Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung heterocyclischer, Äthylendoppelbindungen enthaltender Verbindungen. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass rnan eine Verbindung der Formel
EMI1.1
worin R, ein gegebenenfalls substituiertes heterocyclisches Ringsystem von aromatischem Charakter darstellt, das a) mindestens einen 5- bis 6gliedrigen heterocyclischen
Ring mit mindestens einem Ringstickstoffatom ent hält, b) frei von Wasserstoffatomen ist, die
1) an Ringstickstoffatome gebunden sind und
2) durch Alkalimetall ersetzbar sind, c) mit einem Ringglied an ein Ringglied von R2 ge bunden ist oder zwei benachbarte Ringglieder ge meinsam mit zwei benachbarten Ringgliedern von R2 hat, worin ferner R2 a) einen gegebenenfalls substituierten, 5 bis 6 Ring glieder enthaltenden,
carbocyclischen Ring mit aro matischem Charakter bedeutet, der gegebenenfalls noch einen oder mehrere aromatische, heteroaroma tische oder hydroaromatische Ringe ankondensiert enthält, b) die in der Formel angegebene Methylgruppe in einer p-Stellung zu einem Verknüpfungspunkt an R1 steht, in Gegenwart einer stark basischen Alkaliverbindung mit einer Schiff'schen Base umsetzt, wobei als Reaktionsmedium ein stark polares, neutrales bis basisches organisches Lösungsmittel anzuwenden ist, das I) in seiner Molekülstruktur frei von Atomen ist, die durch Alkalimetall ersetzbar sind und II) praktisch wasserfrei sein soll, und wobei im Falle der Verwendung von Alkalihydroxyden als stark basische Alkaliverbindung diese Alkalihydroxyde einen Wassergehalt bis zu 25 Gew.-% aufweisen dürfen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind vor allem 2 Haupttypen von Umsetzungen gemäss Formel (I) von Bedeutung, die wie folgt umschrieben werden können.
1. Die Umsetzung von Anilen von Aldehyden aromatischen Charakters in der unter Formel (1) beschrie bienen Weise mit Verbindungen der Formel
EMI1.2
wobei in dieser Formel a) G, B und D je ein Ringatom bzw. ringatomhaltiges
Glied eines 5- oder 6gliedrigen Ringsystems von heteroaromatischem Charakter bedeuten, wobei min destens eines der Symbole G. B und D ein Stick stoffatom darstellt, D ein Stickstoff- oder ein Koh lenstoffatom bedeutet und G sowie B eine gege benenfalls substituierte Methingruppe, ein Stick stoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom (in der An ordnung an sich bekannter Ringsysteme) darstellen, b) E die Ringglieder-Ergänzung zum 5- oder 6gliedri gen Ringsystem heteroaromatischen Charakters, ent haltend Ringkohlenstoff-, Stickstoff-, Sauerstoff- od.
Schwefelatome (in der Anordnung an sich bekann ter Ringsysteme) darstellt, und wobei c) die zusammen mit dem Symbol E dargestellten
Ringsysteme durch einen oder mehrere Substituen ten substituiert sein können, die gleichermassen wie der Substituent Xa keine durch Alkali ersetzbaren
Atome - insbesondere Wasserstoffatome - enthal- ten und p Null oder die Zahl 1 und q Null oder eine der Zahlen 1, 2 oder 3 darstellen.
Die vorgenannten Substituenten können beliebiger aliphatischer, cycloaliphatischer, araliphatischer od. aromatischer Natur sein oder funktionelle Substituenten darstellen (z.B. Carbonsäureestergruppen usw.) sofern sie nur vorstehende Bedingung erfüllen.
2. Eine andere wichtige Anwendung des unter Formel (1) dargelegten Reaktions-Typus umfasst die Umsetzung von Anilen von Aldehyden aromatischen Charakters in der unter Formel (1) angegebenen Weise mit Verbindungen der Formel
EMI1.3
wobei in dieser Formel a) G und B je ein Ringatom bzw.
ringatomhaltiges
Glied eines 5- oder 6gliedrigen Ringsystems von heteroaromatischem Charakter bedeuten und für eine gegebenenfalls substituierte Methingruppe oder
Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome stehen können, mindestens eines der Symbole G oder B jedoch ein Stickstoffatom darstellt (wobei diese
Atome in der Anordnung an sich bekannter Ring systeme vorliegen), b) E die Ringglieder-Ergänzung zum 5- oder 6gliedri gen Ringsystem von heteroaromatischem Charakter, enthaltend eine gegebenenfalls substituierte Methin gruppe oder Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefel atome (in der Anordnung an sich bekannter Ring systeme) bedeutet und wobei c) das zusammen mit dem Symbol E dargestellte Ring system durch einen oder mehrere Substituenten sub stituiert sein kann,
die gleichermassen wie der Sub stituent Xa keine durch Alkali ersetzbaren Atome insbesondere Wasserstoffatome - enthalten und q
Null oder die Zahlen 1, 2 oder 3 darstellt.
Diese Substituenten können ebenfalls, wie unter Formel (la) ausgeführt, beliebiger aliphatischer, cycloaliphatischer, araliphatischer oder aromatischer Natur sein oder funktionelle Substituenten darstellen (z.B. Carbonsäureestergruppen usw.).
Die mit dem vorliegenden Verfahren aufgefundene Reaktion beruht im Prinzip auf einer Umsetzung der Methylgruppe von Verbindungen des Formeltyps (1) mit der Azomethin-Gruppierung einer Schiff'schen Base (z.B. Benzalanilin) unter Abspaltung der Aminkomponente nach folgendem Schema:
EMI2.1
Hierbei haben R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung, A-N= stellt einen Aminrest und =CH-R einen Aldehydrest dar, worin R einen Rest eines Aldehydes von aromatischem Charakter bedeutet.
Das heterocyclische Ringsystem R, kann aus einem oder mehreren Ringen bestehen. Voraussetzung ist hierbei in jedem Falle, dass dieses Ringsystem R1 einen 5 bis 6 Ringglieder aufweisenden, Ringstickstoffatome enthaltenden, heterocyclischen Ring enthält, der seinerseits an R2 gebunden ist und zwar entweder a) derart, dass ein Ringatom dieses heterocyclischen Ringes mit einer Bindung an ein Ringatom von R2 gebunden ist, oder b) dass dieser heterocyclische Ring zusammen mit R2 zwei jeweils benachbarte Ringatome gemeinsam hat, also ein kondensiertes Ringsystem bildet. Die Feststellung, dass das Ringsystem R1 aus ein oder mehreren Ringen bestehen kann, bedeutet, dass z.B.
a) R1 nur aus einem, 5 bis 6 Ringglieder aufweisen den, Ringstickstoffatome enthaltenden, heterocycli schen Ring besteht, oder b) ein solcher wie unter a) definierter Heterocyclus weitere carbocyclische Ringe (insbesondere 6-Rin ge) ankondensiert enthält (vorzugsweise einen 'Ben zol- oder Naphthalinring), oder c) ein solcher wie unter a) definierter Heterocyclus weitere aromatische Ringe carbocyclischer oder he terocyclischer Natur über eine Einfach-Valenz also nicht-kondensiert) gebunden enthält, oder d) ein solcher wie unter a) definierter Heterocyclus mit weiteren heterocyclischen Ringen kondensiert ist, wobei Heteroatome auch zwei Ringen gemeinsam sein können, oder e) Kombinationen der vorstehend genannten Varianten untereinander.
Der für das erfindungsgemässe Verfahren einzusetzende eine Reaktionspartner, nämlich die Verbindung gemäss Formel (1) ist im Rahmen der oben gegebenen Definition breitester Variation fähig.
Im nachstehenden sind die Grundtypen und einige ausgewählte Verbindungsklassen gemäss Formel (1) zusammengestellt, ohne dass damit eine Beschränkung auf diese Formeln gegeben ist.
A. Verbindungen der Formel
EMI2.2
worin R1 ein heterocyclisches Ringsystem bedeutet, das einen fünf- bis sechsgliedrigen heterocyclischen Ring mit zwei benachbarten" direkt an R2 gebundenen Ringgliedern und mindestens einen ausschliesslich im Ring gebundenen Stickstoffatom enthält, und R2 einen mit dem Heteroring kondensierten Benzolring bedeutet, wobei die zwei den beiden Ringen angehörenden Kohlenstoffatome und das an die H3C-Gruppe gebundene Kohlenstoffatom in 1,2,4-Stellung zueinander stehen. Mit Vorteil ist der Benzolrest R2 hier monocyclisch und der heterocyclische Ring des Restes R1 nur mit R2 kondensiert. Der letztere kann aber selbstverständlich noch einwertige Substituenten, z.B. Kohlenwasserstoffreste, tragen, die wie Benzolreste oder Diphenylreste, auch cyclisch sein können.
Hervorzuheben sind hier die Verbindungen der Formel
EMI2.3
und insbesondere die Benzoxazole der Formel
EMI2.4
worin R' den Phenylrest oder Naphthalinrest, X Wasserstoff, Chlor, die Methoxygruppe oder die Methylgruppe und R1 einen in der angegebenen Weise mit dem Benzolring kondensierten, fünfgliedrig heterocyclischen Ring mit einem ausschliesslich im Ring gebundenen Stickstoffatom bedeuten. Wie gesagt, kann der Benzolrest R' noch weitere Substituenten enthalten, z.B.
die für X erwähnten oder weitere, einfach verbundene 'Benzolreste.
B. Verbindungen der Formel
EMI2.5
worin R1 ein heterocyclisches Ringsystem bedeutet, das mindestens einen fünf- bis sechsgliedrigen heterocycli schen Ring mit einem direkt an R2 gebundenen Ringglied und einem ausschliesslich im Ring gebundenen Stickstoffatom enthält, und R5 einen in 1,4Stellung an R1 und die H3C-Gruppe gebundenen Benzolrest oder Naphthalinrest darstellt.
Hier besteht das Ringsystem R1 vorzugsweise aus einem fünf- bis sechsgliedrigen heterocyclischen Ring und einem mit diesem kondensierten Benzol -oder Naphthalinring, wobei die erwähnten Ringe wiederum weitere Substituenten tragen können, wie es bei den Verbindungen der Formel
EMI3.1
der Fall sein kann, worin R" einen in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise mit R1, kondensierten Benzolrest oder Naphthalinring, R1, einen fünf- bis sechsgliedrigen heterocyclischen Ring mit einem direkt an den Methylphenylrest gebundenen Ringglied und mindestens einem ausschliesslich im Ring gebundenen Stickstoffatom und X Wasserstoff, Chlor, die Methoxygruppe oder die Methylgruppe bedeuten. Es kommen insbesondere Triazol-, Oxazol- und Diazinverbindungen in Betracht, z.B.
Verbindungen der'Formeln
EMI3.2
worin R" einen in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise mit dem Triazol-, Oxazol- oder Diazinring kondensierten Benzol- oder Naphthalinring und Y ein Wasserstoffatom oder einen Benzolrest bedeuten.
C. Verbindungen der Formel
EMI3.3
worin R," ein heterocyclisches Ringsystem mit höchstens zwei Ringen bedeutet, der einen fünf- bis sechsgliedrigen heterocyclichen Ring mit zwei bis drei einfach und direkt an die Methylphenykeste gebundenen Ringgliedern und mindestens einem ausschliesslich im Ring gebundenen Stickstoffatom enthält, X Wasserstoff, ein Halogenatom, die Methoxygruppe oder die Methylgruppe darstellt und n gleich 2 oder 3 ist. R1" kann z.B. ein Oxdiazol-, Thiadiazol-, Chinazolin-, Pyrimidinoder 1,3.5-Triazinrest sein. Als Beispiele seien hier die Oxdiazol- und Thiadiazolverbindungen der Formel
EMI3.4
worin Y1 Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, hervorgehoben.
D. Verbindungen der Formel
EMI3.5
worin R"' den Phenylrest und X Wasserstoff, Chlor, die Methoxygruppe oder die Methylgruppe bedeuten, insbesondere Triazine der Formel
EMI3.6
worin XO, X1, X2, X1 und X2' Methylgruppen oder Wasserstoffatome bedeuten. Wenn mindestens einer der Reste R"' eine para-ständige Methylgruppe enthält, bzw. wenn mindestens eines der Symbole X1 oder X2' eine Methylgruppe bedeutet, können diese Verbindungen auch der Formel (13) entsprechen.
E. Verbindungen gemäss einer der nachstehend auf geführten Formeln:
EMI3.7
EMI4.1
EMI4.2
EMI4.3
EMI4.4
EMI4.5
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EMI5.2
;Gu de nvorstehenden Formeln gelten noch folgende Erläuterungen: 1. Endständige Phenylreste können noch weitere Sub stituenten der Reihe Alkyl (insbesondere mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen), Halogen (insbesondere Chlor) oder Alkoxy (insbesondere mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen) enthalten.
2. Phenylreste an s-Triazinringen können noch Me thylgruppen enthalten.
3. Zu Substitutionsprodukten von Verbindungen ge mäss Formel (19) sind auch die entsprechenden 6
Phenylbenzoxazole sowie die analogen 1- und 2
Naphthoxazole zu rechnen.
4. Die Angabe H H } bedeutet, dass entweder ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, im ge samten Molekül mindestens jedoch eine Methylgrup pe stehen soll.
5. Es bedeuten (wie in den korrespondierenden Bei spielen) die Symbole
Y1 = -O- oder -S = = =N- oder =CH- 6. Die Angabe CeHH5 Y bedeutet, dass an dieser Stelle entweder ein Wasserstoffatom oder eine Phenyl gruppe stehen kann.
Wie aus der vorstehenden Zusammenstellung ersichtlich, sind der erfindungsgemässen Umsetzung im Prinzip alle pMethylphenyl.Den.vate von Stickstoffheterocyclen aromatischen Charakters zugänglich, wozu zusammenfassend nochmals auf die wichtigsten Typen hingewiesen sei, nämlich auf solche Derivate des Pyrroles, der Pyrazole, der Triazole (1,2,3-, 1,2,4- oder 1,3,4), des Tetrazols, des Pyridins, des Pyrimidins, des Pyrazines, des Chinazolines, des Chinoxalines, der Chi noline, der Triazine (1,3,5-, 1,2,4- 1,2,3-), der Oxdiazole < 1,2,4-, 1,3,4-), der Benz- und Naphthoxazole der (Iso)xazole, der Iimidazole sowie der entsprechenden mit Benzol- oder Naphthalinringen kondensierten Ringsysteme, soweit nicht schon genannt.
Die beim vorliegenden Verfahren als zweiter Reak tionspartner zu verwendendeSchiff'sche Base muss wie sich von selbst versteht - frei von reaktiven Methylgruppen sein, z.B. solchen in p-Stellung zur Azomethin-Gruppierung. Die in Betracht kommenden Schiff'schen Basen steilen ihrerseits die (bekannten) Kondensationsprodukte von Aldehyden aromatischen Charakters mit primären Aminen (aliphatischer, aromatischer oder heterocyclischer Natur), deren Aminogruppe an ein tertiäres Kohlenstoffatom gebunden ist, dar. Verbindungen dieser Art können demnach als Azomethinverbindungen der Formel (45) Ar-CH=N-C(ter- tiär) geschrieben werden, wobei Ar einen aromatischen Rest bedeutet.
Es können hierbei sowohl eine wie beide der zum Aufbau der Schiff'schen Basen erforderlichen Komponenten (Aldehyd und Amin) noch weitere Substituenten - obige Einschränkung vorausgesetzt - enthalten. Da der Amin-, insbesondere Anilin-, -Rest bei der Umsetzung abgespalten und im Endprodukt nicht mehr vorhanden ist, ist hier die Anwesenheit von Substituenten im allgemeinen nicht angezeigt und uninteressant. Es können aber trotzdem auch in diesem Ring Substituenten vorhanden sein, die die Umsetzung nicht stören oder behindern, z.B. Chloratome.
Der an die =HC-Gruppe gebundene Benzolrest kann z.B. Halogenatome wie Brom oder Chlor oder Alkoxygruppen wie Methoxy oder Äthoxy tragen. Von bevorzugtem Interesse sind Schiff'sche Basen aromatischer Aldehyde mit Anilinen, also aromatische Aldehyd-Anile. Solche Anile entsprechen beispielsweise der Formel
EMI6.1
worin k und 1 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoffatome, Chloratome oder Methoxygruppen bedeuten und h für Chlor oder vorzugsweise für Wasserstoff steht. Benachbarte k und 1 können zusammen auch eine -O-CH2-O- Gruppe bilden.
Eine andere wichtige Variante von aromatischen Anilen entspricht der Formel
EMI6.2
worin h (wie obenstehend) für ein Wasserstoffatom oder Chlor steht und Ar' einen Naphthyl- oder Diphenylrest bedeutet Als für den Aufbau dieser Schiff' schen Basen geeignete kMono-Aldehyde seien beispielsweise genannt:
Aldehyde derlBenzolreihe wie Benzaldehyd oder seine halogenierten, wie Mono- und Dichior- Analoga, Alkoxybenzaldehyde wie p-tMethoxy-benzalde- hyd, alkylierte Benzaldehyde, soweit sie keine p-Methylgruppen enthalten wie Toluyl-, Xylyl- oder Cumoylaldehyde, Methylendioxy-benzaldehyd (Piperonal), 4 -Dimethylamino-benzaldehyd, 4-Diäthylamino-benzalde- hyd, Diphenyl-aldehyd; Aldehyde der Naphthalinreihe wie a- und p-NaphthaMehyd, heterocyclische Aldehyde wie z.B. Furfurol und Thiophenaldehyd.
Als geeignete Amine seien beispielsweise die Aniline, Naphthylamine oder als aliphatischen Vertreter das tert.Butylamin genannt.
Die Verbindungen der Formel (1) werden mit den Aldehydanilen in Gegenwart eines stark polaren, neutralen bis alkalischen organischen Lösungsmittels umgesetzt, welches frei von Atomen, insbesondere Wasserstoffatomen, ist, die durch Alkalimetalle ersetzbar sind. Solche Lösungsmittel werden insbesondere durch di-alkylierte Acylamide repräsentiert, vorzugsweise solche des Typus (46) [(Alkyl) N],-Acyl wobei Alkyl eine niedere (1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltend) Alkylgruppe, insbesondere eine Methylgruppe, Acyl den Rest einer niederen (1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltend) Carbonsäure, insbesondere Ameisensäure oder Essigsäure, oder der Phosphorsäure bedeutet und w die Basizität der Säure angibt.
Als wichtige Vertreter solcher Lösungsmittel seien genannt: Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethyl-phosphorsäure-triamid. Es kommen auch Lösungsmittelgemische in Betracht.
Für die Umsetzung ist weiterhin eine stark basische Alkaliverbindung erforderlich. Unter stark basischen Alkaliverbindungen sollen im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Verbindungen der Alkalimetalle (I. Hauptgruppe des periodischen Systems der Elemente) einschliesslich des Ammoniums verstanden werden, die eine Basen stärke von mindestens etwa der des Lithiumhydroxyds aufweisen. Es können hiernach Verbindungen des Lithiums, Natriums, Kaliums, Rubidiums, Cäsiums oder Ammoniums vom Typ beispielsweise der Alkoholate, Hydroxyde, Amide, Hydride, Sulfide oder stark basische Ionenaustauscher sein.
Vorteilhafterweise verwendet man (vor allem wenn milde Reaktionsbedingungen hinsichtlich der Reaktionstemperatur angezeigt erscheinen) Kaliumverbindungen der Zusammensetzung (47) IKOCm 1H2m-1 worin m eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt, wie zum Beispiel Kaliumhydroxyd oder Kaliumtertiär-butylat. Im Falle von Alkali-Alkoholaten, Alkaii-Amiden (und Hydriden) ist hierbei in praktisch wasserfreiem Medium zu arbeiten, während bei Alkalihydroxyden Wassergehalte bis zu 25% (z.B. Kristallwassergehalte) erlaubt sind. Im Falle von Kaliumhydroxyd hat sich ein Wassergehalt von bis zu etwa 10% als zweckmässig erwiesen. Als Beispiele für andere verwendbare Alkaliverbindungen seien genannt Natriummethylat, Natriumhydroxyd, Natriumamid, Lithiumamid, Lithiumhydroxyd, Rubidiumhydroxyd, Cäsiumhydroxyd usw.
Selbstverständlich ist es auch möglich mit Gemischen solcher Basen zu arbeiten.
Eine praktisch wichtige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht nach den vorangegangenen Erläuterungen darin, dass Anile von Aldehyden der Benzol- und Naphthalinreihe mit Verbindungen umgesetzt werden, die der Formel
EMI6.3
entsprechen, wobei in dieser Formel a) G, B und D je ein Ringatom eines 5- oder 6gliedri gen Ringsystems von heteroaromatischem Charakter bedeuten.
wobei mindestens eines der Symbole G, B und D ein Stickstoffatom darstellt, D anstelle Stick stoff auch ein Kohlenstoffatom bedeuten kann und
G sowie B Kohlenstoff-, Stickstoff-, Sauerstoff- oder
Schwefelatome (in der Anordnung an sich bekannter
Ringsysteme) darstellen können, b) E die Ringglieder-Ergänzung zum 5- oder 6gliedri gen Ringsystem heteroaromatischen Charakters, ent haltend Kohlenstoff-, Stickstoff-, Sauerstoff- oder
Schwefelatome (in der Anordnung an sich bekann ter Ringsysteme) darstellt, und wobei c) der zusammen mit dem Symbol E gebildete Ring weitere Substituenten enthalten kann, die keine durch
Alkali ersetzbaren Atome - insbesondere Wasser stoffatome - enthalten, und wobei diese Umsetzung in Gegenwart einer Alkaliverbindung mit einer Ba sen stärke mindestens von der des Lithiumhydroxids, vorzugsweise Kaliumtertiärbutylat oder Kaliumhy droxyd,
in einem Lösungsmittel durchgeführt wird, welches der Formel [(Alkyl)2 N],-Acyl entspricht, worin Alkyl eine niedere Alkylgruppe, Acyl den Rest einer niederen aliphatischen Carbonsäure oder der Phosphorsäure und w die Basizität der Säure bedeutet. vorzugsweise in Dimethylformamid.
Zweckmässig werden die Verbindungen der For mel (1) mit den Aldehydanilen in äquivalenten Mengen zur Umsetzung gebracht, so dass von keiner Komponente ein wesentlicher Überschuss vorhanden ist. Von der Alkaliverbindung verwendet man mit Vorteil mindestens die äquivalente Menge, d.h. mindestens 1 Mol einer Verbindung mit z.B. einer KO-Gruppe auf ein Mol Aldehydanil. Bei der Verwendung von Kaliumhydroxyd wird vorzugsweise die 4- bis 8fache Menge angewandt.
Die erfindungsgemässe Umsetzung kann generell bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 10 und 1500C durchgeführt werden. Werden bei der Reaktion als Kaliumverbindung Alkoholate verwendet, so ist im allgemeinen keine Wärmezufuhr notwendig. Man verfährt z.B. so, dass man das Aldehydanilin dem Gemisch aus der Verbindung der Formel (1) dem Lösungsmittel und dem Kaliumalkoholat, zweckmässig unter Rühren u. unter Ausschluss von Luft, bei einer Temperatur zwischen 15 u. 300C, zusetzt, worauf die Reaktion unter leichtem Temperaturanstieg ohne weiteres stattfindet. Bei der Anwendung von Kaliumhydroxyd ist es häufig notwendig, bei höherer Temperatur zu arbeiten. Beispielsweise wird das Reaktionsgemisch langsam auf 30 bis 1 000C erwärmt und dann während einiger Zeit, z.B.
1/2 bis 2 Stunden, bei dieser Temperatur gehalten. Aus dem Reaktionsgemisch können die Endstoffe nach üblichen, an sich bekannten Methoden aufgearbeitet werden.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Verbindungen sind z.T. bekannt. Neu sind u.a. die Verbindungen folgender Zusammensetzung:
EMI7.1
worin Rl ein heterocyclisches Ringsystem bedeutet, das einen fünf- bis sechsgliedrigen heterocyclischen Ring mit zwei benachbarten direkt an R2 gebundenen Ring gliedem und mindestens ein ausschliesslich im Ring gebundenes Stickstoffatom enthält, R2 einen mit dem Heteroring kondensierten Benzolring, wobei die zwei den beiden Ringen angehörenden Kohlenstoffatome und das an die -CH= Gruppe gebundene Kohlenstoffatom in 1,2.4-Stellung zueinander stehen, und R einen aromatischen Rest bedeuten.
II. Verbindungen der Formel
EMI7.2
worin a2 für Wasserstoff, Halogen, die Methylgruppe oder die Methoxygruppe steht, Z1 und/oder Z2 ein Ringglied =CH- oder =N- bedeuten und a ein Wasserstoffatom, einen Phenylrest oder einen Rest der Reihe
EMI7.3
darstellt, wobei I) mindestens ein Rest a verschieden von Wasserstoff oder Phenyl ist und die Bedeutung eines der anderen für a angegebenen Reste hat, und wobei II) endständige Phenyl- oder Naphthylreste noch 1 bis 3 Alkylgruppen, 1 bis 2 Halogenatome oder eine Alkoxygruppe enthalten können.
III. Verbindungen der Formel
EMI7.4
worin R"' einen durch einen Benzolring an den Triazinring gebundenen organischen Rest, R2 einen in 1,4 Stellung an den Triazinring und die -CH= Gruppe gebundenen Benzolrest und R einen aromatischen Rest bedeuten.
IV. Triazinderivate der Formel
EMI8.1
worin B1 einen Phenyl- oder Diphenylrest und B2 für Wasserstoff, einen Phenylrest oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und endstindige Phenylreste eine 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, Halogen oder eine Methoxygruppe enthalten können.
V. Pyridinderivate der Formel
EMI8.2
worin V1, V2 oder V8 für Wasserstoff, einen Styryloder einen p-Phenylstyrylrest stehen, jedoch mindestens ein Rest V verschieden von Wasserstoff ist.
VI. Pyrimidinderivate der Formel
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worin W einen Phenyl-, Diphenyl-, 1-Naphthyl- oder 2-Naphthylrest bedeutet.
VII. Verbindungen der Formel
EMI8.4
worin A1 für ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder ein Halogenatom steht, P, einen Rest der Reihe Phenyl, Diphenyl, l-Naphthyl oder 2-Naphthyl bedeutet und p2 für einen Rest der Reihe Phenyl, Diphenyl, Styryl, Stilbenyl, p-Phenyl-stilbenyl, l-Naphthyl- oder 2 Naphthyl steht, wobei endständige Phenyl- oder Naphthylreste noch 1 bis 3 Alkylgruppen, 1 bis 2 Halogenatome oder eine Alkoxygruppe enthalten können.
VIII. Benzoxazolderivate der Formel
EMI8.5
worin X6 Wasserstoff oder eine Methylgruppe darstellt, As eine Phenylgruppe, Diphenylgruppe oder eine 1oder 2"Naphthylgruppe bedeutet und A9 Wasserstoff, Halogen, eine 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, eine Styryl- oder p-Phenylstyrylgruppe darstellt und wobei endständige Phenyl- oder Naphthylgruppen noch 1 bis 3 Alkylgruppen, 1 bis 2 Halogenatome oder eine Alkoxygruppe enthalten können.
IX. Verbindungen der Formel
EMI8.6
worin b ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, y für einen p-Isopropylphenyl-, Diphenyl-, 1oder 2-Naphthylrest steht und 8 einen Rest der Reihe
EMI8.7
bedeutet, wobei I) d für Wasserstoff oder Phenyl steht, e und f für Phenyl, Stilbenyl, p-Phenylstilbenyl oder Benzostilbenyl steht, ferner Y2 für ein Brückenglied -O-, -NH- oder -N(Alkyl)- steht, wobei II) U5 Wasserstoff, einen Styryl- oder p-Phenylstyrylrest bedeutet, und wobei III) endständige'Phenyl- oder Naphthylreste 1 bis 3 Alkylgruppen, 1 bis 2 Halogenatome oder eine Alkoxygruppe enthalten können.
X. Verbindungen der allgemeinen Formel
EMI9.1
worin das Symbol Q für einen Benztriazol-, Naphthotriazol-, 2-Benzoxazol-, 2-Naphthoxazol-, Benzdiazin-, 2-Oxazol-, s-Triazin-, as-Triazin-, Oxdiazol- (gegebenenfalls Aryl-substituiert) oder Benzthiazolrest steht und X3 und X4 verzweigte Alkylgruppen, oder einer der Substituenten Xl und Xl eine Phenylgruppe oder zwei benachbarte Substituenten einen ankondensierten carbocyclischen Ring bedeuten.
XI. Verbindungen der Formel
EMI9.2
worin R" einen in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise mit dem Triazolring kondensierten Benzol- oder Naphthalinring, R2 einen in 1,4-Stellung an den Triazolring und die -CH = Gruppe gebundenen Benzolrest und R einen p-Isopropylphenyl-, Biphenylyloder Naphthylrest bedeuten.
XII. Oxazolverbindungen der Formel
EMI9.3
worin Gs Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe, eine Phenylalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Halogen oder eine Sulfonamidgruppe bedeutet, G5 für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe steht oder zusammen mit einem benachbarten Rest G2 und dem Benzolring, an dem diese G-Reste stehen, einen Naphthalinring bilden kann, g für Wasserstoff oder Methyl steht und J5 einen p-Isopropylphenyl-, Diphenyl- oder 1- oder 2-Naphthylrest bedeutet, wobei endständige Phenyl- oder Naphthylreste noch 1 bis 3 Alkylgruppen, 1 bis 2 Halogenatome oder eine Alkoxygruppe enthalten können.
XIII. Verbindungen der Formel worin M für einen 1,2,4-Oxdiazol-, 1,3,4-Triazol-, Thiadiazol-, s-Triazin- oder Bisbenzoxazolrest der Formel
EMI9.4
steht und Xl und Xl Wasserstoff-, Halogen-, Alkyl (geradkettig und verzweigt) oder Alkoxygruppen, oder einer der Substituenten Xl und Xl eine Phenylgruppe oder zwei benachbarte Substituenten einen ankondensierten carbocyclischen Ring bedeuten, sowie r die Zahlen 1 oder 2 darstellt.
XIV. Verbindungen der Formel
EMI9.5
worin R" einen in der durch die Valenzstriche angegebenen Weise mit dem Diazinring kondensierten Benzolring, Y ein Wasserstoffatom oder einen Benzolrest, R2 einen in 1,4'Stellung an den Diazinring und die -CH= Gruppe gebundenen Benzolrest und R einen aromatischen Rest bedeuten.
XV. Verbindungen der Formel
EMI9.6
worin ein bis zwei Reste s einen Styryl- oder p-Phenylstyrylrest darstellen und die verbleibenden Reste ± Wasserstoffatome bedeuten.
XVI. Verbindungen der Formel
EMI9.7
worin T1 für Wasserstoff oder einen Phenylrest und R2 für Wasserstoff, einen Styryl- oder pPhenylstyryl- rest steht.
EMI9.8
XVII. 1,2,4-Triazinverbindungen der Formel
EMI10.1
worin N einen Styryl- oder > Phenylstyrylrest darstellt.
XVIII. Benzthiazolverbindungen der Formel
EMI10.2
worin K2 einen Diphenyl- oder 1- oder 2-Naphthylrest darstellt.
XIX. Verbindungen der Formel
EMI10.3
worin L5, einen Diphenyl- oder Naphthylrest und L4, Wasserstoff, einen Styryl- oder p-lPhenylstyrylrest bedeutet.
XX. Verbindungen der Formel
EMI10.4
worin M1 und M2 für Wasserstoff oder Phenyl stehen und Zl ein Brückenglied =CH- oder =N- darstellt.
XXI. Verbindungen der Formel
EMI10.5
worin P1 für Wasserstoff, eine 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe oder eine Phenylgruppe und P2 für Wasserstoff oder eine Phenylgruppe steht.
XXII. Verbindungen der Formel
EMI10.6
worin U1, U2 und U1 ein Wasserstoffatom, einen Styrylrest oder einen Phenylstyrylrest bedeuten und mindestens ein Symbol U verschieden von Wasserstoff ist.
XXII. Verbindungen der Formel
EMI10.7
worin W1 und W2 ein Wasserstoffatom, eine Styrylgruppe oder eine p-Phenylstyrylgruppe bedeuten, jedoch mindestens ein Symbol W verschieden von Wasserstoff ist.
XXIV. Verbindungen der Formel
EMI10.8
deren endständige aromatische Ringe noch Alkylgruppen, Halogenatome oder Alkoxygruppen enthalten können.
In diesen, unter den Ziffern I bis XXIV aufgeführten Formeln sind unter Alkylgruppen prinzipiell auch langkettige Alkylgruppen möglich, meistens jedoch kommen praktisch etwa bis 8 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende und besonders verzweigtkettige, in Betracht.
Obwohl auch bei Alkoxygruppen höhere Glieder, d.h. 4 und mehr Kohlenstoffatome enthaltende sowie Polyalkylenoxygruppen möglich sind, kommt den 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoxygruppen die vorwiegend praktische Bedeutung zu. Unter den erwähnten Halogenen ist Chlor von besonderem Interesse.
Die neuen Verbindungen der Formeln unter den vorstehenden Gruppen I bis XXIV können als Zwischenprodukte z.B. zur Herstellung von Farbstoffen oder Pharmazeutika verwendet werden. In die neuen Verbindungen können auch nachträglich saure wasserlöslichmachende Gruppen nach an sich bekannten Methoden eingeführt werden.
Eine grosse Zahl von Verbindungen der allgemeinen Formel (49), insbesondere solche der Formeln (50), (51), (52), (53), (54), (55), (56), (57), (61), (111), (158), (306), (363) und (371) können - wie weiterhin gefunden wurde - sofern sie keine chromophoren Gruppen enthalten, als optische Aufhellmittel verwendet werden.
Die im vorstehenden hinsichtlich ihrer Aufheller Wirkung hervorgehobenen Verbindungstypen besitzen in gelöstem oder feinverteiltem Zustand eine mehr oder weniger ausgeprägte Fluoreszenz. Sie eignen sich für das optische Aufhellen der verschiedensten organischen Materialien natürlichen oder synthetischen Ursprungs, bzw. solche organische Substanzen enthaltende Materialien, für welche eine optische Aufhellung in Betracht kommt.
Eine ganze Reihe von Verbindungen gemäss obenstehender Definition lassen sich auch als Scintillatoren, für verschiedene Zwecke photographischer Art, wie für die elektrophotographische Reproduktion oder zur Supersensibilisierung verwenden.
In den weiter unten folgenden Tabellen bedeuten: Spalte 1 = Formel-Nummer Spalte II = Strukturelemente Spalte III = Roh-Ausbeute in SO Spalte IV = Umkristallisationsmedium. wobei diesel ben mit nachfolgend aufgeführten Zahlen bezeichnet werden:
1 = Wasser
2 = Äthanol
3 = Dioxan
4 = Dimethylformamid
5 = Tetrachloräthylen
6 = Chlorbenzol
7 = o-Dichlorbenzol
8 = Trichlorbenzol
9 = Toluol
10 = n-Hexan
11 = Xylol SpalteV = Farbe des gereinigten Reaktionsproduk tes, wobei dieselbe mit den nachfolgend aufgeführten Zahlen bezeichnet wurde:
:
1 = farblos
2 = nahezu farblos
3 = blass-grün
4 = hellgrün
5 = blass-gelb
6 = hellgelb
7 = gelb
8 = blass grünstichiggelb
1 = hell grünstichig-gelb
10 = grünstichig-gelb Spalte VI = Schmelzpunkt (unkorrigiert) in OC.
SpalteVII = Summenformel und Analysendaten (obere Zeile berechnet, untere Zeile ge funden).
Beispiel I
8,63 g der Verbindung der Formel
EMI11.1
und 7,05 g 4'-Methoxybenzal-anilin (C6Hs-N=HC-C6H4- OCH,) werden in 200 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 11,2 g Kaliumtertiärbutylat versetzt. Die Farbe des Reaktionsgemisches schlägt sofort von blassgelb nach dunkelblau um. und die Temperatur steigt im Verlaufe von 10 Minuten um etwa 1 2oC an. Man rührt weitere 15 Minuten ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur um etwa 30C fällt. Danach werden 400 ml Wasser bei 5 bis 150C zugetropft, das Reaktionsprodukt wird genutscht und mit Wasser neutral gewaschen.
Nun wird das feuchte Nutschgut in 270 ml Dimethylformamid in der Wärme gelöst, mit 25 ml 10%iger Salzsäure und nach einigen Minuten mit 300 ml Wasser versetzt und auf etwa 100C gekühlt. Nach dem Nutschen, Waschen mit Wasser und Methanol und anschliessendem Trocknen werden etwa 11,7 g, entsprechend 939wo der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI11.2
in Form eines blassgelben Pulvers vom Schmelzpunkt 206 bis 207,5"C erhalten. Dreimaliges Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen unter Zuhilfenahme von Bleicherde ergibt blassgelbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 214 bis 214,50C.
Analyse: C25H190N3 (377,43) ber.: C 79.55 H 5,07 N 11,13 gef.: C 79,80 H 5,11 N 11,24
Verwendet man anstelle der 7,05 g 4-Methoxybenzalanilin 6,05 g Benzal-anilin, so erhält man 10,4 g, entsprechend 90% der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI11.3
in Form eines beige-gelben hellen Pulvers, das bei 171 bis 171,50C schmilzt. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, werden blass grünstichig-gelbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 173,5 bis 1740C erhalten.
Analyse: C,4H17N5 (347,40) ber.: C 82,97 H 4,93 N 12,10 gef.: C 82,96 H 5,04 N 12,23
Beispiel 2
7,1 g 1 [6'-Phenyl-benzoxazolyl-(2')J-4-methylbenzol der Formel
EMI11.4
und 4,53 g Benzal-anilin werden in 150 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 7,45 g Kalium-tertiärbutylat versetzt. Die Farbe der Reaktionslösung schlägt sofort von gelb nach rotbraun um, und die Temperatur steigt im Verlaufe von 4 Minuten z.B. von 200C auf 310C an.
Man rührt weitere 10 Minuten ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur um etwa 50C fällt.
Danach werden 350 ml Wasser bei 5 bis 150C zugetropft, und das ausgefallene Reaktionsprodukt wird abgenutscht und mit Wasser neutral gewaschen.
Nun wird das feuchte Nutschgut in 250 ml Dimethylformamid in der Wärme gelöst, mit 25 mi 10%iger Salzsäure und nach einigen Minuten mit 350 ml Wasser versetzt und auf etwa 100C gekühlt. Nach dem Nutschen, Waschen mit Wasser und Methanol und anschliessendem Trocknen werden etwa 5,38 g, entsprechend 57,7% der Theorie, 4-f6'-Phenylbenzoxazdyl-'(2' > -stilben der Formel
EMI12.1
in Form eines schwach gelblich beigen Pulvers vom Schmelzpunkt 222 bis 2230C erhalten. Dreimaliges Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, ergibt blass grünstichig-gelbe, glän zende'Blättchen, die bei 226 bis 226,5 0C schmelzen.
Analyse: C2THlgON (373,43) ber.: C 86,84 H 5,13 N 3,75 gef.: C 86,71 H 5,03 N 3,75
Verwendet man anstelle der 4,53 g Benzalanilin 5,3 g 4'-Methoxybenzalanilin, so erhält man 6,2 g entsprechend 61,6% der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI12.2
in Form eines hellgelben Pulvers, das bei 245 bis 2470C schmilzt. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, werden helle, grünstichig-gelbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 250 bis 251 0C erhalten.
Analyse: C28H21O2N < 403,46) ber.: C 83,35 H 5,25 N 3,47 gef.: C 83,11 H 5,44 N 3,46
In ähnlicher Weise können aus 10,01 g der Verbindung der Formel
EMI12.3
und 4,53 g Benzal-anilin 8,1 g, entsprechend 66,2% der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI12.4
hergestellt werden. Nach dreimaligem Umkristalisieren aus Äthanol unter Zuhilfenahme von Aktivkohle werden farblose, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 194 bis 194,50C erhalten.
Analyse: CssHlCOlNsS (488,65) ber.: C 71,28 H 6,60 N 5,73 gef.: C 71,01 H 6,65 N 5,73
Beispiel 3
7,13 g 2-Diphenylyl-(4')-6-methyibenzoxazol der Formel
EMI12.5
und 4,53 g Benzal-anilin werden in 200 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 7,45 g Kalium-tertiärbutylat versetzt. Die Farbe der Reaktionslösung schlägt sofort von blassgelb nach dunkelbraun um, und die Temperatur steigt im Verlaufe von 4 Minuten um 5 bis 100C an.
Man rührt weitere 35 Minuten ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur um einige OC fällt. Danach werden 350 ml Wasser bei 5 bis 150C zugetropft, und das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht und mit Wasser neutral gewaschen.
Nun wird das feuchte Nutschgut in 200 ml Dimethylformamid in der Wärme gelöst, mit 25 ml l0%iger Salzsäure und nach einer Stunde mit 200 ml Wasser versetzt, und auf etwa 10 C gekühlt. Nach dem Nutschen, Waschen mit Wasser und Methanol und anschliessendem Trocknen werden etwa 6,3 g, entsprechend 67,5wo der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI12.6
in Form eines braunstichig-gelben Pulvers erhalten.
Dreimaliges Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen unter Zuhilfenahme von Bleicherde ergibt blassgrüne, glänzende Nädelchen vom Schmelzpunkt 203 bis 203,50C.
Analyse: C21H1gON (373,43) ber.: C 86,84 H 5,13 N 3,75 gef.: C 86,72 H 5,01 N 3,67
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Benzoxazol-Derivate der Formel
EMI12.7
hergestellt werden, wobei die Reaktionsdauer auf 60 Minuten ausgedehnt wird.
EMI13.1
<tb>
1 <SEP> II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> As <SEP> Xs <SEP> A
<tb> 112 <SEP> SC > <SEP> H <SEP> H <SEP> 77,6 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 146 <SEP> -146,5 <SEP> C21H16(}N
<tb> <SEP> C <SEP> 84,82 <SEP> H <SEP> 5,09 <SEP> N <SEP> 4,71
<tb> <SEP> C <SEP> 84,87 <SEP> H <SEP> 5,24 <SEP> N <SEP> 4,55
<tb> <SEP> CHa
<tb> 113 <SEP> ç <SEP> H <SEP> -C-CHa <SEP> 77,3 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 141 <SEP> -141,5 <SEP> G,,HnON
<tb> <SEP> C <SEP> 84,95 <SEP> H <SEP> 6,56 <SEP> N <SEP> 3,96
<tb> <SEP> CH <SEP> C <SEP> 84,76 <SEP> H <SEP> 6,68 <SEP> N <SEP> 4,00
<tb> 114 <SEP> oOcb <SEP> H <SEP> t <SEP> 60,5 <SEP> 2/3 <SEP> 9 <SEP> 232 <SEP> -232,5 <SEP> C28H2102N
<tb> <SEP> C <SEP> 83,35 <SEP> H <SEP> 5,25 <SEP> N <SEP> 3,47
<tb> <SEP> C83,23 <SEP> H5,12 <SEP> N3,45
<tb> 115 <SEP> ¯ > L <SEP> H <SEP> Cl <SEP> 51,4 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 199 <SEP> -199,5 <SEP> CHI,O,NCI
<tb> <SEP>
C <SEP> 73.03 <SEP> H <SEP> 4.46 <SEP> N <SEP> 3,87
<tb> <SEP> C73,16 <SEP> H4,51 <SEP> N3,90
<tb> 116 <SEP> ¯Mb <SEP> H <SEP> -H <SEP> 97 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 215 <SEP> -216 <SEP> CnHlaN
<tb> <SEP> C86,84 <SEP> H5,13 <SEP> N <SEP> N3,75
<tb> <SEP> C86,85 <SEP> Es,22 <SEP> N3,75
<tb> <SEP> CH5
<tb> 117 <SEP> < <SEP> H <SEP> #CH8 <SEP> 92,1 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 199,5-200 <SEP> C°tH270N
<tb> <SEP> C <SEP> 86,68 <SEP> N <SEP> 6,34 <SEP> N <SEP> 3,26
<tb> <SEP> C11e <SEP> C <SEP> 86,72 <SEP> N <SEP> 6,38 <SEP> N <SEP> 3,21
<tb> 118 <SEP> < <SEP> H <SEP> 9 <SEP> 87,5 <SEP> 6 <SEP> 9 <SEP> 289 <SEP> -289,5 <SEP> C g8H2sl}N
<tb> <SEP> C88,17 <SEP> H5,16 <SEP> N3,12
<tb> <SEP> C87,98 <SEP> H5,19 <SEP> N3,15
<tb> <SEP> CHs
<tb> 119 <SEP> Q <SEP> H <SEP> C <SEP> Bei8 <SEP> 100 <SEP> 3/2 <SEP> 1 <SEP> 185,5-186 <SEP> C29H25ON
<tb> <SEP> < <SEP> | <SEP> C <SEP> 86,32 <SEP> H
<SEP> 6,25 <SEP> N <SEP> 3,47
<tb> <SEP> CH, <SEP> C <SEP> 86,27 <SEP> H <SEP> 6,22 <SEP> N <SEP> 3,53
<tb> 120 <SEP> > ¯ <SEP> H <SEP> ç <SEP> 76,7 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 248 <SEP> -249 <SEP> CstH210N
<tb> <SEP> U <SEP> C <SEP> 87,91 <SEP> H <SEP> 5,00 <SEP> N <SEP> 3,31
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 87,75 <SEP> H <SEP> 4,86 <SEP> N <SEP> 3,45
<tb> 121 <SEP> < 9 <SEP> KHs <SEP> < 9 <SEP> 74,4 <SEP> 3/2 <SEP> 3 <SEP> 179,5-180,5 <SEP> C28H210N
<tb> <SEP> C <SEP> 86,79 <SEP> H <SEP> 5,46 <SEP> N <SEP> 3,62
<tb> <SEP> C <SEP> 86,59 <SEP> H <SEP> 5,53 <SEP> N <SEP> 3,63
<tb> 122 <SEP> KH3 <SEP> ç <SEP> 100 <SEP> 4 <SEP> 9 <SEP> 259 <SEP> -259,5 <SEP> C,4H,ON
<tb> <SEP> C <SEP> 88,09 <SEP> H <SEP> 5,44 <SEP> N <SEP> 3,02
<tb> <SEP> C <SEP> 87,79 <SEP> H <SEP> 5,48 <SEP> N <SEP> 3,06
<tb> 123 <SEP> m <SEP> ¯¯{SHs <SEP> e <SEP> 78,6 <SEP> 3/2 <SEP> 9 <SEP> 228 <SEP> -228,5 <SEP>
Cs2H2sON
<tb> <SEP> C <SEP> 87,84 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 3,20
<tb> <SEP> C <SEP> 87,56 <SEP> H <SEP> 5,44 <SEP> N <SEP> 3,30
<tb> 124 <SEP> - <SEP> cH <SEP> 85,0 <SEP> 3/2 <SEP> 10 <SEP> 202,5-203 <SEP> Ca2H2gON
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 87,84 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 3,20
<tb> <SEP> s <SEP> C <SEP> 87,59 <SEP> H <SEP> 5,41 <SEP> N <SEP> 3,35
<tb>
EMI14.1
<tb> I <SEP> n <SEP> m <SEP> IV <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> As <SEP> Xi <SEP> Ag
<tb> 125 <SEP> bl <SEP> zu <SEP> 66,4 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 200 <SEP> -201 <SEP> C28H2tON <SEP> C1
<tb> <SEP> C <SEP> 79,71 <SEP> H <SEP> 4,7'8 <SEP> N <SEP> 3,32
<tb> <SEP> C <SEP> 79,95 <SEP> H <SEP> 4,61 <SEP> N <SEP> 3,40
<tb> 126 <SEP> OC <SEP> s <SEP> t <SEP> 52,6 <SEP> 10/11 <SEP> 5 <SEP> 191,5-192 <SEP> C29H2s02N
<tb> <SEP> C <SEP> 83,43 <SEP> H <SEP> 5,55 <SEP> N <SEP> 3,36
<tb> <SEP> C83,35
<SEP> H5,81 <SEP> N3,29
<tb>
Beispiel 4
5,93 g 1 - [5',6'-Dimethyl-'benzoxazolyl- < 2')i-4-methyl- -benzol der Formel
EMI14.2
fSchmelzpunkt: 207 bis 207,5 C1 und 9?06 g Benzalanilin werden in 250 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 16,8 g Kaliumtertiärbutyiat versetzt. Das hellbeige Reaktionsgemisch färbt sich sofort violett-braun und die Temperatur steigt um 60C an. Man rührt 90 Minuten ohne äusseres'Erwärmen nach und tropft danach zuerst 300 ml Wasser und darauf 100 ml 10%ige wässerige Salzsäure zu. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser und Methanol gewaschen und getrocknet.
Man einhält etwa 4,5 g, entsprechend 43,5% der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI14.3
in Form eines braunen Pulvers. Nach Chromatographieren in Tetrachloräthylen an aktiviertem Aluminiumoxyd und Umkristallisation aus Dioxan/Äthanol werden helle, grünstichiggelbe, feine Nädelchen vom Smp.
222 bis 2230C erhalten.
Analyse: CsoH2sON (413,49) ber.: C 87,14 H 5,61 N 3,39 gef.: C 87,12 H 5,62 N 3,49
EMI14.4
In ähnlicher Weise können die nachfolgenden Benzoxazol-Derivate hergestellt werden: Ausbeute: etwa 12,8 g, entsprechend 90,5% der Theorie. Grünstichig-gelbe, feine Nädelchen aus o-Dichlorbenzol. Schmelzpunkt: 296,5 bis 298,50C.
Analyse: C42H51ON (565,68) ber.: C 89,17 H 5,52 N 2,48 gef.: C 88,96 H 5,70 N 2,64
EMI14.5
Ausbeute: 22% der Theorie. Helle, grünstichig-gelbe, feine glänzende Nädelchen aus Tetrachloräthylen. Smp.
260 bis 260,50C.
Analyse: C29H2,0N (399,47) ber.: C 87,19 H 5,30 N 3,51 gef.: C 87,04 H 5,32 N 3,71
Beispiel 5
14,8 g der Verbindung der Formel
EMI14.6
und 9,6 g Benzal-anilin werden in 200 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 16,8 g Kalium-tertiärbutylat versetzt.
Die Farbe des Reaktionsgemisches schlägt sofort von blassgelb nach dunkelgrün um, und die Temperatur steigt im Verlaufe von 15 Minuten um etwa 70C an.
Man rührt weitere 13 Stunden ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur um etwa 50C fällt.
Danach werden 300 ml Wasser bei 10 bis 200C zugetropft, das Reaktionsprodukt wird genutscht und mit Wasser neutral gewaschen.
Nun wird das feuchte Nutschgut in 300ml Dime thylformamid in der Wärme gelöst, mit 25 ml 10%iger Salzsäure und nach 50 Minuten mit 300 ml Wasser versetzt und auf etwa 100C gekühlt. Nach dem Nutschen, Waschen mit Wasser und Methanol und anschliessendem Trocknen werden etwa 18,1 g, entsprechend 94,10J, der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI15.1
in Form eines hellgelben Pulvers vom Schmelzpunkt 160 bis 161 C erhalten. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Dimethylformamid-Wasser [10:1] unter Zuhilfenahme von Aktivkohle werden hellgelbe, feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 162,5 bis 1630C erhalten.
Analyse: C2,H20N2 (384,46) ber.: C 87,47 H 5,24 N 7,29 gef.: C 87,24 H 5,28 N 7,48
Verwendet man anstelle der 9,6 g Benzalanilin 10,6 g 4'-Methoxybenzalanilin, so erhält man 18,9 g, entsprechend 94,2% der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI15.2
in Form gelber, feiner Nädelchen, die bei 163,5 bis 1 650C schmelzen. Durch dreimaliges Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, werden leuchtend gelbe, verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 167,5 bis 168,50C erhalten.
Analyse: C2sH22ONe (414,48) 2 > er.: C 84,03 H 5,35 N 6,76 gef.: C 84,14 H 5,42 N 6,89
Mit 10,8 g 4'-Chlorbenzalanilin erhält man etwa 19,8 g. entsprechend 94,5% der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI15.3
Ausbeute: 94,57wo der Theorie. Blassgelbe, sehr feine Kristalle aus Dimethylformamid/Äthanol. Schmelzpunkt 185 bis 1860C.
Analyse: C28H,9N2CI (418,93) ber.: C 80,28 H 4,57 N 6,69 gef.: C 80,06 H 4,57 N 6,66
Beispiel 6 6,65 g der Verbindung der Formel
EMI15.4
und 10,55 g 4'-Methoxybenzalanilin werden in 200 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 11.2 g Kalium-tertiärbutylat versetzt. Die Farbe des Reaktionsgemisches schlägt sofort von blassgelb nach blau-grün um, und die Temperatur steigt im Verlaufe von 4 Minuten nur etwa 120C an. Man rührt weitere 2 1% Stunden ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur wieder absinkt. Danach werden 400 ml Wasser bei 10 bis 200C zugetropft, das Reaktionsprodukt wird genutscht und mit Wasser neutral gewaschen.
Nun wird das feuchte Nutschgut in 3 Liter Dimethylformamid in der Wärme gelöst, mit 25 ml 10%iger Salzsäure und nach einer Stunde mit 3 Liter Wasser versetzt und auf etwa 100C gekühlt. Nach dem Nutschen, Waschen mit Wasser und Methanol und anschliessendem Trocknen werden etwa 10,5 g, entsprechend 83,5% der Theorie, 2,5-Bis-[4"-methoxy-stilbe nyl-(4')1-1,3,4-thiadiazol der Formel
EMI15.5
in Form eines gelben Pulvers vom Schmelzpunkt 294 bis 2970C erhalten. Zweimaliges Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol unter Zuhilfenahme von Bleicherde er gi'bt hellgelbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 300 bis 300,50C.
Analyse: Cs2H2602N2S (502,64) ber.: C 76,46 H 5,21 N 5,57 gef.: C 76,75 H 5,36 N 5,50
Verwendet man anstelle der 6,65 g 2,5-Bis-[4'-me thyl-phenyl-(1')]-1,3,4-thiadiazol der Formel ( ) eine äquimolekulare Menge 2,5-Bis-[4'-methyl-phenyl-(1')J- -1,3,4-oxdiazol der Formel
EMI15.6
so erhält man etwa 10,8 g. entsprechend 8911, der Theorie, 2,5-Bis-[4"-methoxy-stilbenyl-(4')j- 1 3,4-oxdiazol der 'Formel
EMI15.7
in Form eines hellgelben Pulvers, das nach dreimaligem Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol unter Zuhilfenahme von Bleicherde blassgelbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 311 bis 311,5 C ergibt.
Analyse: Cs2H260sN2 (486,54) ber.: C 78,99 H 5,39 N 5,76 gef.: C 78,90 H 5,67 N 5,78
In ähnlicher Weise können aus 3-[4'-Methyl-phenyl -(1')]-5-phenyl-1,2,4-oxdiazol der Formel
EMI16.1
und 3,5- Di - [4'-methyl-phenyl-( 1')]- 1 ,2,4-oxdiazol der Formel
EMI16.2
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 1,2,4 Oxdiazol-Derivate der Formel
EMI16.3
hergestellt werden.
Beispiel 7
10,8 g 2,4-Diphenyl -6 - [4'-methylphenyl-(1')]-1,3,5- -triazin der Formel
EMI16.4
und 7,05 g 4'-Methoxybenzalanilin werden in 200 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 11,2 g Kalium-tertiärbutylat versetzt. Die Farbe des Reaktionsgemisches schlägt sofort von hellbeige nach blauviolett um, und die Temperatur steigt im Verlaufe von 2 Minuten um einige Grad C an. Man rührt eine weitere Stunde ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur wieder etwas absinkt. Danach werden 400 ml Wasser bei 10 bis 150C zugetropft, das Reaktionsgemisch wird genutscht und mit Wasser neutral gewaschen.
Nun wird das feuchte Nutschgut in 120 ml Dimethylformamid in der Wärme gelöst, mit 25 ml 10%iger Salzsäure und nach einigen Minuten mit 120 ml Wasser versetzt und auf etwa 10 C gekühlt. Nach dem Nutschen, Waschen mit Wasser und Methanol und anschliessendem Trocknen werden etwa 14,7 g,
entsprechend 100% der Theorie, 2,4-Diphenyl-6-[4"-methoxy- -stilbenyl-84')]- 1,3,5-triazin der 'Formel
EMI16.5
<tb> I <SEP> II <SEP> III <SEP> IV <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> T1 <SEP> T2
<tb> 142 <SEP> H <SEP> H <SEP> 70,2 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 159 <SEP> -159,5 <SEP> C,2H,,ON2
<tb> <SEP> C <SEP> 81,46 <SEP> H4,97 <SEP> N8,64
<tb> <SEP> C81,51 <SEP> H4,91 <SEP> N8,78
<tb> 143 <SEP> 49 <SEP> H <SEP> 75,0 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 228 <SEP> -228,5 <SEP> C28H200N2
<tb> <SEP> C <SEP> 83,97 <SEP> H <SEP> 5,03 <SEP> N <SEP> 7,00
<tb> <SEP> C84,20 <SEP> H5,15 <SEP> N6,77
<tb> 144 <SEP> H <SEP> zH=C <SEP> 64,5 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 246,5-247 <SEP> Cs,H,,ON,
<tb> <SEP> C <SEP> 84,48 <SEP> H <SEP> 5,20 <SEP> N <SEP> 6,57
<tb> <SEP> C <SEP> 84,61 <SEP> H <SEP> 5,25 <SEP> N <SEP> 6,53
<tb> 145 <SEP>
t <SEP> CHsCç <SEP> 91,7 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 329 <SEP> -330 <SEP> C42HXoON2
<tb> <SEP> '53 <SEP> H5,23 <SEP> N4,84
<tb> <SEP> C87,14 <SEP> H5,28 <SEP> N4,79
<tb>
EMI17.1
in Form eines gelben Pulvers vom Schmelzpunkt 243,5 bis 246,50C erhalten. Nach dem Chromatographieren in Tetrachloräthylen an aktiviertem Aluminiumoxyd und Umkristallisieren aus Dioxan-Äthanol werden blassgrünstichig-gelbe, verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 235.50C erhalten.
Analyse: CsoH23ON3 (441,51) ber.: C 81,61 H 5,25 N 9,52 gef.: C 81,70 H 5,38 N 9,45
Beispiel 8
11,7 g 2,4,6 - Tri - [4'-methylphenyl-(l')]-l,3,5-triazin der Formel
EMI17.2
und 18,1 g Benzalanilin werden in 350 ml wasserfreiem Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt und auf einmal mit 28,0 g Kalium-tertiärbutylat versetzt. Die Farbe des Reaktionsgemisches schlägt sofort von blassgelb nach violett um, und die Temperatur steigt im Verlaufe von 5 Minuten um etwa 100C an. Man rührt weitere 11/2 Stunden ohne äusseres Erwärmen nach, wobei die Temperatur wieder absinkt. Danach werden 350 ml Wasser bei 10 bis 200C zugetropft, das Reaktionsprodukt wird genutscht und mit Wasser neutral gewaschen.
Nun wird das feuchte Nutschgut in 500 ml Dimethylformamid in der Wärme gelöst, mit 50 ml 10 Oiger Salzsäure und danach mit 500 ml Wasser versetzt. Man kühlt auf etwa lO0C ab, nutscht, wäscht zuerst mit Wasser, danach mit Methanol und trocknet. Man erhält etwa 20,4 g, entsprechend 99,5 der Theorie, 2,4,6-Tri -[stilbenyl-(4')]-1,3,5-triazin der Formel
EMI17.3
in Form hellgelber, sehr feiner Nädelchen. die bei 251 bis 2540C schmelzen. Nach viermaligem Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen unter Zuhilfenahme von Bleicherde werden helle, grünstichig-gelbe Nädelchen vom Schmelzpunkt 275 bis 2770C erhalten.
Analyse: C4sHazgN3 (615,78) ber.: C 87,77 H 5,40 N 6,82 gef.: C 87,56 H 5,50 N 6,96
Verwendet man anstelle der 18,1 g Benzalanilin 21,1 g 4'-Methoxybenzalanilin, so erhält man etwa 22,7 g, entsprechend 96,6% der Theorie, 2,4,6-Tri-[4"-meth oxy-stilbenyl4')] 1 3,5-triazin der Formel
EMI17.4
in Form eines gelben Pulvers vom Schmelzpunkt 263,5 bis 2650C. Nach dem Chromatographieren in o-Dichlorbenzol an aktiviertem Aluminiumoxyd und zweimaliges Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen werden gelbe, sehr feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 3000C erhalten.
Analyse: C48H39O3N3 (705,82) ber.: C 81,68 H 5,57 N 5,95 gef.: C 81,53 H 5,51 N 5,87
Beispiel 9
11,7 g 2,4,6 - Tri - [4'-methylphenyl-81')]- 1,3,5-triazin der Formel (148), 18,1 g Benzalanilin und 12,6 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei nach einigen Minuten eine dunkelblaue Färbung entsteht. Man steigert die Temperatur im Verlaufe einer Stunde auf 900C, rührt 40 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt danach auf etwa 100C ab. Nun werden nacheinander bei 10 bis 200C 100 mi Wasser, 150 ml 10%ige Salzsäure und weitere 250 ml Wasser zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit Methanol von einem Nebenprodukt befreit.
Nach dem Trocknen erhält man etwa 19,7 g, entsprechend 96,2% der Theorie, 2,4,6-Tri-[stiibenyl-(4')]- 1 3,5-triazin der Formel (149) in Form eines gelben Pulvers, das bei 262 bis 2670C schmilzt. Nach dem Chromatographieren in Tetrachloräthylen an aktiviertem Aluminiumoxyd und danach dreimaligem Umkristallisieren aus Tetrachlor äthylen werden helle, grünstichig-geibe verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 293 bis 293,5 CC erhalten.
Analyse: C45H55N3 (615,78) ber.: C 87,77 H 5,40 N 6,82 gef.: C 87,55 H 5,55 N 6,98
Verwendet man anstelle der 18, 1 g Benzalanilin 25,73 g Diphenyl-(4)-aldehyd-anil und führt die Reaktion während 30 Minuten bei 600C durch, so erhält man das 2,4,6-Tri-[4"-phenyl-stilbenyl-(4')J 1 3,5-triazin der Formel
EMI18.1
Ausbeute: 93,1% der Theorie. Grünstichig-gelbe Kristalle aus o-Dichlorbenzol. Schmelzpunkt: 361 - 3620C.
Analyse: CG3H45N3 (844,67) ber.: C 89,65 H 5,37 N 4,98 gef.: C 89,74 H 5,28 N 5,10
In ähnlicher Weise können die nachfolgenden Stil benyl-1,3,5-triazin"Derivate hergestellt werden: Aus 2,4,6-Tri-[4'-methylphenyl-(1')]-1,3,5-triazin der IFormel t(148) und 4'-Chlorbenzalanilin die Verbindung der Formel
EMI18.2
Ausbeute: 94,0 ,gO der Theorie. Hellgelbe, sehr feine Nädelchen aus Tetrachloräthylen. Schmelzpunkt 315 bis 3170C.
Analyse: C45H30N3C13 (719,12) ber.: C 75,16 H 4,21 N 5,84 gef.: C 75,17 H 4,22 N 6,00 Aus 2,4- Diphenyl -6 - [4'-methylphenyl-(1 ')]- 1,3,5"triazin der Formel (146) und Diphenyl-(4)-aldehyd-anil die Verbindung der Formel
EMI18.3
Ausbeute: 98,5% der Theorie. Hellgelbe, sehr feine Nädelchen aus Tetrachloräthylen. Schmelzpunkt: 284 bis 2850C.
Analyse: C55,H25N3 (487,57) ber.: C 86,21 H 5,17 N 8,62 gef.: C 86,35 H 5,28 N 8,54 Aus 2,4,6 - Tri - [2',4' - dimethyl-phenyl-(1')]-1,3,5-triazin der Formel
EMI18.4
und Diphenyl-(4)-aldehyd-anil die Verbindung der Formel
EMI19.1
Ausbeute: 100% der Theorie. Gelbe, sehr feine Nädelt chen aus Xylol. Schmelzpunkt: 162 bis 162,50C.
Analyse: CGsH5lN3 (886,16) ber.: C 89,46 H 5,80 N 4,74 gef.: C 89,16 H 5,83 N 4,68
Beispiel 10
16,87 g 2,4-Di-[4'-methylphenyl-(l')j-6-phenyl-1.3,5- -triazin der Formel
EMI19.2
[Schmelzpunkt: 218 bis 218,5 C], 18,1 g Benzalanilin und 50 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 400 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei nach einigen Minuten eine violette Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 600C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt danach auf Raumtemperatur. Nun werden nacheinander 50 ml Wasser und 500 ml 10%ges Salzsäure zugetropft.
Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit 300 ml Methanol von einem Nebenprodukt befreit. Nach dem Trocknen erhält man etwa 24,8 g, entsprechend 96,6% der Theorie, 2,4-Di-[stilbe nyl-(4')j-6-phenyl- 1,3 5-triazin der Formel
EMI19.3
als hellgelbes Pulver. Nach Chromatographieren in Tetrachloräthylen an aktiviertem Aluminiumoxyd und Umkristallisation aus Tetrachloräthylen werden nahezu farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 241 bis 241,50C erhalten.
Analyse: C3,H27N3 (513,61) ber.: C 86,52 H 5,30 N 8,18 gef.: C 86.46 H 5,03 N 7,99
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 1,3,5-Triazinderivate der Formel
EMI19.4
hergestellt werden.
EMI20.1
<tb> I <SEP> II <SEP> m <SEP> IV <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> B1 <SEP> B2
<tb> <SEP> C;T-Es
<tb> <SEP> CH3
<tb> 159 <SEP> 4 <SEP> C{lI3 <SEP> 97,0 <SEP> 9/10 <SEP> 6 <SEP> 230,5-231 <SEP> C4lHa6N3
<tb> <SEP> C86,43 <SEP> H6,19 <SEP> N7,38
<tb> <SEP> CH3 <SEP> C86,33 <SEP> H6,08 <SEP> N7,56
<tb> 160 <SEP> o <SEP> 94,3 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 240,5-241 <SEP> C43H31N8
<tb> <SEP> C <SEP> 87,58 <SEP> Es,30 <SEP> N7,13
<tb> <SEP> C87,44 <SEP> H5,55 <SEP> N7,13
<tb> 161 <SEP> zu <SEP> H <SEP> 94,9 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 351 <SEP> -352,5 <SEP> C49H35;
;N3
<tb> <SEP> C88,39 <SEP> H5,30 <SEP> N6,31
<tb> <SEP> C <SEP> 88,33 <SEP> H <SEP> 5,43 <SEP> N <SEP> 6,28
<tb> <SEP> CH3
<tb> 162 <SEP> < <SEP> CIa <SEP> 98,0 <SEP> 3/2 <SEP> 10 <SEP> 325 <SEP> -328 <SEP> C5H43N5
<tb> <SEP> C88,18 <SEP> H6,00 <SEP> N5,82
<tb> <SEP> cHs <SEP> C <SEP> 88,37 <SEP> H <SEP> 6,28 <SEP> N <SEP> 5,80
<tb> 163 <SEP> <SEP> e <SEP> 91,7 <SEP> 7 <SEP> 2 <SEP> 359 <SEP> -360 <SEP> C6sH30Ns
<tb> <SEP> C <SEP> 89,04 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 5,66
<tb> <SEP> C88,08 <SEP> H5,51 <SEP> N5,73
<tb>
Beispiel 11
14,8 g der Verbindung der Formel (131), 9,06 g Benzalanilin und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei allmählich eine violette Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 60 C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt darauf auf Raumtemperatur ab. Nun werden nacheinander 100 ml Wasser und 260 ml 10%ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird mit viel Wasser und danach mit 600 ml Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält etwa 16,7 g, entsprechend 87,0% der Theorie, der Verbindung der Formel (132) in Form eines gelben Pulvers, das bei 159,5 bis 1600C schmilzt.
Nach Chromatographieren in Tetra chioräthylen an aktiviertem Aluminiumoxyd und Umkristallisation aus Dioxan-Äthanol werden nahezu farblose, verfilzte feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 164,5 bis 1650C erhalten.
Analyse: C28H20N2 (384,46) ber.: C 87,47 H 5,24 N 7,29 gef.: C 87,20 H 5,10 N 7,32
In ähnlicher Weise können die nachfolgenden Chinazolinderivate hergestellt werden.
EMI20.2
Ausbeute: 93,4% der Theorie. Hellgelbe, verfilzte feine Nädelchen aus Tetrachloräthylen. Schmelzpunkt: 226,5 bis 2270C.
Analyse: C34H24N2 (460,55) ber.: C 88,66 H 5,25 H 6,08 gef.: C 88,46 H 4,96 N 6,04
EMI20.3
Ausbeute: 93,5% der Theorie. Hellgelbe, feine, verfilzte Nädelchen aus Tetrachloräthylen. Schmelzpunkt: 198 bis 198,50C.
Analyse: C28H20N2 (384,46) ber.: C 87,47 H 5,24 N 7,29 gef.: C 87,67 H 5,35 N 7,12
EMI20.4
Ausbeute: 97,0% der Theorie. Helle, grünstichig-gelbe, glänzende Nädelchen aus Dioxan-Äthanol. Schmelzpunkt: 243 bis 243,50C.
Analyse: C,4H14N1 (460,55) ber.: C 88,66 H 5,25 N 6,08 gef.: C 88,42 H 5,43 N 6,15
EMI21.1
Ausbeute: 96,5% der Theorie. Leuchtend grünstichiggelbe, feine Nädelchen aus o-Dichlorbenzol. Schmelzpunkt: 384 bis3850C.
Analyse: C48H34N2 (638,77) ber.: C 90,25 H 5,37 N 4,39 gef.: C 90,16 H 5,41 N 4,45
EMI21.2
Ausbeute: 87,5% der Theorie. Hellgelbe. verfilzte Nädelchen aus Dioxan-Äthanol. Schmelzpunkt: 166 bis 1 66,50C.
Analyse: C28H20N2 (384,46) ber.: C 87,47 H 5,24 N 7,29 gef.: C 87,46 H 5,34 N 7,21
EMI21.3
Ausbeute: 92.5% der Theorie. Blassgelbe, verfilzte Nädelchen aus Tetrachloräthylen. Schmelzpunkt: 242 bis 242,50C.
Analyse: C34H24N2 (460,55) ber.: C 88,66 H 5,25 N 6,08 gef.: C 88,71 H 5,32 N 5,84
EMI21.4
Ausbeute: 92,0% der Theorie. Nahezu farblose, sehr feine Kristalle aus Tetrachloräthylen. Schmelzpunkt: 218 bis 2190C.
Analyse: C2sH20N2 (384,46) ber.: C 87,47 H 5,24 N 7,29 gef.: C 87,52 H 5,33 N 7,54
EMI21.5
Ausbeute: 97,7% der Theorie. Blassgelbe, glänzende Kriställchen aus o-Dichlorbenzol. Schmelzpunkt: 300 bis 3010C.
Analyse: C34H24N2 (460,55) ber.: C 88,66 H 5.25 N 6,08 gef.: C 88,73 H 5,31 N 5,93
Beispiel 12
10,31 g 3-[4'-Methyl-phenyl-'( 1 )J-5,6-diphenyl- 1,2,4- -triazin der Formel
EMI21.6
(Schmelzpunkt: 137,5 bis 138ob), 6,04 g Benzalanilin und 16,7 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 200 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei allmählich eine gelbbraune Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 600C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt darauf auf Raumtemperatur ab. Nun werden nacheinander 100 ml Wasser und 200 ml 10%ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird mit viel Wasser und 500 ml Methanol gewaschen und getrocknet.
Man erhält etwa 9,5 g, entsprechend 69,2% der Theorie, 3-rStilbenyl-(4')]-5,6-diphenyl-1,2,4-triazin der formel
EMI22.1
in Form eines hellgelben Pulvers. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Dimethylformamid-Äthanol-Wasser, unter Zuhilfenahme von Aktivkohle, werden hellgelbe, sehr feine verfilzte Kristalle vom Schmelzpunkt 202,5 bis 203,50C erhalten.
Analyse: C29M2,N3 (411,48) ber.: C 84,64 H 5,14 N 10,21 gef.: C 84,60 H 5,32 N 10,24
In ähnlicher Weise erhält man das nachfolgende 1,2,4 -Triazinderivat -
EMI22.2
Ausbeute: 85,5% der Theorie. Hellgelbe, glänzende Nädelchen aus Dimethylformamid. Schmelzpunkt: 264 bis 2650C.
Analyse: C33H23N3 (487,57) ber.: C 86,21 H 5,17 N 8,62 gef.: C 86,04 H 5,05 N 8,40
Beispiel 13
12,96 g der Verbindung der Formel (101), 9,1 g Benzalanilin und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei allmählich eine rote Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 600C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt darauf auf Raumtemperatur ab. Nun werden nacheinander 100 ml Wasser und 240 ml 10%ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird mit viel Wasser und danach mit 80 ml Methanol gewaschen und getrocknet.
Man erhält etwa 15,7 g, entsprechend 90,5% der Theorie, des Naphthtriazolderivates der Formel < 103) in Form eines beigen Pulvers, das Ibei 173,5 bis 1740C schmilzt. Dreimaliges Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen unter Zuhilfenahme von Bleicherde ergibt blass-grünstichig-gelzbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 182 bis 182,50C.
Analyse: C24H1TN3 (347,40) ber.: C 82,97 H 4,93 N 12,10 gef.: C 83,07 H 4,94 N 12,09
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Naphth-triazolderivate der Formel
EMI22.3
hergestellt werden.
EMI22.4
<tb>
I <SEP> II <SEP> III <SEP> Iv <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> uB3
<tb> 102 <SEP> CH <SEP> 91,2 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 215 <SEP> -215,5 <SEP> C25H19ON
<tb> <SEP> 3 <SEP> C79,55 <SEP> HS,07 <SEP> N11,13
<tb> <SEP> C79,34 <SEP> H5,07 <SEP> N <SEP> 11,17
<tb> 176 <SEP> oil <SEP> 86,5 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 237,5-238 <SEP> C4HleNsCl
<tb> <SEP> C75,49 <SEP> H4,22 <SEP> N11,00
<tb> <SEP> C75,29 <SEP> H4,04 <SEP> N10,91
<tb> 177 <SEP> zu <SEP> 92,6 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 255 <SEP> -256 <SEP> C30H21N3
<tb> <SEP> C <SEP> 85,08 <SEP> H <SEP> 5,00 <SEP> N <SEP> 9,92
<tb> <SEP> C <SEP> 84,98 <SEP> H <SEP> 4,86 <SEP> N <SEP> 10,07
<tb> 178 <SEP> - <SEP> 94,6 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 215 <SEP> -215,5 <SEP> C28H19N3
<tb> <SEP> - <SEP> C <SEP> 84,61 <SEP> H <SEP> 4,82 <SEP> N <SEP> 10,57
<tb> <SEP> C84,43 <SEP> H486 <SEP> N10,58
<tb>
EMI23.1
<tb> I <SEP> II <SEP> III <SEP> Iv <SEP> V
<SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Bs
<tb> 179 <SEP> < 2 <SEP> 79,5 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 236,5-237 <SEP> C28H19NX
<tb> <SEP> C84.61 <SEP> H4,82 <SEP> N <SEP> N10,57
<tb> <SEP> C84,85 <SEP> Es,00 <SEP> N10,64
<tb> <SEP> cl
<tb> 180 <SEP> e <SEP> 66,0 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 182 <SEP> -182,5 <SEP> C24H15NCl
<tb> <SEP> C75,49 <SEP> H4,22 <SEP> Es11,00
<tb> <SEP> C75,32 <SEP> H4,42 <SEP> N11,09
<tb> <SEP> CH,
<tb> <SEP> I
<tb> 181 <SEP> oCH <SEP> 84,4 <SEP> 2/4 <SEP> 5 <SEP> 173,5-174 <SEP> C27HnNs
<tb> <SEP> C <SEP> 83,26 <SEP> H <SEP> 5,95 <SEP> N <SEP> 10,79
<tb> <SEP> CH3 <SEP> C <SEP> 82,88 <SEP> H <SEP> 5,99 <SEP> N <SEP> 10,83
<tb> <SEP> 3
<tb> <SEP> <SEP> CH
<tb> 182
<tb> 182 <SEP> zu <SEP> l <SEP> 69,5 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 232 <SEP> -233 <SEP> C25H,,02Ns
<tb> <SEP> C76,71 <SEP> H4,38 <SEP> N10,74
<tb> <SEP> C <SEP> 76.89 <SEP> H4,47 <SEP> N <SEP> 10,77
<tb>
Beispiel
14 5,19 g des Benztriazolderivates der Formel
EMI23.2
(Schmelzpunkt; 119,5 bis 120 C), 4,53 g Benzalanilin und 12,5 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 1047o werden in 150 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 13 umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält etwa 3,7 g, entsprechend 49,8% der Theorie, der Benztriazolverbindung der Formel
EMI23.3
in Form eines hellbeigen Pulvers vom Schmelzpunkt 194 bis 1 94,50C. Zweimaliges Umkristallisieren aus Äthanol unter Zuhilfenahme von Aktivkohle ergibt farblose, glänzende Blättchen, die bei 196 bis 196,50C schmelzen.
Analyse: C20H15N3 (297,34) ber.: C 80,71 H 5,09 N 14,13 gef.: C 80,74 H 4,82 N 14,21
Verwendet man anstelle von Benzalanilin 6,43 g Diphenyl-(4)-aldehyd-anil, so erhält man die Verbindung der Formel
EMI23.4
Ausbeute: 86,7% der Theorie. Blass-grünstichig-gelbe, glänzende Nädelchen aus Tetrachloräthylen. Schmelzpunkt: 271 bis 271,50C.
Analyse: C25H19N5 (373,44) ber.: C 83,62 H 5,13 N 11,25 gef.: C 83.57 H 5.22 N 11.10
Beispiel 15
10,41 g 2-[4'-Methyl-phenyl-(1 ')]-5-tbiphenylyl-(4")]- -1,3,4-oxdiazol der Formel
EMI23.5
7,05 g 4'-Methoxybenzalanilin und 6,3 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 200 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei nach einigen Minuten eine blaustichig-rote Färbung entsteht. Man steigert die Temperatur im Verlaufe von 45 Minuten auf 90oC, rührt 30 Minuten bei 90 bis 950C nach und kühlt danach auf etwa 100C ab. Nun werden nacheinander bei 10 bis 150C 100 ml Wasser, 100 ml l0%ige Salzsäure und weitere 250 ml Wasser zugetropft.
Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit Methanol von einem Nebenprodukt befreit. Nach dem Trocknen erhält man etwa 9,8 g, entsprechend 68,3% der Theorie, 2 - [4".'Methoxy-stilbenyl-(4')] - 5 - 1tiphenylyl-(4")]-1,3,4- -oxdiazol der Formel
EMI23.6
in Form eines hellgelben Pulvers, das nach dreimaligem Umkristallisieren zuerst aus o-Dichlorbenzol, dann aus Tetrachloräthylen, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, blassgelbe verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 248 bis 248,5 C ergibt.
Analyse: C2 > H2202N2 (430,48) ber.: C 80,90 H 5,15 N 6,51 gef.: C 81,09 H 5,19 N 6,52
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 1,3,4-Oxdiazolderivate der Formel
EMI24.1
dargestellt werden, wobei die Reaktionstemperatur auf 600C beschränkt, dafür 8 Mol Kaliumhydroxyd pro umzusetzende Methylgruppe angewandt wurden.
EMI24.2
<tb>
I <SEP> II <SEP> III <SEP> IV <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Di <SEP> D2
<tb> 189 <SEP> H <SEP> < 9 <SEP> 50,6 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 168,5-169,5 <SEP> C22H160N2
<tb> <SEP> C81,46 <SEP> H4,97 <SEP> N8,64
<tb> <SEP> C81,29 <SEP> H5,25 <SEP> N8,89
<tb> <SEP> CH3
<tb> 190 <SEP> WCH3 <SEP> < <SEP> 59,4 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 166 <SEP> -167 <SEP> C26H240N2
<tb> <SEP> C82,07 <SEP> H <SEP> 6,36 <SEP> N7,36
<tb> <SEP> CH3 <SEP> C <SEP> 82,00 <SEP> H <SEP> 6,27 <SEP> N <SEP> 7,47
<tb> 191 <SEP> < > <SEP> < 9 <SEP> 72,5 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 227 <SEP> -228 <SEP> Ce3H200Np
<tb> <SEP> C <SEP> 83,97 <SEP> H <SEP> 5,03 <SEP> N <SEP> 7,00
<tb> <SEP> C <SEP> 83,93 <SEP> H <SEP> 5,06 <SEP> N <SEP> 7,07
<tb> 192 <SEP> {IH=CHe <SEP> < <SEP> 84,9 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 278 <SEP> -279 <SEP> C30H220N2
<tb> <SEP> C <SEP> 84,48 <SEP> H <SEP> 5,20 <SEP> N <SEP> 6,57
<tb> <SEP> C84,52
<SEP> H5,18 <SEP> N6,53
<tb> 193 <SEP> oCH=ClIe <SEP> 4 <SEP> 85,6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 309 <SEP> -310 <SEP> C3sH260Ne
<tb> <SEP> C <SEP> 86,03 <SEP> H <SEP> 5,21 <SEP> N <SEP> 5,57
<tb> <SEP> C <SEP> 86,03 <SEP> H <SEP> 5,25 <SEP> N <SEP> 5,64
<tb> 194 <SEP> H <SEP> < <SEP> 84,0 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 217 <SEP> -217,5 <SEP> Ce8H2e0N2
<tb> <SEP> C <SEP> 83,Sq <SEP> H <SEP> 5,03 <SEP> N <SEP> 7,00
<tb> <SEP> C83,96 <SEP> H5,16 <SEP> N6,94
<tb> <SEP> CH3
<tb> 195 <SEP> r <SEP> CRa <SEP> < <SEP> 88,4 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 235 <SEP> -235,5 <SEP> C32H280N2
<tb> <SEP> C84,18 <SEP> H6,18 <SEP> N6,14
<tb> <SEP> CH3 <SEP> C83,98 <SEP> H6,25 <SEP> N6,13
<tb> 196 <SEP> 4 <SEP> > <SEP> 88,5 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 286,5-287 <SEP> C34H240N2
<tb> <SEP> C <SEP> 85,69 <SEP> H <SEP> 5,08 <SEP> N <SEP> 5,88
<tb> <SEP> C <SEP> 85,99 <SEP> H <SEP> 4,83 <SEP> N <SEP> 5,83
<tb> 197 <SEP> sH=CHt
<SEP> T <SEP> 90,9 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 305 <SEP> -306 <SEP> C36H2sON2
<tb> <SEP> C <SEP> -3/ <SEP> 86,03 <SEP> H <SEP> 5,31 <SEP> N <SEP> 5,57
<tb> <SEP> C85,74 <SEP> H5,18 <SEP> N5,63
<tb> 198 <SEP> qH=CHw <SEP> < <SEP> 93,6 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 371 <SEP> -372,5 <SEP> C42H300N2
<tb> <SEP> C87,17 <SEP> H5,23 <SEP> N4,84
<tb> <SEP> C86,91 <SEP> H5,30 <SEP> N4,81
<tb> 199 <SEP> ( <SEP> E=Cç <SEP> zu <SEP> 86,5 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 375 <SEP> -376 <SEP> C42H300N2
<tb> <SEP> C87,17 <SEP> H5,23 <SEP> N4,84
<tb> <SEP> C87,21 <SEP> Es,47 <SEP> N4,78
<tb>
EMI25.1
<tb> I <SEP> II <SEP> III <SEP> W <SEP> V <SEP> Vl <SEP> VII
<tb> <SEP> D1 <SEP> Dc
<tb> 200 <SEP> H <SEP> zu <SEP> l <SEP> 64,0 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 209,5-210 <SEP> C22Hl60N2CI
<tb> <SEP> C73,64 <SEP> H4,21 <SEP> N <SEP> 7,81
<tb> <SEP> C <SEP> 73,54 <SEP> H <SEP> 4,23 <SEP> N <SEP> 7,78
<tb> <SEP> CRa
<tb>
201 <SEP> CKH3 <SEP> ( <SEP> l <SEP> 67,0 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 217.5-219 <SEP> c2,H2sON2Cl
<tb> <SEP> C <SEP> 75,26 <SEP> H <SEP> 5,59 <SEP> N <SEP> 6,75
<tb> <SEP> CH3 <SEP> C <SEP> 75,20 <SEP> H <SEP> 5,67 <SEP> N <SEP> 6,88
<tb> 202 <SEP> 1 <SEP> 78,4 <SEP> 7 <SEP> 2 <SEP> 250 <SEP> 251 <SEP> C2gHsON2Cl
<tb> <SEP> C <SEP> 1 <SEP> C <SEP> 77,33 <SEP> H <SEP> 4,40 <SEP> N <SEP> 6,44
<tb> <SEP> C77,10 <SEP> H4,63 <SEP> N6,50
<tb> 203 <SEP> 1 <SEP> l <SEP> 73,8 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 289 <SEP> -290 <SEP> CC378H2ll7O
<tb> <SEP> C78.17 <SEP> H4,59 <SEP> N6,08
<tb> <SEP> C <SEP> 78,04 <SEP> H <SEP> 4,46 <SEP> N <SEP> 5,99
<tb> 204 <SEP> CHCHeCl <SEP> ¯( <SEP> 1 <SEP> 88,2 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 310 <SEP> -311 <SEP> CsoH200N2CI2
<tb> <SEP> C <SEP> \C- <SEP> 72,74 <SEP> H <SEP> 4,07 <SEP> N <SEP> 5,65
<tb> <SEP> C <SEP> 72,66 <SEP> H <SEP> 4,23 <SEP> N <SEP> 5,79
<tb> 205 <SEP> H
<SEP> ACH <SEP> 58,1 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 176 <SEP> C2,3HlsO2N2
<tb> <SEP> 3 <SEP> C77,95 <SEP> H5,12 <SEP> N7,91
<tb> <SEP> C77.74 <SEP> H5,15 <SEP> N7,91
<tb> <SEP> CRa
<tb> 206 <SEP> -C-CH, <SEP> eOCH <SEP> 65,7 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 190,5-191 <SEP> C27H2602N2
<tb> <SEP> 3 <SEP> C79.00 <SEP> H6,38 <SEP> N6,83
<tb> <SEP> CH3 <SEP> C79,18 <SEP> H6,24 <SEP> N6,81
<tb> <SEP> 138 <SEP> zCHoCH <SEP> --OCH,
<SEP> 83,0 <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> 310 <SEP> -311 <SEP> Cs2H2603N2
<tb> <SEP> 3 <SEP> C <SEP> 78,99 <SEP> H <SEP> 5,39 <SEP> N <SEP> 5,76
<tb> <SEP> C79,12 <SEP> H5,63 <SEP> N5,87
<tb> 207 <SEP> H <SEP> 1Z1 <SEP> 85,4 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 188,5-189,5 <SEP> C26H18ON2
<tb> <SEP> 8 <SEP> C <SEP> 83,40 <SEP> H <SEP> 4,85 <SEP> N <SEP> 7,48
<tb> <SEP> < <SEP> C <SEP> 83,40 <SEP> H <SEP> 4,97 <SEP> N <SEP> 7,55
<tb> <SEP> CH3 <SEP> 71,5 <SEP>
<tb> 208 <SEP> CCH3 <SEP> 7 <SEP> 71,5 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 164,5-165,5 <SEP> C30H260N2
<tb> <SEP> C83,69 <SEP> H6,09 <SEP> N6,51
<tb> <SEP> CH3 <SEP> < ?^9 <SEP> C <SEP> C <SEP> 83,52 <SEP> H <SEP> 5,99 <SEP> N <SEP> 6,53
<tb> 209 <SEP> H <SEP> < 5 <SEP> 66,3 <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> 200,5-202 <SEP> C2sHz8ON2
<tb> <SEP> C <SEP> 83,40 <SEP> H <SEP> 4,85 <SEP> N <SEP> 7,48
<tb> <SEP> C <SEP> 83,57 <SEP> H <SEP> 5,00 <SEP> N <SEP> 7,47
<tb>
<SEP> CH3 <SEP> X
<tb> 210 <SEP> CCH3 <SEP> e <SEP> 69,9 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 219 <SEP> -219,5 <SEP> CsoH260N2
<tb> <SEP> C <SEP> -c-cH, <SEP> 83,69 <SEP> H <SEP> 6,09 <SEP> N <SEP> 6,51
<tb> <SEP> CH3 <SEP> zu <SEP> C <SEP> 83,99 <SEP> H <SEP> 6,05 <SEP> N <SEP> 6,63
<tb> 211 <SEP> 71,0 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 265 <SEP> -265,5 <SEP> Ca2H;z20N,
<tb> 211 <SEP> 71,0 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 265 <SEP> -265,5 <SEP> C85,31 <SEP> H4,92 <SEP> N6,22
<tb> <SEP> C85,31 <SEP> H4,98 <SEP> N6,30
<tb> 212 <SEP> t <SEP> < 3 <SEP> 79,0 <SEP> 2/4 <SEP> 9 <SEP> 218,5-219 <SEP> Ca2H220N2
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 85.31 <SEP> H <SEP> 4,92 <SEP> N <SEP> 6.22
<tb> <SEP> C85,29 <SEP> H5,13 <SEP> N6,17
<tb>
Beispiel 16
12,52 g 2,5-Bis-[4'-methyl-phenyl;
;(1')]-1,3,4-oxdiazol der Formel (137), 18,12 g Benzalanilin und 12,6 gfKa- liumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei nach einigen Minuten eine rote Färbung auftritt. Man steigert die Temperatur im Verlaufe von 25 Minuten auf 900C, rührt 40 Minuten bei 90 bis 950C nach und kühlt darauf auf etwa 100C ab. Nun werden nacheinander bei 10 bis 200C 100 ml Wasser, 140 ml 10%ige Salzsäure und weitere 250 ml Wasser zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit Methanol von einem Nebenprodukt befreit.
Nach dem Trocknen erhält man etwa 18,0 g, entsprechend 84,5% der Theorie, 2µ5-'Bis-[stilbenyl-(4')]-1,3,4-oxdiazol der Formel
EMI26.1
in Form eines hellgelben Pulvers, das bei 270 bis 2740C schmilzt. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus o Dichlorbenzol, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, werden blass-grünstichig-gelbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 279 bis 2800C erhalten.
Analyse: C30H220N28426,49) ber.: C 84,48 H 5,20 N 6,57 gef.: C 84,25 H 5,28 N 6,51
In analoger Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 1,3,4-Oxdiazol- und 1.3,4-Thiadi- azol-Derivate der Formel
EMI26.2
dargestellt werden, wobei in der Kolonne VIII die Re aktionstemperatur in C angegeben ist.
EMI26.3
<tb>
I <SEP> II <SEP> III <SEP> Iv <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII <SEP> Vt
<tb> <SEP> Yi <SEP> Ei
<tb> 204 <SEP> -0- <SEP> eCl <SEP> 96 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 305 <SEP> -305,5 <SEP> C30H200N2C12
<tb> <SEP> C <SEP> 72,44 <SEP> H <SEP> 4,07 <SEP> N <SEP> 5,65 <SEP> 90-95
<tb> <SEP> C <SEP> 72,68 <SEP> H <SEP> 4,06 <SEP> N <SEP> 5,54
<tb> 138 <SEP> -0- <SEP> o0CH <SEP> 75.2 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 309.5-310 <SEP> Ca2Hss03N2
<tb> <SEP> 3 <SEP> C <SEP> 78,99 <SEP> H <SEP> 5,39
<tb> <SEP> C <SEP> 79,01 <SEP> H <SEP> 5,58 <SEP> N <SEP> 5,83
<tb> 214- <SEP> 3 <SEP> 92,0 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 334 <SEP> -335 <SEP> C,,eH25ON2
<tb> <SEP> C <SEP> 86,66 <SEP> H <SEP> 4,98 <SEP> N <SEP> 5,32 <SEP> 60
<tb> <SEP> C <SEP> 86,65 <SEP> H <SEP> 5,15 <SEP> N <SEP> 5,28
<tb> 215 <SEP> 5 <SEP> 42 <SEP> 93,2 <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> 361 <SEP> -362 <SEP> C30H22N2S
<tb> <SEP> C <SEP> C81,42 <SEP> H5,01 <SEP> N6,33 <SEP>
60
<tb> <SEP> C81,14 <SEP> H5,00 <SEP> N6,28
<tb> 216 <SEP> -S-- <SEP> zu <SEP> 94,9 <SEP> 8 <SEP> 10 <SEP> > <SEP> 400 <SEP> C <SEP> 42H;30NnS
<tb> <SEP> C84,81 <SEP> H5,08 <SEP> N4,71 <SEP> 60
<tb> <SEP> C84,76 <SEP> H5,19 <SEP> N4,79
<tb> <SEP> CH
<tb> <SEP> I
<tb> <SEP> oCK
<tb> 217 <SEP> -0- <SEP> 1 <SEP> 91,6 <SEP> 11 <SEP> 1 <SEP> 285 <SEP> -286,5 <SEP> CsaH34ON2
<tb> <SEP> CH <SEP> C8467 <SEP> H6,71 <SEP> N <SEP> 5,49 <SEP> 60
<tb> <SEP> 3 <SEP> C84,82 <SEP> H6,71 <SEP> N <SEP> 5,73
<tb> 218 <SEP> -0- <SEP> v <SEP> 92,5 <SEP> 11 <SEP> 6 <SEP> 255 <SEP> -255,5 <SEP> C38H26ON2
<tb> <SEP> C <SEP> 86,66 <SEP> H <SEP> 4,98 <SEP> N <SEP> 5,32 <SEP> 60
<tb> <SEP> C86,76 <SEP> H5,19 <SEP> N5,24
<tb>
Beispiel 17
14,3 g 1 -[6'-Phenyl-benzoxazolyl-(2')]-4-methylben- zol der Formel (104),
9,2 g Benzalanilin und 6,3 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt. Man steigert die Temperatur im Verlaufe einer Stunde auf 900C, wobei zuerst eine violette, danach eine dunkelbraune Färbung auftritt. Man rührt das Reaktionsgemisch 30 Minuten bei 90 bis 950C nach, kühlt darauf auf etwa 100C ab und tropft bei 10 bis 20 C nacheinander 100 ml Wasser, 150 ml tige Salzsäure und weitere 300 ml Wasser zu. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und mit Methanol von einem Nebenprodukt befreit.
Nach dem Trocknen erhält man etwa 9,9 g, entsprechend 53,2 ,to der Theorie, 4-[6'-Phenyl-benzoxazolyl-'(2')J-stilben der Formel (105) in Form eines gelblich beigen Pulvers vom Schmelzpunkt 222 bis 225,50C. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen unter Zuhilfenahme von 'Bleicherde werden blass-grünstichig-gelbe, glänzende Nädelchen und Blättchen erhalten, die bei 224 bis 224,50C schmelzen.
Analyse: C2711190N (373,43) ber.: C 86,84 H 5,13 N 3,75 gef.: C 86,63 H 5,09 N 3,67
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 4-[Aryloxazolyl-(2')]-stilben-Deri- vat der Formel
EMI27.1
hergestellt werden, wobei die Reaktionstemperatur auf 600C beschränkt, dafür 4 Mol Kaliumhydroxyd pro umzusetzende Methylgruppe angewandt wurden.
EMI27.2
<tb>
I <SEP> II <SEP> III <SEP> W <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Fi <SEP> p2
<tb> <SEP> 0
<tb> 220 <SEP> H <SEP> bC <SEP> Y <SEP> 45,7 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 197 <SEP> -197,5 <SEP> C21H150N
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 84,82 <SEP> H <SEP> 5,09 <SEP> N <SEP> 4,71
<tb> <SEP> C <SEP> 84,61 <SEP> H <SEP> 4,89 <SEP> N <SEP> 4,90
<tb> <SEP> O <SEP> CH
<tb> <SEP> > 21 <SEP> I-O <SEP> 1 <SEP> 51,0 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 174 <SEP> -174,5 <SEP> Cs6He3ON
<tb> <SEP> N <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> C <SEP> 84,95 <SEP> H <SEP> 6,56 <SEP> N <SEP> 3,96
<tb> <SEP> C <SEP> 85,09 <SEP> H6,59 <SEP> N <SEP> 4,00
<tb> <SEP> 0113 <SEP> C <SEP> 85,09 <SEP> H <SEP> 6,59 <SEP> N <SEP> 4,00
<tb> <SEP> 0
<tb> <SEP> 22 <SEP> H <SEP> wa <SEP> 9 <SEP> 43,4 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 182,5-183 <SEP> C,H,,ON
<tb> <SEP> s <SEP> eCE <SEP> C <SEP> C84,86 <SEP> H <SEP> H5,50 <SEP> N <SEP> N4,50
<tb> <SEP> 3 <SEP> C84,59
<SEP> Es,52 <SEP> N4,44
<tb> <SEP> 0
<tb> <SEP> 11
<tb> <SEP> 3 <SEP> H <SEP> wC <SEP> wH3 <SEP> 32,1 <SEP> 1/4 <SEP> 8 <SEP> 180 <SEP> -180,5 <SEP> C22: <SEP> 70N
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 84,86 <SEP> H <SEP> 5,50 <SEP> N <SEP> 4,50
<tb> <SEP> C <SEP> 85.12 <SEP> H <SEP> 5,58 <SEP> N <SEP> 4,66
<tb> <SEP> 0
<tb> <SEP> 4 <SEP> H <SEP> ----0 <SEP> 55,2 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 233 <SEP> -233,5 <SEP> C2IH190N
<tb> <SEP> C86.84 <SEP> H5,13 <SEP> N3,75
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 86,73 <SEP> H <SEP> 5,20 <SEP> N <SEP> 3,77
<tb> <SEP> O <SEP> CH
<tb> <SEP> H <SEP> ----0 <SEP> 36,2 <SEP> 2/3 <SEP> 1 <SEP> 144 <SEP> -144,5 <SEP> C,'WON
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> I' <SEP> 86.71 <SEP> H <SEP> 6,06 <SEP> N <SEP> 3,37
<tb> <SEP> C <SEP> 86,75 <SEP> H <SEP> 6,05 <SEP> N <SEP> 3,40
<tb> <SEP> cE3
<tb>
EMI28.1
<tb> I <SEP> II <SEP> III <SEP> IV <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb>
<SEP> F1 <SEP> F2
<tb> <SEP> O <SEP> CH
<tb> 226 <SEP> H <SEP> t <SEP> 3 <SEP> 78,0 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 233 <SEP> -233,5 <SEP> CH19ON
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 84,89 <SEP> H <SEP> 5,89 <SEP> N <SEP> 4,30
<tb> <SEP> 3 <SEP> C <SEP> 84,64 <SEP> H <SEP> 5,72 <SEP> N <SEP> 4,40
<tb> <SEP> 0
<tb> 227 <SEP> H <SEP> SC <SEP> ulAI <SEP> 1 <SEP> 64,5 <SEP> 2/3 <SEP> 9 <SEP> 204 <SEP> -204,5 <SEP> C25Hl70N
<tb> <SEP> C <SEP> 86,43 <SEP> H <SEP> 4,93 <SEP> N <SEP> 4,03
<tb> <SEP> 1 <SEP> C86,69 <SEP> H5,15 <SEP> N3,98
<tb> <SEP> 0
<tb> 228 <SEP> Cl <SEP> ¯C <SEP> X <SEP> 8 <SEP> 69,4 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 239 <SEP> -239,5 <SEP> C2aLH140NCl
<tb> <SEP> K <SEP> C <SEP> 76,02 <SEP> H <SEP> 4 <SEP> 25 <SEP> N <SEP> 4,2
<tb> <SEP> N <SEP> C <SEP> 75,95 <SEP> H <SEP> 4,25 <SEP> N <SEP> 4,22
<tb> <SEP> C75,95 <SEP> H4,19 <SEP> N4,36
<tb> <SEP> O <SEP> CH
<tb> <SEP> 229 <SEP> 3 <SEP> C
<SEP> 77,41 <SEP> 5 <SEP> 5,kl <SEP> N <SEP> 2 <SEP> 3,61
<tb> 229 <SEP> Cl <SEP> 71,1 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 228,5-229 <SEP> H5,72 <SEP> N3,61
<tb> <SEP> C <SEP> / <SEP> 77,37 <SEP> H <SEP> 5,76 <SEP> N <SEP> 3,68
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> o
<tb> 230 <SEP> CI <SEP> 58,7 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 255 <SEP> -255,5 <SEP> CH18ONC1
<tb> <SEP> C <SEP> 79,50 <SEP> H <SEP> 4,45 <SEP> N <SEP> 3,43
<tb> <SEP> C <SEP> 79,36 <SEP> H <SEP> 4,51 <SEP> N <SEP> 3,37
<tb> <SEP> 0
<tb> 231 <SEP> -C1 <SEP> 0 <SEP> 75.5 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 222 <SEP> -223 <SEP> C25H1,ONC1
<tb> <SEP> C78.63 <SEP> 78,63 <SEP> H <SEP> 4,22 <SEP> N <SEP> N3,67
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 78,68 <SEP> H <SEP> 4,34 <SEP> N <SEP> 3,83
<tb> <SEP> 0
<tb> 232 <SEP> -OICH,
<SEP> zu <SEP> olí <SEP> 0 <SEP> 52,6 <SEP> 2/3 <SEP> 3 <SEP> 220,5-222 <SEP> C22H1702N
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 80,71 <SEP> H <SEP> 5,23 <SEP> N <SEP> 4,28
<tb> <SEP> C80,46 <SEP> H5,38 <SEP> N4,20
<tb> <SEP> O <SEP> CH
<tb> 233 <SEP> lochs <SEP> I <SEP> 44,3 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 211 <SEP> -211,5 <SEP> C2eH2502N
<tb> <SEP> R <SEP> CH2 <SEP> 3 <SEP> C81,43 <SEP> H6,57 <SEP> N3.65
<tb> <SEP> C81,53 <SEP> H6,72 <SEP> N <SEP> N3,69
<tb> <SEP> CH3
<tb>
EMI29.1
<tb> I <SEP> II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> v <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> F1 <SEP> F2
<tb> <SEP> O <SEP> CH
<tb> <SEP> 3
<tb> 234 <SEP> Hs <SEP> a <SEP> Xq <SEP> 1 <SEP> 53,9 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 197 <SEP> -197,5 <SEP> C,17O2N
<tb> <SEP> C83,57 <SEP> H6,11 <SEP> N <SEP> N3,14
<tb> <SEP> C83,64 <SEP> H6,18 <SEP> N3,16
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> 106 <SEP> 0 <SEP> H <SEP> 56,6 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 254 <SEP>
-254,5 <SEP> C28H2102N
<tb> <SEP> C <SEP> 83,35 <SEP> H5,25 <SEP> N3,47
<tb> <SEP> C <SEP> 82,93 <SEP> H <SEP> 5,36 <SEP> N <SEP> 3,33
<tb> <SEP> 0
<tb> 235 <SEP> 82,74 <SEP> Xt <SEP> 56,2 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 216 <SEP> -217
<tb> N/t <SEP> C <SEP> 82,74 <SEP> H <SEP> H5,07 <SEP> N3,71
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 82,52 <SEP> H <SEP> 5,23 <SEP> N <SEP> 3,54
<tb> <SEP> CH,
<tb> 236 <SEP> ZH <SEP> / <SEP> \X3 <SEP> 72,5 <SEP> 4 <SEP> 9 <SEP> 196,5-197 <SEP> CSoH250N
<tb> <SEP> I <SEP> C <SEP> 86,71 <SEP> H <SEP> 6,06 <SEP> N <SEP> 3,37
<tb> <SEP> CH;
<SEP> C <SEP> H6,18 <SEP> H <SEP> N3,43
<tb> <SEP> O <SEP> OH
<tb> 237 <SEP> H <SEP> uC <SEP> X <SEP> \ <SEP> 78,0 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 233 <SEP> -233.5 <SEP> C2,sH190N
<tb> <SEP> C <SEP> (µH <SEP> C <SEP> 84,89 <SEP> H <SEP> 5,89 <SEP> N <SEP> 4,30
<tb> <SEP> 3 <SEP> C84,64 <SEP> Es,72 <SEP> N4,40
<tb>
Beispiel 18
10,47 g 1 [Benzoxazolyl-(2')]-4-methyl-benzol der Formel
EMI29.2
12.87 g Diphenyl-(4)-aldehyd-anil und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei eine rotbraune Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 600C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt anschliessend auf Raumtemperatur. Nun werden nacheinander 150 ml Wasser und 250 ml 10 5Oige Salzsäure zugetropft.
Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit 600 ml Methanol von einem Nebenprodukt befreit. Nach dem Trocknen erhält man etwa 12,3 g, entsprechend 66,0% der Theorie, 4-[Benzoxazolyl-(2")]-4'-phenyl-stilben der Formel
EMI29.3
in Form eines hellgelben Pulvers, aas bei 270 bis 2720C schmilzt. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus o Dichlorbenzol, unter Zuhilfenahme von i3iekherde, werden etwa 8,4 g, entsprechend 45,20/0 der Theorie, hellgelbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 276 bis 276,5 C erhalten.
Analyse: C27H19ON (373,43) ber.: C 86,84 H 5,13 N 3,75 gef.: C 86,78 H 5,16 N 3,83
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 4- [Aryloxazolyl-(2")]4'-phenyl- -stilben-Derivate der Formel
EMI29.4
dargestellt werden.
EMI30.1
<tb>
I <SEP> II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Gi
<tb> <SEP> o <SEP> CH3
<tb> 241 <SEP> m <SEP> X <SEP> 1 <SEP> 80,0 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 264 <SEP> -265 <SEP> C31H270N
<tb> <SEP> 3 <SEP> CE, <SEP> C <SEP> 86,63 <SEP> H <SEP> 6,34 <SEP> N <SEP> 3,26
<tb> <SEP> C86,83 <SEP> H6,11 <SEP> H <SEP> N3,29
<tb> <SEP> ClI3
<tb> <SEP> o <SEP> CH,
<tb> 242 <SEP> o <SEP> iCR3i <SEP> 77,0 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 238 <SEP> -238,5 <SEP> Casll2ON
<tb> <SEP> 1 <SEP> C87,95 <SEP> H5,94 <SEP> N <SEP> 2,85
<tb> <SEP> C87,90 <SEP> H5,84 <SEP> N275
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> 0
<tb> 243 <SEP> ¯:
<SEP> 9 <SEP> 69,0 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 294,5-295,5 <SEP> C33H230N
<tb> <SEP> o <SEP> 8 <SEP> C <SEP> 88,17 <SEP> H <SEP> Es,16 <SEP> N <SEP> N3,12
<tb> <SEP> C88,33 <SEP> Es.26 <SEP> N3,11
<tb> <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 244 <SEP> C9 <SEP> zu <SEP> 70,3 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 284 <SEP> -284,5 <SEP> CassXI23ON
<tb> <SEP> C88,17 <SEP> C <SEP> Es,16 <SEP> H <SEP> 5,16 <SEP> N <SEP> N3,12
<tb> <SEP> = <SEP> C <SEP> 88,28 <SEP> H5,04 <SEP> N3,19
<tb> <SEP> 0
<tb> 245 <SEP> > / <SEP> Xlí <SEP> t <SEP> 77,6 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 294,5-295 <SEP> C28EL0N
<tb> <SEP> C86,79 <SEP> I <SEP> C8687 <SEP> H5,46 <SEP> N <SEP> N3,62
<tb> <SEP> C <SEP> 3 <SEP> C <SEP> 86,87 <SEP> H <SEP> 5,46 <SEP> N <SEP> 3,61
<tb> <SEP> 0
<tb> <SEP> 78P <SEP> R
<tb> 246 <SEP> Ij <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> 78,4 <SEP> 4 <SEP> 9 <SEP> 280 <SEP> -280,5 <SEP> C28Ei10N
<tb> <SEP> R\N/9 <SEP> C <SEP> 86,79 <SEP> H <SEP> 5,46
<SEP> N <SEP> 3,62
<tb> <SEP> C <SEP> 86,79 <SEP> H5,50 <SEP> N3,71
<tb> <SEP> o <SEP> CH3
<tb> 247 <SEP> > <SEP> < / <SEP> 82,7 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 306 <SEP> -308 <SEP> C29HssON
<tb> <SEP> N <SEP> C <SEP> 86,75 <SEP> H <SEP> 5,78 <SEP> H <SEP> 3,49
<tb> <SEP> 3 <SEP> C <SEP> 86,88 <SEP> H <SEP> 5,85 <SEP> H <SEP> 3,48
<tb> <SEP> 0
<tb> 248 <SEP> > <SEP> 1 <SEP> 50,6 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 213 <SEP> -213,5 <SEP> C28H210N
<tb> <SEP> z <SEP> Cr <SEP> \\N/ <SEP> C <SEP> 86,79 <SEP> H <SEP> 5,46 <SEP> H <SEP> 3,62
<tb> <SEP> 3 <SEP> C <SEP> 86,55 <SEP> H <SEP> 5,46 <SEP> H <SEP> 3,82
<tb>
EMI31.1
<tb> I <SEP> II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> v <SEP> vI <SEP> VII
<tb> <SEP> Gl
<tb> <SEP> 0
<tb> 249 <SEP> > <SEP> \l <SEP> q <SEP> 82,5 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 201 <SEP> -202 <SEP> C,,H210N
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 86,79 <SEP> H <SEP> 5,46 <SEP> N <SEP> 3,62
<tb> <SEP> C
<SEP> 86,64 <SEP> H <SEP> 5 <SEP> 53 <SEP> N <SEP> 3,38
<tb> <SEP> H3a
<tb> <SEP> 0
<tb> 250 <SEP> < & NBLso <SEP> -Nil- <SEP> ( <SEP> CH <SEP> C3 <SEP> 90 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 266 <SEP> -266,5 <SEP> C,5H,,03N2S
<tb> <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> C <SEP> 74,44 <SEP> H <SEP> 6,43 <SEP> N <SEP> 4,96
<tb> <SEP> C <SEP> 74,21 <SEP> H6,18 <SEP> N <SEP> 4,91
<tb> <SEP> 0
<tb> 251 <SEP> zu <SEP> \(9 <SEP> 72,7 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 259,5-260 <SEP> CS,H21ON
<tb> <SEP> C87,1 <SEP> C <SEP> 87,91 <SEP> H <SEP> 5,00 <SEP> N <SEP> 3,31
<tb> <SEP> C87.91 <SEP> H5,11 <SEP> N3,26
<tb> <SEP> O <SEP> n
<tb> 252 <SEP> zu <SEP> < / <SEP> 94,8 <SEP> 11 <SEP> 9 <SEP> 279 <SEP> -279,5 <SEP> C,,1H21ON
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 87,91 <SEP> H <SEP> 5,00 <SEP> N <SEP> 3,31
<tb> <SEP> C <SEP> 87,83 <SEP> H <SEP> 4,99 <SEP> N <SEP> 3,32
<tb>
Beispiel 19
5,23 g <RTI
ID=31.1> 1-[Benzoxazolyl+2')]-4-methyl-benzol der Formel
EMI31.2
5,78 g Naphth-(l)-aldehyd-anil und 12,5 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 150 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei zuerst eine weinrote, dann eine violette Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 60 C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt anschliessend auf Raumtemperatur. Nun werden nacheinander 200 ml Wasser und 140 ml 10%ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird auf 5 C gekühlt, genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit wenig Methanol von einem Nebenprodukt befreit.
Nach dem Trocknen erhält man etwa 7,73 g, entsprechend 89% der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI31.3
in Form eines bräunlich-gelben Pulvers. Nach Chromatographieren an aktiviertem Aluminiumoxyd in Tetrachloräthylen und Umkristallisation aus Dioxan-Äthanol werden blass.grünstichig-gelbe, glänzende Nädelchen und Blättchen vom Schmelzpunkt 165 bis 1660C erhalten.
Analyse: C25HllON (347,39) ber.: C 86,43 H 4,93 N 4903 gef.: C 86,54 H 4,91 N 4,08
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Verbindungen der Formel
EMI31.4
dargestellt werden.
EMI32.1
<tb>
I <SEP> *) <SEP> m <SEP> w <SEP> v <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Ii <SEP> J2
<tb> <SEP> O <SEP> CII
<tb> 255 <SEP> zu <SEP> II <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> Y <SEP> 89,4 <SEP> 2/3 <SEP> 8 <SEP> 141 <SEP> -141,5 <SEP> CSgHa5ON
<tb> <SEP> C86,32 <SEP> H6,25 <SEP> 86,32
<tb> <SEP> C86,35 <SEP> H6,17 <SEP> N3,56
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> 0
<tb> 256 <SEP> J <SEP> 9 <SEP> fq <SEP> 90,0 <SEP> 2/3 <SEP> 6 <SEP> 150,5-151 <SEP> PNHS.M <SEP> N3.31
<tb> <SEP> C87,91 <SEP> 87,91 <SEP> H <SEP> 5,00 <SEP> N <SEP> N3,31
<tb> <SEP> Q <SEP> v <SEP> C <SEP> 87,89 <SEP> H <SEP> 5,'26 <SEP> N <SEP> 3,33
<tb> <SEP> 0
<tb> 257 <SEP> ----C/ <SEP> t <SEP> 95,8 <SEP> 2/3 <SEP> 3 <SEP> 183 <SEP> -183,5 <SEP> Cs.lH=ON
<tb> <SEP> C87,91 <SEP> T <SEP> i <SEP> C87,91 <SEP> H5,00 <SEP> N3,31
<tb> <SEP> ç <SEP> C <SEP> 87,98 <SEP> H <SEP> 4,81 <SEP> N3,35
<tb> <SEP> 0
<tb> 258 <SEP> C <SEP> lí <SEP> O;
;Oi, <SEP> ^g <SEP> 72,5 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 206,5-207 <SEP> C28HtgON
<tb> <SEP> w <SEP> C <SEP> 87,63 <SEP> H <SEP> 4,28 <SEP> N <SEP> 3,52
<tb> <SEP> 2 <SEP> U <SEP> C <SEP> 87,8 <SEP> H <SEP> 4,99 <SEP> N <SEP> 3,60
<tb> <SEP> 0
<tb> 259 <SEP> 13 <SEP> 65,7 <SEP> 2/3 <SEP> 2 <SEP> 225 <SEP> -226 <SEP> Hl?ON
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> II86,43 <SEP> H <SEP> 4,93 <SEP> N <SEP> 4,03
<tb> <SEP> C86,47 <SEP> H5,18 <SEP> N4,05
<tb> <SEP> o <SEP> a1,4 <SEP> cii
<tb> 260 <SEP> C86,32 <SEP> 61,4 <SEP> 2/3 <SEP> 1 <SEP> 208 <SEP> -208,5 <SEP> C2gH2 N
<tb> <SEP> CR3 <SEP> C86,32 <SEP> H6,25 <SEP> N3,47
<tb> <SEP> C <SEP> 86,15 <SEP> H6,30 <SEP> N3,52
<tb> <SEP> CR3
<tb> <SEP> 0
<tb> 261 <SEP> -C <SEP> 602 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 261 <SEP> -2i1,5 <SEP> CaH,O;
;N
<tb> 261 <SEP> 60,2 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 261 <SEP> -261,5 <SEP> C <SEP> 87,91 <SEP> H <SEP> 5,00 <SEP> N <SEP> 3,31
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 87,87 <SEP> H <SEP> S,06 <SEP> N <SEP> 3,39
<tb> *) <SEP> 13,J4=H
<tb>
EMI33.1
<tb> I <SEP> *) <SEP> m <SEP> Iv <SEP> v <SEP> vi <SEP> VII
<tb> <SEP> Ii <SEP> Ja
<tb> <SEP> 0
<tb> 262 <SEP> 3 <SEP> 62,4 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 264 <SEP> -265 <SEP> CelH210N
<tb> <SEP> C <SEP> 87.91 <SEP> H5,00 <SEP> N3,31
<tb> <SEP> e <SEP> C <SEP> 87,72 <SEP> H <SEP> 5,03 <SEP> N <SEP> 3,43
<tb> <SEP> o
<tb> 263 <SEP> Y <SEP> v <SEP> 80,5 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 256 <SEP> -256,5 <SEP> c29H19ON
<tb> <SEP> ) <SEP> C <SEP> 87,63 <SEP> H <SEP> 4,82 <SEP> N <SEP> 3,52
<tb> <SEP> 1 <SEP> C <SEP> 87,88 <SEP> H <SEP> 4,83 <SEP> N <SEP> 3,58
<tb> *) <SEP> J3,J4=H
<tb> 1 <SEP> II <SEP> m <SEP> iv <SEP> v <SEP> vi <SEP> VII
<tb> <SEP> Jl <SEP> Ja
<SEP> J3 <SEP> JU
<tb> <SEP> 0
<tb> 264 <SEP> < <SEP> H <SEP> zu <SEP> < < <SEP> H <SEP> {:FL, <SEP> 95,7 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 168 <SEP> -168,5 <SEP> CeHl9ON
<tb> <SEP> 264 <SEP> J <SEP> C <SEP> 86,40 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 3,88
<tb> <SEP> C <SEP> 86,44 <SEP> H <SEP> 5.30 <SEP> N <SEP> 3,95
<tb> <SEP> 0
<tb> 265 <SEP> -CH, <SEP> 1 <SEP> H <SEP> 90 <SEP> 2 <SEP> 9 <SEP> 144-144,5 <SEP> CH,sON
<tb> <SEP> 1 <SEP> 93 <SEP> 9 <SEP> C <SEP> 86,40 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 3,88
<tb> <SEP> C <SEP> 86,38 <SEP> H <SEP> 5,22 <SEP> N <SEP> 3,93
<tb>
Beispiel 20 10,42 g der Bis-benzoxazol-Verbindung der Formel
EMI33.2
(266) (hergestellt durch Kondensation von 1 Mol 3,3'-Dioxybenzidin mit 2 Mol pToluylsäure und anschliessendem Ringschluss durch Erhitzen über 2000C mit Borsäure als Katalysator;
Schmelzpunkt: 316 bis 316,50C), 9,06 g Benzalanilin und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei allmählich eine braun-violette Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 60cC, rührt 35 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt anschliessend auf Raumtemperatur. Nun werden nacheinander 100 ml Wasser und 230 ml l0%ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser und Methanol gewaschen und getrocknet.
Man erhält etwa 11,2 g, entsprechend 75,6% der Theorie, der Verbindung der Formel
EMI33.3
welche nach dreimaligem Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol hellgelbe, glänzende Kriställchen vom Smp.
352 bis 3530C ergibt.
Analyse: C42H28O2N2 (592,66) ber.: C 85,11 H 4,76 N 4.73 gef.: C 84,81 H 4,78 N 4,71
In ähnlicher Weise kann die Verbindung der Formel (268)
EMI33.4
hergestellt werden. Ausbeute: 62,7% der Theorie. Hellgelbe, verfilzte Kriställchen aus o-Dichlorbenzol. Smp.: über 3800C.
Analyse: C48H4002N2 (676,82) ber.: C 85,17 H 5,96 N 4,14 gef.: C 85,01 H 5,93 N 4,14
Beispiel 21
7,24 g 1- [Benzthiazolyl-(2')]-4-methyl-benzol der Formel
EMI34.1
6,04 g Benzalanilin und 16,7 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden ins,200 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei eine violette Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 600C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt anschliessend auf Raumtemperatur. Nun werden nacheinander 100 ml Wasser und 190 ml 10%ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit 300 ml Methanol von einem Nebenprodukt befreit.
Nach dem Trocknen erhält man etwa 8,1 g, entsprechend 80.6% der Theorie, 4-EBenzthiazo- lyl-(2')]-stilben der Formel
EMI34.2
in Form eines hellgelben Pulvers, das bei 226 bis 2280C schmilzt. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen unter Zuhilfenahme von Bleicherde werden blassgrüne, sehr feine Kristalle vom Schmelzpunkt 231 bis 231,5 C erhalten.
Analyse: C21H15NS (313,43) ber.: C 80,48 H 4,82 N 4,47 gef.: C 80,39 H 4,98 N 4,49
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 4-[Benzthiazolyl-(2')]-stilben- derivate der Formel
EMI34.3
dargestellt werden.
EMI34.4
<tb>
I <SEP> II <SEP> III <SEP> Iv <SEP> v <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> K1
<tb> 272 <SEP> ç <SEP> zu <SEP> 82,8 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 263,5-264 <SEP> C21H14NSCl
<tb> <SEP> C72,51 <SEP> H4,06 <SEP> N4,03
<tb> <SEP> C <SEP> 72,60 <SEP> H <SEP> 4,01 <SEP> N <SEP> 3,95
<tb> 273 <SEP> 0CH <SEP> 90,8 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 244,5-245 <SEP> C22H17ONS
<tb> <SEP> 3 <SEP> C76,94 <SEP> H4,99 <SEP> N4,08
<tb> <SEP> C76,61 <SEP> H5,01 <SEP> N4,11
<tb> 274 <SEP> eG <SEP> 88,0 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 299 <SEP> -300 <SEP> C27HlgNS
<tb> <SEP> C <SEP> 83,26 <SEP> H <SEP> 4,92 <SEP> N <SEP> 3,60
<tb> <SEP> C83,33 <SEP> H4,79 <SEP> N3,41
<tb> 275 <SEP> zu <SEP> 92,5 <SEP> 2/3 <SEP> 6 <SEP> 145,5-146 <SEP> C2GH17NS
<tb> <SEP> l <SEP> | <SEP> C <SEP> 82,61 <SEP> H <SEP> 4,71 <SEP> N <SEP> 3,85
<tb> <SEP> C82,67 <SEP> H4,75 <SEP> N3,90
<tb> 276 <SEP> 3 <SEP> 80,5 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 249,5-250 <SEP>
C25HNS
<tb> <SEP> C <SEP> 82,1 <SEP> Holt,71 <SEP> N <SEP> 3,85
<tb> <SEP> C82,38 <SEP> H4,81 <SEP> N3,92
<tb>
Beispiel 22
5,88 g 2-[4'-Methylphenyl-(1')]-5-phenyl-oxazol der Formel
EMI35.1
5,44 g Benzalanilin und 12,5 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 150 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei eine rot-violette Färbung auftritt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 600C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt anschliessend auf Raumtemperatur. Nun werden nacheinander 150 ml Wasser und 130 ml 10%ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutseht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit 150 ml Methanol gereinigt.
Nach dem Trocknen erhält man etwa 6,2 g, entsprechend 76,8% der Theorie, 2-rStilbenyl 4')]-5-phenyl- -oxazol der Formel
EMI35.2
in Form eines blassgelben Pulvers, das bei 154,5 bis 155,50C schmilzt. Zweimaliges Umkristallisieren aus Äthanol, unter Zuhilfenahme von Aktivkohle, ergibt blass-grüne, sehr feine glänzende Nädelchen und Blättchen vom Schmelzpunkt 156 bis 156,50C.
Analyse: C2,H1,ON (323,37) ber.: C 85,42 H 5,30 N 4,33 gef.: C 85.51 H 5,27 N 4,35
In ähnlicher Weise können aus 2-[4'-Methylphenyl -(1')]-5-phenyl-oxazol der Formel (277) und 2-[4'-Me thylphenyl-(l ')l-4,5-diphenyl-oxazol der Formel
EMI35.3
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 2-tStil- benyl-(4')]-oxazol-Derivate der Formel
EMI35.4
hergestellt werden.
EMI35.5
<tb>
1 <SEP> 11 <SEP> m <SEP> Iv <SEP> v <SEP> vi <SEP> VII
<tb> <SEP> L <SEP> L2
<tb> 281 <SEP> ¯:1 <SEP> H <SEP> 88,5 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 204 <SEP> -205 <SEP> C0Il6ONCl
<tb> <SEP> cit7.20 <SEP> H4.51 <SEP> N3.91
<tb> <SEP> C <SEP> 77,14 <SEP> H <SEP> 4.56 <SEP> N <SEP> 3,86
<tb> 282 <SEP> otaH <SEP> 5 <SEP> H <SEP> 86,0 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 191,:
:;-192,5 <SEP> CHI,O,N
<tb> <SEP> 3 <SEP> 081,56 <SEP> H5,42 <SEP> N3,%
<tb> <SEP> C81.39 <SEP> H5.47 <SEP> N3.83
<tb> <SEP> CH
<tb> <SEP> i3
<tb> 283 <SEP> ob <SEP> H <SEP> 86,5 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 142 <SEP> -142,5 <SEP> CeeH2ZQN
<tb> <SEP> C85,45 <SEP> H6,34 <SEP> N3,83
<tb> <SEP> C85 <SEP> 33 <SEP> H6.19 <SEP> N3,98
<tb> <SEP> az3
<tb> 284 <SEP> zu <SEP> H <SEP> 80,1 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 230 <SEP> -230,5 <SEP> CsHsiON
<tb> <SEP> 087.19 <SEP> H <SEP> 5,30H5.30 <SEP> N3,51
<tb> <SEP> C <SEP> 87229 <SEP> H5,35 <SEP> N <SEP> 3,27
<tb> 285 <SEP> 1 <SEP> H <SEP> 83.0 <SEP> 11 <SEP> 9 <SEP> 169 <SEP> -169,5 <SEP> nHaON
<tb> <SEP> 086,84 <SEP> H5,13 <SEP> N3,75
<tb> <SEP> 087,09 <SEP> H <SEP> 5,25 <SEP> N <SEP> 3,70
<tb>
EMI36.1
<tb> I <SEP> II <SEP> m <SEP> 1V <SEP> V <SEP> Vl <SEP> VII
<tb> <SEP> Li <SEP> L2
<tb> 286 <SEP> m <SEP> H <SEP> 89,0 <SEP> 11 <SEP> 8
<SEP> 214,5-215 <SEP> 7H1,ON
<tb> <SEP> 086,84 <SEP> H5,13 <SEP> N3,75
<tb> <SEP> 087,02 <SEP> H <SEP> 5,28 <SEP> N <SEP> 3,87
<tb> 287 <SEP> ç <SEP> ç <SEP> 85,1 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 131,5-182 <SEP> C;29H210N
<tb> <SEP> C <SEP> 87,19 <SEP> H5,30 <SEP> N3,51
<tb> <SEP> C87,36 <SEP> H <SEP> 5,32 <SEP> N <SEP> 3,69
<tb> 288 <SEP> ol <SEP> < > <SEP> 84,0 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 206-207 <SEP> Ca9H20ON <SEP> C1
<tb> <SEP> C8427 <SEP> H <SEP> 4,65 <SEP> N <SEP> 3,23
<tb> <SEP> 080,02 <SEP> H4,55 <SEP> N3,51
<tb> <SEP> C1
<tb> 289 <SEP> 5äi <SEP> < <SEP> 515,6 <SEP> 2 <SEP> 9 <SEP> 171,5-172 <SEP> C29H190N <SEP> CL
<tb> <SEP> 074,37 <SEP> H4,09 <SEP> N <SEP> 2,99
<tb> <SEP> C74,40 <SEP> H4,19 <SEP> N3,15
<tb> 290 <SEP> oCH <SEP> zu <SEP> 69,0 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 182,5-183 <SEP> CaoHON
<tb> <SEP> / <SEP> C83,89 <SEP> H <SEP> 5,40 <SEP> N <SEP> 3,26
<tb> <SEP> 084,01 <SEP>
Es.52 <SEP> N3,16
<tb> 291 <SEP> zu <SEP> zu <SEP> 92,5 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 255 <SEP> -255,5 <SEP> c85H25ON
<tb> <SEP> 083,39 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 2,95
<tb> <SEP> C88,69 <SEP> H <SEP> 5,43 <SEP> N <SEP> 3,01
<tb> 292 <SEP> - <SEP> < > <SEP> 87,1 <SEP> 2/3 <SEP> 6 <SEP> 159,5-160 <SEP> Cs3II230N
<tb> <SEP> C88,17 <SEP> H5,16 <SEP> N3,12
<tb> <SEP> C88,22 <SEP> H5,05 <SEP> N3,10
<tb> 293 <SEP> O <SEP> ¯ G9 <SEP> 86,2 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 202 <SEP> -202,5 <SEP> CssH2sON
<tb> <SEP> 088,17 <SEP> zuC <SEP> H5,16 <SEP> H <SEP> 5,16 <SEP> N <SEP> N3,12
<tb> <SEP> 088,07 <SEP> H <SEP> 5,23 <SEP> N <SEP> 3,09
<tb>
Beispiel 23
8,13 g 2-Phenyl-4,5-di-[4'-methylphenyl-(1')]-oxazol der Formel
EMI36.2
12,9 g Diphenyl-(4)-aldehyd-anil und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml
Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei eine violette Färbung auftritt.
Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 600C, rührt das Reaktionsgemisch 30 Minuten bei 60 bis 650C und kühlt anschliessend auf Raumtemperatur. Nun werden unter Kühlung nacheinander 150 ml Wasser und 180 ml 10%iger Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit 400 ml Methanol gereinigt. Nach dem Trocknen erhält man etwa 15,3 g, entsprechend 93,6% der Theorie, 2-Phenyl-4,5-di-[4' '-phenyl-stilbe- nyl- < 4')J-oxazol der Formel
EMI36.3
in Form eines gelben Pulvers.
Nach dreimaligem Um kristallisieren aus Tetrachloräthylen unter Zuhilfenahme von Bleich erde werden grünstichig-gelbe, sehr feine Kristalle erhalten, die bei 319 bis 319,50C schmelzen.
Analyse: C4,H,,ON (653,83) ber.: C 90,01 H 5,40 N 2,14 gef.: C 90,04 H 5,53 N 1,93
In ähnlicher Weise können aus 2-Phenyl-4,5-di-[4' -methylphenyl-(l )J-oxazol der Formel (294) und 2,4,5 -Tri-14'-rnethylphenyl-(l )J-oxazol der Formel
EMI37.1
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Stilbenyl-oxazol-Derivate der Formel
EMI37.2
hergestellt werden.
EMI37.3
<tb> I <SEP> II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP>
<tb> 298 <SEP> 49 <SEP> H <SEP> 70.1 <SEP> 11 <SEP> 10 <SEP> 233 <SEP> -233.5 <SEP> Cs7H270N
<tb> <SEP> C8859 <SEP> H <SEP> 5,43 <SEP> N <SEP> 2,79
<tb> <SEP> 088,46 <SEP> H <SEP> 5,64 <SEP> N <SEP> 2,79
<tb> 299-- <SEP> H <SEP> 88.5 <SEP> 14 <SEP> 7 <SEP> 242,5-243 <SEP> C45H;
;,0N
<tb> <SEP> C89,82 <SEP> HS,19 <SEP> N2,33
<tb> <SEP> C <SEP> 89,911 <SEP> H5,39 <SEP> N2,22
<tb> 3( <SEP> CH-CHo <SEP> sie.9 <SEP> 5 <SEP> 7 <SEP> 239,5-242 <SEP> C,5H,oN
<tb> <SEP> C89.52 <SEP> H5,51 <SEP> N232
<tb> <SEP> 089,22 <SEP> H5,61 <SEP> N <SEP> 2,38
<tb> 301 <SEP> > <SEP> CH=CH <SEP> 93.0 <SEP> 5 <SEP> 7 <SEP> 274-275 <SEP> CIlii,ON
<tb> <SEP> C90,94 <SEP> H5,45 <SEP> N1,68
<tb> <SEP> C91.04 <SEP> Es,58 <SEP> N1.84
<tb>
Beispiel 24
6,28 g 2-[4'-Methylphenyl-(1')]-5-phenyl-thiazol der Formel
EMI37.4
4,55 g Benzalanllin und 12.5 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 150 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 22 umgesetzt.
Man erhält etwa 7,4 g, entsprechend 87,3% der Theorie, 2-[Stilbenyl-(4')]-5-phenyl-thiazol der Formel
EMI37.5
in Form eines hellgelben Pulvers, das bei 208,5 bis 209 C schmilzt. Dreimaliges Umkristallisieren, zuerst aus Tetrachloräthylen, danach aus Xylol, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, ergibt helle, grünstichig-gelbe, glänzende Blättchen vom Schmelzpunkt 210 bis 210,50C.
Analyse: C28,H17NS (339,46) ber.: C 81,38 H 5,05 N 4,13 gef.: C 81,45 H 5,17 N 3,89
In ähnlicher Weise können aus 2-t4'-Methylphenyl- -ll')]-5-phenyl-thiazol der Formel (302), aus 2-[4'-Me thylphenyl- < 1 ]-5-phenyl-1,3,4-thiadiazol der Formel
EMI38.1
und aus 2-[4'-Methylphenyl-(1')]-5-[diphenylyl-(4")]- -1,3,4-thiadiazol der Formel
EMI38.2
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 2-tiIbe- nyl-'(4')J4hiazol resp. thiadiazol-Derivate der Formel
EMI38.3
hergestellt werden.
4,55 g Benzalanilin und 12,5 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 150 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 22 umgesetzt. Man erhält etwa 4,4 g, entsprechend 54,2% der Theorie, 3-Phenyl-5-[stilbenyl-(4')]-1,2,4-oxdiazol der Formel
EMI38.4
in Form eines hellgelben sPulvers. Durch zweimaliges Umkristallisieren aus Äthanol, unter Zuhilfenahme von Aktivkohle, werden farblose, verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 144 bis 144,50C erhalten.
Analyse: C22H1tON2 (324,36) ber.: C 81,46 H 4,97 N 8,64 gef.: C 81,67 H 5,05 N 8,78
In ähnlicher Weise können aus 3-Phenyl-5-[4'-me thylphenyl-(1')]-1,2,4-oxdiazol der Formel (312) und 3,5-Di-[4'-methylphenyl-(1')]-1,2,4-oxdiazol der Formel (140) die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 5-Stilbenyl-1,2,4-oxdiazol-Derivate der Formel
EMI38.5
<tb> I <SEP> II <SEP> m <SEP> IV <SEP> v <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Mi <SEP> M2 <SEP> Zi
<tb> 307 <SEP> .
<SEP> H <SEP> =CH- <SEP> 93,5 <SEP> 11 <SEP> 7 <SEP> 279-281 <SEP> C,,H21NS
<tb> <SEP> C83,82 <SEP> H <SEP> 5,09 <SEP> N <SEP> 3,37
<tb> <SEP> 0 <SEP> 8.97 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 3,23
<tb> 308 <SEP> H <SEP> H <SEP> =N- <SEP> 84,7 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 227 <SEP> Co2HleNsLS
<tb> <SEP> 077,62 <SEP> H <SEP> 4,74 <SEP> N <SEP> 8,23
<tb> <SEP> C77,50 <SEP> H <SEP> 4,84 <SEP> N <SEP> 8,33
<tb> 309 <SEP> - <SEP> H <SEP> =N- <SEP> 91,3 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 320-320,5 <SEP> C2SH20N2S
<tb> <SEP> C80,74 <SEP> H <SEP> 4,84 <SEP> N <SEP> 6,73
<tb> <SEP> 080,62 <SEP> H4,77 <SEP> N6,70
<tb> 310 <SEP> H <SEP> =N- <SEP> 93,3 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 317-318 <SEP> C2 <SEP> H20N2S
<tb> <SEP> 080,74 <SEP> H <SEP> 4,84 <SEP> N <SEP> 6,73
<tb> <SEP> Cm01,56 <SEP> H <SEP> 4,97 <SEP> N <SEP> 6,57
<tb> 311 <SEP> < ;
;9 <SEP> < > <SEP> =N- <SEP> 95,0 <SEP> 7 <SEP> 10 <SEP> 371-373 <SEP> CMHN
<tb> <SEP> C <SEP> 82,89 <SEP> H <SEP> 4,91 <SEP> H <SEP> 5,69
<tb> <SEP> C82,86 <SEP> H <SEP> 5,07 <SEP> H <SEP> 5,49
<tb>
Beispiel 25
5,73 g 3-Phenyl-5-[4'-methylphenyl-(1')1-1,2,4-oxdi- azol der Formel
EMI38.6
EMI38.7
hergestellt werden.
EMI39.1
<tb>
II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> po <SEP> pur
<tb> 315 <SEP> zu <SEP> H <SEP> 70,0 <SEP> 11 <SEP> 6 <SEP> 230 <SEP> -230.5 <SEP> C28HZOON2
<tb> <SEP> 083.97 <SEP> H5,03 <SEP> N7,00
<tb> <SEP> C83,97 <SEP> H5,10 <SEP> N7,02
<tb> 316 <SEP> H <SEP> 4 <SEP> 71,0 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 158 <SEP> -159 <SEP> O',H18ON
<tb> <SEP> 081,63 <SEP> H5,36 <SEP> N8,28
<tb> <SEP> C81,41 <SEP> H5,39 <SEP> N8,31
<tb> 317 <SEP> e <SEP> {R <SEP> 90,0 <SEP> 11 <SEP> 6 <SEP> 294,5-295 <SEP> C29H220N2
<tb> <SEP> C <SEP> 84,03 <SEP> H <SEP> 5,35 <SEP> N <SEP> 6,76
<tb> <SEP> C84,13 <SEP> H5,31 <SEP> N6,66
<tb>
Beispiel 26
8,13 g 1-Phenyl-2,5-di-[4'-methyl-phenyl-(1')]-1,3,4- -triazol der Formel
EMI39.2
9,06 g Benzalanilin und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid
unter Ausschluss von Luft verrührt, wobei allmählich eine rotbraune Färbung auftritt.
Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 600C, rührt 30 Minuten bei dieser Temperatur nach und kühlt darauf das nun violettrote Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur ab und nutscht. Nun werden nacheinander 100 ml Wasser und 250 ml lO 0ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird mit viel Wasser und danach mit 300 ml Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält etwa 11,3 g, entsprechend 90,0% der Theorie, l-Phenyl-2,5-di- -[stilbenyl-(4')]- 1,3,4-triazol der Formel
EMI39.3
in Form eines nahezu farblosen Pulvers, das bei 333 bis 3390C schmilzt.
Nach dreimaligem Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol unter Zuhilfenahme von Bleicher,de werden farblose, sehr feine, verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 343 bis 3440C erhalten.
Analyse: 0,6H27N3 (501,60) ber.: C 86,20 H 5,43 N 8,38 gef.: C 85,91 H 5,53 N 8,28
In ähnlicher Weise können aus l-Phenyl-2,5-di-[4'- -methylphenyl41')]-1,3,4-triazol der Formel (318), aus 5-Phenyl - 1,2- di - [4'-methylphenyl-(1')]-1,3,4-triazol der Formel
EMI39.4
und aus 1,2,5-Tri-[4'-methylphenyl-(1')]-1,3,4-triazol der Formel
EMI39.5
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Stilbe nyl- 1 ,3,4-triazol.Derivate der Formel
EMI39.6
hergestellt werden.
EMI40.1
<tb>
I <SEP> II <SEP> m <SEP> iv <SEP> v <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Q, <SEP> Q2 <SEP> Q3
<tb> <SEP> -CH=OH
<tb> 323 <SEP> H <SEP> 1 <SEP> t <SEP> 88,7 <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> > <SEP> 380 <SEP> C48H3sN4
<tb> <SEP> C88,18 <SEP> H5,40 <SEP> N <SEP> N6,43
<tb> <SEP> 9 <SEP> V <SEP> C <SEP> 87,93 <SEP> H <SEP> 5,40 <SEP> N <SEP> 6,52
<tb> <SEP> -CH=CH
<tb> <SEP> 324 <SEP> A <SEP> H <SEP> ç <SEP> 96,5 <SEP> 6 <SEP> 1 <SEP> 268 <SEP> -268,5 <SEP> C3sH27N3
<tb> <SEP> 1,
<SEP> 086,20 <SEP> H <SEP> 5,43 <SEP> N <SEP> 8,38
<tb> <SEP> w <SEP> C <SEP> 85,91 <SEP> H <SEP> 5,55 <SEP> N <SEP> 8,42
<tb> <SEP> - CH=CH
<tb> <SEP> 325 <SEP> H <SEP> )i <SEP> 85,6 <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> 296 <SEP> -297 <SEP> C48IZ55NB
<tb> <SEP> C88,18 <SEP> H5,40 <SEP> N6,43
<tb> <SEP> C <SEP> Y <SEP> C <SEP> 87,99 <SEP> H <SEP> 5,53 <SEP> N <SEP> 6,49
<tb> <SEP> cH=CH <SEP> - CH=iCH
<tb> <SEP> 326 <SEP> S <SEP> t <SEP> o <SEP> 955 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 276 <SEP> -276,5 <SEP> 44EE8N3
<tb> <SEP> eY
<tb> <SEP> C87,42 <SEP> H <SEP> 5,47 <SEP> N <SEP> 7,08
<tb> <SEP> KH=CH <SEP> CH=CH
<tb> <SEP> 327 <SEP> t <SEP> 95,5 <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> 365 <SEP> -366 <SEP> C
<tb> <SEP> 327 <SEP> 3 <SEP> b <SEP> H5,45 <SEP> N <SEP> 365 <SEP> -366 <SEP> Uns,05
<tb> <SEP> 089,23 <SEP> H <SEP> 5,55 <SEP> N <SEP> 5,19
<tb> <SEP> - < lH=CH <SEP> ----CH=CR
<tb> 328 <SEP> 181 <SEP> 2 <SEP>
-013c <SEP> Ol <SEP> 87,5 <SEP> 11 <SEP> 6 <SEP> 279,5-280,5 <SEP> C44HseNsCl3
<tb> <SEP> 074.74 <SEP> H <SEP> 4,28 <SEP> N <SEP> 5,94
<tb> <SEP> Cl <SEP> Cl <SEP> 74,71 <SEP> H <SEP> 4,20 <SEP> N <SEP> 6,01
<tb> <SEP> Cl <SEP> C1
<tb>
EMI41.1
<tb> I <SEP> II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Qi <SEP> Q2 <SEP> Q3
<tb> <SEP> -CH=CH <SEP> ZCH=CH
<tb> 329 <SEP> i <SEP> 95.2 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 260 <SEP> -260.5 <SEP> C47HssOsNs
<tb> <SEP> i9 <SEP> # <SEP> m <SEP> 01 <SEP> C81,36 <SEP> H5,67 <SEP> N6,06
<tb> <SEP> t <SEP> t <SEP> Y <SEP> C81,31 <SEP> H5,66 <SEP> N5,99
<tb> <SEP> OCH3 <SEP> 00113
<tb> <SEP> -CH=CH <SEP> KH=CH
<tb> 330 <SEP> L <SEP> L <SEP> lí <SEP> | <SEP> 95,5 <SEP> 11 <SEP> 6 <SEP> 296,5-297 <SEP> CwHeB9N3
<tb> <SEP> < <SEP> zu <SEP> ¯R <SEP> ffi <SEP> C <SEP> 89.21 <SEP> H <SEP> 5,21 <SEP> N <SEP> 5,57
<tb> <SEP> 088,96 <SEP>
H <SEP> 88,96 <SEP> H <SEP> 5,26 <SEP> N <SEP> 5,55
<tb> <SEP> hCH=CH <SEP> ICH=CH
<tb> 331 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 92,4 <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> 319 <SEP> -319,5 <SEP> CwH39Ne
<tb> <SEP> C <SEP> 8921 <SEP> H521 <SEP> N5,57
<tb> <SEP> ; <SEP> IJ <SEP> t <SEP> 9 <SEP> uJ <SEP> C <SEP> 88 <SEP> 92 <SEP> H <SEP> 5 <SEP> 21 <SEP> N <SEP> 5,83
<tb>
Beispiel 27
8,13 g 1 -Phenyl-3,5-di-[4' methylphenyl-(1')]-l,2,4- -triazol der Formel
EMI41.2
9,06 g Benzalanilin und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 26 umgesetzt. Man erhält etwa 11,4 g, entsprechend 91% der Theorie, 1 -Phenyl-3,5-di-[stilbenyl-(4')]. 1,2,4- -triazol der Formel
EMI41.3
in Form eines grünlich-gelben Pulvers.
Dreimaliges Umkristallisieren aus Xylol-n-Hexan, unter Zuhilfenahme von Bleicherde ergibt etwa 2,7 g, entsprechend 21,6% der Theorie, feine, farblose Nädelchen vom Schmelzpunkt 219,5 bis 220 C.
Analyse: C,6H27N3 (501,60) ber.: C 86.20 H 5,43 N 8,38 gef.: C 86.17 H 5,55 N 8,29
In ähnlicher Weise erhält man aus 12,87 g Diphe- nyl-(4)-aldehyd-anil das 1 -1Phenyl-3,5-di-[4"-phenyl-stil- lbenyl-(4')]- 1,2,4-triazol der Formel
EMI41.4
Ausbeute: 90,5% der Theorie. Blass, beige-gelbe, sehr feine Kristalle aus Dimethylformamid. Schmelzpunkt: 315 bis 31700.
Analyse: C48H3sN3 (653,78) ber.: C 88,18 H 5,40 N 6,43 gef.: C 88,29 H 5,53 N 6,45
Beispiel 28
15,5 g 1-[4'-Methylphenyl-(1')]-3,5-diphenyl-pyrazol der Formel
EMI42.1
9,1 g Benzalanilin und 25 g tKaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 26 umgesetzt. Man erhält etwa 17,9 g, entsprechend 89,8% der Theorie, eines hellbraunen Harzes. Nach Chromatographieren in Toluol an aktiviertem Aluminiumoxyd und zweimaligem Umkristallisieren aus Ligroin werden etwa 1,2 g farblose, feine Nädelchen an 1-[Stilbenyl (4')]-3,5bdipheny1-pyrazol der Formel
EMI42.2
vom Schmelzpunkt 164,5 bis 1650C erhalten.
Analyse: C29H22N2 (398,48) ber.: C 87,40 H 5,57 N 7,03 gef.: C 87,23 H 5,64 N 7,02
In ähnlicher Weise können aus l-[4'.Methylphenyl- -(1')]-3,5-diphenyl-pyrazol der Formel (335), aus -Methylphenyl-(1')]- 1 ,5-diphenyl-pyrazol der Formel;
EMI42.3
aus 5-[4'-Methylphenyl-(1')] 1,3-diphenyl-pyrazol der Formel
EMI42.4
und aus 1,3-Di-[4'-methylphenyl-(1')]-5-phenyl-pyrazol der Formel
EMI42.5
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Stilbenyl-pyrazol-Derivate dertFormel
EMI42.6
hergestellt werden. Die in Spalte III in Klammern angegebene Zahl bedeutet die Ausbeute an Reinprodukt.
EMI43.1
<tb>
I <SEP> II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> v <SEP> Vl <SEP> VII
<tb> <SEP> Ul <SEP> U2 <SEP> Ua
<tb> <SEP> ----OH=CH
<tb> 341 <SEP> zu <SEP> H <SEP> H <SEP> 99 <SEP> 10/11 <SEP> 1 <SEP> 212 <SEP> -213 <SEP> C3sHS6N2
<tb> <SEP> (3,4) <SEP> C88,57 <SEP> H <SEP> 5,52 <SEP> N <SEP> 5,90
<tb> <SEP> C88,24 <SEP> H <SEP> 5,54 <SEP> N <SEP> 5,94
<tb> <SEP> ,-OR=CH
<tb> 342 <SEP> H <SEP> l <SEP> H <SEP> 93 <SEP> 10/11 <SEP> 1 <SEP> 216 <SEP> -216,5 <SEP> C2DH22N2
<tb> <SEP> (4,5) <SEP> C87,40 <SEP> H5,57 <SEP> N <SEP> 7,03
<tb> <SEP> C87,20 <SEP> H5,72 <SEP> N <SEP> 7,01
<tb> <SEP> pIII
<tb> 343 <SEP> H <SEP> 1 <SEP> H <SEP> 17 <SEP> 11 <SEP> 1 <SEP> 277,5-278 <SEP> CS5H2eN2
<tb> <SEP> (1) <SEP> 88,57 <SEP> H5,52 <SEP> N <SEP> 5,90
<tb> <SEP> 088,68 <SEP> H5,49 <SEP> N <SEP> 5,83
<tb> <SEP> sH=CH
<tb> 344 <SEP> H <SEP> H <SEP> l <SEP> 90 <SEP> 10 <SEP> 1 <SEP> 163.5-164 <SEP> c29H=N2
<tb>
<SEP> (5) <SEP> C87,40 <SEP> 5,57 <SEP> N <SEP> 7,03
<tb> <SEP> 087,17 <SEP> 5,72 <SEP> N <SEP> N7,14
<tb> <SEP> -CIeCH
<tb> 345 <SEP> H <SEP> H <SEP> 95,7 <SEP> 2/4 <SEP> 2 <SEP> 208,5-209 <SEP> Cs5H2GN2
<tb> <SEP> (5,5) <SEP> C8857 <SEP> H <SEP> 5,52 <SEP> N <SEP> 5,90
<tb> <SEP> 088,74 <SEP> H5,59 <SEP> N <SEP> 5,78
<tb> <SEP> y
<tb> <SEP> -CBPCH <SEP> -CIICH
<tb> 346 <SEP> 11 <SEP> 68.7 <SEP> 11 <SEP> 1 <SEP> 236 <SEP> -237 <SEP> C107IE28N2
<tb> <SEP> (1,6) <SEP> 88,77 <SEP> H5,64 <SEP> N <SEP> 5,60
<tb> <SEP> 088,28 <SEP> 115,62 <SEP> N <SEP> 5,64
<tb> <SEP> cH=CH <SEP> CH=CH
<tb> 347 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> H <SEP> 80,9 <SEP> 11 <SEP> 6 <SEP> 318 <SEP> -319 <SEP> 04,HSeN2
<tb> <SEP> (1,2) <SEP> C90,15 <SEP> H5,56 <SEP> N4,29
<tb> <SEP> C89,60 <SEP> H5,65 <SEP> N <SEP> 4,47
<tb> <SEP> 1 <SEP> 3
<tb>
Beispiel 29
9,66 g 1,4,5-Triphenyl-2-[4'-methyl-phenyl-(1')]-imidazol
der Formel
EMI44.1
6,45 g Diphenyl-(4)-aldehyd-anii und 12,5 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 200 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt. Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 900C, wobei allmählich eine rote Färbung auftritt. Man rührt 30 Minuten bei 90 bis 950C nach und kühlt darauf das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur ab. Nun werden, unter Kühlung, nacheinander 200 ml Wasser und 110 ml 10 lOige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit viel Wasser und danach mit 400 ml Methanol gewaschen und getrocknet.
Man erhält etwa 8,0 g, entsprechend 58,2% der Theorie, 1,4,5-Triphenyl -2-[4"-phenyl-stilbenyl-(4')]-imidazol der Formel
EMI44.2
in Form eines hellgelben Pulvers, das bei 307 bis 3080C schmilzt. Dreimaliges Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, ergibt 6,2 g, entsprechend 45.1% der Theorie, helle, grünstichig-gelbe, verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 308 bis 308,50C.
Analyse: C41H3,,N2 (550,67) ber.: C 89,42 H 5,49 N 5,09 gef.: C 89,35 H 5,52 N 4,96
In ähnlicher Weise können aus 1,4,5-T'riphenyl-2- -[4'-methyl-phenyl-(1')]-imidazol der Formel (348), aus 2,4,5 -Triphenyl. 1 - [4' - methylphenyl- < l')]-imidazol dei Formel
EMI44.3
und aus 4,5-Diphenyl- 1 ,2-di- [4'-methyl-phenyl-(l ')]-imid- azol der Formel
EMI44.4
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Stille.
nyl-imidazol-Derivate der Formel
EMI44.5
hergestellt werden.
EMI44.6
<tb>
I <SEP> II <SEP> m <SEP> w <SEP> v <SEP> vI <SEP> VII
<tb> <SEP> U4 <SEP> U6
<tb> 353 <SEP> H <SEP> wHCH <SEP> 44,7 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 253 <SEP> -253,5 <SEP> C35H26N.2
<tb> <SEP> C <SEP> 88,57 <SEP> H5,52 <SEP> N5,90
<tb> <SEP> (3 <SEP> C <SEP> 88,77 <SEP> H <SEP> 5,öl <SEP> N <SEP> 6,00
<tb> <SEP> ----cH=CH
<tb> 354 <SEP> H <SEP> 1 <SEP> 70,3 <SEP> 2/3 <SEP> 5 <SEP> 230,5-231,5 <SEP> C,0HN2
<tb> <SEP> - <SEP> C89,28 <SEP> H5,38 <SEP> N5,34
<tb> <SEP> C89,53 <SEP> H5,51 <SEP> N5,44
<tb>
EMI45.1
<tb> 1 <SEP> II <SEP> In <SEP> IV <SEP> v <SEP> V1 <SEP> VII
<tb> <SEP> u4 <SEP> U6
<tb> 355 <SEP> <SEP> H <SEP> 54,5 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 226,5-227 <SEP> C41HMoN2
<tb> <SEP> C <SEP> 89,42 <SEP> H <SEP> 5,49 <SEP> N <SEP> 5,09
<tb> <SEP> gh <SEP> C <SEP> 89,60 <SEP> H <SEP> 5,66 <SEP> N <SEP> 5,30
<tb> 356 <SEP> --CH=C <SEP> 63,8 <SEP> 2/3 <SEP> 3 <SEP> 234
<tb> <SEP> C
<SEP> C <SEP> 89,55 <SEP> H <SEP> 5,59 <SEP> N <SEP> 4,86
<tb> <SEP> 43 <SEP> zu) <SEP> C <SEP> 89,37 <SEP> H <SEP> 5,58 <SEP> N <SEP> 5,00
<tb> 357 <SEP> uCHs <SEP> CH <SEP> ,,,,,oH=CH <SEP> 73,7 <SEP> 11 <SEP> 9 <SEP> 285,5-286 <SEP> CH > N,
<tb> <SEP> C <SEP> 90,63 <SEP> H <SEP> 5,53 <SEP> N <SEP> 3,84
<tb> <SEP> C90,74 <SEP> H5,55 <SEP> N4,12
<tb> 358 <SEP> H <SEP> OCH <SEP> 53,4 <SEP> 11 <SEP> 5 <SEP> 274,5-275 <SEP> C"9H2sNç
<tb> <SEP> L <SEP> C <SEP> 89,28 <SEP> H <SEP> 5,38 <SEP> N <SEP> 5,34
<tb> <SEP> C <SEP> 89.24 <SEP> H <SEP> 5,52 <SEP> N <SEP> 5,23
<tb>
Beispiel 30
6,42 g 4-[4'-Methyl-phenyl-(1')]-2,6-diphenyl-pyridin der Formel
EMI45.2
3,7 g Benzalanilin und 10 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 150 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt.
