CH536918A - Parkierungseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Parkierungseinrichtung für Fahrzeuge

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CH536918A
CH536918A CH1858470A CH1858470A CH536918A CH 536918 A CH536918 A CH 536918A CH 1858470 A CH1858470 A CH 1858470A CH 1858470 A CH1858470 A CH 1858470A CH 536918 A CH536918 A CH 536918A
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CH
Switzerland
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conveyor
platforms
parking device
tracks
platform
Prior art date
Application number
CH1858470A
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English (en)
Inventor
D Lichti Robert
F Campbell Robert
Original Assignee
D Lichti Robert
F Campbell Robert
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/14Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with endless conveyor chains having load-carrying parts moving vertically, e.g. paternoster lifts also similar transport in which cells are continuously mechanically linked together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Parkieren von Fahrzeugen, z. B. von Automobilen.



   Die modernen Parkierungseinrichtungen erfordern im allgemeinen die Bereitstellung grosser Gebäude und komplizierter Anlagen, damit die zahlreichen Fahrzeuge, beispielsweise Automobile, auf der vorhandenen Nutzfläche untergebracht werden können. Als Beispiel seien hier die in den Stadtzentren stehenden Parkhochhäuser genannt, deren Bau enorme Kapitalinvestitionen voraussetzt, während sowohl für den Bau als auch den Unterhalt dieser Parkhochhäuser ein relativ grosser Personalaufwand erforderlich ist.



   Es wurde bereits versucht, den Bau solch riesiger Parkhochhäuser dadurch zu vermeiden, dass man vertikale Fördereinrichtungen in Turmform anordnet und die Fahrzeuge auf einzelnen, in gegenseitigen Abständen an einem Endlosförderer befestigten Plattformen transportiert; die Förderer bestehen bei diesen Ausführungsformen aus gelenkig verbundenen Gestängen, welche über Kettenräder laufen und durch diese angetrieben werden. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die Gelenkglieder in Anbetracht der schweren Belastungen insbesondere an den Gelenken einem aussergewöhnlich grossen Verschleiss unterliegen, so dass diese Anlagen einer ständigen Wartung und Einstellung bedürfen, da sich die effektive Länge der Gestängeglieder in Anbetracht des Verschleisses im Lauf der Zeit vergrössert.

  Auch setzt die Verwendung der schweren Kettenräder an den Umlenkstellen des Förderers die Erstellung eines starken und komplizierten Stützrahmens voraus, was ebenfalls mit hohen Kosten verbunden ist.



   Ungeachtet der zahlreichen, in den modernen Städten verfügbaren Parkplätze ist die Parkierungssituation für Kraftfahrzeuge immer noch heikel, da zahlreiche Privatpersonen das Auto als Beförderungsmittel bei der täglichen Fahrt zur Arbeit und für andere Zwecke benutzen. Bei der Planung privater oder staatlicher Bauten ist daher dem Parkierungsproblem besondere Beachtung zu schenken, wobei darauf hingewiesen sei, dass die konventionellen Parkhochhäuser in vielen Fällen unerschwinglich sind.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer vereinfachten Parkierungseinrichtung, welche eine Grosszahl von Fahrzeugen auf kleinstem Raume unterbringen kann und doch für die meisten Geschäftszweige erschwinglich ist.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Fig. 1 ist eine Frontalansicht einer solchen Parkierungseinrichtung und zeigt schematisch, wie die Fördervorrichtungen für die Beförderung der einzelnen Kraftfahrzeuge arbeiten, wobei sich eine Transportplattform in ihrer untersten Stellung befindet und zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges bereit ist;
Fig. 1A zeigt im Schnitt eine Vorrichtung, welche der Übersichtlichkeit halber nicht in die Fig. 1 mit aufgenommen wurde, wobei diese Vorrichtung dafür sorgt, dass sich die einzelnen Plattformen nicht in Längsrichtung verschieben können, wenn sie be- oder entladen werden;
Fig. 1B zeigt schematisch einen Teil eines Hochhauses, der in der Darstellung nach Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurde;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind;

  ;
Fig. 2A ist eine Teilansicht der in Fig. 1A dargestellten Vorrichtung, wobei diese Vorrichtung von der Seite her und in vergrössertem Masstab dargestellt ist und der rechten Hälfte der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung entnommen wurde;
Fig. 3 zeigt an einer schematischen Darstellung die Verbindung zwischen den einzelnen, zur Aufnahme und zum Transport der Fahrzeuge dienenden Plattformen, den entsprechenden Förderanlagen und dem Stabilisierungsgestänge, das verwendet wird, um das seitliche Ausschwingen der einzelnen Plattformen zu verhindern, wobei in Fig. 3 auch gezeigt ist, wie die oberen Plattformen die unteren Plattformen längs der vertikalen Bahnen der Einrichtung übergreifen;
Fig. 4 ist eine Teildarstellung aus Fig. 1 und zeigt einen Teil der Förderbahnen sowie, in schematischer Form, den Antriebsmechanismus für die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung;

  ;
Fig. 4A zeigt die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung in einer anderen Antriebsstellung;
Fig. 5 ist ein Schnitt gemäss der Linie 5-5 in Fig. 1, in vergrössertem Masstabe;
Fig. 6 ist eine Detaildarstellung der Antriebsvorrichtung gemäss Fig. 4 in grösserem Masstabe und zeigt schematisch, wie die Antriebsvorrichtung die Fahrzeuge in der Einrichtung nach Fig. 1 aufnimmt;
Fig. 7 ist eine schematische Schnittdarstellung gemäss der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 veranschaulicht die Wirkungsweise des Antriebsmechanismus;
Fig. 9 ist eine Perspektivdarstellung einer zur Aufnahme eines Fahrzeugs dienenden Plattform sowie des zugehörigen Verbindungsgestänges mit dem Förderer; die
Fig. 10 und 11 sind Schnittdarstellungen gemäss den Linien 10-10 und 11-11 in Fig. 9;

   die
Fig. 12 und 13 veranschaulichen in schematischer Darstellung das Arbeiten der Fördervorrichtung und des Stabilisierungsgestänges innerhalb der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, wobei die zur Aufnahme der Fahrzeuge bestimmten Plattformen der Einfachheit halber weggelassen wurden und die Förderer verkürzt dargestellt sind; und
Fig. 14 ist eine Teildarstellung einer Führungsbahn der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Einrichtung.



   Die in den Fig. 1 und 2 in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Einrichtung weist ein vereinfachtes Turmgerüst 11 auf, welches an jeder Seite eine Fördereinrichtung 14 (Fig. 2) besitzt, zwischen welchen eine Anzahl von Fahrzeugträgern in Form von Plattformen, Käfigen oder Mulden 12 aufgehängt sind.



   Die Fördereinrichtungen 14 weisen jeweils einen senkrechten Träger 18 auf (Fig. 1 und 5), wobei jeder Träger auf einer Seite eine vertikale Führungsbahn 20 bildet; ferner besitzt jede Fördereinrichtung 14 einen endlosen Förderer 22, der über entsprechende Führungsbahnen 20 der senkrechten Träger geführt ist und eine Anzahl starrer Glieder 24 und 24A aufweist, welche an ihren Stirnseiten 26 über Zapfen 28 gelenkig miteinander verbunden sind.



   Im Bereich der Verbindungszapfen 28 bilden die Glieder 24 und 24A ein Gelenk 29. Sämtliche Glieder 24 und 24A bilden somit eine auf den senkrechten Trägern 18 umlaufende schleifenförmige Bahn 30. An ihren Gelenkstellen 29 sind die Glieder 24 und 24A mit Rollen 32 und 33 versehen, welche mit den Führungsbahnen 20 zusammenwirken und die Förderer in vertikalen Bahnen 34 und 35 führen, die sich in Längsrichtung der Führungsbahnen 20 erstrecken. Die oberen bzw. unteren Enden der Führungsbahnen sind durch Anschlussteile 36 und 38 verbunden. Dies ergibt sich am besten aus der schematischen Darstellung der Fig. 12 und 13, welche die Fördereinrichtung 14 in vereinfachter Form zeigt.

 

   Wie sich aus den Fig. 3, 12 und 13 ergibt, bilden die Glieder 24 zusammen mit den Gliedern 24A die entsprechenden Förderer 22 und gehören zu einem Fahrzeugträger 40, der die Form eines Gitterwerks 42 hat und ein Paar Arme 44 und 46 aufweist, deren Enden 48 und 50 an den entsprechenden Enden 26 des betreffenden Gliedes 24 befestigt sind, während die anderen Enden 52 und 54 an einem Auge 56 miteinander verbunden sind. Die Fahrzeugträger 40 der entsprechenden Förderer 22 sind horizontal fluchtend angeordnet und die  einzelnen Plattformen 12 sind jeweils zwischen zwei solchen Fahrzeugträgern aufgehängt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in den Augen 56 der entsprechenden Fahrzeugträger 40 Zapfen 58 gelagert, welche an Tragbügeln 60 befestigt sind, die ihrerseits die Plattform 12 tragen (siehe Fig. 2 und 9).



   Mit jedem Fahrzeugträger jedes Förderers 22 ist eine Stabilisierungsvorrichtung 62 (Fig. 3) verbunden, welche einen dreieckförmigen Rahmen 64 aufweist, der aus den miteinander verbundenen Stangen 66, 68 und 70 besteht, an deren Verbindungsstellen 72, 74 und 76 Drehzapfen 78, 80 und 82 gelagert sind, welche die Gelenkverbindung mit parallelen Armen 84, 86 und 88 darstellen. Die Arme 84 und 86 sind am Ende jedes Gliedes 24 schwenkbar mit den Gelenken 29 verbunden, während der dritte Arm 88 fest an dem Zapfen 58 angeordnet ist, welcher seinerseits fest mit dem Tragbügel 60 verbunden ist. Die Endabschnitte (Augen) 56 der Tragarme 40 können frei um die Zapfen 58 verschwenkt werden.



   Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, weist der dreieckförmige Rahmen 64 jeder Stabilisierungsvorrichtung 62 Rollen 92 und 94 auf, welche an entsprechenden Achsen 78 und 80 gelagert sind und mit den Führungsbahnen 20 zusammenwirken.



   Die Einrichtung weist somit Plattformträger 90 auf, die ihrerseits einen Fahrzeugträger 40 und das Bindeglied 24 umfassen, sowie eine Stabilisierungsvorrichtung 62 für den Fahrzeugträger 40, die durch einen dreieckförmigen Rahmen 64 gebildet wird; mit letzterem sind die parallelen Arme 84, 86 und 88 gelenkig verbunden. Die Plattformträger 90 sind durch die Glieder 24A von den entsprechenden Förderern 22 getrennt.



   Wie Fig. 5 zeigt, werden die Führungsbahnen 20 durch ein U-Profil 96 gebildet, das an den beiden Seiten die entsprechenden Gleitbahnen 98 und 99 bildet, auf welchen die Rollenpaare 32 und 33 sowie 92 und 94 abrollen.



   Die Gleitbahnen 98 enden, wie die Fig. 13 zeigt, bei 100 am unteren Ende der Einrichtung und bei 102 am oberen Ende der Einrichtung, während die Gleitbahnen 99 der Stabilisierungsvorrichtung 62 bei 104 am unteren Ende der Einrichtung und bei 106 am oberen Ende der Einrichtung enden.



   Ferner ergibt sich auch aus den Fig. 12 und 13, dass die Förderer 22 weder über Kettenräder noch über Umlenktrommeln geführt sind, und dass die Anschlussteile 36 und 38 der Förderer infolgedessen am unteren bzw. am oberen Ende der Führungsbahnen 20 im Bereich der Endabschnitte 100 bzw.



  102 nicht geführt sind, mit Ausnahme der Führung, die sich aus der Starrheit der Glieder 24 und 24A sowie der Beschränkung der Gelenke 29 auf eine Schwenkung um eine horizontale Achse ergibt.



   Die einzelnen Förderer 22 und deren Lasten werden dagegen durch die neue Antriebsanlage 110 abgestützt, welche schematisch in den Fig. 4 und 6 bis 8 dargestellt ist.



   Die Antriebsanlage 110 jedes Förderers 22 weist eine Anzahl von Mitnehmern 112 auf, welche in gegenseitigen Abständen auf eine Antriebskette 116, beispielsweise bei 114, gelagert sind. Die Kette 116 läuft über Kettenräder 118 und 120, die über einen Motor 122 (Fig. 1 und 2) angetrieben werden, der mit einer Antriebswelle 124 verbunden ist, welche zum Antrieb der beiden Anlagen 110 dient. Bei der dargestellten Ausführungsform treibt die Welle 124 die beiden Anlagen 110 über die beiden mit 126 und 128 bezeichneten Antriebsketten an (siehe Fig. 6 und 7).



   Die Druckknopfsteuerung des Motors 122 kann in einer Schalttafel angeordnet sein, welche in Fig. 1 mit 130 bezeichnet ist. Die Förderer 22 können über die Kette 116 in einem beliebigen Drehsinne angetrieben werden. Die Mitnehmer 112 weisen jeweils einen Kopf 132 auf, der so geformt ist, dass er auf jeder Seite in seinem Wickelbereich Einkerbungen 134 und 136 besitzt, welche mit den Gelenken 29 der Glieder 24 und 24A zusammenwirken. Mit jedem Mitnehmer 112 sind obere und untere Führungsrollen 138 und 140 verbunden, welche mit den entsprechend geformten Oberflächen 142 und 144, sowie 146 und 148 des Antriebes zusammenwirken, um die einzelnen Mitnehmer 112 gemäss der nachfolgenden Beschreibung zu verstellen.

  Zwischen den Niveaus 150 und 152 (siehe Fig. 4 und 6) ist jeweils mindestens ein Mitnehmer 112 jeder Antriebsseite im Eingriff mit einem Gelenk 29 der entsprechenden Fördererbahn 34 und 35. Wenn der Antrieb gemäss Fig. 4 im Uhrzeigersinne umläuft, so bewegt sich das Trum 34 des Förderers nach oben, während eine Rotation des Antriebes in der Gegenrichtung bewirkt, dass sich das Trum 34 abwärts bewegt. Die Mitnehmer 112 werden auf dem durch die Antriebsketten 116 vorgeschriebenen Wege in Abhängigkeit von einem Steuerprogramm so geführt, dass sie schrittweise in Eingriff bzw. ausser Eingriff mit den angrenzenden Gelenken 29 gelangen, so dass eine Abstützung des Förderers zwischen den Niveaus 150 und 152 zu beiden Seiten des Antriebs 110 gewährleistet ist.

  Der Abstand der beiden Niveaus 150 und 152 entspricht demjenigen der Gelenke 29 der beiden Glieder 24 und 24A, deren Längen gleich sind.



   Nachdem der Antrieb 110 in Betrieb gesetzt wurde, bewegen sich die Plattformen 12 gemäss der schematischen Darstellung zweier Stellungen in den Fig. 12 und 13, wobei die Glieder 24 und 24A ihre rechtwinklige Lage zu jedem Trum des entsprechenden Förderers beibehalten, wenn sie sich bezüglich der Führungsbahnen 20 aufwärts oder abwärts bewegen und die Glieder 24 und 24A bei 29 gelenkig verbunden sind und von einer Führungsbahn 20 einer Tragkonstruktion 18 auf die andere überwechseln; hierbei schwingen die Fahrzeugträger 40 sowie die dreieckförmigen Rahmen 64 parallel um   180 ,    wobei die Arme 84, 86 und 88 unabhängig von der jeweiligen Stellung der Plattformträger 90 auf den Förderern 22 ihre vertikale Lage beibehalten.



