.



   Der Träger 69 ist an der Gelenkachse 70 durch eine Gabel 77 befestigt. Am Ausleger 61 ist ein Nocken 78 befestigt, dessen Stelle derart gewählt ist, dass er mit der Oberfläche einer Höhlung 79 in der Gabel 77 in Berührung kommt. Wenn die Höhlung 79 mit dem Nocken 78 in Berührung ist, nimmt der Träger 69 in bezug auf den Ausleger 61 die vorstehend geschilderte Lage ein. Die Höhlung 79 ist derart angebracht, dass eine Schwenkung des in bezug auf den Ausleger 61 aufwärts vorstehenden Trägers 69 in der Auswärtsrichtung verhütet wird, aber nicht in der Richtung nach innen.



   Auf der Oberseite des Zahnradgehäuses 13 ist ein spiralförmiger Führungsstab 80 angebracht, dessen sich an das Zahnradgehäuse 13 anschliessender Teil an der vom Tragbalken 2 abgewandten Seite des Zahnradgehäuses 13 befestigt ist, während die Berührungslinie zur Mittellinie des Führungsstabs 80 nahe der Befestigungsstelle am Zahnradgehäuse 13 nahezu fluchtrecht zur Mittellinie des Tragbalkens 2 verläuft; Verbindungslinien zwischen der Drehachse 17 und Punkten der Mittellinie des Führungsstabs haben Längen, die zunehmen, je nachdem der Winkel zwischen diesen Verbindungslinien und der Mittellinie des Tragbalkens 2 geringer wird und dem Wert Null nahekommt.



   In bezug auf die Fahrtrichtung A liegt der Führungsstab 80 vor dem Tragbalken 2, und sein vom Zahnradgehäuse 13 abgewandtes Ende ist auf der Unterseite des Tragbalkens 2 nahe dem Zahnradgehäuse 11 befestigt.



   Die Wirkungsweise der Heumaschine nach den Fig. 7 bis 10 ist folgende.



   Der Antrieb des drehbaren Gehäuses 55 erfolgt in gleicher Weise wie in der vorhergehenden Ausführungsform. Die Ausleger 61 sowie die Zinkengruppen 66 nehmen im Betrieb infolge der Zentrifugalkraft die in Fig. 8 dargestellte Lage ein, wobei ein Ausleger 61 nach aussen, aber durch sein Gewicht etwas nach unten gerichtet ist, während die Zinkengruppe 66 sich von der Gelenkachse 65 ab auch nach aussen erstreckt.



  Der Träger 69 wird infolge der Zentrifugalkraft in bezug auf den Ausleger 61 die in Fig. 8 dargestellte Lage einnehmen.



  Der Träger 69 erstreckt sich dabei aufwärts in bezug auf den Ausleger 61, da eine weitere Auswärtsschwenkung infolge der Zentrifugalkraft dadurch verhütet wird, dass die Höhlung 79 mit dem Nocken 78 in Berührung ist. Die Zinkengruppe 74 des Trägers 69 wird sich durch Schwenkung um die Gelenkachse 71 in der Auswärtsrichtung und auch annähernd senkrecht zur Drehachse 17 aufstellen. Auf diese Weise wird eine besonders leichte Anpassung an Bodenunebenheiten und Gegenstände ermöglicht, wobei sich die Zinkengruppe 66 auch in diesem Fall in bezug auf den Ausleger 61 auf- und abwärts bewegen kann, während der Ausleger 61 wieder (auch gemeinsam mit der Zinkengruppe 66) um die Gelenkachse 59 in bezug auf den übrigen Teil des Rechorgans schwenken kann.



  Normalerweise wird beim Versetzen das Erntegut zunächst von den Zinken 68 versetzt, worauf das Erntegut sich über die Zinken 68 hin zu den hinteren und höheren Zinken 67 bewegen kann, so dass wie in der vorhergehenden Ausführungsform die Zinkengruppe 66 gleichsam' ein schöpfendes Organ bildet. Da infolge des verhältnismässig grossen Durchmessers der Rechorgane (etwa 2 m) bei normalen Antriebsgeschwindigkeiten bzw. bei kleineren Durchmessern der Rechorgane und bei verhältnismässig hohen Antriebsgeschwindigkeiten grosse Umfangsgeschwindigkeiten der Rechorgane auftreten, kann sich das von einer Zinkengruppe 6 mitgeführte Erntegut über den oberen Stab 67 hin bewegen. Das Erntegut wird dabei jedoch von der zugehörenden, hinteren Zinkengruppe 74 aufgefangen, so dass verhütet wird, dass es wieder auf den Boden fällt.

   Besonders im Falle sehr dicker Erntegutschichten und bei den erwähnten hohen Umfangsgeschwindigkeiten der Zinken kann das Erntegut infolge der   stossartig   auftretenden Beschleunigungskräfte über die Zinkengruppe 66 hin bewegt, aber es kann darauf von der Zinkengruppe 74 aufgefangen werden.



   Wenn die Zinkengruppen 66 und/oder die Ausleger 61 verhältnismässig grossen Unebenheiten oder Gegenständen begegnen, können diese Teile gemeinsam-mit dem Träger 69 und der Zinkengruppe 74 in der Aufwärtsrichtung verschoben werden, und diese Aufwärtsverschiebung könnte derart gross  sein, bevor die Zentrifugalkraft diese Teile wieder in die in Fig. 8 dargestellte Lage zurückführt, dass die Teile während einer Umdrehung ein Stützrohr 9 oder den Tragbalken 2 berühren könnten. Daher ist der Führungsstab 80 vorgesehen7 an den sich der Ausleger 61, die Zinkengruppe 74 oder der Träger 69 legen können und unter das Stützrohr 9 und den Tragbalken 2 geführt werden.



   Um die-Breite der Maschine beim Transport zu verrIngern, sollen von einem der Rechorgane drei Sätze von Auslegern 61 und Trägern 69 mit den Zinkengruppen hochgeklappt werden, und bei dem anderen Rechorgan zwei dieser Sätze. Fig. 10 zeigt die hochgeklappte Lage eines dieser Sätze, wobei der Ausleger 61 um die Gelenksachse 59 aufwärts in eine Lage geschwenkt ist, in der er nahezu parallel zur Drehachse 17 verläuft. Vorher ist jedoch die Zinkengruppe 66 um die Gelenkachse 65 derart heruntergeschwenkt, dass die Zinken 67 und 68 auf derjenigen Seite des Auslegers 61 liegen, die im Betrieb die Unterseite bildet.

  Auch der Träger 69 ist vorher in bezug auf den Ausleger 61 um die Gelenkachse 70 derart geschwenkt, dass der Träger 69 annähernd   parallel   zum Ausleger   61 liegt,    und zwar auf derjenigen Seite des Auslegers 61, die im Betrieb dessen obere Seite bildet. Die Zinkengruppe- 74 ist ausserdem um die Gelenkachse 71 derart geschwenkt, dass die Zinken sich annähernd in der Längsrichtung des Trägers 69 erstrecken. Wenn das Ganze um die Gelenkachse 59 hochgeklappt und in der in Fig. 10 dargestellten Lage angebracht ist,   kann das    Gefüge in bezug auf das Maschinengestell durch einen Dauermagnet-81 festgesetzt werden, der durch einen Bügel 82 an der Buchse 18 befestigt ist. Die Stelle des Bügels 81 ist derart, dass er mit der Gabel 77   in   Berührung kommt, wenn das Gefüge in die Transportlage geführt ist.

  Selbstverständlich müssen die Magneten 81   einem    der.Rechorgane an drei Stellen und am anderen Rechorgan an zwei Stellen angebracht werden.



   Wie vorstehend geschildert, ist es möglich, die Zinkengruppen 39 und 66 in yerschiedene Lagen in bezug auf den Träger 29 bzw. den Ausleger 61 zu schwenken und in diesen Lagen festzusetzen. Zum Verbreiten des Ernteguts ist es günstig, dass, parallel zur Drehachse 17 gesehen, die Zinken sich im Betrieb annähernd in radialer Richtung erstrecken, während es zum Bilden.von Schwaden vorteilhaft ist, die Zinken in bezug auf die Drehrichtung B bzw.

  C derart anzuordnen, dass die Enden der Zinken hinter der durch den Befestigungspunkt des betreffenden Zinkens gehenden Radiallinie liegen Zum Bilden   von Schwaden    ist in bekannter Weise.ein Paar von Schwadbrettern 83 und 84 (Fig. 7) vorgesehen, die um je   eine mit der Drehachse 17.zusammenfallende 17 zusammenfallende Gelenkachse    schwenkbar und in mehreren Lagen einstellbar sind und die in der Rückwättsbewegung konvergieren. Die erwähnte Verstellung der Zinken, die durch die Verriegelungsstifte 35 durchgeführt werden kann, bezieht sich in den Ausführungsformen lediglich auf die Zinkengruppen 39-und 77.

  Um das von der Zinkengruppe 74 aufgefangene Erntegut. auch zu den richtigen Zeitpunkten loslassen zu   können,    kann es erwünscht sein, bei der Zinkenverstellung nach Fig. 8 auch den Träger 69-und die-Zinkengruppe-74 zu verstellen, wobei die Gabel 77 gemeinsam- mit dem Nocken 78 auf dem Zinkenhalter 63 angebracht werden kann, so dass bei Verstellung mittels. der Verriegelungsstifte 35 beide Zinkengruppen 66 und 74 gleichzeitig verstellt und festgesetzt werden.



   In der Transportstellung werden die Gefüge der Arme 61 und 69 und der Zinkengruppen 66 und 74, die nicht-entsprechend Fig. 10 hochgeklappt sind, die nachfolgende Lage einnehmen: der Halter 61 bleibt von der Gelenkachse 59 her gesehen, in einer etwas nach unten hängenden Lage hängen, da ein Teil der Gabel 60, der zwischen der Drehachse 17 und der Gelenkachse 59 liegt, auf der Unterseite des Flansches 25 anliegt. Dieser Anschlag beschränkt selbstverständlich auch im Betrieb die Abwärtsbewegung des Auslegers 61. Wenn die Heumaschine durch die Hebevorrichtung des Schleppers gehoben ist, hängen die Zinkengruppen lotrecht herunter,-ähnlich wie die Zinkengruppen 74, Die Träger 69 der betreffenden Gefüge nehmen beim Transport in bezug auf die Ausleger 61 nach wie vor die in Fig. 8 dargestellte Lage ein.



   Die in den Fig. 11 bis 13 dargestellte Heuwerbungsmaschine enthält ein Gestell 101, das einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Tragbalken 102 aufweist an dessen beiden Enden Rechorgane 103 und 104 um aufwärts gerichtete Achsen drehbar gelagert sind. Das Gestell 101 hat einen Bock 105, durch den die Heuwerbungsmaschine an der Hebevorrichtung eines die Heuwerbungsmaschine im Betrieb fortbewegenden Schleppers 106 befestigt werden kann.

  Der Bock 105 besteht im wesentlichen aus einem gekrümmten Rohr, das in Form eines umgekehrten U angeordnet ist und nahe den beiden freien Enden Befestigungsmittel 107 aufweist, durch die der Bock 105 an den unteren Hubarmen des Schleppers 106 befestigt werden kann, während nahe dem oberen Punkt des Bocks 105 ein Befestigungsmittel 108 vorgesehen ist, durch welches der Bock mit dem oberen, Arm der Hebevorrichtung des Schleppers verbunden werden kann, welcher obere Arm Mittel aufweist, durch die die Länge dieses Arms geändert werden kann, um die Stellung der Maschine ändern zu können. Nahe den unteren Enden des Bocks 105, also nahe den Befestigungsmitteln 107, sind zwei Stützrohre 109 angebracht, die rückwärts divergieren und an ihren hinteren Enden nahe der Lagerung der Rechorgane 103 und 104 am Tragbalken 102 befestigt sind.

  Nahe dem Befestigungsmittel 108-ist eine Stützstange 110 am Bock 105 befestigt, deren Mittellinie in der. Symmetrieebene der Heuwerbungsmaschine liegt, welche Stange sich rückwärts nach unten erstreckt und an ihrem hinteren Ende fest mit dem Tragbalken 102 verbunden ist. Dieses hintere Ende der Stützstange 110 ist auf der Oberseite eines Zahnradgehäuses 111 befestigt, das halbwegs der Länge des Tragbalkens 102 angeordnet und mit einer in der Fahrtrich- tung A vorstehenden Eingangsachse versehen ist, die durch eine Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppers 106 verbunden werden kann.



   Das Zahnradgehäuse 111 hat auf je einer Seite zwei horizontale, quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Ausgangsachsen 112, die in dem als Hohirohr ausgebildeten Tragbalken 102 gelagert sind (Fig. 12). Die Ausgangsachsen 112 dienen als Antriebsachsen für die Rechorgane 103 bzw. 104. Naheden beiden Enden des Tragbalkens 102 ist ein Zahnradgehäuse 113 fest an diesem Tragbalken befestigt, welches Zahnradgehäuse in bekannter Weise mit einem Kegelzahnrad 114 versehen ist, das nahe dem vom Zahnradgehäuse 111 abgewandten Ende der Antriebsachse 112 befestigt ist und mit einem Kegelzahnrad 115 in Eingriff steht, das um die fest im Zahnradgehäuse 113 befestigte Achse 116 drehbar ist, die im Betrieb schräg aufwärts gerichtet ist. Die Mittellinie 117 der Achse 116 ist die Drehachse des Rechorgans 103.

   Das Kegelzahnrad 115 ist fest an einer zur Drehachse 117 koaxialen Buchse 118 befestigt, die durch in axialer Richtung in einem Abstand voneinanderliegende Kugellager 119 und 120 um die Achse 116 drehbar ist. Die Buchse 118 ist auf der Unterseite mit einer zur Drehachse 117 senkrechten, runden Platte 121 versehen, die die obere Fläche eines Gehäuses 122 bildet, das unter der Platte 121 liegt. Das plattenförmige Gehäuse, das die Nabe des Rechorgans bildet, hat die Form eines Kegelstumpfs, dessen Symmetrieachse sich mit der Drehachse 117 deckt und dessen Spitze über dem Zahnradgehäuse 113 liegt.



  Die untere Ebene des Gehäuses 122 ist offen. Der Raum innerhalb des Gehäuses 122 dient zum Anordnen eines Laufrads 123, dessen vertikale Symmetrieebene derart angeordnet ist, dass die Drehachse 117 in dieser Symmetrieebene liegt.



  Die Drehachse des Laufrads 123 ist in einem gabelartigen   Halter 124 gelagert; der fest mit der Achse 116 verbunden ist.



  Ein Teil des Laufrads 123 ragt selbstverständlich unter der unteren Ebene des Gehäuses 122 hervor. Die Unterseite des Gehäuses 122 hat- einen nach aussen gerichteten Flansch 125, der parallel zu einer zur Drehachse 117 senkrechten Ebene verläuft und, parallel zur Drehachse 117 gesehen, koaxial zu dieser Achse liegt. Der Aussenrand des Flansches 125 hat einen aufwärts abgebogenen Rand 126 (Fig. 12).



   Nahe der Unterseite des Gehäuses 122 sind acht Paare in gleichen Abständen voneinander angeordneter, auf der Aussenseite des Gehäuses 122 angebrachter Halteplatten 127 angebracht, die nach der Ansicht in Fig. 12 annähernd eine quadratische Form aufweisen und in bezug auf die Drehachse 117 radial verlaufen. Zwei anstossende Seiten jeder Halteplatte 127 sind auf der Aussenseite des Gehäuses 122 bzw. auf der Oberseite des Flansches 125 festgeschweisst. Durch jedes Paar von Halteplatten 127 ist eine Schwenkachse oder Gelenkachse 128 geführt, die in der Ausführungsform nach Fig.



  12 die Drehachse 117 senkrecht kreuzt. An jeder der acht Gelenkachsen 128 ist ein wenigstens im Betrieb nach aussen verlaufender Arm oder Träger 129 angelenkt. Jeder Träger 129 besteht im wesentlichen aus einem Eisenblechstreifen (z. B.



  Federstahl), der derart angeordnet ist, dass die Breite des Trägers (parallel zur Drehachse 117 gesehen) einige Male grösser ist als die parallel zur Drehachse 117 gemessene Dicke des Materials. Nahe dem von der Gelenkachse 128 abgewandten Ende jdes Trägers 129 ist ein plattenförmiger, gekrümmter Bügel 130-angebracht, der zwei zueinander parallele und in einem Abstand voneinander liegende Flansche 131 aufweist, die auf auf je einer Seite der breiten oberen und unteren Fläche des Endes des Trägers 129 liegen. Parallel zur Drehachse 117 gesehen, ist die Breite des Bügels 130 gleich der Breite des Trägers 129. In den beiden Flanschen 131 und im Träger 129 sind Bohrungen vorgesehen, durch die eine im Betrieb annähernd parallel zur Drehachse 117 verlaufende, nicht dargestellte Gelenkachse geführt ist, um die der Bügel 130 in bezug auf den Träger 129 schwenkbar ist.

  Ferner ist in jedem der Flansche 131 ein zweiter Satz von Bohrungen vorgesehen, deren Mittellinien fluchtrecht zueinander verlaufen, und der Träger 129 hat zwei oder mehr Löcher, deren Mittellinien parallel zu den Mittellinien der zuletzt genannten Bohrungen verlaufen und in gleichen Abständen von der erwähnten Gelenkachse liegen. Durch eines der zuletzt genannten, im Träger 129 vorgesehenen Löcher und einen zweiten Satz in den Flanschen 131 vorgesehener Bohrungen kann ein federbelasteter Verriegelungsstift 132 gesteckt werden (Fig. 12), so dass der Bügel 130-um die Gelenkachse in bezug auf den Träger 129 verstellt und in mehreren Lagen festgesetzt werden kann.



   Der äusserste Teil des plattenförmigen Bügels 130 ist parallel zu einer zur oberen oder unteren Fläche des Trägers 129 senkrechten Ebene. Ein U-förmiger Zinkenhalter 133 ist derart am Bügel 130 befestigt, dass der plattenförmige Steg dieses Zinkenhalters in dem Raum zwischen der Innenseite des vorerwähnten äussersten Teils des Bügels 130 und dem freien Ende des Trägers 129 liegt, wobei dieser Steg vollständig an der Innenseite des betreffenden äussersten Teils des Bügels 130 anliegt. Die beiden Flansche des Zinkenhalters 133 erstrecken sich von dem Steg ab nach aussen und verlaufen parallel zu einer Ebene, die parallel zu den schmalen Begrenzungsflächen des Trägers 129 verläuft. Durch die beiden Flansche des Zinkenhalters 133 ist ein Stift 134 geführt, der wenigstens im Betrieb tangentiell verläuft.

  Zwischen den beiden Flanschen des Zinkenhalters 133 sind eine Anzahl von Windungen 135 einer Zinkengruppe 136 angeordnet. Die Mittellinie dieser Windungen deckt sich mit der Mittellinie des Stiftes 134 und kreuzt die Drehachse 117 in dieser Ausführungsform im Betrieb annähernd senkrecht. Der Stift 134 bildet eine Scharnierachse oder-Gelenkachse für die Zinken-gruppe 136. Jede Zinkengruppe 136 hat zwei Zinken 137 und
138, die wenigstens im Betrieb nach aussen verlaufen. Die Zinken 137 und 138 sind im Betrieb einander.gegenüber derart angeordnet, dass senkrecht zur Mittellinie der Windungen 135 gemessen und parallel zur Drehachse 117 die Enden der Zinken in einem bestimmten Abstand voneinander liegen, welcher Abstand vorzugsweise mindestens ein Drittel der Gesamtlänge jedes dieser Zinken beträgt.

  In tangentieller Richtung gesehen, liegen die Enden der Zinken im Betrieb annähernd auf einer Linie parallel zur Drehachse 117.



   Nach der Ansicht in Fig.12 sind die Zinken von den Windungen 135 ab leicht gekrümmt, so dass wenigstens im Betrieb nach dieser Ansicht eine Berührungslinie   zum Zinken    137 nahe den Windungen 135 unter einem Winkel'von etwa 30  aufwärts gerichtet ist, während in dieser Ansicht die Be-rührungslinie zum Ende des Zinkens 137 im Betrieb annähernd horizontal verläuft. In der gleichen Ansicht-ist eine Berührungslinie zum Zinken 138 nahe den Windungen 135 im Betrieb annähernd horizontal gerichtet, während eine Berührungslinie zum Zinken 138 nahe dem Ende in der gleichen Ansicht von den Windungen 135 ab nach unten verläuft. In bezug auf die Drehrichtung B des Rechorgans 103 bzw. die Drehrichtung C des Rechorgans 104 liegt das Ende des hinteren Zinkens -137 jeder Zinkengruppe 136 in dem vorerwähnten Abstand über dem Ende des vorderen Zinkens 138 der Zinkengruppe 136.

  Parallel zur Drehachse 117 gesehen, sind die Zinken 137 und 138 jeder Zinkengruppe 136 parallel zueinander (Fig. 11). In Draufsicht ist der Abstand zwischen den Zinken etwas grösser als die Breite des Trägers 129. Nahe der Gelenkachse 128 ist zwischen dem Träger-129 und dem nabenartigen Gehäuse 122 eine Federkonstruktion 139 vorgesehen, die den-Arm 129 aufwärts zu schwenken sucht, bis der Arm 129 an dem nabenartigen Gehäuse 122 anliegt bzw.



  etwa parallel zur Drehachse 117 verläuft (s. Fig. 13, gestrichelt angedeutete Lage). Zu diesem Zweck ist die Feder -139derart ausgebildet, dass die Windungen 140 dieser Feder 139 die Gelenkachse 128 umgeben, während das dem Gehäuse 122 zugewandte Ende 141 der Feder 139 in ein in einer Halteplatte 127 vorgesehenes Loch gesteckt ist und die ausserhalb der Gelenkachse 128 liegenden Teile der Feder 139 unter den Träger 129 hingeführt sind. Die Konstruktion der Feder 139 ist derart, dass die Feder den Träger 129 und den an diesem befestigten Teile 130 bis 138 von der in den Fig. 12 und 13 durch volle Linien angegebenen Stellung in die in diesen Figuren durch gestrichelte Linien angegebene Lage schwenken kann. Die Kraft dieser sogenannten Torsionsfeder ist somit derart, dass sie die vorerwähnte Masse um die Gelenkachse 128 vollständig aufwärts schwenken kann.

  Eine ähnliche Federkonstruktion 139 ist nahe jeder der Gelenkachsen' 128 vorgesehen.



   Es sei noch bemerkt, dass der Abstand zwischen' den Drehachsen 117 der Rechorgane 103 und 104 derart ist, dass die von den Enden der Zinken im B'etrieb beschriebenen Bahnen sich überlappen.



   Die Wirkungsweise der Heumaschine nach den Fig. 11   bis    13 ist folgende. Die Eingangsachse des Zahnradgehäuses 111 wird durch eine Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppets 106 gekuppelt. Die Drehbewegung der Eingangsachse wird durch die Zahnräder im Zahnradgehäuse 111, die Antriebs- achsen 112 und die Kegelzahnräder 114 und 115-in eine Drehbewegung der Buchse 118 umgewandelt. Die Buchse 118 des Rechorgans 104 wird auf gleiche Weise angetrieben, so dass die beiden Rechorgane 103 und 104 sich in entgegengesetztem Sinne drehen (in'Richtung der Pfeile B und C in Fig. 11).



   Im Betrieb nehmen die acht Arme oder Träger 129 unddie an diesen befestigten Zinkengruppen 136 infolge der Zen  trifugalkraft die in Fig. 12 dargestellte Stellung ein, wobei die Mittellinie des Trägers 129 annähernd senkrecht zur Drehachse 117 gerichtet ist, während der Schwerpunkt der Zinkengruppe 136 eine solche Lage einnimmt, dass die Verbindungslinie zwischen diesem Schwerpunkt und der Gelenkachse 134 annähernd senkrecht zur Drehachse 117 gerichtet ist. Es sei hier bemerkt, dass die Windungen jeder Zinkengruppe 136 und somit auch die ganze Zinkengruppe 136 um die Gelenkachse 134 frei schwenkbar ist (sind).



   Die Länge eines Trägers ist mindestens etwa   40%    des Radius der von den Enden der Zinken beschriebenen Bahn im Betrieb. Die Zinken 137 und 138 sind in Form langer, verhältnismässig elastischer Zinken ausgebildet. Diese Zinken haben je eine Gesamtlänge, die im Betrieb, parallel zur Drehachse 117 gesehen, mindestens etwa   45 %    des Radius der von den Enden der Zinken im Betrieb beschriebenen Bahn beträgt. Da die Länge jedes Zinkens 137 oder 138 wenigstens gleich etwa 50mal den Durchmesser des Federstahldrahts ist, aus dem der Zinken hergestellt ist, ergibt sich in dieser Weise eine besonders glatte Anpassung an die Bodenunebenheiten und ausserdem an das zu versetzende Erntegut.

  Diese geschmeidige Anpassung wird noch dadurch vergrössert, dass ein Träger 129 um die Gelenkachse 128 in bezug auf den übrigen Teil des Rechorgans schwenkbar ist und dass jede Zinkengruppe 136 in bezug auf den Träger 129 um den Stift oder die Gelenkachse 134 frei schwenken kann. Daher kann beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten oder Obstakel jede Zinkengruppe sich in bezug auf ihren Träger 129 und kann ausserdem das Gefüge einer Zinkengruppe und eines Trägers sich in bezug auf die Nabe 122 gleichsam  zusammenfalten , während sie sich unmittelbar nach dem Passieren des Obstakels unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in die in Fig. 12 dargestellte Lage auffalten.

  Das Erntegut wird von den Zinkengruppen 136 zweckvoll ergriffen und kann sich dabei längs der durch die Mittellinien der Zinken 137 und 138 gehenden, entgegen der Drehrichtung schräg aufwärts verlaufenden, gewölbten Ebene sammeln.



   Wenn die Rechorgane 103 und 104 zum Stillstand kommen, wird sich jeder Träger 129 unter der Wirkung der Federkonstruktion 139 um die Gelenkachse 128 aufwärts in die in Fig. 12 durch gestrichelte Linien angegebene Lage schwenken.



  Da jede Zinkengruppe 136 in bezug auf den Träger 129 frei schwenkbar ist, wird jede Zinkengruppe in diesem Zustand (Transportstellung, in der die Träger 129 aufwärts gegen die Nabe 122 oder annähernd parallel zur Drehachse 117 geschwenkt sind) infolge ihres Gewichts um die Gelenkachse 134 schwenken und herunterhängen, z. B. derart, dass sie sich auf derjenigen Seite des Trägers 129 befindet, die im Betrieb die Unterseite des Trägers 129 bildet (gestrichelt angegebene Lage in Fig. 12). Auf diese Weise wird die vorhandene Arbeitsbreite der Maschine im Betrieb für die Transportstellung in hohem Masse verringert, da nicht nur die im Betrieb nach aussen gerichteten Zinkengruppen zum Transport hochgeklappt werden, sondern ausserdem die die Zinkengruppen-tragenden Träger selbsttätig hochschwenken.

  Auf diese Weise kann die Maschine im Betrieb eine theoretisch unbeschränkte Arbeitsweise aufweisen, die zum Transport selbsttätig auf eine Gesamtbreite herabgemindert wird, die kaum den Durchmesser des Nabenteils (wenn nur ein Rechorgan vorhanden ist) bzw.



  die zur Fahrtrichtung A senkrecht gemessene Maximalbreite beider Naben im Falle von zwei miteinander zusammenwirkenden Rechorganen überschreitet. Bei Erhöhung der Drehzahl wird jede Zinkengruppe sich unmittelbar nach aussen be- wegen, worauf die Träger sich aufwärtsschwenken.



   In der Ausführungsform nach Fig. 14 ist bei jeder Gelenkachse 128 wieder eine Federkonstruktion 139 vorgesehen, die den zugehörenden Träger 129 aufwärts zu schwenken sucht, wie in der Ausführungsform nach Fig. 12, aber es ist ausserdem eine ähnliche Federkonstruktion 143 vorgesehen, deren Windungen die Gelenkachse 134 umgeben und von der ein Ende in einem Abstand von der Gelenkachse 134 auf mindestens einen der Zinken (den Zinken 137) angreift, während das andere Ende fest am Zinkenhalter befestigt ist. Die Federkonstruktion 143 ist derart ausgebildet, dass sie die Zinkengruppe 136 in Richtung des Pfeils D zu schwenken sucht, so dass die Zinkengruppe 136 über und längs des Trägers 129 gelangt.

  Zu diesem Zweck ist der Zinkenhalter im Vergleich zum Zinkenhalter 133 etwas abgeändert, so dass während der Schwenkung in Richtung des Pfeils D die Zinken beiderseits des'Zinkenhalters selber und des Bügels 130 passieren können. Die Windungen der Federkonstruktion 143 umgeben die Gelenkachse 134. Die Federkonstruktion 143 ist derart bemessen, dass die Zinkengruppe 136 sich im Betrieb von der Gelenkachse 134 ab nach aussen erstreckt. In diesem Zustand ist die Federkonstruktion 143 gespannt und hält das Gewicht der Zinkengruppe 136 und behebt ausserdem ein von der Zentrifugalkraft in bezug auf die Gelenkachse 134 hervorgerufenes Moment der Zinkengruppe, wobei im allgemeinen der Schwerpunkt der Zinkengruppe 136 etwas über der Gelenkachse 134 liegen wird.

  Wenn die Drehzahl der Rechorgane ab   nimmt,    wird sich zunächst die Zinkengruppe 136 um die Gelenkachse 134 in Richtung des Pfeils D schwenken, worauf die Spannung der Feder auf einen verhältnismässig geringen Wert oder auf praktisch Null abfällt.



   In dem Zustand, in dem die zuletzt genannte Spannung der Federkonstruktion 143 auftritt, ist die Zinkengruppe 136 bis über die Oberseite des Trägers 129 geschwenkt oder auch längs des Trägers 129 gelangt. Diese Schwenkbewegung wird durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt, der derart angebracht ist, dass der Schwerpunkt der Zinkengruppe 136 in dem Zustand, in dem diese Zinkengruppe längs des Trägers 129 ruht, über einer durch die Gelenkachse 134 gehenden, zur Drehachse 117 senkrechten Linie liegt. Die Bemessung der Federkonstruktion 143 ist derart, dass die zuletzt genannte Schwenkung der Zinkengruppe 136 bei Abnahme der Drehzahl des Rechorgans als erste auftritt, also bevor die Schwenkung (in Richtung des Pfeils B) des Trägers 129 um die Gelenkachse 128 infolge der Federkonstruktion 139 erfolgt.

  Unter Berücksichtigung der Masse und der Abmessungen der Zinkengruppe 136 bzw. der Masse und Abmessungen des Trägers 129 in Kombination mit der umgeschwenkten Zinkengruppe 136 ist die Federkonstruktion 143 gleichsam  stärker  als die Federkonstruktion 139.



   Zusammenfassend sei bemerkt, dass bei Abnahme der Drehzahl des Rechorgans zunächst die Zinkengruppe 136 um die Gelenkachse 143 längs des Trägers 129 schwenkt bis zum Begrenzungsanschlag, während bei weiterer Abnahme der Drehzahl das Gefüge des Trägers 129 und der umgeschwenkten Zinkengruppe 136 infolge der Federkonstruktion 139 in die in Fig. 14 gestrichelt angegebene Lage schwenkt. Auch in dieser Weise wird die in der vorhergehenden Ausführungsform erwähnte erhebliche Verringerung des Durchmessers jedes der Rechorgane erzielt.



   Wird die Drehzahl des Rechorgans 103 von der Transportstellung ab erhöht, so wird sich das in Fig. 14 durch gestrichelte Linien angedeutete Gefüge des Trägers 129 und der umgeschwenkten Zinkengruppe einheitlich um die Gelenkachse 128 infolge der Zentrifugalkraft nach aussen schwenken entgegen der Spannung der verhältnismässig  schwachen  Federkonstruktion 139. In der in Fig. 14 durch gestrichelte Linien angegebenen Transportstellung wird sich die Zinkengruppe 136 beim Anlass der Drehung des Rechorgans nicht in bezug auf den Träger 129 schwenken, da die Zinkengruppe 136 in diesem Zustand in der durch die Zentrifugalkraft bestimmten Richtung an dem vorerwähnten Anschlag anliegt.  



  Der Träger 129 schwenkt sich daher zunächst entgegen der Richtung des Pfeils E in die in Fig. 14 durch volle Linien angedeutete Lage. Nach weiterer Erhöhung der Drehzahl schwenkt sich die Zinkengruppe 136 in bezug auf den Träger 129 entgegen der Richtung des Pfeils D, da, wie gesagt, der Schwerpunkt der Zinkengruppe 136, in der Aufwärtsrichtung gesehen, höher liegt als die Gelenkachse 134. Diese Lage des Schwerpunkts der zusammengefalteten Zinkengruppe in bezug auf die Gelenkachse 134 ist somit notwendig, um zu vermeiden, dass die Zinkengruppe 136 bei Erhöhung der Drehzahl in Richtung des Pfeils D dreht, wodurch die Zinkengruppe in den Boden eindringen würde. Bei Erhöhung der Drehzahl schwenkt die Zinkengruppe somit entgegen der Spannung der Federkonstruktion 143 bis in die in Fig. 14 durch volle Linien angegebene Lage.

