CH549439A

CH549439A - Geraet zum einstellen von ausdrehwerkzeugen.

Info

Publication number: CH549439A
Application number: CH393073A
Authority: CH
Original assignee: Gribi Werner
Priority date: 1973-03-16
Filing date: 1973-03-16
Publication date: 1974-05-31

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einstellen von Bohrstangen und Ausdrehwerkzeugen für Lehrenbohrmaschinen, Bohrwerke und ähnlichen Bearbeitungsmaschinen, mittels welchen Bohrungen auf ein vorgeschriebenes Mass angefertigt werden.

Das in der Praxis bekannte Voreinstellen eines Bearbeitungsmasses an spangebenden Werkzeugen hat sich bewährt, und es sind hiezu spezielle Vorrichtungen gebaut worden, welche universell verwendbar sind.

Bedingt durch diese universelle Einsatzfähigkeit haben diese Vorrichtungen wesentliche Nachteile, nämlich: komplizierter Aufbau, grosser Zeitaufwand bei Einstellarbeiten, können meist nur von ausgebildeten Spezialisten bedient werden und finden ihres hohen Preises wegen kaum Eingang in Klein- und Mittelbetriebe.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gerät herzustellen, welches auf Grund seiner Konstruktion einerseits schnelles und sicheres Voreinstellen der Ausdrehwerkzeuge erlaubt und anderseits zu einem interessanten Preis angeboten werden kann.

Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch einen auf einer Grundplatte angeordneten Spindelstock zur Aufnahme der einzustellenden Werkzeuge und durch einen längs und quer zur Spindelstockachse verschieb- und feststellbaren Kreuzschlitten und einem Support zur Aufnahme von Messeinrichtungen zum Ausmessen der Werkzeugschneide.

Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben:
Fig. 1 Ansicht von vorne, teilweise geschnitten,
Fig. 2 Ansicht von der Seite, teilweise geschnitten,
Fig. 3 Ansicht von oben.

Funktionsweise
Ein Einstellzapfen 5a bekannter Grösse wird im Spindelstock 1 eingesetzt und durch Verschieben von Messschlitten 3, 3a und Messsuport 6 unter Zuhilfenahm eines geeigneten Messsystems 7 (Mikrometerschraube. Endmasse) ausgemessen.

An der Messuhr 7 wird ein angenommener Nullpunkt eingestellt. Ausgehend von dieser Grundeinstellung wird nun das Ausdrehwerkzeug 5 entsprechend dem anzufertigenden Bohrungsmass eingestellt, indem mit dem Messsystem der Halbmesser der Bohrung festgelegt und mittels der Messuhr die Werkzeugschneide 8 auf das genaue Mass eingerichtet wird.

Durch die Wahl dieses Gerätes ist dem Arbeiter ein Mittel tel in die Hand gegeben, Ausdrehwerkzeuge ausserhalb der Maschine auf das genaue Mass einzustellen. dadurch entfällt das zeitraubende Herantasten an das Sollmass.

Indem auch kleinste Massdifferenzen sicher und schnell korrigiert werden können, vermindert sich die Ausschussgefahr entscheidend und durch die ständige Bereitschaft des Gerätes werden die unproduktiven Nebenzeiten sehr wesentlich verkürzt.

PATENTANSPRUCH

Gerät zum Einstellen von Ausdrehwerkzeugen und Bohrstangen, gekennzeichnet durch einen auf einer Grundplatte angeordneten Spindelstock zur Aufnahme der einzustellenden Werkzeuge und durch einen längs und quer zur Spindelstockachse verschieb- und feststellbaren Kreuzschlitten mit einem Support zur Aufnahme von Messeinrichtungen und zum Ausmessen der Werkzeugschneide.

UNTERANSPRÜCHE
1. Einstellgerät nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass als Messsystem Endmasse dienen.

2. Einstellgerätnach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Support durch Säulen im Schlitten geführt ist.

3. Einstellgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitten in einer Nute geführt und mittels federnder Bolzen an die Führungsfläche angedrückt ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einstellen von Bohrstangen und Ausdrehwerkzeugen für Lehrenbohrmaschinen, Bohrwerke und ähnlichen Bearbeitungsmaschinen, mittels welchen Bohrungen auf ein vorgeschriebenes Mass angefertigt werden.

Das in der Praxis bekannte Voreinstellen eines Bearbeitungsmasses an spangebenden Werkzeugen hat sich bewährt, und es sind hiezu spezielle Vorrichtungen gebaut worden, welche universell verwendbar sind.

Bedingt durch diese universelle Einsatzfähigkeit haben diese Vorrichtungen wesentliche Nachteile, nämlich: komplizierter Aufbau, grosser Zeitaufwand bei Einstellarbeiten, können meist nur von ausgebildeten Spezialisten bedient werden und finden ihres hohen Preises wegen kaum Eingang in Klein- und Mittelbetriebe.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gerät herzustellen, welches auf Grund seiner Konstruktion einerseits schnelles und sicheres Voreinstellen der Ausdrehwerkzeuge erlaubt und anderseits zu einem interessanten Preis angeboten werden kann.

Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch einen auf einer Grundplatte angeordneten Spindelstock zur Aufnahme der einzustellenden Werkzeuge und durch einen längs und quer zur Spindelstockachse verschieb- und feststellbaren Kreuzschlitten und einem Support zur Aufnahme von Messeinrichtungen zum Ausmessen der Werkzeugschneide.

Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben: Fig. 1 Ansicht von vorne, teilweise geschnitten, Fig. 2 Ansicht von der Seite, teilweise geschnitten, Fig. 3 Ansicht von oben.

Funktionsweise Ein Einstellzapfen 5a bekannter Grösse wird im Spindelstock 1 eingesetzt und durch Verschieben von Messschlitten 3, 3a und Messsuport 6 unter Zuhilfenahm eines geeigneten Messsystems 7 (Mikrometerschraube. Endmasse) ausgemessen.

An der Messuhr 7 wird ein angenommener Nullpunkt eingestellt. Ausgehend von dieser Grundeinstellung wird nun das Ausdrehwerkzeug 5 entsprechend dem anzufertigenden Bohrungsmass eingestellt, indem mit dem Messsystem der Halbmesser der Bohrung festgelegt und mittels der Messuhr die Werkzeugschneide 8 auf das genaue Mass eingerichtet wird.

Durch die Wahl dieses Gerätes ist dem Arbeiter ein Mittel tel in die Hand gegeben, Ausdrehwerkzeuge ausserhalb der Maschine auf das genaue Mass einzustellen. dadurch entfällt das zeitraubende Herantasten an das Sollmass.

Indem auch kleinste Massdifferenzen sicher und schnell korrigiert werden können, vermindert sich die Ausschussgefahr entscheidend und durch die ständige Bereitschaft des Gerätes werden die unproduktiven Nebenzeiten sehr wesentlich verkürzt.

PATENTANSPRUCH

Gerät zum Einstellen von Ausdrehwerkzeugen und Bohrstangen, gekennzeichnet durch einen auf einer Grundplatte angeordneten Spindelstock zur Aufnahme der einzustellenden Werkzeuge und durch einen längs und quer zur Spindelstockachse verschieb- und feststellbaren Kreuzschlitten mit einem Support zur Aufnahme von Messeinrichtungen und zum Ausmessen der Werkzeugschneide.

UNTERANSPRÜCHE 1. Einstellgerät nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass als Messsystem Endmasse dienen.

2. Einstellgerätnach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Support durch Säulen im Schlitten geführt ist.

3. Einstellgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitten in einer Nute geführt und mittels federnder Bolzen an die Führungsfläche angedrückt ist.