CH528355A - Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und Verwendung der letzteren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und Verwendung der letzterenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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Description
Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und Verwendung der letzteren Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, eine nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und die Verwendung der letzteren. Das erfindungsgemässe Verfahren kennzeichnet sich dadurch, dass man ein entsprechendes Gebilde aus glasfaserverstärktem Laminierharz einstückig formt, dieses aushärten lässt und nach dem Aushärten den Rand der offenen Seite mit einem elastischen Kantenschutz versieht. Ein weiterer Gegenstand des Patentes ist die nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine. Schliesslich erstreckt sich der Patentschutz auf die Verwendung der nach dem Verfahren hergestellten und mit einer schalldämmenden Matte ausgekleideten Schutzkabine als Telefonboxe. Nähere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung; in der letzteren zeigen beispielsweise: Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Schutzkabine, in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Schutzkabine nach Fig. 1, Fig. 3 ein vergrössertes Detail aus Fig. 2, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Schutzkabine und Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch zwei benachbarte, miteinander verbundene Schutzkabinen einer dritten Ausführungsform. Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der überdachten, einseitig offenen Schutzkabine wurde dadurch hergestellt, dass man ein entsprechendes Gebilde aus glasfaserverstärktem Laminierharz einstückig formte, dieses aushärten liess und nach dem Aushärten den Rand der offenen Seite mit einem elastischen Kantenschutz versah. Zur Erhöhung ihrer Standsicherheit weist die Schutzkabine in ihrem Inneren einen horizontalen Flansch 2 auf, der mit einer Mehrzahl von vertikalen Bohrungen 3 versehen ist, so dass die Schutzkabine im Bedarfsfalle mittels Fundamentschraubenbolzen am Fundament befestigt werden kann. Der bereits erwähnte Kantenschutz besteht aus einem Gummi- oder Kunststoffprofil 4, welches mittels einer Klebstoffschicht 5 (Fig. 3) am Rand der offenen Seite dauerhaft befestigt ist. Vorzugsweise wird als Kantenschutz ein aufgeschlitzter Gummi- oder Kunststoffschlauch verwendet. Die Schutzkabine kann jede geeignete Form und - wie die Fig. 2, 4 und 5 erkennen lassen - verschiedene Querschnitte aufweisen, je nachdem, welchem Verwendungszweck sie dienen soll. Der bereits erwähnte horizontale Flansch 2 kann nicht nur auf der Innenseite der Schutzkabine vorgesehen sein (Fig. 2), sondern auch auf der Aussenseite (Fig. 4) oder auf der Innen- und Aussenseite; er kann aber auch weggelassen werden, insbesondere dann, wenn gemäss Fig. 5 zwei oder mehr Schutzkabinen seitlich nebeneinander aufgestellt und miteinander verbunden werden, wie dies in Fig. 5 durch horizontale Bohrungen 6 und Schraubenbolzen 7 angedeutet ist. In einem solchen Falle könnte jede Schutzkabine auch mit einem Boden versehen sein. Die Verwendungsmöglichkeit der Schutzkabine ist sehr vielfältig; beispielsweise kann die Schutzkabine als Bauzelle für die Montage von Instrumenten, als Sandstrahl- oder Schweisskabine (mit einer entsprechenden Öffnung zum Anschluss einer Absaugvorrichtung), als Duschkabine (z. B. im Garten) oder als mobiles Einmannbüro (mit Sitz- oder Stehpult und gegebenenfalls einem oder zwei Fenstern) oder als mobile Kasse (für Sportveranstaltungen) verwendet werden. In entsprechender Verkleinerung eignet sich die Schutzkabine auch als Überdachung von künstlerischen Figuren, Stiluhren usw. In bevorzugter Weise kann jedoch die Schutzkabine mit einer schalldämmenden Matte ausgekleidet und als Telefonboxe verwendet werden. Die Schutzkabine ist aufgrund des Kunststoffes, aus dem sie besteht, beständig gegen Säuren und Laugen sowie verwitterungsfest, so dass sie sich auch als Überdachung für im Freien aufgestellte Abfallbehälter eignet, zumal sie verhältnismässig leicht ist und ihre Herstellungskosten relativ gering sind. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, dadurch gekennzeichnet, dass man ein **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und Verwendung der letzteren Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, eine nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und die Verwendung der letzteren.Das erfindungsgemässe Verfahren kennzeichnet sich dadurch, dass man ein entsprechendes Gebilde aus glasfaserverstärktem Laminierharz einstückig formt, dieses aushärten lässt und nach dem Aushärten den Rand der offenen Seite mit einem elastischen Kantenschutz versieht.Ein weiterer Gegenstand des Patentes ist die nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine.Schliesslich erstreckt sich der Patentschutz auf die Verwendung der nach dem Verfahren hergestellten und mit einer schalldämmenden Matte ausgekleideten Schutzkabine als Telefonboxe.Nähere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung; in der letzteren zeigen beispielsweise: Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Schutzkabine, in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Schutzkabine nach Fig. 1, Fig. 3 ein vergrössertes Detail aus Fig. 2, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Schutzkabine und Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch zwei benachbarte, miteinander verbundene Schutzkabinen einer dritten Ausführungsform.Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der überdachten, einseitig offenen Schutzkabine wurde dadurch hergestellt, dass man ein entsprechendes Gebilde aus glasfaserverstärktem Laminierharz einstückig formte, dieses aushärten liess und nach dem Aushärten den Rand der offenen Seite mit einem elastischen Kantenschutz versah. Zur Erhöhung ihrer Standsicherheit weist die Schutzkabine in ihrem Inneren einen horizontalen Flansch 2 auf, der mit einer Mehrzahl von vertikalen Bohrungen 3 versehen ist, so dass die Schutzkabine im Bedarfsfalle mittels Fundamentschraubenbolzen am Fundament befestigt werden kann. Der bereits erwähnte Kantenschutz besteht aus einem Gummi- oder Kunststoffprofil 4, welches mittels einer Klebstoffschicht 5 (Fig. 3) am Rand der offenen Seite dauerhaft befestigt ist.Vorzugsweise wird als Kantenschutz ein aufgeschlitzter Gummi- oder Kunststoffschlauch verwendet.Die Schutzkabine kann jede geeignete Form und - wie die Fig. 2, 4 und 5 erkennen lassen - verschiedene Querschnitte aufweisen, je nachdem, welchem Verwendungszweck sie dienen soll. Der bereits erwähnte horizontale Flansch 2 kann nicht nur auf der Innenseite der Schutzkabine vorgesehen sein (Fig. 2), sondern auch auf der Aussenseite (Fig. 4) oder auf der Innen- und Aussenseite; er kann aber auch weggelassen werden, insbesondere dann, wenn gemäss Fig. 5 zwei oder mehr Schutzkabinen seitlich nebeneinander aufgestellt und miteinander verbunden werden, wie dies in Fig. 5 durch horizontale Bohrungen 6 und Schraubenbolzen 7 angedeutet ist. In einem solchen Falle könnte jede Schutzkabine auch mit einem Boden versehen sein.Die Verwendungsmöglichkeit der Schutzkabine ist sehr vielfältig; beispielsweise kann die Schutzkabine als Bauzelle für die Montage von Instrumenten, als Sandstrahl- oder Schweisskabine (mit einer entsprechenden Öffnung zum Anschluss einer Absaugvorrichtung), als Duschkabine (z. B. im Garten) oder als mobiles Einmannbüro (mit Sitz- oder Stehpult und gegebenenfalls einem oder zwei Fenstern) oder als mobile Kasse (für Sportveranstaltungen) verwendet werden. In entsprechender Verkleinerung eignet sich die Schutzkabine auch als Überdachung von künstlerischen Figuren, Stiluhren usw.In bevorzugter Weise kann jedoch die Schutzkabine mit einer schalldämmenden Matte ausgekleidet und als Telefonboxe verwendet werden.Die Schutzkabine ist aufgrund des Kunststoffes, aus dem sie besteht, beständig gegen Säuren und Laugen sowie verwitterungsfest, so dass sie sich auch als Überdachung für im Freien aufgestellte Abfallbehälter eignet, zumal sie verhältnismässig leicht ist und ihre Herstellungskosten relativ gering sind.PATENTANSPRÜCHEI. Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, dadurch gekennzeichnet, dass man ein entsprechendes Gebilde aus glasfaserverstärktem Laminierharz einstückig formt, dieses aushärten lässt und nach dem Aushärten den Rand der offenen Seite mit einem elastischen Kantenschutz versieht.II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellte Schutzkabine.III. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten und mit einer schalldämmenden Matte ausgekleideten Schutzkabine als Telefonboxe.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man am Rand der offenen Seite der Schutzkabine ein Gummi- oder Kunststoffprofil mittels einer Klebschicht dauerhaft befestigt.2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Gummi- oder Kunststoffprofil einen aufgeschlitzten Gummi- oder Kunststoffschlauch verwendet.3. Schutzkabine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie unten an ihrer Innen- und/oder Aussenseite mit einem horizontalen Flansch (2) zur Erhöhung der Standsicherheit versehen ist.4. Schutzkabine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Flansch (2) vertikale Bohrungen (3) aufweist.5. Schutzkabine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Boden aufweist.6. Schutzkabine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihren beiden Seiten mit horizontalen Bohrungen (6) versehen ist.7. Schutzkabine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Öffnung zum Anschluss einer Absaugvorrichtung aufweist.8. Schutzkabine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Öffnung zum Einsetzen eines Fensters aufweist.9. Schutzkabine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr wenigstens ein Fenster eingeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH67872A CH528355A (de) | 1972-01-17 | 1972-01-17 | Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und Verwendung der letzteren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH67872A CH528355A (de) | 1972-01-17 | 1972-01-17 | Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und Verwendung der letzteren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH528355A true CH528355A (de) | 1972-09-30 |
Family
ID=4192606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH67872A CH528355A (de) | 1972-01-17 | 1972-01-17 | Verfahren zur Herstellung einer überdachten, einseitig offenen Schutzkabine, nach dem Verfahren hergestellte Schutzkabine und Verwendung der letzteren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH528355A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4876832A (en) * | 1987-05-07 | 1989-10-31 | Wasserman Ervin W | Walking power mower enclosure |
USD379522S (en) | 1995-10-11 | 1997-05-27 | Christine Rushford | Cave-like enclosure |
-
1972
- 1972-01-17 CH CH67872A patent/CH528355A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4876832A (en) * | 1987-05-07 | 1989-10-31 | Wasserman Ervin W | Walking power mower enclosure |
USD379522S (en) | 1995-10-11 | 1997-05-27 | Christine Rushford | Cave-like enclosure |
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PL | Patent ceased |