CH540518A - Transistor-Schaltverstärker für Uhrenantriebe, insbesondere für sich selbst steuernde Uhrenantriebe - Google Patents

Transistor-Schaltverstärker für Uhrenantriebe, insbesondere für sich selbst steuernde Uhrenantriebe

Info

Publication number
CH540518A
CH540518A CH1199865A CH1199865A CH540518A CH 540518 A CH540518 A CH 540518A CH 1199865 A CH1199865 A CH 1199865A CH 1199865 A CH1199865 A CH 1199865A CH 540518 A CH540518 A CH 540518A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
capacitor
diode
transistor
winding
voltage
Prior art date
Application number
CH1199865A
Other languages
English (en)
Other versions
CH1199865A4 (de
Inventor
Gerum Erich
Original Assignee
Diehl Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl Fa filed Critical Diehl Fa
Publication of CH1199865A4 publication Critical patent/CH1199865A4/xx
Publication of CH540518A publication Critical patent/CH540518A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/065Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits
    • G04C3/067Driving circuits with distinct detecting and driving coils
    • G04C3/068Driving circuits with distinct detecting and driving coils provided with automatic control
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/065Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits
    • G04C3/067Driving circuits with distinct detecting and driving coils
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/08Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
    • G04C3/10Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
    • G04C3/108Driving circuits

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description


  
 



   Es sind Transistor-Schaltanordnungen bekannt, bei denen zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors eine Steuerwicklung, zwischen dem Kollektor und dem Emitter eine Arbeitswicklung und in Serie zu der Arbeitswicklung eine, vorzugsweise aus einer Monozelle bestehende, Spannungsquelle vorgesehen sind. In der Steuerwicklung erzeugte Spannungsimpulse rufen hierbei in der Arbeitswicklung verstärkte Impulse hervor, die zur Aufrechterhaltung einer elektrischen Schwingung oder einer mechanischen Schwing- oder Drehbewegung benutzt werden. Bei zeithaltenden Anlagen kann ein derartiger Schaltverstärker entweder direkt auf das zeithaltende Glied z. B. ein Pendel oder eine Unruh einwirken, er kann aber auch das Antriebssystem eines periodisch oder dauernd umlaufenden Motors bilden, der über eine Pufferfeder zum Antrieb einer Uhr benutzt wird.



   Bei der Verwendung einer solchen Transistor-Schaltanordnung zum Antrieb von zeithaltenden Anlagen muss der Strom in der Arbeitswicklung möglichst konstant gehalten werden. Mit den heute bekannten Schaltungen ist dies praktisch nicht möglich, da die Spannung der verwendeten Trockenbatterien im Laufe der Zeit von etwa 1,7 Volt auf etwa 0,8 Volt absinkt. Mit abnehmender Batteriespannung sinkt aber auch die Stromstärke und damit die von der Schaltverstärkeranlage abgegebene Antriebsleistung. Zur Kompensation dieses Spannungsabfalles sind aber relativ aufwendige Einrichtungen erforderlich.

  Bei Transistor-Schaltverstärkern der oben genannten Art ist es bereits bekannt, zur Erzielung eines periodischen Effektes in die Verbindungsleitung zwischen Basis und Emitter des Transistors einen Kondensator, einzuschalten und die Basiszuleitung über einen hochohmigen Widerstand mit dem Kollektor zu verbinden. Durch die genannten Massnahmen lässt sich eine Kompensation des Einflusses der Betriebsspannung auf die von der Arbeitsspule abgegebene Leistung jedoch nicht erzielen.



   Weiterhin ist ein Schaltverstärker mit einer Steuerund einer   Antriebsspuie    bekanntgeworden, bei dem eine Zenerdiode parallel zur Antriebsspule liegt, welche die Spannung an der Antriebsspule begrenzt. Solange die Batterie frisch ist, wird hierbei überschüssige Leistung über die Zenerdiode abgeleitet und damit in der Zenerdiode verbraucht. Dieser Schaltverstärker hat somit einen schlechten Wirkungsgrad und ist für eine aus einer Trockenbatterie gespeiste Uhr nur schlecht geeignet.



