CH571951A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung für die Begrenzung des Niveaus von schwer zugänglichen Flüssigkeiten in einem Behälter, insbesondere einer Druckmaschine, wobei bis in die Nähe des maximalen Flüssigkeitsspiegels ein Rohr zur Zuführung des Messmediums gezogen ist, das auf eine Signaleinrichtung oder auf die Zuflussmittel für die Flüssigkeit einwirkt. Der wesentliche Nachteil bekannter Vorrichtungen besteht darin, dass das Rohr fest montiert ist, so dass nur ein ganz bestimmtes Flüssigkeitsniveau kontrollierbar ist. Es hat sich aber herausgestellt, dass es häufig vorteilhaft ist, das Flüssigkeitsniveau auf unterschiedlicher Höhe zu halten, beispielsweise bei einer Siebdruckmaschine mehr oder weniger Farbe direkt vor der Rakel zu haben, um die Durchflussmenge des Auftragsmediums durch die Siebdruckschablone zu steuern. Dabei tritt automatisch der Effekt auf, dass bei höherem Niveau des Farbtümpels ein stärkerer Flächendruck der Farbe auf der Innenmantelfläche der Schablone liegt und demzufolge der Durchtrittssatz der Farbe stärker wird. Bei niedrigerem Niveau wird weniger Farbe durch die Siebdruckschablone hindurchgepresst. Zum Beispiel beim Drucken einer Florware auf einer derartigen Siebdruckmaschine wird mehr Farbe benötigt als beim Bedrucken eines glatten Satins u. dgl. Bei derartigen Kontrollvorrichtungen setzt man im allgemeinen Saug- oder Blasrohre ein, die mit Regelelementen für die Steuerung des Zuflusses des Auftragsmediums gekuppelt sind, wobei das Saug- oder Blasrohr bei Erreichen eines bestimmten, bei vorbekannten Einrichtungen nicht verstellbaren Flüssigkeitsniveaus an seinem vorderen Ende verstopft wird, so dass die Saug- oder Blasluft nicht normal strömen kann und bei den vorbekannten Einrichtungen ein Umschalten oder Steuern der Farbzuflusspumpe erfolgt. Aber auch bei anderen Einrichtungen, beispielsweise in der chemischen Industrie, sind vielfach Niveaukontrollen notwendig, wobei diese Niveaukontrolleinrichtungen in ihrer Höhe nicht einstellbar sind. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Kontrollvorrichtung derart zu gestalten, dass das kontrollierte Flüssigkeitsniveau in einem beliebigen Behälter veränderbar ist. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Veränderbarkeit derart zu gestalten, das grosse Entfernungen überbrückt werden können einerseits zwischen dem Prüfbe- reich und der Verstelleinrichtung und andererseits zwischen dem Behälterboden und dem am höchsten liegenden, noch zu kontrollierenden Punkt, so dass auch in der Niveauhöhe beispielsweise mehrere Meter als Einstellbereich in Frage kommen. Die Erfindung besteht darin, dass eine verschiebbar angeordnete, ein Kontrollmedium führende Übertragungsleitung, höhenverstellbar und der Messpunkt in seiner Lage zum Behälter stufenlos einstellbar angeordnet ist. Dies hat den erheblichen Vorteil, dass das Flüssigkeitsniveau in dem Behälter, gleichgültig nun, um was für einen Behälter es sich handelt, einstellbar ist. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Übertragungsleitung, wie Rohr, Schlauch oder Kabel, zweidimensional verstellbar angeordnet ist. Durch diese Anordnung kann sowohl der Kontrollpunkt weitab von dem Messpunkt sein, als auch der Messpunkt in einem grossen Bereich veränderbar zum Behälterboden liegen. Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Kontrollrohr in einer oberen Endstellung, Fig. 2 ein Kontrollrohr in einer unteren Endstellung, Fig. 3 die Seitenansicht des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 und 2, Fig. 4 ein Prinzipschema mit Luftdruckmembranschalter, Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele für eine Siebdruckmaschine, Fig. 7, 8 und 9 Ausführungsbeispiele an einfachen Behältern, Fig. 10 das Prinzipschema zur Steuerung der Pumpe. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besteht die verschiebbar angeordnete, ein Kontrollmedium führende Übertragungsleitung aus einem Kontrollrohr 2. An einem Farbzuführungsrohr 1 einer Siebdruckmaschine bzw. an einem entsprechenden Element ist dieses Kontrollrohr 2 entsprechend den Fig. 1 bis 3 befestigt, wobei Blasluft, eventuell aber auch Saugluft, der Kontrolleinrichtung zugeführt wird. Das Farbzuführungsrohr 1 liegt im Inneren einer Sieb druckschablone 3, die als Rundschablone ausgebildet ist, wobei vor deren Rakel 4 sich während des Einsatzes der Maschine ein Farbtümpel 5 bildet, der die zu überwachende Flüssigkeit ist. Dabei ist es gleichgültig, ob die Einrichtung mit einer Rakelleiste entsprechend den Fig. 1, 2 und 3 oder mit einer Rollrakel entsprechend der Fig. 4 arbeitet. Wesentlich ist, dass die Niveauhöhe 50 des Flüssigkeitstümpels 5 während des Betriebes der Maschine in gleichbleibender Höhe gehalten wird, jedoch für die jeweiligen Zwecke veränderbar ist, so dass die Kontrollpunkte höher oder niedriger liegen können. Um den Kontrollpunkt einstellbar zu machen, muss die Übertragungsleitung, bei diesem Ausführungsbeispiel das Kontrollrohr 2, in seiner Höhe verstellbar ausgebildet sein. Wesentlich ist somit die Höhenverstellbarkeit dieses Rohres. Beim Eintauchen des offenen Endes 20 in den ansteigenden Farbtümpel 5, erfolgt eine Druckveränderung in dem Kontrollrohr 2, wodurch ein Luftdruckschalter oder Membranschalter 6 (Fig. 4) betätigt wird, der über eine Luftdruckleitung 21 mit dem Kontrollrohr 2 verbunden ist. Die Einrichtung arbeitet vorzugsweise mit Blasluft besser als mit Saugluft, da bei einer Sauganordnung das vordere Ende 20 des Kontrollrohres 2 derart geschützt sein müsste, dass keine Farbe in das Innere des Rohres 2 dringt. Durch Betätigung des Membranschalters 6 wird über Leitungen 7 und 8 die Farbzuflusspum- pe, die bei diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist, beeinflusst. Statt des Membranschalters können auch Ventile beeinflusst werden. Auch ist der Anschluss an alle denkbaren Zuflusssteuermittel denkbar. In Fig. 4 ist ein sehr einfaches Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei die Figur schematisiert ist. Das gebogene Rohr 2 ist in seiner Höhe einstellbar und kommt von der Stirnseite aus in das Innere der Schablone 3. Um nun eine zweidimensionale Verstellbarkeit des Kontrollrohres 2 zu ermöglichen gemäss den Fig. 1 bis 3, muss das als Übertragungsleitung dienende Kontrollrohr 2 besonders ausgebildet sein, da es in die umlaufende Siebdruckschablone 3 eingreift. Durch die stirnseitig angeordneten Abdeckungen der Siebdruckschablone 3 ist es nicht so ohne weiteres möglich, ein Rohr gemäss Fig. 4 einfach höhenzuverstellen, wenn schon eine gewisse Distanz zwischen dem Verstellpunkt und dem Messpunkt überbrückt werden muss. Es hat sich nun herausgestellt, dass es vorteilhaft ist, eine Axialverstellung des Kontrollrohres 2 im Verhältnis zur Achse des Farbzuführungsrohres 1 vorzusehen, wodurch gleichzeitig eine Höhenverstellung bewirkt wird durch die besondere Formgebung und Führung des Kontrollrohres 2. Dadurch wird eine zweidimensionale Bewegung erzielt. Zu diesem Zweck ist das Kontrollrohr 2 im Winkel gebo- gen und zwischen seinem axial beweglich in einer Führung 10 am Farbzuführungsrohr 1 liegenden, etwa horizontalen Schenkel 22 und dem in Richtung auf den Farbtümpel 5 etwa vertikal liegenden zweiten Schenkel 23 ist ein geneigt geführtes Mittenstück 24 angeordnet, das durch eine Schrägführung 11 des Farbzuführungsrohres 1 hindurchgeführt ist. Beide Führungen 10 und 11 können aber auch an der Rakelhalterung 40 angeordnet werden. Durch diese Schrägführung 11, die der Neigung des Mittenstückes des Kontrollrohres 2 entspricht, wird bei axialer Bewegung des Kontrollrohres 2 in der Horizontalführung 10 eine Höher- bzw. Tieferstellung des offenen Endes 20 des Vertikalschenkels 23 des Kontrollrohres 2 bewirkt. Dies ist gut in den Figuren ersichtlich. Dabei muss der Druck- bzw. Blasluftanschluss für das Rohr 2 flexibel sein, und zwar ist in der Zeichnung ein Schlauch 25 angedeutet. Es besteht noch die Möglichkeit, an dem Rohr 2 ein Markierungszeichen 9, z.B. einen Pfeil, anzuordnen, der über eine Skala 90 auf dem Befestigungsteil, z.B. dem Farbzuführungsrohr 1, gleitet, so dass die einzelnen Positionen des Kontrollrohres 2 ablesbar sind und eine genaue Einstellung der jeweils gewünschten Niveauhöhe 50 für den Farbtümpel 5 möglich ist. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist noch gezeigt, dass im Bereich des Farbtümpels 5 ein Verdrängungskörper 51 vorgesehen sein kann, so dass das Kontrollrohr 2 nach zwei Richtungen abgeknickt sein muss, und zwar zunächst etwas abfallend durch das Mittenstück 24 einlaufend in den vertikalen Schenkel 23, der seinerseits schrägliegend vorgezogen ist und in seinem Verlauf noch eine Knickung 26 aufweist. Diese Knickung 26 und die Schräglage ist notwendig, damit der Verdrängungskörper 51 umgriffen wird und das Rohrende 20 den Flüssigkeitstümpel 5 bzw. dessen Niveau 50 erreicht. In Fig. 5 ist eine weitere Kontrolleinrichtung innerhalb einer Siebdruckschablone gezeigt. Die Rundschablone 3 umgreift bei diesem Ausführungsbeispiel auch das Farbzuführungsrohr 1, an dem in an sich bekannter Weise eine Halterung 40 für die Rakelleiste 4 angeordnet ist. Die Farbe gelangt in an sich bekannter Weise in Pfeilrichtung A in das Innere des Farbzuführungsrohres, durchquert dessen Durchtrittsquerschnitte 12 und gelangt vor die Rakelleiste 4 und bildet hier einen Farbtümpel 5. Das Niveau dieser Flüssigkeit ist mit 50 in der Zeichnung angegeben. Zur Begrezung dieses Farbtümpels können rechts und links besondere Vorrichtungen geschaffen und angeordnet sein, was aber nicht näher dargestellt ist. Die Bewegung der Rundschablone erfolgt ebenfalls in an sich bekannter Weise wie beim vorher erwähnten Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist am Farbzuführungsrohr 1 ein Führungsrohr 200 fest angeordnet, beispielsweise angeschweisst, das in seinem Inneren eine flexible Übertragungsleitung 201 aufnimmt, die ebenfalls in Pfeilrichtung A entgegengesetzt zur Pfeilrichtung A axial verschiebbar in dem Rohr 200 liegt. Durch die Krümmung des Rohres 200 wird die flexible Übertragungsleitung 201 um 900 im Winkel geführt und gelangt über die Niveauhöhe 50 der Flüssigkeit. Bei diesem Ausführungsbeispiel genügt als flexible Übertra gungsleitung 201 ein einfaches, vorzugsweise aus etwas härte rem Kunststoff ausgebildetes Röhrchen, das praktisch einen Schlauch darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eben falls vorzugsweise mit Blasluft gearbeitet. In Fig. 6 ist das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 variiert. Hier ist am Ende der flexiblen Übertragungsleitung 201 ein Ultraschallreflektor 209 angeordnet, dessen Leitungen durch die kabelartige Übertragungsleitung 201 hindurchgeführt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist somit die flexible Über tragungsleitung 201 sehr viel komplizierter ausgebildet und muss sämtliche Elemente in sich aufnehmen, um den Ultra schallreflektor 209 zur Wirkung kommen zu lassen. Auch hier kann die Vorrichtung in eine Siebdruckschablone eingesetzt werden. Nicht nur die Farbtümpel innerhalb von Siebdruckma schinen, sondern sämtliche Tanks und Behälter, die schwer zugänglich sind und die einer ständigen Niveaukontrolle der in ihr vorhandenen Flüssigkeiten unterliegen sollen, können mit derartigen Einrichtungen versehen werden. In Fig. 7 ist ein einfaches Ausführungsbeispiel gezeigt. Innerhalb eines beliebigen Behälters 30, der eine völlig andere Formgebung haben kann als dargestellt, ist die Flüssigkeit 55 zu kontrollieren, die über ein angedeutetes Rohr 31 zu einem beliebigen Verbraucher geführt werden kann. Durch den Stopfen 212 kann von Hand oder auch durch Einsetzen eines Schlauches od. dgl. ständig oder zeitweilig Flüssigkeit zugeführt werden. Statt eines beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Röhrchen, das als Übertragungsleitung 201 dient, ist hier ein Kabel angeordnet, das eine Schwachstromleitung führt und mit dem aus dem feststehenden Rohr 200 herausgeführten Ende den Flüssigkeitsspiegel abtastet, wenn dieser in den Bereich der kontaktführenden Enden 201a und 201b gerät. In diesem Moment wird der Stromkreis geschlossen und eine Kontrollampe 226 glüht auf. Statt der Anordnung einer Kontrollampe 226 kann über Transformatoren selbstverständlich dieser Stromkreis, der als Schwachstromkreis ausgelegt sein sollte, als Regelstromkreis der zugehörigen Pumpe eingeschaltet werden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 befindet sich am Ende der flexiblen Übertragungsleitung 201 ein Quecksilberschalter 210, der, sobald der Flüssigkeitsspiegel 50 im Behälter 30 steigt, in Pfeilrichtung verschwenkt wird, als Schalter geschlossen wird und ebenfalls eine Signaleinrichtung entsprechend der Lampe 226 der Fig. 3 zum Aufleuchten bringt oder, ebenfalls wieder direkt auf den Stromkreis der Pumpe 100 (Fig. 10) einwirkt, bzw. auf Ventile. In den Fig. 9 und 10 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das für einen beliebigen Behälter 30 ausgebildet ist und entsprechend der Ausführung der Fig. 5 arbeitet. In einem Ventilatorbehälter 220 liegt ein Querstromgebläse 222, das die Luft über einen Ansaugfilter 221 ansaugt und in eine Leitung 60 einbläst. das Querstromgebläse 222 wird von einem Motor 223 angetrieben. Die Luft gelangt von der Leitung 60 in einen Membranschalter 6, eventuell auch über Zwischenleitungen, was nicht dargestellt ist und weiter in die ortsveränderlich angeordnete flexible Übertragungsleitung 201, die schlauchartig ausgebildet ist. Ein Führungsstück 224, das auf einer Gleitführung 225 liegt und mit einem Markierungszeichen 9 versehen ist, gibt die Möglichkeit, beispielsweise von Hand die flexible Übertragungsleitung 201 mehr oder weniger in das feststehende Rohr 200 des Behälters 30 einzuschieben. Dass zwischen dem Membranschalter 6 und dem Führungsstück 224 ein entsprechendes Spiel für die flexible Übertragungsleitung 201 gegeben sein muss, entsprechend der Fig. 7, ist selbstverständlich. Auf einer Skala 90 kann genau abgelesen werden, auf welcher Niveauhöhe sich das Ende 201' der flexiblen Übertragungsleitung 201 befindet. Steig6t der Flüssigkeitsspiegel bis zum Verschluss des unteren Endes 201' der flexiblen Übertragungsleitung 201, wird diese verschlossen, es entsteht ein Überdruck im Membranschalter 6, der sich öffnet und damit die beiden Leitungen 7 und 8 trennt. Diese beiden Leitungen 7 und 8 liegen im Antriebsstromkreis für die Pumpe 100 (Fig. 10), die entsprechend ausgeschaltet bzw. wieder eingeschaltet wird, wenn das untere Ende 201' der flexiblen Übertragungsleitung 201 wieder freigegeben wird. Bei Anordnung einer Signaleinrichtung 226 entsprechend der Fig. 7 müsste der Membranschalter den Stromkreis nicht öffnen, sondern jeweils schliessen. Um beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 das Schliessen des Membranschalters zu bewirken, wenn der Überdruck im Inneren des Membranschalters 6 abgebaut ist, ist in diesem eine Feder 61 angeordnet. Die Pumpe arbeitet aus einem beliebigen Gefäss 101 heraus saugend in den Behäl ter 30 bis erneut das Flüssigkeitsniveau 50 das Ende 201' der flexiblen Übertragungsleitung 201 erreicht hat und wieder schliesst. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so lassen sich diese vielfach variieren. Ausserordentlich vorteilhaft ist das festangeordnete Rohr 200, das die Möglichkeit gibr, eine flexible Übertragungsleitung bis zur Niveaukontrollhöhe zu bringen, die gewünscht wird, wobei dieser Vorgang einstellbar ist und erheblich Bereiche sowohl vom Rohr 200 als auch von der flexiblen Übertragungsleitung 201 überbrückbar sind. Die Übertragungsleitung kann ein beliebiges Kontrollmedium transportieren wie die-Beispiele zeigen, also Blasluft, Saugluft, Elektrizität und andere denkbare Medien. Die Übertragungs- leitung 201 kann aus einem einfachen Kunststoffschlauch bestehen, aber auch ein sehr kompliziertes Gebilde sein. Bei hochempfindlichen Flüssigkeiten besteht auch die Möglichkeit, statt des Ultraschallreflektors 209 eine Lampe anzuordnen und statt eines Kabels Nylondrähte zu einer Selenzelle od. dgl. zu führen. Alle diese unterschiedlichen Ausführungsbeispiele sind möglich und denkbar, wenn auch die Anordnung mit Blasluft durch ein einfaches Kunststoffröhrchen hindurchgeführt die durch die einfache Bauweise wohl vorteilhafteste Ausbildung ist. Dadurch ist eine Kontrollvorrichtung für die Begrenzung eines Flüssigkeitsniveaus geschaffen, mit der einerseits grosse Entfernungen vom Messpunkt bis zur Einstelleinrichtung überbrückt werden können und andererseits auch ausserordentlich grosse Niveauunterschiede, die jeweils überwacht werden sollen, eingestellt werden können. Durch einfaches Heraus- und Hereinschieben der Übertragungsleitung in das Führungsrohr ist ohne erhebliche technische Mittel die Kontrolle in unterschiedlicher Niveauhöhe für die Flüssigkeit gegeben und die Entfernungen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung können mehrere Meter betragen. Statt Blasluft kann ohne weiteres auch eine kleine Zusatzflüssigkeit, die für die zu kontrollierende Flüssigkeit unerheblich ist, als Kontrollflüssigkeit zugeführt werden. Weiterhin sollen die Beispiele nicht einschränkend verstanden werden z.B. hinsichtlich der Steuerung der Pumpe 100 durch den Membranschalter 6. Es können andere Schalter vorgesehen werden und andere Steuermittel. Alle steuerbaren Zuflussarmaturen für Flüssigkeiten können durch die durch die flexible Übertragungsleitung 201 hindurchgeführten Medien, wenn sie technisch aufeinander abgestimmt sind, betätigt werden. Es kommt darauf an, die veränderbare Niveaukontrollhöhe zu erreichen und mit den eingesetzten Mitteln den weiteren Zufluss der Flüssigkeit in den Behälter hinein zu stoppen und dann freizugeben, wenn das Flüssigkeitsniveau wieder gesunken ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHKontrollvorrichtung für die Begrenzung des Niveaus von schwer zugänglichen Flüssigkeiten in einem Behälter, insbesondere einer Druckmaschine, wobei bis in die Nähe des maximalen Flüssigkeitsspiegels ein Rohr zur Zuführung des Messmediums gezogen ist, das auf eine Signaleinrichtung oder auf die Zuflussmittel für die Flüssigkeit einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass eine verschiebbar angeordnete, ein Kontrollmedium führende Übertragungsleitung (2, 201) höhenverstellbar und der Messpunkt in seiner zum Behälter (3, 30) stufenlos einstellbar angeordnet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitung (2, 201) zweidimensional verstellbar angeordnet ist.2. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Winkel gebogenes Kontrollrohr, das als Übertragungsleitung zur Zuführung des Messmediums dient, zwischen seinem axial beweglich in einer Führung (10) liegenden, etwa horizontal geführten Schenkel (22) und seinem in Richtung auf die Flüssigkeit (5) etwa vertikal liegenden zweiten Schenkel ein geneigt geführtes Mittenstück (24) aufweist, das in einer Schrägführung (11) liegt, derart, dass bei Verschiebung des Kontrollrohres als Übertragungsleitung in der Horizontalführung (10) eine zweidimensionale entsprechende Bewegung des vertikalen Schenkels (23) des Kontrollrohres (2) erfolgt.3. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 2 für eine Siebdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalführung (10) für das als Übertragungsleitung dienende Kontrollrohr (2) an einem Farbzuführungsrohr (1) der Siebdruckmaschine befestigt ist.4. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schenkel (23) des als Über- tragungsleitung dienenden Kontrollrohres (2) in seinem Verlauf eine Knickbildung (26) aufweist, derart, dass das obere Teil mit dem schrägabfallenden Mittenstück (24) im Winkel zur Vertikalen liegt.5. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das als Übertragungsleitung dienende Kontrollrohr (2) mit einem flexiblen Schlauch (25) gekuppelt ist, der zur Zuführung des Messmediums dient.6. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das als Übertragungsleitung dienende Kontrollrohr (2) mit einem Markierungszeichen (9) versehen ist, das in einem Skalenbereich (90) bewegbar ist.7. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das als Übertragungsleitung dienende Kontrollrohr (2) über eine abzweigende Druckluftleitung (21) mit einem Membranschalter (6) verbunden ist.8. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitung (201) flexibel ausgebildet und in einem festangeordneten Führungsrohr (200) axial verschiebbar gelagert ist und/oder deren Medium auf eine Anzeigevorrichtung oder auf Steuermittel der Pumpe (100) einwirkt.9. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (200) von einem Punkt über dem maximalen Flüssigkeitsniveau bis zur Erreichung des Einschiebbereiches der flexiblen Übertragungsleitung (201) geführt ist.10. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsleitung (7, 8) der Pumpe (100) ein Schalter (6) angeordnet ist, der durch das Kontrollmedium in der Übertragungsleitung (201) steuerbar ist.11. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (6) als Membranschalter ausgebildet ist und bei Überdruck im Inneren des Membranschalters (6) den Arbeitsstromkreis der Pumpe (100) abschaltet.12. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranschalter (6) entgegen der Wirkung einer Feder (61) arbeitet.13. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranschalter (6) über eine Leitung (60) mit einer Blas- oder Saugluft schaffenden Vorrichtung (222, 223) verbunden ist.14. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Blasluftspender ein Ventilatorbehälter (220) mit Ansaugfilter (221) vorgesehen ist, in dessen Inneren sich ein Gebläse (222) befindet, das über einen Motor (223) angetrieben ist.15. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse als Querstromgebläse (222) ausgebildet ist.16. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (100) regelbar ausgebildet ist.17. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende (201') der flexiblen Übertragungsleitung (201) ein Quecksilberschalter (210) angeordnet ist, der bei Erreichung einer bestimmten Niveauhöhe in Einschaltstellung liegt, wobei die Zuführungsleitung zum Quecksilberschalter (210) durch die flexible Übertragungsleitung (201) geführt ist und der Schalter (210) auf den Regelstromkreis der Pumpe (100) bzw. auf eine Alarmanlage (226) wirkt.18. Kontrolleinrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Übertragungsleitung (201) mit einem Führungsstück (224) versehen ist, das in einer Gleitführung (225) liegt, derart, dass es in Richtung auf und in Richtung von dem nach aussen führenden Ende des Führungsrohres (200) liegt, wobei das Führungsstück (224) mit einem Markierungszeichen (9) versehen ist, das vorzugsweise auf einer Skala (90) angeordnet ist.19. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Übertragungsleitung (201) als Kabel ausgebildet ist, wobei sein End'e (201') Kontakte (201a und 201b) trägt, die vorzugsweise zu einer Schwachstromsteuerleitung (207 und 208) gehören, die zu einer Warnanlage, vorzugsweise einer Kontrollampe (246) führt, wobei die Flüssigkeit (55) im vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehenden Behälter (30) als Kontaktgeber dient.20. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Rohr (200) im Inneren einer Siebdruckschablone (3) am Farbzuführungsrohr (1) bzw an der Rakelhalterung (40) befestigt ist und mit seinem unteren Ende (201') der flexiblen Übertragungsleitung (201) oberhalb des Farbtümpels (5) angeordnet ist.21. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Übertragungsleitung (201) aus einem Kunststoffschlauch besteht.22. Kontrollvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Übertragungsleitung aus Nylondrähten besteht, wobei als Kontrolle am Ende (201') der flexiblen Übertragungsleitung eine Lampe angeordnet ist, während an dem freien verstellbaren Ende Selenzellen vorgesehen sind, die im Steuerstromkreis der Pumpe (100) liegen.23. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitung (2, 201) und/ oder das Führungsrohr (200) dreidimensional geführt ist.24. Kontrollvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Übertragungsleitung gehende Kontrollmedium, wie Luft, Elektrizität, Flüssigkeit oder Lichtstrahlen, auf Steuermittel einwirkt, wie Ventile oder Hähne, zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr im Behälter (3, 30).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7241055 | 1972-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH571951A5 true CH571951A5 (de) | 1976-01-30 |
Family
ID=6633781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1468173A CH571951A5 (de) | 1972-11-09 | 1973-10-17 |
Country Status (3)
Country | Link |
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AT (1) | AT346373B (de) |
CH (1) | CH571951A5 (de) |
NL (1) | NL7315361A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996018936A1 (de) * | 1994-12-12 | 1996-06-20 | Johannes Zimmer | Vorrichtung zur substanzmengenbestimmung |
US5775218A (en) * | 1994-02-12 | 1998-07-07 | Zimmer; Johannes | Self-cleaning apparatus for the application of a substance on a fabric train and process of operation thereof |
-
1973
- 1973-10-15 AT AT876673A patent/AT346373B/de active
- 1973-10-17 CH CH1468173A patent/CH571951A5/de not_active IP Right Cessation
- 1973-11-09 NL NL7315361A patent/NL7315361A/xx not_active Application Discontinuation
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WO1996018936A1 (de) * | 1994-12-12 | 1996-06-20 | Johannes Zimmer | Vorrichtung zur substanzmengenbestimmung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7315361A (de) | 1974-05-13 |
AT346373B (de) | 1978-11-10 |
ATA876673A (de) | 1978-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |