CH672473A5

CH672473A5 - Closure for large plastic container - design of rim with ribbed double wall locking on to ribbed and thicker top of container with sealing ring withstands severe drop test

Info

Publication number: CH672473A5
Application number: CH3888/86A
Authority: CH
Inventors: Alex Waegli
Original assignee: Schoeller & Co Ag A
Priority date: 1986-09-29
Filing date: 1986-09-29
Publication date: 1989-11-30

Abstract

The closure of a plastic container has a lid with a part which engages the top of the container and has a U-section, includes a sealing ring, and has a circumferential groove with reinforcing ribs; the top of the container sides is thicker and the lid has an inner rib which engages this. At least the radius of curvature of the top edge of the closure part is smaller than that of its inside edge, and the outside of the top of the closure is tapered down towards its top. ADVANTAGE - The design enables the container with a 30 kg filling to drop from a height of 1.20 metres at an angle of 45 degrees on to its closure without fracture. It is no heavier or dearer than the existing design which only withstands a drop of 80 cm.

Description

       

  
 



   BESCHREIBUNG



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ver schluss an einem Kunststoffbehälter, mit einem Deckel mit einem U-förmig ausgebildeten, zwei Wände enthaltenden und um das obere Ende der Behälterwand greifenden Ver schlussteil mit einer eingelegten Dichtung und einer an das Verschlussteil anschliessenden umlaufenden Nut mit darin angeordneten Verstärkungsrippen, wobei das obere Ende der Behälterwand eine Verdickung und der Deckel eine diese
Verdickung hintergreifende Rippe zum Einrasten aufweist.



   Ein solcher Verschluss ist aus der EP-B-0 052 172 bekannt und hat sich bestens bewährt. Bei diesem Kunststoffbehälter ist vor allem der polygonale Flansch wichtig, da er dadurch besonders für den Transport durch die Bahn oder Lastwagen geeignet ist und infolge seiner Wiederverschliessbarkeit nach der Entnahme der Ware, beispielsweise Farbe, wieder ver wendet werden kann. Für gewisse Güter und in einigen Län dern sind die Vorschriften strenger als diejenigen, die dieser vorbekannte Behälter zu erfüllen vermag. So ist in einigen
Ländern Vorschrift für die zulassung, dass der Behälter mit
30 kg Inhalt unter einer Neigung von   45"    aus einer Fallhöhe von 1,2 m fallengelassen wird, und dass dann der Behälter deckel weder aufspringen darf noch der Deckel und der Be hälter bleibend deformiert werden sollen.

  Der vorbekannte
Behälter war für eine Fallhöhe von 80 cm konzipiert und es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kunst stoffbehälter anzugeben, der mit einem Inhalt von 30 kg ei nem Aufprall aus einer Fallhöhe von 1,20 m und unter ei nem Neigungswinkel von   45"    auf das Verschlussteil zu wi derstehen vermag. Ausserdem soll die Herstellung gegenüber dem vorbekannten Verschlussteil nicht schwieriger und damit teurer werden. Diese Aufgabe wird mit einem in den Pa tentansprüchen definierten Verschlussteil gelöst.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeich nung von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Teil des erfindungsgemässen
Verschlussteils an einem Behälter,
Fig. 2 zeigt den Teil von Fig. 1 in Draufsicht, und
Fig. 3 zeigt eine Ausschnittsvergrösserung von Fig. 1.



   Man erkennt in Fig. 3 den Deckel 1 mit dem Verschluss teil 2, der eine äussere, um die Behälterwand 3 greifende
Wand 4, eine in die Behälterwand greifende Wand 5 sowie eine daran anschliessende Wand 6 aufweist, wobei die Wän de 5 und 6 eine umlaufende Nut 7 bilden. Die Wand 6 geht in einen umlaufenden Wulst 8 über, der der Verstärkung dient. Die Behälterwand 3 weist von unten nach oben gese hen einen polygonalen Flansch 9, auf welcher in bekannter
Weise (siehe EP-B-052 172) Gruppen von Rippen angeord net sein können, die als Rastmittel dienen. Die Behälterwand
3 weist ferner eine umlaufende, nach aussen spitzwinklig und eine Schneide 1 bildende Rippe 10 und zuoberst ein verdick tes Ende 12 auf.



   Die beiden, die Behälterwand umgreifenden Wände 4 und 5 des Verschlussteils 2 bilden oben einen Innenraum 13 zur Aufnahme einer Dichtung 14 und die äussere Wand weist eine umlaufende Rippe 15 auf, die das verdickte Ende
12 der Behälterwand hintergreift. Dabei kann das verdickte
Ende 12, wie in Fig. 3 eingezeichnet, widerhakenförmig aus gebildet sein. Die Nocken 16 dienen dem besseren Halt und der Kompression der Dichtung 14.



   Es hat sich nun herausgestellt, dass die Widerstandsfä higkeit gegen Stösse, gemessen mittels eines Aufpralls aus ei ner bestimmten Höhe, beispielsweise 1,2 m, wobei der Behäl ter mit einer Masse von 30 kg gefüllt wird und unter einem
Winkel von   45"    auf eine Stahlplatte fallengelassen wird, we sentlich dadurch erhöht werden kann, dass die   Aussenfläche   
17 des obersten Teils der Aussenwand 4 sich bezüglich der
Richtung der Behälterwand verjüngt, um eine abgeschrägte
Fläche zu bilden, und dass der Radius der oberen Aussen kante 18 kleiner sein muss als der Radius 19 der entsprechen den inneren Kante. Vorteilhaft ist es ferner, wenn auch der
Radius der Aussenkante 20 der inneren Wand 5 kleiner ist als der entsprechende Radius der inneren Kante 21.



  Durch die Abschrägung der   Aussenfläche    17 und die
Verwendung eines kleinen Radius für die Aussenkante 18 und die Kante 20, konnte in verblüffender Weise festgestellt werden, dass die Widerstandsfähigkeit gegenüber ein Auf  springen des Deckels in sehr erheblichem Masse zugenommen hatte. Eine weitere Verbesserung wurde durch die Wahl eines in radialer Richtung gesehen schmäleren Dichtungsringes mit Durchmesser D als der entsprechende Durchmesser des Innenraumes 13 erzielt, da dadurch der obere Teil des Dichtungsteils, und insbesondere die abgeschrägte Fläche mit der Aussenkante federnd wirkt, ohne dass ein Schock über die Dichtung direkt an das Innenteil des Deckels weitergegeben wird, so dass dadurch eine Dämpfung des Impulses erzielt wird.



   Eine weitere Erhöhung der Widerstandsfähigkeit, bzw.



  weitere Mittel zur   Schockabsorbierung    und Schockverteilung, sind in Fig. 2 dargestellt. Man erkennt, dass in der umlaufenden Nut Verstärkungsrippen 22 angeordnet sind, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nicht-radial angeordnet sind. Die nicht-radialen Verstärkungsrippen 22 sind zudem gekrümmt, wobei sie vom Zentrum des Deckels weg verlaufen. Die gleichen nichtradialen Rippen können auch am Boden des Behälters angeordnet sein. Es ist auch möglich, geradlinig verlaufende, nicht-radiale Rippen sowohl am Deckel als auch am Boden anzuordnen. In Fig. 3 erkennt man, dass die Verstärkungsrippen 22 einen Absatz 23 aufweisen, der, wie in Fig. 1 dargestellt, als Zentrierung für einen darüber zu stapelnden Behälter dient. Dadurch wird eine gute Stapelbarkeit erzielt.



   An die Aussenwand 4 des Verschlussteils schliesst sich ein Abreissband 24 an, wobei die Perforationen 25 zwischen dem Band und der Behälterwand gegenüber der Schneide 11 der umlaufenden Rippe 10 gelegen sind. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind am Abreissband eine nach unten weisende Öse 26 und ein ebenfalls nach unten weisender, breiterer Griff 27 befestigt. Beidseitig des Griffes 27 befinden sich je eine Schwächungsstelle 28, um das Abreissband ohne Verwendung von Werkzeugen zu öffnen. Wie ferner aus Fig. 2 hervorgeht, umspannt das Abreissband den ganzen Umfang des Deckels bis auf die Stelle, an welcher der Griff 27 befestigt ist. Nach dem Auftrennen des Abreissbandes und Wegreissen desselben, kann der Deckel leicht am Griff 27 geöffnet werden. Das Abreissband hat neben der Funktion der Sicherung des Deckels auch die Aufgabe, auftretende Kräfte bei einem Fall mitverteilen zu helfen.

  Daher muss es auch entsprechend dimensioniert sein und bei einem Aufprall nicht platzen. Dabei hängt die Dicke des Abreissbandes vom Material ab, was selbstverständlich auch für den ganzen Kunststoffbehälter gilt. Dieser wird in der Regel aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt.



   Wie im vorbekannten Beispiel kann der Kunststoffbehälter am oberen Rand um den Umfang verteilte Haltenocken aufweisen und der Deckel entsprechende Öffnungen 29 sowie eine Zentriernut unterhalb jeder Öffnung, wobei diese Nuten beim Aufsetzen des Deckels durch Drehen auf den Haltenocken einrasten, wonach der Deckel niedergedrückt werden kann.

 

   Es ist ferner möglich, am Deckel einen Ausguss vorzusehen, der beispielsweise aus Metall ausgeführt werden kann, oder aus einer Weichplastik und ausziehbar angefertigt sein kann.



   Aus obiger Beschreibung geht hervor, dass sowohl der Deckel als auch der Behälter je einteilig aus Spritzguss hergestellt werden können. In der Beschreibung und in der Zeichnung wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Verschlusses mit einem einteilig an der Aussenwand befestigten und hergestellten Abreissband beschrieben. Die Massnahmen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit sind jedoch nicht in erster Linie an diese Ausführung mit dem Abreissband gebunden und können selbstverständlich auch an einem Verschluss ohne Abreissband ihre volle Wirksamkeit entfalten. 



  
 



   DESCRIPTION



   The present invention relates to a closure on a plastic container, with a lid with a U-shaped design, containing two walls and encompassing the upper end of the container wall, with an inserted seal and a circumferential groove adjoining the closure part with therein arranged reinforcing ribs, the upper end of the container wall a thickening and the lid one of these
Has thickening rib behind engaging.



   Such a closure is known from EP-B-0 052 172 and has proven itself very well. In this plastic container, the polygonal flange is particularly important, since it is particularly suitable for transport by train or truck and because of its reclosability after removal of the goods, such as paint, can be used again. For certain goods and in some countries, the regulations are stricter than those that this known container can meet. So is in some
Countries regulation for approval that the container with
30 kg of content is dropped at an incline of 45 "from a drop height of 1.2 m, so that the container lid must not open and the lid and container should not be permanently deformed.

  The known one
Container was designed for a drop height of 80 cm and it is therefore an object of the present invention to provide a plastic container that with a content of 30 kg egg nem impact from a drop height of 1.20 m and at an inclination angle of 45 "on that In addition, the manufacture should not become more difficult and therefore more expensive than the previously known closure part. This task is solved with a closure part defined in the patent claims.



   The invention is explained in more detail below with reference to a drawing of exemplary embodiments:
Fig. 1 shows in section a part of the inventive
Closure part on a container,
Fig. 2 shows the part of Fig. 1 in plan view, and
FIG. 3 shows an enlarged detail from FIG. 1.



   One can see in FIG. 3 the lid 1 with the closure part 2, which extends around the outer wall 3 of the container
Wall 4, a wall 5 reaching into the container wall and an adjoining wall 6, the walls 5 and 6 forming a circumferential groove 7. The wall 6 merges into a circumferential bead 8, which serves for reinforcement. The container wall 3 has a polygonal flange 9 from bottom to top, on which in a known manner
Way (see EP-B-052 172) groups of ribs may be angeord net, which serve as locking means. The container wall
3 also has a circumferential, outwardly angled rib 10 forming a cutting edge 1 and at the top a thickened end 12.



   The two walls 4 and 5 of the closure part 2 encompassing the container wall form an interior space 13 at the top for receiving a seal 14 and the outer wall has a circumferential rib 15 which has the thickened end
12 engages behind the container wall. This can thicken
End 12, as shown in Fig. 3, be formed barb-shaped. The cams 16 serve for better hold and compression of the seal 14.



   It has now been found that the resistance to impacts, measured by means of an impact from a certain height, for example 1.2 m, the container being filled with a mass of 30 kg and under one
An angle of 45 "is dropped on a steel plate, which can be increased significantly by making the outer surface
17 of the top part of the outer wall 4 with respect to the
Tapered towards the container wall to a beveled
Form area, and that the radius of the upper outer edge 18 must be smaller than the radius 19 of the corresponding inner edge. It is also advantageous if the
Radius of the outer edge 20 of the inner wall 5 is smaller than the corresponding radius of the inner edge 21.



  By chamfering the outer surface 17 and
Using a small radius for the outer edge 18 and the edge 20, it was surprisingly found that the resistance to a crack on the lid had increased to a very considerable extent. A further improvement was achieved by choosing a sealing ring with a diameter D that is narrower in the radial direction than the corresponding diameter of the inner space 13, since this makes the upper part of the sealing part, and in particular the beveled area, resilient with the outer edge without a shock the seal is passed directly to the inner part of the cover, so that the momentum is damped.



   A further increase in resilience, or



  further means for shock absorption and shock distribution are shown in FIG. 2. It can be seen that reinforcing ribs 22 are arranged in the circumferential groove and, as can be seen from FIG. 2, are arranged non-radially. The non-radial reinforcing ribs 22 are also curved, running away from the center of the cover. The same non-radial ribs can also be arranged on the bottom of the container. It is also possible to arrange rectilinear, non-radial ribs both on the lid and on the bottom. In Fig. 3 it can be seen that the reinforcing ribs 22 have a shoulder 23 which, as shown in Fig. 1, serves as the centering for a container to be stacked over it. This ensures good stackability.



   A tear-off tape 24 adjoins the outer wall 4 of the closure part, the perforations 25 being located between the tape and the container wall opposite the cutting edge 11 of the circumferential rib 10. As can be seen from FIG. 2, an eyelet 26 pointing downward and a wider handle 27 also pointing downward are attached to the tear-off tape. There is a weakening point 28 on each side of the handle 27 in order to open the tear-off tape without the use of tools. As can also be seen from FIG. 2, the tear-off band spans the entire circumference of the cover except for the point at which the handle 27 is fastened. After the tear-off tape has been torn open and torn away, the lid can be easily opened using the handle 27. In addition to the function of securing the cover, the tear-off tape also has the task of helping to distribute the forces that arise in the event of a fall.

  Therefore, it must also be dimensioned accordingly and not burst in the event of an impact. The thickness of the tear-off tape depends on the material, which of course also applies to the entire plastic container. This is usually made from a thermoplastic.



   As in the known example, the plastic container can have holding cams distributed around the circumference at the upper edge and the lid corresponding openings 29 and a centering groove below each opening, these grooves snap into place when the lid is placed by turning on the holding cams, after which the lid can be pressed down.

 

   It is also possible to provide a spout on the lid, which can be made of metal, for example, or can be made of a soft plastic and extendable.



   From the above description it is apparent that both the lid and the container can each be made in one piece from injection molding. In the description and in the drawing, a preferred exemplary embodiment of a closure having a tear-off tape which is fastened and produced in one piece on the outer wall has been described. However, the measures to increase the resistance are not primarily linked to this version with the tear-off tape and can of course also develop their full effectiveness on a closure without a tear-off tape.

Claims

PATENT CLAIMS 1. Closure on a plastic container, with a Lid (1) with a U-shaped, two walls (4, 5) containing and around the upper end of the container wall (3) gripping closure part (2) with an inserted Seal (14) and a circumferential groove (17) adjoining the closure part with reinforcing ribs (22) arranged therein, the upper end of the container wall having a thickening (i2) and the lid having a rib (15) engaging behind this thickening for latching, characterized in that at least the radius of the upper outer edge (18) of the closure part (2) is smaller than the radius of the corresponding inner edge (19) and that the outer surface (17) of the uppermost part of the outer wall (4) of the Closure part tapers towards the top.

2. Closure according to claim 1, characterized in that the seal (14) has a smaller dimension (D) in the radial direction than the interior (13) formed by the two walls (4, 5).

3. Closure according to claim 1 or 2, characterized in that the reinforcing ribs (22) in the circumferential groove (17) are arranged non-radially.

4. Closure according to claim 3, characterized in that the reinforcing ribs (22) are curved outwards.

5. Closure according to one of claims 1 to 4, characterized in that the radii of the upper, outer edges (18, 20) of the closure part (2) are smaller than the radii of the corresponding inner edges (19, 21).

6. Closure according to one of claims 1 to 5, characterized in that the upper edge of the container wall (3) has on its outside holding cams (29) and the outer wall (4) of the closure part has corresponding openings and on the cover a tear-off made in one piece therewith Band (24) is arranged, which has on the inner underside centering grooves, which are arranged below the openings.

7. Closure according to claim 6, characterized in that on the tear-off tape (24) a downward-facing eyelet (26) and a downward-pointing handle (27) are arranged, both sides of the handle each having a weakening point (28) for tearing the Tear-off tape is arranged and the tear-off tape with the eyelet, with the exception of the handle, is removable.

8. Closure according to claim 6 or 7, characterized in that the outside of the container wall (3), opposite to the point at which the tear-off tape (24) is fastened to the lid by means of perforations (25), in a cutting edge (11) has a tapering, circumferential rib (10).

9. Closure according to one of claims 1 to 8, characterized in that the container has a polygonal flange with locking means consisting of groups of ribs.

10. Plastic container with a closure according to one of claims 1 to 9, characterized in that its bottom has non-radial reinforcing ribs which are curved outwards.