   Es ist ferner ein Transistor-Schaltverstärker mit einer Steuer- und einer Antriebsspule bekanntgeworden, bei welchem ein erster Kondensator zwischen der Steuerspule und dem Emitter und ein zweiter Kondensator zwischen Emitter und Kollektor des Transistors angeordnet sind. In Reihe zu dem zweiten Kondensator liegt eine Diode mit einer Polungsrichtung entgegen der der Emitter-Basis-Diode des Transistors. Diese Diode dient zur Unterdrückung von in der Arbeitsspule erzeugten Impulsen der einen Polarität, sie kann in der gezeigten Anordnung jedoch keine Schwankungen der Speisespannung ausregeln.



   Schliesslich ist auch noch eine Schaltungsanordnung der beschriebenen Art vorbekannt, bei der eine Diode als temperaturabhängiger Widerstand im Steuerkreis des Transistors liegt und über einen ohmschen Widerstand an   de    Speisespannungsquelle angeschlossen ist. Infolge der nichtlinearen   Strom-Spannungscharakteristik    der Diode ist der Arbeitsstrom bei dieser Schaltung weitgehend unabhängig von Temperaturschwankungen.



  Schwankungen der Speisespannung werden durch diese Schaltung nicht ausgeregelt.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Transistor-Schaltverstärker der oben beschriebenen Art, bei dem durch verhältnismässig einfache Mittel der   Ein-     fluss der Batteriespannung in einem verhältnismässig breiten Bereich nahezu vollständig kompensiert wird. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, bei einem Transistor Schaltverstärker für Uhrenantriebe, insbesondere für sich selbst steuernde Uhrenantriebe, bei dem im Arbeitskreis des Verstärkers eine nicht konstante Gleichspannungsquelle, insbesondere eine Trockenbatterie als Energiequelle vorgesehen ist, bei dem zwischen Basis und Emitter eine Steuerwicklung angeordnet ist, bei dem im Arbeitskreis eine Arbeitswicklung vorgesehen ist und bei dem zwischen der Steuerwicklung und der Arbeitswicklung ein Kondensator geschaltet ist,

   wobei die in der Arbeitswicklung erzeugten Schaltimpulse zum Antrieb eines mechanisch schwingenden oder rotierenden Systems dienen, durch dessen Bewegung dem Transistor periodisch Steuerimpulse zugeführt werden, erfindungsgemäss den mit der Steuerwicklung verbundenen Belag des Kondensators über eine Diode an den nicht mit dem anderen Belag des Kondensators verbundenen Pol der Arbeitsspule anzuschliessen, wobei die Diode derart gepolt ist, dass die am Kondensator liegende Spannung an der Basis des Transistors als ein von der Höhe der Speisespannung abhängiges Sperrpotential wirksam ist.



   Nach einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes kann das der Basis erteilte Sperrpotential noch nahezu verdoppelt werden, wenn in Serie zu der Diode ein weiterer Kondensator geschaltet wird und der mit der Diode verbundene Belag dieses Kondensators über eine zweite Diode mit dem zweiten Ende der Arbeitsspule leitend verbunden wird.



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Fig. 1 bis 4.



   Fig. 1 zeigt einen Schaltverstärker nach der   Erlin-    dung mit einer Diode,
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel mit zwei Dioden,
Fig. 3 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1,
Fig. 4 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 2.



   In den Figuren ist mit T beispielsweise ein p-n-p Silizium- oder Germanium-Transistor dargestellt. L1 ist eine zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors vorgesehene Steuerspule,   L2    eine in Serie zu einer Batterie B zwischen Emitter und Kollektor liegende Arbeitsspule. Bei den Beispielen sind ferner in bekannter Weise die beiden Enden der Arbeitsspule L2 durch einen kleinen Kondensator C1 miteinander verbunden.



   Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das nicht mit der Basis verbundene Ende der Steuerspule bei Po über einen Kondensator C2 geeigneter Grösse mit der Emitter-Zuleitung verbunden.



  Weiterhin ist dieses Ende der Steuerspule L1 über einen hochohmigen Widerstand R mit dem Kollektor verbunden. Der Widerstand R wird zweckmässig einstellbar   ge    macht.



   Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist nun das nicht mit dem Emitter verbundene Ende der Arbeits spule   L2    bei P2 über eine Diode z. B. aus Germanium oder Silizium mit dem Punkt Po verbunden. Bei dem Beispiel in Fig. 2 ist in die Zuleitung zwischen der Arbeitsspule L2 und der Diode D1 ein weiterer Kondensator   C3    eingeschaltet und weiterhin liegt zwischen dem Punkt P1 und der den Kondensator C3 und die Diode D1 verbindenden Leitung eine weitere Diode D2. Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltanordnung ist nun die folgende:
Es wird angenommen, dass in der Steuerspule   Ll    durch einen bewegten Permanentmagneten periodisch Spannungsimpulse erzeugt werden, durch die die Basis des Transistors abwechselnd ein positives oder negatives Potential gegenüber dem Emitter erhält.

  Bei einem p-n-p-Transistor wird nurr bei einer ausreichend hohen negativen Spannung an der Basis die Kollektor-Emitterstrecke leitend. Infolge des hierbei auftretenden Basisstromes lädt sich der mit der Basis verbundene Belag des Kondensators   C2    positiv auf. Anderseits liegt im leitenden Zustand des Transistors T nahezu die gesamte Spannung der Batterie in der   Arbeitsspule--L2.   



  Dadurch erhält der Punkt P1 und damit der rechte Belag des Kondensators C2 eine negative Spannung. Weiterhin muss der Widerstand R so gross gewählt sein, dass durch den in der Steuerspule L1 erzeugten Spannungsstoss bei negativer Spannung an der Basis der Transistor noch voll durchgesteuert wird.



   Wird nun der Punkt P2 der Arbeitsspule L2 über die Diode D1 mit dem Punkt P0 verbunden, so erhält je nach der Batteriespannung der Punkt P0 ein, entsprechend der Grösse der Batteriespannung, zusätzliches positives Potential. Der über die Diode D1 zugeführte Strom erhöht somit das positive Potential am Punkt P0 und damit auch an der Basis des Transistors, und zwar entsprechend der Höhe der Spannung der Batterie B. Der Widerstand R wird so eingestellt, dass beispielsweise bei einer neuen Batterie und einer Spannung von etwa 1,7 Volt, in der Arbeitsspule L2 gerade ein ausreichend gro   sser    Strom entsteht. Nimmt nun im Laufe der Zeit die Batteriespannung ab, so verringert sich auch das positive Potential der Basis des Transistors, so dass dessen Widerstand im leitenden Zustand kleiner wird.

  Durch die Diode D1 wird somit weitgehend der Einfluss der veränderlichen Batteriespannung auf die Stromstärke in der Arbeitsspule L2 kompensiert.



   Die vorgeschlagene Schaltung ergibt aber auch weitgehend eine Temperatur-Kompensation, und zwar dadurch, dass bei zunehmender Temperatur und erhöhter Leitfähigkeit der Basis-Emitter-Strecke des Transistors auch die Leitfähigkeit der Diode D1 zunimmt, wodurch eine der Stromzunahme an der Arbeitsspule L2 entgegenwirkende Zunahme des positiven Potentials an der Basis auftritt.



