CH552834A - Halter. - Google Patents
Halter.Info
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- CH552834A CH552834A CH1390972A CH1390972A CH552834A CH 552834 A CH552834 A CH 552834A CH 1390972 A CH1390972 A CH 1390972A CH 1390972 A CH1390972 A CH 1390972A CH 552834 A CH552834 A CH 552834A
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- bands
- plate
- films
- film
- Prior art date
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/02—Containers; Holding-devices
- G03D13/08—Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
- G03D13/12—Frames
- G03D13/125—Frames for several filmstrips or plates
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter zum Befestigen und Spannen photographischer Filme. Bei den modernen Entwicklungsmethoden für photographische Filme, insbesondere Farbfilme werden die Filme in ein Reaktionsgefäss in vertikaler Lage gespannt und so den einzelnen Phasen des Entwicklungsprozesses unterworfen. Bisher werden hierzu Klammern, Clipse o. dgl. benützt, was jedoch deshalb nachteilig ist, weil sich an denselben beim Ablaufen der Reaktionsflüssigkeit Tropfen sammeln können, die nachträglich auf den Film gelangen und eine entsprechende Spur hinterlassen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halter zu schaffen, welcher diesen Nachteil nicht aufweist, und gleichzeitig eine Möglichkeit zum Spannen der Filme aufweist. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch einen Halter gelöst, der aus einer rechteckförmigen Platte aus elastischem Material besteht und mindestens drei an einer Seite auslaufende Schlitze aufweist, welche die Platte in mindestens vier Bänder unterteilen, deren freie Enden zur Bildung einer leichten Einführung des Films aufgewölbt sind. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 Eine Ansicht eines Halters für verhältnismässig breite Filme, Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 einen Halter für 2, jedoch schmälere Filme. Der Halter nach Fig. 1 besteht aus einr rechteckförmigen Platte 1, in welchem drei parallel verlaufende Schlitze 2, 3, 4 angeornet sind. Die Schlitze 2, 3, 4 unterteilen die Platte 1, die aus einem verhältnismässig dünnen und elastischem Material besteht, in vier Bänder 5, 6, 7, 8. Am Band 8 sind Lappen 9 mit einer Bohrung 10 angeformt, mit welchen die Paltte 1 in eine gelochte Befestigungsplatte eingeführt und auf der Rückseite mittels eines Stiftes befestigt werden kann. In die Bohrungen 10 können auch gummielastische Streifen eingeführt werden und der Halter 1 mit diesen beispielsweise an Stangen befestigt werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass mindestens einzelne Enden 1 1. 12, 13, 14 der Bänder 5, 6, 7, 8 aufgewölbt sind, damit das seitliche Einführen des Filmes erleichtert wird. In Fig. 1 ist mit 15 eine Verformungsstelle bezeichnet, wodurch dem Band 8, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, eine nichtfluchtende, jedoch parallele Lage zu den Bändern 5, 6, 7 gegeben wird. Dadurch erreicht man, dass das Ende 16 des in Fig. 3 angedeuteten Filmes 17 nicht gegenüber der Platte 1 absteht und ein Hindernis in der Strömung der Reaktionsflüssigkeit bilden könnte. In Fig. 4 ist eine weitere Ausführung lader Platte dargestellt, welche die Aufnahme zweier Filme nebeneinander erlaubt. In diesem Falle werden je zwei Reihen 18, 19 von Schlitzen angeordnet, wobei die Bänder in der Mitte durch einen Steg zusammengehalten sind. Die beiden untersten Bänder 8a, 8b weisen entsprechend dem Band 8 in Fig. 1 je eine Prägestelle 15 auf, so dass diese Bänder, wie in Fig. 3 dargestellt ist, nichtfluchtend, jedoch parallel zu den übrigen Bändern verlaufen. Durch die Verwendung der beschriebenen Halter wird die Bildung von Sammelstellen von Reaktionsflüssigkeit vermieden, so dass ein Nachfliessen von Tropfen über den Film praktisch ausgeschlossen ist. Durch die nichtfluchtende Anordnung der Randbänder 8, 8a, 8b erreicht man, dass das, meistens steife Ende des Filmes nicht quer zur Platte 1, la absteht und so ein Hindernis für die strömende Reaktionsflüssigkeit bilden könnte. Weiter erreicht man dadurch, dass an der Platte selbst eine Befestigungsmöglichkeit vorgesehen wird, dass das Spannen der Filme erheblich vereinfacht wird. PATENTANSPRUCH Halter zum Befestigen und Spannen photographischer Filme, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer rechteckförmigen Platte (1, la) aus elastischem Material besteht und mindestens drei an einer Seite auslaufende Schlitze (2, 3, 4) aufweist, welche die Platte in mindestens vier Bänder (5, 6, 7, 8) unterteilen, deren freie Enden (11, 12, 13, 14) zur Bildung einer leichten Einführung des Filmes aufgewölbt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der äusseren Bänder (8, 8a, 8b) an seiner Wurzel abgebogen ist, z. B. durch eine Prägung (15), und parallel, jedoch nichtfluchtend zu den anderen Bändern verläuft. 2. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der äusseren Bänder (8, 8a, 8b) Befestigungslappen (9) angeformt sind. 3. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (18, 19) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Platte (la) auslaufen. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter zum Befestigen und Spannen photographischer Filme.Bei den modernen Entwicklungsmethoden für photographische Filme, insbesondere Farbfilme werden die Filme in ein Reaktionsgefäss in vertikaler Lage gespannt und so den einzelnen Phasen des Entwicklungsprozesses unterworfen.Bisher werden hierzu Klammern, Clipse o. dgl. benützt, was jedoch deshalb nachteilig ist, weil sich an denselben beim Ablaufen der Reaktionsflüssigkeit Tropfen sammeln können, die nachträglich auf den Film gelangen und eine entsprechende Spur hinterlassen.Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halter zu schaffen, welcher diesen Nachteil nicht aufweist, und gleichzeitig eine Möglichkeit zum Spannen der Filme aufweist.Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch einen Halter gelöst, der aus einer rechteckförmigen Platte aus elastischem Material besteht und mindestens drei an einer Seite auslaufende Schlitze aufweist, welche die Platte in mindestens vier Bänder unterteilen, deren freie Enden zur Bildung einer leichten Einführung des Films aufgewölbt sind.Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 Eine Ansicht eines Halters für verhältnismässig breite Filme, Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 einen Halter für 2, jedoch schmälere Filme.Der Halter nach Fig. 1 besteht aus einr rechteckförmigen Platte 1, in welchem drei parallel verlaufende Schlitze 2, 3, 4 angeornet sind. Die Schlitze 2, 3, 4 unterteilen die Platte 1, die aus einem verhältnismässig dünnen und elastischem Material besteht, in vier Bänder 5, 6, 7, 8.Am Band 8 sind Lappen 9 mit einer Bohrung 10 angeformt, mit welchen die Paltte 1 in eine gelochte Befestigungsplatte eingeführt und auf der Rückseite mittels eines Stiftes befestigt werden kann. In die Bohrungen 10 können auch gummielastische Streifen eingeführt werden und der Halter 1 mit diesen beispielsweise an Stangen befestigt werden.Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass mindestens einzelne Enden 1 1. 12, 13, 14 der Bänder 5, 6, 7, 8 aufgewölbt sind, damit das seitliche Einführen des Filmes erleichtert wird.In Fig. 1 ist mit 15 eine Verformungsstelle bezeichnet, wodurch dem Band 8, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, eine nichtfluchtende, jedoch parallele Lage zu den Bändern 5, 6, 7 gegeben wird. Dadurch erreicht man, dass das Ende 16 des in Fig. 3 angedeuteten Filmes 17 nicht gegenüber der Platte 1 absteht und ein Hindernis in der Strömung der Reaktionsflüssigkeit bilden könnte.In Fig. 4 ist eine weitere Ausführung lader Platte dargestellt, welche die Aufnahme zweier Filme nebeneinander erlaubt. In diesem Falle werden je zwei Reihen 18, 19 von Schlitzen angeordnet, wobei die Bänder in der Mitte durch einen Steg zusammengehalten sind. Die beiden untersten Bänder 8a, 8b weisen entsprechend dem Band 8 in Fig. 1 je eine Prägestelle 15 auf, so dass diese Bänder, wie in Fig. 3 dargestellt ist, nichtfluchtend, jedoch parallel zu den übrigen Bändern verlaufen. Durch die Verwendung der beschriebenen Halter wird die Bildung von Sammelstellen von Reaktionsflüssigkeit vermieden, so dass ein Nachfliessen von Tropfen über den Film praktisch ausgeschlossen ist.Durch die nichtfluchtende Anordnung der Randbänder 8, 8a, 8b erreicht man, dass das, meistens steife Ende des Filmes nicht quer zur Platte 1, la absteht und so ein Hindernis für die strömende Reaktionsflüssigkeit bilden könnte. Weiter erreicht man dadurch, dass an der Platte selbst eine Befestigungsmöglichkeit vorgesehen wird, dass das Spannen der Filme erheblich vereinfacht wird.PATENTANSPRUCHHalter zum Befestigen und Spannen photographischer Filme, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer rechteckförmigen Platte (1, la) aus elastischem Material besteht und mindestens drei an einer Seite auslaufende Schlitze (2, 3, 4) aufweist, welche die Platte in mindestens vier Bänder (5, 6, 7, 8) unterteilen, deren freie Enden (11, 12, 13, 14) zur Bildung einer leichten Einführung des Filmes aufgewölbt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der äusseren Bänder (8, 8a, 8b) an seiner Wurzel abgebogen ist, z. B. durch eine Prägung (15), und parallel, jedoch nichtfluchtend zu den anderen Bändern verläuft.2. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der äusseren Bänder (8, 8a, 8b) Befestigungslappen (9) angeformt sind.3. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (18, 19) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Platte (la) auslaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1390972A CH552834A (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Halter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1390972A CH552834A (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Halter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH552834A true CH552834A (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=4396379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1390972A CH552834A (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Halter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH552834A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535852A1 (de) * | 1985-10-08 | 1987-04-16 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung zum transportieren von bandfoermigem material, insbesondere fotopapier, durch eine behandlungsmaschine |
-
1972
- 1972-09-22 CH CH1390972A patent/CH552834A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3535852A1 (de) * | 1985-10-08 | 1987-04-16 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung zum transportieren von bandfoermigem material, insbesondere fotopapier, durch eine behandlungsmaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |