CH542014A

CH542014A - Spannfutter mit Spannzange

Info

Publication number: CH542014A
Application number: CH589172A
Authority: CH
Inventors: Weber Fritz
Original assignee: Weber Fritz
Priority date: 1972-04-20
Filing date: 1972-04-20
Publication date: 1973-09-30

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter mit Spannzange zum Einspannen von Fräswerkzeugen (Typ Clarkson), deren rückseitiger Endteil mit einem Aussengewinde versehen ist. Die Erfindung will ein Spannfutter mit Spannzange schaffen, in dem ein solches Fräswerkzeug besser gehalten und zentriert ist als in Spannfuttern bekannter Art.

Dieses Ziel lässt sich erfindungsgemäss dadurch erreichen, dass die Spannzange eine Bohrung mit einem dem Aussengewinde des Werkzeuges entsprechenden Innengewindeteil aufweist und dass im Innern des Spannfutters im Grund der kegeligen, zur Aufnahme der Spannzange dienenden Bohrung, eine Zentrierungsspitze auswechselbar angebracht ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein Spannfutter mit Spannzange und ein darin gehaltenes Werkzeug, zur Hälfte im Mitten-Längsschnitt, zur Hälfte in Ansicht von der Seite;
Fig. 2 ein Einsatzstück mit Zentrierspitze und
Fig. 3 ein Clarkson-Fräser.

Das in Fig. 1 dargestellte Spannfutter weist zurH auptsache bekannte Teile auf, wie einen Halter 1 mit konischer Bohrung und einen Mitnehmerkragen 2. Im Halter befindet sich eine Spannzange 3, die an ihrem rückseitigen Ende der Bohrung mit einem Innengewinde 31 versehen ist. Eine Über- wurfmutter 4 klemmt die Spannzange in die Bohrung des Futters und hält den Schaft des Werkzeuges W in zentrischer Lage fest.

Im Grund der kegeligen, zur Aufnahme der Spannzange dienenden Bohrung ist eine Zentrierbohrung 11 und eine zentrisch dazu verlaufende Gewindebohrung 12 mit kleinerem Durchmesser angebracht. In dieses Gewinde und zentriert durch die Bohrung 11 ist ein Einsatzstück mit Zentrierspitze eingeschraubt (Fig. 2).

Fig. 2 zeigt ein solches Einsatzstück mit einer Spitze 5, einem zylindrischen Zentrierungsbund 51 und einem Gewindezapfen 52. Zum Einschrauben und Lösen ist zwischen dem Bund und der Spitze ein Sechskant ausgearbeitet, so dass der Einsatz mittels eines Hohlsteckschlüssels eingesetzt oder herausgenommen werden kann.

In Fig. 3 ist ein Clarkson-Fräswerkzeug W dargestellt, dessen Schaft W1 am rückseitigen Ende mit einem Aussengewinde W2 versehen ist. Das Aussengewinde W2 entspricht dem Innengewinde 31 im Innern der Spannzange.

Bei der Benützung der Spannzange geht man so vor, dass man das Fräswerkzeug zuerst ohne grossen Kraftaufwand in die Spannzange einschraubt. Danach zieht man die Überwurfmutter fest an. Das Werkzeug darf nicht von Anfang an fest eingeschraubt werden, da die Spannzange sich beim Anziehen der Überwurfmutter noch ein wenig axial in das Spann futter hineinschiebt.

PATENTANSPRUCH

Spannfutter mit Spannzange zum Einspannen von Fräswerkzeugen, deren rückseitiger Endteil mit einem Aussengewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannzange eine Bohrung mit einem dem Aussengewinde des Werkzeuges entsprechenden Innengewindeteil aufweist, und dass im Innern des Spannfutters im Grund der kegeligen, zur Aufnahme der Spannzange dienenden Bohrung, eine Zentrierungsspitze auswechselbar angebracht ist.

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Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter mit Spannzange zum Einspannen von Fräswerkzeugen (Typ Clarkson), deren rückseitiger Endteil mit einem Aussengewinde versehen ist. Die Erfindung will ein Spannfutter mit Spannzange schaffen, in dem ein solches Fräswerkzeug besser gehalten und zentriert ist als in Spannfuttern bekannter Art.

Dieses Ziel lässt sich erfindungsgemäss dadurch erreichen, dass die Spannzange eine Bohrung mit einem dem Aussengewinde des Werkzeuges entsprechenden Innengewindeteil aufweist und dass im Innern des Spannfutters im Grund der kegeligen, zur Aufnahme der Spannzange dienenden Bohrung, eine Zentrierungsspitze auswechselbar angebracht ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Fig. 1 zeigt ein Spannfutter mit Spannzange und ein darin gehaltenes Werkzeug, zur Hälfte im Mitten-Längsschnitt, zur Hälfte in Ansicht von der Seite; Fig. 2 ein Einsatzstück mit Zentrierspitze und Fig. 3 ein Clarkson-Fräser.

Das in Fig. 1 dargestellte Spannfutter weist zurH auptsache bekannte Teile auf, wie einen Halter 1 mit konischer Bohrung und einen Mitnehmerkragen 2. Im Halter befindet sich eine Spannzange 3, die an ihrem rückseitigen Ende der Bohrung mit einem Innengewinde 31 versehen ist. Eine Über- wurfmutter 4 klemmt die Spannzange in die Bohrung des Futters und hält den Schaft des Werkzeuges W in zentrischer Lage fest.

Im Grund der kegeligen, zur Aufnahme der Spannzange dienenden Bohrung ist eine Zentrierbohrung 11 und eine zentrisch dazu verlaufende Gewindebohrung 12 mit kleinerem Durchmesser angebracht. In dieses Gewinde und zentriert durch die Bohrung 11 ist ein Einsatzstück mit Zentrierspitze eingeschraubt (Fig. 2).

Fig. 2 zeigt ein solches Einsatzstück mit einer Spitze 5, einem zylindrischen Zentrierungsbund 51 und einem Gewindezapfen 52. Zum Einschrauben und Lösen ist zwischen dem Bund und der Spitze ein Sechskant ausgearbeitet, so dass der Einsatz mittels eines Hohlsteckschlüssels eingesetzt oder herausgenommen werden kann.

In Fig. 3 ist ein Clarkson-Fräswerkzeug W dargestellt, dessen Schaft W1 am rückseitigen Ende mit einem Aussengewinde W2 versehen ist. Das Aussengewinde W2 entspricht dem Innengewinde 31 im Innern der Spannzange.

Bei der Benützung der Spannzange geht man so vor, dass man das Fräswerkzeug zuerst ohne grossen Kraftaufwand in die Spannzange einschraubt. Danach zieht man die Überwurfmutter fest an. Das Werkzeug darf nicht von Anfang an fest eingeschraubt werden, da die Spannzange sich beim Anziehen der Überwurfmutter noch ein wenig axial in das Spann futter hineinschiebt.

PATENTANSPRUCH

Spannfutter mit Spannzange zum Einspannen von Fräswerkzeugen, deren rückseitiger Endteil mit einem Aussengewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannzange eine Bohrung mit einem dem Aussengewinde des Werkzeuges entsprechenden Innengewindeteil aufweist, und dass im Innern des Spannfutters im Grund der kegeligen, zur Aufnahme der Spannzange dienenden Bohrung, eine Zentrierungsspitze auswechselbar angebracht ist.