CH229536A - Umhüllter Gegenstand mit Etikett sowie Verfahren zur Herstellung des umhüllten Gegenstandes. - Google Patents
Umhüllter Gegenstand mit Etikett sowie Verfahren zur Herstellung des umhüllten Gegenstandes.Info
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Description
Umhüllter Gegenstand mit Etikett sowie Verfahren zur Herstellung des umhüllten Gegenstandes. Die vorliegende Erfindung betrifft einen umhüllten Gegenstand mit Etikett, z. B. einen Teeaufgussbeutel, sowie ein Verfahren zur Herstellung des umhüllten Gegenstandes. Stand der Technik ist ein umhüllter Gegenstand, dessen Umhüllung durch Rän- deln verbunden ist und deren Zuschnitt sieh überlappend zusammengeschlagen ist, wobei das Etikett des zu verpackenden Gegenstan des zum Teil aus dem umgeschlagenen Um hüllungszuschnitt hervortritt. Der Gegenstand mit dem Etikett gemäss vorliegender Erfindung ist dadurch gekenn zeichnet. dass das Etikett so mit dem um hüllten Gegenstand verbunden ist, dass es bei Entfernung der Umhüllung des Gegen standes mit diesem verbunden bleibt. Das Verfahren zur Herstellung des um hüllten Gebrauchsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, dass der eine grössere Länge als der Umfang des Gegenstandes aufwei sende Zuschnitt der Umhüllung und ein Haltefaden für das Etikett so am zu umhül lenden Gegenstand angeordnet werden, dass sie mit ihrem einen Ende die gante des Gegenstandes überragen, worauf der Halte faden und das am genannten Zuschnittende vorgebildete Etikett miteinander verbunden werden, der freie Zuschnittrand um den Gegenstand, den gegenüberliegenden Zu schnittrand überlappend, herumgeschlagen wird und die Seiten verschlossen werden. Auf der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes in ihren Bildungsstufen. veranschaulicht. Fig. 1 veranschaulicht einen Hüllblatt= zuschnitt. Fig. 2 zeigt den gleichen Hüllblatt- zuschnitt mit einem darauf angeordneten Teeaufgussbeutel und dem Haltefaden für das Etikett. Fig.3 veranschaulicht vergrössert und in perspektivischer Darstellung ein weiteres Stadium der Umhüllungsbildung. Fib. 4 zeiht den umhüllten Gegenstand in Draufsicht. Fig. 5 bis 7 veranschaulichen eine andere Ausführungsform, und zwar: Fig. 5 zeigt den Hüllpapierzuschnitt mit einem darauf angebrachten Teeaufb ssbeutel: Fig. 6 zeigt die gleichen Teile wie Fig. 5 bei über den Beutelrand umgelebtem und durch Heftklammer mit dem Beutel verbun denem Zuschnittran.d; Fig. 7 zeigt den umhüllten Gegenstand in Draufsicht. Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform, und zwar: Fig. 8 zeigt den Papierzuschnitt mit dem darauf angeordneten Teeaufgussbeutel: Fig. 9 stellt den umhüllten Gegenstand dar. In Fib. 1 ist 1 ein Hüllblattzuschnitt, aus welchem ein als Etikett dienender Teil bleichzeitig mit dem Ausschneiden des Hüll blattes längs der Linie 3 herausgeschnitten oder entsprechend der punktierten Linie -1 durch Perforierung oder Materialverfo.rmung, das heisst llla.terialschwäc-hung z. B. durch Quetschung auf den grössten Teil seines Um risses abgegrenzt worden ist. Der Teil des Zuschnittes 1, welcher das Etikett bilden soll, kann aus dickerem und steiferem Material bestehen als der übrige Teil. Wenn der Teil 2 ausgeschnitten wird, bildet eine schmale Brücke 5 und 6 die einzige Verbindung zwischen dem Etikett und dem übrigen Teil des Zuschnittes, so dass ein Ab trennen des Etiketts vom übrigen Teil des Zuschnittblattes leicht möglich ist, und zwar auch dann, wenn der Beutel nach seitlicher Öffnung des Rändelverschlusses seitlich her ausgezogen wird. Es ist auch möglich, das Etikett ganz von der Umhüllung abzutrennen bezw. durch einen besonderen Teil zu bilden, so dass beim Herausnehmen des Beutels aus der U mliiil- lung das Etikett überhaupt nicht mehr ab gerissen werden muss (zeichnerisch nicht dar gestellt). Dies geschieht vorzugsweise im Augenblick des Anheftens des Haltefaden an das Etikett, indem dabei durch entspre- chende Werkzeuge die Stege oder Brücken zwischen Etikett und Zuschnitt abgetrennt werden. Mit dem Aufgussbeutel 7 ist ein Halte faden 8 für das Etikett verbunden, welcher Faden mit seinem einen Ende 9 sattelförmig über den Beuteband gelegt ist und durch eine denselben zweimal erfassende Heftklammer oder durch Annähen oder Stoffsc.hluss am Aufgussbeutel 7 befestigt ist. Der Aufguss- beutel wird ungefähr in der ?Mitte des Zu schnittblattes 1 angeordnet.. wie Fig. ? zeiht, wobei der Faden zwischen Beutel und Zu- sehnittbla.tt zu liegen kommt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Ist der Faden von grösserer Länge als der Körperumfang, so wird er um den Körper herumgelegt. Wie Fig.3 veranschaulicht. werden das eine grössere Länge als der Umfang des Clegenstandes aufweisende Hüllblatt 1 und der Haltefaden 8 für das Etikett so um den Beutel 7 gelegt, dass sie mit ihrem einen Ende die Kante des Gegenstandes überragen. wobei zunächst der Lappen 1.1 zurückgeschla gen wird. um die Anbrin@ing der Heft klammer 1?, welche das Etikett mit dem Haltefaden 8 verbinden soll, zu ermöglichen. Etikett und Haltefaden werden dann durch die Klammer entweder nur an einer Stelle oder nach sattelförmigem L\berleäen des Haltefadenendes über den Etikettrand, wie in Fig. 3 dargestellt ist, an zwei Stellen durch Heftdraht miteinander verbunden. Der Lappen 11 wird nach erfolgter Ver- bindung zwischen Etikett und Haltefaden über den Beutel 7, den andern Zuschnittrand überlappend, beschlagen, worauf die Seiten 13 geschlossen werden. Fig. .1 zeigt den fertig umhüllten (legenstand nach vollzogenem Ver- schluss der offenen Seiten durch. Rändelung. Es ist dabei ersichtlich. dass das Etikett 2 über den Rand 11 hervorsteht. Wie die strich punktierte Linie in Fig. I zeigt, könnte der Lappen 11 jedoch das Etikett auch völlig verdecken. Dadurch, dass das Etikett einen Teil des Htillblattzuschnittes selbst bildet. wird erstens Material und zweitens die Sonderher stellung von Etiketten erspart. Das Etikett könnte an den Haltefaden, statt durch Klammer angeheftet, angenäht oder angeklebt sein. Etikett und Körper könnten auch unmit telbar miteinander verbunden sein, indem dass aus der Umhüllung herausgebildete Etikett einen Ansatz aufweist, der mit seinem Ende am Körper befestigt ist. Die Erfindung soll nicht auf umhüllte kleine Gegenstände wie Teeaufgussbeutel be schränkt sein, sondern auch mittelgrosse Gegenstände von Ausmass, zum Beispiel von 21 X 30 X 15 cm, betreffen. In Fig. 5 bis 7 ist der Zuschnitt des Hüllblattes mit 14 bezeichnet. Dass Etikett trägt das Bezugszeichen 15, und ein von ihm ausgehender, mit ihm einstückiger Ansatz ist mit 16 bezeichnet. Der Beutel 7 ist auf dem Hüllblatt so angeordnet, dass sich sein Kopfende in der Nähe des Ansatzendes 17 befindet, welches über den Beutelrand 18 herumgelegt und durch eine Heftklammer 19 mit dem Beutel verbunden ist. Die Umhüllung wird dann so gebildet, dass der Zuschnitt 14 um den Beutel ge- sehlungen wird. Die offenen Seiten werden wiederum durch Rändelung 13 verschlossen, wie Fig. 7 zeigt. An der Stelle, wo das Ansatzende 17 mit der Heftklammer 19 mit dem Beutel verbun den ist, ist der Zuschnitt 14 von dem Ansatz ende 17 durch Einschnitt, in Fig.6 der Zeichnung mit 40 bezeichnet, abgetrennt, um zu ermöglichen, die Hülle vom Etikett und seine Verlängerung bis zum Heftel abzu reissen. Zwecks leichteren Entfernens der Hülle von Gegenstand und Etikett sind Einkerbun gen 30 am Hüllblattrand vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 besteht die Umhüllung aus einer um den Körper geschlungenen Banderole 20, deren über den Körper herausragende, beispiels weise durch Perforierung vom Blatt abtrenn- ba.re Enden 21 zusammengehalten sind, den Faden 8 erfassen und dass Etikett bilden. Um die Age 28 wird die Umhüllung 20 gefalzt, nachdem der Haltefaden 8 so aus gerichtet ist, dass er zwischen die sich beim Falten des Hüllblattes 20 aufeinanderlegen den Teile 21 zu liegen kommt. Eine Heft klammer 24 verbindet diese Teile, während die offenen Seitenränder der Umhüllung, durch Rändelung 18 oder auch Verklebung geschlossen werden. Die Ecken 25 können eingeschlagen wer den, wie Fig. 9 zeigt. Das am Gebrauchsgegenstand befestigte Etikett kann ausser als Markenbezeichnung auch noch als Handhabe zum Halten des Gegenstandes nach Entfernung der Hülle dienen. Die Herstellung der Hülle mit dem Eti kett und dass Verpacken können maschinell und damit rasch erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE: I. Umhüllter Gegenstand mit Etikett, da durch gekennzeichnet, dass dass Etikett so mit dem umhüllten Gegenstand verbunden ist, dass es beim Entfernen der Umhüllung des Gegenstandes mit diesem verbunden bleibt.II. Verfahren zur Herstellung des um hüllten Gegenstandes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der eine grössere Länge als der Umfang des Gegenstandes auf weisende Zuschnitt (1) der Umhüllung und ein Haltefaden (8) für das Etikett so am zu umhüllenden Gegenstand angeordnet wer den, dass sie mit ihrem einen Ende die Kante des Gegenstandes überragen, worauf der Haltefaden und das am genannten Zuschnitt ende vorgebildete Etikett miteinander ver bunden werden, der freie Zuschnittrand (11) um den Gegenstand, den gegenüberliegenden Zuschnittrand überlappend, herumgeschlagen wird und die Seiten (13) verschlossen wer den.UNTERANSPRÜCHE: 1. Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass das Etikett durch einen trennbaren Teil der Umhüllung gebildet ist. 2. Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I, dadurch gehennzeich- net, dass das Etikett (2) einen von der Um hüllung völlig losgelösten Teil bildet. B. Umhüllter Gegenstand mit Etikett. nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das einen Teil der Umhüllung bildende Etikett auf den grössten Teil seines Umrisses vom übrigen Teil der Umhüllung losgetrennt ist.4. Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett vom Grundblatt der Umhüllung auf dem grössten Teil seines Umrisses durch 111ateriala.bschwä- chung abgegrenzt ist. 5. Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Etikett vom Grundblatt beinahe völlig durch Perforie rung abgegrenzt ist. 6. Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett vom Grundblatt beinahe völlig durch Schnitt los getrennt ist. 7.Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, da.ss das Etikett mit einem Haltefaden verbunden ist, welcher Faden zur Verbindung des Etiketts mit dem umhüllten Gegenstand dient. B. Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett mit dem Haltefaden durch Heftkla.in- mern verbunden ist. 9.Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I und L nterans.pr üchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett mit dem Haltefaden durch Annähen verbunden ist. 40. Umhüllter Gegenstand mit Etikett, nach Patentanspruch I und Unteranspriiehen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett mit dem Haltefaden durch Klebstoff verbunden ist. 11. Umhüllter CTegeii@tand mit Etikett. nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1.dadurch gekennzeichnet, da.ss Etikett (15) und Gegenstand (7) unmittelbar miteinander verbunden sind, indem das ans der Umhül lung (14) hera.usgebildete Etikett (15) einen Ansatz (16) aufweist, der mit seinem Ende 17) am Gegenstand (7) befestigt ist. 12.Umhüllter Gegenstand nach Patent anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Umhüllung aus einer um den Körper (7) geschlungenen Banderole (20) besteht, deren über den Gegenstand hinausragende und durch Perforierung vom übrigen Teil der Umhüllung abgegrenzte, abtrennbare, das Etikett bildende Enden (21) durch Klammer (24) zusammengehalten sind, dabei ein Ver- biiidungsniittel (8) zur Verbindung des Eti ketts mit dem Gegenstand erfassen. 13.Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltefaden mit seinem Ende über den Zuschnittrand uni <B>gelegt</B> und durch Heftel an beiden Seiten des Zuschnittes daran befestigt wird. 14. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Haltefaden und Etikett durch Klebstoff aneinandergebunden werden. 15. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet.. dass der Zuschnitt sich so überlappend gefaltet wird, dass das Etikett völlig iiberdeckt wird. 16.Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch. gekennzeichnet, dass der Zuschnitt sich so überlappend gefaltet wird, dass das Etikett nur teilweise überdeckt wird. 17.Verfahren nach Patentanspruch 1I. dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Herstellung des Zuschnittes des U mhül- lungsblattes aus diesem der Etikettumriss durch Materialverformung festgelebt wird. 1.8.Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltefaden von grösserer Länge als der Körperumfang um diesen herumgelegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE229536X | 1941-07-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH229536D CH229536A (de) | 1941-07-14 | 1942-03-17 | Umhüllter Gegenstand mit Etikett sowie Verfahren zur Herstellung des umhüllten Gegenstandes. |
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CH (1) | CH229536A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760630A (en) * | 1954-12-08 | 1956-08-28 | Sterling Drug Inc | Foil covered ampoule |
US2899045A (en) * | 1959-08-11 | Banded string handle infusion package assembly | ||
DE1161508B (de) * | 1957-08-09 | 1964-01-16 | Pneumatic Scale Corp | Verfahren zur Herstellung eines Auslaugbeutels |
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1942
- 1942-03-17 CH CH229536D patent/CH229536A/de unknown
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