  Die durch gestrichelte Linien in Fig. 14 dargestellte Transportstellung des Trägers 129 wird durch einen nicht dargestellten, auf der Innenseite des Trägers 129 z. B.



  auf der Oberseite eines Paares von Halteplatten 127 angebrachten Anschlag bedingt, so dass der Träger 129 in dieser Lage annähernd parallel zur Drehachse verläuft und ein bestimmter Raum zwischen dem Träger 129 und dem Gehäuse 122 gelassen wird, um die zusammengefaltete Zinkengruppe 136 unteriubringen. Die Oberseite des Randes 126 dient als fester Anschlag für den Träger 129, z. B. bei vertikalen Beschleunigungen im Betrieb.



   In den vorhergehenden Ausführungsformen kreuzen die Gelenkachsen 128 die Drehachse 117 senkrecht. In der Ausführungsform nach Fig. 15 ist die Achse 128 derart angeordnet, dass sie einen spitzen Winkel mit einer zur Drehachse 117 senkrechten Ebene einschliesst. Dieser Winkel ist in dieser Ausführungsform etwa 30 , wobei die Gelenkachse 128 derart angeordnet ist, dass in der Drehrichtung F gesehen, der vordere Punkt der Gelenkachse 128 höher liegt als der hintere Punkt dieser Achse. Es wird auf diese Weise erreicht, dass beim Auftreffen auf Unebenheiten oder Obstakel, in welchem Falle das von der Gelenkachse 128 abgewandte Ende des Trägers 129 sich aufwärts bewegt, dieses Ende sich in bezug auf die Drehrichtung ausserdem rückwärts bewegt, wodurch die Gefahr einer Eindringung in das Obstakel vermieden wird.

  Auch die Gelenkachse 134 zwischen der Zinkengruppe und dem Träger 129 kann aus dem gleichen Grund einen Winkel mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einschliessen und z. B. parallel zur Gelenkachse 128 verlaufen, aber sie kann auch einen anderen Winkel mit der zuletzt genannten Ebene einschliessen.



   Es sei bemerkt, dass die vorhergehenden Figuren die Federkonstruktion 139 in Form einer sogenannten Torsionsfeder zeigen. Selbstverständlich lässt sich auch eine Zug- oder Druckfeder verwenden, deren Befestigungspunkte am Träger 129 bzw. an der Nabe 122 in einem bestimmten Abstand von der Gelenkachse 128 liegen.



     Inden   vorstehend erörterten Ausführungsformen wird jeder Träger durch eine gesonderte Federkonstruktion in die Transportlage geschwenkt. In der Ausführungsform nach Fig. 16 wird eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der alle Träger 129 eines Rechorgans gleichzeitig von einer einzigen Federkonstruktion aufwärts geschwenkt werden. Dabei wird die Buchse 118 im Innern des Gehäuses 122 in Form eines zy- lindrischen Teils 118A fortgesetzt, wobei das Kugellager 120 wieder am unteren Ende der Buchse angebracht, ist, in diesem Fall somit im Innern des Gehäuses 122. Der Teil 118A der Buchse 118 wird von einem in axialer Richtung verschiebbaren Ring 145 eng umgeben, dessen Innendurchmesser derart gewählt ist, dass der Ring 145 leicht über die zylindrische Aussenfläche des Teils 118A verschiebbar ist. Der Ring 145 ist auf der Aussenseite mit z.

  B. vier nach unten abgebogenen Armen 146 versehen, an deren unteren Enden ein plattenförmiger Ring 147 angebracht ist, der parallel zu einer zur Drehachse 117 senkrechten Ebene verläuft. Einer der Arme 146 wird auf zwei Seiten von einer fest am Gehäuse 122 befestigten Führung 148 umfasst, die eine axiale Bewegung des Arms 146 erlaubt, aber eine tangentielle Bewegung in bezug auf das Gehäuse 122 verhütet. Zwischen der Oberseite des Rings 145 und dem zur Drehachse 117 senkrechten oberen Deckel des Gehäuses 122 ist eine Druckfeder 149 vorgesehen.



   Jeder Träger 129 hat eine Verlängerung 150, die fluchtrecht zum Träger 129 verläuft, und zwar auf derjenigen Seite der betreffenden Gelenkachse 128, die von der zugehörenden Zinkengruppe 136 abgewandt ist. Die Länge der Verlängerung 150 des Trägers 129 ist derart, dass das von der Gelenkachse 128 abgewandte Ende der Verlängerung 150 im Innern des Gehäuses 122 liegt. Die Verlängerung 150 ragt durch eine an dieser Stelle im Gehäuse 122 vorgesehene Öffnung.



  An dem von der Gelenkachse 128 abgewandten Ende der Verlängerung 150 ist diese über einen Winkel von etwa 90  aufwärts (in dem Betriebszustand) abgebogen und bildet dort einen Ausleger 151. An dem freien Ende jedes Auslegers 151 ist eine Rolle 152 angebracht, die um eine die Drehachse 117 senkrecht kreuzende Achse drehbar ist. Jeder Träger 129 ist mit einem Gefüge der Teile 150 bis 152 versehen. Jede Rolle 152 ist sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportlage mit dem plattenförmigen Ring 147 in Berührung. Die Kraft, mit der die Rolle 152 gegen den Ring 147 gedrückt wird, wird durch das Gewicht des Trägers 129 und der Zinkengruppe 136 und die Drehzahl des Rechorgans bestimmt.

  In dieser Ausführungsform ist jede Zinkengruppe 136 um die Gelenkachse 134 in bezug auf den zugehörenden Träger 129 frei schwenkbar, aber es kann auch zwischen jeder Zinkengruppe 136 und dem zugehörenden Träger 129 eine Federkonstruktion 143 wie in der Ausführungsform nach Fig. 14 angebracht werden.



   Wenn das Rechorgan 103 nicht angetrieben wird, nehmen die Träger 129 sowie die an diesen Trägern befestigten Teile   150 bis 152 die in Fig. durch gestrichelte Linien angegebene    Lage ein, in der die Rolle 152 mit dem Ring 147 in Berührung ist, der in Fig. 16 auch durch gestrichelte Linien angegeben ist (Transportstellung). Nachdem das Rechorgan 103 eine bestimmte Drehzahl erreicht hat, werden die Träger 129 (gemeinsam mit den an diesen befestigten Zinkengruppen 136) unter der Wirkung der Zentrifugalkraft um die Gelenkachsen 128 in die durch volle Linien angegebene Lage- entsprechend der Ausführungsform der Fig. 12 oder 14 schwenken.

  Infolge dieser Bewegung werden alle Rollen 152 sich um die zugehörenden Gelenkachsen 128 schwenkend aufwärts bewegen, wobei der plattenförmige Ring 147 entgegen der Spannung der Druckfeder 149 aufwärts bewegt in axialer Richtung, bis ein Gleichgewichtszustand zwischen der Kraft der Feder 149 und der aufwärts gerichteten Kraft eingestellt ist, die von der Zentrifugalkraft der Träger 129 und der Zinkengruppe 136 hervorgerufen und von den Rollen 152 auf den Ring 147 übertragen wird. Die Unterseiten der Träger 129 können auf der Oberseite des Randes 126 zur Anlage kommen. Wenn dieser Gleichgewichtszustand nicht derart ist, dass die Unterseiten der Träger 129 den Rand 126 berühren, ergibt sich in der Betriebslage gleichsam ein federnder Anschlag für die Träger 129.

   Wenn die Drehzahl des Rechorgans 103 verringert wird; werden die Rollen 152 infolge der Kraft der Druckfeder 149 heruntergedrückt, bis die Träger 129 wieder die in Fig. 16 durch gestrichelte Linien angegebene Lage erreicht haben. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Feder 149 durch einen ringförmigen Balgen mit einem Ventil zu ersetzen, durch das der Balgen durch die Zufuhr eines Gases einem Druck unterworfen werden kann. Indem der Druck in diesem Balgen ge ändert wird, lässt sich die Federkarakteristik ändern, wodurch im Betrieb verschiedene Lagen des Trägers 129 erzielt werden können, so dass die Höhe der Zinkengruppe über dem Boden einstellbar ist.  



   Die in den Fig. 17 bis 21 dargestellte Heumaschine enthält ein Gestell, das einen quer zur Fahrtrichtung A der Maschine verlaufenden, wenigstens nahezu horizontalen Tragbalken 201 aufweist, an dem nahe den Enden nach vorne verlaufende, in Draufsicht konvergierende Tragbalken 202 befestigt sind.



