CH533480A - Kreisschneider - Google Patents
KreisschneiderInfo
- Publication number
- CH533480A CH533480A CH1909372A CH1909372A CH533480A CH 533480 A CH533480 A CH 533480A CH 1909372 A CH1909372 A CH 1909372A CH 1909372 A CH1909372 A CH 1909372A CH 533480 A CH533480 A CH 533480A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- steel
- cutting
- spindle
- steel holder
- cutting head
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/04—Drills for trepanning
- B23B51/05—Drills for trepanning for cutting discs from sheet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kreisschneider mit einem in Radialrichtung verschiebbaren Schneidstahl. Solche Kreisschneider sind bekannt, sie werden als Zusatzwerkzeug zu Bohrmaschinen verwendet. Unter Anwendung von zweckentsprechend geschliffenen Schneidstählen können damit runde Löcher, Rondellen oder Ringe aus verschiedenen plattenförmigen Materialien ausgeschnitten werden, wie zum Beispiel aus Stahl, Kunststoff, Gummi, Holz usw. Die bisher bekannten Kreisschneider haben den Nachteil, dass die Einstellung des Schneidstahls auf das gewünschte Ausschnitt-Mass sehr mühsam, zeitraubend und ohne messbare Bewegungen erfolgte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellarbeit wesentlich zu vereinfachen und den Zeitaufwand für diese Arbeit zu verringern. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine in einem Stahlhalter eingebaute und mit einer Führungsscheibe am Stahlhalter gegenüber diesem axial fixierte Gewindespindel, mit welcher der Stahlhalter im Schneidkopf radial verschoben werden kann, zwecks Einstellung des Schneidstahls auf das jeweils gewünschte Ausschnitt-Mass. Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass diese Spindel durch einen, in das eine Spindelende einsteckbaren Sechskant-Stiftschlüssel in Drehung versetzt wird, wobei eine ganze Umdrehung den Schneidstahl exakt um 1,0 Millimeter verschiebt. Der längere Teil des um 90 Grad abgewinkelten Stiftschlüssels wirkt dabei wie der Zeiger einer Messuhr, so dass Halbe- und Viertelsdrehungen mit Leichtigkeit abgeschätzt werden können. Dies hat zur Folge, dass eine Einstellgenauigkeit von 0,25 Millimeter erreicht wird. Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von der Rückseite, Fig. 4 einen vergrösserten Querschnitt B-C in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht (teilweise geschnitten) des Spindel-Kopfteiles. Der Kreisschneider weist einen Schneidkopf 1 auf, der zusammen mit dem Schaft 2 und dem Führungszapfen 3 aus einem einzigen Stahlstück besteht. Der Schaft 2 ist dazu bestimmt, in das Bohrfutter einer Bohrmaschine eingespannt zu werden, so dass sich der Kreisschneider um die Drehachse 4 drehen kann. Der Führungszapfen 3 dient zur Zentrierung des Kreisschneiders im Werkstück. Quer zur Drehachse 4 ist im Schneidkopf 1 eine Bohrung 5 vorhanden. Diese Bohrung 5 dient zur Aufnahme eines Stahlhalters 6, der in Bezug auf die Drehachse 4, in Radialrichtung verschoben werden kann. Am einen Ende dieses Stahlhalters 6 befindet sich in einer parallel zur Drehachse 4 angebrachten Vierkantbohrung ein Schneidstahl 7, welcher mit der zentrisch eingeschraubten knensechskant-Stiftschraube 8 festgeklemmt wird. Auf der Vorderseite weist der Stahlhalter 6 eine in Längsrichtung verlaufende Führungsnut 9 auf. Im Schneidkopf 1 ist eine Innensechskant-Stiftschraube 10 eingeschraubt, welche auf der gegen den Stahlhalter 6 ge richteten Seite, einen Führungszapfen trägt, der mit geringem Spiel in die Führungsnut 9 des Stahlhalters 6 passt. In leicht gelöstem Zustand dient die Stiftschraube 10 als Führungszapfen und in festgezogenem Zustand als Klemmschraube, mit welcher der Stahlhalter 6 im Schneidkopf 1 festgeklemmt werden kann. Auf der, der Führungsnut 9 gegenüberliegenden Seite weist der Stahlhalter 6 eine, parallel zur Führungsnut 9 verlaufende, exzentrisch angebrachte Bohrung 11 zur Aufnahme einer Gewindespindel 12 auf. Diese Bohrung 11 ist so angebracht, dass ein Sechstel des Spindeldurchmessers aus der Oberfläche des Stahlhalter 6 herausragt Im Schneidkopf 1 ist an der Peripherie der Bohrung 5, gegenüber der Stiftschraube 10, ein Gewindesegment 13 derart ausgeschnitten, dass sich die Spindel 12 darin vorwärts und rückwärts schrauben lässt. Die Spindel 12 steht in ihrer Längsachse aus der, dem Schneidstahl 7 gegenüberliegenden Stirnseite des Stahlhalters 6 hervor und ist an dieser Stelle mit einem Einstich 14 versehen, in welchen die Führungsscheibe 15 eingreift. Mit der Zylinderkopfschraube 16 wird die Führungsscheibe 15 am Stahlhalter 6 festgeschraubt, so dass sich die Spindel 12 in Längsrichtung nicht verschieben kann. Der Stahlhalter 6 wird deshalb zwangläufig im Schneidkopf 1 verschoben, sobald die Spindel 12 in Drehung versetzt wird. Dadurch ist es möglich, die Distanz von der Drehachse 4 bis zum Schneidstahl 7 genau einzustellen. Stirnseitig ist im Zentrum des vorstehenden Teils der Spindel 12 ein Innensechskant 17 eingepresst, in welchen der abgewinkelte Stiftschlüssel 18 eingesteckt werden kann. Durch eine, am Schneidkopf 1 angebrachte Ausfräsung 19, ist es möglich, den Schneidstahl 7 vollständig an den Führungszapfen 3 heranzuschieben, dies hat den Vorteil, dass auch kleine Löcher ausgeschnitten werden können. PATENTANSPRUCH Kreisschneider mit einem in Radialrichtung verschiebbaren Schneidstahl, gekennzeichnet durch eine in einem Stahlhalter eingebaute und mit einer Führungsscheibe am Stahlhalter gegenüber diesem axial fixierte Gewindespindel, mit welcher der Stahlhalter im Schneidkopf radial verschoben werden kann, zwecks Einstellung des Schneidstahls auf das jeweils gewünschte Ausschnitt-Mass. UNTERANSPRUCH Kreisschneider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Schneidkopf angebrachte Ausfräsung es erlaubt, den Schneidstahl vollständig an den Führungszapfen des Schneidkopfes heranzuschieben, so dass mit dem Kreisschneider auch kleine Löcher ausgeschnitten werden können. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung betrifft einen Kreisschneider mit einem in Radialrichtung verschiebbaren Schneidstahl.Solche Kreisschneider sind bekannt, sie werden als Zusatzwerkzeug zu Bohrmaschinen verwendet. Unter Anwendung von zweckentsprechend geschliffenen Schneidstählen können damit runde Löcher, Rondellen oder Ringe aus verschiedenen plattenförmigen Materialien ausgeschnitten werden, wie zum Beispiel aus Stahl, Kunststoff, Gummi, Holz usw.Die bisher bekannten Kreisschneider haben den Nachteil, dass die Einstellung des Schneidstahls auf das gewünschte Ausschnitt-Mass sehr mühsam, zeitraubend und ohne messbare Bewegungen erfolgte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellarbeit wesentlich zu vereinfachen und den Zeitaufwand für diese Arbeit zu verringern.Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine in einem Stahlhalter eingebaute und mit einer Führungsscheibe am Stahlhalter gegenüber diesem axial fixierte Gewindespindel, mit welcher der Stahlhalter im Schneidkopf radial verschoben werden kann, zwecks Einstellung des Schneidstahls auf das jeweils gewünschte Ausschnitt-Mass. Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass diese Spindel durch einen, in das eine Spindelende einsteckbaren Sechskant-Stiftschlüssel in Drehung versetzt wird, wobei eine ganze Umdrehung den Schneidstahl exakt um 1,0 Millimeter verschiebt.Der längere Teil des um 90 Grad abgewinkelten Stiftschlüssels wirkt dabei wie der Zeiger einer Messuhr, so dass Halbe- und Viertelsdrehungen mit Leichtigkeit abgeschätzt werden können. Dies hat zur Folge, dass eine Einstellgenauigkeit von 0,25 Millimeter erreicht wird.Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von der Rückseite, Fig. 4 einen vergrösserten Querschnitt B-C in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht (teilweise geschnitten) des Spindel-Kopfteiles.Der Kreisschneider weist einen Schneidkopf 1 auf, der zusammen mit dem Schaft 2 und dem Führungszapfen 3 aus einem einzigen Stahlstück besteht. Der Schaft 2 ist dazu bestimmt, in das Bohrfutter einer Bohrmaschine eingespannt zu werden, so dass sich der Kreisschneider um die Drehachse 4 drehen kann. Der Führungszapfen 3 dient zur Zentrierung des Kreisschneiders im Werkstück. Quer zur Drehachse 4 ist im Schneidkopf 1 eine Bohrung 5 vorhanden. Diese Bohrung 5 dient zur Aufnahme eines Stahlhalters 6, der in Bezug auf die Drehachse 4, in Radialrichtung verschoben werden kann.Am einen Ende dieses Stahlhalters 6 befindet sich in einer parallel zur Drehachse 4 angebrachten Vierkantbohrung ein Schneidstahl 7, welcher mit der zentrisch eingeschraubten knensechskant-Stiftschraube 8 festgeklemmt wird. Auf der Vorderseite weist der Stahlhalter 6 eine in Längsrichtung verlaufende Führungsnut 9 auf.Im Schneidkopf 1 ist eine Innensechskant-Stiftschraube 10 eingeschraubt, welche auf der gegen den Stahlhalter 6 ge richteten Seite, einen Führungszapfen trägt, der mit geringem Spiel in die Führungsnut 9 des Stahlhalters 6 passt. In leicht gelöstem Zustand dient die Stiftschraube 10 als Führungszapfen und in festgezogenem Zustand als Klemmschraube, mit welcher der Stahlhalter 6 im Schneidkopf 1 festgeklemmt werden kann. Auf der, der Führungsnut 9 gegenüberliegenden Seite weist der Stahlhalter 6 eine, parallel zur Führungsnut 9 verlaufende, exzentrisch angebrachte Bohrung 11 zur Aufnahme einer Gewindespindel 12 auf.Diese Bohrung 11 ist so angebracht, dass ein Sechstel des Spindeldurchmessers aus der Oberfläche des Stahlhalter 6 herausragt Im Schneidkopf 1 ist an der Peripherie der Bohrung 5, gegenüber der Stiftschraube 10, ein Gewindesegment 13 derart ausgeschnitten, dass sich die Spindel 12 darin vorwärts und rückwärts schrauben lässt. Die Spindel 12 steht in ihrer Längsachse aus der, dem Schneidstahl 7 gegenüberliegenden Stirnseite des Stahlhalters 6 hervor und ist an dieser Stelle mit einem Einstich 14 versehen, in welchen die Führungsscheibe 15 eingreift. Mit der Zylinderkopfschraube 16 wird die Führungsscheibe 15 am Stahlhalter 6 festgeschraubt, so dass sich die Spindel 12 in Längsrichtung nicht verschieben kann. Der Stahlhalter 6 wird deshalb zwangläufig im Schneidkopf 1 verschoben, sobald die Spindel 12 in Drehung versetzt wird.Dadurch ist es möglich, die Distanz von der Drehachse 4 bis zum Schneidstahl 7 genau einzustellen. Stirnseitig ist im Zentrum des vorstehenden Teils der Spindel 12 ein Innensechskant 17 eingepresst, in welchen der abgewinkelte Stiftschlüssel 18 eingesteckt werden kann. Durch eine, am Schneidkopf 1 angebrachte Ausfräsung 19, ist es möglich, den Schneidstahl 7 vollständig an den Führungszapfen 3 heranzuschieben, dies hat den Vorteil, dass auch kleine Löcher ausgeschnitten werden können.PATENTANSPRUCHKreisschneider mit einem in Radialrichtung verschiebbaren Schneidstahl, gekennzeichnet durch eine in einem Stahlhalter eingebaute und mit einer Führungsscheibe am Stahlhalter gegenüber diesem axial fixierte Gewindespindel, mit welcher der Stahlhalter im Schneidkopf radial verschoben werden kann, zwecks Einstellung des Schneidstahls auf das jeweils gewünschte Ausschnitt-Mass.UNTERANSPRUCH Kreisschneider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Schneidkopf angebrachte Ausfräsung es erlaubt, den Schneidstahl vollständig an den Führungszapfen des Schneidkopfes heranzuschieben, so dass mit dem Kreisschneider auch kleine Löcher ausgeschnitten werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1909372A CH533480A (de) | 1972-12-29 | 1972-12-29 | Kreisschneider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1909372A CH533480A (de) | 1972-12-29 | 1972-12-29 | Kreisschneider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH533480A true CH533480A (de) | 1973-02-15 |
Family
ID=4437317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1909372A CH533480A (de) | 1972-12-29 | 1972-12-29 | Kreisschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH533480A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0180246A2 (de) * | 1984-11-02 | 1986-05-07 | George Val | Schneidewerkzeug |
-
1972
- 1972-12-29 CH CH1909372A patent/CH533480A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0180246A2 (de) * | 1984-11-02 | 1986-05-07 | George Val | Schneidewerkzeug |
EP0180246A3 (en) * | 1984-11-02 | 1987-08-26 | George Val | Cutting tool |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0687516B1 (de) | Kombinationswerkzeug | |
EP0617649B1 (de) | Tieflochbohrer | |
DE828787C (de) | Schneidwerkzeug | |
DE331207C (de) | Vorrichtung fuer Bohrmaschinen und Drehbaenke zum Ausbohren von Loechern | |
DE1063878B (de) | In axialer Richtung hinterschnittener, in einem Halter eingeklemmter Schaftformstahl | |
DE3307458C2 (de) | Aufbohrwerkzeug | |
CH533480A (de) | Kreisschneider | |
DE2625983A1 (de) | Bohrwerkzeug mit zwei einzeln verstellbaren schneiden | |
DE2543605C3 (de) | Umlaufendes Schneidwerkzeug zur Bearbeitung von Holz, Holzwerkstoffen oder Kunststoffen | |
DE2204137A1 (de) | Planeinstechwerkzeug | |
DE396068C (de) | Umlaufendes Schneidwerkzeug mit in Nuten eingesetzten Messern | |
EP0180246B1 (de) | Schneidewerkzeug | |
DE846791C (de) | Einrichtung zum Fraesen von Zapfen | |
DE573527C (de) | Erdbohrer, bei welchem ein Rollenschneider auf seiner Spindel durch Verriegelungsorgane gehalten wird | |
CH654772A5 (de) | Werkzeug zum bohren von bohrungen in werkstuecken. | |
DE933495C (de) | Spitzer fuer Bleistifte | |
AT167131B (de) | Einrichtung zum Fräsen von Zapfen u. dgl. | |
DE10338906B4 (de) | Fräswerkzeug mit auswechselbaren Messern zur Holz- und Kunststoffbearbeitung | |
DE3623559C2 (de) | ||
DE3026513A1 (de) | Aufbohrwerkzeug, insbes. plansenker | |
DE903162C (de) | Stahlhalter | |
DE1477294C (de) | Schneidwerkzeug fur die spanabhebende Bearbeitung | |
CH670985A5 (en) | Shank cutter for timber - has bore with axially movable, lockable pin | |
DE913724C (de) | Doppelprofilwerkzeug | |
DE1552484C3 (de) | Kreisschneid-Apparat zur Herstellung runder Werkstück-Öffnungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |