CH544008A - Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpackung - Google Patents
Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige VerpackungInfo
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- CH544008A CH544008A CH601972A CH601972A CH544008A CH 544008 A CH544008 A CH 544008A CH 601972 A CH601972 A CH 601972A CH 601972 A CH601972 A CH 601972A CH 544008 A CH544008 A CH 544008A
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- closure
- opening
- packaging
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/1616—Elements constricting the neck of the bag
- B65D33/1625—Small plates or the like made of one piece and presenting slits or a central aperture to jam the neck of the bag
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpakkung. Es sind Verschlüsse und auch Halter, insbesondere Handtudh- oder Serviettenhalter bekannt, die eine sternförmige Öffnung aufweisen, die dazu bestimmt ist, mit den in die öffnung ragenden Zacken durch die Öffnung gezogene Zipfel oder Enden einer Verpackung oder eines Tuches widerhakenartig festzuhalten. Diese Verschlüsse oder Halter haben den Nachteil, dass es oft fast nicht möglich ist, die einmal durch die Öffnung gezogenen und in den Zacken widerhakenartig gefangenen Verpackungsenden ohne Beschädigung wieder zu lösen. Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Verschlusses der eingangs genannten Art, der bei einfachster und billigster Herstellung und einwandfreier Halterung der Verpackungsteile sich so öffnen lässt, dass die Verpackungsteile ohne Schwierigkeit und insbesondere ohne Beschädigung wieder herausgezogen werden können. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung ein Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpackung mit einer sternförmigen Öffnung, die dazu bestimmt ist, mit ihren einwärts vorstehenden Zacken durch die öffnung gezogene Teile der Verpackung widerhakenartig festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass er durch eine längs eines Radius durchgehend geschlitzte, ringförmige Scheibe gebildet ist, welche beidseits der Ränder dieses Schlitzes radial vom Scheibenrand wegragende Lappen aufweist, die an ihren einander entgegengesetzten Rändern zum Zusammenwirken bestimmte randoffene Schlitze besitzen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er find ungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 den Verschluss in der Offenlage in Draufsicht, Fig. 2 den Verschluss in geschlossenem Zustand ebenfalls in Draufsicht, und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2. Der dargestellte Verschluss ist einteilig und kann in einfachster Weise durch einen Stanzvorgang aus einem Kunststoff, aus starkem Papier, Karton oder aus Blech ausgeschnitten werden. Er hat die Form einer ringförmigen Scheibe 1, wobei der Rand der Innenöffnung gezackt ist, so dass eine Reihe von in die Öffnung ragenden Zähnen oder Zacken 2 entstehen, die in ihrer Gesamtheit eine sternförmige Öffnung 3 in der Scheibe 1 bilden. Die Scheibe 1 ist längs einem Radius durchgehend geschlitzt. Beidseits des dadurch gebildeten Schlitzes 4 ragen vom Scheibenrand radial je ein Lappen 5 bzw. 6 weg. Die beiden Lappen weisen an ihren einander entgegengesetzten und vom Schlitz 4 abgewendeten Rändern 7 bzw. 8 je einen etwa bis in ihre Mitte verlaufenden, randoffenen Schlitz 9 bzw. 10 auf. Diese beiden letztgenannten Schlitze 9, 10 verlaufen angenähert längs einer Geraden, die den Scheibenschlitz 4 etwa senkrecht schneidet. Zum Gebrauch des beschriebenen und dargestellten Verschlusses wird dieser in der Offenlage gemäss Fig. 1, in welcher er aus der Fabrikation kommt, in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Schliesslage gebracht. Hierzu werden die beiden Lappen 5 und 6 gekreuzt. Derjenige Lappen welcher beim Kreuzungsvorgang über den anderen geführt wurde, wird hierauf nach unten gebogen und zurückbewegt, wobei die beiden Lappen 5, 6 über ihre randoffenen Schlitze 9, 10 ineinandergreifen. Die durch die dabei stattfindende Deformation der Scheibe zu einem flachen Kegelstumpf (Fig. 3) erzeugte Federkraft hält den Verschluss in der in den Fig, 2 und 3 veranschaulichten Schliesslage. Die Zacken 2 in der sternförmigen Öffnung 3 ragen in der Verlängerung der Man tellirde des entstandenen Kegelstumpfes in die Öffnung 3. Werden nun von der Basis des Kegelstumpfes her ein oder mehrere Zipfel eines Tüchleins, z*B. die Enden einer Verpackungsschlinge oder das offene Ende eines Beutels oder Sackes S (Fig. 3) durch die öffnung 3 gezogen, so gleiten diese Teile in dieser Richtung ohne weiteres an den Zacken 2 vorbei. Bei einem Zug in entgegengesetzter Richtung aber wirken die Zacken 2 wie Widerhaken und ein Wiederherausziehen ist ohne Gewalt und wahrcheinliche Beschädigung nicht möglich. Wird aber durch Lösen des Eingriffs der beiden Lappen 5, 6 der Verschluss wieder in die Offenlage gemäss Fig. 1 gebracht, wird nicht nur die Öffnung 3 wieder etwas vergrössert und kann sogar noch durch Spreizen des Schlitzes 4 erweitert werden, sondern die Zacken 2 wirken nicht mehr als eigentliche Widerhaken, so dass ein bei geschlossenem Verschluss gefangener und sicher gehaltener Verpackungsteil bei wieder geöffnetem Verschluss leicht u. ohne Gefahr von Beschädigung in Richtung, entgegengesetzt der Einzugsrichtung, wieder aus der öffnung 3 gezogen werden kann. Der beschriebene Verschluss ist überall dort von be sonderem Vorteil, wo die Verpackung gleichzeitig als Werbegeschenk gedacht, z.,B. durch ein Foulard, ein Taschentuch, ein Handtuch oder ähnliches, gebildet ist. Der Verschluss kann zudem als Werbeträger verwendet werden. Seine sternförmige Öffnung ermöglicht ausserdem ein müheloses Anbringen eines Anhängeetiketts, z.B. einer Pisetikette. PATENTANSPRUCH Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpackung mit einer sternförmigen Öffnung. die dazu bestimmt ist, mit ihren einwärts vorstehenden Zacken durch die Öffnung gezogene Teile der Verpakkung widerhakenartig festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass er durch eine längs eines Radius durchgehend geschlitzte, ringförmige Scheibe (1) gebildet ist, welche beidseits der Ränder dieses Schlitzes (4) radial vom Scheibenrand wegragende Lappen (5, 6) aufweist, die an ihren einander entgegengesetzten Rändern (7, 8) zum Zusammenwirken bestimmte, randoffene Schlitze (9, 10) besitzen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als einteiliger Stanzteil ausgebildet ist. 2. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die randoffenen Schlitze (9, 10) in den Lappen (5, 6) in einer Gerade liegen, die den radialen Schlitz (4) mindestens angenähert senkrecht kreuzt. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpakkung.Es sind Verschlüsse und auch Halter, insbesondere Handtudh- oder Serviettenhalter bekannt, die eine sternförmige Öffnung aufweisen, die dazu bestimmt ist, mit den in die öffnung ragenden Zacken durch die Öffnung gezogene Zipfel oder Enden einer Verpackung oder eines Tuches widerhakenartig festzuhalten.Diese Verschlüsse oder Halter haben den Nachteil, dass es oft fast nicht möglich ist, die einmal durch die Öffnung gezogenen und in den Zacken widerhakenartig gefangenen Verpackungsenden ohne Beschädigung wieder zu lösen.Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Verschlusses der eingangs genannten Art, der bei einfachster und billigster Herstellung und einwandfreier Halterung der Verpackungsteile sich so öffnen lässt, dass die Verpackungsteile ohne Schwierigkeit und insbesondere ohne Beschädigung wieder herausgezogen werden können.Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung ein Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpackung mit einer sternförmigen Öffnung, die dazu bestimmt ist, mit ihren einwärts vorstehenden Zacken durch die öffnung gezogene Teile der Verpackung widerhakenartig festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass er durch eine längs eines Radius durchgehend geschlitzte, ringförmige Scheibe gebildet ist, welche beidseits der Ränder dieses Schlitzes radial vom Scheibenrand wegragende Lappen aufweist, die an ihren einander entgegengesetzten Rändern zum Zusammenwirken bestimmte randoffene Schlitze besitzen.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er find ungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 den Verschluss in der Offenlage in Draufsicht, Fig. 2 den Verschluss in geschlossenem Zustand ebenfalls in Draufsicht, und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2.Der dargestellte Verschluss ist einteilig und kann in einfachster Weise durch einen Stanzvorgang aus einem Kunststoff, aus starkem Papier, Karton oder aus Blech ausgeschnitten werden. Er hat die Form einer ringförmigen Scheibe 1, wobei der Rand der Innenöffnung gezackt ist, so dass eine Reihe von in die Öffnung ragenden Zähnen oder Zacken 2 entstehen, die in ihrer Gesamtheit eine sternförmige Öffnung 3 in der Scheibe 1 bilden. Die Scheibe 1 ist längs einem Radius durchgehend geschlitzt.Beidseits des dadurch gebildeten Schlitzes 4 ragen vom Scheibenrand radial je ein Lappen 5 bzw. 6 weg. Die beiden Lappen weisen an ihren einander entgegengesetzten und vom Schlitz 4 abgewendeten Rändern 7 bzw. 8 je einen etwa bis in ihre Mitte verlaufenden, randoffenen Schlitz 9 bzw. 10 auf. Diese beiden letztgenannten Schlitze 9, 10 verlaufen angenähert längs einer Geraden, die den Scheibenschlitz 4 etwa senkrecht schneidet.Zum Gebrauch des beschriebenen und dargestellten Verschlusses wird dieser in der Offenlage gemäss Fig. 1, in welcher er aus der Fabrikation kommt, in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Schliesslage gebracht. Hierzu werden die beiden Lappen 5 und 6 gekreuzt. Derjenige Lappen welcher beim Kreuzungsvorgang über den anderen geführt wurde, wird hierauf nach unten gebogen und zurückbewegt, wobei die beiden Lappen 5, 6 über ihre randoffenen Schlitze 9, 10 ineinandergreifen. Die durch die dabei stattfindende Deformation der Scheibe zu einem flachen Kegelstumpf (Fig. 3) erzeugte Federkraft hält den Verschluss in der in den Fig, 2 und 3 veranschaulichten Schliesslage. Die Zacken 2 in der sternförmigen Öffnung 3 ragen in der Verlängerung der Man tellirde des entstandenen Kegelstumpfes in die Öffnung 3.Werden nun von der Basis des Kegelstumpfes her ein oder mehrere Zipfel eines Tüchleins, z*B. die Enden einer Verpackungsschlinge oder das offene Ende eines Beutels oder Sackes S (Fig. 3) durch die öffnung 3 gezogen, so gleiten diese Teile in dieser Richtung ohne weiteres an den Zacken 2 vorbei. Bei einem Zug in entgegengesetzter Richtung aber wirken die Zacken 2 wie Widerhaken und ein Wiederherausziehen ist ohne Gewalt und wahrcheinliche Beschädigung nicht möglich.Wird aber durch Lösen des Eingriffs der beiden Lappen 5, 6 der Verschluss wieder in die Offenlage gemäss Fig. 1 gebracht, wird nicht nur die Öffnung 3 wieder etwas vergrössert und kann sogar noch durch Spreizen des Schlitzes 4 erweitert werden, sondern die Zacken 2 wirken nicht mehr als eigentliche Widerhaken, so dass ein bei geschlossenem Verschluss gefangener und sicher gehaltener Verpackungsteil bei wieder geöffnetem Verschluss leicht u. ohne Gefahr von Beschädigung in Richtung, entgegengesetzt der Einzugsrichtung, wieder aus der öffnung 3 gezogen werden kann.Der beschriebene Verschluss ist überall dort von be sonderem Vorteil, wo die Verpackung gleichzeitig als Werbegeschenk gedacht, z.,B. durch ein Foulard, ein Taschentuch, ein Handtuch oder ähnliches, gebildet ist.Der Verschluss kann zudem als Werbeträger verwendet werden. Seine sternförmige Öffnung ermöglicht ausserdem ein müheloses Anbringen eines Anhängeetiketts, z.B. einer Pisetikette.PATENTANSPRUCHVerschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpackung mit einer sternförmigen Öffnung. die dazu bestimmt ist, mit ihren einwärts vorstehenden Zacken durch die Öffnung gezogene Teile der Verpakkung widerhakenartig festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass er durch eine längs eines Radius durchgehend geschlitzte, ringförmige Scheibe (1) gebildet ist, welche beidseits der Ränder dieses Schlitzes (4) radial vom Scheibenrand wegragende Lappen (5, 6) aufweist, die an ihren einander entgegengesetzten Rändern (7, 8) zum Zusammenwirken bestimmte, randoffene Schlitze (9, 10) besitzen.UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als einteiliger Stanzteil ausgebildet ist.2. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die randoffenen Schlitze (9, 10) in den Lappen (5, 6) in einer Gerade liegen, die den radialen Schlitz (4) mindestens angenähert senkrecht kreuzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH601972A CH544008A (de) | 1972-04-24 | 1972-04-24 | Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH601972A CH544008A (de) | 1972-04-24 | 1972-04-24 | Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH544008A true CH544008A (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=4302894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH601972A CH544008A (de) | 1972-04-24 | 1972-04-24 | Verschluss für eine beutel-, sack- oder schlingenförmige Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH544008A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0428234A2 (de) * | 1989-11-15 | 1991-05-22 | Johanna Catharina Maria Naus | Dekorativer Kragen für eine Blume |
DE4330052A1 (de) * | 1992-09-07 | 1994-03-10 | Max Co Ltd | Verschlußverfahren und Verschlußvorrichtung |
-
1972
- 1972-04-24 CH CH601972A patent/CH544008A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0428234A2 (de) * | 1989-11-15 | 1991-05-22 | Johanna Catharina Maria Naus | Dekorativer Kragen für eine Blume |
EP0428234A3 (en) * | 1989-11-15 | 1991-11-21 | Johanna Catharina Maria Naus | Decorative collar for a flower |
DE4330052A1 (de) * | 1992-09-07 | 1994-03-10 | Max Co Ltd | Verschlußverfahren und Verschlußvorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |