CH531400A - Trockenrasierapparat - Google Patents
TrockenrasierapparatInfo
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- CH531400A CH531400A CH1766870A CH1766870A CH531400A CH 531400 A CH531400 A CH 531400A CH 1766870 A CH1766870 A CH 1766870A CH 1766870 A CH1766870 A CH 1766870A CH 531400 A CH531400 A CH 531400A
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- shaving
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/38—Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
- B26B19/44—Suction means for collecting severed hairs or for the skin to be shaved
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Trockenrasierapparat Bei Trockenrasierapparaten wird der Rasierstaub meist durch Ausblasen aus dem Apparat entfernt. Man pflegt dies gewöhnlich an einem offenen Fenster oder auf dem Balkon zu besorgen. Für die Arbeit muss auch viel Sorgfalt aufgewendet werden, da es sonst leicht passieren kann, dass man den Apparat oder zu reinigende Teile desselben fallen lassen kann, wodurch die genannten Teile Schaden leiden können. Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Trockenrasierapparat, bei welchem die Aufgabe der Rasierstaubentleerung aus dem Apparat auf einfache und hygienische Weise gelöst ist. Das Kennzeichen derselben besteht darin, dass in dem Trockenrasierapparat ein mit dem Scherkopf kommunizierendes Gebläse zum Absaugen des Rasierstaubes eingebaut und in der Mündung des Gebläsekanales ein Staubsammler angeordnet ist. Der beim Rasieren anfallende und durch den Saugluftstrom mitgerissene Rasierstaub sammelt sich im Staubsammler an und kann bei leichter Abnehmbarkeit des letzteren vom Rasierapparat, ohne diesen ausblasen zu müssen, in den Ausguss des Waschbeckens oder in das Klosett entleert und danach wieder in den Apparat eingesetzt werden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Trockenrasierapparates, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 eingezeichnete, als Filterhalter dienende Hülse, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den aus Filterpapier bestehenden Staubsack, in geöffneter, angenähert zylindrischer Form, Fig. 4 den Filterhalter gemäss Fig. 2 von der äusseren Stirnseite gesehen, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, wobei die Hülse als Siebkorb dient, mit auswechselbarem Siebkorb und Fig. 6 eine dritte Ausführungsform der Hülse. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel eines Trockenrasierapparates 1 handelt es sich um eine Ausführung, bei welcher der beim Rasieren anfallende Rasierstaub durch eine an den Scherkopf 2 anschliessende Staubkammer 3 aufgenommen wird. Letztere ist zwecks Abnahme des Scherkopfes 2 oder Ausblasens des Apparates durch seitliche Klappen 4 zugänglich. Auf der der Anschlussstelle des Kabels 1' gegen überliegenden Stirnseite des Apparates ist ein hohlzylindrischer, als Gebläserohr 5 dienender Gehäuseanbau vorgesehen. Im mit der Staubkammer 3 des Scherkopfes 2 kommunizierenden Gebläserohr 5 arbeitet der Ventilator 6, dessen Welle 7 in einer Lagerkonsole 8 des Gebläserohres 5 gelagert ist. Der Ventilator 6 wird durch einen Treibriemen 9 angetrieben, der eine Rolle 10 des Ventilators 6 mit einer auf der Motorwelle 11 sitzenden Antriebsrolle 12 verbindet. In den Mündungsstutzen 5' ist ein durch Herausziehen abnehmbarer Filterhalter 13 eingesetzt. Dieser hat die Form einer Hülse 14 mit einem am Umfang vorstehenden Griffrand 14'. In den Mündungsrand der Hülse 14 ist ein feines Lochsieb 15 eingebaut, dass auf seiner Aussenseite durch einen diametral über die Mündung verlaufenden Steg 16 (Fig. 4) gegen Eindrücken geschützt ist. In den Filterhalter 13 ist ein aus Filterpapier bestehender, leicht auswechselbarer und zum Wegwerfen bestimmter Saubsack 17 (Fig. 1 und 3) von innen her in die Hülse 14 eingeschoben. Der Rand des Staubsackes 17 ist um den Rand der Hülse 14 herumgeschlagen und in eine Ringnut 18 (Fig. 2) am Umfang der Hülse 14 eingebogen. Die Papierstaubsäcke 17 können flache, rechteckige Tüten sein, die in Packungen zu 100 und mehr Stücke enthalten sein können, so dass nach jeder Rasur ein Staubsack aus der Packung entnommen und in den Filterhalter 13 eingesetzt werden kann. Beim Rasieren wird der durch die Scherorgane beim Schneiden der Barthaare anfallende Rasierstaub in die Staubkammer 3 befördert. Der während des Rasierens ebenfalls tätige Ventilator 6 erzeugt einen durch die Scherorgane hindurch eintretenden und die Staubkammer 3 durchspülenden Saugluftstrom, gemäss