  An den Vorderenden der Tragbalken 202 ist ein bügelartiger Ankupplungsteil 203 angebracht, mittels dessen die Vorrichtung mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers kuppelbar ist. Zwischen der Oberseite des Ankupplungsteils 203 und einem nahe der Mitte des Tragbalkens 201 vorhandenen Zahnradgehäuse 204 ist ein   Verbindungsbalken    205 angebracht. Die Enden des Tragbalkens 201, der in dieser Ausführungsform rohrförmig mit rundem Querschnitt ausgebildet ist, sind mit ringförmigen Stützen 206 versehen, an denen je ein Gehäuse 207 eines Zahnradgetriebes 208 befestigt ist (Fig. 19). Auf der Oberseite jedes Gehäuses 207 ist mittels eines Sicherungsstiftes 208A eine aufwärts gerichtete Achse 209 befestigt.

  Die Achse 209 bildet eine Drehachse für ein Rechorgan 210 und ist unten um einen Teil 211 derart abgebogen, dass dieser Teil eine wenigstens nahezu horizontale Drehachse für ein Laufrad 212 bildet, das im Betrieb das Rechorgan abstützt. Um die Achse 209 ist eine Buchse 213 frei drehbar angeordnet, die nahe der unteren Seite in Lagern 214 abgestützt wird. Nahe der Oberseite ist die Buchse 213 mit einem Flansch 21-5 versehen, der wenigstens nahezu senkrecht zur Achse 209 steht und auf der Unterseite des Zahn radgetriebes 208 das Gehäuse 207 verschliesst. Nahe der Unterseite ist die Buchse 213 mit einem Flansch 216 versehen, an dem durch Bolzen 217 und Abstandsbuchsen 218 zwei in einem Abstand voneinander liegende Platten 219 befestigt sind. Die Platten 219 haben einen kreisförmigen Umfang und sind von der Achse 209 ab konisch und parallel zueinander.



  Jede der Platten 219 hat auf der Seite der Buchse 213 einen zur Längsmittellinie der Buchse wenigstens nahezu senkrechten Rand 220, der durch die Bolzen 217 und die Abstandsbuchsen 218 am Flansch 216 befestigt ist. Der Rand 220 geht in einen konischen Teil 221 über, der nach unten gerichtet ist und der in einen zur Längsmittellinie der Achse 209 wenigstens nahezu senkrechten Rand 222 übergeht. Durch die Ränder 222 der Platten 219 sind in gleichen Abständen voneinander Buchsen 223 geführt, die wenigstens nahezu parallel zur Achse 209 verlaufen. In jeder der Buchsen 223 ist eine Schwenkachse 224 untergebracht.

  Auf der Oberseite ist jede Achse 224 mittels eines Stiftes 226 mit einem Ring 225 versehen, der eine Abwärtsverschiebung der Achsen 224 verhü   tet.    Das auf der Unterseite aus jeder Buchse 223 hervorragende Ende jeder Achse 224 ist mit einer Schulter 227 und einer unter dieser Schulter angebrachten Gabel 228 versehen, deren   Zähne sich nach    unten erstrecken. In diesen Zähnen ist eine Schwenkachse 229 gelagert, die auf einer Seite der Gabel einen Arm oder Träger 230 abstützt Der Träger 230 ist nahe seiner Mitte an der Achse 229 befestigt und hat zwei von der Achse ab in bezug auf die Achse 209 wenigstens nahezu radial verlaufende Teile 231 und 232. Die Teile 231 und 232 schliessen auf der Oberseite einen stumpfen Winkel a miteinander ein.

  Die Achse 229 ist in bezug auf die Achse 209 wenigstens nahezu tangentiell angeordnet und schneidet die Achse 224 senkrecht. Der zwischen der Achse 209 und der Achse 229 liegende Teil 231 des Trägers 230 ist an dem von der -Achse 229 abgewandten Ende mit   einem   Gegengewicht 233 zylindri- scher Form versehen, das in bezug auf die Achse 209 wenigstens nahezu tangentiell und zur Achse 209 parallel verläuft.



  Das von der Achse 229 abgewandte Ende des in bezug auf die Achse 229 auf der Aussenseite liegenden Teils 232 des Trä- gers geht in einen in bezug auf die Drehrichtung B bzw. C des Rechorgans 210 nach hinten abgebogenen   Teil 234   über. Der Teil 234 erstreckt sich wenigstens nahezu tangentiell zur Achse 209 und verläuft wenigstens nahezu parallel zur Gelenkachse 229. Um den Teil 234 ist zwischen zwei Anschlägen 235 und 236, von denen der Anschlag 236 entfernt werden kann, eine Anzahl von Windungen 237 (Fig. 2) frei drehbar. Die Windungen 237 gehen in zwei in einem Abstand voneinander liegende   Zinken 238    und 239 über, die gemeinsam mit den Windungen 237 einstückig aus Federmaterial hergestellt sind.



  Die Zinken 238 und 239 haben je einen von den Windungen 237 ab gerade verlaufenden Teil 240 bzw. 241, der durch eine scharfe Biegung in den Teil 242 bzw. 243 übergeht. Der Teil 240 des Zinkens 238 ist kürzer als der Teil 241 des Zinkens 238, wobei der Teil 243, der kürzer ist als der Teil 242, durch eine schärfere Biegung in den Teil 241 übergeht. Der Zinken 238 (s. Fig. 19) liegt im Betrieb auf einem höheren Pegel: als der Zinken 239 und liegt (s. Fig. 17) in bezug auf die Drehrichtung B bzw. C des Rechorgans 210 hinter dem Zinken 239. Jedes Rechorgan 210 hat acht Träger 230, die je ein Paar um den gekrümmten Teil 234 scharnierbarer Zinken 238 und 239 tragen.



   Auf der Oberseite ist an jedem mit einer Achse 224 verbundenen Ring 225 ein wenigstens nahezu radial verlaufender Arm 244 angebracht, der an dem vom Ring 225 abgewandten Ende auf der Oberseite mit einem-Achsstummel 245 versehen ist, der wenigstens nahezu parallel zur Achse 209 verläuft. Der Achsstummel 245 liegt in einem Schlitz 246 einer Verstellscheibe 247. Die Verstellscheibe 247 ist drehbar um den Flansch 216 auf der Buchse 214 angebracht und wird durch Druckstücke 248 gehaltert, die von der Bolzen 217 für die Platten 219 befestigt werden. Die Verstellscheibe 247 trägt einen Arm 249, der auf der Oberseite einen entgegen Federwirkung verschiebbaren Stift 250 aufweist (Fig. 20),. Das untere Ende des Stiftes 250, das durch ein Loch im Arm 249 gesteckt ist, kann mit einer von zwei Öffnungen 251 in einer auf der oberen Platte 219 befestigten Führung 252 zusammenwirken.



   Zum Antrieb der zwei Rechorgane 210 ist die Oberseite jedes Flansches 215, der die Unterseite des Gehäuses 207 jedes Zahnradgetriebes 208 verschliesst, mit einem Zahnkranz 253 versehen, der mit einem Kegelzahnrad 254 auf einer im Tragbalken 201 untergebrachten Achse 255 zusammenwirken kann. Die Achse 255 wird nahe ihren Enden in den ringförmigen Stützen 206 mittels Lager 256 drehbar abgestützt. Nahe der Mitte ist die Achse 255 durch das Zahnradgehäuse 204 geführt und ist in diesem Zahnradgehäuse mit einem Kegelzahnrad 257 versehen, das mit einem Kegelzahnrad 258 auf der Achse 259 zusammenwirken kann, die auf der Vorderseite aus dem Zahnradgehäuse herausragt und durch eine Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt werden kann. 
Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Maschine ist folgende.



   Im Betrieb wird die Maschine durch den Ankupplungsteil 203 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden und ist auf der Vorderseite die aus dem Zahnradgehäuse 204 herausragende Achse 259 durch die Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt Um die Maschine in die Arbeitslage zu führen, kann die Hebevorrichtung heruntergelassen werden, wodurch die Maschine mit den Laufrädern 212, von denen eines unter jedem der Rechorgane 210 angeordnet ist, auf dem Boden zur Anlage kommt. Dabei nehmen die Rechorgane 210 eine Lage ein in der die Achsen 209 wenigstens nahezu vertikal oder nach vorne geneigt angeordnet sind Die Träger 230 und die an diesen angebrachten Zinken 239 und 238 nehmen dann, solange die Rechorgane nicht gedreht werden, die in Fig. 19 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage ein.

   Dabei befindet sich der die Zinken tragende Teil über der Gelenkachse 229, während das Gegengewicht 233 auf dem Teil 231 und dieser Teil des Arms niedriger liegen als eine Ebene h-h durch die Gelenkachse 229 und senk  recht zur Achse 209. Werden dann von der Zapfwelle des Schleppers über den vorstehend beschriebenen Antrieb die Rechorgane 210 gedreht, wobei sie je in der durch den Pfeil B bzw. C in Fig. 17 angedeuteten Richtung drehen, so schwenken die Zinken unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in eine Lage, in der sie sich wenigstens nahezu horizontal und radial erstrecken. Infolgedessen verschiebt sich der Schwerpunkt, so dass der Träger 230 etwas kippt, wobei das Gegengewicht 233 über die Ebene h-h gelangt, worauf es durch die zunehmende Zentrifugalkraft den Teil 231 in die in Fig. 19 durch volle Linien angegebene Lage führt.

  Dabei ruht das Gewicht 233 am Anschlag 253 auf der Innenseite jeder der Buchsen 223.



  Der in bezug auf die Gelenkachse nach aussen vorstehende Teil 232 nimmt dabei eine Lage ein, die wenigstens nahezu horizontal ist, während die Stellung der Zinken derart ist, dass der abgebogene Teil 243 des niedrigeren Zinkens 239 sich durch die Stoppel bewegt. Während der Drehung der Rechorgane 210 wird das von den Zinken mitgeführte Erntegut zwischen den Rechorganen hin rückwärts abgeführt, worauf das Erntegut verbreitet oder in Schwaden gesammelt werden kann. Für die beiden Behandlungen lassen sich die Träger 230 gemeinsam in zwei Lagen führen, mittels der Verstellscheibe 247 und des Verstellarms 249, der mittels des den Stift 250 und die Führung 252 enthaltenden Verriegelungsmechanismus in zwei verschiedenen Lagen festgesetzt werden kann.

  Bei Verdrehung der Verstellscheibe 247 mittels des Arms 249 bewegen sich die Achsstummel 245 auf den Armen 244, die an den Ringen 225 angebracht sind, in den Langlöchern 246, so dass die Achsen 224 in den Buchsen verdreht werden, wodurch die Träger und ihre Gelenkachsen 229 in- die in Fig. 21 dargestellten Lagen geführt werden können. Zum Wenden des Ernteguts können die Träger 230 die Lage einnehmen, die auf der linken Seite in Fig. 21 angegeben ist, und um das Erntegut in einem Schwaden zu sammeln, können die Träger 230 in die Lage geführt werden, die rechts in Fig. 21 dargestellt ist. Da das Gegengewicht 233 eine hinreichende Länge aufweist, kann dieses Gewicht   beiden    Arbeitsstellungen mit dem Anschlag 253A zusammenwirken. Der in bezug auf die Drehrichtung rückwärts liegende Teil 234 verhütet das Anhängen von Erntegut.



   Nach Beendigung der Arbeit kann die Vorrichtung mittels der Hebevorrichtung gehoben werden, wobei der Antrieb der betreffenden Rechorgane 210 abgeschaltet wird. Dabei schwenken sich die frei um die Teile 234 scharnierbaren Paare von Zinken 238 und 239 in die durch Strichlinien in Fig. 19 angegebene Lage. Der Schwerpunkt verschiebt sich dann derart, dass die Gegengewichte 233 die Träger 230 in eine Lage schwenken, die auch durch Strichlinien angegeben ist. Auf diese Weise wird gesichert, dass nach dem Abschalten des Antriebs der Rechorgane die Zinken und die Träger derart zusammengeklappt werden, dass die Vorrichtung ohne Gefahr für den weiteren Verkehr über den Weg transportiert werden kann, wobei ihre Breite erheblich kleiner als die Arbeitsbreite der Maschine ist.



   In der in Fig. 22 dargestellten Ausführungsform ist ein wenigstens nahezu tangentiell verlaufender Teil 254A eines Arms oder Trägers 255A, um den die Paare von Zinken 238 und 239 frei   drehbar' angeordnet    sind, durch eine Achse 256A in bezug auf den Teil 232 des Trägers schwenkbar. Die Achse 256A erstreckt sich wenigstens nahezu parallel zur Drehachse 209 und wird von einer Feder 257A umgeben, die den die Zinken tragenden Teil 254A in eine Lage zu schwenken sucht, die durch gestrichelte Linien in Fig. 6 angegeben ist.



  Dabei sind die Zinken in bezug auf die Drehrichtung B bzw.



  C des Rechorgans rückwärts gerichtet. Eine übermässige Schwenkung dieses die Zinken tragenden Teils nach aussen wird dadurch verhütet, dass ein Anschlag 258A vorgesehen ist. Von der Transportlage des Rechorgans ab, in der die Zinken 238 und 239 die durch Strichlinien angegebene Lage einnehmen und der Teil 232 wie in der vorhergehenden Ausführungsform hochgeschwenkt ist, werden bei Drehung der Rechorgane die Zinken entgegen der   Wirkung-   der Feder 257A in eine Lage geschwenkt, die durch volle Linien angegeben ist. Auch dabei verschiebt sich der Schwerpunkt derart, dass der Träger mit den Zinken sich auf die vorher beschriebene Weise nach aussen schwenkt und der das Gegengewicht 233 tragende Teil 231 des Trägers in die Lage gelangt, die in Fig. 29 dargestellt ist.