Man bringt die Temperatur im Verlaufe von 30 Minuten auf 60CC, wobei eine violette Färbung auftritt. Man rührt 30 Minuten bei 60 bis 650C nach und kühlt darauf das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur ab. Nun werden, unter Kühlung, nacheinander 150 ml Wasser 46 50 55 60 65 und 150 ml l0%ige Salzsäure zugetropft. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird genutscht, mit viel kaltem Wasser und 400 ml Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält etwa 4,9 g entsprechend 59,8% der Theorie, 4-[Stilbenyl-(4')]-2,6-diphenyl-pyridin der formel
EMI45.3
in Form eines blassgeliben Pulvers, das bei 168 bis 1700C schmilzt.
Dreimaliges Umkristallisieren aus Dioxan-Äthanol, unter Zuhilfenahme von Aktivkohle, ergibt farblose, sehr feine Kristalle vom Schmelzpunkt 177,5 bis 1780C.
Analyse: C31H28N (409,50) ber.: C 90,92 H 5,66 H 3,42 gef.: C 90,98 H 5,84 N 3,35
In ähnlicher Weise können aus 4-[4'-Methyl-phenyl -(1')]-2,6-diphenyl-pyridin der Formel (359) aus 4-Phenyl-2,6-di-[4'-methyl-phenyl-(1')]-pyridin der Formel
EMI46.1
und aus 2,4,6-Tri-[4'-methyl-phenyl-(1')]-pyridin der formel
EMI46.2
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Stilbenyl-Derivate der Formel
EMI46.3
hergestellt werden.
EMI46.4
1 <SEP> II <SEP> In <SEP> Iv <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> I <SEP> n <SEP> m <SEP> IV <SEP> V <SEP> M <SEP> V3
<tb> <SEP> vi <SEP> v <SEP> v3
<tb> <SEP> wH=CH
<tb> 364 <SEP> H <SEP> ss <SEP> H <SEP> 84,5 <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> 275 <SEP> -275,5 <SEP> C,THI?N
<tb> <SEP> C91,5I <SEP> 115,60 <SEP> N2,88
<tb> <SEP> T <SEP> C <SEP> 91,27 <SEP> H <SEP> 5,46 <SEP> N
<SEP> A87
<tb> <SEP> 1
<tb> 365 <SEP> - <SEP> ,H=CH <SEP> H <SEP> - CH <SEP> iCH <SEP> 77,1 <SEP> 10/11 <SEP> 2 <SEP> 256 <SEP> -257 <SEP> C39Hn9N
<tb> <SEP> C91,55 <SEP> H5,71 <SEP> N <SEP> 2,74
<tb> <SEP> t <SEP> : <SEP> 3 <SEP> C <SEP> 91,56 <SEP> H5,89 <SEP> N <SEP> 2,67
<tb> <SEP> -CH=CB <SEP> CH=CR
<tb> 366 <SEP> b <SEP> & <SEP> C <SEP> 86,6 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 370 <SEP> N <SEP> 2,11-371 <SEP> C1I,,7N
<tb> <SEP> C92,27 <SEP> Es,62 <SEP> N2,11
<tb> <SEP> W <SEP> r <SEP> C <SEP> 92,11 <SEP> H <SEP> 5,80 <SEP> N <SEP> 1,96
<tb> <SEP> b
<tb>
EMI47.1
<tb> I <SEP> II <SEP> m <SEP> rv <SEP> v <SEP> vI <SEP> vn
<tb> <SEP> Vi <SEP> V2 <SEP> V3
<tb> 367 <SEP> - CED=Cas <SEP> -CED=Cas <SEP> - CH= H <SEP> 93,8 <SEP> s <SEP> 2 <SEP> 1s4s-lss <SEP> C4THN
<tb> C91.97 <SEP> H5,75 <SEP> H <SEP> 93,8 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 194,5-195 <SEP> C <SEP> 91,97 <SEP> H <SEP> s,7s
<SEP> N <SEP> 2.28
<tb> <SEP> d <SEP> 92,06 <SEP> H <SEP> 5,84 <SEP> N <SEP> 2,24
<tb> 368 <SEP> --0R=CR <SEP> --0H=CH <SEP> 43H <SEP> - :H=dsH <SEP> 96.3 <SEP> 7/4 <SEP> 5 <SEP> 347 <SEP> -350 <SEP> C6;H4TN
<tb> <SEP> I <SEP> I <SEP> C <SEP> 92,71 <SEP> H <SEP> 5,63 <SEP> N <SEP> 1,66
<tb> <SEP> C92,73 <SEP> H5,86 <SEP> H <SEP> s,s6 <SEP> N <SEP> Nu,73
<tb>
Beispiel 31
5,84 g 2,4,6.Tri-[4'-methyl-phenyl-(1')]-pyrimidin der Formel
EMI47.2
9,1 g Benzalanilin und 25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 300 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 30 umgesetzt. Man erhält etwa 9,9 g, entsprechend 79,5% der Theorie, 2,4,6-Tri-[stiibenyl.(4')]-pyrimidin der Formel
EMI47.3
in Form eines hellgelben Pulvers.
Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Xylol, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, werden etwa 4,1 g, entsprechend 337 der Theorie, helle, grünstichig-gelbe, sehr feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 247 bis 2480C erhalten.
Analyse: CFH"4N2 (614,79) ber.: C 89,87 H 5,57 N 4,56 gef.: C 89,89 H 5,63 N 4,68
In ähnlicher Weise können aus 2,4,6-Tri-[4'-methyl phenylXl')3-pyrimidin der Formel (369) die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Stilbenyl-pyrimidin-Derivate der Formel
EMI47.4
hergestellt werden.
EMI48.1
<tb>
I <SEP> II <SEP> m <SEP> Iv <SEP> v <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> w
<tb> 372 <SEP> M <SEP> 97,5 <SEP> 7/4 <SEP> 10 <SEP> 345,5-347,5 <SEP> C04H46N
<tb> <SEP> ¯¯ <SEP> C <SEP> 91,18 <SEP> H5,50 <SEP> N3,32
<tb> <SEP> C91,16 <SEP> H5,62 <SEP> N3,24
<tb> 373 <SEP> ¯ <SEP> 97,4 <SEP> 5/11 <SEP> 7 <SEP> 288 <SEP> -288,5 <SEP> CssH40N2
<tb> <SEP> C91,07 <SEP> H5,27 <SEP> N3,66
<tb> <SEP> C <SEP> 91,05 <SEP> H <SEP> 5,38 <SEP> N <SEP> 3,46
<tb> 374 <SEP> 100 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 281 <SEP> -281,5 <SEP> C5sH4oN2
<tb> <SEP> r <SEP> b <SEP> C <SEP> 91,07 <SEP> H <SEP> 5,27 <SEP> N <SEP> 3,66
<tb> <SEP> w <SEP> C <SEP> 90,86 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 3,50
<tb>
Beispiel 32 7,41 g 2,3-Diphenyl-6-methyl-chinoxalin der Formel
EMI48.2
6,45 g Diphenyl-(4)-aldehyd-anil und 12,5 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 150 <RTI
ID=48.2> mlRDimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 30 umgesetzt. Man erhält etwa 10,9 g, entsprechend 94,4% der Theorie, 2,3-Diphenyl-6-fp-phe- nyl-styryl]-chinoxalin der Formel
EMI48.3
in Form eines gelblichen Pulvers, das bei 225 bis 2270C schmilzt. Dreimaliges Umkristallisieren aus Tetrachlor äthylen, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, ergibt etwa 4,7 g, entsprechend 40,8% der Theorie, grünstichiggelbe, feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 230,5 bis 2310C.
Analyse: CsH24N2 (460,55) ber.: C 88,66 H 5,25 N 6,08 gef.: C 88,63 H 5,37 N 6,07
In ähnlicher Weise können aus 2,3-Diphenyl-6-methyl-chinoxalin der Formel (375), aus 2,3-Di-[4'-methyl -phenyl-(1')]-chinoxalin der Formel
EMI48.4
und aus 2,3-Di-[4'-methyl-phenyl-(1')]-6-methyl-chinoxa- lin der Formel
EMI48.5
die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Styrylund Stilbenyl-chinoxalin-Derivate der Formel
EMI48.6
hergestellt werden.
EMI49.1
<tb>
I <SEP> H <SEP> III <SEP> IV <SEP> V <SEP> VI <SEP> VII
<tb> <SEP> Wl <SEP> Wt
<tb> <SEP> - CH=CH
<tb> 380 <SEP> H <SEP> l <SEP> 84,3 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 153,5-154 <SEP> C,8H20N2
<tb> <SEP> C <SEP> 87,47 <SEP> H <SEP> 5,24 <SEP> N <SEP> 7,29
<tb> <SEP> U <SEP> C <SEP> 87 <SEP> 65 <SEP> H <SEP> 5,25 <SEP> N <SEP> 7,44
<tb> <SEP> -,-cH=CH
<tb> 381 <SEP> 1 <SEP> H <SEP> 93,0 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 243,5-244 <SEP> C3H26N2
<tb> <SEP> C <SEP> C <SEP> 88,86 <SEP> H <SEP> 5,39 <SEP> N <SEP> 5,76
<tb> <SEP> C88,72 <SEP> H5,61 <SEP> N5,81
<tb> <SEP> ZCH=CH
<tb> 382 <SEP> 97,7 <SEP> 7 <SEP> 9 <SEP> 321 <SEP> -323 <SEP> C48Hs4N2
<tb> <SEP> C <SEP> 90,25 <SEP> H <SEP> 5,37 <SEP> N <SEP> 4,39
<tb> <SEP> > <SEP> C <SEP> 90,32 <SEP> H <SEP> 5,38 <SEP> N <SEP> 4,23
<tb> <SEP> 1
<tb> <SEP> wH=aH <SEP> WH=CH
<tb> 383 <SEP> ;
<SEP> 2 <SEP> 94,6 <SEP> 11 <SEP> 10 <SEP> 300 <SEP> -302 <SEP> C44HFN2
<tb> <SEP> R <SEP> ls <SEP> in <SEP> C89,76 <SEP> H5,48 <SEP> N4,76
<tb> <SEP> t <SEP> v <SEP> C <SEP> 89,70 <SEP> H <SEP> 5,62 <SEP> N <SEP> 4,60
<tb> <SEP> ---OH=CH <SEP> KH=CH
<tb> 384
<tb> <SEP> 99 <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> 350 <SEP> -353 <SEP> C,2H44N2
<tb> <SEP> C91,14 <SEP> H5,43 <SEP> N3,43
<tb> <SEP> C91,10 <SEP> H5,42 <SEP> N <SEP> N3,57
<tb>
Beispiel 33
6,24 g 2,5-Di-[4' - methyl-phenyl-(l ')]-1,3,4-oxdiazol der Formel (137), 11,1 g des Anils der Formel
EMI49.2
(hergestellt aus Thiophen-2-aldehyd und p-Chloranilin: Schmelzpunkt 73 bis 73,50C) und 25 g Kaliumhydroxyd pulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 250 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 30 umgesetzt.
Man erhält etwa 10,3 g, entsprechend 94% der Theorie, der 1,3,4-Oxdiazolverbindung der Formel
EMI50.1
in Form eines hellgelben Pulvers, das bei 262 bis 267,50C schmilzt. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, werden etwa 6,3 g, entsprechend 57,6% der Theorie, hellgelbe, glänzende Blättchen und Nädelchen vom Schmelzpunkt 272,5 bis 273,50C erhalten.
Analyse: C26H18ON2S2 (438,57) ber.: C 71,21 H 4,14 N 6,39 gef.: C 71,13 H 4,09 N 6,55
In ähnlicher Weise kann aus l-Benzoxazolyl-(2')]- -4-methyl-benzol der Formel (238) das Benzoxazol-De- rivat der Formel
EMI50.2
hergestellt werden. Ausbeute 44,2% der Theorie. Helle, grünstichig-gelbe, glänzende Blättchen und Nädelchen aus Äthanol. Schmelzpunkt: 216 bis 216,50C.
Analyse: Cl9Hl30NS (303,38) ber.: C 75,22 H 4,32 N 4,62 gef.: C 75,22 H 4,38 N 4,57
Beispiel 34
7,78 g 2-'[4'-Methyl-phenyl-(1 )]-4,5-diphenyl-oxazol der Formel (279), 7,18 g des Anils der Formel
EMI50.3
(hergestellt aus p-Diäthylamino.benzaldehyd und p Chloranilin; Schmelzpunkt 88 bis 88,50C) und 12,5 g Kaliumhydroxyd-Pulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 200 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 30 umgesetzt. Man erhält etwa 9,8 g, entsprechend 82,7% der Theorie, 2-'[4"-Di äthylamino-stilbenyl-(4')]-4,5-diphenyl-oxazol der Formel
EMI50.4
in Form eines gelben Pulvers, das bei 192 bis 1930C schmilzt.
Dreimaliges Umkristallisieren aus Dioxan Äthanol, unter Zuhilfenahme von Aktivkohle, ergibt etwa 4,3 g, entsprechend 36,3% der Theorie, orangegelbe, glänzende Kristalle vom Schmelzpunkt 198,5 bis 1990C.
Analyse: Ca3H3oON2l(47os59) ber.: C 84,22 H 6,43 N 5,95 gef.: C 84,23 H 6,34 N 5,85
Beispiel 35
10,61 g der Oxdiazol-Verbindung der Formel
EMI50.5
(hergestellt aus 5-Phenyl-thiophen-2-carbonsäurechlorid und 4-Methyl-benzoesäure-hydrazid mit anschliessendem Ringschluss mit Thionylchlorid; Schmelzpunkt: 195,5 bis 1960C), 8,58 g Diphenyl-(4)-aldehyd-anil und 16,7 g Kaliumhydroxyd Pulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 250 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispiels 30 umgesetzt. Man erhält etwa 10,2 g, entsprechend 63,5% der Theorie, der Stilbenyl-1,3,4-oxdiazolverbindung der Formel
EMI50.6
in Form eines hellgelben Pulvers, das bei 280 bis 2850C schmilzt.
Dreimaliges Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol, unter Zuhilfenahme von Bleicherde, ergibt etwa 7,0 g, entsprechend 43,8% der Theorie, helle, grünstichig-gelbe, glänzende Nädelchen und Blättchen vom Schmelzpunkt 288 bis 288,50C.
Analyse: Cs2H220NS (482,61) ber.: C 79,64 H 4,60 N 5,80 gef.: C 79,82 H 4,89 N 5,91
Beispiel 36
7.78 g 2-[4'-Methyl-phenyl-(1')]-4,5-diphenyl-oxazol der Fnrmei (279) und 6,45 g 'Diphenyl-(4)-aldehyd-anil werden in 200 ml Dimethylformamid mit den in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Mengen von Alkaliverbindungen nach den in dieser Tabelle aufgeführten Reaktionszeiten und -temperaturen unter Ausschluss von Luft umgesetzt. Nach der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt auf Raumtemperatur gekühlt, mit 400 ml verdünnter wässeriger Salzsäure kongosauer gestellt genutscht, mit Wasser neutral gewaschen und durch weiteres Waschen mit 500 ml Methanol gereinigt.
Nach dem Trocknen erhält man die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Ausbeuten und Schmelzpunkte an rohen 2-[4"-Phenyl-stilbenyl-(4')]-4,5-diphenyl-oxazo1 der Formel (291). Nach einmaligem Umkristallisieren aus Tetrachloräthylen, unter Zuhilfenahme von Bleich erde, erhält man die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Ausbeuten an reinem 2-14''-Phenyl-stillbenyl- -(4')]-4,5-diphenyl-oxazol vom Schmelzpunkt 254,5 bis 255 C.
Alkaliverbindung Roh-Produkt Rein-Produkt Formel g Reaktionszeit Temperatur Ausbeute Schmeizpunkt Ausbeute in % - LiNH2 6,9 60 140-145 64 228 -235 40,0 NaOH 12,0 120 120-125 75,2 239 -244 54,0 NaNH2 11,7 120 90-95 76,6 249 -2511 68,3 NaOCH;
;3 16,2 90 60-65 69,2 249 -249,5 62,4 NaOCHE 16,2 60 90-95 95,2 253,5-254 86,8 KOH + 10% H20 12,5 300 25 84,3 252 -252,5 75,0 KOH + 10% H20 12,5 120 35-40 91,0 253 -253,5 83,5 KOH + 10% H2O 12.5 30 60-65 92,5 254 -254,5 88,4 KOH + 10% H20 12,5 60 90-95 89,4 254 -254,5 85,2 KOC(CK,)s 8,41 120 25 93,4 253,5-254 89,3 RbOH .2 H2O 10,0 90 60-65 86,8 254 -254,5 81,3 CsOH H20 10,0 90 60-65 90,2 253,5-254 83,5
Beispiel 37
3,89 g 2 - [4'-Methylphenyl-(1 ')]-4,5-diphenyl-oxazol der Formel (279),
3,23 g Diphenyl-(4)-aldehyd-anil und 6,25 g Kaliumhydroxydpulver mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 100 ml Diäthylformamid unter Ausschluss von Luft während 1 Stunde bei 90 bis 950C umgesetzt. Nach der Aufarbeitung und Umkristallisation analog Beispiel 35 werden etwa 1,5 g, entsprechend 8.85% der Theorie, 2-[4"-Phenyl-stilbenyl-(4")J- .4,5-diphenyl-oxazol der Formel (291) vom Schmelzpunkt 254 bis 254,50C erhalten.
Verwendet man anstelle des Diäthylformamids Dimethylacetamid als Lösungsmittel, und führt die Reaktion während 1 Stunde bei 120 bis 125 C durch, so erhält man etwa 0,1 g, entsprechend 2,13% der Theorie, 2-[4"-Phenyl-stilbenyl-(4')]-4,5-diphenyl-oxazol der Formel (291) vom Schmelzpunkt 2550C.
Beispiel 38
Man foulardiert bei Raumtemperatur (etwa 200C) ein Polyestergewebe (z.B. < (Dacron ) mit einer wässerigen Dispersion, die im Liter 2 g einer der Verbindungen der Formeln (110), (114) bis (126), (128), (147), (149), (152), (153), (157), (159) bis (163), (177) bis (179), (181). (184), (185), (217). (239). (241) bis (250), (253), (255) bis (265), (283) bis (286), (291) bis (293), (323), (327), (349), (354). (357). (358), (364), (366), (368), (370) und (372) bis (374) sowie 1 g eines Anlagerungsproduktes aus etwa 8 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol p-tert.
Octylphenol enthält, und trocknet bei etwa 1000C. Das trockene Material wird anschliessend einer Wärmebehandlung bei 150 bis 2200C unterworfen, welche je nach Temperatur 2 Minuten bis einige Sekunden dauert. Das derart behandelte Material hat ein wesentlich weisseres Aussehen als das unbehandelte Material.
Beispiel 39
100 Teile Polyester-Granulat aus Terephthalsäure äthylenglykolpolyester werden innig mit 0,05 Teilen eines der Stilbenderivate der Formeln (110), (114) bis (126), (128), (147), (149), (152), (153), (157), (159) bis (163), (177) bis (179), (181), (184), (185), (217), (239), (241) bis (250), (253), (255) Ibis (265), (267), (268), (283) bis (286), (291) bis (293), (323), (327), (349), (354), (357), (358), (364), (366), (368), (370) und (372) bis (374) vermischt und bei 2850C unter Rühren geschmolzen. Nach dem Ausspinnen der Spinnmasse durch übliche Spinndüsen werden stark aufgehellte Polyesterfasern erhalten.
Man kann die vorstehend erwähnten Verbindungen auch vor oder während der Polykondensation zum Polyester den Ausgangsstoffen zusetzen.
Beispiel 40
10000 Teile eines aus Hexamethylendiaminadipat in bekannter Weise hergestellten Polyamides in Schnitzelform werden mit 30 Teilen Titandioxyd (Rutil-Modifikation) und 2 Teilen der Verbindung der Formeln (110), (114) bis (126), (128), (147), (149), (152), (153), (157), (159) bis (163), < 177) bis (179). (181), (184). (185), (217), (239), (241) bis (250). (253). (255) bis (265), (267), (268), (283) bis (286), (291) bis (293), (323), (327), (349), (354), (357), (358), (364), (366), (368), (370), (372) bis (374) in einem Rollgefäss während 12 Stunden gemischt. Die so behandelten Schnitzel werden in einem mit öl oder Diphenyldampf auf 300 bis 310 C beheiz- ten Kessel, nach Verdrängung des Luftsauerstoffes durch überhitzten Wasserdampf. geschmolzen und während einer halben Stunde gerührt.
Die Schmelze wird hierauf unter Stickstoffdruck von 5 atü durch eine Spinndüse ausgepresst und das derart gesponnene, abgekühlte Filament auf eine Spinnspule aufgewickelt. Die entstandenen Fäden zeigen einen ausgezeichneten Aufhelleffekt.
Beispiel 41
100 g Polypropylen Fibre-Grade werden innig mit je 0,02 g der Verbindung der Formel (177), (185), (239), (243) oder (244) vermischt und bei 280 bis 2900C unter Rühren geschmolzen. Nach dem Ausspinnen durch übliche Spinndüsen und Verstrecken werden Polypropylenfasern von ausgezeichnetem, lichtechtem Aufhelleffekt erhalten.