CH526395A - Waschmaschine für Feuchtwalzen - Google Patents

Waschmaschine für Feuchtwalzen

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CH526395A
CH526395A CH503571A CH503571A CH526395A CH 526395 A CH526395 A CH 526395A CH 503571 A CH503571 A CH 503571A CH 503571 A CH503571 A CH 503571A CH 526395 A CH526395 A CH 526395A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
drum
washing machine
dampening
machine according
Prior art date
Application number
CH503571A
Other languages
English (en)
Inventor
Czerwanski Dieter
Original Assignee
Busch Gerhard
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/001Devices for cleaning parts removed from the printing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/002Cleaning arrangements or devices for dampening rollers

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


  
 



  Waschmaschine für Feuchtwalzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine für Feuchtwalzen, insbesondere solche von Offsetdruckmaschinen.



   Es ist bekannt, dass die saugfähigen Überzüge auf den Feuchtwalzen gewaschen und anschliessend an das Spülen die überschüssige Flüssigkeit abgequetscht werden muss. Um diese Vorgänge automatisch durchführen zu können, ist eine Waschmaschine entwickelt worden, bei der die zu reinigender Feuchtwalzen in drehbare Lagersterne eingesetzt werden und dann an der spiralförmig gerillten Innenwand einer Trommel abrollen. Der Anpressdruck der Feuchtwalzen an die Innenwand der Waschtrommel wird hierbei dadurch erhöht, dass die Arme der Lagersterne für die Feuchtwalzen federnd ausgebildet und mechanisch oder magnetisch gegeneinander bewegbar sind, so dass durch die Spreizwirkung der Federarme eine Anpressung der Feuchtwalzen an die Innenwand erfolgt. Bei dieser Waschmaschine hat sich nun ergeben, dass das Abführen der abgequetschten überschüssigen Flüssigkeit nicht ausreichend erfolgt.



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine zu schaffen, mit der eine einwandfreie Abführung der abgequetschten, überschüssigen Flüssigkeit möglich ist.



   Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung beiWaschmaschi nen der angeführten Art, bei der die Feuchtwalzen in drehbaren Halterungen lagerbar und während des Waschvorganges gegen die Innenwand einer Trommel abrollbar sind, dadurch gelöst, dass die Innenwand der Trommel mit einer zur Trommelquermittelebene zulaufenden Pfeilnutung und an der tiefsten Stelle in der Längsrichtung mit Abflusslöchern versehen ist, die in einen unmittelbar unter der Trommel angebrachten Raum münden, der mit einer Vakuumpumpe verbunden ist.



   Durch diese Anordnung, insbesondere durch den Anschluss der Abflusslöcher an eine Vakuumpumpe ist die Gewähr für eine einwandfreie Absaugung der überschüssigen Flüssigkeit gegeben. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Pfeilnuten an den Enden der Trommelinnenwand in jeweils eine Ablaufrinne münden, die über die Ablauflöcher mit dem Raum unterhalb der Trommel in Verbindung stehen.



   Um ein gutes Ablaufen der Flüssigkeit in den Pfeilnuten zu den Ablaufrinnen zu erreichen, kann die Steigung der Pfeilnuten gleich dem Umfang der Feuchtwalzen bemessen sein.



   Da nun die zu reinigenden Feuchtwalzen nicht alle die gleiche Länge haben, kann in den Raum unmittelbar unter der Trommel ein Passstück eingelegt sein, das mit einem der Länge der Feuchtwalzen entsprechenden, mit der Vakuumpumpe verbundenen Absaugschlitz versehen ist. Durch dieses eingelegte Passstück wird der Eintritt von Fremdluft verhindert.



   Eine Verstärkung der Anpressung der Feuchtwalzen an die Trommelinnenwand kann noch dadurch erfolgen, dass in die Scheiben für die Lagerung der Feuchtwalzen in einer einstellbaren Entfernung seitlich zu jeder eingesetzten Feuchtwalze eine oder auch zwei weitere Walzen gelagert sind, die gegen den Umfang der Feuchtwalzen anliegen.