   Der Transistor kann aus Germanium, Silizium oder einem anderen halbleitenden Material bestehen. Ein Germanium-Transistor zeichnet sich durch einen besonders geringen Stromverbrauch und günstige An schwingverhältnisse aus. Auch die Diode kann aus Germanium, Silizium oder einem anderen halbleitenden Material bestehen. Sehr günstige Verhältnisse haben sich ergeben, bei Verwendung eines Germanium-Transistors in Verbindung mit einer Silizium-Diode. Die   Silizium    Diode ergibt erst von einer relativ hohen Spannung in
Durohlassrichtung ab einen nennenswerten Strom, so dass erst oberhalb einer gewissen Batteriespannung eine
Kompensationswirkung durch die vorgesehene Diode auftritt.

 

   Die Wirkung der Diode D1 wird bei dem Ausfüh rungsbeispiel gemäss Fig. 2 nahezu verdoppelt. Hier wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, dass in der
Sperrphase des Transistors durch die Wirkung des Per manentmagneten auf die Arbeitsspule L2 der Punkt P1 der Schaltung eine positive Spannung erhält, die über die Diode D2 einen Stromfluss zu dem linken Belag des   Kondensators C3 ergibt. In der nachfolgenden   Öffnungs-    phase des Transistors T liegt an P1 wieder eine negative Spannung und an dem anderen Pol   Pe    der Arbeitswicklung   L2    eine positive Spannung, wodurch jetzt über die Diode D1 der Kondensator C2 aufgeladen wird. Der Punkt P0 erhält somit hier eine wesentlich höhere Spannung als bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1.



  Die Wirkungsweise der Anordnung ist im übrigen die gleiche wie bei dem Beispiel gemäss Fig. 1.



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung ist lediglich die Lage des Kondensators C2 und der Diode D1 miteinander vertauscht. Dies bedeutet, dass zur Erzeugung des Sperrpotentials an dem Punkt P0 lediglich der in der Arbeitswicklung L2 auftretende Spannungsstoss während der Sperrphase des Transistors benutzt wird.



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung ist, wie bei dem Beispiel gemäss Fig. 2, in die Verbindungsleitung zwischen Emitter und Steuerspule noch ein Kondensator C3 und zwischen der Diode D1 und dem mit dieser verbundenen Belag des Kondensators   C3    und dem zweiten Pol der Arbeitsspule L2 eine Diode D2 zwischengeschaltet, so dass auch hier, ebenso wie bei dem Beispiel in Fig. 2, sowohl während der Sperrphase als auch während der   Öffnungsphase    des Transistors von der Arbeitsspule   Le    ein Strom zur Erzielung eines positiven Sperrpotentials abgenommen wird.



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. So kann beispielsweise die Kompensationsspannung statt an dem zwischen dem Widerstand R und dem nicht mit der Basis verbundenen Ende der Steuerspule L1 gelegenen Punkt P0 auch unmittelbar der Basis des Transistors zugeführt sein. Weiterhin ist es auch möglich, den Anschlusspunkt P0 an irgendeiner Stelle der Steuerspule L1 vorzusehen und hierbei dem zwischen dieser Stelle und dem entsprechenden Belag des Kondensators   C2    liegenden Spulenteil der Steuerspule L1 einen umgekehrten Windungssinn zu geben, wodurch eine zusätzliche kompensierende Wirkung auftritt, da hier der Stromstoss, der den Kondensator C2 über die Diode D1 auflädt, eine Gegenkopplung in der Steuerspule L1 bewirkt.

 

   Eine weitere Variante besteht ferner darin, bei geeigneter Bemessung des Kondensators C1 und einer geringen Rückkopplung zwischen den Spulen L2 und L1 oberhalb eines bestimmten Arbeitsstromes in der Arbeitsspule L2 eine Sperrschwingung höherer Frequenz anzufachen, durch die, bei Überschreitung einer bestimmten Stromstärke in der Arbeitsspule L2, eine die abgegebene Leistung der Arbeitsspule verringernde Sperrschwingung auftritt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Transistor-Schaltverstärker für Uhrenantriebe, insbesondere für sich selbst steuernde Uhrenantriebe, bei denen im Arbeitskreis des Verstärkers eine nicht konstante Gleichspannungsquelle als Energiequelle vorgesehen ist, zwischen Basis und Emitter eine Steuerwicklung angeordnet und im Arbeitskreis eine Arbeitswicklung vorgesehen ist und bei dem zwischen der Steuerwicklung und der Arbeitswicklung ein Kondensator geschaltet ist, wobei die in der Arbeitswicklung erzeugten Schaltimpulse zum Antrieb eines mechanisch schwingenden oder rotierenden Systems dienen, durch dessen Bewegung dem Transistor periodisch Steuerimpulse zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
    dass der mit der Steuerwicklung (L1) verbundene Belag des Kondensators (C2) über eine Diode (D1) an den nicht mit dem anderen Belag des Kondensators (C2) verbundenen Pol der Arbeitsspule (Le) angeschlossen ist, wobei die Diode (D1) derart gepolt ist, dass die am Kondensator (C2) liegende Spannung an der Basis des Transistors (T) als ein von der Höhe der Speisespannung abhängiges Sperrpotential wirksam ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Transistor-Schaltverstärker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung zwischen Emitter und Diode (D1) ein weiterer Kondensator (C3) geschaltet ist und der mit der Diode (D1) verbundene Belag dieses Kondensators (C3) über eine zweite Diode (D2) mit dem zweiten Pol des Arbeitswiderstandes zur Erhöhung des Sperrpotentials leitend verbunden ist.
    2. Transistor-Schaltverstärker nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transistor aus einem Germanium-Halbleiter und die Diode bzw. Dioden aus einem Silizium-Halbleiter bestehen.
    3. Transistor-Schaltverstärker nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zu der Arbeitsspule (L2) vorgesehene Kondensator (C1) so bemessen ist, dass oberhalb einer gewissen Stromstärke in der Arbeitswicklung (L2) eine Sperrschwingung auftritt.
    4. Transistor Schaltverstärker nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationsspannung der Steuerspule (L1) an irgendeiner Stelle zugeführt wird und der Wicklungssinn der Steuerspulenteile so gewählt ist, dass durch den Aufladestoss des Kondensators (C2) eine Gegenkopplung auftritt.
CH1199865A 1962-06-29 1963-06-06 Transistor-Schaltverstärker für Uhrenantriebe, insbesondere für sich selbst steuernde Uhrenantriebe CH540518A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED39257A DE1190046B (de) 1962-06-29 1962-06-29 Transistor-Schaltverstaerker, insbesondere zur Anwendung bei sich selbst steuernden Uhrenantrieben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
CH1199865A4 CH1199865A4 (de) 1967-08-31
CH540518A true CH540518A (de) 1973-09-28

Family

ID=7044632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1199865A CH540518A (de) 1962-06-29 1963-06-06 Transistor-Schaltverstärker für Uhrenantriebe, insbesondere für sich selbst steuernde Uhrenantriebe

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3351833A (de)
CH (1) CH540518A (de)
DE (1) DE1190046B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3465510A (en) * 1967-09-26 1969-09-09 Ebauches Sa Electric timepiece
FR2058363B1 (de) * 1969-08-18 1973-10-19 Citizen Watch Co Ltd
DE2119299B2 (de) * 1971-04-21 1973-04-19 Westdeutsche Elektrogeratebau GmbH, 4770 Soest Antriebsvorrichtung fuer eine elektronische uhr mit einer gleichstromquelle
DE2137813C3 (de) * 1971-07-28 1978-04-20 Gebrueder Junghans Gmbh, 7230 Schramberg Schaltungsanordnung für den Antrieb eines Gangordner-Schwingers eines zeithaltenden Gerätes