   Die Turmkonstruktion 11 umfasst die Träger 18 als Teile des Grundrahmens 16, welcher eine Fahrbahn 160 für Fahrzeuge, beispielsweise Automobile bildet, die von der untersten Plattform 12 (Fig. 1 und 2) wegfahren können. Im vorliegenden Zusammenhang sei angenommen, dass sich die Einfahrt zur Fahrbahn 160 bei 162 (Fig. 2) und die Ausfahrt bei 164 befindet, obwohl dies auch umgekehrt sein könnte. Grundsätzlich wäre es auch möglich, dass die Einrichtung nur einen einzigen Eingang aufweist, welcher gleichzeitig als Einfahrt und als Ausfahrt für die Fahrzeuge dient. Sowohl an der Einfahrt 162 als auch an der Ausfahrt 164 werden zweckmässigerweise einziehbare Gitter vorgesehen, welche vorzugsweise durch Druckknopf betätigbar sind.



   Die dargestellte Fahrbahn 160 weist eine erhöhte Oberfläche 166 auf, welche sich wenige Millimeter unterhalb der untersten Stellung der Plattformen befindet, wobei die Fläche 166 bei 168 eine Auffahrrampe für die Fahrzeuge bildet.



  Diese Konstruktion lässt sich jedoch vom Fachmann ohne weiteres nach Belieben variieren.

 

   Wie die Fig. 1A, 2 und 2A zeigen, weist die Einrichtung 10 an der Einfahrt und an der Ausfahrt der Fahrbahn 160 Begrenzungsanschläge 170 für die Plattform auf, welche in unmittelbarer Nähe der vorstehenden Enden 172 der Fahrzeugträger 40 angeordnet sind, wenn sich die letzteren in ihrer untersten Stellung gemäss Fig. 1 und 2 befinden. Die Begrenzungsanschläge 170 verhindern eine Bewegung der Plattform 12 unter dem Einfluss der Reaktionskräfte, die durch die auffahrenden bzw. abfahrenden Fahrzeuge hervorgerufen werden.



   Sämtliche Steuerorgane für den Antrieb 110 sind in der Schalttafel 130 angeordnet, welche vorzugsweise eine Druckknopfbetätigung vorsieht. Beim Betätigen eines Druckknopfes wird somit eine Plattform 12 in ihre unterste Stellung gemäss Fig. 1 gebracht. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel weist  die Einrichtung 21 Plattformen 12 auf und die Schalttafel 130 ist so verdrahtet, dass für jede dieser 21 Plattformen   12    ein Druckknopf vorgesehen ist. Wenn eine spezielle Plattform in die unterste Stellung gemäss Fig. 1 gebracht werden soll, so wird der die entsprechende Nummer tragende Druckknopf der Schalttafel 130 betätigt, worauf der Antrieb 110 die Einrichtung automatisch in Betrieb setzt, die gewählte Plattform 12 durch die Förderer heranbringen lässt und dann die Anlage automatisch abschaltet und wieder abbremst.

  Der Motor 122 ist mit einer nicht dargestellten Bremsvorrichtung versehen, welche die Förderer 22 arretiert, wenn sich der Motor 122 nicht in Betrieb befindet. Auch schliesst der Stromkreis des Motors 122 vorzugsweise eine Programmsteuerung ein, die so ausgelegt sein kann, dass eine leere Plattform 12 automatisch in die unterste Stellung gemäss Fig. 1 gebracht wird, sobald eine frisch beladene Plattform 12 in eine der anderen Stellungen gebracht wurde. Auch ist die Steuerung der Einrichtung so ausgelegt, dass sich die Gitter an der Einfahrt 162 und an der Ausfahrt 164 automatisch öffnen, wenn eine Plattform in die Ladestellung gemäss Fig. 1 gebracht wird. Beim Einschalten des Antriebes der Einrichtung werden die Gitter automatisch geschlossen.



   Nachstehend sei nun der Betrieb der Einrichtung beschrieben. Zunächst sei angenommen, dass ein Fahrzeug, beispielsweise ein Automobil, durch die Einfahrt 162 auf eine Plattform 12 gebracht wurde, worauf der Fahrer das Fahrzeug verlässt. Da sich die Plattform 12 praktisch auf Flurhöhe befindet, kann der Fahrer ohne weiteres vom Wagen auf die Fahrbahn gelangen und diese durch den Eingang 162 oder den Ausgang 164 verlassen. Nachdem der entsprechende Druckknopf der Anlage auf der Schalttafel 130 betätigt wurde, werden die Gitter an der Einfahrt und an der Ausfahrt geschlossen und die Antriebe 110 werden durch den Motor 122 in Bewegung gesetzt, um die frisch beladene Plattform auf einem der beiden Trume des Förderers an Ort und Stelle zu bringen, während eine leere Plattform 12 in die unterste Lagestellung gebracht wird. Hierauf werden die Gitter automatisch wieder geöffnet.



   Wenn der Besitzer des Fahrzeuges dasselbe wieder abholen will, so drückt er wiederum den mit der entsprechenden Nummer versehenen Druckknopf der Schalttafel 130, worauf die Antriebe 110 eingeschaltet werden und die Plattform 12 in die unterste Stellung gemäss Fig. 1 bringen (die Steueranlage ist so ausgelegt, dass die Plattform entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gemäss Fig. 1 auf dem kiirzesten Wege in ihre unterste Stellung gebracht wird, wodurch sich Zeit sparen lässt). Nun kann der Fahrer das Fahrzeug besteigen und dieses von der Plattform 12 herunterfahren. Die unbeladene Plattform 12 wartet dann auf das nächste zu parkierende Fahrzeug.



   Die einzelnen Plattformträger 90 arbeiten gemäss der Darstellung nach den Fig. 12 und 13, wenn sie sich auf den Führungsbahnen 20 der Einrichtung 10 bewegen. Die Tragarme 40 und die dreieckförmigen Rahmen 64 der Stabilisierungsvorrichtungen 62 behalten ihre Stellungen gemäss den Fig. 12 und 13 über der ganzen Länge der Förderertrume 34 und 35 bei; da sie zwischen den entsprechenden Führungsbahnen 20 bewegt werden, bewegen sich die Arme 40 und die dreieckförmigen Rahmen 64 gemeinsam um   180    zwischen den beiden Stellungen gemäss den Fig. 12 und 13.



   Wenn die Einrichtung 10 beispielsweise so arbeitet, dass sich die Plattformen im Uhrzeigersinn gemäss den Fig. 12 und 13 bewegen, so ergibt sich beim Übergang eines Plattformträgers vom unteren Ende des Trums 35 zum unteren Ende des Trums 34 folgendes:
Es sei angenommen, dass sich der Plattformträger 90 in der unteren rechten Stellung gemäss Fig. 13 befindet, wobei sich die Förderer 22 im Uhrzeigersinn auf den Führungsbahnen 20 bewegen. Die Rolle 32 des Fahrzeugträgers 40 und die Rolle 92 der Stabilisierungsvorrichtung 62 erreichen die Endstellungen 100 und 104 der entsprechenden Bahnen 98 und 99 auf dem Trum 35 der Einrichtung und die Zugwirkung am Vorderende des Gliedes 24 am Fahrzeugträger 40 verschwenkt die Teile 40 und 64 im Uhrzeigersinn.

  Der Fahrzeugträger 40 wird dabei um die Achse seiner Rolle 33 verschwenkt und der Rahmen 34 rotiert um die Achse der Rolle 94, wobei beide Teile innerhalb ihrer entsprechenden Bahnen 98 und 99 auf dem Trum 35 der Einrichtung bleiben. Dies geht solange, bis die unterste Stellung gemäss Fig. 12 erreicht ist, worauf die Rollen 32 und 92 auf die entsprechenden Spuren 98 und 99 der gegenüberliegenden Führungsbahn 20 (auf dem Trum 34) gelangen, während die Rollen 33 und 94 die entsprechenden   Rollflächen    98 und 99 des Trums 35 verlassen.

  Nun werden der Fahrzeugträger 40 und dessen Stabilisierungsvorrichtung 64 um weitere   90O    in derselben Richtung um die Achsen der Rollen 32 bzw. 92 verschwenkt und zwar unter der Zugwirkung des unmittelbar vor dem Plattformträger 90 liegenden Gliedes 24, so dass die beteiligten Teile in die linke Hälfte der Einrichtung gemäss Fig. 13 überwechseln.



   Wenn sich die Plattformträger 90 auf dem Trum 34 nach oben bewegen und über den Scheitel der Anlage in das Trum 35 zurückkehren, so erfolgt ein ähnlicher Übergang, wobei die Tragarme und deren dreieckförmige Stabilisierungsvorrichtungen 64 wiederum in der erwähnten Reihenfolge um 1800 verschwenkt werden, um damit die Teile auf die rechte Seite gemäss Fig. 13 zu bringen. Während diesen Bewegungen bleiben die Arme 84, 86 und 88 ständig in ihrer vertikalen Lage.



   Wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, greifen die einzelnen Plattformen, wenn sie sich auf den vertikalen Abschnitten der Förderer befinden, übereinander, indem die oberen Plattformen 12 zwischen den Armen 60 der unmittelbar darunter befindlichen Plattformen hängen. Wenn sich somit die Plattformen auf den Trumen 34 und 35 befinden, ist der gegenseitige Abstand der Zapfen 58 gleich der Länge eines geradlinig hintereinanderliegenden Gliederpaares 24 und 24A (welche beide die gleiche Länge aufweisen), wobei diese Länge zwischen den Gelenken 29 am Ende des gewählten Gliederpaares zu messen ist. Die einzelnen, einander benachbarten Plattformen berühren sich jedoch beim gegenseitigen Übergreifen nicht und normalerweise tritt auch keine Berührung zwischen den Plattformen und den entsprechenden Tragbügeln auf.



   Dank dem erwähnten Übereinandergreifen der Plattformen wird das unerwünschte stirnseitige Ausschwingen derselben vermieden. Durch die Anordnung der Tragarme und deren
Stabilisierungsvorrichtungen 62 an den Enden der Plattformen wird auch das ungewollte Abrollen eines Fahrzeuges von der
Plattform verhindert. Im Oberteil der Einrichtung dient die Tragkonstruktion 18 diesem Zwecke, so dass ein Fahrzeug die
Plattform 12 nur dann verlassen kann, wenn sich die letztere in ihrer untersten Stellung gemäss Fig. 1 befindet.



   Die Einrichtung 10, welche bei einer bereits erstellten Ausführungsform eine Grundfläche von 6 x 6,5 m überdeckt, gestattet das Parkieren von 21 Fahrzeugen auf einer Fläche, welche normalerweise lediglich 2 Fahrzeuge aufnehmen würde. Die Fahrzeuge können parkiert und wieder abgeholt werden, ohne dass die anderen in der Parkierungseinrichtung befindlichen Fahrzeuge dadurch gestört werden.

 

   Die Rahmenkonstruktion 16 weist den in der Zeichnung dargestellten relativ einfachen Aufbau auf und bedarf norma lerweise keiner speziellen Verkleidung. Bei der dargestellten
Ausführungsform weist die Rahmenkonstruktion einen Front rahmen 176 sowie einen hinteren Rahmen 178 auf; an den
Seiten 184 und 186 der Einrichtung 10 ruht der Frontrahmen
176 auf Füssen 180 und 182, deren obere Enden mit einem
Kopfträger 188 verbunden sind, auf welchem die vordere
Tragkonstruktion 18 ruht. Diese Tragkonstruktion wird durch  einen aufgeschweissten A-förmigen Rahmen 190 gegen seitliche Bewegungen abgestützt. Die Schalttafel 130 ist am Fuss 182 ausserhalb des Bewegungsweges der Plattformen 12 befestigt.



   Der Rahmen 178 ist ähnlich ausgebaut. Der Kopfträger 192 stützt sich auf die Füsse 194 und 196 und die Tragkonstruktion 18 ist durch den A-förmigen Rahmen 198 versteift. Die paarweise eingefügten Querstreben 200 erstrecken sich zwischen den Tragkonstruktionen 18 im Mittelbereich der Einrichtung 10 sowie zwischen den Führungsbahnen 20 der entsprechenden Förderer 22 und an anderen Stellen, welche eine vertikale Verstrebung erfordern. An den Seiten der Fahrbahn 160 kann zwischen den Rahmen 176 und 178 aus Sicherheitsgründen eine Abgrenzung vorgesehen sein, welche gemäss Fig. 2 aus Verstrebungen 184A, 186A und 188A besteht, die die Rahmen 176 und 178 verbinden und in den Ebenen der entsprechenden Fusspaare 180, 194 sowie 182, 196 liegen.



   Die Tragkonstruktionen 118 sind praktisch identisch und bestehen im wesentlichen aus zwei U-Profilen 96, welche durch Streben 200 (Fig. 1 und 5) miteinander verbunden sind, die ihrerseits mit Wellblechabschnitten 202 abwechseln. Zur Verbindung der Führungsbahnen 20 können jedoch im Rahmen der vorliegenden Einrichtung ohne weiteres auch andere Konstruktionen verwendet werden. Wie Fig. 5 zeigt, umfassen die U-Profile 96 einen Steg 204, sowie Flansche 206 und 208, deren entsprechende Kanten 210 und 212 gegeneinander gerichtet sind und damit Abrollbahnen für die Rollen der entsprechenden Tragvorrichtungen bilden. Die Führungsbahnen 20 erstrecken sich über die ganze Länge der Förderer und bilden die Förderabschnitte (Trume) 34 und 35.

  Die umgebogenen Kanten 210 und 212 sind an den oberen und unteren Enden der Führungsbahnen in Richtung der seitlichen Flansche 206 und 208 ausgeschnitten, so dass die in Fig. 12 und 13 mit 100 bzw. 104 bezeichneten Öffnungen entstehen. Der umgebogene Abschnitt des Flansches 208 des U-Profils 96, auf den sich die Rollen 32 und 33 des Fahrzeugträgers 40 stützen, kann durch ein in Fig. 5 mit 214 bezeichnetes Profil verstärkt sein.



   Auf der vorderen Tragkonstruktion 18 ist ein vorzugsweise hydraulisch betätigter Motor 122 montiert und beide Tragkonstruktionen 18 schliessen einen Antriebsmechanismus 110 ein, wobei der an der hinteren Tragkonstruktion 18 angeordnete Antrieb durch eine querverlaufende Welle 124 übertragen wird. Die Antriebe 110 können mit den zugehörigen Tragkonstruktionen auf beliebige Weise zwischen den U-Profilen 96 verbunden sein; die Stege 204 der entsprechenden U-Profile 96 sind im Bereich der Antriebe 110 zur Aufnahme der Kopfteile 132 der Mitnehmer 112 geschlitzt, um die Übertragung auf die Gelenke 29 der Förderer 22 zu ermöglichen.



   Die die Förderer 22 bildenden Glieder 24 und 24A umfassen jeweils ein Paar Platten 220 und 222, welche über entsprechende Stege 224 sowie andere, gegebenenfalls erforderliche Versteifungsteile miteinander verbunden sind.



   In bezug auf die Glieder 24, welche zu den entsprechenden Fahrzeugträgern 40 gehören, muss erwähnt werden, dass längs der Platten 220 und 222 zwischen den Teilen 44 und 46 ein Stützglied 226 eingeschweisst ist, das bei der gewählten Ausführungsform rohrförmig ausgebildet ist. An den Enden 26 des Gliedes 24 sind gemäss Fig. 5 Büchsen 226 zur Aufnahme der Zapfen 28 befestigt.



   Die Enden 26 der Glieder 24A sind ebenfalls zur Aufnahme der Zapfen 28 (Fig. 5) mit Büchsen 228 versehen. Die Büchsen 226 passen in entsprechende Vertiefungen 134 und 136 der Mitnehmer 112.



   Im Gegensatz zu den zur Aufnahme der Mitnehmer 112 vorgesehenen Schlitze sind an den Stegen 204 der U-Profile 96 Führungsstangen 229 angeordnet, welche mit den Platten 220 und 224 der Glieder 24 zusammenwirken, um die entsprechenden Förderer 22 innerhalb der Führungsbahnen 20 zu halten. Die an der Seite 206 des entsprechenden U-Profiles 96 angeordnete Schiene 231 wirkt mit den Zapfen 78 und 80 der Stabilisierungsvorrichtung 64 zum gleichen Zwecke zusammen.



   Die dreieckförmigen Rahmen 64 der Stabilisierungsvorrichtungen 62 können in verschiedenen Varianten hergestellt sein.



  Die in der Zeichnung mit 66, 68 und 70 bezeichneten Teile bestehen bei der gewählten Ausführungsform aus Rohrabschnitten, welche an den Verbindungsstellen 72, 74 und 76 verschweisst sind. Die Rahmen 64 sollen so angeordnet werden, dass die entsprechenden Arme 66, 70 und 68 parallel zu den Armen 46, 24 und 44 verlaufen, die zum Fahrzeugträger 40 gehören, welcher mit der Stabilisierungsvorrichtung 62 zusammenwirkt. Die parallelen Glieder oder Arme 84, 86 und 88 können beliebig konstruiert sein, wobei der Arm 88 ein Steuerelement für die Plattform bildet.



   Die auf der Zeichnung dargestellten Plattformen 12 weisen eine Rahmenkonstruktion 240 (Fig. 9 bis 11) auf, die aus einer Anzahl U-förmig ausgebildeter Teile 242 besteht, welche zwischen kastenförmigen Seitenteilen 244 einen Tragboden für das aufzunehmende Fahrzeug bilden. Jedes kastenförmige Seitenteil besteht aus einer oberen Platte 246 und einer unteren Platte 248, die mit parallelen Flanschen 250, 252, 254 und 256 versehen sind. Die Flansche sind gemäss Fig. 11 miteinander verschweisst. Die Flansche 250 bilden die nach oben gerichteten Flächen 258, an welchen die Tragarme 60 befestigt sind, während die von den Flanschen 256 abgestützten Flansche 254 eine Kastenkonstruktion 260 bilden, an welcher die Enden der U-förmigen Teile 242 angeschweisst sind. Die dicht aneinandergefügten Teile 242 können beispielsweise durch Punktschweissung miteinander verbunden sein.



   Das U-förmige, in Fig. 10 mit 242a bezeichnete Teil ist speziell ausgebildet und weist eine Mulde zur Aufnahme der Vorderräder des Fahrzeuges auf. Diese Mulde ist in Fig. 10 mit 262 bezeichnet. Die Stege 243 der Profile 242 sind zu Versteifungszwecken leicht verzahnt und die Enden 245 der Stegteile 247 sind nach innen umgebogen und bilden Füsse 264, die sich auf die entsprechende Kastenkonstruktion 260 abstützen und damit eine untere Verstärkung für die U-Profile 242 bilden.



   An den Enden der Rahmenkonstruktion 240 sind die äusseren Flansche 247 der Profile 242b weggelassen und die Profile 242b überragen die Endprofile 266 an der Stelle 268, an welcher die beiden aneinandergrenzenden Profile 242b und 266 miteinander verschweisst sind.



   Jeder Tragarm 60 weist ein Rohr 270 auf, das sich von einem Seitenteil 244 bis zum anderen der Rahmenkonstruktion 240 erstreckt und praktisch C-förmig ausgebildet ist. Die Rohre 270 sind so geformt, dass die auf die Plattformen auffahrenden Fahrzeuge nicht behindert werden. An den Anschlusstellen 272 sind Büchsen 276 (Fig. 3) zur Aufnahme von Zapfen 58 angeordnet. Der Zapfen 58 ist mit der Büchse 276 auf beliebige Weise verkeilt, wozu beispielsweise eine auf Abscherung beanspruchbare Feder verwendet werden kann.

 

   Zu jedem Rohr 270 des Tragbügels 60 gehört ein weiteres Rohr 280, das beidseitig zwischen den Oberteilen der Rohre 270 und den entsprechenden Seitenteilen 244 angeordnet ist (siehe hierzu Fig.   1,3,9    bis 11). Die Rohre 270 und 280 werden durch Befestigungsflansche 282 und 284 auf den entsprechenden Seitenteilen 244 befestigt und das Rohr 280 kann an dem Rohr 270 auf beliebige Art beispielsweise mittels einer Schweissnaht 286 befestigt sein.



   Da die U-förmigen Profile 242, 242a, 242b und 266 alle starr untereinander und mit den Seitenteilen 244 der Rahmenkonstruktion verbunden sind, wird die Last auf die Seitenteile 244 verteilt, die dadurch auf Torsion beansprucht werden. Auf diese Art tragen sämtliche erwähnten Teile zur Aufnahme der Last und deren Übertragung auf den Tragbügel 60 bei.  



   Jede der in Fig. 2A mit 170 bezeichneten Vorrichtungen weist eine gewölbte Platte 290 auf, welche an den entsprechenden Kopfträgern 188 und 192 befestigt und durch Versteifungsplatten 292 verstärkt ist. Die Platten 292 sind so angeordnet, dass deren nach innen gerichtete Flächen 294 in unmittelbarer Nähe des Bewegungsweges der Steuerarme 88 liegt, wenn sich die Plattform in ihre unterste, in Fig. 1 dargestellte Lage bewegt bzw. aus dieser Lage fortbewegt wird. Die Oberflächen 294 können mit verschleissfesten Kunststoffstreifen beklebt sein, auf welchen die Steuerarme entlanggleiten, wenn diese zu den Platten 290 bewegt werden.

  Dank der Platte 290, die sich in der untersten Stellung der Plattform gemäss Fig. 1 bis zum Zapfen 58 erstreckt, erhalten die aufgehängten Steuerarme 88 eine beträchtliche Hebelwirkung, welche der Bewegung der Plattformen unter dem Einfluss der Reaktionskräfte entgegenwirkt, die von den Fahrzeugen beim Auffahren auf die Plattform bzw. beim Verlassen derselben hervorgerufen werden.



   Gemäss einer Variante kann die Rampe 168 an der Einfahrt bzw. an der Ausfahrt der Fahrbahn 160 mit einer Arretiervorrichtung für die Plattformen versehen sein, welche so montiert werden sollte, dass sie in der untersten Plattformstellung gemäss Fig. 1 an den Stirnseiten der Plattform 12 anliegt.



  Derartige Arretiervorrichtungen sollten vorzugsweise automatisch in Aktion treten, sobald ein diesbezüglicher Druckknopf betätigt wird; beim Schliessen der Gitter sollten die Arretiervorrichtungen somit ausgefahren, beim Öffnen der Gitter wieder eingezogen werden.



   Die Antriebsvorrichtung 110 für den Fördermechanismus ist in den Fig. 6 bis 8A dargestellt und weist, wie bereits angedeutet wurde, eine Anzahl langgestreckter Mitnehmer 112 auf, welche in gegenseitigen Abständen und in aufrechter Lage an bestimmten Stellen, beispielsweise bei 114, gelagert sind, sowie eine über die Kettenräder 118 und 120 geführte Antriebskette 116.



   Die Kettenräder 118 und 120 sind in einem in seiner Gesamtheit mit 300 bezeichneten Gehäuse untergebracht und bei der speziellen Ausführungsform handelt es sich um eine Doppelkette mit jeweils zwei einander zugeordneten Ketten 302 und 304, welche über zwei in gegenseitigem Abstand befindliche Kettenräder 118 und 120 geführt sind (siehe Fig. 7).



   Die zum Antrieb der zusammengesetzten Antriebskette 116 dienenden Kettenräder sind über eine Kette 126 mit einer Antriebswelle 124 verbunden; die Kette 126 läuft über ein auf der Welle 124 aufgeteiltes Kettenrad 306 und das Kettenrad 308, das auf der Zwischenwelle 310 aufgeteilt ist, wobei das Drehmoment von der Welle 310 den Kettenrädern 118 über zwei Antriebsketten 128 zugeführt wird, welche auf separaten Kettenrädern 312 bzw. 314 laufen. Das Kettenrad 312 ist auf der Welle 310, das Kettenrad 314 auf der Nabe des Kettenrades 118 befestigt. Die in Fig. 7 gezeigten Kettenradpaare 118 und 314 sind zu Doppelrädern 316 zusammengefasst, welche bei 318 zweckentsprechend gelagert sind; die Wellen 124 und 310 sind im Gehäuse 300 an den Stellen 320 und 322 gelagert.



  Die Welle 124 wird durch einen Motor 122 über eine mit 324 bezeichnete Kupplung angetrieben, welche die Welle 124 mit der Abtriebswelle 326 des Motors 122 kuppelt.



   Der Motor 122 ist, wie bereits erwähnt wurde, in beiden Drehrichtungen verwendbar und wird je nach der gewählten Schaltung die Kette 116 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gemäss Fig. 6 antreiben, wodurch die entsprechenden Plattformen in der gewählten Richtung bewegt werden.



   Jeder Mitnehmer 112 weist einen Kopf 132 auf (Fig. 6), an welchem beidseitig Einkerbungen 134 und 136 angebracht sind, die mit den Gelenken 29 der Glieder 24 der Förderer zusammenwirken. Gemäss der vereinfachten Darstellung der Fig. 4 und 6 sind diese Gelenke schematisch dargestellt und sollen die Büchsen 226 einschliessen, auf welche die Zapfen 28  (Fig. 5) auftreffen.



   Mit jedem Mitnehmer 112 sind obere und untere Führungsrollen 138 und 140 verbunden, welche zu beiden Seiten der Antriebsvorrichtung 110 mit den Abrollflächen 142 und 144 sowie 146 und 148 zusammenwirken, welche als Flansche an den Seitenteilen 330 und 332 ausgebildet sind.



   Wenn die Mitnehmer 112 auf der durch die Kette 116 vorgeschriebenen Bahn bewegt werden, so durchlaufen sie die in den Fig. 4 und 6 angegebenen Positionen und werden dabei durch die Flächen 142, 144, 146 und 148 und durch die Steuervorrichtungen 334 und 336 geführt, welche mit den unteren Enden 340 der Plattformen 112 zusammenwirken, die ihrerseits bei 342 gegabelt sind und damit U-förmige Nockenflächen 344 bilden.



   Wie bereits erwähnt wurde, ist die Antriebsvorrichtung 110 so eingerichtet, dass an jeder Seite derselben mindestens ein Mitnehmer 112 mit einem Gelenk 29 der entsprechenden Trume 34 und 35 des Förderers zwischen den Niveaus 150 und
152 im Eingriff ist (Fig. 6). Die Mitnehmer 112 sind so geführt, dass sie beim Absenken bis zum Niveau 152 bzw. bei ihrer Hubbewegung bis zum Niveau 150   qe    nach der Drehrichtung des Antriebs 110 und der Lage der betreffenden Plattform) ein Gelenk 29 in den entsprechenden Einkerbungen 134 oder 136 aufnehmen, wobei der Abstand der Plattformen 112 von den Gelenken 29 den Erfordernissen angepasst ist.



   Wenn der Antrieb 110 beispielsweise gemäss Fig. 6 im Uhrzeigersinn umläuft, so bewegt sich der linke Mitnehmer
112 nach oben und wird allmählich im Uhrzeigersinn gekippt, so dass er nach und nach das Niveau 150 erreicht, wobei die Einkerbung 134 fest auf den benachbarten Gelenkzapfen 29 gepresst ist, wie dies Fig. 6 zeigt. In ähnlicher Weise wird der oberste Mitnehmer 112 nach rechts und nach unten bewegt und das Niveau 152 erreichen, wobei das entsprechende Gelenk des benachbarten Trums 35 in die Einkerbung 106 eingreift.



   Eine Bewegung in der anderen Richtung setzt eine ähnlich koordinierte Bewegung der Plattformen 112 bezüglich der Trume 34 und 35 der Förderer voraus, wobei die Gelenke 29 dann an der Antriebsvorrichtung 110 vorbeibewegt werden.



   Die am unteren Ende der Antriebsvorrichtung angebrachte Führungsvorrichtung 334 weist ein Auflager 341 auf, das im Gehäuse 300 in Form eines Zapfens 343 zwischen zwei Schenkeln 345 befestigt ist. Der Zapfen 343 ist in einer Büchse 347 gelagert. Wenn sich die entsprechenden Plattformen 112 gemäss Fig. 4A in ihren untersten Stellungen bewegen, so trifft die Nockenfläche 344 auf die Büchse 347 und die Büchse 347 gleitet auf der Nockenfläche entlang, bis der Abschnitt 350 der Oberfläche 340 auf die Büchse 347 auftrifft, worauf die Plattform durch den Antrieb 116 der zeichnerischen Darstellung entsprechend herumgeschwenkt wird. Wenn diese Bewegung in der gleichen Richtung fortgesetzt wird, so bleibt die Nokkenfläche 344 mit der Büchse 347 in Eingriff, bis die Rollen 138 je nach der Bewegungsrichtung auf die Führungsflächen 142 oder 146 auftreffen.

 

   Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, umfassen die Mitnehmer 112 jeweils eine Platte 351, welche zur Gewichtsverminderung mit einer Öffnung 353 versehen und bei 114 auf Zapfen 352 gelagert ist, die zwischen den Ketten 302 und 304 angeordnet sind. Für jeden Mitnehmer ist auf dem Zapfen 352, an jeder Mitnehmerseite, eine Führungsrolle 140 gelagert. Auch weist jeder Mitnehmer 112 ein Paar Rollen 138 auf, welche gemäss Fig. 7 zu beiden Seiten des Mitnehmers gelagert sind. Das Gehäuse 300 ist mit entsprechend ausgebildeten Führungsflächen 142, 144, 146 und 148 für die Rollen 138 und 140 versehen. Die Kettenräder 118 und 120 sind mit Einkerbungen 354 und 356 zur Aufnahme der Zapfen 352  und 358 versehen, die die Kettenglieder 359 und 361 miteinander verbinden.



   Die Führungsvorrichtung 336 wirkt in der dargestellten Form mit der Lagerung der Kettenräder 120 zusammen, wobei die Kettenräder 120 an den Büchsen 362 befestigt sind, die bei 364 drehbar auf den Wellenstummeln 366 und 367 gelagert sind. Der Wellenstummel 367 ist seinerseits bei 368 in einer Hülse 370 gelagert, rotiert bezüglich des Gehäuses und weist an seinem inneren Ende einen geschlitzten Arm 372 mit einer U-förmigen Führungsfläche 374 (Fig. 8) auf, in welcher ein
Zapfen 376 geführt ist. Der Zapfen 376 ist an einem Kurbel arm   378    (Fig. 7) befestigt, der bei 380 so gelagert ist, dass er bezüglich des Gehäuses   300    in der Bewegungsebene der Mitnehmer 112 rotieren kann.

  Der Kurbelarm 378 trägt einen Zapfen 382 mit einer Hülse 384, welche mit den entsprechenden Nockenflächen 344 der Mitnehmerenden 340 gemäss den Fig. 6 und 8 zusammenwirkt. Dadurch werden die Mitnehmer
112 beim Übergang zwischen den Trumen 34 und 35 des Förderers so geführt, dass sie ihre aufrechte Lage beibehalten und das Eingreifen der Gelenke 29 in die Einkerbungen 134 und 136 unter allen Umständen gewährleistet ist.



   In der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung drehen sich die Nocken 372 um die Achse A und der Kurbelarm 378 dreht sich um die Achse B, welche bezüglich der Achse A den in Fig. 7 ersichtlichen Abstand aufweist. Bei seiner Drehbewegung um die Achse B bewegt sich der Führungszapfen 376 zwischen den Niveaus C und D, wodurch sich eine Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der auf den Führungszapfen 376 wirkenden Führungsfläche 374 ergibt, wenn die Nocke 372 in bezug auf das Gehäuse gedreht wird. Diese Drehung erfolgt über die durch das Kettenrad 392 angetriebene Kette 390; dabei ist das Kettenrad 392 an der Welle 367 und das Kettenrad 394 an der Welle 310 verteilt.



   Die beschriebenen Teile arbeiten nun derart zusammen, dass das auf den Kurbelarm 378 wirkende Gestänge am kürzesten ist, wenn der Kurbelarm vertikal nach oben ragt, wogegen es am längsten ist, wenn der Kurbelarm vertikal nach unten hängt. Es sei zunächst angenommen, dass sich die Kette 116 im Uhrzeigersinn gemäss Fig. 6 bewegt und der obere linke Mitnehmer gemäss Fig. 6 die Stelle erreicht hat, an welcher sich die Einkerbung 134 auf dem Niveau 152 befindet; hier wird der Zapfen 382 relativ schnell in Eingriff mit dem entsprechenden Abschnitt der Führungsfläche 344 (Fig. 8) des betreffenden Mitnehmers 112 gebracht, so dass dieser bei der entsprechenden Aufwärtsbewegung des Gelenkes 29 seine aufrechte Lage beibehält.

  Wenn sich nun der Mitnehmer in die Stellung des in Fig. 6 dargestellten obersten Mitnehmers 112 begibt, so erreicht die Bewegung des Zapfens 384 ein Minimum und wird anschliessend im Zusammenwirken mit dem entsprechenden Abschnitt der Führungsflächen 344 (Fig. 8) wieder schneller. Damit wird der betreffende Mitnehmer 112 so geführt, dass dessen Einkerbung 136 das Gelenk 29 des Förderers aufnehmen kann, wenn sich beide Teile gegen das Niveau 152 bewegen. Diese Stellung ist in Fig. 8 schematisch veranschaulicht.



   Durch die Führungsvorrichtungen 334 und 336 wird somit gewährleistet, dass die Mitnehmer auf beiden Seiten des Antriebssystems die zugehörigen Gelenke der Fördereinrichtung mit Sicherheit aufnehmen und wieder loslassen können.



   Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass die beschriebene Einrichtung auf dem Gebiete der Parkhochhäuser zahlreiche beträchtliche Vorteile mit sich bringt.



   Die Förderer 22 und deren Antriebsmechanismen sind beispielsweise so angeordnet, dass die Glieder 24 und 24A beim Abstützen der Plattformen 12 auf Druck beansprucht werden, so dass die Antriebsmechanismen 110 sowie die Trume 34 und 35 der Förderer gewissermassen als Säulen wirken, welche die auf sie ausgeübte Belastung wirksam aufnehmen können. Hierdurch wird der Verschleiss an den
Gelenken 29 wirksam reduziert, insbesondere deshalb, weil die
Förderglieder am oberen Ende der Förderer beim Übergang von einer Förderbahn zur andern unbelastet sind; am unteren
Ende des Systems müssen die Glieder der entsprechenden
Förderertrume unterhalb der Antriebsmechanismen 110 nur eine einzige Plattform tragen, wobei sie auf Zug beansprucht werden.



   Durch die jeder Plattform zugeordnete Stabilisierungsvor richtung 42 wird ein ruhiger Übergang der Plattformen 12 von einer Seite der Einrichtung auf die andere gewährleistet. Im
Zusammenhang mit dem gegenseitigen Ineinandergreifen der benachbarten Plattformen wird hierdurch das Ausschwingen der Plattformen sowohl in seitlicher als auch in Längsrichtung wirksam vermieden.



   In Anbetracht des verminderten Verschleisses der Gelenke der Förderglieder wird nicht nur die Wartung vereinfacht, sondern es entfällt der im allgemeinen erforderliche Ausgleich der auf Grund des Gelenkstellenverschleisses angewachsenen
Fördererlänge. Die Lade- und Entladefläche 166 der Einrich tung bleibt somit ständig auf dem gleichen Niveau und verlangt keinerlei Anpassung.

 

   Die Wartung der Anlage wird weiterhin dadurch vereinfacht, dass die Antriebsmechanismen leicht für Kontroll- und
Revisionszwecke erreichbar sind, und dass sowohl an den oberen als auch an den unteren Enden der Förderer keine
Kettenräder verwendet werden. Dadurch ergibt sich eine kompakte Parkierungseinrichtung mit hohem Wirkungsgrad, welche auf dem normalerweise für 2 Fahrzeuge erforderlichen Raum insgesamt 21 Fahrzeuge unterbringen kann.



   Die Einrichtung 10 kann mit einer ungeraden oder einer geraden Anzahl von Plattformen 12 betrieben werden. Eine ungerade Anzahl wird jedoch bei der dargestellten Hochhausanlage bevorzugt. Wenn sich hierbei nämlich die unterste Plattform 12 in ihrer Lade- bzw. Entladestellung befindet, so gleichen sich die Gewichte der anderen Plattformen auf den beiden Seiten der Parkierungseinrichtung aus (siehe Fig. 1). 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Parkierungseinrichtung für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch einen Endlosförderer (22) mit einer Anzahl langgestreckter, starrer, gelenkig miteinander verbundener Förderglieder (24, 24a), welche nach Art einer Kette senkrechte Förderbahnen (14) bilden, mehrere an dem Förderer (22) angeordnete Stützorgane (40), welche jeweils eine Plattform (12) zur Aufnahme eines Fahrzeuges tragen, Stabilisierungsmittel (62) zur Verhinderung von Schwingbewegungen der Plattformen (12), sowie Mittel (110), welche den Förderer wahlweise in einem gewünschten Drehsinne antreiben, wobei die Stützorgane (40) jeweils ein dreieckförmiges Rahmenwerk (42) umfassen, das ein durch eines der genannten Förderglieder (24) gebildetes Basisglied und zwei Arme (44, 46) aufweist, deren gleichartige Enden (48, 50) an den Enden (26) des Basisgliedes (24) befestigt und deren andere Enden (52, 54) miteinander verbunden sind,
    wobei die Stabilisierungsmittel (62) für jedes Stützorgan (40) ein dreieckförmiges Gestell (64) umfassen, dessen Seiten (66, 68, 70) praktisch parallel zu dem genannten Basisglied (24) und den Armen (44, 46) verlaufen, mit einem gelenkig zwischen gleichartigen Eckpunkten der Gestelle angeordneten Gestängearm (84, 86, 88) und Mitteln (20, 92, 94) zur Führung der dreieckförmigen Gestelle (62) der Stabilisierungsvorrichtungen beim Betrieb des Förderers (22), wodurch die Gestängearme (84, 86, 88) der Stabilisierungsvorrichtungen in einer vorbestimmten Stellung gegen über der Horizontallage gehalten werden, während ein Arm (88) der Stützorgane (40) bezüglich der an ihm aufgehängten Plattform (12) fest verankert ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Parkierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten, starren Förderglieder (24, 24a) gleich lang sind und auf vertikalen, im gegenseitigen Abstand angeordneten Führungsbahnen (20) laufen und damit die senkrechten Förderbahnen (14) bilden, wobei die Förderglieder (24) an ihren Enden Rollen (32, 33) aufweisen, welche mit den entsprechenden Führungsbahnen (20) zusammenwirken.
    2. Parkierungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorrichtung (62) auf ihrer zum Basisglied (24) des entsprechenden Stützorganes parallelen Seite (70) einen Basisabschnitt aufweist.
    3. Parkierungseinrichtung nach einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zur Führung der Stabilisierungsvorrichtung (62) an jedem Ende der entsprechenden Basisabschnitte (70) der Stützorgane Rollen (92, 94) aufweisen, sowie eine für diese Rollen bestimmte Führungsfläche (99), welche zu den genannten Führungsbahnen parallel verläuft.
    4. Parkierungseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Führungsbahnen (20) an den oberen bzw. unteren Enden des Förderers enden und eine Länge aufweisen, welche ein Mehrfaches der Länge der genannten Förderglieder ausmacht, wenn sich diese geradlinig über die entsprechenden Förderbahnen (34, 35) erstrecken, wobei der waagerechte Abstand der Führungsbahnen (20) der Länge der genannten Förderglieder entspricht.
    5. Parkierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorherbestimmte Stellung der Gestängearme (84, 86, 88) der Stabilisierungsvorrichtung (62) eine Vertikalstellung ist und die dreieckförmigen Rahmen (64) der Plattformen um 1800 verschwenkbar sind, wenn sie zwischen den oberen und unteren Enden der Förderbahnen (34, 35) beim Betrieb des Förderers in einer beliebigen Richtung befördert werden.
    6. Parkierungseinrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (20) und die Führungsflächen (98, 99) so ausgelegt sind, dass mindestens ein Eckpunkt des entsprechenden dreieckförmigen Bauteils (94) mit denselben zusammenwirkt, wenn die dreieckförmigen Bauteile zwischen den Förderbahnen befördert werden.
    7. Parkierungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Paar endloser, in parallelen Ebenen bewegbarer Förderer (22), welche jeweils zwei im Abstand angeordnete, senkrechte Förderbahnen (34, 35) bilden, wobei die Stützglieder (40) der entsprechenden Förderer waagerecht fluchtend ausgerichtet und in waagerecht fluchtenden Paaren von Stützgliedern angeordnet sind, welche jeweils eine Plattform (12) zur Aufnahme des Fahrzeuges tragen.
    8. Parkierungseinrichtung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch am unteren Ende der Förderer (22) angeordnete Mittel (170), welche eine seitliche Verschiebung der Plattformen (12) in deren unterster Stellung verhindern, in welcher die Fahrzeuge ein- und ausgeladen werden, wobei die Haltemittel (170) die Enden der Plattformen (12) beim Einoder Ausladen der Fahrzeuge sichern.
    9. Parkierungseinrichtung nach einem der Unteransprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Plattform (12) eine Anzahl quer verlaufender, nebeneinander liegender U-Profile (242) aufweist, die zwischen zwei Längsträgern angeordnet sind, wobei die Enden der U-Profile (242) auf durchgehenden Stützen (260) der Längsträger (244) befestigt sind und an jedem Pl attform ende eine Aufhängekonstruktion (60) angreift, deren Schwenkzapfen an den entsprechenden Stützorganen (40) der Förderer und einem Paar an den Plattformen angeordneter Arme befestigt sind, wobei die Aufhängekonstruktionen der Plattformen von den Plattformen aus nach aussen und oben verlaufen, und dass die Schwenkzapfen der Plattformen horizontale Schwenkachsen für die Verschwenkung der Plattformen (12) bezüglich ihrer Stützorgane bilden,
    wenn sich die Plattformen zwischen entsprechenden Bahnen der Förderer (22) bewegen.
    10. Parkierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (110) eine Anzahl von Mitnehmern (112) aufweisen, welche in gegenseitigen Abständen auf einer endlosen Bahn mit vertikalen, den Förderern benachbarten Strecken angeordnet sind und jeweils einen Kopf (132) aufweisen, der mit entsprechenden Anschlägen (29) der Förderer zusammenwirkt, sowie ferner gekennzeichnet durch Mittel (138 bis 144) zur Verschiebung der Mitnehmer, so dass die Mitnehmer (42) in zeitlicher Aufeinanderfolge auf die Anschläge (29) der Förderer auftreffen und mindestens ein Mitnehmer den Förderer (34, 35) auf einer der genannten Strecken stützt und begleitet, so dass Kettenräder oder Umlenkrollen am oberen Ende entfallen können und die Förderer mit deren Last durch die Antriebsmittel abgestützt sind.
    11. Parkierungseinrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf (132) der Mitnehmer (112) Anschlussorgane (134) angeordnet sind, welche mit den Anschlägen (29) der Förderer (34, 35) in Wirkungsverbindung treten, wenn sich die betreffenden Mitnehmer auf den benachbarten Förderstrecken befinden, wobei jeder Mitnehmerkopf (132) getrennte Anschlussorgane (136) zur Aufnahme der genannten Anschläge (29) aufweist, wenn sich die Mitnehmer (112) auf der anderen Förderstrecke befinden, und dass die Bewegungsmittel für die Mitnehmerorgane zur Einstellung der Mitnehmerköpfe zwecks aufeinanderfolgender Aufnahme der Förderer Anschläge aufweisen.
    12. Parkierungseinrichtung nach einem der Unteransprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Mitnehmer (112) ein langgestrecktes Förderglied aufweist und die Antriebsmittel Antriebsketten (116) und Kettenräder (118) sind, und dass die Mitnehmer (112) in gegenseitigen Abständen an den Antriebsketten gelagert sind und die Einstellmittel (138 bis 144) Führungsorgane (142, 144) aufweisen, die mit den Mitnehmern zusammenwirken, wenn diese sich auf den Förderstrecken bewegen und deren Köpfe in Eingriff mit den Anschlägen kommen.
    13. Parkierungseinrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel ferner Organe aufweisen, welche die Mitnehmer beim Parkieren der Förderstrecken in aufrechter Lage halten.
    14. Parkierungseinrichtung nach Patentanspruch in Form eines Parkturmes, gekennzeichnet durch einen Frontrahmen (176) und einen hinteren Rahmen (178), die beide als flache Gerüste ausgebildet und in gegenseitigem Abstand in vertikalen Parallelebenen angeordnet sind, wobei jeder Rahmen eine vertikale, eine Führungsbahn (20) bildende Tragkonstruktion (18) aufweist, ferner gekennzeichnet dadurch, dass die Tragkonstruktionen (18) mit ihren unteren Enden auf einem Kopfträger (188) ruhen und an jedem Kopfträgerende Stege (180, 182) zur Aufnahme der Bahnen angeordnet sind, und dass der Parkturm Versteifungsorgane zwischen den Tragkonstruktionen (18) und den Rahmen aufweist, welche die Rahmen aufrechterhalten,
    und dass die Rahmenstege unter der Tragkonstruktion eine Fahrbahn (160) bilden und die Plattform (12) die Fahrzeuge je nach der Betätigung der Antriebsmittel entweder aufnimmt oder freigibt.
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