den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen, der den Ventilator passiert und durch den mit dem Filterhalter 13 ausgerüsteten Mündungsstutzen 5' austritt. Der durch den Saugstrom mitgerissene Rasierstaub wird im Staubsack 17 abgefangen. Der Luftstrom verlässt den Mündungs stutzen 5' als reine Luft. Nach dem Rasieren, d. h. gleichzeitig mit dem Abstellen des Motors, wird der Apparat mit seinem Mündungsstutzen 5' nach unten gehalten und der Filterhalter 13 abgenommen. Diesem wird sodann der den Rasierstaub enthaltende Papiersack 17 entnommen, der dann in den Müllbehälter oder in das Klosett geworfen werden kann. Gemäss Fig. 5 ist in die als Siebhalter dienende Hülse 14 ein Siebkorb 19 aus feinst perforiertem Plastikmaterial eingeschoben. Dieser Siebkorb 19 erlaubt den mehrmaligen Gebrauch durch Entleeren, oder er kann als Wegwerfsieb nach einmaligem Gebrauch dienen. Da der Siebkorb 19 eine konische Form aufweist, können mehrere Siebkörbe ineinandergeschachtelt, stangenförmig verpackt sein und Pakkungen zu 100 und mehr Stück bilden. Fig. 6 zeigt eine Hülse 14 mit feinst perforiertem Plastiksieb 15, welche nach Abnahme von Mündungsstutzen 5' des Apparates durch Ausklopfen auf einer Papierunterlage entleert, und die Unterlage mit dem Rasierstaub in den Müllbehälter oder in das Klosett geworfen werden kann. Ein Ausblasen des Rasierapparates zwecks Reinigung der Staubkammer 3 ist nicht mehr notwendig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHTrockenrasierapparat, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem ein mit dem Scherkopf kommunizierendes Gebläse (6) zum Absaugen des Rasierstaubes eingebaut und in der Mündung (5') des Gebläsekanals (5) ein Staubsammler angeordnet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse durch den Motor des Apparates angetrieben ist und der in dem Gebläsekanal angeordnete Staubsammler ein herausnehmbar angeordneter Filter ist.2. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Saugluftstrom führende Gebläsekanal (5) an die Rasierstaubkammer (3) anschliesst, und die Saugluft einen durch die Scherorgane eintretenden, die Staubkammer (3) durchziehenden und den Rasierstaub mitreissenden Strom bildet.3. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsammler eine Hülse (14) aufweist, welche einen feinporigen Siebteller (15) enthält, der durch einen diametral über die Mündung verlaufenden Steg (16) gegen Beschädigung geschützt ist.4. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse (14) als Filter ein papierener Staubsack (17) auswechselbar eingesetzt ist.5. Trockenrasierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse (14) ein feinporiger Plastik-Siebkorb (19) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1766870A CH531400A (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | Trockenrasierapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1766870A CH531400A (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | Trockenrasierapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH531400A true CH531400A (de) | 1972-12-15 |
Family
ID=4427176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1766870A CH531400A (de) | 1970-11-30 | 1970-11-30 | Trockenrasierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH531400A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620703A1 (de) * | 1986-06-20 | 1987-12-23 | Uwe Kohnen | Verfahren zur trockenen reinigung des schneid- oder scherkopfes eines elektromotorisch angetriebenen haarschneide- oder rasierapparates und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3735340A1 (de) * | 1987-10-19 | 1989-04-27 | Gerboth Julius | Haarschneidemaschine |
DE3919022A1 (de) * | 1989-06-10 | 1989-12-28 | Dieter Meyer | Verfahren und geraet zur vakuumunterstuetzten trockenrasur |
EP3105019A4 (de) * | 2014-02-13 | 2017-10-18 | Spectrum Brands, Inc. | Haarschneidevorrichtung mit vakuumsammelsystem |
-
1970
- 1970-11-30 CH CH1766870A patent/CH531400A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620703A1 (de) * | 1986-06-20 | 1987-12-23 | Uwe Kohnen | Verfahren zur trockenen reinigung des schneid- oder scherkopfes eines elektromotorisch angetriebenen haarschneide- oder rasierapparates und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE3735340C2 (de) * | 1987-10-19 | 1998-11-12 | Gerboth Julius | Haarschneidemaschine |
DE3919022A1 (de) * | 1989-06-10 | 1989-12-28 | Dieter Meyer | Verfahren und geraet zur vakuumunterstuetzten trockenrasur |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |