CH545153A

CH545153A - Durchlauf zum Abgiessen einer Form

Info

Publication number: CH545153A
Application number: CH1204771A
Authority: CH
Inventors: Buehrer Erwin
Original assignee: Buehrer Erwin
Priority date: 1971-04-21
Filing date: 1971-08-17
Publication date: 1974-01-31
Also published as: DK136236C; DK136236B; DE2216797A1; ATA279472A; RO59236A; DD97569A5; DE2216797C3; AT331433B; FR2133620B1; BE782106A; JPS5135167B1; SE388139B; IT951196B; DE2216797B2; FR2133620A1; GB1395393A; CA952685A

Description

Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Durchlauf zum Abgiessen einer Form, welcher Strahlumlenkungsmittel besitzt und von der Form getrennt angeordnet und selbsttätig entleerbar ist.

Eine Ausführung eines im Hauptpatent beschriebenen Durchlaufes ist als aufrecht stehender Hohlkörper ausgebildet, dessen unteres Ende in einen gegen den Auslauf geneigten Kanal mündet.

Die Ausbildung dieses geneigten Kanals erlaubt wohl die Eintrittsrichtung des beruhigten, flüssigen Metalistrahles in ein Giessbecken einer Form festzulegen, die Stelle des Auftreffens des Metallstrahles im Giessbecken der Form bleibt jedoch von der Fülihöhe im Durchlauf abhängig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu beheben.

Diese Aufgabe wird nach der im Patentanspruch angegebenen Erfindung gelöst.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Durchlaufes nach der Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht der Ausführung nach Fig. 1 gemäss Linie 11-11,
Fig. 3 eine Draufsicht als Variante mit zwei Düsen.

Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform mit einem Durchlauf 1, der mit einer Auflage 13 verbunden ist, welche beide getrennt von einer Giessform 14 aufgestellt sind. Die Giessform 14 ist in bekannter Weise mit einem Oberlauf 15 versehen. Aus einem Behälter 16 mit einem Stopper 17 durch eine hoffnung 18 gelangt flüssiges Metall 19 in den Durchlauf 1. Der Durchlauf list als aufrecht stehender Hohlkörper ausgebildet, dessen unteres Ende 6 eine geneigte Bodenfläche bildet, welche in eine Düse 2 eines Auslaufes 20 mündet. Die Richtung der Achse 3 der Eintrittsöffnung 21 der Düse 2 ist einer Horizontalen und diejenige 3' der Austrittsöffnung 22 der Düse 2 einer Vertikalen angenähert.

Zur Verhinderung des Spritzens beim Einfüllen flüssigen Metalls 19 in den Füllraum 11 des Durchlaufes 1 ist der Querschnitt der Einfüll öffnung 10 vom Füllraum 11 inRichtungEinfiiüöffnungs- rand 12 vorzugsweise verengend ausgeführt.

Fig. 3 zeigt als Variante einer Ausführungsform mit zwei Düsen 4, 5. Das untere Ende 6 des Durchlaufes list hierbei in der Winkelhalbierenden 7 zwischen den Düsenachsen 8 und 9 vorzugsweise dachförmig ausgebildet. Bei dieser Ausführung können die Düsen 4 und 5 auch unterschiedliche Austrittsquerschnitte aufweisen.

Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, dass durch die Anordnung und die Ausbildung der Düse des Durchlaufes das Auftreffen des Metallstrahles in das Giessbecken einer Form, unabhängig von der Füllhöhe im Durchlauf, festgelegt werden kann. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass beim Giessen der Metallstrahl das Giessbecken allseitig gleichmässig und beruhigt füllt. Zudem besteht die Möglichkeit, dass für einen Durchlauf mehrere Düsen eingebaut werden können, die je einem Giessbecken der Form zugeteilt sind. Weisen zudem diese Düsen unterschiedliche Austrittsquerschnitte auf, so kann den Giessbecken der Form pro Zeiteinheit unterschiedliche Mengen flüssigen Metalls zugeführt werden.

PATENTANSPRUCH

Durchlauf zum Abgiessen einer Form, welcher Strahlumlenkungsmittel besitzt und von der Form getrennt angeordnet, selbsttätig entleerbar und als aufrecht stehender Hohlkörper ausgebildet ist, dessen unteres Ende in einen gegen den Auslauf geneigten Kanal mündet, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf als Düse (2) ausgebildet ist und die Richtung der Achse (3) der Eintrittsöffnung (21) der Düse (2) einer Horizontalen und diejenige (3') der Austritts öffnung (22) der Düse (2) einer Vertikalen angenähert ist.

UNTERANSPRÜCHE
1. Durchlauf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlauf (1) mit zwei oder mehreren Düsen (4, 5) ausgerüstet ist.

2. Durchlauf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (6) des Durchlaufes (1) in der Winkelhalbierenden (7) der Düsenachsen (8, 9) teilweise dachförmig ausgebildet ist.

3. Durchlauf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Einfüllöffnung (10) kleiner als der Querschnitt des Füllraumes (11) ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Durchlauf zum Abgiessen einer Form, welcher Strahlumlenkungsmittel besitzt und von der Form getrennt angeordnet und selbsttätig entleerbar ist.

Eine Ausführung eines im Hauptpatent beschriebenen Durchlaufes ist als aufrecht stehender Hohlkörper ausgebildet, dessen unteres Ende in einen gegen den Auslauf geneigten Kanal mündet.

Die Ausbildung dieses geneigten Kanals erlaubt wohl die Eintrittsrichtung des beruhigten, flüssigen Metalistrahles in ein Giessbecken einer Form festzulegen, die Stelle des Auftreffens des Metallstrahles im Giessbecken der Form bleibt jedoch von der Fülihöhe im Durchlauf abhängig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu beheben.

Diese Aufgabe wird nach der im Patentanspruch angegebenen Erfindung gelöst.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt eines Durchlaufes nach der Linie 1-1 in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht der Ausführung nach Fig. 1 gemäss Linie 11-11, Fig. 3 eine Draufsicht als Variante mit zwei Düsen.

Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform mit einem Durchlauf 1, der mit einer Auflage 13 verbunden ist, welche beide getrennt von einer Giessform 14 aufgestellt sind. Die Giessform 14 ist in bekannter Weise mit einem Oberlauf 15 versehen. Aus einem Behälter 16 mit einem Stopper 17 durch eine hoffnung 18 gelangt flüssiges Metall 19 in den Durchlauf 1. Der Durchlauf list als aufrecht stehender Hohlkörper ausgebildet, dessen unteres Ende 6 eine geneigte Bodenfläche bildet, welche in eine Düse 2 eines Auslaufes 20 mündet. Die Richtung der Achse 3 der Eintrittsöffnung 21 der Düse 2 ist einer Horizontalen und diejenige 3' der Austrittsöffnung 22 der Düse 2 einer Vertikalen angenähert.

Zur Verhinderung des Spritzens beim Einfüllen flüssigen Metalls 19 in den Füllraum 11 des Durchlaufes 1 ist der Querschnitt der Einfüll öffnung 10 vom Füllraum 11 inRichtungEinfiiüöffnungs- rand 12 vorzugsweise verengend ausgeführt.

Fig. 3 zeigt als Variante einer Ausführungsform mit zwei Düsen 4, 5. Das untere Ende 6 des Durchlaufes list hierbei in der Winkelhalbierenden 7 zwischen den Düsenachsen 8 und 9 vorzugsweise dachförmig ausgebildet. Bei dieser Ausführung können die Düsen 4 und 5 auch unterschiedliche Austrittsquerschnitte aufweisen.

Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, dass durch die Anordnung und die Ausbildung der Düse des Durchlaufes das Auftreffen des Metallstrahles in das Giessbecken einer Form, unabhängig von der Füllhöhe im Durchlauf, festgelegt werden kann. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass beim Giessen der Metallstrahl das Giessbecken allseitig gleichmässig und beruhigt füllt. Zudem besteht die Möglichkeit, dass für einen Durchlauf mehrere Düsen eingebaut werden können, die je einem Giessbecken der Form zugeteilt sind. Weisen zudem diese Düsen unterschiedliche Austrittsquerschnitte auf, so kann den Giessbecken der Form pro Zeiteinheit unterschiedliche Mengen flüssigen Metalls zugeführt werden.

PATENTANSPRUCH

Durchlauf zum Abgiessen einer Form, welcher Strahlumlenkungsmittel besitzt und von der Form getrennt angeordnet, selbsttätig entleerbar und als aufrecht stehender Hohlkörper ausgebildet ist, dessen unteres Ende in einen gegen den Auslauf geneigten Kanal mündet, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf als Düse (2) ausgebildet ist und die Richtung der Achse (3) der Eintrittsöffnung (21) der Düse (2) einer Horizontalen und diejenige (3') der Austritts öffnung (22) der Düse (2) einer Vertikalen angenähert ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Durchlauf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlauf (1) mit zwei oder mehreren Düsen (4, 5) ausgerüstet ist.

2. Durchlauf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (6) des Durchlaufes (1) in der Winkelhalbierenden (7) der Düsenachsen (8, 9) teilweise dachförmig ausgebildet ist.

3. Durchlauf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Einfüllöffnung (10) kleiner als der Querschnitt des Füllraumes (11) ist.