   Auf diese Weise wird schon mit den zusätzlichen Walzen ein grosser Teil der zu entfernenden Feuchtigkeit abgeführt und zusätzlich auch die Feuchtwalze geführt, so dass praktisch durch die Anlage der zusätzlichen Walzen eine doppelte Abpressung der Feuchtigkeit erreicht wird. Diese zusätzliche Abpressung der Feuchtigkeit kann noch dadurch erhöht werden, dass mindestens eine der zusätzlichen Walzen federnd gelagert ist und beide Walzen mit entgegengesetzt laufenden Rillungen versehen sind.



   Eine noch stärkere Abpressung kann dadurch erreicht werden, dass die durch Federn abgestützten Einsatzstücke jeweils mit einem Arm versehen sind, an dessen Enden Walzen gelagert sind, die gegen den Umfang der eingesetzten Feuchtwalze anliegen. Auf diese Weise sind insbesamt drei Abpressstellen vorhanden, was sich besonders bei starken Feuchtwalzen als vorteilhaft ergeben hat.



   Weitere Eigenschaften und Vorteile gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine Waschmaschine,  
Fig. 2 einen Teilabschnitt der Abwicklung der Trommelinnenwand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die drehbare Halterung für die Lagerung der Feuchtwalzen,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Passstück im unmittelbar unter der Trommel angebrachten Raum,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Einsatzstück für die Lagerung der Feuchtwalzen,
Fig. 6 eine andere Ausführung für die Lagerung der Walzen und
Fig. 7 die Lagerung einer Feuchtwalze mit Hilfe zweier zusätzlicher Walzen.



   Die Waschmaschine hat eine aufklappbare Trommel 1, in deren Seitenwände eine Welle 2 gelagert ist, auf der Scheiben 3 und 4 für die Lagerung der zu reinigenden Feuchtwalzen 5 befestigt sind. Die Welle 3 wird unmittelbar durch einen Motor oder über eine Riemenscheibe 9 angetrieben. Die Innenwand der Trommel 1 ist mit Pfeilnuten 6 ausgebildet, die zu den Seitenwänden der Trommel hin in Ablaufrinnen 7, 8 münden. An der tiefsten Stelle in der Längsrichtung der Trommel 1 sind Abflusslöcher 10 vorgesehen, die den Innenraum der Trommel 1 mit einem unmittelbar unter der Trommel 1 vorgesehenen Raum 11 verbinden. In diesem Raum 11 ist auswechselbar ein Passstück 12 eingesetzt, das in der Länge der Feuchtwalze 5 einen Längsschlitz 13 hat, der wieder mit den Ablauflöchern 10 in der Trommel 1 fluchtet.



   Der Längsschlitz 13 steht über eine oder mehrere Bohrungen 14 mit einer Vakuumpumpe 15 in Verbindung. Die Scheiben 3 und 4 sind mit mehreren Ausschnitten 16 versehen, die in gleichen Abständen untereinander angeordnet sind. In diese Ausschnitte 16 sind Einsatzstücke 17 für die Aufnahme der Feuchtwalzen 5 mit ihren Lagern einsetzbar.



  Die Einsatzstücke 17 können sowohl Trag- als auch Kugellager aufnehmen. Gegen den Boden 18 der Ausschnitte 16 sind die Einsatzstücke 17 durch Federn 19 abgestützt, die die Feuchtwalzen 5 gegen die Innenwandung der Trommel 1 pressen.



   Bei der Ausführung nach der Fig. 6 sind in den Scheiben 3, 4 mehrere Ausschnitte 16 zur Aufnahme von Einsatzstücken 17 vorgesehen. In diesen Einsatzstücken 17 sind die zu reinigenden Feuchtwalzen 5 gelagert, die unter Einwirkung von Federn 19 gegen die Innenwandung 6 der Waschtrommel 1 gepresst werden. Seitlich neben den Feuchtwalzen 5 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 Walzen 20 einstellbar in den Scheiben 3, 4 angeordnet, so dass sie gegen den Umfang der Feuchtwalzen 5 anliegen. Durch die Berührung dieser Walzen 20 mit den Feuchtwalzen 5 wird bereits ein grosser Teil der zu entfernenden Feuchtigkeit abgepresst, während die restliche Feuchtigkeitsmenge durch das Abrollen der Feuchtwalzen 5 an der Innenwandung 6 der Waschtrommel abgeführt wird. 

  Von den Walzen 20 ist eine federnd nachstellbar angeordnet und beide Walzen 20 sind mit entgegengesetzt laufenden Rillungen versehen.



   Um bei stärkeren Feuchtwalzen 5 noch eine weitere Abpressstelle zu erhalten, sind gemäss dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7 die Einsatzstücke 17 mit einem Arm 21 versehen, an dessen Enden jeweils eine Walze 22 gelagert ist, die den Walzen 20 gemäss dem Beispiel der Fig. 6 entsprechen. Bei dieser Ausführungsart kann die gesonderte Lagerung der Feuchtwalzen 5 entfallen, da sie zwischen den Walzen 22 ruht und durch die Einwirkung der Feder 19 gegen die Trommelinnenwand gepresst wird. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Waschmaschine für Feuchtwalzen, insbesondere solche von Offsetdruckmaschinen, bei der die Feuchtwalzen in drehbaren Halterungen lagerbar und während des Waschvorganges gegen die Innenwand einer Trommel abrollbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Trommel (1) mit einer zur Trommelquermittelebene zulaufenden Pfeilnutung (6) und an der tiefsten Stelle in der Längsrichtung mit Abflusslöchern (10) versehen ist, die in einen unmittelbar unter der Trommel angebrachten Raum (11) münden, der mit einer Vakuumpumpe (15) verbunden ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfeilnuten (6) in der Trommel (1) an den Enden der Trommelinnenwand in je eine Ablaufrinne (7, 8) münden.
    2. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Pfeilnuten (6) mindestens gleich dem Umfang der für die Maschine bestimmten Feuchtwalzen (5) ist.
    3. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den unmittelbar unter der Trommel (1) angebrachten Raum (11) ein Passstück (12) eingelegt ist, das mit einem der Länge der Feuchtwalzen (5) entsprechenden, mit der Vakuumpumpe (15) verbundenen Absaugschlitz (13) versehen ist.
    4. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Halterungen für die Lagerung der Feuchtwalzen (5) als Scheiben (3, 4) ausgebildet sind, in deren Umfang Ausschnitte (16) zur Aufnahme von Lagereinsatzstücken (17) vorgesehen sind.
    5. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinsatzstücke (17) durch Federn (19) abgestützt sind, die die eingesetzten Feuchtwalzen (5) gegen die Trommelinnenwand pressen.
    6. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Scheiben (3, 4) für die Lagerung der Feuchtwalzen (5) in einer einstellbaren Entfernung seitlich zu jeder eingesetzten Feuchtwalze eine oder zwei weitere Walzen (20) gelagert sind, die gegen den Umfang der Feuchtwalzen anliegen.
    7. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der zusätzlichen Walzen (20) federnd gelagert ist und beide Walzen mit entgegengesetzt laufenden Rillungen versehen sind.
    8. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Federn (19) abgestützten Einsatzstücke (17) jeweils mit einem Arm (21) versehen sind, an dessen Enden Walzen (22) gelagert sind, die gegen den Umfang der Feuchtwalzen (5) anliegen.
CH503571A 1970-04-07 1971-04-07 Waschmaschine für Feuchtwalzen CH526395A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE19702016486 DE2016486A1 (de) 1970-04-07 1970-04-07 Waschmaschine für Feuchtwalzen
DE19702062849 DE2062849A1 (de) 1970-12-21 1970-12-21

Publications (1)

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CH526395A true CH526395A (de) 1972-08-15

Family

ID=25758931

Family Applications (1)

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CH503571A CH526395A (de) 1970-04-07 1971-04-07 Waschmaschine für Feuchtwalzen

Country Status (3)

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CH (1) CH526395A (de)
FR (1) FR2089321A5 (de)
SE (1) SE375940B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988002697A1 (en) * 1986-10-17 1988-04-21 Kontakt Colours Limited Cleaning machine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988002697A1 (en) * 1986-10-17 1988-04-21 Kontakt Colours Limited Cleaning machine
GB2203697A (en) * 1986-10-17 1988-10-26 Kontakt Colours Ltd Cleaning machine
GB2203697B (en) * 1986-10-17 1991-04-17 Kontakt Colours Ltd Cleaning machine for cleaning dampening rollers.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2089321A5 (de) 1972-01-07
SE375940B (de) 1975-05-05

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