CH558682A - Pressluftpistole. - Google Patents
Pressluftpistole.Info
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- CH558682A CH558682A CH1411172A CH1411172A CH558682A CH 558682 A CH558682 A CH 558682A CH 1411172 A CH1411172 A CH 1411172A CH 1411172 A CH1411172 A CH 1411172A CH 558682 A CH558682 A CH 558682A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/005—Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Pressluftpistole mit einem Gehäuse, das eine mit einer Druckluftquelle verbundene Einlass öffnung aufweist, welche über ein von Hand betätigbares Ventil mit einem Blaskanal verbunden ist. Mit bekannten Pressluftpistolen dieser Art, ist es lediglich möglich, eine Blaswirkung zu erzielen. In vielen Anwendungsfällen, beispielsweise bei der Reinigung von Werkzeugmaschinen von Metallspänen hat es sich gezeigt, dass durch Blasen die Späne aus Vertiefungen und Schlitzen nicht entfernt werden können. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pressluftpistole so auszubilden, dass mit ihr neben der Blaswirkung auch eine Saugwirkung erzielt werden kann. Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass der genannte Blaskanal sowie ein weiterer Blaskanal an eine durchgehende Gehäusebohrung angeschlossen und der weitere Blaskanal über ein weiteres von Hand betätigbares Ventil mit der Einlassöffnung verbunden ist, welche beiden Blaskanäle in entgegengesetzter Richtung schräg in die Gehäusebohrung münden, um an einer Öffnung der Gehäusebohrung sowohl saugen als auch blasen zu können. Anhand der Figuren in der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Pressluftpistole im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Pressluftpistole Fig. 2 eine Seitenansicht der Pressluftpistole im Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1. Gemäss den beiden Figuren der Zeichnung besitzt die Pressluftpistole 1 ein quaderförmiges Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 weist eine durchgehende Bohrung 3, sowie eine hierzu parallele Bohrung 4 auf, welch letztere Bohrung 4 als Einlassöffnung für die Pressluft dient und in eine Ausnehmung 5 mündet. Die Ausnehmung 5 ist über zwei Blaskanäle 6, 7 mit der durchgehenden Bohrung 3 verbunden. Beide Blaskanäle 6, 7 münden schräg und in entgegengesetzter Richtung in die Bohrung 3. In der Ausnehmung 5 sind zwei Ventile 8, 9 angeordnet, welche die Blaskanäle 6, 7 abschliessen. Die Schliesswirkung wird erzielt durch Federn 10, 11 welche sich einerseits an einem Flansch 12, 13 eines Ventilstössels 14, 15 und andererseits an einer Schraubkappe 16, 17 abstützen. Die Schraubkappen 16, 17 sind von oben in Gewindebohrungen 18, 19 im Gehäuse 2 eingeschraubt, wobei die Gewindebohrungen 18, 19 in die Ausnehmung 5 münden. Die Ventile 8, 9 schliessen mit einem kegeligen Sitz 20, 21 aus gummielastischem Material die Blaskanäle 6, 7 ab. Zur wechselweisen Öffnung der Ventile 8, 9 ist ein Bolzen 22 in einer dieAusnehmung5 durchquerenden Bohrung 23 angeordnet. Ein Steg 24 am Bolzen 22 kommt bei Drehung des Bolzens 22 mit der Unterseite an einem der Flansche 12, 13 an den Ventilstösseln 14, 15 je nach Drehrichtung in Berührung, wodurch der Ventilstössel 14 bzw. 15 angehoben wird und die Pressluft durch den Blaskanal 6 bzw. 7 in die Bohrung 3 strömt. Die Drehung des Bolzens 22 erfolgt durch einen aussen am Gehäuse 2 angeordneten Hebel 25 gegen die Kraft der Federn 10, 11. Die Ventilstössel 14, 15 und damit der Bolzen 22 gelangen nach Loslassen des Hebels 25 unter der Kraft der Federn 10, 11 wieder in ihre Ausgangsstellung, in der die Blaskanäle 6, 7 von der Pressluftzufuhr abgetrennt sind. Die Bohrung 3 im Gehäuse 2 ist an ihren Ausgängen 26, 27 mit Gewinden 28, 29 versehen. In das Gewinde 28 am Ausgang 26 ist ein Saug- und Blasrohr 30 eingeschraubt. Am Gewinde 29 ist ein Schlauch 31 angeschraubt, durch welchen das abgesaugte Material abgeführt wird. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres verständlich, wirkt das Rohr 30 bei Betätigung des Ventils 9 als Blasrohr und bei Betätigung des Ventils 8 als Saugrohr. PATENTANSPRUCH Pressluftpistole mit einem Gehäuse, das eine mit einer Druckluftquelle verbundene Einlassöffnung aufweist, welche über ein von Hand betätigbares Ventil mit einem Blaskanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Blaskanal (7) sowie ein weiterer Blaskanal (6) an eine durchgehende Gehäusebohrung (3) angeschlossen und der weitere Blaskanal (6) über ein weiteres von Hand betätigbares Ventil (8) mit der Einlassöffnung (4) verbunden ist, welche beiden Blaskanäle (6, 7) in entgegengesetzter Richtung schräg in die Gehäusebohrung (3) münden, um an einer Öffnung (26) der Gehäusebohrung (3) sowohl saugen als auch blasen zu können. UNTERANSPRUCH Pressluftpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) ein Handhebel (25) angeordnet ist, welcher mit einem drehbaren Bolzen (22) in Antriebsverbindung steht und dass der Bolzen (22) und die Ventile (8, 9) zusammenwirkende Anschläge (12, 13, 24) aufweisen um je nach Drehrichtung des Bolzens (22) das eine (8) oder andere Ventil (9) zu betätigen. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung betrifft eine Pressluftpistole mit einem Gehäuse, das eine mit einer Druckluftquelle verbundene Einlass öffnung aufweist, welche über ein von Hand betätigbares Ventil mit einem Blaskanal verbunden ist.Mit bekannten Pressluftpistolen dieser Art, ist es lediglich möglich, eine Blaswirkung zu erzielen. In vielen Anwendungsfällen, beispielsweise bei der Reinigung von Werkzeugmaschinen von Metallspänen hat es sich gezeigt, dass durch Blasen die Späne aus Vertiefungen und Schlitzen nicht entfernt werden können.Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pressluftpistole so auszubilden, dass mit ihr neben der Blaswirkung auch eine Saugwirkung erzielt werden kann. Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass der genannte Blaskanal sowie ein weiterer Blaskanal an eine durchgehende Gehäusebohrung angeschlossen und der weitere Blaskanal über ein weiteres von Hand betätigbares Ventil mit der Einlassöffnung verbunden ist, welche beiden Blaskanäle in entgegengesetzter Richtung schräg in die Gehäusebohrung münden, um an einer Öffnung der Gehäusebohrung sowohl saugen als auch blasen zu können.Anhand der Figuren in der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Pressluftpistole im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Pressluftpistole Fig. 2 eine Seitenansicht der Pressluftpistole im Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.Gemäss den beiden Figuren der Zeichnung besitzt die Pressluftpistole 1 ein quaderförmiges Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 weist eine durchgehende Bohrung 3, sowie eine hierzu parallele Bohrung 4 auf, welch letztere Bohrung 4 als Einlassöffnung für die Pressluft dient und in eine Ausnehmung 5 mündet. Die Ausnehmung 5 ist über zwei Blaskanäle 6, 7 mit der durchgehenden Bohrung 3 verbunden. Beide Blaskanäle 6, 7 münden schräg und in entgegengesetzter Richtung in die Bohrung 3. In der Ausnehmung 5 sind zwei Ventile 8, 9 angeordnet, welche die Blaskanäle 6, 7 abschliessen. Die Schliesswirkung wird erzielt durch Federn 10, 11 welche sich einerseits an einem Flansch 12, 13 eines Ventilstössels 14, 15 und andererseits an einer Schraubkappe 16, 17 abstützen.Die Schraubkappen 16, 17 sind von oben in Gewindebohrungen 18, 19 im Gehäuse 2 eingeschraubt, wobei die Gewindebohrungen 18, 19 in die Ausnehmung 5 münden. Die Ventile 8, 9 schliessen mit einem kegeligen Sitz 20, 21 aus gummielastischem Material die Blaskanäle 6, 7 ab. Zur wechselweisen Öffnung der Ventile 8, 9 ist ein Bolzen 22 in einer dieAusnehmung5 durchquerenden Bohrung 23 angeordnet. Ein Steg 24 am Bolzen 22 kommt bei Drehung des Bolzens 22 mit der Unterseite an einem der Flansche 12, 13 an den Ventilstösseln 14, 15 je nach Drehrichtung in Berührung, wodurch der Ventilstössel 14 bzw.15 angehoben wird und die Pressluft durch den Blaskanal 6 bzw. 7 in die Bohrung 3 strömt. Die Drehung des Bolzens 22 erfolgt durch einen aussen am Gehäuse 2 angeordneten Hebel 25 gegen die Kraft der Federn 10, 11. Die Ventilstössel 14, 15 und damit der Bolzen 22 gelangen nach Loslassen des Hebels 25 unter der Kraft der Federn 10, 11 wieder in ihre Ausgangsstellung, in der die Blaskanäle 6, 7 von der Pressluftzufuhr abgetrennt sind. Die Bohrung 3 im Gehäuse 2 ist an ihren Ausgängen 26, 27 mit Gewinden 28, 29 versehen. In das Gewinde 28 am Ausgang 26 ist ein Saug- und Blasrohr 30 eingeschraubt. Am Gewinde 29 ist ein Schlauch 31 angeschraubt, durch welchen das abgesaugte Material abgeführt wird.Wie aus der Zeichnung ohne weiteres verständlich, wirkt das Rohr 30 bei Betätigung des Ventils 9 als Blasrohr und bei Betätigung des Ventils 8 als Saugrohr.PATENTANSPRUCHPressluftpistole mit einem Gehäuse, das eine mit einer Druckluftquelle verbundene Einlassöffnung aufweist, welche über ein von Hand betätigbares Ventil mit einem Blaskanal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Blaskanal (7) sowie ein weiterer Blaskanal (6) an eine durchgehende Gehäusebohrung (3) angeschlossen und der weitere Blaskanal (6) über ein weiteres von Hand betätigbares Ventil (8) mit der Einlassöffnung (4) verbunden ist, welche beiden Blaskanäle (6, 7) in entgegengesetzter Richtung schräg in die Gehäusebohrung (3) münden, um an einer Öffnung (26) der Gehäusebohrung (3) sowohl saugen als auch blasen zu können.UNTERANSPRUCH Pressluftpistole nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) ein Handhebel (25) angeordnet ist, welcher mit einem drehbaren Bolzen (22) in Antriebsverbindung steht und dass der Bolzen (22) und die Ventile (8, 9) zusammenwirkende Anschläge (12, 13, 24) aufweisen um je nach Drehrichtung des Bolzens (22) das eine (8) oder andere Ventil (9) zu betätigen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH1411172A CH558682A (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Pressluftpistole. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH1411172A CH558682A (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Pressluftpistole. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH558682A true CH558682A (de) | 1975-02-14 |
Family
ID=4398082
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH1411172A CH558682A (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Pressluftpistole. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH558682A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE19709376A1 (de) * | 1997-03-07 | 1998-09-10 | Focke & Co | Vorrichtung zum Absaugen oder Wegblasen von festen oder flüssigen Substanzen |
-
1972
- 1972-09-26 CH CH1411172A patent/CH558682A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE19709376A1 (de) * | 1997-03-07 | 1998-09-10 | Focke & Co | Vorrichtung zum Absaugen oder Wegblasen von festen oder flüssigen Substanzen |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| PL | Patent ceased |