   Hält der Antrieb der Rechorgane an, so schwenken sich die Zinken unter der Wirkung-der Feder nach innen, wodurch der Schwerpunkt der Achse 229 näher kommt und der Teil 231 von dem Gegengewicht 233 hochgeschwenkt wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Rechorgan, das um eine aufwärts gerichtete Drehachse zwangsläufig antreibbar ist und Zinken aufweist, die derart an Armen angeordnet sind, dass sie durch Fliehkraft in eine Arbeitsstellung schwenken, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens-einer der Zinken (40, 41; 67, 68; 75, 76;137,138; 238, 239) um eine Scharnierachse (37; 65; 71; 134; 234; 254A) schwenk- bar an dem Arm (29; 61; 69; 129; 230; 255A) befestigt ist und der Arm um eine die Drehachse kreuzende Schwenkachse (28; 59; 70; 128; 229) in-bezug auf die Rechradnabe schwenkbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (37; 65; 71; 134; 234; 255A) sich parallel oder annähernd parallel zur Schwenkachse (28; 59; 70; 128; 229) erstreckt.
    2. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (29, 129) in bezug auf die Nabe (22, 122) federnd schwenkbar ist.
    3. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (129) mittels des Federmechanismus in eine Transportlage bringbar ist.
    4. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch,' dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (128; 224) einen Winkel mit einer zur Drehachse (117, 209) senkrechten Ebene einschliesst.
    5. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinken (40, 41; 67, 68; 75, 76; 137, 138) in bezug auf den Arm (29; 61; 69; 129; 230; 255A) frei schwenkbar ist.
    6. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zinken (136) und dem Arm (129) ein zweiter Federmechanismus (143) angeordnet ist.
    7. Heuwerbungsmaschine nach'Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinken (136) sich unter der Wirkung des Federmechanismus (143) in bezug auf den Arm (129) um die Scharnierachse (134) zu Scharnieren suciit.
    8. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Federmechanismus (143) derart ist, dass er die Zinkengruppe (136) um die Scharnier- achse (134) derart zu scharnieren sucht, dass diese Gruppe wenigstens nahezu längs des Arms (129) verläuft.
    9, Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der längs des Arms (129) verlaufende Zinken (136) eine solche Lage einnimmt, dass in bezug auf eine durch die Scharnierachse (134) gehende, zur Drehachse (117) senkrechte Linie der Schwerpunkt der Zinkengruppe (136) bei einer bestimmten Drehzahl-des Rechorgans (103, 104) über dieser Linie liegt 10. Heuwerbungsmaschine nach-einem der Unteransprü- che 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Federmechanismus (139, 143) derart bemessen sind, dass von einer Arbeitsstellung aus bei Verringerung der Dreh zahl des Rechorgans (103, 104) der zweite Federmechanis mus (143) zunächst den Zinken (136) in bezug auf den Arm (129) scharniert und darauf der erste Federmechanismus (139) den Arm (129) in bezug auf die Nabe (122) schwenkt.
    11. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (29; 61; 230) in bezug auf die Rechradnabe (22; 213) im Betrieb frei schwenkbar ist.
    12. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zinken (137, 138) durch nur eine Federkonstruktion (149) in eine Transportlage schwenkbar sind.
    13. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Federkonstruktion (149) die Drehachse (117) koaxial umgibt.
    14. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstruktion eine Druckfeder (149) aufweist.
    15. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die Federkonstruktion mit einem axial bewegbaren Verstellorgan (145 bis 147) zusammenwirkt, das mit allen Armen (129) gekuppelt ist.
    16. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 15, da- durch gekennzeichnet, dass die Federkonstruktion (149) und das Verstellorgan (145 bis 147) in der Nabe (122) unterge bracht sind.
    17. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken in Gruppen (39; 66, 74; 136; 238, 239) angeordnet sind.
    18. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die Zinkengruppen (39; 66, 74; 238,239) in bezug auf die Rechradnabe (22; 55; 219) um zwei zueinander parallele Gelenkachsen (28, 37; 59, 65, 71; 229, 234; 224, 256A, 229, 254A) frei schwenkbar befestigt sind.
    19. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken einer Zinken gruppe (39; 66, 74; 136; 238, 239) sich im Betrieb nach aus sen erstrecken und parallel zur Drehachse (17; 117; 209) ge sehen, parallel zueinander verlaufen.
    20. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass jede Gruppe (39; 66, 74; 116; 238, 239) zwei Zinken (40, 41; 67, 68; 75, 76; 137, 138; 238,239) aufweist, wobei ein Zinken (40; 67; 75; 137; 238) im Betrieb in bezug auf die Drehrichtung (B, C) wenigstens teilweise hinter und, in Höhenrichtung gerechnet, in einem Abstand über dem anderen Zinken (41; 68; 76; 138; 239) liegt.
    21. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (40, 41, 45; 67, 68; 75, 76; 137, 138; 238, 239) Bearbeitungsorgane (39,45; 66, 74; 136; 238, 239) aufweisen und Mittel vorgesehen sind, durch welche die Bearbeitungsorgane im Betrieb durch Fliehkraft in ihre Arbeitsstellung überführbar sind.
    22: Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch-21, da duch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anzahl der Bear beitungsorgane (39, 45; 66, 74; 136; 238, 239) in bezug auf die Nabe (22; 55; 122; 219) um die Drehachse (17; 117; 209) kreuzende Achsen (37,43, 28; 59, 65, 71; 12B, 134; 229, 234) schwenkbar sind.
    23. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinken (40, 41; 67, 68; 75, 76; 137, 138; 238, 239) und ein Arm (29; 61, 69; 129; 232) im Be- trieb derart schwenkbar sind, dass sie beide zueinander und zur Drehachse (17, 117, 209) parallel verlaufen können.
    24. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (29; 61, 69) durch eine Kette, ein Seil, einen Magnet (81) oder eine Federklemme (48, 49) in der Transportstellung an der Rechradnabe verriegelbar ist.
    25. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinken (40, 41; 67, 68; 75, 76; 137, 138; 238, 239) sich in einer Transportstellung längs des Arms (29; 61, 69; 129; 232) erstreckt.
    26. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anzahl der Bearbeitungsorgane (39, 45; 66; 136; 238, 239) in der Transportstellung frei herunterhängen.
    27. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Arms (29; 129) wenigstens nahezu 40% des Radius der von den Enden des Zinkens (37, 38; 137, 138) im Betrieb beschriebenen Bahn beträgt, und die Länge mindestens eines Zinkens (37, 38; 137, 138) einer Zinkengruppe (36, 136) mindestens etwa 45% des Radius der von den Enden der Zinken im Betrieb beschriebenen Bahn beträgt.
    28. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (234) des Zinkens (238, 239) in einem grösseren Abstand von der Drehachse (209) des Rechorgans angeordnet ist als'die Schwenkachse (229) des Arms (230).
    29. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (230) derart mit einem Gegengewicht (233) zusammenwirkt, dass der Zinken (238, 239) und der Arm (230) während des Betriebes um die zugehörigen Achsen (229, 234) auswärts verschwenkt sind und in der Transportstellung mittels des Gegengewichts (233) zusammengeklappt sind.
    30. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (229) für den Arm (230) wenigstens nahezu nahe der Mitte des Arms (230) angeordnet ist.
    31. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (230) zwei Teile (231, 232) aufweist, die einen Winkel miteinander einschliessen.
    32. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bezug auf die Drehachse (209) auf der Aussenseite der Schwenkachse (229) des Arms (230) liegender Teil (232) auf der von der Schwenkachse abgewandten Seite in einen wenigstens nahezu in tangentieller Richtung abgewinkelten Teil (234) des Arms übergeht.
    33. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (233) am Arm (230) befestigt ist.
    34. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (233) nahe dem von dem Zinken (238, 239) abgewandten Ende des Arms (230) angebracht ist.
    35. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (230) um eine zweite Achse (224) schwenkbar und in mehreren Stellungen feststellbar ist, die sich wenigstens nahezu parallel zu der Drehachse (209) des Rechorgans erstreckt.
    36. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (230) und seine Schwenkachse (229) gemeinsam um die zweite Achse (224) schwenkbar sind.
    37. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Arms (229) die zweite Achse (224) schneidet.
    38. Heuwerbungsmaschine nach einem der Unteransprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass in der Transport lage des Rechorgans das Gegengewicht (233) sich gerade unter oder in einer durch die Schwenkachse (22) des Armes (230) gehenden Ebene befindet, die wenigstens nahezu senkrecht zur Drehachse (209) des Rechorgans verläuft.
    39. Heuwerbungsmaschine nach einem der Unteransprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drehung des Rechorgans die Zinken (238, 239) sich scharnieren, wobei der Schwerpunkt sich derart verschiebt, dass das Gegengewicht (233) über die durch die Schwenkachse (229) gehende Ebene gelangt.
    40. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Gegengewicht (233) versehener Armteil (231) sich im Betrieb des Rechorgans von der Schwenkachse (229) aus schräg aufwärts erstreckt.
    41. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (238, 239) unter Federwirkung in bezug auf einen Arm (255A) um eine Achse (256A) scharnierbar sind, die sich wenigstens nahezu parallel zu der Drehachse (209) des Rechorgans erstreckt.
    42. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass in bezug auf die Drehrichtung (B bzw. C) des Rechorgans die Zinken (238, 239) rückwärts scharnierbar sind.
    43. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechorgan (3, 4) mindestens zwei an verschiedenen Scharnierachsen (37, 43; 65, 71) befestigte und im Abstand übereinander angeordnete Gruppen Bearbeitungsorgane aufweist.
    44. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scharnierachsen (37, 43; 65, 71) an einem antreibbaren, nabenförmigen Organ (22, 55) befestigt sind.
    45. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechorgan (3, 4) mindestens einen schwenkbaren Arm (61) aufweist, an dem ein frei vorstehender zweiter Arm (69) angelenkt ist.
    46. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Gruppe von Bearbeitungsorganen mindestens einen scharnierbaren, stabförmigen Mitnehmer (45) aufweist.
    47. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Mitnehmer (45) im Betrieb, parallel zur Drehachse (17) gesehen, zwischen zwei benachbarten Armen (29) angeordnet ist.
    48. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Gruppe (74) von Bearbeitungsorganen mindestens einen Zinken (75, 76) aufweist.
    49. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungen (65, 71) der beiden Gruppen von Bearbeitungsorganen im Betrieb gemeinsam in der Höhenrichtung in bezug auf die Nabe (55) bewegbar sind.
    50. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsbewegung des Arms (29, 61; 129; 230) von einem Anschlag (26; 25; 125; 253A) begrenzt wird.
    51. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein die Maschine abstützendes Laufrad (123; 23; 212) sich teilweise innerhalb eines nabenförmigen Organs (22, 55; 122; 219) befindet.
    52. Heuwerbungsmaschine nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anzahl der Bearbeitungsorgane (39; 66; 136; 238, 239) um aufwärts gerichtete Achsen in bezug auf den übrigen Teil der Maschine schwenkbar und in mindestens zwei Lagen festsetzbar sind.
    53. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei in entgegengesetzten Richtungen antreibbare, um schräg aufwärts gerichtete Drehachsen (17; 117; 210) drehbare Rechorgane (3, 4; 103, 104; 210) aufweist.
    54. Heuwerbungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers (6, 106) befestigbar ist und mit einer Schwadvorrichtung (83, 84) versehen ist.
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