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT547049A (de) * 1953-06-19
DE1032788B (de) * 1954-11-25 1958-06-26 Philips Nv Transistorverstaerker mit Arbeitspunktstabilisierung
US2986683A (en) * 1956-07-26 1961-05-30 Hatot Leon Ets Driving balance-wheels more particularly applicable to timing instruments
US3040225A (en) * 1957-04-10 1962-06-19 Jahresuhren Fabrik G M B H Impelling and pulse control system for electronic pendulum clocks
US3118098A (en) * 1957-06-07 1964-01-14 Jahresuhren Fabrik G M B H Oscillating drive electromagnetic motor system
US2957116A (en) * 1957-06-14 1960-10-18 Hurd Lock & Mfg Company Mechano-electric clocks
IT592599A (de) * 1957-07-11
US3100278A (en) * 1958-01-10 1963-08-06 Reich Robert Walter Electromagnetic pendulum drive
CH349546A (de) * 1958-09-03 1960-10-15 Durowe Ag Elektrische Antriebseinrichtung mit einem mechanischen Schwingorgan
FR1267353A (fr) * 1960-07-11 1961-07-21 Movado Montres Dispositif électro-magnétique pour entretenir le mouvement d'un organe mobile
DE1109615B (de) * 1960-08-02 1961-06-22 Reich Robert W Zeithaltendes elektrisches Geraet, insbesondere elektrische Uhr
US3134220A (en) * 1961-05-16 1964-05-26 Dichl Electric clock
US3238431A (en) * 1965-01-25 1966-03-01 Omega Brandt & Freres Sa Louis Oscillating resonator for a timepiece with synchronized driving oscillator

Also Published As

Publication number Publication date
DE1190046B (de) 1965-04-01
CH1199865A4 (de) 1967-08-31
US3351833A (en) 1967-11-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0010137B1 (de) Substratvorspannungs-Generatorschaltung
DE1022639B (de) Temperaturkompensierte Transistor-Verstaerkerschaltung
DE1171188C2 (de) Vorrichtung zum umsetzen von elektrischer energie in mechanische schwingungsenergie
DE1096410B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Impulse unter Verwendung von als Doppelbasis-dioden (Unijunction-Transistoren) ausgefuehrten Halbleiteranordnungen
DE2558489C3 (de)
CH540518A (de) Transistor-Schaltverstärker für Uhrenantriebe, insbesondere für sich selbst steuernde Uhrenantriebe
DE1047960B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Induktivitaet mittels eines Transistors
CH425644A (de) Transistor-Schaltverstärker für sich selbst steuernde Uhrenantriebe
DE1056751B (de) Ablenkschaltung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Stroeme mit einem Halbleitertransistor als Schalter
DE2516100C2 (de) Verstärkerschaltung
DE1130850B (de) Transistor-Schaltanordnung mit niedriger Verlustleistung zum Anschalten einer Last an eine Stromquelle mit konstanter Stromabgabe
DE1773718C3 (de) Antriebsschaltungsanordnung für einen Gangordnerschwinger eines zeithaltenden Geräts
DE1074298B (de) Logische Schaltung mit steuerbaren magnetischen Übertragern
DE1194455B (de) Transistor-Schaltverstaerker, insbesondere zur Anwendung bei sich selbst steuernden Uhrenantrieben
DE3411912A1 (de) Schaltender regler
DE2415629B2 (de) Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhangigen Blockieren eines Stromzweiges
AT349062B (de) Schaltungsanordnung fuer ein elektronisches zeitglied
DE1265795B (de) Transistorschaltung zur Verwendung als Oszillator, Frequenzmodulator oder Verzoegerungskette
DE2256640C3 (de) Schaltungsanordnung zur Stromspeisung einer integrierten Schaltung
DE1139546B (de) Relaislose Verzoegerungsschaltung mit Transistoren
DE1423510C (de) Transistorverstärker zum Antrieb zeithaltender, mecnaniseher Schwinger
AT235337B (de) Rechteckgenerator nach dem Sperrschwingerprinzip
DE2343565C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung und Steuerung von zwei gleichpoligen, gegenläufig zueinander variierbaren Ausgangsgleichspannungen
DE1186495B (de) Multivibrator-Schaltung mit elektronisch einstellbarer Impulsdauer
DE1915700A1 (de) Schieberegister