CH536762A - Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte - Google Patents

Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte

Info

Publication number
CH536762A
CH536762A CH556571A CH556571A CH536762A CH 536762 A CH536762 A CH 536762A CH 556571 A CH556571 A CH 556571A CH 556571 A CH556571 A CH 556571A CH 536762 A CH536762 A CH 536762A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lid
zone
section
edge
containers
Prior art date
Application number
CH556571A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Edlund Karl Knut
Original Assignee
Edlund K K H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edlund K K H filed Critical Edlund K K H
Priority to CH556571A priority Critical patent/CH536762A/de
Publication of CH536762A publication Critical patent/CH536762A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/10Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made of metal
    • B65D15/14Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made of metal with end walls made of plastics material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte, welcher Deckel aus einem Stück elastischem Werkstoff besteht und eine sich über den ganzen Umfang erstreckende, im Querschnitt U-förmige Randzone aufweist, um den Deckel an einem Behälterrand derart befestigen zu können, dass die Randzone einen Behälterrandbereich von innen nach aussen umgreift.



   Der Deckel kann z.B. für tonnenartige Behälter mit rundem, polygonalem oder einen andern Querschnitt aufweisenden Mantel verwendet werden.



   Es sind Deckel für Tonnen oder ähnliche Behälter von unterschiedlicher Konstruktion und aus verschiedenen Werkstoffen bekannt. Diese bekannten Deckel sind jedoch steif, was unter anderem zur Folge hat, dass die Behälter verhältnismässig kompakt ausgeführt werden müssen, damit sie die zusätzlichen Belastungen aushalten können, denen sie zum Beispiel beim Laden oder Entladen   mode.    beim Fall von einem Transportfahrzeug ausgesetzt sind.



   Darüber hinaus sind bis heute keine brauchbaren Wegwerftonnen erhältlich, die für grössere Inhalte in der Grössenordnung von 200 1 oder mehr geeignet sind. Ein wesentlicher Grund hierfür ist der, dass bei den bekannten   Wegwerfbehältern    für ein kleines Volumen, die einen darin befindlichen Plastiksack aufweisen, die Deckel aus einem Werkstoff hergestellt sind, der speziell für diese   We-gwerfbehälter    geeignet ist und im Hinblick auf das   Weverfen    des Behälters verhältnismässig billig ist.



  Diese Werkstoffe können jedoch nicht für grosse Weg   werftonnen    gebraucht werden.



   Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Deckel zu gestalten, der die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, und der es möglich macht, Wegwerftonnen auch mit grossen Volumina herzustellen.



  Der Deckel soll ferner einen Schutz für die Tonne gegen Feuchtigkeit gewährleisten, so dass es möglich wird, billige Werkstoffe für die Tonne zu verwenden, wie beispielsweise gewickelte und miteinander verklebte Pappstreifen.



   Der erfindungsgemässe Deckel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine einspringende zentrale Zone und zwischen dieser und der Randzone eine im Querschnitt S-förmige Übergangszone aufweist, welche bei Ausübung eines Druckes auf die zentrale Zone als federndes Element dient, welche S-Form einen im wesentlichen geraden Mittelteil aufweist.



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemässen Deckels, der an einer Tonne befestigt ist und
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Deckel gemäss Fig. 1 in verkleinertem Massstab.



   Der mit 1 bezeichnete Deckel ist einstückig aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, von welchem hochmolekulares Polyäthylen sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, hergestellt.



  Natürlich können auch andere elastische Werkstoffe hierfür verwendet werden. Der Deckel 1 weist an seinem Umfang eine im Querschnitt U-förmige Randzone 2, 4 auf, mit der er am Mantel 3 eines im Detail nicht näher dargestellten Behälters durch Nieten, Heftklammern, Broschieren oder Leimen befestigt werden kann. Dieser Randzone 2, 4 können natürlich auch andere geeignete Formen gegeben werden.



   An dem an der Innenseite des Behältermantels 3 anliegenden Teil 4 der Randzone 2, 4 erweitert sich der Deckel 1 etwas nach aussen und in einer gewissen Entfernung vom Rand des Behältermantels geht er in ein gewölbtes Teilstück 5 über, wobei der Krümmungsradius der Wölbung vorzugsweise in Abhängigkeit von der Grösse des Deckels gewölbt wird. Von dem Teilstück 5 setzt sich der Deckel 1 nach innen fort, wobei verschiedene Formen möglich sind, wie dies in Fig. 1 in ausgezogenen und gestrichelten Linien dargestellt ist.



   Bei der Formgestaltung des Deckels 1 in der vorbeschriebenen Art und Weise wird eine ringförmig gewellte Scheibe gebildet, die auch mehr als ein gewölbtes Teilstück 5 enthalten kann und die den Deckel so federnd und elastisch macht, dass er beträchtliche Stösse und Schläge oder andere Beanspruchungen aufnehmen kann, ohne dabei zerstört zu werden oder ohne dass der Behälter zerstört wird. Der Deckel   ]    weist den weiteren wesentlichen Vorteil auf, dass sein mehr oder weniger ebenes Teilstück 7 wie ein Diaphragma wirkt, das die Federungseigenschaft des Deckels in einem erheblichen Masse steigert und diesem damit die Fähigkeit verleiht, vorkommende Beanspruchungen aufzunehmen.



   Die U-förmige Randzone 2, 4 und das benachbarte Teilstück 5 haben somit folgende Funktionen:
Sie bilden die am Behältermantel angreifenden Befestigungsmittel; sie wirken als Schutz gegen Feuchtigkeit, wenn z.B.



  der als Tonne ausgebildete Behälter in feuchter Umgebung gelagert ist, dadurch dass sie eine relativ breite Randzone des Behältermantels dicht   umschliessen;    sie wirken durch ihre Gestaltung als Stossdämpfer, wenn die Tonne herunter fällt, weil dann der Deckel aufgrund seiner Form und des elastischen Werkstoffes, aus dem er hergestellt ist, deformiert werden kann, danach aber seine ursprüngliche Form wieder annehmen kann.



   Falls ein hoher Innendruck in dem Behälter entsteht, z.B. beim Fallen des Behälters aus einer grossen Höhe, wird der Deckel nach aussen gedrückt, weil das Teilstück 5 nachgibt und das normalerweise nach innen einspringende Teilstück 7 vorübergehend in eine nach aussen springende Lage gelangt. Um zu verhindern, dass dabei die Befestigung an der Tonne leidet, kann die Wölbung des Teilstückes 5 dünner gehalten werden als der konische Teil. Derjenige Teil des Teilstückes 5, der dem Behältermantel 3 benachbart ist, kann aus einem dikkeren Material gemacht sein als der gegenüberliegende konische Teil. Verwendet man auf diese Weise Materialien unterschiedlicher Dicke, so erhält man eine gewisse Bremswirkung, wenn der Deckel nach aussen gedrückt wird.

 

   Bei Formveränderung des zentralen Teilstücks 7 dient das Teilstück 5 zur Aufnahme und Dämpfung von aus der Formveränderung resultierenden Kräften. Das Teilstück 5 hat einen im wesentlichen geraden Teil, welcher bis zur Randzone 2, 4 in ein umgebogenes Teilstück mit einer der Grösse der Formveränderung angepassten Bogenform übergeht.



   Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Deckel 1 in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mit zwei Einbuchtungen 8 und 9 versehen, die an zwei diametralen ebenen Flächen 10 und 11 angeordnet sind und die zur Montierung eines Luftstutzens bzw. eines   Füllstuuens     
Für besondere Anwendungsfälle kann es vorteilhaft sein, dass auch das zentrale Teilstück 7 gewellt ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte, welcher Deckel aus einem Stück aus elastischem Werkstoff besteht und eine sich über den ganzen Umfang erstreckende, im Querschnitt U-förmige Randzone aufweist, um den Deckel an einem Behälterrand derart befestigen zu können, dass die Randzone einen Behälterrandbereich von innen und aussen umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) eine einspringende zentrale Zone (7) und zwischen dieser und der Randzone eine im Querschnitt S-förmige Übergangszone (5) aufweist, welche bei Ausübung eines Druckes auf die zentrale Zone (7) als federndes Element dient, welche S Form einen im wesentlichen geraden Mittelteil aufweist.
    UNTERANSPRUCH Deckel nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Deckels in der Übergangszone (5) aus dünnerem Material als das im wesentlichen gerade Teilstück der S-Form besteht, das sich schräg zur Ebene (6) des Deckels (1) erstreckt, und dass mindestens ein Teil (4) der Randzone (2, 4) dicker ist als das genannte im wesentlichen gerade Teilstück.
CH556571A 1971-04-17 1971-04-17 Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte CH536762A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH556571A CH536762A (de) 1971-04-17 1971-04-17 Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH556571A CH536762A (de) 1971-04-17 1971-04-17 Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH536762A true CH536762A (de) 1973-05-15

Family

ID=4295715

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH556571A CH536762A (de) 1971-04-17 1971-04-17 Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH536762A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2330595A1 (fr) * 1975-11-05 1977-06-03 Rheem Mfg Co Recipient perfectionne en matiere plastique, son procede de fabrication, et appareil pour la mise en oeuvre de ce procede
EP1630487A1 (de) * 2004-08-30 2006-03-01 Vaillant GmbH Warmwasserspeicher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2330595A1 (fr) * 1975-11-05 1977-06-03 Rheem Mfg Co Recipient perfectionne en matiere plastique, son procede de fabrication, et appareil pour la mise en oeuvre de ce procede
EP1630487A1 (de) * 2004-08-30 2006-03-01 Vaillant GmbH Warmwasserspeicher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2050862B2 (de) Deckel für Tonnen o.a. Behälter für flüssige oder feste Produkte
DE2328009C3 (de) Sto8absorbierende Verpackung
DE2105447A1 (de) Stoßdampfer
EP1187145A1 (de) Stossdämpfer für einen Behälter
CH536762A (de) Deckel für Behälter für flüssige oder feste Produkte
WO2010048737A1 (de) Mahlgutbehälter
DE1486602A1 (de) Boeden fuer Faesser und aehnliche Behaelter
DE202020100600U1 (de) Behälter mit Fixierring für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten
WO1986000599A1 (en) Valve cap for pressure gas packages
DE1798168U (de) Verpackungsbehaelter.
DE102018110816A1 (de) Versandhülle, insbesondere Versandtasche
CH419949A (de) Behälter aus Kunststoff
CH211220A (de) Warenbehälter.
DE69100497T2 (de) Fass mit Ausbuchtungen.
CH656365A5 (en) Hobbock
CH525807A (de) Verpackungsbehälter
AT313159B (de) Verschluß an offenen Behältern
AT60814B (de) Verschlußkapsel für Flaschen und ähnliche Behälter.
DE1277114B (de) Stossdaempfer fuer einen Verpackungskoerper
DE4319792A1 (de) Flächiges Verpackungsmaterial
DE2640992A1 (de) Ein produkt aufnehmender beutelartiger einsatz fuer abgabebehaelter
DE2259374C3 (de) Konservendose oder ähnlicher Behälter mit Aufreißdeckel und Mittel zur Begrenzung der Einstapelung
DE2101897B2 (de) Güterbehälter
DE212019000495U1 (de) Behälterverschlusseinheit, insbesondere für Getränkebehälter
DE2237079A1 (de) Vorrichtung gegen brueckenbildung von silogut

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased