CH537727A

CH537727A - Fussmatte

Info

Publication number: CH537727A
Application number: CH411072A
Authority: CH
Inventors: Bertil Adamson Goran
Original assignee: Bertil Adamson Goran
Priority date: 1972-03-20
Filing date: 1972-03-20
Publication date: 1973-06-15

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fussmatte aus einem Kunststoff-Spritzgussmaterial, welche eine Basisplatte aufweist, die mit vertikal sich erstreckenden Vorsprüngen versehen ist, die in der Nähe der Basisplatte einen polygonal geformten Querschnitt aufweisen.

Die bekannten Fussmatten entsprechen der Kombination einer Anzahl erwünschter Eigenschaften nicht. Eine Fussmatte sollte befähigt sein, grobes wie auch feines Schmutzmaterial von jeder Art von Schuhen und Stiefeln zu entfernen und zu sammeln. Die Schmutzpartikeln könnten z. B.

nasser Ton oder trockener Staub sein. Die Fussmatte sollte ihrerseits keinen Staub abgeben und sollte befähigt sein, beträchtliche Mengen an Schmutz bis zu ihrer Reinigung anzusammeln. Das Reinigen der Matte sollte leicht durchführbar sein.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fussmatte zu verwirklichen, welche die Kombination der obigen Eigenschaften aufweist. Ein Ziel ist die Beschaffung einer Fussmatte mit der Fähigkeit eines Gitters, grosse Mengen an Schmutz zu sammeln, unter geringer Neigung der Staubentwicklung, gleichzeitig aber mit der Fähigkeit einer Textilvorlage, feine Schmutzpartikeln zu entfernen.

Dieses Ziel wurde erreicht mit Hilfe einer Fussmatte vom oben erwähnten Typus, welche gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorsprünge in der Nähe der Basisplatte einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und auf der Basisplatte in Reihen derart angeordnet sind, dass die Vorsprünge benachbarter Reihen abwechselnd, mit parallelen Seiten und mit Spitzen der dreieckigen Querschnitte einander gegenüberstehen, wobei jeder Vorsprung gegen das obere freie Ende hin stufenlos abnehmende Dicke besitzt.

Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, in welchen
Fig. 1 eine vergrösserte Aufsicht auf eine erfindungsgemässe Fussmatte und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1 darstellt.

Die hier gezeigte Fussmatte ist aus Polyäthylen im Spritzguss hergestellt und besteht aus einer Basisplatte 1, welche mit einem peripheren Rand 2 und einer grossen Anzahl vertikal verlaufender Vorsprünge versehen ist, welche in Reihen 3, 4, 5, 6 angeordnet sind. Diese Vorsprünge weisen einen dreieckigen Querschnitt auf, und in jeder Reihe zeigt eine Dreieckseite aller Vorsprünge in Richtung der Reihe. Die Vorsprünge der benachbarten Reihen sind derart gegeneinander gerichtet, dass sie bezüglich der Seiten der Dreiecke z. B. in den Reihen 4 und 5-und mit den gegenüberliegenden Kanten - z. B. die Reihen 3 und 4 - abwechseln. Wie in Fig. 2 ersichtlich, weist jeder Vorsprung eine gegen das obere freie Ende hin stufenlos abnehmende Dicke auf.

Die beschriebene Fussmatte arbeitet wie folgt:
Wenn die Fussmatte während der Verwendung belastet wird, werden die Vorsprünge um ungefähr 90" nach unten gebogen. Die Länge des umgebogenen Teils jedes Vorsprungs variiert mit der spezifischen Belastung, und sogar diese spezifische Belastung ändert sich, wenn dieselbe Person ihr Gewicht von einem Fuss auf den anderen verlegt. Wenn die jeweilige Belastung ihren maximalen Wert erreicht, tritt die Abwinklung um 90" an einem dickeren Teil des Vorsprunges auf, und der gröbere Schmutz wird durch eine der Kanten der dreieckigen Pyramide, welche durch den Vorsprung gebildet wird, abgekratzt. Bei einer geringeren spezifischen Belastung wischt der weichere obere Teil jeden Vorsprung die feineren Schmutzpartikeln ab.

Nasser Schmutz wird nicht dazu neigen, Staub zu entwickeln, wenn die Fussmatte benützt wird, sondern wird sich auf der Basisplatte 1 ansammeln. Trockene Staubpartikeln werden infolge der statischen Elektrizität angezogen.

Die Matte kann leicht mit einem Wasserstrahl gereinigt werden.

PATENTANSPRUCH

Fussmatte aus einem Kunststoff-Spritzgussmaterial, welche eine Basisplatte aufweist, die mit vertikal sich erstreckenden Vorsprüngen versehen ist, die in der Nähe der Basisplatte einen polygonal geformten Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge in der Nähe der Basisplatte einen dreieckigen Querschnitt aufweisen, und auf der Basisplatte in Reihen derart angeordnet sind, dass die Vorsprünge benachbarter Reihen abwechselnd mit parallelen Seiten und mit Spitzen der dreieckigen Querschnitte einander gegenüberstehen, wobei jeder Vorsprung eine gegen das obere freie Ende hin stufenlos abnehmende Dicke besitzt.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fussmatte aus einem Kunststoff-Spritzgussmaterial, welche eine Basisplatte aufweist, die mit vertikal sich erstreckenden Vorsprüngen versehen ist, die in der Nähe der Basisplatte einen polygonal geformten Querschnitt aufweisen.

Die bekannten Fussmatten entsprechen der Kombination einer Anzahl erwünschter Eigenschaften nicht. Eine Fussmatte sollte befähigt sein, grobes wie auch feines Schmutzmaterial von jeder Art von Schuhen und Stiefeln zu entfernen und zu sammeln. Die Schmutzpartikeln könnten z. B.

nasser Ton oder trockener Staub sein. Die Fussmatte sollte ihrerseits keinen Staub abgeben und sollte befähigt sein, beträchtliche Mengen an Schmutz bis zu ihrer Reinigung anzusammeln. Das Reinigen der Matte sollte leicht durchführbar sein.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fussmatte zu verwirklichen, welche die Kombination der obigen Eigenschaften aufweist. Ein Ziel ist die Beschaffung einer Fussmatte mit der Fähigkeit eines Gitters, grosse Mengen an Schmutz zu sammeln, unter geringer Neigung der Staubentwicklung, gleichzeitig aber mit der Fähigkeit einer Textilvorlage, feine Schmutzpartikeln zu entfernen.

Dieses Ziel wurde erreicht mit Hilfe einer Fussmatte vom oben erwähnten Typus, welche gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorsprünge in der Nähe der Basisplatte einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und auf der Basisplatte in Reihen derart angeordnet sind, dass die Vorsprünge benachbarter Reihen abwechselnd, mit parallelen Seiten und mit Spitzen der dreieckigen Querschnitte einander gegenüberstehen, wobei jeder Vorsprung gegen das obere freie Ende hin stufenlos abnehmende Dicke besitzt.

Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, in welchen Fig. 1 eine vergrösserte Aufsicht auf eine erfindungsgemässe Fussmatte und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1 darstellt.

Die hier gezeigte Fussmatte ist aus Polyäthylen im Spritzguss hergestellt und besteht aus einer Basisplatte 1, welche mit einem peripheren Rand 2 und einer grossen Anzahl vertikal verlaufender Vorsprünge versehen ist, welche in Reihen 3, 4, 5, 6 angeordnet sind. Diese Vorsprünge weisen einen dreieckigen Querschnitt auf, und in jeder Reihe zeigt eine Dreieckseite aller Vorsprünge in Richtung der Reihe. Die Vorsprünge der benachbarten Reihen sind derart gegeneinander gerichtet, dass sie bezüglich der Seiten der Dreiecke z. B. in den Reihen 4 und 5-und mit den gegenüberliegenden Kanten - z. B. die Reihen 3 und 4 - abwechseln. Wie in Fig. 2 ersichtlich, weist jeder Vorsprung eine gegen das obere freie Ende hin stufenlos abnehmende Dicke auf.

Die beschriebene Fussmatte arbeitet wie folgt: Wenn die Fussmatte während der Verwendung belastet wird, werden die Vorsprünge um ungefähr 90" nach unten gebogen. Die Länge des umgebogenen Teils jedes Vorsprungs variiert mit der spezifischen Belastung, und sogar diese spezifische Belastung ändert sich, wenn dieselbe Person ihr Gewicht von einem Fuss auf den anderen verlegt. Wenn die jeweilige Belastung ihren maximalen Wert erreicht, tritt die Abwinklung um 90" an einem dickeren Teil des Vorsprunges auf, und der gröbere Schmutz wird durch eine der Kanten der dreieckigen Pyramide, welche durch den Vorsprung gebildet wird, abgekratzt. Bei einer geringeren spezifischen Belastung wischt der weichere obere Teil jeden Vorsprung die feineren Schmutzpartikeln ab.

Nasser Schmutz wird nicht dazu neigen, Staub zu entwickeln, wenn die Fussmatte benützt wird, sondern wird sich auf der Basisplatte 1 ansammeln. Trockene Staubpartikeln werden infolge der statischen Elektrizität angezogen.

Die Matte kann leicht mit einem Wasserstrahl gereinigt werden.

PATENTANSPRUCH

Fussmatte aus einem Kunststoff-Spritzgussmaterial, welche eine Basisplatte aufweist, die mit vertikal sich erstreckenden Vorsprüngen versehen ist, die in der Nähe der Basisplatte einen polygonal geformten Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge in der Nähe der Basisplatte einen dreieckigen Querschnitt aufweisen, und auf der Basisplatte in Reihen derart angeordnet sind, dass die Vorsprünge benachbarter Reihen abwechselnd mit parallelen Seiten und mit Spitzen der dreieckigen Querschnitte einander gegenüberstehen, wobei jeder Vorsprung eine gegen das obere freie Ende hin stufenlos abnehmende Dicke besitzt.